Ein bisschen Spaß muss sein - die ganze Story von JonahThera (Jibbs, Tiva, McAbby) ================================================================================ Kapitel 26: Kapitel 25 ---------------------- Jenny saß in ihrem Büro, als es klopfte. Nach einem kurzen Herein, öffnete sich die Tür und Ziva steckte den Kopf ins Zimmer. Die Direktorin schaute aber nicht auf, also trat Ziva einfach ein und ging zu ihrem Schreibtisch. Die rothaarige Frau schrieb gerade etwas in eine Akte. Erst als sie diese schloss, blickte sie Ziva fragend an. Die junge Israelin atmete tief ein, als sie sah, dass es Gibbs Akte war, die vor Jenny lag. Dies bemerkte diese natürlich und schüttelte den Kopf. „Wenn du mir das ausreden möchtest, kannst du gleich wieder gehen.“, meinte sie und sah ihre Freundin mit ausdrucksloser Mine an. Nun schüttelte Ziva den Kopf. „Deswegen bin ich nicht hier.“, antwortete sie und schien zu überlegen, wie sie ihr Anliegen formulieren sollte. Jenny wartete geduldig, sah aber die ganze Zeit zur Uhr. Es war inzwischen später Abend. Kurz bevor sie den Eintrag in die Akte gemacht hatte, hatte sie mit James telefoniert. Sie hatte ihm von den Geschehnissen erzählt, er von seinem Tag. Dann musste sie noch eine kleine Geschichte für Sophie erzählen, die ins Bett sollte und wünschte am Ende den Dreien am anderen Ende eine geruhsame Nacht. „Hast du auch eine Einladung bekommen?“, fragte Ziva schließlich. Was sollte sie lange drum herum erzählen? Jenny sah sie eine Weile irritiert an, nickte aber schließlich schwach. „Ich geh aber nicht hin. Ich fahre nach New York. James, die Kinder und ich wollen in den Freizeitpark.“, lächelte die Direktorin mit einem glücklichen Glanz in den Augen. Ziva nickte nur stumm und die zwei Frauen sahen einander sekundenlang an. „Die anderen kommen alle. Schade, dass du nicht kannst.“, meinte Ziva mit ehrlichem Bedauern in der Stimme und ging wieder. Jenny sah der jungen Frau hinterher. Selbst wenn sie nicht in den Freizeitpark gewollt hätten, was sollte sie denn bei Gibbs? Die Zwei stritten sich doch ununterbrochen und sie wollte den anderen nicht den schönen Abend, den sie sicher haben werden, verderben. Lieber unternahm sie etwas mit ihrer Familie. Samuel, James Sohn, war zwar anfangs sehr skeptisch und abweisend gewesen, doch nachdem sie gemerkt hatte, wie hoch begabt er war und seinen Vater dazu überreden konnte, ihn besser zu fördern, schien der Junge sie richtig zu mögen. Was Sophie anging, war das Mädchen anfangs nur schüchtern. Nun nannte sie Jenny sogar Mum, was bei der Rothaarigen jedes Mal ein eigenartiges Kribbeln auslöste. Sie kannte den Grund dafür, doch würde sie jemals darüber sprechen können? Über das größte Geheimnis ihres Lebens? Gespannt standen alle zusammen bei den Schreibtischen, als Ziva die Treppe hinunter kam. Doch kaum hatte sie den Kopf geschüttelt, ging ein enttäuschtes Schnaufen durch die Reihen der Freunde. „Sie fährt zu James.“, begründete Ziva Jennys Entscheidung, als sie bei ihnen angekommen war. Tony legte einen Arm um ihre Schultern und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Schläfe. Ducky schüttelte nur den Kopf. Wie sollte das nur weitergehen? „Lasst uns nach Hause fahren. War ein langer Tag heute.“, meinte der Pathologe. Seine Freunde nickten und zusammen machte man sich auf den Weg zum Fahrstuhl. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)