Schwanger von JennyRiddle (HP/TR) ================================================================================ Kapitel 3: 3 Kapitel -------------------- Und schon haben wir das dritte Kapitel erreicht. Kapitel 3 Eltern: Harry James Potter und Tom Marvolo Riddle Harry las diesen einen Satz noch ein drittes, ein viertes, gar ein fünftes Mal. Das war doch jetzt ein blöder Scherz oder? Wahrscheinlich war hier noch irgendeine versteckte Kamera und er kam noch ins Fernsehen. Er starrte den Zettel an und dann zu Madam Pomfrey, die wirklich schon wie eine Mutter für ihn war. „Ist das jetzt wirklich war, Poppy und ich habe mich nicht verlesen?“, fragte er wie erstarrt. Die Krankenschwester nickte. „Aber wie? Ich meine ich… ich hatte doch noch nie… und… das kann doch nicht sein, das ist… aber…“, Harry hätte sich jedes Haar einzeln ausreißen können. Das konnte er einfach nicht fassen. Er war schwanger, aber… er hatte noch nie Geschlechtsverkehr, weder mit einer männlichen Person und auch mit keiner weiblichen Person, schon gar nicht mit Tom Riddle, den er das letzte Mal in der Mysteriumsabteilung gesehen hat, als dieser Sirius getötet hat. Dann gab es da noch ein Problem. Er war ein Mann, also jetzt drehte er völlig durch oder? Was hatte das alles zu bedeuten? Oder hatte er eventuell etwas anderes und das mit der Schwangerschaft war eine Falle. „Harry…“, weckte Poppy ihn nun aus seinen Gedanken. Harry sah auf. „Du scheinst ziemlich verwirrt zu sein.“, meinte sie und strich dem Jungen durch die Haare. „Es ist verwirrend…“, meinte dieser und starrte den Zettel dabei weiterhin an. „Poppy, ich… wie kann das möglich sein, ich hatte noch nie Geschlechtsverkehr, schon gar nicht mit Voldemort… ich habe den doch seit der Mysteriumsabteilung nicht mehr gesehen…und außerdem bin ich männlich. Männer können nicht schwanger werden, das geht einfach nicht.“, regte er sich auf und war völlig durcheinander. „Es würde schon gehen, aber man müsste einen Fruchtbarkeitstrank trinken und Sex haben, dabei ist es aber wichtig, dass man den jeweils anderen wirklich sehr liebt, sonst kann man nicht schwanger werden.“, erklärte die schwarzhaarige Frau. Harry sah sie nur verdutzt an. „Ich habe nie einen Trank getrunken und Voldemort wäre wahrscheinlich der letzte, wo ich sagen würde, ich liebe ihn.“, meinte er empört. Das war doch einfach nur noch merkwürdig. Total seltsam und sein Kopf schwirrten voll Fragen, die er sich nicht erklären konnte. Das war doch nicht möglich. Was war da los? Er hätte seinen Kopf gegen die Wand hauen können. „Ich… das ist doch bescheuert… ich weiß nicht, was ich davon halten soll.“; äußerte Harry seine Meinung. „Beruhige dich erst einmal Harry, du bist ja völlig durcheinander, wie finden sicher noch heraus, was das zu bedeuten hat.“, beruhigte die Frau ihn. Harry biss sich nur auf die Unterlippe. Dann sah er zu Poppy und nickte. „Vielleicht hast du Recht…“, sagte er und zwang sich zu einem Lächeln. „Ich habe dich mir mal genauer angesehen, du bist ziemlich gut genährt und hast keine einzige Verletzung gehabt. Haben dich die Dursleys in Ruhe gelassen?“, sie wusste nur zu gut, wie Harry immer behandelt wurde, schließlich war sie es jedes Jahr, die seine Verletzungen nach den Sommerferien heilte, die er hauptsächlich von seinem Onkel und seinem Cousin zugezogen bekam. „Nein… haben sie nicht, sie waren noch schlimmer als letztes Jahr und nach drei Wochen haben sie mich in mein Zimmer gesperrt und verhungern lassen. Das seltsame ist, dass ich an einem Freitag zu Bett ging und am Samstagmorgen, als ich in den Spiegel gesehen habe, sah ich unerklärlicher Weise so aus.“, erklärte er. „Hm… seltsam, dass ist mir auch noch nie zu Ohren gekommen.“, gestand die Frau. „Ja, aber da ist noch etwas.“, sagte Harry noch und wollte ihr gerade den Ring zeigen, den er einfach nicht abbekam, als die Tür zum Krankensaal aufging und niemand anderes als Severus Snape eintrat, in seiner Hand eine Phiole mit eine hellblauen Flüssigkeit. „Poppy, der Stärkungstrank.“, meinte er und sah seinen Hassschüler mit hochgezogener Augenbraue an. „Danke Severus.“, sagte diese und nahm den Trank entgegen. Der Meister der Zaubertränke nickte nur. „Gern geschehen.“ Dann sah er noch mal zu Harry und musterte ihn noch mal genauer. Als sein Blick auf den Ring an dessen linke Hand viel riss er weit die Augen auf. Er stürmte auf den Schüler zu, nahm dessen Hand und sah sich den Ring genauer an. Tatsächlich! Es war genau der, um den Tom sich so viele Gedanken machte, weil er sich scheinbar gebunden hat und sich nicht daran erinnern konnte. Severus starrte den Ring eine Zeit lang an, bis er aufsah und tief in die Augen von Harry sah. Dieser hatte ihn nur verdutzt angestarrt und machte auch keine Anstallten, irgendwie seine Hand weg zuziehen. Stattdessen war er verwirrt und wollte wissen, woran Snape dachte, als er den Ring sah. Kannte er vielleicht sogar die Lösung zu diesem verwirrenden Thema mit dem Aussehen, dem Ring und das er schwanger war und so weiter? „Mr. Potter, woher haben Sie den Ring?“, fragte er streng und mit seiner üblich kalten Stimme. „Ich… ich weiß es nicht Sir.“, stotterte Harry unsicher, „Ich hatte ihn an einem Morgen plötzlich um und konnte ihn auch nicht mehr abnehmen.“ „In einer Nacht von Freitag auf Samstag?“, hackte der Giftmischer nach und Harry nickte überrascht. Severus stöhnte auf. Genau wie bei Tom. Was wenn sich die beiden gebunden haben? Unbewusst? Und wenn ja? Wie konnte es dann sein, dass sie davon nichts wussten? Schlafwandler? Oder sogar… vielleicht konnte es sein, aber wer hätte das dann getan? Es gab nicht viele Zauberer, die so mächtig waren, anderen das Gedächtnis so zu verdrehen, dass sie etwas vergaßen und dafür glaubten, in der Zeit etwas anderes erlebt zu haben. Aber nein… er wusste nicht, was hier vor sich ging. „Mr. Potter, wie ich sehe, haben auch sie keine Ahnung, was es mit der Sache hier auf sich hat. Ich glaube, ich muss ihnen da etwas sagen. Ich kann Ihnen nicht sagen, wieso sie sich nicht erinnern und woran Sie sich nicht erinnern, aber ich kann Ihnen etwas zu dem Ring sagen.“, erklärte der Mann nun, „Ich möchte Sie bitten, morgen Abend, soweit es Ihnen besser geht, nach dem Abendessen in meinem Büro vorbei zu kommen.“, meinte er und ohne ein weiteres Wort drehte er sich um und verließ den Krankenflügel. Harry starrte ihm mit aufgerissenen Augen auf. ~~~ Severus war in seinem Büro angekommen und reiste sofort mittels Flohpulver nach Riddle Manor. Er kam im Büro des dunklen Lords raus und strich sich durch die Haare, bevor er wie vom Blitz getroffen und total aufgeregt und aufgebracht zum Schreibtisch ging, wo auch schon der Mann saß, den er gesucht hat und seinen treusten Todesser fragend ansah. „Tom… ich kann dir zwar noch immer nicht sagen, wieso du keine Erinnerungen mehr an dieser ganzen Sache hast, aber ich weiß nun, wer den anderen Ring trägt.“, brabbelte er gleich drauf los. Tom sprang von seinem Platz auf und sah ihn überrascht an. „Severus… wer?“, drängte er und legte seine Handflächen auf seinem Schreibtisch ab. „Tom… es ist schwierig und eigentlich auch unerklärlich, aber…“, begann Severus zu erklären. „Severus, wer?“, knurrte der dunkle Lord nun ungeduldig. Der Lehrer öffnete ein paar Mal den Mund und meinte dann unsicher: „Harry Potter.“ Eine Zeit lang passierte nichts. Tom starrte den Mann ihm gegenüber mit aufgerissenen Augen an. Sein Unterkiefer viel auf seinen Schreibtisch. Das war einfach unfassbar. Potter? Harry Potter? Der wäre doch der letzte gewesen, mit dem er sich gebunden hätte. Irgendwann besann er sich wieder und meinte: „Severus, wenn das ein Scherz sein soll, dann ist der nicht komisch.“ „Es ist kein Scherz, Tom du weißt, über so etwas mache ich keine Scherze… ich habe den Ring an seiner Hand gesehen.“, meinte Severus ruhig und doch ziemlich durcheinander. ~~~ Harry kehrte wieder zurück in seinen Gemeinschaftsraum. Er wollte erst mal niemandem von der Schwangerschaft erzählen. Hermine und Ron kamen sofort besorgt auf ihn zugelaufen. „Harry alles in Ordnung? Was war mit dir? Madam Pomfrey hat und nicht in den Krankensaal gelassen. Wir haben uns total Sorgen gemacht.“, meinte Hermine mit Tränen in den Augen und viel Harry um den Hals. „Schon gut Hermine, mit mir ist alles klar. Hatte nur ein paar Kreislaufbeschwerden.“, beruhigte er sie und drückte sie kurz an sich. „Hey Kumpel, du hast uns echt einen Schrecken eingejagt.“, meinte Ron und klopfte ihm auf die Schulter. Harry lächelte ihm dankbar zu. Am Abend also machte er sich auf den Weg in die Kerker. Sein Herz klopfte ihm stark gegen den Brustkorb und er war ziemlich nervös, denn er wusste ja nicht, was Professor Snape ihm sagen wollte. Er klopfte gegen die Tür. Statt einem Herein wurde die Tür geöffnet und der Tränkeprofessor spähte durch den Spalt durch. „Ah, Potter, kommen Sie rein.“, meinte er und öffnete die Tür nun ganz. Harry viel auf, sobald er den Raum betrat, wieso Snape erst nachsah, wer vor der Tür stand. In einem Sessel einer Sitzecke saß ein Mann, der aufstand, sobald Harry ihn erblickt hat. Er musste um die 2 Meter groß sein. Er hatte hüftlanges, rabenschwarzes Haar und verblüffend blaue Augen. Ein Lächeln offenbarten seine weißen Zähne und Harrys neuer muskulöser und gut gebauter Körper war nichts im Gegensatz zu dem braungebrannten des Mannes. Er trug nur ein eng anliegendes, rotes Poloshirt und so konnte Harry auf dessen linken Oberarm deutlich ein Drachentattoo erkennen. Die schwarze Lederhose betonte besonders gut den knackigen Hintern und als Harry das so sah, wurde ihm ganz anders. Sein Herz schlug schneller und am liebsten hätte er hier und jetzt diese unglaublich einladenden Lippen gekostet. „So, so… Harry Potter.“, meinte der Mann und sah an die Hand, wo Harrys Ring war. Harry erstarrte in seiner Schwärmerei und riss die Augen auf, wobei er ein paar Schritte zurückwich, als der Mann auf ihm zuging. Dieser sah zwar anders aus, doch Harry würde überall diese Stimme wieder erkennen, die er nur zu stark in seinen nicht wirklich schönen Erinnerungen hatte. „Vo-… Vo-… Voldemort…“, stotterte er und stieß nun gegen die Wand, dass er nicht weiter zurückweichen konnte. Er schluckte schwer, als er denselben Ring an den Fingern des Mannes sah, den er selber trug. Der dunkle Lord lachte kalt. „Gut erkannt Potter… aber keine Angst, ich will dir nichts tun, sondern mit dir reden.“, meinte er dann, hob eine kräftige Hand und deutete auf den Ring um den Ringfinger. Harry sah auf den eigenen um seinen Finger und dann wieder in diese blauen Augen, die in musterten, wobei Harry sich fühlte, als würde er geröntgt werden. „Wie ich hörte, hast du genau so wenig Ahnung, wie ich, wie er an deinen Finger gekommen ist? Nun, dann setz dich bitte, ich will dir etwas erklären. Ich kann dir aber nicht sagen, wie es dazu gekommen ist, das verwirrt mich selber sehr.“ Harry sah den Mann unsicher an, doch aus irgendeinem Grund vertraute er diesem und nickte unsicher. Er huschte an ihm vorbei und setzte sich in die Sofagruppe. Auch Severus und Tom setzten sich in zwei Sessel. Tom musterte den Jungen noch mal genauer. Dieser hatte sich seit ihrem letzten Treffen ziemlich verändert und er sah einfach heiß aus. Am liebsten hätte der dunkle Lord den Jungen hier und jetzt vernascht und musste sich ganz schön zusammenreißen, um die Fassung zu behalten, vor allem wollte er ein kleines Problem in der Hose verhindern. „Nun Potter, diese Ringe gehörten Salazar Slytherin und dessen Bindungspartner persönlich.“, begann er zu erklären. Harry sah ihn verdutzt an. , das war etwas seltsam und Harry hatte da ein unangenehmes Gefühl, dass dieser Ring… er starrte Voldemort geschockt an. Oh nein… wenn das stimmte… dann war er doch nicht etwas mit seinem größten Feind gebunden, ohne es zu wissen? „Du hast Recht, es sind Bindungsringe.“, meinte Voldemort, der die Gedanken des Jungen gelesen hat. Harry schluckte „Aber… aber… wie?“, fragte er verdutzt. „Ich weiß es auch nicht.“, wiederholte der dunkle Lord, „Genau wie du bin ich in einer Nacht von Freitag auf Samstag aufgewacht und hatte ihn auf einmal um.“, erklärte er dem Jungen. Harry starrte ihn mit aufgerissenen Augen an. Das war einfach zu viel. Das war schon seltsam mit dem Ring, dann war es auch noch ein Bindungsring und zum allen Überfluss trug niemand anderes als Tom Marvolo Riddle eben diesen. „Wir müssen nachforschen, wie es sein kann, dass wir nichts von all dem wissen… die Ringe haben sich schließlich nicht von alleine auf die Finger gezaubert.“, meinte Voldemort dann nach einer Schweigepause. Harry sah auf und als er wieder in diese Augen sah, machte sein Magen einen freudigen Hopser. Er hatte das seltsame Bedürfnis, dem Mann zu berichten, was Madam Pomfrey herausgefunden hat. Mit zitternden Händen griff er in seine Tasche und reichte Voldemort den Zettel mit dem Bindungspartnertest. Dieser las ihn und sah Harry dann mit aufgerissenen Augen an. Severus, der sich erst mal zurückgehalten hat, war nun doch neugierig geworden. --- So, sind wir also am Ende des Kapitels angekommen. Ich hoffe, es hat euch gefallen und ich freue mich auch schon auf Reviews. Bye Jenny Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)