Human von Rici-chan (RenxHoro Kapitel 25 kommt + Epilog) ================================================================================ Kapitel 21: HUMAN 20/2 ---------------------- HUMAN 20/2 Horo entspannte sich in seinen Armen und er genoss es, wollte schon fast einschlafen. Doch dann vernahm er dessen Worte und wusste zuerst nichts damit anzufangen. "... besser?" Gab er so nur irritiert von sich, da er sich nicht vorstellen konnte was sie noch tun konnten. Zu spät fiel ihm auf, dass er sich mit dieser Rückfrage auch selbst verraten hatte. Zumindest falls Ren es recht zu deuten wusste. So stieg ihm gleichzeitig die Schamröte ins Gesicht, was in der Dunkelheit aber ohnehin kaum auffiel. Zumal er auch noch von ihrem Tun erhitzt war. Ren blinzelte einmal, dann zweimal. Hatte er das richtig verstanden? Er hatte die ganze Zeit angenommen, das Horo ihn wegen seiner Verletzungen schonen, ihn einfach nicht zu sehr überfordern wollte. Aber anscheinend war das falsch gewesen. Die Hitze, die Horo ausstrahlte, konnte von vielerlei kommen, dass er kurz wegsah allerdings nicht. Es war ihm peinlich. Ren musste grinsen. Horo, der unwissende Soldat? Konnten Beine abtrennen und Menschen mit einem Augenschlag töten, wusste allerdings nicht, wie Sex funktionierte? Ren musste fast lachen, aber nur fast. Er legte eine Hand auf die erhitzte Wange, streichelte sie, und küsste seine Lippen kurz. „Bist du süß.“ Mehr konnte er dabei nicht denken oder empfinden. Ds sein Geliebter so unwissend, so naiv war, machte das ganze nur reizender. Er nahm danach seine Hand, und drückte sie leicht. „Dann hör mal; es geht noch besser, noch… naja, persönlicher. Deine… deinen kleinen Freund, er hat sich doch gut angefühlt in meiner Hand, nicht? Und mit meinem Mund? Denkst du nicht… das … noch mehr Druck, von meinem Körper, sich noch besser anfühlen würde? Wenn du dich.. sozusagen in mir bewegst?“ Es war schwer es zu umschreiben. Er musste erst einmal sehen, ob Horo den Wink verstand, oder ob er, was wahrscheinlicher war, klar und direkt sprechen musste. Als er so angesprochen wurde, wurde er nur noch röter. Es war wirklich mehr als peinlich, doch was konnte er tun und wer würde es sehen? Natürlich niemand. Niemand außer ihnen beiden, es wäre ihr Geheimnis. Dieses Wissen nahm ihm etwas die Schüchternheit sodass er versuchte herauszufinden was Ren meinte. Wobei allein die Vorstellung Rens Mund an dieser Stelle zu spüren, seine Gedanken schon wieder Purzelbäume schlagen ließ. Schließlich hatten sie sich bisher nur mit den Händen angefasst... oder auf den Mund geküsst. Aber auch erst jetzt wo Ren es erwähnte kam ihm diese Möglichkeit in den Sinn. Jedoch wusste er nicht direkt was Ren meinen könnte mit "noch mehr Druck". Darunter stellte er sich im Moment nur Bilder vor, wie Ren ihn mit den Unterarmen zusammenpresste, was jedoch nur lächerlich sein konnte. So musste er sich eingestehen dass ihm die Fantasie und das Vorstellungsvermögen fehlten um zu wissen was er meinte. So sah er seinen Liebsten nur fragend an und schüttelte langsam den Kopf als Zeichen, dass er nicht wusste worauf er hinaus wollte. Ren sah das, seufzte, und sah ihn direkt an. „Du steckst dein erigiertes Ding in mich rein und bewegst dich.“ Direkter und einfacher konnte er es nicht formulieren. Obwohl es ungewohnt war, solche fast schon vulgäre Sprache zu verwenden, tat es irgendwie auch gut mal so eine Antwort zu geben. Denn er wollte, das Horo, sein bald wieder steifes Ding in ihn steckte. Das beschrieb seinen Gefühlsstand wohl am ehesten. Über ihnen donnerte es und der regen prallte auf das Dach, jedoch von beiden unbemerkt. Horo war ebenso kurz verblüfft von dieser Direktheit fand sie gleichzeitig jedoch auch irgendwie anziehend. Jedoch gab es dabei nur ein Problem. Er wollte Ren ja diesen Wunsch erfüllen... aber er wusste leider immer noch nicht genau was er meinte. Das war ihm nun noch peinlicher, wo er schon so direkt gesprochen hatte. "Entschuldige... ich weiß leider nicht... also... wie ich... also... wie ich in dich... " Er war kaum fähig einen ganzen Satz zu sprechen soviel Scham befiel ihn nun. Er konnte ihm auch nicht mehr ins Gesicht sehen, sodass er den Blick abwandte. Für kurze Zeit fragte er sich ob der Regen schon die ganze Zeit so laut gewesen war. Ren seufzte. Inzwischen war das nicht mehr süß, sondern auch leicht nervig. Allerdings war die Scham, mit der Horo sprach und stotterte, doch wieder süß. Er lächelte so, legte eine Hand an Horos heißer Wange und drehte ihn zu sich. „Machen wir es Schritt für Schritt, ok? Erst einmal muss deinen kleinen Freund…“ Horo wusste was gemeint war „...wieder bereit sein“. Er beugte sich vor und drehte sie etwas. Das Ziehen in seinen Verletzungen ignorierte er. Horo lag dann auf dem Rücken, Ren positionierte sich so gut es ging über ihm. Er konnte sich mit der tauben Hand gerade noch so abstützen, während sein Beinstumpf schon wieder schmerzhaft pochte und zog. Was es immer tat wenn er es bewegte… Er rutschte herunter, bis Horos halb schlaffe und halb noch steife Länge vor ihm war. Er hatte eine perfekte Sicht darauf. „Erst einmal…“, sprach er während er ihn vorsichtig anfasste „ ...machen wir das.“ Brav nickte der Größere als Ren so nun auf ihm saß. Es fühlt sich gut an, wie immer wenn Ren ihn berührte. Nur war er auch unsicher, da nun noch etwas kam, was er nicht kannte. Etwas von dem er gar keine Ahnung hatte. Zudem war ihm auch noch gar nicht klar, wie er irgendetwas in ihn stecken sollte. Er war doch eindeutig männlich und hatte keine entsprechende Öffnung. Das war das, was ihn am meisten verwirrte. Doch er vertraute Ren und war so mehr gespannt was als nächstes folgte. So gab er sich ihm auch hin und seufzte genüsslich als er ihn weiter so berührte. Auch wenn er bereits einmal gekommen war, dauerte es nicht lang und das Glied in Rens Hand war wieder so fest und steif wie zuvor. Ebenso war sein Blick lustverschleiert wie eh und je. Ren fuhr damit fort ihn zu bearbeiten, bis er wieder so steif war. Steif genug, um in unbekanntes Territorium zu dringen. Denn das war es jetzt. Ren wünschte, die Wirkung des Alkohols hätte noch länger angehalten, aber da sie nicht mehr so wirkte musste er die kommenden Schmerzen wohl ertragen. Er küsste die rote Stange kurz, bewegte sich dann so, dass er über Horos Erregung auf dem einen Knie saß. Das andere war ja nicht mehr vorhanden. Der Schwarzhaarige konnte das Gleichgewicht noch halten, bevor er unter sich griff und Horos Länge zu dem Ausgang führte, welches er in Sinn hatte. Er erschauerte schon heftig als er ihn da küsste doch als er sich weiter bewegte und langsam klar war, wo genau er denn eindringen würde, wusste er erst recht nicht mehr wo oben und unten war. Das konnte er doch nicht tun... er würde ihm weh tun... mehr als das, dessen war er sich bewusst. Doch er wusste ebenso dass es nun zu spät war um Ren zu stoppen. Er würde es so tun wollen, wie er es sich in den Kopf gesetzt hatte, auch wenn ihm unwohl dabei war. Doch er war ebenso neugierig darauf wie es sich anfühlen würde SO in Ren zu sein. Er erschauerte als er ihn schon über sich spürte. Er half ihm nun auch sich zu stützten wo es ging, wo er doch mit nur einem Knie recht wenig Gleichgewichtssinn hatte. Ren, der sich nun bei Horo ebenfalls abstützen konnte, brauchte kurz ehe Horos Glied richtig stand und ließ die Beine, oder was von ihnen übrig war, locker. Horos Läge sank so ein Stück in ihn, und es tat richtig weh. Es war ein komischer Schmerz der ihn innerlich zerriss, es brannte und er fühlte sich als wäre ein Fremdkörper in ihm, aber er zog es durch, bis der Blauhaarige ganz in ihm war. Es schmerzte immer noch. Er blickte auf und lächelte aber. Schließlich wollte er das mit Horo tun, diesem naiven Horo, der ihm gehörte. Er umarmte seinen gegenüber um halt zu haben. Der Anfang war gemacht. Er mit seinen Beinen konnte sich sowieso kaum bewegen, sodass Horo alles weitere übernehmen musste. Er keuchte schwer als er ihn so um sich spürte. Es war... eng. Ein anderes Wort fiel ihm nicht ein um es gut zu beschreiben. Und er konnte sich denken welche Schmerzen er Ren damit zufügte, sodass er trotz der hochgradigen Erregung auch das schlechte Gewissen spürte. Er stützte Ren soweit es ging, die Unsicherheit noch immer ins Gesicht geschrieben. "Bist du sicher...?" Brachte er schließlich noch kleinlaut hervor, die Zweifel und die Lust waren ihm nun gleichermaßen anzusehen. Es ergab eine interessante Mischung, die dennoch etwas Anzügliches und fast schon Schüchternes hatte. Seine Hüfte zuckte unter der Überreizung hin und wieder kurz, doch er bemühte sich um Rens willen möglichst still zu halten. Ren, immer noch bemüht sich keine Blöße zu geben, nickte. „Natürlich… solange es mit dir ist.“ Nur für Horo konnte er das ertragen. Er würde für niemand anderen so weit gehen, sich so darstellen. Sein Atem war noch schwer und er fühlte sich ziemlich unbeweglich. Ganz zu schweigen davon, dass er sich kaum rühren konnte. „Und... du legst mich jetzt auf den Rücken, ja? Aber pass auf das du drin bleibst… du kannst dich besser bewegen“, flüsterte er, während er Horo daraufhin küsste. Wenn der Alkohol schon nichts gebracht hatte, musste er halt sich so ablenken. Horo war immer noch das beste Aphrodisiakum. Besonders mit diesem Ausdruck, als würde er gleich über ihn herfallen, dazu diese fast schon süße Schüchternheit… Er wollte Horo auch nicht zu lange warten lassen, schließlich war er immer noch männlich und durch die wenige Erfahrung sicher schnell am Ziel. So deutete er Horo an ihm zu helfen und das ganze richtig zu starten. Er würde die Schmerzen sicher schon ertragen. Selbst Ren hätte nicht gewusst, das man so etwas vorbereiten konnte. Oder erträglicher gestaltet. Horo war in dieser Hinsicht so oder so unwissend. Er hätte es Ren wirklich gern erträglicher gemacht, nur hatte er bis vor kurzem ja nicht einmal gewusst was genau jener vorhatte. Nun hatte er zudem auch mit sich zu kämpfen, da Rens Enge drohte ihn schon vorher zum Aufgeben zu zwingen. Doch er hielt durch und versuchte nun so langsam und vorsichtig wie möglich sie umzudrehen. Ren hatte ihn angewiesen, sie nicht zu trennen und das tat er auch nicht. Er spürte zudem den Reibungswiderstand, der es ihm auch erschwert hätte sich zu lösen wenn er gewollt hätte. Immerhin war Ren noch immer keine Frau und alles andere als feucht. So lag er nach einigen Versuchen über Ren, noch immer in ihm und den offenen Beinstumpf haltend, den er zuvor gestützt hatte. Er wirkte noch immer etwas planlos, auch wenn er allmählich eine bessere Vorstellung von dem hatte was sie taten und was kommen sollte. Sie hatten es endlich in diese Position geschafft, die für Ren einigermaßen ertragbar war und in welcher Horo sich bewegen konnte. Der Schwarzhaarige, noch immer verspannt, lehnte sich zurück und deutete Horo dann anzufangen. „Probier’s“, wies er ihn an. Sie konnten nicht wissen wie es enden würde ohne das sie das ganze einmal durchgespielt hatten. Wenn es Horo am Ende nicht gefallen würde – und Ren zweifelte daran, dass das so sein wird – mussten sie das ganze ja nicht wiederholen. Ohne dieses Ergebnis allerdings würden sie nie in Erfahrung gebracht haben wie sie sich am Ende gefühlt hätten. Und, dass der Blauhaarige sich gut fühlen wird, wusste Ren mit Bestimmtheit. Jener brauchte noch einen Moment um sich zu konzentrieren. Das alles war noch so neu und unbekannt, dass er nicht wusste wie lang er würde durchhalten können. Zudem spürte er auch noch Rens Erregung am Bauch und schauerte. Machte ihm das immer noch Spaß? Er bezweifelte es irgendwie. So versuchte er aus seinem Gesicht abzulesen, erkannte so auch wie sehr jener sich anstrengte, für ihn anstrengte. Ein Schauer durchzuckte seinen Körper. Er konnte nicht genau sagen warum, aber der Gedanke dass Ren das für ihn durchmachte rührte ihn irgendwie. So beugte er sich auch vor und gab ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Das kannte er immerhin schon. Dort wusste er wie er sie anzuwenden hatte. Ren zuckte ebenfalls, selbst leicht erstaunt darüber, das er seine Länge genau so vorfand. Er spürte doch Schmerzen, wie konnte er da erregt sein? Allerdings waren der Gedanke und das Gefühl, endlich eins mit Horo zu sein und ihn in sich zu spüren mit nichts zu vergleichen, unverwechselbar. Er küsste zurück, seufzte leise und stellte wieder Hautkontakt her, indem er seinen Freund vorsichtig umarmte. Er beobachtete ja, wie sehr Horo zu kämpfen hatte, wie viel Mühe er sich gab und wie vorsichtig er mit dem ganzen war. Dafür liebte Ren ihn nur umso mehr. Er brauchte einige Zeit um langsam die richtige Bewegung im richtigen Tempo auszuführen ohne sie versehentlich zu trennen. Dabei stellte er auch fest dass es einfacher war, wenn er Rens Oberschenkel etwas hochdrückte, wie fremdartig diese Stellung auch immer sein mochte. Ebenso wie das Gefühl in ihm zu sein, als würde er fast zerquetscht, aber auf eine gewisse reizvolle Art und Weise. Die Bewegungen gingen ebenso zähflüssig vonstatten, dass sie mehr aneinander hingen als dass sich irgendetwas bewegte. Jedoch ging es nach einigem hin und her langsam besser. Ob es ihm nur so vorkam oder, ob es an den vielen kleinen blutenden Wunden in Ren lag, die er mit jeder Bewegung zwangsläufig verursachte, sei nun dahingestellt. Vielleicht etwas von beidem, doch es fühlte sich langsam gut an. Verdammt gut. So schloss er bald genießerisch die Augen, vergas Ren schon fast, aber nur fast. Denn hin und wieder beugte er sich auch immer wieder herunter um ihn zu küssen, er konnte nicht genug bekommen, von all diesen Eindrücken, die nun auf ihn einströmten. Sie waren nun wirklich eins, verbunden durch... Liebe? Ren konnte nur passiv liegen bleiben und Horo alles überlassen. Die ersten Minuten waren wirklich schmerzhaft und gerade so zu ertragen. Er brauchte aber nur in Horos Gesicht sehen, erblicken wie viel Mühe er sich gab und mit wie viel Gefühl er versuchte es ihm ebenso schön zu machen, und er vergaß die Schmerzen fast. Die Küsse halfen ihm ebenso sich abzulenken, seufzte er in jene und konnte Horo nicht nah genug bei sich haben und nicht oft genug küssen. Falls er Zweifel gehabt hatte, waren jene jetzt verschwunden. Und es wurde sichtbar besser. Anscheinend hatte Horo ihn schon so wund gerieben, das die Schmerzen immer mehr eine trübe Erinnerung wurden; sein Körper gewöhnte sich daran. Nun konnte er viel mehr spüren wie Horo sich bewegte, wie groß seine Erregung war… Einfach alles. Er umarmte ihn dann unbeholfen, als er auf einmal merkte, dass sich die Gefühle weiter veränderten. Was empfand er da? Diese Hitze, dieses wohlige Kribbeln… Es wurde auf einmal auch für ihn gut. „Horo… es… es fühlt sich gut an…“ brachte er gerade so hervor, mitteilungsbedürftig. Sein Atem ging schwer, während er die heiße Luft an Horos Haut hauchte. Er wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, doch es kam ihm nahezu endlos vor. Eine Ewigkeit hatte er in Rens schmerzverzerrtes Gesicht gesehen, auch wenn jener sich bemühte es nicht zu zeigen und die ganze Zeit hatte er jede Bewegung bereut. So auch dafür umso größer die Freude als er echte Erleichterung und echtes Gefallen in dessen Augen sah, er fühlte sich gleichermaßen befreiter als zuvor. Er hatte wirklich mit Ren gelitten, doch nun konnte er sich selbst etwas gehen lassen. Doch ehe er sich zu sehr entspannte, riss er sich wieder zusammen, da es für Ren ja auch noch schön sein sollte, war es wohl besser wenn er etwas länger durchhielt. So lächelte er seinem Liebsten aufmunternd entgegen und wurde etwas schneller. Ein schüchterner Kuss auf die Lippen. Ein ebenso schüchternes Lächeln. Es war noch immer sein erstes Mal. +*+*+ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)