All becomes digital von abgemeldet (Früherer Titel A journey of Life) ================================================================================ Prolog: Erster Schritt zum neuen Leben -------------------------------------- Hallo und ein herzliches Willkommen an alle, die sich entschieden haben, diese Fanfiction zu lesen. Vielen Dank schon einmal dafür. Serie: lasst euch einfach überraschen, beides ist ein wenig kindisch, aber ich werde versuchen, dass es auch etwas für ältere wird. Genre: Crossover, Romantik, Action, Fantasie, Mysterie und vielleicht bringe ich auch ein paar Texte mit ein, also auch Songfic. Paaring: lasst euch überraschen, wäre ja sonst langweilig, wenn ich sie euch schon vorher verraten würde. Es wird vermutlich ein wenig von dem Gewohnten abweichen. Die Charaktere gehören: leider nicht mir, ich leih sie mir nur. Das war es auch schon von mir und nun viel Spaß bei dem Prolog. Über einen Kommentar würde ich mich sehr freuen, egal ob positiv oder negativ, denn wenn euch etwas nicht gefällt, dannn sagt es , sonst könnt ihr keine Verbesserung erwarten. YuukiKuran Prolog: Erster Schritt zum neuen Leben Am frühen Morgen herrschte noch eine angenehme Stille in den Feldern außerhalb von Albuquerque. Es wehte ein leichter Wind und fuhr einem Mädchen durch die langen, blonden Haare und sorgte somit für ein wenig Abkühlung. Die Temperaturen hier in Albuquerque waren bis zum umfallen warm. Sie wollte einfach ein wenig spazieren gehen, einfach sich ein wenig ihre neue Umgebung anschauen, sie ein wenig kennen lernen. Aber die Wärme schon am Morgen machte ihr schon ein wenig zu schaffen. Eigentlich hatte sie gedacht, dass es hier kühler sein würde, aber sie hatte sich getäuscht. Ihr Laune sank augenblicklich in den Keller, als sie daran dacht, dass seit wenigen Tagen vermutlich doch noch ein, bis zwei Jahre hier Leben musste. Ihr Vater hatte hier einen neuen Job bekommen, der wesentlich besser bezahlt wurde und so hatte er nicht lange gezögert anzunehmen und hatte noch am selben Abend seiner Familie verkündigt, dass sie umziehen müssten, alles zu Beginn der Sommerferien. Innerlich war für sie eine Welt zusammen gebrochen, eigentlich hatte sie mit ihrer Freundin Jenna so viele Pläne für die Sommerferien gehabt, sie wollten zusammen ins Kino, zusammen einkaufen, gemeinsam auf Partys gehen, aber ihr Vater hatte ihr einen Strich durch die Rechnung gemacht, besser gesagt die Versetzung ihres Vaters hatte es getan. Sie schüttelte den Kopf, jetzt konnte sie nichts daran ändern, sondern nur noch nach vorne blicken. Sie kam wieder an dem Rand der Stadt an, an der sich die hübschen Häuser eng aneinander reihten und die schönen gepflegten Vorgärten. Die Straße war and der Seite von großen, schattenspendenden Bäumen gesäumt, unter denen sie mit einem sanften Lächeln vorbei schritt. Ein kleiner Windstoß spielte mit den Blättern, der Wind trug verschiedene Gerüche mit sich, unter anderem der Geruch von nassem Gras. Sie folgte einfach der Straße, und lief ohne es zu wissen mehr und mehr in Richtung Innenstadt. Sie kam an einer Schule vorbei, die wie sie erkannte ab Morgen auch ihre seien würde. Sie ging weiter, bog nach der Schule rechts ab und kam nach nicht all zu langer Zeit an einem öffentlichen Park an. Sie blickte mit ihren blauen Augen auf ihre Armbanduhr und ein kleines Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Sie hatte noch Zeit bis sie nach Hause musste, einmal durch den Park zu gehen, war auf jeden Fall noch drin. Sie schlug den Weg in den Park ein und sah sich zu frieden ihre Umgebung an, während sie auch den Vogelstimmen lauschte, die in den Bäumen saßen. Es war unheimlich angenehm, nicht gestört zu werden und einfach seinen Gedanken nach hängen zu können, das hatte sie schon immer geliebt. Oftmals hatte sie, schon als kleines Kind, lieber alleine etwas gemacht und still mit sich selbst gespielt als dass sie mit gleichaltrigen etwas unternommen hatte. Sie war ein wenig verschlossen eher von ruhiger Natur, als dass sie offen auf Menschen zu gehen konnte. Irgendetwas sperrte sich jedes Mal in ihr, wenn sie mit jemandem reden sollte oder es sogar wollte. Was man an ihr trotzdem nicht unterschätzen durfte war, dass wenn man sie es fertig gebracht hatte, sie wütend zu machen, dann sollte man in Deckung gehen. Sie war nicht zimperlich und dann rammte sie alles und jeden in den Boden. Auf ihrer alten Schule war sie deswegen oft einer der Außenseiter gewesen, bis sie eines Tages Jenna getroffen hatte. Jenna hatte sich in der Mädchentoilette verschanzt, weil sie sich ihre erste große Liebe vor ihren gesamten Freunden von ihre getrennte hatte sie und auch noch bloß gestellt hatte. Sie konnte sich noch genau an das Gespräch der beiden erinnern, als wäre es erst gestern gewesen, dabei war es mindestens schon drei Jahre her. Jenna, verheult und todunglücklich, hatte an der Wand gekauert und Sturzbäche von Tränen vergossen, als sie herein kam um auf die Toilette zu gehen. Jenna hatte sie nur kurz angesehen, sich dann aber wieder ihr selbst zugewandt. So hatte sie es auch getan, war auf die Toilette und Sekunden danach war die Tür der Mädchentoilette erneut aufgegangen und man konnte federnde Schritte auf dem PVC-Boden hören. Es folgte eine Unterhaltung zwischen Jenna und dem anderen Mädchen, wobei man ruhigen Gewissens sagen konnte, dass das andere Mädchen sich über sie lustig machte und sie noch mehr bloß stellte. Jenna versuchte sich halbherzig zu verteidigen, was der anderen noch mehr Angriffsfläche preis gab. Sie selbst hatte in diesem Moment gerade die Spülung gedrückt, die Kabinentür aufgeschlossen und war heraus auf das Spülbecken zu getreten und innerlich stöhnte sie laut auf. Es war Cassandra Miller, eine Anhängerin der Schulqueen und außerdem auch noch eine der fiesesten Mädchen der gesamten Schule. Sie wusste nur zu gut, wie aggressiv und unangenehm Cassandra seien konnte, wenn sie wollte. Sie hatte es oft genug am eigenen Leib erfahren und dass ungefähr seit sie auf High-School war. Und just in diesem Moment hatte sie scheinbar den Willen die aufgelöste Jenna noch weiter zu ärgern. In ihr selbst begann sich ein Groll anzukündigen und sie wusste selbst noch einmal nicht, warum . Als sie sich die Hände im Spülbecken gewaschen hatte, einige Tropfen des Wassers sich über ihren Handrücken liefen und diese dann auf den PVC-Boden tropften, wusste sie noch nicht wirklich warum, aber sie hatte eine Ahnung, eine grobe, aber immerhin hatte sie eine. Sie drehte sich zu den beiden herum und sah Cassandra abschätzig an. Cassandra hatte sich vor Jenna zu ihrer vollen Größe aufgebaut und sah sie spöttisch von oben herab an. Als sie jedoch den Blick des anderen Mädchens spürte, drehte sie sich zu der anderen vollends um. Sie wurde abschätzig angesehen und daraufhin hatte Cassandra einen Satz zu ihr gesagt, der ihren Groll über einen bestimmten Grad getrieben hatte. Sie blieb ruhig, gefährlich ruhig und begann in einem leisen Tonfall, Cassandra den Kopf zu waschen. Ihre Stimme wurde mit jedem Satz lauter und lauter, sie schrei nicht, so weit konnte sie sich noch beherrschen, aber ihre Stimme war aufgebracht, laut und duldete keinen Widerspruch. In ihrem Wutausbruch warf sie Cassandra alles vor, was sie über all die Jahre ihr schon immer hatte sagen wollen. Es schien kein Ende zu nehmen und erst die Pausenglocke stoppte ihren Ausbruch, es musste nicht de ganz Schule wissen, was sie Cassandra zu sagen hatte. Diese war aus einem unbestimmten Grund immer kleiner geworden und hatte zum Ende hin nichts zu sagen, so wandte sie sich von Cassandra ab und ging auf Jenna zu. Auffordernd hielt sie den Mädchen ihre Hand hin, welche sie vorsichtig ergriff und aufstand. Beide verließen zusammen den Raum und gingen in die Pause, ohne sich noch einmal umzudrehen. Seit diesem Vorfall waren sie beiden Freunde gewesen und beide hatten angefangen mehr zusammen zu unternehmen, und wenn es nur gemeinsame Paukerei war, so traf man sie fast immer im Doppelpack an. Diese Zeit war jetzt leider vorbei, wie sie feststellen musste, aber sie wollte sich nicht nur an die vergangene Zeit klammern, sondern sie wollte in die Zukunft blicken. Irgendwo tief in ihrem Innern spürte sie, dass sehr bald etwas passieren sollte, ob gut oder schlecht, dass musste sie erst noch heraus finden, aber eines wusste sie, es würde zu größter Wahrscheinlichkeit passieren. Womit sie nicht Unrecht haben würde… Hosted by Animexx e.V. 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