Human von Rici-chan (RenxHoro Kapitel 25 kommt + Epilog) ================================================================================ Epilog: Epilog -------------- Epilog Der Angstschweiß brannte dem Jungen bereits in den Augen als er weiter über die menschenleere Straße rannte, dicht gefolgt von seiner Begleiterin. Beide hatten bereits jegliches Zeitgefühl verloren und wären in ihrem momentanen Zustand auch nicht fähig gewesen ihre Namen zu nennen. Sie wurden einzig und allein von ihrem Urinstinkt getrieben zu Überleben. Sie wussten, dass sie der Tod erwartete sobald sie langsamer werden würden. Der Junge spürte wie seine Gefährtin immer weiter zurück blieb und streckte ihr so die Hand entgegen, welche sie auch sogleich versuchte zu erreichen. So achtete sie nur einen Moment nicht auf ihren Untergrund, das ihr zum Verhängnis wurde. Durch ein Loch im Asphalt, trat sie in eben jenes und stürzte. Sie spürte nicht einmal mehr, wie sie sich dabei den Fuß brach. Ihre Augen waren vor Panik und Überraschung weit aufgerissen. Kurz darauf fiel sie tot zu Boden. Nur die weit aufgerissene Austrittwunde der Kugel verriet, dass geschossen worden war. Vermutlich verwendeten sie Schalldämpfer. Der Junge sah wie sie tot zu Boden fiel und sich das Blut in Schüben auf dem Asphalt ausbreitete. Das Blut schimmerte im sanften Mondlicht silbern, was ihm schon fast etwas Mystisches gab. Er hatte nicht einmal Zeit zu schreien, um seine Trauer zu bekunden. Denn kurz darauf fiel auch er leblos zu Boden, kaum zwei Meter von ihr entfernt. Sie hatten es nicht geschafft. „Mhh…“ murmelte ein Schwarzhaariger junger Mann und schmiegte sich an den Blauhaarigen neben ihn. Sie hatte gerade eine Nacht wieder trocken überstanden, nachdem sie erfahren hatten, was sie wirklich waren. Vieles war noch immer Gewöhnung bedürftig, vieles wurde aber auch immer natürlicher. Wie das Gefühl, das ihre Haut aufeinander traf. Er schmiegt sich an den Größeren, der das Gesicht noch in seinen Haaren vergraben hatte. Sie schliefen immer noch eng beieinander, als könnten sie jeden Moment überfallen werden. Dabei war der Tag heute viel zu schön, als das jemand etwas Böses gemacht hätte, oder? „Horo?“ flüsterte der Kleinere und schmiegte sich an seinen größeren Lover. Warme Haut traf auf seine, während die Sonne auf die weiche Tagesdecke fiel und sie noch mehr wärmte. „Mhh?“ bekam er nur verschlafen als Antwort, wobei er kichern musste. Kurz bevor dieses Kichern mit einem Kuss gestoppt wurde. Weiche warme Lippen trafen vorsichtig auf seine, sodass er wieder die Augen schloss. Hinter seinen Liedern erhellte die Sonne alles in eine warm rote Umgebung, während er sich an die große Statur des anderen anschmiegte. Das war einfach unverwechselbar. So einzigartig, obwohl sich ihre Taten doch immer wieder wiederholten. Sie berührten sich an denselben Stellen, auf dieselbe Weise und doch... war es jedes Mal wie ein neuer Rausch der sie ergriff und mit sich in die Tiefe zog. So dauerte es viele Stunden, oder auch nur Minuten, denn Zeit spielte schon lang keine Rolle mehr, bis sie sich wieder soweit von und auseinander gelöst hatten um zu sprechen. Der Soldat und momentane Liebhaber, sah auf den Kleineren herab und spürte nur wie er von inniger Wärme ausgefüllt wurde. Nie zuvor war ihm das mehr bewusst als jetzt. Er hatte seine wahre, seine einzige Bestimmung gefunden. Und sie war hier in seinen Armen... Ein hochgewachsener Mann mit einer filigranen Brille auf dem Nasenhöcker trat neben den in Weiß gekleideten Älteren. Wie dieser trug auch er selbst einen weißen Kittel, an dem auf Brusthöhe ein kleines Namensschild prangerte, welches aber aufgrund der Reflektion der Neonröhren, nicht lesbar war. Schweigend sahen sie in tiefer liegenden Raum hinter der Glasscheibe hinab. "Wieder ein Fehlschlag?" Das grelle Licht spiegelte sich in seiner Brille und verwehrte die Sicht auf seine Augen als er sprach. Seiner Stimme waren keine Emotionen anzumerken, als er so nüchtern von den verstümmelten und zur Obduktion aufgeschnittenen Kinderkörpern sprach die hinter der Glasscheibe ruhten. Ren hatte die Augen nun geöffnet und betrachtete, wie die Sonne sich auf der Haut seines Liebhabers kräuselte. Immer noch war ihm diese Person, der Soldat, so wunderbar in seinem Wesen und seiner Statur, das man kaum glauben konnte das er ein Mensch war. Gut, ein Mensch mit Metallteilen. Das minderte seine Gefühle für ihn aber nicht im Geringsten. Der Kleinere küsste den Größeren wieder, was sollten sie schon reden? Gab es noch irgendwas zu besprechen? Wo sie doch beide hier waren, zusammen, und nichts sie mehr trennen konnte. Eben dieser mit Küssen bedachter vermeintlich junger Cyborg schwelgte noch im Land der Träume. Sofern ihnen jenes noch vergönnt war. Nach all dem Leid und Tod den sie auf ihrem Weg hierher hinter sich gelassen hatten. Vergleichsweise schien es schon ungerecht, dass ihnen nun auf einmal ein solches Glück vergönnt war, einfach so. Doch wenn man bedachte durch welche Hölle sie hatten gehen müssen um nun eben hier selig nebeneinander liegen zu dürfen, war es dann nicht gerechtfertigt? Hatten sie es sich dann nicht verdient? Langsam öffnete der blauhaarige Soldat nun die Augen, sanft geweckt von einem so zärtlichen Kuss. Er lächelte. Er würde das nicht tun, beim Anblick desjenigen, dem man geschworen hatte das eigene Leben zu opfern? Und es war nicht mehr und nicht weniger als das, im Zweifelsfall würde er Ren alles geben was er hatte, nicht zu letzt sein Leben. Auch wenn er es nicht aussprach, dieser Fakt stand bereits für ihn fest. Mit liebevollen Blicken bedacht küsste er seinen kleinen Spion nun seinerseits. Ren seufzte und schlug die Augen nun auf. Sie mussten eigentlich weiter reisen, sie hatten inzwischen ihre mühsam geklauten Reserven aufgebraucht. Länger konnten sie hier nicht bleiben. Aber es war so warm in Horos Armen. Und diese an seinem Rücken und an seinem ganzen Körper zu spüren war wunderbar. Entspannt streckte er sich, Horos Hand, die sich auf seiner Brust befand, drückend. "Horo... wir müssen weiter." Noch scheinbar verschlafen öffnete der Soldat die Augen, war dann jedoch hellwach. Zuvor hatten sie nie Schlaf benötigt, nicht dass er sich an solche Momente erinnerte zumindest. Doch seit er wusste, dass doch mehr Mensch in ihm steckte als erwartet spürte er in einigen Momenten diese bleierne Müdigkeit. "Du hast Recht... Lass uns gehen." "Professor!" Ein Mann in weißem Kittel lief dem Projektleiter mit schnellen Schritten hinterher, als jener sich so plötzlich abgewandt hatte. Er mochte keine Fehlschläge, keine Versager, dass wusste er. Und tote Versuchsobjekte waren hierbei nun eindeutig als Fehlschlag einzuordnen. Doch plötzlich blieb der Brillenträger stehen und sah auf seinen Assistenten zurück: "Was ist mit der 001-Reihe?" Etwas perplex über diese plötzliche Anfrage begann der Assistent seinen Papierstapel durchzublättern. Es dauerte einen Moment, in dem der Professor ungeduldig wartete, ehe er die gesuchten Befunde fand. "Noch aktiv... bisher keine Komplikationen... Es sieht gut aus, Herr Professor" Jener schien nun zu überlegen. "Nun gut... warten wir noch etwas. Setzen sie auf maximale Belastung! Ich will wissen wie resistent diese Reihe ist... vielleicht haben wir endlich einen Durchbruch..." Mit diesen Worten wandte er sich ab und entfernte sich schnellen Schrittes. Der Assistent sah nochmal auf seine Blätter. Wieder sah er die Bilder junger Gesichter und seufzte. "Boaah, ist das hell hier...", meinte der Schwarzhaarige als sie aus dem Straßenkomplex heraus traten und wieder in der prallen Sonne standen. Dadurch das sie nun oft versteckt in teilweise alten Fabrikgebäuden die Zeit verbracht haben, freute sich Ren fast wieder so an der Luft zu sein, auch wenn es langsam frischer wurde. Er drehte sich um und sah nach seinem Geliebten, der immer einen Schritt hinter ihm war. Und diese Sicherheit das Horo immer nah bei ihm war genoss er richtig. "Kommst du Horo?", fragte er nur so und strahlte zu der Person hinter ihm. Ein neues Leben lag vor Ihnen. Der Angesprochene sah sie noch etwas misstrauisch um, ehe er reagierte und den Schwarzhaarigen seinerseits anlächelte. Er genoss diese Zweisamkeit ebenso und konnte sich in jenen Momenten nahezu nichts Schöneres vorstellen, dennoch... Etwas ließ ihm keine Ruhe, hielt ihn davon ab sich vollends diesem erfüllenden Glücksgefühl hinzugeben. Auch wenn er sich immer wieder vergewisserte, dass sie keine Verfolger hatten konnte er nicht aufhören sich permanent nach jenen umzusehen. Seit dem Besuch der Wissenschaftlerin fühlte er ein seltsam beklemmendes Gefühl in sich. Sie waren verletzlich. Sie waren sterblich. Sie waren menschlich. Zumindest ein wenig... Er erinnerte sich noch gut an die Zeit, als sie sich eben diese Gewissheit gewünscht hatten, doch nun, da sie sie hatten, fühlte er Beklemmung und hin und wieder auch Todesangst. Ob es den richtigen Menschen auch so ging? Fühlten sie auch diese Angst und Schwäche? Ihre Sterblichkeit? Die Rufe seines Freundes rissen ihn aus seinen düsteren Gedanken und ließen ihn aufblicken. Da war es wieder, dieses strahlende Gesicht. Die gute Laune steckte ihn an und ließ ihn erneut lächeln. Er beschleunigte seine Schritte und schloss zu Ren auf. Spielerisch fuhr er ihm durch das Haar. Er liebte ihn wirklich. "Ihr habt es gehört! Schickt ein paar Truppen los, maximale Belastung!" Die Angesprochenen nickten knapp und wandten sich wieder ihren Telefonen und Computern zu um den Befehl auszuführen. Die Stimmung war gespannt. Alles hing von diesem letzten Versuch ab, allen war das bewusst. Der Mann der den Befehl gegeben hatte schaute erneut nervös auf sein Klemmbrett. Die bisherigen Ergebnisse waren vielversprechend. Aber das waren sie bei anderen Versuchsreihen auch schon. Er hoffte, dass es diesmal besser laufen würde. Sie brauchten diesen Durchbruch. Der Erfolg dieses Unterfangens würde nicht nur für ihre Auftraggeber einen erheblichen Fortschritt bedeuten. Nein, er war überzeugt es würde die Spionage, das Militär, wenn nicht sogar die zukünftige Menschheitsgeschichte maßgeblich verändern. So kaute er wiederholt nervös auf seiner Unterlippe herum und betrachtet gebannt den Bildschirm der ihm am nächsten war. Bald war es soweit. An einem ganz anderen Ort wandte der kleine Schwarzhaarige sich den Schaufenstern eines Ladens zu, der Herbstkleidung anbot. Trotz dass sie einen sommerlichen Tag hatten täuschte das nicht über den kommenden Herbst hinweg, und sie hatten trotzdem kein Geld. Und brauchten Kleidung. Rens Gedanken schwelgten in dem Moment wirklich nur darum, welche Kleidung ihm passen und welche sie sich leisten könnte, wenn sie irgendwo eine Arbeit finden würden. Sie konnten ja nicht ewig klauen. Sein Blick wand sich dann an den Blauhaarigen, welcher keinen Meter neben ihm stand zu. „Du, denkst du wir können uns das irgendwann leisten?“ fragte er wie ein Kind welches sein Elternteil nach einer Süßigkeit fragte. Schon lange waren seine Gedanken von Dingen wie den Teilen in ihren Körpern, von der ganzen Sache mit seiner Schwester, so weit entfernt wie zum Mars. Er fühlte sich wie ein ganz normaler Mensch und seine Gedankenwelt drehte sich auch nur um alltägliche Sachen, wie um Horo. Langsam trat der Horo näher und besah sich die Dinge, von denen Ren dort sprach, genauer. Billig waren sie nicht. Er seufzte leise, lächelte dann aber wieder. "Ganz sicher, wir suchen uns eine Arbeit und... " Er vollführte eine weiterführende Geste und schmunzelte etwas. Es bestand Hoffnung, ganz sicher. So wahr sie hier standen. Er legte den Kopf in den Nacken und schaute in den klaren blauen Himmel über ihnen. Er schloss die Augen und atmete tief die frische Spätsommerluft ein. Sie waren am Leben und zusammen. Sie konnten alles schaffen. Daran glaubte er. "Herr Nakamura!" Der Mann mit dem Klemmbrett in der Hand zuckte unwillkürlich zusammen, als er seinen Namen hörte. Er sah hinter sich um zu sehen wer ihn gerufen hatte. Eine grünhaarige Frau hatte den Raum betreten und schlüpfte gerade in den weißen Kittel ehe sie neben ihn trat. "Ach sie sind das... Wie ist es gelaufen?" Er war wieder ruhiger und wartete den Bericht ab. Die Frau nahm ihm kurzerhand das Klemmbrett ab und schaute die Dokumente durch während sie sprach. "Alles problemlos. Sie haben mir geglaubt. SpR-001a hält mich noch immer für seine Schwester ´Run´. Sie sind scheinbar vollkommen genesen, sie sind in Richtung Ube aufgebrochen. Vermutlich sind sie inzwischen dort.“ „Hm... Dort liegt das Waisenhaus des einen, wenn ich mich recht erinnere, oder?" Sie sah wieder auf und gab Nakamura das Klemmbrett zurück. Jener nahm es entgegen und blätterte ebenso, ehe er antwortete: "Sie haben Recht. Ob das Zufall ist? Hat sich die Hypnose etwa gelöst? sie sagten doch, das sei unmöglich..." Etwas beunruhigt sah er sie an und versuchte aus ihrem Ausdruck zu lesen. Jener war allerdings wie immer undurchdringlich. Wieder dachte sich Nakamura, dass er hier die geborene Wissenschaftlerin vor sich hatte. Kaltherzig, berechnend und sie würde alles für ihre Forschungen tun auch, wenn das hieß Kinder zu opfern und hinters Licht zu führen. Er schauerte. „… und dann können wir uns was leisten“, vollendete Ren den Satz und strahlte den Blauhaarigen an, nahm seine Hand und deutete ihm an weiter zu gehen. „Aber bis dahin ist noch Zeit, lass uns erst mal etwas zu essen auftreiben meinst du nicht? Ich weiß, ich schon wieder, obwohl du doch sicher mehr brauchst als ich…“ schämte sich der Kleinere fast. Er war derjenige, der jammerte wenn er Hunger hatte und Horo fand immer irgendeinen Weg etwas Essbares aufzutreiben. „Das nächste Mal find ich was leckeres!“ spornte er sich selbst an. Wieder musste er lächeln. Rens Unbeschwertheit gab ihm die Kraft alles zu erreichen. Doch er hielt es für überflüssig ihm das zu sagen. Stattdessen zog er ihn in die Arme und drückte ihm einen kurzen Kuss auf. "Davon bin ich überzeugt. Aber heute such ich uns noch was... " Wieder schmunzelte er und zog ihn schließlich weiter den Weg entlang. Vor einen großen Haus mit verwildertem Vorgarten blieb er stehen. Ein unscheinbares Schild identifizierte es als Waisenhaus. Ein unbestimmtes Gefühl überkam ihn bei diesem Anblick. "Was ist los?" Fragend schaute Ren ihn an und zog etwas an seinem Arm. Wieder holte er Horo so aus seinen Gedanken. Jener sah ihn und schüttelte nur kurz den Kopf. "Ach nichts... Lass uns was zu essen suchen." Nun lächelte er wieder und zog Ren diesen unbekannten Weg entlang mit sich. "Ausgeschlossen." Diese zweifelsfrei unumstößliche Antwort beruhigte Nakamura etwas. "Die Hypnose wurde bei allen tief genug platziert. Es ist weitaus mehr nötig als nur ein bekannter Ort um an ihr zu rütteln. In diesem Zustand würde sie selbst jahrelange Freunde nicht wiederkennen." Sie richtete ihren stechenden Blick auf Nakamura, welcher dabei leicht zusammenzuckte. "Bis zu dem Zeitpunkt an dem ich ihnen gesagt habe, dass sie einst menschlich waren, haben sie ja auch geglaubt, sie wären reine Roboter." Sie lachte kurz, aber selbst dieser Laut ließ Nakamura das Blut in den Adern gefrieren. "Die menschliche Psyche ist verblüffend einfach zu manipulieren... und dazu auch noch sehr effektiv." Sie deutete kurz auf die Bildschirme, auf denen verschiedene Überwachungsvideos abgespielt wurden, von unterschiedlichen Zeitpunkten. Auf einigen war ein schwarzhaariger Junge zusehen, auf anderen ein Blauhaariger, auf wieder anderen beide. "Sie haben die ganze Zeit geglaubt, dass sie nicht schlafen oder essen müssen. Obwohl sie das regelmäßig getan haben. Ihr Gehirn sagt ihnen dass sie in dieser Zeit Wache geschoben haben oder gerannt sind. Oder hier... " Sie deutete auf einen Punkt in einer Akte "Der hat geglaubt, dass sein Bein gelähmt war und hat es immer hinter sich her gezogen, obwohl es voll in Takt war. Später war angeblich auch sein Arm gelähmt. Außerdem glaubt der andere ihm das kaputte Bein amputiert zu haben." Sie deutete nun wieder auf einen Überwachungsbildschirm. "Sehen sie dort? Da sind Narben... aber von keiner Amputation. Der Kleine hat sich wohl vorher schon geritzt, das war für uns aber unerheblich." Sie hielt kurz inne. "Aber wie dem auch sei... Wenn die Psyche all das schon projizieren konnte, was glauben wie viel mehr Potential wir dadurch aus dem menschlichen Körper schöpfen können? Sehen sie hier... Die beiden sind mehrfach bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gekommen. Sie sind ohne Wasser und Nahrung weiter gelaufen als viele Soldaten. Oder sie haben einige unserer besten Agenten überwältigt. Stellen sie sich vor... wenn in den Kindern schon solch ungeheures Durchhaltevermögen und so eine Kraft ohne vorheriges Training steckt... können sie sich da vorstellen, wie viel Potential in einem ausgebildeten Soldaten wirklich steckt? Einem Erwachsenen?" Die Begeisterung in ihrer Stimme hatte zugenommen und auch in ihren Augen spiegelte sich ein Ausdruck voller Aufregung und Vorfreude. Sie wurde sich dessen scheinbar auch bewusst und fasste sich schnell wieder und richtete den Blick wieder auf einen der Monitore, der in diesem Fall eine Echtzeitaufnahme zeigte. "Wenn die Versuchsreihe 001a "Ren Tao" und 001b "Horokeu Usui" erfolgreich abschließen ist das unser Durchbruch." Nakamura schluckte. Würde sie bald wieder zwei Kinderleichen zur Obduktion haben? Sie sprach einen weiteren Mitarbeiter an: "Sie haben es gehört, Schicken sie sofort die Schläfer los, es wird Zeit zu testen wie widerstandsfähig die beiden wirklich sind." +*+ Ende +*+ Vielen Dank an diejenigen, die uns bis zum Schluss begleitet haben! Vielen Dank für eure Treue und Kommentare. Hoffentlich sieht man sich bei einem anderen Projekt wieder. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)