Harry Letum Teil 2 von Betakuecken ((ABGESCHLOSSEN)) ================================================================================ Kapitel 37: Pain ---------------- 36 >>> Pain <<< Lautlos segelte eine Eule durch das Morgengrauen und flog schließlich zu einem offenen Fenster hinein. Dort landete sie auf dem Bett und klackerte laut mit dem Schnabel. Eine Gestalt lag schlafend unter der Decke, eine andere war wach und lehnte am Kopfteil, reagierte aber nicht. So hüpfte die Eule nun auf dem Liegenden herum. Sirius blinzelte und schaute sich irritiert um, bis er das Tier entdeckte, das ihn gerade aus dem wohlverdienten Schlaf gerissen hatte. Langsam setzte er sich auf und überlegte, ob er den Vogel schon einmal gesehen hatte. Er kam zu dem Schluss, dass dem nicht so war. Als er den Brief entdeckte, band er diesen los, dann ließ er den Blick schweifen, um Harry ausfindig zu machen. Der saß stumm neben ihm auf der Bettdecke und starrte das Pergament an. Sirius fragte sich, warum Harry den Brief nicht entgegen genommen hatte und wollte es gerne von ihm wissen, aber sein Partner reagierte weder auf seine Berührung noch auf die Eule, die eben wieder abgeflogen war. Sirius betrachtete den anderen näher und war sich plötzlich ziemlich sicher Schmerz in den Augen des anderen zu erkennen, doch beweisen konnte er es nicht, dazu reichte das eben entzündete Kerzenlicht nicht aus. „Alles in Ordnung?“, flüsterte Sirius, um seinen Mann nicht aufzuschrecken, ihn aber dennoch auf sich aufmerksam zu machen. Harry schüttelte jedoch nur stumm den Kopf und deutete mit einem Nicken an, dass Sirius den Brief lesen sollte. Schulter zuckend entrollte der Jüngere das Pergament, auf dem einige Zeilen in Dumbledores Handschrift zum Vorschein kamen. „Was er wohl will?“ Verwundert zog er die Stirn kraus und begann zu lesen. Mit jedem Wort wurden seine Augen größer und mit ihnen der Unglaube und das Entsetzen. „Nein…“, flüsterte er kopfschüttelnd. „Nein, nein, nein!“, wiederholte er nun viel lauter, bemerkte dabei nicht, dass ihm unzählige Tränen über die Wangen rannen. Was hier geschrieben stand, konnte einfach nicht wahr sein! Erschüttert schälte sich der dunkelhaarige junge Mann ungelenk aus dem Bett und stolperte beinahe über seine Schuhe, ehe er ein paar Schritte vorwärts kam. Orientierungslos blieb er stehen, unschlüssig, was nun zu tun sei. Dann wirbelte er plötzlich herum. Seine Augen hefteten sich an Harry, der seine Position nicht verlassen hatte. „Harry!“, rief Sirius und stockte. Was sollte er sagen? Fahrig wischte er sich Tränen aus dem Gesicht und sprach erneut, dieses Mal leise und brüchig: „James und Lily… sie… Harry! Sie sind…!“ „Tot?“ Sirius starrte ihn fassungslos an. „Woher weißt du…?“ „Es hat begonnen, Sirius… Und das ist erst der Anfang“, antwortete Harry mit schmerzgetränkter Stimme. Der andere blinzelte, verstand nicht, was sein Partner da sagte. Das Einzige, das für ihn verständlich war, war die Tatsache, dass seine Freunde heute Nacht von Voldemort ermordet worden waren. Als nächstes kam die Erkenntnis über ihn, dass er es Remus sagen musste. „Moony!“, rief er unvermittelt und stürmte aus dem Zimmer, in dem Harry alleine zurück blieb. --- Als die beiden jungen Männer einige Zeit später gemeinsam in das Schlafzimmer zurückkehrten, verliefen deutlich erkennbar Tränenspuren über ihre Gesichter. Der Älteste unter ihnen saß nach wie vor dort auf dem Bett und hatte sich scheinbar nicht einmal bewegt. Das jagte vor allem Sirius einen Schrecken ein. Heute Nacht hatte er seinen besten Freund verloren, der so etwas wie ein Bruder für ihn gewesen war und nun schien sich auch sein Mann immer weiter von ihm zu entfernen. Sollte er ihn womöglich auch bald schon verlieren? Sirius begriff das Verhalten des anderen einfach nicht… Langsam traten die zwei näher und musterten Harry. Das Licht des Sonnenaufganges ließ sie erkennen, dass der Tod des Paares ihn keineswegs unberührt ließ. Offensichtlich war Harry in eine Apathie verfallen. Sanft legte Sirius eine Hand auf die Schulter des anderen, doch er reagierte nicht. Still saß der Dunkelhaarige da, starrte vor sich hin. Der ehemalige Black erinnerte sich daran zurück wie sein Partner ausgesehen hatte, als er vor Jahren im Krankenhaus gelegen hatte. Das hier kam ihm um so viel schlimmer vor, denn diesmal war Harry Herr seiner Sinne. „Schatz, bitte sag´ was!“, forderte Sirius verzweifelt, doch nichts. „Vielleicht sollten wir ihn alleine lassen“, flüsterte Remus leise und schluckte die wieder aufkommenden Tränen herunter. „Ja… Ja, dann gehe ich jetzt wohl besser nach Lucas schauen“, entgegnete Sirius verstört und ließ seinen Freund stehen. Sein Abgang glich nicht nur einer Flucht – es war eine. --- Stunden später hatten sich alle drei etwas gefangen. Harry war aus seiner Starre erwacht, was Sirius ungemein erleichtert hatte. Zwar hatte er bisher nicht ein Wort gesprochen und nahm auch sonst kaum etwas um sich herum wahr, aber er war soweit okay. Und das reichte Sirius fürs Erste. Zusammen hatten sie sich im Schlafzimmer auf das Bett gekuschelt, um sich gegenseitig zu trösten. Lucas verstand das trübselige Verhalten nicht und spielte am Fußende mit seinen Kuscheltieren. Harry beobachtete ihn mit entrücktem Blick. Nach wie vor quälten ihn so viele Fragen. Erst als der Kleine freudig die Hand hob und zum Fenster deutete, bewegte sich Harry und erkannte eine Eule. Wie es aussah, wollte sie hierher. Tatsächlich landete sie nur wenige Minuten später auf seiner Brust, um ihm auffordernd das Bein hinzuhalten. Ergeben entfernte er den Brief und faltete ihn auseinander. Wie nicht anders zu erwarten, stammte er vom Schulleiters und beorderte Sirius nach Hogwarts. Harry reichte das Schreiben an seinen Angetrauten, der mit wenig Interesse las. Dennoch brach die kleine Familie kurz darauf auf. Dank Harry war der Weg auch nicht weit oder zeitraubend, da er direkt auf das Schulgelände teleportieren konnte. --- Die Gruppe landete schließlich in der Eingangshalle und schlich beinahe schon zum Schulleiter. Keiner hatte das Verlangen danach über die Geschehnisse der vergangenen Nacht zu sprechen. Deshalb hatte Harry es bewusst vermieden, direkt im Büro des Weißbartes zu erscheinen, denn so blieb ihnen noch ein wenig Zeit. Zeit, die alle gebrauchen konnten. Als sie den Wasserspeier dann aber doch irgendwann erreichten, sprang der automatisch zur Seite. Träge drehte sich die Treppe empor, wobei es den Erwachsenen nicht langsam genug gehen konnte. Oben angekommen bemerkten sie, dass die Tür zum Büro bereits offen stand. So traten sie ein. „Da seid ihr ja. Setzt euch doch bitte“, erklang Albus´ Stimme und wies auf die Sitzgelegenheiten. Remus und Sirius setzten sich direkt vor den Schreibtisch, während Harry sich mit seinem Sohn auf das Sofa plumpsen ließ. Dabei bemerkte er, dass sein Sonnenschein wohl eine Abneigung gegen den Weißbart hatte, denn er drückte sich an ihn, seit er den alten Mann gesehen hatte. „Es tut mir furchtbar Leid, was geschehen ist. Hätte man nur ahnen können, dass Pettigrew zu so etwas in der Lage ist…!“, richtete Albus seinen großväterlichen Blick auf die jungen Männer und bekundete sein Beileid. Harry hörte mit nur einem Ohr zu, kümmerte sich lieber um Lucas. Trotzdem war ihm nicht entgangen, dass Dumbledore seine Reaktion genauso beobachtet hatte wie die der beiden anderen. Albus hatte sich wieder an die beiden vor sich gewandt und leitete das Gespräch nun in die von ihm vorgesehene Richtung. Harry war sich absolut sicher, worauf der alte Zauberer hinaus wollte, immerhin gab es nur eine Sache, dir zurzeit schnellstens geklärt werden musste. Das bedeutete, dass er aufpassen musste, damit alles weitestgehend so geschah, wie er sein Leben in Erinnerung hatte. „Weshalb ich dich hierher gebeten habe, Sirius…“, begann Dumbledore und wartete, bis Angesprochener ihm seine volle Aufmerksamkeit schenkte. „Es ist so: ich weiß, dass du der Pate von Harry Potter bist, aber ich bin der Meinung, dass es besser wäre, wenn er in Zukunft bei seiner Tante lebt. Sie ist mit ihm blutsverwandt und kann ihn deshalb effizienter schützen.“ Sirius sprang ungläubig von seinem Stuhl auf und sorgte dafür, dass Remus zusammenzuckte. „Das ist nicht Ihr Ernst?! Wie Sie gerade sagten, bin ich sein Pate! Außerdem, wieso sollte er bei uns nicht sicher sein?“, gestikulierte er aufgeregt mit den Armen. „Bitte, Sirius, ich weiß, dass du-“, versuchte Albus zu erklären, schaffte es aber nicht. „Sirius!“, unterbrach Harry scharf und erhielt ein ebensolches „Was?“ Dann fiel dem Jüngeren auf, dass sein Mann heute das erste Mal etwas gesagt hatte. Es beruhigte ihn ein wenig, aber die Wut darüber, dass man ihm sein Patenkind vorenthalten wollte, war nicht verfolgen. „Hör zu“, begann Harry sanft. „Ich kann verstehen, dass dir das nicht gefällt, aber ich bin Dumbledores Meinung.“ Besagter Zauberer war genauso überrascht wie Sirius, was man ersteren einen Wimpernschlag lang auch ansah. „Bitte?!“, stieß Sirius dann fassungslos hervor. „Ja, der Kleine sollte bei Petunia bleiben“, sagte Harry fest und hielt dem Blick seines Partners stand. „Erinner´ dich daran, dass es eine Prophezeiung gibt, die der Grund für Voldemorts Jagd nach Harry ist. Durch die Blutsverwandtschaft besteht eine weit größere Chance, ihn bis zu seinem siebzehntes Lebensjahr vor Voldemort unentdeckt zu halten. Der Blutschutz garantiert einen Schutz, den du ihm nicht bieten kannst.“ Einen Moment unterbrach er sich selbst, damit Sirius begreifen konnte, dann fuhr er fort: „Denkst du nicht, dass es besser wäre ihn bei Menschen zu lassen, bei denen kein Krieg herrscht, so wie hier bei uns?“ Harry hasste sich für diese Lüge, denn er unterschrieb gerade seine eigene Leidensgeschichte bei den Muggeln, bei denen er es alles andere als gut gehabt hatte. Albus war absolut verwirrt. Woher, bei Merlins Bart, wusste Letum den Namen von Lilys Schwester?! Und weshalb ergriff er ausgerechnet seine Partei? Er verstand den Sinn dieser Handlung absolut nicht, denn er war sich absolut sicher, dass dieser junge Mann durchaus in der Lage war, den kleinen Potter bei sich aufzunehmen und vor Tom zu beschützen. Aber aus irgendeinem Grund schien er dagegen zu sein. Gut, er wollte sich keinesfalls beschweren. Letums Verhalten unterstützte sein Vorhaben und das würde er nutzen. Dennoch blieb die Frage, ob der Kopfgeldjäger nicht vielleicht doch einfach nur aus Angst handelte. Vielleicht wollte er einfach nur nicht, dass Voldemort seine Familie als Zielscheibe auswählte, wenn der kleine Potter bei ihm bliebe? „Ich glaube, Harry hat Recht…“, erklang nun Remus´ Stimme, so dass Sirius nun ihn anstarrte. „Du auch? Aber er ist doch mein Patenkind!“ Die ersten Tränen bahnten sich wieder über seine Wangen und Lucas streckte seine Arme nach ihm aus. „Daddy!“, rief er und zappelte. Harry erhob sich und übergab seinen Sohn an Sirius, ehe er beide umarmte. „Es ist besser so, glaub mir. Eines Tages wirst du es verstehen“, flüsterte er und küsste den anderen liebevoll. Dann drehte er sich ein wenig und bezog auch Remus in die Umarmung mit ein. Albus beobachtete das Ganze und wusste nicht, was er denken sollte. Aber solange der kleine Potter in Sicherheit war, war es gut. Was auch immer Letums Beweggrund war, er würde den Teufel tun ihn umzustimmen. --- Es war nur wenige Tage nach ihrem Tod, als die Beerdigung von Lily und James Potter stattfand. Auf dem kleinen Friedhof von Godrics Hallow hatte sich eine große Menge Hexen und Zauberer zusammengefunden - die meisten davon Mitglieder des Ordens. Doch sie alle hatten etwas gemeinsam: sie wollten dem Paar die letzte Ehre erweisen. Albus Dumbledore stand direkt am Grabstein, vor der versammelten Trauergemeinde, neben ihm Sirius und Remus. Der alte Zauberer erzählte von seinen fröhlichen Schülern und bewundernswerten Kämpfern gegen Voldemort. Sirius und Remus weinten stumm, nickten immer wieder zustimmend, denn sie brachten vor Schmerz keinen Ton heraus. Harry selbst stand abseits und beobachtete. Er brachte es nicht über sich näher heranzugehen. Schon einmal hatte er seine Eltern verloren, nun erneut. Zudem war es heute erst das zweite Mal, dass er ihr Grab betrachtete – damals war alles schneebedeckt gewesen und es finstere Nacht gewesen. Wut, Hass und Schmerz brodelten in ihm, schlimmer als jemals zuvor. Hatte er damals geglaubt, dass alles gut werden würde und er die negativen Gefühle für Voldemort mit dessen Tod überwunden hatte, so musste er nun feststellen, dass er falsch lag. Beinahe machtlos musste er sich immer mehr zusammenreißen, um nicht auszurasten und alles in seiner Nähe in Schutt und Asche zu legen. Denn genau danach stand ihm der Sinn. Trocken schluckte Harry, ballte die Hände zu Fäusten und war froh darum, dass er Lucas bei Severus gelassen hatte, der heute Lucius besuchte. Hart schloss er die Augen, um den Zorn zu unterdrücken. Er durfte hier keinesfalls ausflippen. Tief atmete er ein und wieder aus. Ruhe bewahren, ermahnte er sich und bemerkte, dass es ein wenig besser wurde. Ihm war bewusst, dass er bald Druck ablassen musste. Langsam schlug er die Lider wieder auf und sah direkt in Sirius´ blaue, rotgeränderte Augen, die Wangen nass von Tränen. Neben ihm stand Remus, der nicht besser aussah. Erneut schluckte Harry und nahm beide in den Arm. Er musste stark sein, solange, bis er alleine war. „Gehen wir nach Hause“, flüsterte der Ältere mit rauer Stimme und verschwand mit den zweien. --- Zu Hause angekommen, zogen sich die beiden Jungen in das Kaminzimmer zurück, um sich Fotos aus der Schulzeit anzusehen. Die Einladung sie zu begleiten, hatte Harry mit einem Kopfschütteln abgelehnt. Er musste hier raus, weit weg, ehe er etwas Unverzeihliches tat. So verschwand er lautlos aus dem Haus, als er hörte, wie die Tür zum Kaminzimmer geschlossen wurde. --- Severus saß zusammen mit seinen beiden blonden Freunden im Salon und bobachtete, wie Lucas mit Draco spielte. Der ältere Junge schien fasziniert von dem kleinen Kind. Immer wieder versuchte er dem Kleinen beizubringen, wie man Türme aus Bauklötzen errichtete. Es schien, als hätten beide ihren Spaß. Die Erwachsenen, vor allem aber Lucius und Narcissa, betrachteten das Ganze mit Wohlwollen. „Was denkt ihr, wie es Harry geht?“, fragte der Dunkelhaarige und nippte an seiner Tasse. Es passte ihm überhaupt nicht, dass er dem anderen nicht beistehen konnte - viel mehr nicht durfte. Als er Harry gestern gefragt hatte, ob er etwas für ihn tun könne, hatte der nur gesagt, dass es Lucas für ein paar Tage mitnehmen und ihn in Ruhe lassen sollte. So war Severus geknickt gegangen, Lucas und eine gepackte Tasche im Schlepptau. „Wahrscheinlich wird er besser damit klarkommen, als Sirius. James Potter war sein bester Freund…“, erwiderte die Dame des Hauses. Sie machte sich ernsthaft Sorgen um ihren Cousin, obwohl sie seit Hogwarts keinen Kontakt mehr hatten. „Egal wie es ihnen geht, sie werden lernen müssen damit zu leben“, erklärte Lucius. „Sei nicht so hart!“, schimpfte Narcissa und schlug ihm ohne Ernsthaftigkeit auf den Arm. Der Blonde nahm das als Anlass seinen Arm um sie zu legen. „Wir können nur von Glück sagen, dass der Unnennbare wohl verschwunden ist. Wenn Dumbledores Informationen stimmen, hat der kleine Potter ihn vernichtet.“ Den anderen beiden fiel natürlich der erleichterte Blick auf, den Lucius seinem Sohn zuwarf. „Wie wahr. Aber was denkt ihr, was für ein Rummel jetzt um das Kind gemacht wird? Der Kleine wird keine Ruhe mehr haben und dabei weiß er nicht mal, was los ist…“, seufzte Severus. „Bei wem lebt der Junge denn eigentlich in Zukunft?“, erkundigte sich Narcissa. Darauf wusste der Schwarzhaarige keine Antwort. „Dumbledore wird das wohl regeln.“ „Aber ist Sirius nicht der Pate? Ich kann mir nicht vorstellen, dass er zulässt, dass der Sohn seines besten Freundes bei Fremden aufwächst“, widersprach sie. „Liebes, wir haben da ohnehin kein Mitspracherecht. Also überlassen wir es ihnen. Und wer weiß, vielleicht sorgt auch Harry dafür, dass der Kleine bald mit den beiden da spielt?“, versuchte Lucius die beiden aufzuheitern. Auf Severus´ Gesicht legte sich ein sachtes Lächeln. „Vermutlich hast du Recht. Es geht uns letztlich nichts an.“ Narcissa seufzte traurig und beobachtete wieder die beiden Jungen am Boden. Lucas war dazu übergegangen einen Ball herum zu rollen, dem Draco fröhlich folgte. Das Lachen der Kinder hallte durch das Zimmer und beruhigte die Erwachsenen. „Scheint, dass jetzt eine friedliche Zeit auf uns zukommt. Es freut mich, dass die beiden so aufwachsen. Ander als wir, müssen sie sich nicht davor fürchten zum Lord geschleift zu werden.“ Severus und Narcissa warfen Lucius einen wissenden Blick zu und nickten. „Genießen wir die Zeit, die wir haben. Denn solange niemand weiß, was mit dem Unnennbaren geschehen ist, wissen wir nicht, wie lange es friedlich bleibt“, stimmte die blonde Frau zu. So, das war es für heute. Was sagt ihr? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass mir die Dramatik nicht besonders gelungen ist… Bye, Mitani Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)