Sengoku - Jidai von firelady (2 Jahre bevor Kagome in die Epoche der kriegerischen Staaten gezogen wird, passiert das ihrer älteren Halbschwester) ================================================================================ Kapitel 12: Erinnerungen ------------------------ Stille, die tiefe Dunkelheit der Nacht und Sesshomarus sanfte Umarmung sagen Liza anfangs nichts Gutes, aber dann fühlt sie etwas. Ein leiser Hauch eines Schattens ihrer Vergangenheit zeigt sich ihr. Geborgenheit und Liebe - Ihre Mutter. Liza war nicht ganz allein. Ihre Mutter hatte sich um sie gekümmert, wenn sie traurig oder einsam war. Dieses Gefühl hat sie jetzt auch. "Sesshomaru bitte! Lass mich gehen. Lass mich los, oder ich muss dir wehtun.", protestiert sie, aber ihre Stimme ist nichts mehr, als ein Flüstern. Für einen kurzen - ganz kurzen - Moment konnte sie sich von ihm befreien und dreht ihm schon den Rücken zu, als er sie erneut in seine Arme zieht. "Ja. Tu nur. Der Schmerz lindert mein unsägliches Verlangen nach dir und deinem Körper. Tu mir nur weh, Liza." Ihre Lippen beben durch seine Worte. Ihr Körper zittert durch seine Berührungen, die er tut. Sie steht stramm da - völlig verkrampf. "Wenn du mich schon nicht verletzen kannst, dann tu mir wenigstens den Gefallen und lass mich für einen kurzen Moment deine Leidenschaft spüren, die in dir ruht." In dem Moment beginnt es heftig zu regnen. Lizas Atem geht schneller - immer schneller. "Sesshomaru... Lass mich gehen!" Sie reißt sich von ihm los und will schon gehen, als er sie erneut am Handgelenk packt und nun selbst anfängt zu singen und mit Liza tanzt. Wenn sie ihre Leidenschaft nicht auf diese Weise freisetzen will, dann eben so wie sie es gewohnt ist. "Du hast Recht, wenn du traurig bist und weinst. Was du über mich sagst, stimmt wie es scheint. Du hast Recht, denn ich halte dich zurück. Ich bin süchtig nach dir. Du bist mein Glück. Gib mir... Gib mir... Gib mir... Gib mir... Gib mir, gib mir all deine Liebe. Frei von dir zu sein ist wie sterben. Lass mich nicht alleine im Regen stehen. Gib mir, gib mir all deine Liebe. Gib mir, gib mir Chance, das du Mein wirst. Ich gewinn dein Herz für mich, heut Nacht. Du hast Recht, wenn du alles hinterfragst. Du liegst richtig mit allem was du sagst. Du hast Recht, ich hab dich total vermisst. Es ist wahr, das du einzigartig bist. Gib mir... Gib mir... Gib mir... Gib mir... Gib mir, gib mir all deine Liebe. Frei von dir zu sein ist wie sterben. Lass mich nicht alleine im Regen stehen. Gib mir, gib mir all deine Liebe. Gib mir, gib mir Chance, das du Mein wirst. Ich gewinn dein Herz für mich, heut Nacht. Gib mir, gib mir all deine Liebe. Frei von dir zu sein ist wie sterben. Lass mich nicht alleine im Regen stehen. Gib mir, gib mir all deine Liebe. Gib mir, gib mir Chance, das du Mein wirst. Ich gewinn dein Herz für mich, heut Nacht." Während des Liedes hat Sesshomaru es so oft versucht Liza zu berühren, zu küssen und zu liebkosen, doch so ziemlich bis zum Schluss, hat sie sich gewährt. Nun liegt eines ihrer Beine liegt um seine Hüfte, während sie selbst schon fast horizontal in seinen Armen ist. Er ist über sie gebeugt. Sein Mund ist ihrem nicht mehr weit entfernt. "Sess... Sesshomaru. Ich... ich sollte doch... doch gehen." Ihre Stimme zittert; ihr Körper bebt; ihre Lippen laden ihn zum Küssen ein. Auch wenn sie sagt, sie will gehen, so spricht ihr Körper eine andere Sprache. Der Regen durchnässt ihre Kleidung immer mehr, so dass sie nun fast durchsichtig ist. Langsam, schon beinahe unauffällig, führt er seine Hand zu ihren Brüsten. Aus einem leichten Seitenwinkel sieht er ihre Brustspitzen, die sich aufgerichtet haben. Ansonsten schaut er unverwandt in ihre blauen Augen. Selbst seine Begleiterin kann in diesem Moment ihre Erregung nicht in ihnen verbergen. Liza sieht wie verzaubert in Sesshomarus goldene Augen, die sie so sanft und begehrlich zugleich anschauen. Auch wenn es regnet und kalt ist, so spürt sie nur diese seltsame Wärme in sich hinaufsteigen, die dieser Dämon in ihr schürt. Sie hat das Gefühl, das ihr Verstand langsam flöten geht - das er sich verabschiedet. Alles was sie nur noch will, ist tatsächlich ihre Leidenschaft freizulassen, von der Sesshomaru geredet hat. Leicht, ganz leicht und zaghaft streift er über ihre Brustspitze und dann noch einmal, etwas mutiger. Zuerst stöhnt sie ganz leicht, aber dann beginnt sie sich wieder zu wehren und befreit sich aus seiner Umarmung. Doch ziemlich schnell hat er sie wieder von hinten in seine Arme geschlossen. Sie kann nicht. Sie kann nicht länger in seinen Armen sein und seine Liebkosungen genießen. Er ist ein Dämon - Sie hingegen eine Dämonenkillerin. Er darf sie nicht berühren! Er darf es nicht. Doch schon sehr bald, als sie seine Finger erneut mit ihren Brustspitzen spielen spürt, vergisst sie ihre Bedenken. Laut stöhnend lehnt sie sich an seine starke Männerbrust. Wo hat er denn seine Rüstung gelassen? Im ersten Moment denkt sie noch daran ihn danach zu fragen, aber als er an ihren Brustspitzen ganz leicht zieht und sie dabei zwirbelt, überlegt sie es sich doch anders. Es ist schon komisch. Selbst durch den durchnässten Stoff hindurch spürt sie seine Liebkosungen so deutlich, als träge sie keine Kleidung. °So empfindliche Brüste und so unberührt! Diese Empfindlichkeit deiner Brüste kann dir noch so viel Lust verschaffen, Liza!°, denkt er sich, während er gleichzeitig beginnt ihren Hals zu küssen. Liza zuckt leicht auf, als ein Blitz, wie schon damals, durch ihren Körper jagt. Dieses angenehme Kribbeln in ihrer Bauchgegend gleitet tiefer - zwischen ihre Schenkel und das gefällt ihr. Aus einem ihr unempfindlichen Grund verspürt sie das Verlangen danach, seine Hand dort zu fühlen. Liza möchte, das er sie so verwöhnt, wie sie ihn verwöhnt hat. Sie stöhnt viele Male auf, während sie seine Küsse und Liebkosungen genießt, doch als er eine seiner Hände zu ihrem Po gleiten lässt, kommt eine Erinnerung in ihr hoch. °Nicht jetzt! Bitte nicht jetzt!°, fleht sie in Gedanken. Doch die Erinnerung verstärkt sich. Sie muss verflucht sein! "NEIN!", schreit sie plötzlich und reißt sich aus seinen Armen. Liza wendet sich zu ihm um. "Sesshomaru bitte! Ich darf und kann mir keine Schwächen erlauben - erst Recht nicht in deiner Gegenwart. Du bist ein Dämon, ich eine Dämonenkillerin. Wir dürfen das nicht tun! Wir dürfen das nicht tun! Wir dürfen das nicht..." Sesshomaru unterbricht ihre Worte, in dem er seinen Zeigefinger auf ihre Lippen legt. Liza sieht so aus, als würde sie jeden Moment anfangen zu weinen. Er würde sie in seine Armen schließen, aber irgend wie hat er das Gefühl, als würde er damit alles verschlimmern. Liza rennt dann auf einmal weg. Als sie nach einer Weile beim Brunnen angekommen ist, hat sie auf einmal das Gefühl sich übergeben zu müssen. Sie hält sich die Hand vor den Bauch und sinkt in die Knie. Mit der anderen Hand hält sie sich am Brunnenrand fest. Es kommt nichts raus, aber dennoch fühlt sie sich schlecht. Die ganze Umgebung scheint sich ihr plötzlich zu nähern und sie fühlt sich eingeengt und gefangen. Warum? Warum nur musste diese Erinnerung in einem solch... nun ja, erotischen Moment wiederkommen? Das Bild von einem Jungen taucht vor ihren geistigen Augen auf. Ein Lied dröhnt in ihrem Hinterkopf, bunte Lichter tanzen. Die Disco! Diese verfluchte Disco! Sie hört ihren eigenen Schrei und hält sich ihre Ohren zu und schließt ihre Augen. Dennoch hört und sieht sie alles, was ihre Erinnerung ihr zeigt. Sie fühlt Schmerz - Schmerz in ihren Händen, Armen, Füßen, Beinen, einfach am ganzen Körper. Alte Wunden scheinen aufzuplatzen und wieder anfangen zu bluten. Ihr wird auf einmal so schwindlig. Alles wird ihr schwarz vor Augen. Alles woran sie sich nur noch erinnert, ist die Erinnerung an... an... an ihre... Vergewaltigungen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)