We are High School Students von bella-angel (Was in der High School alles schiefgehen kann!) ================================================================================ Kapitel 1: First day after the holidays --------------------------------------- Es war ein ganz normaler Morgen als ein blondes Mädchen wütend auf ihren Wecker haute. „Verdammt... ich hab kein Bock auf die Schule..“, genervt drehte sie sich auf die Seite. „SAKURA!“, schrie sie im nächsten Moment. Undeutlich sah man eine Bewegung aus dem Gästebett, dieser folgte ein leises Knurren. „Wir müssen los!“ „Nix da... ich schlafe....!“, kam es dumpf unter der Bettdecke hervor. Die Blonde lächelte. So war Sakura immer und deshalb wußte sie schon was zu tun war. Mit einem Ruck riss sie Sakura die Bettdecke weg. „AUFSTEHEN!“, brüllte sie. Wütend richtete Sakura sich auf. „Wieso sollte ich? Ich hab keinen Bock auf die Schule! Gib mir meine Bettdecke wieder, Ino!“ Ino grinste und machte sich mit Sakuras Bettdecke im Schlepptau auf den Weg in die Küche. Dort angekommen setzte sie sich an den Tisch und begann zu Essen. Da hörte sie Sakura auch schon die Treppe herunterpoltern. „Bei dir übernachte ich nie wieder!“, fauchte Sakura. „Das sagst du jedes Mal!“, gab diese grinsend zurück. Während sie schweigend frühstückten guckte Sakura kurz auf die Uhr. Schreiend stand sie auf. „Wir müssen los!“ In rasendem Tempo stürzten die beiden wieder nach oben und schlüpften in ihre Schuluniformen. Danach stürzten sie aus dem Haus in Richtung Bushaltestelle, an der der Bus auch schon abfahrbereit stand. Als sie endlich im Bus waren gingen sie nach hinten zum Rest der Clique, die scheinbar genauso müde waren wie sie. „Guten Morgen!“, sagte Sakura und lies sich auf den Platz neben Neji fallen und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Guten Morgen!“, antwortete Neji und wandte sich wieder TenTen zu die ihm gegenüber saß. Diese beugte sich erst einmal zu Ino und Sakura und gab jeder einen Kuss auf die Wange. Während Ino Neji begrüßte sah TenTen Sakura an. „Und? Hast du dich schon mal wieder mit Shikamaru unterhalten?“ Neji und Ino seufzten. „Nein!“, sagte Sakura trotzig. „Wenn soll er sich bei mir entschuldigen... Mich vor der gesamten Klasse anzuschreien nur weil ich ihm auf den Fuß getreten bin...“ „Ich dachte du hattest ihn beleidigt und hast ihm den Putzmop ins Gesicht geworfen.“, sagte Neji mit hochgezogenen Augenbrauen. „Ja meinetwegen auch so...“, lenkte Sakura ein. TenTen musste lachen, während Ino seufzte. „Ich wäre total glücklich wenn mal eine Woche ohne ein Streit zwischen meiner besten Freundin und meinem Freund laufen würde. Saku bitte!!!“ Sie sah Sakura bittend an. Diese wich ihrem Blick aus. „Das würde gehen wenn er sich zusammenreißen würde...“ „Meine Güte noch mal!“, entfuhr es Ino. „Ich zoffe mich doch auch nicht die ganze Zeit mit Sasuke!“ „Was hat das denn bitte mit Sasuke zu tun?“, fragte Sakura wütend. Jetzt kam wieder die “Du und Sasuke seit ja so ein süßes Paar“ Theorie mit der sie ihr seit Monaten in den Ohren lag. „Na ja ich streite mich auch nicht mit deinem Freund.“, meinte Ino mit frechem Grinsen auf dem Gesicht. „Erstens,“ ,meinte Sakura. „Ist Sasuke nicht mein Freund sondern mein bester Freund. Zweitens hab ich kein Problem damit wenn du dich mit ihm streitest, und drittens halt diese Predigt nicht nur mir sondern auch deinem Freund der dort vorne kommt!“ Tatsächlich hatten Shikamaru und ihr bester Freund Sasuke in den Bus, konnten sich jedoch nicht bis zu ihnen durchdrängeln weil schon zu viele Leute im Bus waren. Ino biss sich auf die Lippe. „Ich kann ja mal mit ihm reden." Da war sie wieder. Inos “mit dir drüber zu reden ist einfacher“ Theorie. Allgemein hatte Ino viele Theorien von denen sie noch nichts wußte. Oh ja, sie wußte wie es im Kopf ihrer Freundin aussah. Sakura hörte wie Sasuke ihren Namen rief, wandte sich jedoch Neji zu. Ein Gespräch durch den halben Bus? Das würde nur peinlich. Es reichte schon das sie von allen Mädchen der Schule verhasst war, weil sie seine beste Freundin war, was natürlich niemand glaubte... „Hey, wie geht’s eigentlich Hinata? Ich hab sie am Wochenende gar nicht gesehn!“ Hinata war Nejis Cousine. Allerdings ging sie nicht wie der Großteil der Clique auf die Kona-High School sondern auf ein weiter entferntes Internat. Nur am Wochenende kam sie nach Hause und war folglich nicht so oft zu sehen wie der Rest der Clique. „Ihr geht es wohl ganz gut wenn sie genug Kraft hat Shoppen zu fahren... Und das 5 Stunden!“, er stöhnte entsetzt auf. „Was bist du mitgegangen? Ich wünschte ich hätte auch so einen Cousin der mir die Sachen trägt...“, murmelte TenTen. Ino und Sakura nickten zustimmend. Neji sah sie verstört an. Er mochte seine Cousine ja aber Shoppen mit ihr war wirklich das letzte. Da würde er lieber mit einem feuerspeienden Drachen Tee trinken. Außerdem mochte er Tee im Gegensatz zum Shoppen. Doch seine Cousine hatten den Hundeblick eingesetzt und da musste er wohl oder übel mitgehen. Irgendwie bestand Hinata gegenüber immer so eine Art Welpenschutz. Wieder seufzte er. Jetzt hielt der Bus vor dem Gebäude der Kona-High und die Schüler drängten aus dem Bus. Die Kona-High war eine der teuersten Schulen der Umgebung und sah auch entsprechend gepflegt aus. Überall gemähter Rasen, die Gebäude waren modern, es gab einen großen Park, in dem man die Mittagspause verbringen konnte, die Turnhalle war riesig, es gab große Sportplätze und zusätzlich noch Tennis-, Fußball-, Badminton -, Football und Basketballplätze. Und die Schwimmhalle und der Außenpool. Innerhalb des Gebäudes gab es noch eine Kantine, eine Bücherei, eine Küche und die Klassenräume. Im allgemeinen konnte man sich an dieser Schule sehr schnell wohl fühlen. Als Sakura und Ino aus dem Bus traten, sahen sie Sasuke und Shikamaru schon warten. Während Sasuke Ino mit einem Küsschen begrüßte ignorierten Shikamaru und Sakura sich. Als Shikamaru und Ino dann in Richtung Klassenraum gingen warteten die beiden absichtlich noch einen Moment dann gab Sasuke auch Sakura ein Küsschen. „Guten Morgen Kleine!“, sagte er grinsend. „Ich bin nicht klein!“, kam es sofort von Sakura, was auch stimmte denn die kleinste war sie wirklich nicht. Gegen Sasuke jedoch war sie klein und das war das Problem. Sasuke war ziemlich gut gebaut, was vielleicht an seiner Idee war alle Sportarten der Schule mal auszuprobieren lag, er war groß, schlank und sah ziemlich gut aus. „Und heute wieder dein Mammuttraining?“, fragte Sakura mit hochgezogenen Augenbrauen. Das alte Streitthema, Sasuke hatte durch sein Sportprogramm sehr selten Zeit für sie was ihr ziemlich gegen den Strich ging, und das lies sie Sasuke auch spüren. „Nein heute nicht!“ Überrascht blickte sie ihn an. „Heute hab ich was andres vor...“ „Und was???“, wurde er sofort von ihr unterbrochen. Er begann zu grinsen und während sie sich auf den Weg zum Klassenraum machten, versuchte Sakura ihn zu überreden ihm zu erzählen was er denn vorhatte, doch Sasuke blieb stur. In der Klasse verzog Sakura sich sofort in die Ecke in der Temari stand. „SAKURA!“, rief diese sofort durch den Klassenraum. Sasuke verdrehte genervt die Augen. Es war ja nicht so das er Temari nicht mochte aber diese nervtötende Stimme. Er schüttelte den Kopf und ging in die andere Ecke in der Kiba sich mit Shino unterhielt. „Hey Jungs!“, meinte er und begrüßte sie mit Handschlag. „Und? Heute geht klar?“, fragte Kiba sofort. „Klar!“, grinste Sasuke. „Warum grinst du so?“, fragte Shino. „Denkst wohl an Sakura was?“ Jetzt seufzte Sasuke. „ich weiß gar nicht was ihr wollt.. Sie ist meine beste Freundin, mehr nicht!“ „Man Sasuke, du weißt genau das jeder andere Junge alles tun würde um sie ins Bett zu kriegen!“, meinte Kiba nachdrücklich. Entnervt sah Sasuke ihn an. „Ich habe nicht vor mit ihr ins Bett zu gehen! Ich bin schließlich nicht so ein...“ Die nächsten Worte wurden von einem Schrei Sakuras übertönt. Sofort fuhren die drei herum. „Ehrlich?“, schrie Sakura Temari an. „Ja!“, schrie die zurück. Im nächsten Moment fielen die beiden Mädchen sich um den Hals. „Was ist denn mit denen los?“, fragte Shino und sah fast schon angeekelt in ihre Richtung. Dieses Rumgequike ging ihm so auf die Nerven, aber so war das ganze immer. Kiba und Sasuke waren jedoch einer Meinung. Da war irgend etwas vorgefallen was sie wissen sollten und so machten sie sich mit Shino im Schlepptau auf den Weg zu den Mädchen die jetzt angeregt tuschelten. Als sie jedoch die Jungs zu sich kommen sahen verstummten sie. „Was ist denn los?“, fragte Sasuke. „Gar nichts!“, meinte Temari und sie und Sakura fingen an zu lachen. „Das ist doch nicht normal!“, raunte Kiba Sasuke zu und dieser nickte zustimmend. „Kleine..“, meinte er und umarmte Sakura von hinten. „Was denn?“, fragte sie und lehnte sich nach hinten um ihm in die Augen zu sehen. „Was ist denn so lustig?“, fragte er mit hochgezogenen Augenbraunen. „Gar nichts!“, meinte Sakura und begann wieder zu kichern. Das worum es ging würde Sasuke nicht unbedingt aufbauen... eher abbauen. In diesem Moment betrat Miss Anko den Raum. „GUTEN MORGEN!“, begrüßte sie die Klasse lautstark woraufhin die ersten begannen zu lachen. Aber Anko war einfach immer gut drauf und deshalb kam sie auch ganz gut mit der Klasse klar. Nachdem sie die Geschichtshausaufgaben verglichen hatten und neue aufgeschrieben hatten setzte sie sich aufs Pult und begann zu reden. „So ihr Lieben jetzt hört mal n paar Minuten zu. Demnächst werden einige Internatschüler hierher kommen, und manche die aus dem Ausland kommen. Deswegen will ich keinen Streit mit euch haben. Keine Hänseleien und ein paar von euch werden für einen bestimmten zuständig sein damit alle gleich Anschluß finden. Außerdem, wird der Sportunterricht heute in freie Arbeit eingeteilt!“ Großer Jubel kam auf. Freie Arbeit beim Sport hieß, das man sich aussuchen konnte was man machte. Während Anko ihre Sachen zusammenräumte hatten sich die Mädchen bereits zusammengeschlossen schwimmen zu gehen. In diesem Moment hatte Sakura eine Idee. „Wie wäre es wenn wir das Cheerleadertraining vorziehen? Dann können wir danach schwimmen gehen, Sport ist doch eh in den letzten Beiden Stunden!“ „Stimmt das find ich ne super Idee!“, rief Ino und auch Temari nickte begeistert. „Wollen wir dann auch noch ein bisschen länger bleiben? Also am Schwimmbecken, weil wir heute nicht so lange Unterricht haben mein ich!“ Die anderen nickten begeistert. „Sakura?“, rief Anko in diesem Moment. „Komm noch mal bitte einen Moment vor die Tür!“ Sofort stand Sakura auf und folge Anko durch die Tür. Ein paar sahen den beiden hinterher doch den anderen war dieses Gespräch egal. Sakura wurde ständig von irgendwelchen Lehrern herausgerufen. Was auch kein Wunder war. Sie war Klassensprecherin, Cheerleaderleiterin und auch noch die einzige Schülerin die sich in der Klasse durchsetzen konnte. Vor der Tür sah Sakura Anko fragend an. „Sakura würdest du dich bitte besonders darum kümmern wenn die neuen ankommen? Du bist die einzige die das auf die Reihe bekommt, und der man auch vertrauen kann.“ Damit hatte sie wohl Recht. So nett die anderen auch waren alle hatten sie etwas hinterhältiges an sich. Nur Sakura sah nach außen hin wie der Engel zwischen den Teufeln aus. Was sie nicht unbedingt war aber das wußte ja keiner. „Ja natürlich Anko-sensei. Allerdings nur wenn das Cheerleadertraining nicht auf der Strecke bleibt, denn wir müssen noch viel trainieren!“, sagte Sakura bestimmt. „Sehr schön!“, rief Anko und klatschte in die Hände. „Ach und sagst du den anderen noch einmal das Freitag die Schule wegen einem beweglichen Ferientag ausfällt? Die kommen sonst alle wieder zur Schule...“, murmelte Anko und machte sich auf den Weg ins Lehrerzimmer. „Die kommen allerdings aus anderen Gründen....“, murmelte Sakura leise und ging wieder in den Klassenraum. Sie gehörte auch zu den Schülern die freiwillig in die Schule kamen auch wenn sie frei hatten, was unter anderem am Cheerleadertraining lag. Außerdem konnte man sich dort besser beschäftigen als zu Hause. Und in der Nähe gab es Shoppingviertel. Das war wohl das beste an allem. Plötzlich fiel ihre Laune ohne das sie wirklich wußte warum. Genervt setzte sie sich in die Ecke und wartete auf das Pausenklingeln. Diese Abstürze hatte sie in letzter Zeit öfter. Sie merkte wie Temari, TenTen und Ino besorgt um sie herumstanden, doch sie konnte nicht reagieren. Plötzlich gingen sie weg und Sasuke kam zu ihr. „Was ist los kleine?“, fragte er sanft und legte die Arme um sie. Plötzlich liefen ihr die Tränen die Wangen hinunter und sie wußte immer noch nicht warum. Als Sasuke ihre Tränen sah wischte er sie vorsichtig mit dem Daumen weg. Als er etwas sagen wollte spürte er wie die gesamtem Blicke ihrer Mitschüler auf sie gerichtet waren. Genervt stand er auf und zog Sakura mit nach draußen. Von den anderen verfolgt rannten die beiden und versteckten sich letztendlich an ihrem Platz. Ihr Platz war es weil sonst niemand dort hinkam. Es war im Park beim Wasserfall, durch Zufall hatten sie als sie jünger waren dort eine Nische gefunden durch die man in eine Höhle schlüpfen konnte und diese Höhle war genau unter dem Wasserfall und dort drin war ein See der durch irgend etwas stark erwärmt wurde. Deswegen bezeichneten sie ihn immer als warme Quelle. Dort angekommen lies Sakura sich erschöpft auf den Boden fallen. Der Boden war mit Moos überwachsen und somit ziemlich weich. Seufzend lies sich Sasuke neben ihr nieder und zog sie in seine Arme. „So meine Kleine und jetzt erzähl mir erst einmal was los ist! Und versuch nicht wieder dich rauszureden! Ich weiß das irgendetwas mit dir nicht stimmt also verarsch mich nicht...“ Sakura kuschelte sich an ihn, wie sie es immer tat wenn sie nicht antworten wollte. Sasuke seufzte wieder. „Manchmal ist es besser wenn man drüber redet!“ „Manchmal aber auch nicht...“, murmelte sie leise. „Kleine?“, sagte er spielerisch drohend und begann sie durchzukitzeln. „Ok!“, keuchte Sakura nach einiger Zeit erschöpft. „Das reicht, ich kann nicht mehr. Außerdem hat die nächste Stunde schon angefangen!“ „Stimmt....“, murmelte Sasuke und ihm schwante Böses. Sie hatten nämlich Kurenai und aus irgendwie mochte sie ihn nicht. „Na dann komm!“, meinte er stand auf und zog sie mit sich hoch. Sakura nahm ihn noch einmal in den arm. „Danke Sasuke... Ich hab dich lieb!“ „Ich dich auch!“, meinte er denn er war das schon gewohnt. Sakura hatte alle ihre Freunde lieb. Danach schlenderten sie Hand in Hand in Richtung Klassenraum. Von außen betrachtet sahen sie ja wirklich aus wie ein Paar, aber.... sie waren keines. Und das zu glauben fiel den anderen irgendwie schwer. Kapitel 2: Aufschlußreicher Biounterricht ----------------------------------------- In der Klasse angekommen bekam Sasuke die erwartete Predigt während Sakura sich schweigend auf ihren Platz zwischen Ino und Temari fallen lies. „Was war los?“, flüsterte Ino ihr zu doch Sakura schüttelte stumm den Kopf. Nach 10 Minuten war Kurenai auch endlich mit Sasuke fertig der sich seufzend auf den Platz hinter Sakura fallen lies. „Gomenasai“, flüsterte sie nach hinten gewandt. Sasuke lachte leise. Sakura sollte wissen das es ihn ganz und gar nicht störte das er von Kurenai strafarbeiten bekam, denn das war Tagesordnung egal was er tat. Während Kurenai die neusten Gramatikregeln an die Tafel schrieb wandte sich Temari zu Sakura. „Saku?“, fragte sie vorsichtig. „Wollen wir in der Mittagspause zusammen draußen essen?“ „Ja klar!“, rief Sakura erfreut. Alle staarten sie an. „Was ist denn los Sakura?“, fragte Kurenai mit hochgezogenen Augenbrauen. „Nichts...“, murmelte sie und wurde rot. „Mir ist bloß grad was klar geworden...“ „Und was wurde dir während meines Unterrichts klar?“, fragte Kurenai neugierig. „Etwas fürs Cheerleading! Eine neue Formation....!!!!“, sagte Sakura selbstbewusst. „Sehr schön aber darüber machst du dir bitte keine Gedanken in meinem Unterricht!“ „Ja Miss...“, murmelte Sakura und musste sich das Lachen verkneifen. Endlich kam das alles erlösende Klingeln und sofort war Chaos in der Klasse. Sakura setzte sich auf Temaris Tisch. „Ok und wo wollen wir draußen essen?“ „Draußen essen?“, fragte Ino überrascht. „Darauf bin ich in der Stunde gekommen...“, sagte Temari grinsend. „Das heißt ich brauch gar nicht nach einer neuen Formation fragen?“, grinsend blickte Ino Sakura an. „Tja... passiert“, wich Sakura aus. „Wir haben jetzt eine halbe Stunde Pause... Wollen wir in den Park gehen?“ „Gute Idee!“, stimmte TenTen zu die neben ihnen auftauchte. „Ich darf doch mitkommen oder?“ TenTen war noch nicht so gut in die Mädchengruppe integriert. „Klar!“, stimmte Sakura zu bevor eine der andren beiden sie unterbrechen konnte. Sie war immer froh jemanden dabeizuhaben um nicht alleine mit den anderen beiden zu sein. Sie verstanden sich inzwischen zwar schon besser als früher aber trotzdem war das Verhältniss immer noch gespannt sobald das Thema auf Shikamaru kam und da war Ino definitiv im Nachteil, da Sakura und Shikamaru sich ja nicht wirklich gut verstanden. „Shika? Kommst du auch mit?“, rief Ino durch die Klasse. Temari wandte sich blitzschnell zu Neji. „Kommst du mit deinen Kompanen auch mit?“ Der drehte sich fragend zu Sasuke, der sich wiederum zu Kiba drehte. Kiba nickte zustimmend und sah Shino an der natürlich gar nichts tat. Damit war es beschlossen und die Gruppe machte sich auf den Weg in den Park. Dort setzten sie sich an den Wasserfall in der Nähe von Sasukes und Sakuras Versteck. (Der Wasserfall ist nicht wirklich groß und da führt son Fluss lang und son See ist da...) Seufzend legte Sasuke sich ins Graß und die anderen taten es ihm gleich. Sakura und Temari plätscherten mit den Füßen im Wasser und hatten schon wieder irgendein Gesprächsthema gefunden. „Naja aber trotzdem, er sieht nun wirklich gut aus ich versteh was Hinata an ihm findet!“, sagte Temari grade. Neji horchte auf, „Was findet Hinata an wem?“, fragte er und setzte sich neben die beiden. „Son Typ aus ihrer Klasse... Der sieht gut aus haben wir alle festgestellt.“, sagte Sakura und blickte ihn fragend an. „Wieso?“ „Ich mag ihn nicht...“, murmelte Neji leise. „Weißt du denn überhaupt wer er ist?“, fragte Sakura belustigt. „Nein trotzdem...!“, sagte Neji stur. „Männer...“, murmelte Temari lachend und guckte auf den See. In der Ferne sah man Ino und Shikamaru die lachend auf dem Rasen lagen und sich küssten. Neji seufzte. „Warum hast du eigentlich noch keinen Freund wieder? Angebote bestanden doch genug soweit ich das mitbekommen habe..“ Temari sah ihn überrascht an. „Das hat doch nichts mit Angeboten zu tun sondern damit ob ich jemanden liebe oder nicht... na ja was machen wir am Wochenende?“, wechselte sie das Thema. „Gutes Thema!“, sagte TenTen die inzwischen auch neben ihnen saß genau wie Sasuke. „Meine Eltern sind nicht da!“, warf Sasuke ein. „Ihr könnt erst alle zu mir kommen, dann gehen wir ins Queens und danach pennt ihr alle bei mir und am nächsten Tag machen wir Wellness...“ „Das find ich gut!“, sagte Temari grinsend. „Und was ist mit Itachi?“ „Der wird’s schon überleben!“, sagte Neji und Sasuke nickte. Temari murmelte noch irgendetwas unverständliches, als sie die Schulglocke hörten. „Das war der Gong!“, murmelte TenTen und lies sich von Neji hochziehen. „Begeben wir uns in die Fänge unseres Biolehrers Jiraya, der bestimmt wieder irgendetwas tolles vorhat.“ Im letzten Satz hörte man deutlich den Sarkasmus in ihrer Stimme. Jiraya war der perverseste Biolehrer den man haben konnte. Kurze Zeit später saßen sie im Bioraum, auf jedem Tisch lagen Sizierzeug und ein toter Frosch. Angeekelt sahen Sakura und TenTen auf ihren Frosch. „Muss das sein?“, fragte Ino neben Kiba gequält. „JA!“, brummte Jiraya und verteilte einen Arbeitsbogen wo eine genaue Sizieranleitung angegeben war. „Ich geh noch einmal ins Lehrerzimmer und wenn ich wiederkomme wisst ihr erstens ob euer Frosch männlich oder weiblich ist und zweitens habt ihr dann schon mal die Leber und das Herz gefunden!“ Ein ansteigendes Gefühl von übelkeit trat in Sakuras Hals auf und sie wusste das sie nicht die einzige war die dieses fühlte. Als Jiraya den Klassenraum verlassen hatte sagte Sakura in die Klasse: „Mein Frosch ist weiblich und ich verletze nichts von meinem Geschlecht... Das hat es nicht verdient... Hat jemand einen männlichen Frosch?“ Die Mädchen begannen zu lachen. „Sehr lustig!“, fuhr Sasuke sie an. Sofort verstummten alle Mädchen außer Sakura, Temari und TenTen. „Wodran sieht man das?“, fragte Ino interessiert und guckte auf ihren Frosch. „An der Größe!“, gab Shino zurück. „Dann hab ich auch n Weib!“, murmelte Kiba. „Erstens heißt das Weibchen und zweitens sind die Weibchen größer...“, zischte Sasuke ihm zu und staarte weiterhin auf seinen Frosch. Jiraya betrat den Klassenraum nach 20 weiteren Minuten und musste feststellen das die Siziergeräte nicht berührt worden waren außer das von Kiba. Kibas Messer steckte im Herz des Frosches... und daunter hatte er R.I.P. geschrieben. Die anderen waren gerade beim Thema die neuen Schüler angekommen. „Bin ja mal gespannt was das für welche sind!“, sagte Sakura. „Sakura wo ist dein Frosch?“, fragte Jiraya wütend. Grinsend drehte sie sich um. „Ich habe festgestellt das er noch lebt!“, sagte sie. „Und danach hast du schreiend das gesamte Sizierbrett aus dem Fenster geworfen...“, murmelte Sasuke breit grinsend. „Woraufhin Tsunade in den Raum gestürmt kam weil ihr ein toter Frosch auf den Kopf fiel...“, erzählte Kiba leise weiter und grinste noch breiter als Sasuke. „Und du hast die ganze Schuld auf Jiraya geschoben der angeblich gerade getürmt war...!“, sagte Neji so leise das Jiraya das ganze nicht hörte. Nach einer langen Predigt Jirayas durften sie den Unterricht 10 Minuten früher verlassen, worüber alle ziemlich froh waren. Vor allem Sakura weil ihr auf dem Weg nach draußen eine ziemlich wütende Tsunade entgegenkam. Nachdem sie auch noch den Religions-/Philounterricht überlebt hatten trafen sich die Mädchen am Haupteingang. Vorher waren sie in Religion und Philosophie eingeteilt und Religion noch in evangelisch/katholisch. So waren Sakura, TenTen, Kiba und Shino und Philosophie; Sasuke, Ino und Shikamaru im evangelischem Religionsunterricht und Temari und Neji im katholischem Religionsunterricht. Als sie dann endlich wieder alle zusammenstanden gingen die Mädchen in Richtung Park. Verwundert sahen die Jungs ihnen nach. „Die wollen heute draußen unter sich essen!“, meinte Shino. „Und was machen wir?“ Er blickte die anderen fragend an. Sasuke und Shikamaru zuckten mit der Schulter. „Wie wäre es wenn wir in die Kantine gehen, schnell was Essen und dann noch ne Runde Basketball spielen?“, schlug Neji vor. „Find ich gut!“, stimmte Kiba dem zu. Damit war das beschlossene Sache und die Jungs machten sich auf den Weg in die Kantine. Dort angekommen war der übliche Tumult. „Sasuke-kun!“, rief eine Stimme. Sasuke verdrehte die Augen. „Das hat mir grad noch gefehlt...“, murmelte er. Cindy kam angerannt. „Wie schade das wir nicht in einer Klasse sind...Setzt dich doch zu uns!“, rief sie erfreut aus. Verzweifelt blickte Sasuke die anderen an, doch die zuckten nur mit der Schulter. Es war kein andrer Tisch mehr frei... Also saß Sasuke im nächsten Moment neben einer aufgeregten Cindy die ohne Pause auf ihn einredete. So schnell er konnte aß er sein Essen auf um wieder da rauszukommen. „Sasuke?“, fragte Cindy und umarmte ihn. In diesem Moment spürte er einen eiskalten Blick im Nacken. Sakura und die anderen Mädchen waren in die Kantine gekommen um sich noch etwas zu Essen zu kaufen als Sakura Cindy und Sasuke so sitzen saß. Wieso ausgerechnet Cindy?, fuhr es Sakura wütend durch den Kopf. Mit Cindy war sie noch schlimmer verfeindet als mit Shikamaru und das war schon schlimm. Wütend warf sie die Haare in den Nacken und ging ohne ein Wort an Sasuke vorbei und kaufte sich schnell etwas zu essen. Danach türmte sie mit TenTen aus der Kantine und lies die anderen verblüfft zurück. „Ich glaub die ist sauer!“, sagte Shikamaru und gab Ino einen Kuss. „Ach nee!“, sagte Sasuke genervt. „Wie kommst du denn darauf?“ Allgemeines Schweigen... „Sasuke-kun? Was machst du am Wochenende?“, fragte Cindy in die Stille. „Ich...hab... ein Date!“, entfuhr es ihm. Die anderen staarten ihn überrascht an. „So Jungs wir wollten doch Basketball spielen!“, sagte er nachdrücklich woraufhin alle Jungs aufstanden und mit ihm rausgingen. „Ein Date?“, fragte Neji ihn grinsend. „Dann bist du mit Sakura ja doch weiter als du zugibst!“ „Ach Quatsch das war doch nur ne Ausrede damit sie aufhört mich mit Fragen zu löchern die Party am Wochenende findet statt!“, murmelte Sasuke. „Dann hast du jedoch einen ziemlich großen Fehler gemacht!“, sagte Shino leise. Verwirrt blickte Sasuke zu ihm. „Ino und Temari standen dabei... und drei mal darfst du raten wem sie das als erstes erzählen!“, sagte Kiba und verzog schmerzhaft das Gesicht. „Ach du Scheiße...!“, entfuhr es Sasuke. „Sakura...“ Die anderen nickten zustimmend, und ahnten das das zum Streitthema werden würde... „Er hat was?“, fragte Sakura noch einmal nach in der sicheren Überzeugung sich verhört zu haben. „Ein Date!“, wiederholte Ino nachdrücklich. „Ich dachte er wollte am Wochenende Party machen?“, warf TenTen ein. „Wollte er auch...“, murmelte Temari. „Und trotzdem hat er ein Date?“, fragte Sakura entsetzt. „Wie will er das denn alles schaffen?“ „Und mit wem hat er das Date?“, sprach Ino die Frage aus die alle beschäftigte. „Wenigstens nicht mit Cindy sonst hätte sie das ja gewusst!“, sagte Sakura mit grimmiger Zufriedenheit. Die nächste Dreiviertelstunde zerbrachen sich die vier beim Essen den Kopf darüber mit wem Sasuke ein Date haben könnte ohne auf eine Lösung zu kommen. „Mädels, am Freitag ist doch ein beweglicher Ferientag...“, begann Sakura zögernd. „Und da machen wir ja wieder Cheerleadertraining wie immer... Wie wäre es wenn wir uns danach einen Wellnesstag machen bei mir? Vielleicht könnte Hinata ja auch kommen sie hat ja auch frei!“ „Klasse Idee!“, rief Temari. „Obwohl ich zu eurem Cheerleadertraining nicht mitkomme....“ „Ja schon klar!“; rief Ino. „Das machen wir!“, stimmte auch TenTen zu. „Ich sag Hinata Bescheid, aber wir machen ohne Jungs oder?“ Die anderen nickten zustimmend und damit war es beschlossen. Langsam schlenderten die Mädchen in Richtung Klassenräume zurück. Vor dem Hauptgebäude warteten die Jungs auf sie. Ohne ein Wort an Sasuke ging Sakura zu Neji hin und fragte ihn über Hinata aus. „Und wann kommt sie genau wieder?“ „Keine Ahnung, das wisst ihr doch immer besser als ich, wieso fragst du mich dann erst?“ Sakura zuckte mit dem Schultern und ging weiter neben ihm her. „Und was habt ihr noch in der Mittagspause gemacht?“, fragte Temari an Sasuke gerichtet. „Ne Runde Basketball gespielt!“, gab der zurück. „Aha und am Wochenende die Party geht klar?“ Sasuke nickte „Wieso nicht?“ „Na ja du hast doch vorhin son Date erwähnt....“, erinnerte sich Temari. Sasuke warf Sakura einen schnellen Blick zu. „Das war nur ne Ausrede um Cindy loszuwerden!“, sagte er schnell. „Wieso du hast dich doch da sehr wohlgefühlt!“, grinste Sakura gehässig. „Kura!“, sagte er sanft und zog sie zu sich. „Jetzt komm nicht schon wieder so!“, meinte sie und riss sich los. „Wieso schon wieder?“, fragte TenTen neugierig. „Sei nicht so neugierig!“, meinte Neji und zog sie an der Hand mit sich. „Wieso nicht?“, sie lehnte sich spaßhaft an ihn. „Wieso solltest du?“, mit hochgezogenen Augenbraunen sah er zurück. Sasuke sah zwischen ihnen hin und her und begann dann zu grinsen. „Komm Kura, wir stören hier....“ Er zog sie mit sich weg und drückte sie leicht an sich. „Dann ist also Sakura die Glückliche mit der du ein Date hast?“, Cindy tauchte neben den beiden auf. „Und wenn es so wäre?“, fragte Sasuke abwartend. „Dann“, begann sie. „Herrscht Krieg!“ Mit diesen Worten lies sie die beiden stehen. „Sasuke was soll das?“, fragte Sakura und versuchte verzweifelt sich zu befreien. „Jetzt denkt sie nachher noch das ich mit dir ein Date habe! Das willst du deiner Freundin doch nicht zumuten oder? Aus diesem Grund findest du auch keine Freundin!“, warf sie ihm vor. „Weil du die ganze Zeit in Rätseln sprichst!“ Wütend rauschte sie davon und lies einen völlig verblüfften Sasuke stehen. „Was ist denn mit der los?“, wandte er sich zu Shikamaru. „Wieso? So ist sie doch immer!“, antwortete dieser boshaft.Während des Englischunterrichtes bei Kakashi beobachtete Sasuke sie aufmerksam. Eigentlich verhielt sie sich ganz normal. Lag es vielleicht an ihm das sie ihm gegenüber so war? „Sakura les uns doch bitte mal deinen Englischaufsatz vor!“, bat Kakashi Sakura in diesem Moment. „Ok!“, sagte Sakura und stand auf. Dann begann sie: „It was a beautiful day, when the little Sasuke and his father decided to go to the seaport. When they arrived the were impressed as they saw how big the ships could be. „Hey daddy!“, Sasuke asked. „Are all ships so big?“ „No, little Sasuke, the most ships are smaller than these, you can see here.“ „Really?“, sasuke asked and his eyes become bigger....“ Im allgemeinen hatte sie den Aufsatz ziemlich provozierend geschrieben und die halbe Klasse saß weinend vor lachen auf den Stühlen. Als sie fertig war setzte sie sich grinsend wieder hin. „Also..“, versuchte Kakashi zu sagen, jedoch wurde er immer noch von einem Lachkrampf geschüttelt. „Dein Schreibstil ist sehr gut und deine Ausdrucksweise auch. Und von der Story bin ich wirklich begeistert. Diese Zusammenhänge und mit so viel Humor geschrieben!“ Die Klasse fing wieder an zu lachen. Grinsend drehte Sakura sich zu Sasuke um. „Und Sasuke was sagst du dazu?“ Jetzt war die leichte beherrschung in der Klasse vorbei. Alle lachten bis ihnen die Tränen die Wangen herunterliefen. In diesem Moment leutete es zur Pause. „So legt eure Aufsätze bitte alle hier vorne hin“, sagte Kakashi lachend und deutete aufs Pult. „Und dann viel Spaß beim Sportunterricht. Grinsend drehte sich Shikamaru Sakura zu. „Respekt Sakura der Aufsatz war echt gut!“ „Danke! Aus deinem Mund ist das ja wirklich ein Lob!“ „Frieden?“, fragte er grinsend. „Fürs erste JA!“, sagte sie grinsend. „Musste das fürs erste denn da unbedingt rein?“, fragte er gequält. „Du weißt genausogut wie ich das wir uns früher oder später wieder streiten werden!“ „Stimmt wohl!“, gab er ihr recht. „Was macht ihr jetzt?“ „Tennis!“, meinte Sakura. „Und Cheerleading!“ „Tennis?“, fragte Ino überrascht. „Ja, ich hab da ne Verabredung!“, sagte sie und ging aus dem Klassenraum. „Ne Verabredung?“, fragte Sasuke der den letzten Teil mitbekommen hatte. „Mit wem?“, fragte er doch die anderen waren genauso ratlos wie er. Sakura war inzwischen schon fast am Tennisplatz angekommen. „Hi Sakura!“, rief ihr der blonde Junge schon entgegen. „Naruto! Du bist ja schon da!“, rief sie und rannte das letzte Stück zu ihm hin. Lachend schloss er sie in die Arme und gab ihr einen kurzen Kuss. „Wollen wir´s versuchen?“, fragte er grinsend. „Hey, so schlecht kann ich durch die paar Jahre Pause auch nicht geworden sein!“, sagte sie entrüstet. „Du hast mit 10 aufgehört!“, gab Naruto grinsend zurück. „Na und?“, antwortete sie und nahm den ersten Ball. Sie warf ihn hoch und haute drauf, traf jedoch nicht. „Was....was war das denn?“, lachte Naruto. „Nur ein Test!“, funkelte Sakura und versuchte erneut einen Aufschlag. Diesmal schaffte sie es und traf... Naruto! Ohne sich um dessen Schmerzensschrei zu kümmern, nahm sie sich den nächsten Ball und schlug erneut auf. Dieses Mal schaffte Naruto es den Ball zu erwischen und sie auch und somit begann das Match. „Stop!“, keuchte Kiba. „Wartet mal Jungs!“ Genervt blieb Sasuke mit dem Ball in der Hand stehen. „Was ist denn los?“ „Ich brauch ne Pause! Bitte!“, flehte er und fiel erschöpft auf den Boden. „Ok!“, gab Shikamaru nach. „Komm Sasuke gehen wir mal zu den Tennisplätzen! Ino hat auch grad Training!“ Sasuke nickte und die beiden machten sich auf den Weg zu den Tennisplätzen wo sie Ino mitten im Spiel sahen. Sie winkte ihnen kurz zu und deutete nach links, was wohl bedeuten sollte das Sakura in der Richtung war. Als sie an den letzten Plätzen ankamen hörten sie Sakura schon von weitem „Gewonnen!“, rufen. „Ich hab gewonnen!“, freute sich Sakura. „Ja hast du! Super gespielt!“, gab Naruto zu. Freudig fiel sie ihm um den Hals. „Ja mein Schatz hast du ganz toll gemacht!“, lachte er und hob sie hoch. „Danke! Ich bin wohl doch noch nicht eingerostet!“, rief sie glücklich. „Nein das auf keinem Fall!“, stimmte ihr Naruto zu. „Hey Sakura!“, hörte sie Shikamaru rufen und automatisch drehten sich die beiden nach links wo Sasuke und Shikamaru auf sie zukamen. „Hey ihr beiden macht ihr grade Pause?“, rief sie erfreut und Naruto lies sie runter. „Ich muss jetzt auch zum Chearleedertraining!“, sagte sie. „Ach übrigens, Naruto, das sind Sasuke Uchiha und Shikamaru Nara!“ Während Naruto und Shikamaru sich lächelnd anguckten, guckte Sasuke alles andere als freundlich. „Woher kommst du?“, fragte er. „Na ja,“, Naruto kratzte sich am Kopf. „Ich bin hier aufgewachsen und als ich 9 war bin ich nach London gezogen und gestern bin ich wieder hier angekommen!“ „Aha dann bist du also ein Ureinwohner!“, lachte Shikamaru. „Kann man so sagen!“, Naruto stimmte in sein Lachen ein. „Spielst du Basketball? Dann kannst du ja in unser Team einsteigen!“ „Ja sogar ziemlich gerne ich guck demnächst mal vorbei aber jetzt muss ich nach Hause beim Umzug helfen!“ „Sag meiner Mum, das ich heute später komme!“, sagte Sakura und gab ihm, Sasuke und Shikamaru einen Kuss auf die Wange. (Ja diesmal auch Shika xD) „Bis dann!“, rief sie und mit diesen Worten rannte sie zum Footballplatz wo immer das Cheerleadertraining stattfand. Dort angekommen sah sie Ino und TenTen schon von weitem winken. „Mit wem warst du denn verabredet?“, fragte TenTen neugierig als sie ankam. „Genau wer war dieser blonde Kerl?“, verlieh Ino der Frage nachdruck. Gespannt sahen sie beide Sakura an. „Ein alter Freund von mir!“, wich Sakura der Frage aus und schnappte sich den Stab. „So als aufwärmübung fangen wir heute mal mit dem Stab an!“ Seufzend nahmen die beiden ihren Stab und gesellten sich zu den anderen die Schon mit dem Training begonnen hatten. „Sie weicht uns aus, oder?“, fragte Ino, woraufhin TenTen zustimmend nickte. „Ich weiß zwar nicht genau warum aber wir sollten uns bis Freitag gedulden, da fängt sie bestimmt von alleine mit dem Thema an!“ Nachdenklich nickte Ino. Ihr kam der Kerl auch ziemlich bekannt vor doch sie wusste nicht woher. Sie würde Shika später mal drauf ansprechen. Der war schließlich noch dichter an dem Kerl drangewesen. Jetzt konzentrierte sie sich erst einmal auf die Stabübung, was auch gut so war, weil es ihr nicht so ergehen sollte wie Neko aus ihrer Paralellklasse die den Stab auf den Kopf bekommen hatte. Jetzt hatte Sakura wieder alle Hände voll zu tun. Alle lachten, so war es beim Training fast immer. Letztens waren sie bei der Pyramide zusammengekracht. Den Ärger mit den Lehrer konnte man sich vorstellen... Kapitel 3: Troublesome Days --------------------------- Nach dem Training gingen sie noch Baden und danach fuhren sie mit dem Bus nach Hause. Während der ganzen Zeit war Sakura ziemlich schweigsam. Warum war Sasuke so komisch? Er wirkte sauer und verwirrt aber warum? Doch nicht etwa wegen Naruto... oder doch? Ach was! Winkte Sakura innerlich ab. Sasuke eifersüchtig auf Naruto? Kann nicht sein... Zu Hause angekommen, kam ihr schon ihre kleine Schwester entgegenkam. „Sakura!“ „Hallo Rie!“, sagte Sakura und schloss ihre kleine Schwester in den Arm. Ihr kleine Schwester war jetzt 4 Jahre alt. Sie verstanden sich ziemlich gut, was ja normalerweise unter Geschwistern nicht so war. „Sakura ich soll dir sagen das Mama mit dir reden will, weil wir am Wochenende wegfahren!“, sagte die kleine und ihre Augen strahlten. „Ja, ok dann geh ich mal zu ihr!“ Schnell huschte Sakura ins Haus, ok man konnte schon Villa sagen, und in das Zimmer ihrer Mutter. „Mum? Was ist denn mit eurer Reise am Wochenende?“ Ihre Mutter saß am Schreibtisch und blickte auf. „Ah Sakura, du bist zu Hause? Das ist gut, die Reise wird länger dauern als gedacht, und da dachte ich das wir dich über die Woche lieber bei den Uchiha´s unterbringen!“ Erschrocken blickte Sakura ihre Mutter an. „Bei den UCHIHA´s???“ „Ja, wieso denn nicht ich verstehe mich gut mit Sasuke-kuns Mutter, genau wie du dich mit ihr und Sasuke verträgst! Was spricht denn dagegen? Außerdem fahren seine Eltern auch Anfang nächster Woche weg! Dann seid ihr beide nicht so alleine!“ „Aber...“, begann Sakura wurde jedoch wieder von ihrer Mutter unterbrochen. „Ach Sakura, was ist denn so schlimm daran. Es ist alles abgemacht, am Wochenende bist du noch hier, danach gehst du zu Sasuke-kun. Und jetzt geh bitte raus ich hab noch einige Anrufe zu erledigen“ Seufzend verlies Sakura den Raum und ging in ihr Zimmer. Bei Sasuke? Und das ca 2 Wochen? Das war ja nicht zu überleben! Ihre Gedanken wurden von ihrem Handy unterbrochen, schnell nahm sie ab. „Hallo?“ „Hey, Sakura-chan!“ „Hinata!“, rief Sakura erfreut ins Telefon. „Du? Ich bin grad in der Stadt, kann ich kurz vorbeikommen? Oder passt es dir grade nicht?“ „Doch, klar! Das übliche?“, fragte sie grinsend. „Klar! Bis gleich dann!“, sagte Hinta und legte auf. Auch Sakura tat das Handy beiseite, und ging ins angrenzende Badezimmer. Dort lies sie schon mal das Wasser in die “Badewanne“ ein. Eigentlich konnte man das schon fast nicht mehr als Badewanne bezeichnen. Sie war riesig, sodass man sogar mit 5 Leuten locker drinsitzen konnte. Eigentlich war es mehr ein riesiger Whirpool. In Gedanken versunken streute sie die üblichen Sachen in den Whirpool, das waren zum Beispiel Rosenblätter, viele Rosenblätter, Duftaromen, Diverse Schaumcremen, und legte schon mal Handtücher bereit. Dann öffnete sich auch schon die Tür zum Badezimmer, doch zu ihrer Überraschung trat nicht Hinata, sondern Sasuke ein. „Was ist denn hier los?“, fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen. „Hinata kommt gleich vorbei!“, sagte sie ausweichend. „Was machst du eigentlich hier? Du hast doch heute was vorgehabt!“ „Ja, aber erst später ich wollt noch mal vorbeikommen!“, sagte er und kam auf sie zu. Schnell drehte sie sich um und wühlte in einem der Schränke nach einer weiteren Badecreme, da spürte sie wie Sasuke sie in die Arme schloss. „Kleine, was ist los? Und was läuft zwischen dir und diesem komischen Kerl?“ Überrascht drehte sie sich um. „Was soll das? Zwischen mir und Naruto läuft genausoviel wie zwischen uns... Nichts!“, sagte sie mehr zu sich als zu Sasuke. „Nichts?“, fragte Sasuke belustigt. „Ich bin dein bester Freund! Das kannste von ihm wohl nicht behaupten!“ „Wieso nicht?“, fragte sie und blickte ihm direkt in die Augen. „Weil man nur einen besten Freund haben kann!“, flüsterte Sasuke und beugte sich zu ihr herunter. Als er nur noch wenige Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt war, wurde plötzlich die Tür aufgerissen. „Sakura-chan, da bin ich!“, rief Hinata lachend. Dann blickte sie überrascht zwischen Sasuke und Sakura hin und her. „Stör ich?“ „Quatsch!“, meinte Sakura und schob Sasuke weg. „Sasuke wollte eh wieder gehen!“ Mit diesen Worten schob sie Sasuke aus dem Badezimmer. „Willst du nicht mit runterkommen?“, fragte dieser leicht verwirrt. „Du bist doch auch alleine hochgekommen!“, gab Sakura zurück und schloss die Tür ab. Dann sank sie erschöpft auf den Boden. „Was war denn los?“, fragte Hinata als sie hörte wie Sasuke die Treppe herunterpolterte. „Ich weiß auch nicht so genau!“, sagte Sakura und schlüpfte in ihren Bikini. Hinata tat es ihr gleich und packte ihre Tasche aus. Mousse ou Chocolate, und andere Köstlichkeiten zauberte sie heraus und stellte sie auf den Beckenrand. Dann legten die beiden sich ins Wasser. Nach kurzen Schweigen meinte Sakura: Was machst du eigentich schon hier?“ Hinata lächelte leicht. „Ich komme ja demnächst für einige Zeit auf eure Schule und deswegen hab ich jetzt erst einmal frei. Aber Sakura, jetzt sei mal ehrlich, was empfindest du für Sasuke?“ Sakura, die mit dem Rücken am Beckenrand lehnte, rutschte hinunter, sodass sie vollständig unter Wasser war. Dort blieb sie jedoch nicht sonderlich lange sondern kam prustend wieder an die Oberfläche. „Was soll die Frage, er ist mein bester Freund!“ „Ach so!“, sagte Hinata mit verschmilztem Grinsen. „Wollen wir Temari anrufen und fragen ob wir noch ´ne Runde spazieren wollen?“ Als Antwort griff Sakura das Telefon, das direkt neben dem Whirpool stand und wählte Temari´s Nummer. Nach einem kurzem Telefongespräch stand fest das sie sich in einer Stunde bei der alten Linde treffen wollten. Am Abend fiel Sakura totmüde ins Bett. Waren sie doch tatsächtlich 3 Stunden zu Fuß durch die Gegend gelaufen. Ihre Füß schmerzten und ihre Augen fielen schon fast zu. Schnell kuschelte sie sich in die Decke und schloss die Augen, gedanklich bei der nächsten Woche. Die restliche Woche verflog im Flug und auch der Freitag war schnell vorbei. Nun waren alle Planungen auf Samstag gerichtet. Gegen 4 Uhr klingelte Sakura bei Sasuke, ihr halbes Zimmer im Schlepptau. Sie war extra früher gekommen damit sie ihr Zimmer schon mal einigermaßen einrichten konnte. Itachi öffnete ihr die Tür und sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. Dann schlug er sich mit der Hand gegen die Stirn. „Stimmt ja du wohnst ja nächste Woche bei uns. Sasuke und du ganz alleine... Ob das wohl gutgeht...?“, sagte er grinsend. „Jetzt hör aber auf!“, sagte sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Lass das mal nicht Sasuke sehen!“, meinte er immer noch grinsend. „Wieso sollte ihn das stören?“, fragte Sakura verwirrt, doch Itachi winkte ab und begann ihre Sachen ins Gästezimmer zu tragen. Sakura ging in der Zwischenzeit zu Sasukes Zimmer und öffnete ohne weiter drüber nachzudenken was sie lieber hätte tun sollen. Als Sakura so ins Zimmer hineinplatzte fuhr Sasuke erschrocken zusammen. Er stand gerade in Boxershorts, mit nassen Haaren vor dem Kleiderschrank. „Hey Sasuke!“, meinte Sakura und wurde leicht rot. „Na mein Schatz.“, meinte dieser als er sich vom Schreck erholt hatte. „Wieso jetzt auf einmal Schatz?“, fragte Sakura völlig verwirrt. „Wieso nicht?“, gab dieser grinsend zurück und kam auf sie zu. „Sasuke, behalt deine perversen Gedanken im Kopf und zieh dir was an!“, sagte diese und flüchtete aus dem Zimmer. Grinsend zog Sasuke sich eine Hose an und ging dann nach draußen um Sakura zu suchen. „Maus wo bist du?“, rief er, und ausgerechnet in diesem Moment kam Shikamaru um die Ecke. „Ihr habt Mäuse im Haus?“, fragte Shika belustigt. Itachi der gerade aus seinem Zimmer kam bog sich vor lachen. „Versteh ich nicht....“,murmelte Shikamaru verwirrt. „Geh schon mal ins Zimmer, ich komm auch gleich ich hol nur was zu trinken!“, seufzte Sasuke, dem das ganze ziemlich peinlich war und ging nach unten. Auf der Treppe lief er Sakura über den Weg. „Na wenigstens hast du jetzt was an!“, meinte sie vorwurfsvoll. Ino, die gerade allen anderen voraus die Treppe hochgelaufen kam, guckte Sakura völlig entsetzt an. „WAS? DU HAST SASUKE NACKT GESEHEN?“, schrie sie woraufhin die anderen Ino entsetzt ansahen. „Mensch Sasuke, soviel zu dem Thema, du willst nicht mit Sakura...“ „STOP! Was denkst du denn?“; schrie Sakura völlig entsetzt. Plötzlich wurde ihr leicht schwindelig und sie hielt sich an Sasuke fest, der sie sofort in die Arme schloss. „Was ist denn mit dir los?“ Die anderen gingen grinsend an den beiden vorbei in Sasuke´s Zimmer. „Mir ist schwindelig!“, murmelte Sakura und schmiegte sich an Sasuke, der sie vorsichtig hochhob und in die Küche trug. „Hast du was gegessen?“, fragte er besorgt, woraufhin sie den Kopf schüttelte. „Und du willst Alkohol trinken?“, fragte er und sah sie mit hochgezogenen augenbrauen an. Dann macht er ihr seufzend ein Brot und schob noch zwei Pizzen in Ofen. Als diese fertig waren tat er sie auf einen Teller und sah Sakura fragend an. „Kannst du alleine laufen?“ Diese nickte und dann gingen sie gemeinsam nach oben in sein Zimmer. Dort wurden sie schon grinsend von ihren Freunden empfangen. Danach begann dann das große Trinken und sie fuhren noch ins Queens. Hier waren besonders Sasuke und Sakura voll. An ihm hing Cindy die ganze Zeit dran, während Sakura mit irgendeinem Kerl in der Ecke stand und mit ihm rummachte. Als sie dann jedoch Cindy und Sasuke eng umschlugen dastehen sah, schwankte sie in ihre Richtung. „Ach nee!“; meinte Cindy und grinste arrogant. „Was machst DU denn hier?“ „Ich wollte nur meinen Freund abholen!“, sagte diese und torkelte auf Sasuke zu. Sie hatte so viel getrunken das sie weder klar denken konnte, noch irgendwas merkte. Um genauzusein war klar das sie sich am nächsten Morgen an Nichts mehr erinnern konnte. „Dein Freund?“, höhnte Cindy. „Ja, Cindy!“, meinte Ino, die daneben stand. „Heute hat sie ihn sogar schon nackt gesehn!“ Entsetzt blickte Cindy Sasuke und Sakura an. Dabei lies sie Sasuke jedoch los. Diese Chance lies sich Sakura nicht entgehen und hängte sich Sasuke um den Hals. Dieser zog sie noch dichter an sich. „Sasuke?“, fragte Sakura und kuschelte sich noch enger an ihn als sie sowieso schon war. „Können wir nach Hause?“ „Natürlich, mein Schatz!“, meinte dieser lächelnd. „Du willst fahren?“, fragte Shikamaru, der als einziges noch nüchtern war. Sasuke sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an. „Wieso denn nicht?“ Shikamaru seufzte entnervt. „Ino, wir bringen die beiden mal nach Hause, du solltest auch dringend schlafen.“ „Als ob ihr gleich schlafen würdet!“, gröhlte Kiba der auf dem Boden saß. Schnell zog Shikamaru Ino und Sasuke nach draußen. Sakura kam langsam hinterher. Als sie die beiden abgesetzt hatten gingen die beiden nach oben in Sasuke´s Zimmer. „Moment!“, meinte Sasuke. „Du schläfst doch im Gästezimmer!“ In diesem Moment spürte er Sakura´s Lippen auf seinen. Ohne weiter drüber nachzudenken erwiderte er den Kuss, hob sie hoch und trug sie aufs Bett. Langsam begann er die Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen, jedoch ohne dabei den Blick von ihr zu lassen. Während sie sich langsam auszogen begannen sie sich immer leidenschaftlicher zu küssen und irgendwann lagen sie beide, nur noch in Unterwäsche bekleidet und dicht aneinandergekuschelt, im Bett. „Sasuke... ich liebe dich!“, flüsterte Sakura leise. „Ich dich auch!“, meinte Sasuke und die beiden versanken wieder in einem leidenschaftlichem Kuss. Kurz darauf schliefen sie ein, nicht ahnend, das sie sich am nächsten Morgen an nichts mehr erinnern könnten. Kapitel 4: Verwirrungen und Shoppingsucht ----------------------------------------- Langsam öffnete Sakura die Augen und blickte sich um. Sie lag in Sasuke´s Zimmer und Sasuke lag neben ihr und... O.O Völlig entsetzt sah sie ihn an. Und dann sich. Und dann sah sie sich um. Es gab genau 3 Sachen die sie sich nicht erklären konnte und auch nicht unbedingt wollte. 1. Warum lag sie in Sasuke´s Bett 2. Warum lag sie eng umschlungen von Sasuke in seinem Bett 3. Und warum, lag sie halb nackt, eng umschlungen von Sasuke in seinem Bett? Schnell versuchte sie aufzustehen wurde jedoch von Sasuke, der immer noch schlief zurück ins Bett gezogen. „Sasuke, lass mich los!“, sagte sie gequält, doch Sasuke schloss sie von hinten in die Arme und vergrub sein Gesicht in ihrem Nacken. „Verdammt, wie komm ich jetzt hier raus.“, dachte sie verkrampft. „Da hilft nur eines...“ Mit einem Ruck stand sie auf, sammelte so schnell sie konnte ihre Sachen zusammen und verschwand in seinem Badezimmer, aus Angst, im Flur Itachi übern Weg zu laufen. Dort duschte sie als erstes und wusste immer noch nicht was gestern passiert war. Warum zum Teufel hatte sie halb nackt in Sasuke´s Bett gelegen? Was war gestern abend passiert? Sie erinnerte sich noch daran mit ihren Freunden bei Sasuke was getrunken zu haben und auch daran das sie noch ins Queens gefahren waren. Und dort... war nicht auch Cindy dagewesen? Angestrengt dachte sie nach doch irgendwie fiel ihr einfach nichts mehr ein. So einen Filmriss hatte sie lange nicht mehr... Als sie nach einigen Minuten aus der Dusche trat und sich anzog hörte sie von nebenan irgendwelche Geräusch als ob jemand irgendwas durchwühlen würde. Ah, dachte sie, Jetzt ist Sasuke anscheinend auch wach. Fertig angezogen und geschminkt (ihr Schminkzeug stand bei Sasuke im Badezimmer) betrat sie, nachdem sie einmal Luft geholt hatte, sein Zimmer. Als sich plötzlich die Tür seines Badezimmers öffnete fuhr Sasuke erschrocken zusammen. „Mensch Sakura, musst du mich so erschrecken und....“ Plötzlich verstummte er und wurde rot. Ihm fielen die erinnerungen von gestern bruchstückweise ein. Ach was, sagte er sich selbst, das war bestimmt alles nur ein Traum. „Was machen wir beide denn heute?“, er sah sie fragend an. „Ähm.. ich geh.... heute... zu...“ Verdammt, dachte sie bei sich, wo kann ich denn mal hingehen ohne das er sagt ich komme mit... „zu...zu HINATA!“, schrie sie. Er sah sie verwundert an. „Musst du mich deswegen gleich anschreien?“ Verlegen sah sie ihn an. „Nein...“ Jetzt begann Sasuke zu grinsen. „Na also! Ok dann gehst du zu Hinata und ich... ruf mal Shikamaru an was er heute macht!“ „OK, tschüüß!“, mit diesen Worten stürmte Sakura aus dem Zimmer direkt ins nächste Zimmer hinein. In das von Itachi. Dieser lag noch im Bett und schlief bis Sakura plötzlich die Tür aufriss. „Sakura was denn los?“, fragte er verpennt. „Fahr mich mal bitte ganz schnell zu Hinata!“ „Um diese Uhrzeit? Was ist denn los?“, fragte Itach noch immer verschlafen und stand auf. Als Sakura sah das er nur Boxershorts trug, errötete sie, woraufhin Itachi begann zu grinsen. „Was hast du denn gedacht? Das ich vollständig angezogen schlafen geh? Ich konnt ja nicht ahnen das ich schon so früh besuch von dir bekomme!“,sagte er schmunzelnd. Schnell suchte er seine Sachen zusammen und verschwand ins Badezimmer. Sakura schnappte sich währenddessen sein Telefon und wählte Hinata´s Nummer. „Hey Hinata, ich weiß es ist verdammt früh aber ist es ok wenn ich vorbeikomme? Und am besten noch die nächsten 2 Wochen bleibe? Echt? Oh danke du bist ein Schatz! Bis dann. Ja, Tschüüß!“, rief Sakura warf den Hörer auf die Gabel und raaste ins Gästezimmer. Dort packte sie ihre Sachen zusammen, als Sasuke und Itachi reinkamen. „Was ist denn los Sakura? Warum packst du deine Sachen?“, fragte Sasuke überrascht. „nehms mir bitte nicht übel aber ich möchte lieber bei Hinata bleiben, sie hat grad n bisschen Streit und na ja ...“ „Ok...“, murmelte Sasuke und sah sie verwirrt an. „Danke!“, sagte sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange. >Nichts anmerken lassen, nichts anmerken lassen< dachte sie und drehte sich krampfhaft lächelnd um. „Itachi bist du dann soweit?“ Er nickte kurz und begann dann mit Sasukes Hilfe ihre Sachen zusammenzuräumen. Als alle Sachen im Wagen verstaut waren, zog Sasuke Sakura kurz zur Seite. „Kleine, bist du irgentwie böse auf mich?“, er sah sie mit seinen dunklen Augen fragend an. „Nein, bin ich nicht!“, sagte Sakura und sah zur Seite. Plötzlich drückte Sasuke sie leicht gegen seinen Wagen, der direkt neben ihnen stand. „Wiederhol das bitte noch einmal, aber sieh mir dabei in die Augen.“ Erschrocken blickte sie ihn an. „Warum sollte ich sauer auf dich sein?“, fragte sie ihn dann, den Blickkontakt haltend. „Ich weiß nicht, aber irgendwas stimmt doch nicht!“, sagte er und blickte sie flehend an. „Wenn du mir nicht sagst was es ist, kann ich auch nichts dran ändern.“ >das kannst du eh nicht...<, dachte Sakura. „Nein, es ist alles ok, ich bin nur etwas in Gedanken...“ „Wodrüber? Über mich oder jemand anderen aus der Clique?“, unterbrach er sie sofort. „Nein, nur über Gott und die Welt, nichts wirklich wichtiges! Ich will nur wissen was mit Hinata ist!“ Zweifelnd sah er sie an, lies sie jedoch dann zu Itachi´s Auto gehen, in dem dieser schon ungeduldig wartete. „Bis morgen!“, rief sie ihm zu und er winkte ihr zum Abschied. Bei Hinata´s zu Hause angekommen, kam ihr Neji bereits entgegen. „Nanu?“, fragte er überrascht. „Hast du vor hier einzuziehen?“ „Ja, zumindest für 2 Wochen!“, sagte Sakura und schnappte sich eine ihrer vielen Taschen. Itachi und Neji taten es ihr gleich und begannen ihre Sachen in die Villa zu tragen. Neji´s und Hinata´s Familien wohnten auf einem Grundstück, nur ihre Häuser waren in zwei Ecken verteilt. Das Grundstück war riesig, was vielleicht daran lag das die Familien auch ziemlich viel Geld hatten. Als alle Sachen im Haus waren, gab Sakura Itachi noch einen Kuss auf die Wange. „Danke!“ Dieser nickte ihr kurz zu und stieg wieder ins Auto. Sakura drehte sich seufzend um und sah das Haus an. „Dann mal auf in den Kampf!“, murmelte sie leise. Sie wusste genau was sie von Hinata zu Hören bekommen würde. Sie hatte sich nämlich entschlossen ihr alles zu erzählen. Vor Hinata´s Zimmer klopfte sie an. Sie hörte Schritte und dann öffnete sich die Tür. Doch es war nicht Hinata, die ihr öffnete. Es war Naruto. „Na Sakura! Was machst du denn hier?“, fragte er überrascht. Genervt tauchte Hinata hinter ihm auf. „Ich sagte doch ich kriege Besuch!“ „Ja, aber ich wusste nicht das der Besuch Sakura ist!“, verteidigte sich Naruto. „Ist schon ok!“, seufzte Hinata. „Wir sehen uns morgen in der Schule!“ Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und er ging aus dem Raum. Sakura sah verwirrt zu Hinata. „Was läuft denn da?“ Sie neigte verlegen den Kopf zur Seite. „Ich bin mir nicht ganz sicher...“ Sakura begann zu grinsen. „So ist das also...“ „Und wieso willst du nicht weiter bei Sasuke bleiben?“, fragte Hinata um vom Thema abzulenken. Sofort verlosch Sakura´s Grinsen und sie starrte düster aus dem Fenster. Dann wurde sie knallrot. „Nichts weiter...“ „Soso...“, grinste Hinata und nahm sich ihre Jacke vom Stuhl. „Gehen wir raus? Spazieren?“ Sakura nickte und kramte in einem ihrer Koffer nach ihrem Designermantel. Dann verlies sie mit Hinata das Anwesen der Hyuugas und schlenderte mit ihr durch den Park. Nach langem Schweigen begann Sakura. „Oh man“, seufzte sie. „Was ist los?“, fragte Hinata vorsichtig. „Ich hab keine Ahnung mehr was gestern passiert ist aber als ich aufgewacht bin, lag ich halb nackt neben Sasuke!“, platzte es aus ihr heraus. Völlig entsetzt sah Hinata sie an. Sie öffnete den Mund, schloss ihn jedoch direkt wieder. Dann öffnete sie ihn wieder und brachte mühsam ein „Was bitte?“ heraus. „Ja!“, heulte Sakura. „Ich hab keine Ahnung was los war und bin einfach abgehauen bevor Sasuke von irgendwas mitbekommen konnte!“ Hinata holte tief Luft. „Ok, ruhig bleiben. Wenn Sasuke nichts mitbekommen hat dann ist das ja eigentlich ganz gut aber bist du dir sicher das ihr nicht... Ich würd sonst mit zum Frauenarzt kommen!“ Völlig entsetzt sah Sakura sie an. „NEIN!“, rief sie geschockt. „Bestimmt nicht, glaub ich nicht!“ „Dann ist ja gut!“, murmelte Hinata. „Na ja jetzt biste ja erst mal bei mir! Und Sasuke gegenüber tust du einfach als wäre nichts gewesen, der weis da bestimmt schon nichts mehr von soviel wie der gestern getrunken hat....!“ „Wenn du meinst..“, sagte Sakura unsicher. „Aber jetzt erzähl mal, was ist zwischen dir und Naruto?“ „Na ja..“, sagte Hinata selbstbewusst. „Wir verstehen uns und ja gehen ja auch bald auf die selbe Schule!“ *drop* „Hinata!?“, knurrte Sakura. „Ok, ok war ja ´n Scherz. Wir haben am Dienstag ein Date!“ „Echt?“ *Sternchenaugen* „Das ist ja cool!“, rief Sakura erfreut. „Zwei meiner besten Freunde und durch mich habt ihr euch kennengelernt...“ „Jetzt übertreib mal nicht!“, lachte Hinata. „Und weißt du was wir jetzt machen?“, fragte Sakura grinsend. „Na klar!“, sagte Hinata. „Sowas feiert man....“ Als die beiden wieder auf dem Hyuugaanwesen ankamen, kam ihnen Neji entgegen. „Was habt ihr denn vor?“, fragte er, als er ihr Grinsen sahen. „Feiern!“, gab Hinata zurück. „Willst du mitkommen?“, fragte Sakura mit unschuldigem Blick. „Nein! Himmel verschone mich!“, rief er und ging ins Haus. Die Mädchen begannen zu Kichern und rannten in Hinata´s Zimmer. Dort packten sie ihre Handtaschen und gingen vor Neji´s Zimmer. „Jetzt bist du dran, Hinata!“, flüsterte Sakura leise und drückte ihr die Daumen. Hinata nickte und klopfte. „Herein!“, kam es von drinnen. Hinata schlüpfte in den Raum. „Duhu Neji?“ *lieb guck*. Er seufzte. „Ich fahr euch rüber, ich muss eh noch zu Shikamaru. Ihr ruft mich dann an wenn ihr abgeholt werden wollt!“ Hinata nickte eifrig. Seufzend stand Neji auf, nahm sich den Autoschlüssel und ging an ihr vorbei. Kurze Zeit später standen die Beiden Mächen vor dem riesigem Einkaufszentrum, in dem es nur die modernsten und teuersten Sachen gab. „Na dann mal los!“, rief Hinata und die beiden stürmten zum Eingang. „Geisteskranke... Mädchen...“, murmelte Neji, der gerade davonfuhr, genervt. Im Einkaufszentrum standen Sakura und Hinata schon im ersten Geschäft und probierten Sachen an. „Was sagst du zu diesem Sommerkleid?“, fragte Sakura. Kritisch betrachtete Hinata das Kleid, das Sakura trug. „Sieht nicht schlecht aus! Steht dir gut!“, kommentierte eine den beiden wohl bekannte Stimme. TenTen und Temari standen hinter ihnen. „Ihr auch auf Party?“, fragte Sakura und sie und Hinata bekamen einen Lachkrampf. „Party?“, Temari und TenTen wechselten einen Blick. „Ok, schon kapiert...“, murmelte Temari dann, die gar nichts verstand. „Insider!“, murmelte auch TenTen. „Das Kleid steht dir aber wirklich gut!“, sagte Hinata, die wieder zu den wichtigeren Dingen kam. Auch TenTen nickte bestätigend. „Dann nehm ich´s“, beschloss Sakura. Und so ging es die nächsten drei Stunden weiter. Als Neji die beiden dann abholte, waren sie relativ schweigsam, was ihn ziemlich verwirrte, doch das Shoppen war derartig anstrengend gewesend das die beiden nur noch auf´s Bett fielen und einschliefen. Kapitel 5: Briefschlacht Freibad und viel Pizza ----------------------------------------------- Briefschlacht, Freibad und viel Pizza Im Klassenraum angekommen hatten sie Englisch bei Kakashi. „So ich werde euch jetzt mal eure Aufsätze zurückgeben! Einige von euch sollten ein bisschen mehr auf die Rechtschreibung und die Grammatik achten.... Uchiha, du solltest auch mal besser aufpassen, dein Englisch wird immer schlechter!“, fügte Kakashi an Sasuke gewand hinzu. „Ok, let´s start with you vocabulary, you had to learn. What´s ‚Freundschaft‘ in English? Sakura?“ „Friendship!“, antwortete diese sofort. „Ok, and now you had to build a sentence with this word!“ „Ok, ähm... Friendship is, when you like someone more than yourself!“, zietierte sie irgendeinen Dichter. Kakashi nickte zustimmend und fuhr damit fort die anderen abzufragen. Während Sakura dem Unterricht folgte bekam sie plötzlich einen Zettel gegen den Kopf. Wütend blickte sie in die Richtung aus der der Zettel kam und sah direkt zu.... Naruto. Er zwinkerte ihr kurz zu und antwortete dann Kakashi auf seine Frage, natürlich ohne sich zu melden. Ohne sich ein Grinsen verkneifen zu können hob sie den Zettel auf, der unter ihrem Tisch gelandet war und las ihn sich durch: Hey schatziiiii alles klar bei dir? Eure Schule ist irgendwie lustig... Der Kerl da vorne hat vergessen die neuen Schüler vorzustellen. Sie blickte nach vorne zu Kakashi, der dabei war aus dem Buch vorzulesen, dann las sie weiter: Na ja auch egal, eigentlich kenn ich hier ja alle, nur das sie mich nicht wiedererkennen. Nach so langer Zeit auch kein Wunder... Aber wenigstens bei Sasuke hätte ich ja gedacht das er mich wiedererkennt, aber der ist ja viel zu versessen auf dich und achtet auf gar nichts mehr. Na ja vielleicht sollte ich mich noch mal vorstellen, was meinst du? Was machste nach der Schule? Wie wäre es wenn wir ne Runde Tennis spielen und dann noch schwimmen gehen? Mail back! *Kiss* dein Naruto Sie blickte zu Naruto, der gespannt auf ihren Gesichtsausdruck geachtet hatte während sie gelesen hatte. ?kiss?, formten ihre Lippen und sie sah ihn herausfordernd an, woraufhin er ihr einen Luftkuss zuwarf. Schnell holte sie ebenfalls einen Zettel heraus und schrieb: du bist so ein trottel ;-) na ja irgendwie ist die schule schon toll, aber doch nichts gegen deine in England oder? Die soll doch so luxeriös gewesen sein, wie du immer erzählt hast. Und das Schatziii solltest du lieber weglassen, wenn du dir keine Feinde machen willst. Du willst doch was von Hinata oder? Ich bin mir da ziemlich sicher ich kenn dich doch. Aber dann lass das Aufreißen sein, das ist mir nämlich zu blöd zwischen nem freund von mir und einer meiner besten freundinnen zu stehen, das dir das klar ist, das konntest du in England machen aber nicht hier! Vorstellen solltest du echt mal machen! Ist doch klar das die dich nich wiedererkennen, würd ich ja auch nicht, wenn du mir nicht ständig irgendwelche Bilder geschickt hättest, oder vielmehr deine Mutter! Hast dich ja ein BISSCHEN verändert.... Tennis und schwimmen? Mal gucken,wollte eigentlich heute was mit Sasuke machen... sprechen wir nachher noch mal drüber dann warf sie Naruto den Zettel gegen den Kopf. „Aua!“, murmelte Naruto und blickte zu ihr. „Na warte!“ Sie grinste ihn frech an und als er zurückgrinste fiel ihm etwas auf. Ihr Blick- und Briefwechsel war nicht nur einer Person ins Auge gefallen. Nein, es waren einige die verwirrt zwischen den beiden hin und herguckten. Unter anderem Hinata die Naruto fragend ansah. Er lächelte ihr kurz zu und dann drehte er sich wieder nach vorne und blickte auf Sakura´s Zettel. Sakura beobachtete seinen Gesichtsausdruck genau wie er es auch bei ihr gemacht hattet. Als sein Gesichtsausdruck ins Ungläubige wich, wusste sie genau wo er angekommen war. Die Stelle mit Hinata ganz klar... Wütend drehte er sich zu ihr um und jetzt war sie diejenige die am Grinsen war. „Sakura, Naruto würdet ihr euch jetzt endlich mal dazu bequemen mal wieder aufzupassen? Der Unterricht ist eh schon fast zu Ende, also schreibt euch wenigstens die Hausaufgaben auf!“, seuzte Kakashi. Sakura nickte kurz, und holte ihr Heft raus um sich die Hausaufgaben von der Tafel abzuschreiben. Dann klingelte es endlich. Sofort stürzte Naruto zu Sakura. „Was sollte denn das eine da!“, schrie er wütend. „Davon hab ich nie was gesagt!“ „Aber Naruto-kuu~~~n du musst mir doch nicht sagen was du denkst, das merk schon dran wie du sie anguckst!“ „Wie ich....sie...anguck? WIE GUCK ICH DENN WEN AN?“, brüllte er immer noch wütend, ohne auf Kakashi und die anderen Klassenkameraden zu achten, die ihn ziemlich verwundert anguckten. „Da hab ich wohl nen Wunden Punkt erwischt!“, sagte sie und tippte ihm auf die Stirn. „Achte drauf, was ich dir gesagt hab! Ansonsten haben wir beiden Streit!“ Argwöhnisch sah er sie an. „Und wer würde vorgehen?“ Sakura stand auf. „Das ist doch wohl mehr als klar. Sie natürlich!“ Dann drehte sie sich zu Sasuke um. „Sasuke, wollten wir nun heute noch was machen?“ Dieser fuhr sich durch die Haare. „Ich hab noch Basketballtraining und danach wollten wir Jungs schwimmen gehen... Aber ihr Mädchen könnt ja mitkommen!“ „Gute Idee!“, sagte auch Shikamaru. „Dann können wir heute beim Basketball ja mal versuchen Naruto ins Team zu intigrieren oder?“ „Echt? Das wäre super!“, rief Naruto erfreut. „OK und danach treffen wir uns alle beim baden!“, legte TenTen fest und alle anderen nickten. So verlief der weitere Tag bis sie gegen Nachmittag, auf Decken neben dem Schwimmbecken lagen. Und sie waren bei weitem natürlich nicht die einzigen, da war es ein Glück das das Becken so groß war. „So ich will jetzt ins Wasser!“, legte Sakura fest. „Wer kommt mit?“ Erwartungsvoll sah sie sich um. „Ich nicht!“, murmelte Naruto und drehte sich zu Hinata. „Du wirst auf dem Rücken ganz rot soll ich ich mal eincremen?“ Sofort funkelte Neji Naruto an. Sakura merkte was zu tun war und zog Neji hoch. „So Neji kommt schon mal mit, wer noch?“ „Ich !“, sagte TenTen und zog Temari mit hoch. „Dann komm ich auch mit!“, sagte Kiba und auch Sasuke stand auf. „Hey wartet ihr noch kurz?“ Sie drehten sich überrascht um. „Itachi-kun!“, sagte Temari überrascht. „Dann beeil dich!“, sagte Sasuke und guckte seinen Bruder gelangweilt an. Dieser zog schnell sein T-shirt aus und rannte zu ihnen. „So fertig und jetzt ab ins Wasser!“, rief er und hob Temari hoch, die erschrocken aufquitschte. „Gute Idee!“, sagte Sasuke und hob Sakura hoch, der das gar nicht gefiel und wild mit den Beinen zappelte. Neji schloss sich wortlos an, indem er TenTen hochnahm und mit ihr in Richtung Wasser ging. TenTen wehrte sich jedoch nicht wie die anderen Mädchen es taten, sondern legte, haltsuchend, den arm um Neji´s Hals. So gingen die 6 ca hüfthoch ins Wasser und dann liesen die Jungs, es war ja von vornerein klar gewesen, die Mädchen fallen, die sich mit einer Wasserschlacht rächten, bei der die Jungs definitiv den kürzeren zogen. Als sie nach ca 1 ½ Stunden aus dem Wasser kamen, liesen sie sich erschöpft, und natürlich tropfend auf den Decken nieder. Naruto und Hinata lagen eng umschlungen da und schliefen, weshalb Neji sofort missbilligend das Gesicht verzog. TenTen jedoch zog ihn zu sich und flüsterte ihn etwas, das sich stark nach „Lass die beiden doch“ anhörte. Daraufhin warf Neji einen letzten wütenden Blick zu Naruto warf und dann einmal in die Runde fragte: „Wollen wir nachher noch zu uns und ne Runde Pizza bestellen?“ „Au ja, die Idee ist echt super!“, stimmte Sakura begeistert zu. Shikamaru jedoch schüttelte den Kopf. „Sorry Leute, ohne uns! Wir haben für heute Abend Kinokarten bestellt. Aber macht doch was ohne uns, wir woll´n euch nicht den Spaß verderben!“ „Den lassen wir uns auch nicht verderben!“, sagte Temari offen, woraufhin alle lachten. Shikamaru sah sie kurz überrascht an, da sie ihm noch nie so direkt über den Mund gefahren war aber dann stimmte er auch in das Gelächter ein. Also verabschiedeten sich Ino und Shikamaru und auch die anderen räumten ihre Sachen zusammen, um rechzeitig, bei den Hyuugas anzukommen, da sie die Pizza schon per Handy bestellt hatten. ~~~Bei den Hyuugas~~~ Bei den Hyuugas hatten sie es sich in Neji´s Zimmer gemütlich gemacht und aßen ihre Pizzen. Während Neji und TenTen Auf dem Bett saßen. Itachi, Temari, Sakura und Sasuke sich das in der Sitzecke gemütlich gemacht hatten, waren Naruto und Hinata mit ihren Pizzen in Hinata´s Zimmer verschwunden, was Neji gar nicht passte aber was sollte er machen? Sobald er auch nur den Mund öffnete um etwas dazu zu sagen, warf ihm jeder einen bösen Blick zu. Besonders vor dem Blick von Sakura hatte er Angst, denn bei ihr wusste er genau, das es das schlimmste wäre auf ihrer Abschußliste zu stehen. Als ein Guter Freund von ihr bekam er es ja mit was über die Leute gesagt wurden, mit denen sie sich nicht verstand. Und das war nicht unbedingt freundlich. Aber verdammt sie war ein Mädchen, da war das normal. Hinata, Ino und Temari redeten ja genauso. TenTen war da jedoch anders. Sie war ein eher friedfertiger Mensch der selten laut wurde oder über jemanden herzog. Deswegen verstand er sich auch besser mit ihr. Wenn man Shikamaru und Ino betrachtete...Er konnte es wirklich nicht verstehen, das er es so lange mit ihr aushielt, wo er doch sonst vor fast jeder Anstrengung zurückschreckte. Oder Sakura und Sasuke... Auch wenn die beiden angeblich nur beste Freunde waren. Trotzdem würde er das nicht mit Sakura aushalten, wenn sie wieder am rumzicken war. Während Sasuke da total ruhig blieb und sich nicht viel drum kümmerte, solange es nicht um ihn ging, würde er wahrscheinlich durchdrehen... Nein, er war froh das er TenTen hatte. Dankbar schloß er sie in die Arme. Sie, die ja keine Ahnung von seinen Gedanken hatte sah ihn erst überrascht an. Dann jedoch lehnte sie sich glücklich zurück und kuschelte sich an ihn. Kapitel 6: Gespräch unter Brüdern und Poolparty zu 4t ----------------------------------------------------- Nach ein paar Stunden verabschiedeten sich alle und Sakura entschloss sich kurzfristig, den Abend mit zu Sasuke und Itachi zu gehen, damit Naruto und Hinata noch ein bisschen Zeit für sich hatten. Temari kam auch mit und TenTen blieb noch kurz da, weil Neji sie nach Hause bringen wollte. „Und was machen wir vier jetzt?“, fragte Itachi der am Steuer saß. „Keine Ahnung!“, meinte Temari. „Fahrt ihr mich dann nach Hause oder?“, sie blickte fragend nach vorne. „Nach Hause fahren, kannst du sowasvon vergessen!“, sagte Sakura lachend auf dem Beifahrersitz. „Und warum?“, mischte sich Sasuke ein. „Ganz einfach, nen ganzen Abend halte ich das alleine nicht mit euch beiden aus!“, lachte Sakura und warf ihm ne Kusshand zu. „Du blöde Ziege, wenn du hier hinten sitzen würdest....Warum muss ich eigentlich hinten sitzen?“, fragte Sasuke sauer. „Weil Sakura vorne sitzt!“, gab Itachi zurück und den Rest der Autofahrt waren die beiden Uchiha´s am Streiten, während Sakura und Temari vor sich hingrinsten. Bei den Uchihas angekommen sprang Sakura munter aus dem Wagen, gefolgt von Temari. „Wie könnt ihr Mädchen eigentlich so hyperaktiv sein?“, murmelte Sasuke und gähnte. „Ich könnte im Stehen einschlafen!“ „Vergiss es!“, fiel Sakura ihm ins Wort. „Wenn du schon so selten Zeit hast lass ich dich garantiert nicht einfach schlafen gehen!“ „Na toll!“, grummelte Sasuke. „Und was hast du jetzt vor?“ Sakura zuckte mit den Schultern. „da ich bestimmt habe, das wir was machen darfst du bestimmten was wir machen!“ Genervt seufzte Sasuke, „Warum ist das Mädel eigentlich so anstrengend?“, murmelte er leise. Itachi grinste. „Das ist nicht lustig!“, sagte Sasuke beleidigt „Halt du das mal jeden Tag 9 Stunden am Stück mit ihr aus!“ „Wer hat den gesagt das ich das lustig finde?“, fragte Itachi unschuldig. „Wie wäre es wenn wir in den Whirrpool gehen oder in nen Pool, irgendwas mit Wasser!“, sagte Temari „Du kannst mir doch bestimmt irgendwas leihen, oder Sakura? Du hast hier doch bestimmt n paar Badesachen oder?“ Sakura nickte lachend. „Klar! Na dann mal los!“, rief sie und stürzte in Richtung Haustür dicht gefolgt von Temari. „Ihr kommt doch eh nicht rein!“, rief Itachi ihnen hinterher. „Da wäre ich mir nicht so sicher!“, murmelte Sasuke leise. Itachi sah ihn fragend an und blickte dann zu Sakura die gerade die Tür aufschloss. „Woher hat sie den Schlüssel?“ „Von Mum!“, war die eintönige antwort. „Na super, dann kann sie ja jederzeit kommen und gehen!“, murrte Itachi. „Ach was, sie würd doch eh als erstes zu mir kommen!“, grinste Sasuke, weil er wusste das Itachi es hasste, wenn jemand ihm vorgezogen wurde. „So ist das nun mal unter besten Freunden!“, fügte Sasuke noch hinzu. „Als ob ihr nur beste Freunde wärt!“, schnaubte Itachi. „Was denn sonst?“, fragte Sasuke verwirrt. „Ein süßes, kleines, niedliches, putziges Pärchen!“, übertrieb Itachi und rächte sich damit für die Anspielung vorhin. „WIR...? PÄRCHEN???? Was...? Wie...? Wann...? HÄH?“, war das einzige was Sasuke noch rausbringen konnte und hatte einen leicht rötlichen Schimmer im Gesicht. „Was denn?“, fragte Itachi unschuldig lächelnd. „WIR sind KEIN Paar!“, stellte Sasuke klar. „Nein, fast gar nicht... ihr seid genausowenig ein Paar wie Ino und Shikamaru!“, lachte Itachi. „Soweit ich weiß sind die ein Paar im Gegensatz zu uns!“, sagte Sasuke und zog die Augenbrauen hoch. „Was beweist das ihr ein Paar seid!“, sagte Itachi und machte sich auf den Weg in Richtung Haus. „Das beweist gar nichts, wir sind kein Paar! Wie kommst du darauf das wir ein Paar sind. Ich bin Saku´s bester Freund und sie ist meine beste Freundin! Mehr nicht!“, regte Sasuke sich auf und folgte seinem Bruder. „Das ist aber schon ne Menge, das ist dir klar oder? Oder hat sie dich abblitzen lassen?“, Itachi warf seinem Bruder einen fragenden Blick zu. „Nein hat sie nicht!“, stellte der klar. „Also seid ihr doch zusammen?“, kam prompt die Frage von Itachi. Genervt seufzte Sasuke. „Nein sind wir nicht!“, stellte er nochmals klar und ging dann ein bisschen schneller, um zu den Mädels aufzuholen, die schon längst im Haus verschwunden waren. ~~~~~~~Bei Temari und Sakura~~~~~~~~ „Also Sakura, was läuft zwischen euch?“, fragte Temari also sie mit Sakura ins Zimmer von Sasuke trat. „Zwischen mir und wem?“, fragte sie während sie im Schrank wühlte. „Na, zwischen dir und Sasuke! Was läuft da?“ „Beste Freundschaft, mehr nicht!“, sagte Sakura und zog ein Bikinioberteil aus dem Schrank. „Schade.. ihr würdet echt gut zusammenpassen!“, sagte Temari traurig. „Findest du?“, Sakura zog das passende Unterteil aus dem Schrank und ging zu ihrer Schultasche um den zweiten Bikini rauszuholen. Temari lächelte. „Na dann lass uns baden gehen...“ Sie errötete leicht. „Du liebst Itachi oder?“, fragte Sakura direkt. Temari lief noch röter an als sie sowieso schon war. „Wie kommst du denn darauf?“, stotterte sie. „Ich bin eben deine Freundin! Da merkt man sowas... Aber pass bei dem auf der ist nicht ganz so wie die anderen Typen... Der ist so bodenständig und ruhig und verständnissvoll...... Ungewohnt für alles was auch einen Funken männlichkeit besitzt... Vielleicht ist er schwul...“, murmelte Sakura. Temari lachte. „Wahrscheinlich!“ Immer noch lachend gingen die Mädchen aus dem Zimmer, den Flur entlang in Richtung Küche, wo sie die beiden Uchihas vermuteten. Und sie lagen richtig. Sich eine Pizza teilend saßen sie sich streitend da. „Wie könnt ihr jetzt noch was Essen?“, fragte Temari entsetzt. Sakura staarte nur ungläubig auf den Teller mit der Pizza. Mühsam wandte sie ihren Blick vom Pizzateller weg und sah Sasuke an. „Wir gehen dann mal in den Whirpool...“ „Welchen?“, kam es sofort von ihm. „In deinen!“, gab Sakura grinsend zurück und zog Temari mit sich. Sasuke sprang auf. „Nix da, ihr kommt da ja stundenlang nicht mehr raus! Und abschließen tut ihr auch noch! Ich muss auch noch mal ins Badezimmer!“ „Ooooch Sasuke-kun!“, sagte Sakura gespielt traurig. „Wie gemein von dir!“ Tränen stiegen ihr in die Augen. Sakura konnte schon immer gut schauspielern, das wusste Sasuke. Genausogut wusste er das die Tränen nur gespielt waren, aber trotzdem gab er, wie immer nach. „Na gut aber wir kommen mit...!“ Sakura grinste ihn an. „Na das wird ja lustig.... Zu viert in nem Whirpool der für zwei gedacht ist...“ „Lasst uns dann doch lieber gleich in den Fitnessbereich unten gehen!“, bestimmte Itachi und die anderen nickten zustimmend... „Wir gehen schon mal runter... Ihr bringt Cola und so mit und zieht euch um!“, damit zog Temari Sakura mit, bevor diese wieder protestieren konnte. „Ich wünschte meine Eltern hätten auch so viel Geld das sie sonen riesigen Fitnessbereich bauen könnten....“, seufzte Temari und Sakura nickte zustimmend. Sie gehörten zwar auch zu den Teenagern die Das Glück hatten ziemlich reiche Eltern zu haben, aber die Uchiha´s waren bei weitem die reichste Familie. Mit ihrem weltweitem Unternehmen, wo sie technische Geräte herrstellten und verkauften, eigene Filiallien hatten und noch vieles wovon Sakura keine Ahnung hatte, war das auch nicht weiter verwunderlich. „Ach komm Tema,wir springen schon mal ins Wasser!“, sagte Sakura und grinste. „O-kaaay... Überredet!!“, lachte Tema und die beiden rannten auf den Pool zu. Schnell zogen sie sich um und stürzten dann entgültig in Richtung Pool. Kurz bevor sie dort ankamen standen Itachi und Sasuke vor ihnen. „WAH!“, schrie Sakura auf, die nicht mehr bremsen konnte und in Itachi reinrannte und mit ihm in den Pool fiel. Als sie wieder auftauchten, konnten Sasuke und Temari sich nicht mehr halten vor Lachen. Beide klitschnass, Itachi noch ein T-shirt über und Sakura die sich die ganze Zeit entschuldigte. Temari war im Letzten Moment von Sasuke festgehalten worden, sodass sie nicht hinterherfielen. Jetzt musste auch Itachi lachen und legte die Arme um Sakura. „Meine kleine, tollpatschige Schwester...“ „Nicht böse?“, fragte sie ihn mit übertrieben großen Augen. Itachi schüttelte lachend den Kopf. „Na dann ist ja gut!“, sagte Sakura und löste sich aus Itachis Umarmung. Dann schwamm sie weiter ins Tiefe. (Also das ist son Pool, der am Anfang flach ist und dann immer tiefer wird... wahrscheinlich weiß keiner was ich mein *seufz* ich kann sowas nicht beschreiben *drop*) „Kommt ihr?“, rief sie lachend. „Klar!“, rief Temari und sprang neben Itachi, der erst mal ne Ladung Wasser ins Gesicht bekam. Dann holte Temari zu Sakura auf. Sasuke holte 2 Luftmadratzen heraus und legte sich auf die eine drauf. Die andere schob er Itachi zu, der es ihm nachmachte. Sakura und Temari schwamen ein bisschen, dann wurde es ihnen zu langweilig und sie gingen zu den Jungs die im flachen Wasser auf ihren Luftmadratzen lagen, die Augen geschlossen. Während Itachi die Mädchen hören kam und die Augen öffnete, blieb Sasuke einfach liegen. „Mach mal n bisschen Platz, Ita!“, sagte Temari, woraufhin der Angesprochene so viel Platz machte das sie gerade eben hinpaßte. Grinsend setzte sich Temari auf das freie Stück und lehnte sich gegen Itachi, sodass sie auch halbwegs lag. Sakura beobachtete grinsend, wie Itachi den Arm um Temari schlang, dann widmete sie sich Sasuke, der immer noch, nichts ahnend am Schlafen war. Sie überlegte kurz, dann legte sie sich kurzentschlossen auf ihn drauf. Sasuke stöhnte entnervt auf. „Kalt..“,murmlte er. „Schlafmütze!“, rief Sakura, die inzwischen auf seinem Becken saß. „Mir ist langweilig jetzt mach mal was!“ Sasuke öffnete langsam die Augen. >Ich wache auf und das erste was ich sehe ist Sakura in Bikini...Das ist doch nicht wahr oder?< fuhr es ihm durch den Kopf. „Hallo? Ich rede mit dir!“, verlangte Sakura wieder mal nach Aufmerksamkeit. „Ja, ich merk das schon...“, murmelte Sasuke und sah sie geblendet an. (Geblendet vom Licht...Nicht von ihrer Schönheit xP das wäres ja noch ich meinte Wenn man aufwacht und das so hell ist......) Sakura zog einen Schmollmund. „Och Kleine jetzt schmoll nicht, leg dich einfach auch noch n bisschen hin....“, murmelte Sasuke und schloss die Augen. „Will ich aber nicht!“, krähte Sakura wie ein kleines Kind. „Süße, tu mir den Gefallen und schlaf noch nen Moment.“, grummelte Sasuke ohne die Augen zu öffnen. Sie stockte. >Süße??? O.O< Gerade als sie was sagen wollte klingelte ihr Handy. So schnell sie konnte schwamm sie hin und nahm ab. „Hallo? Ray-kun? Hi, schön das du dich mal wieder meldest!“, Sakura setzte sich an den Beckenrand und lies die Beine ins Wasser baumeln. „Mir geht’s ganz gut und dir? Bin grad mit Freunden am Baden! Treffen? Klar wann denn? Am besten irgenwann abends!“ Sasuke blickte auf. >Wer war der Kerl mit dem sie sich da treffen wollte, den sie so überschwänglich am Telefon begrüßte. Ray... Irgendwoher kannte er den Namen...< Er setzte sich aufrecht hin. „Ok, bis morgen abend dann! Ja, ich dich auch! Tschüüß“, damit legte Sakura auf. „Wer war das?“, Sasuke stand vor ihr. (halb im Wasser) „Ray-kun.... Ein guter Freund!“, wich Sakura aus. „Ach ja, und worauf hast du mit >Ich dich auch< geantwortet?“, fragte Sasuke und sah sie durchdringend an. „Auf >Ich freu mich auf morgenSchatz< angesprochen. Dieses war auch sehr verwirrend, weil Sakura ihn normalerweise nie so ansprechen würde, warum denn auch? Aber nur um Cindy eins auszuwischen? Die Mädchen schüttelten den Kopf. Was war im Moment nur mit Sakura los? Aber einzuwenden hatten sie nichts dagegen, sie wollten ja schon die ganze Zeit das die beiden zusammenkommen. Und das war jetzt ja schon mal ein großer Schritt nach vorne. Als die beiden sich voneinander lösten, wurde ihnen klar, das sie alle Blicke ihrer Klassenkameraden auf sich gezogen hatten. „Engel, das war nicht die beste Idee...“, murmelte Sasuke leise. „Doch war es...“, sagte Sakura stur. „Die blöde Schl**** sollte wissen, das sie die Pfoten von dir nehmen soll!“ Verwirrt blickte er sie an. „Bist du etwa eifersüchtig? Auf Cindy?“ Sakura schüttelte den Kopf, doch an ihrem Blick sah Sasuke, das sie sehr wohl eifersüchtig war. „Schatz!“, sagte er leise, sodass nur sie es hören konnte und zog sie noch ein Stück zu sich. „Du solltest wissen, das ich nur dich liebe!“ Sakura sah Sasuke mit leuchtenden Augen an, dann schmiegte sie sich enger an ihn. „Habe ich da irgendwas nicht mitbekommen?“, Ino mischte sich ein. „Was hast du denn nicht mitbekommen?“, Sasuke sah sie fragend an, während er Sakura in seinen Armen so drehte, das auch diese zu den anderen gucken konnte. „Na mit euch.... Hey was soll das ??“, fuhr sie Shika wütend an, als dieser sie von den beiden wegzog. Dasselbe machte auch TenTen, als Neji den Mund öffnete um Ino´s Frage zu Ende zu bringen. Naruto und Hinata wussten beide, das eine Frage jetzt höchstens negative Eindrücke hervorbringen würden. Sakura guckte immer noch wütend zu Cindy, die noch wütender zurückstarrte und auf Sakura zukam. „Das ist dein Ende!“, zischte Cindy und hob die Hand zum Schlag. Doch genau in dem Moment in dem sie zuschlagen wollte stellte sich Sasuke vor Sakura und blickte Cindy zornig an. „Wag es Sakura auch nur ein Haar zu krümmen, oder sie auch nur zu berühren und du wirst ein schmerzvollen Tod finden!“ Entsetzt blickten Sakura und Cindy sie an. „Ist das dein ernst?“, fragte Cindy entsetzt. „Probiers doch aus!“, zischte Sasuke wütend. Erschrocken wich Cindy zurück. „Sasuke...“, sagte Sakura und legte ihm beruhigend die Hand auf die Schulter. „Komm mal wieder runter!“ „Die hätte dich eben fast geschlagen!“, sagte Sasuke und warf noch einen wütenden Blick zu Cindy. „Na und? Dann hätt ich eben zurückgeschlagen!“, sagte Sakura selbstsicher und fügte noch leise hinzu: „Danke!“ Dann ging sie zu TenTen und Temari, die schon ungeduldig warteten, denn die Klasse hatte jetzt Sport. Verwirrt blickte Sasuke ihr hinterher. >Erst so selbstsicher und dann doch froh Hilfe bekommen zu haben...< Sasuke schmunzelte. Das Mädchen war echt durchgeknallt, doch genau diese Art liebte er so an ihr. Sie war sein Engel und er war nicht bereit sie mit irgendwem zu teilen! „So Sakura, Karten auf den Tisch, was läuft zwischen euch beiden?“, fragte TenTen neugierig, während die drei Mädchen zum Sport gingen. „Was soll denn da laufen?“, Sakura sah sie scheinheilig an. „Wir sind beste Freunde, ich hab ihn nur geküsst um Cindy eins auszuwischen!“ „Wenigstens leugnet sie nicht ihn überhaupt geküsst zu haben und behauptet unsere Augen hätten uns wohl einen Streich gespielt...“, murmelte Temari leise. Sakura und TenTen lachten. „Glaub mir Sakura, wir kriegen das schon noch raus was da läuft!“, sagte Temari ernst. „Wollt ihr uns bespitzeln?“, fragte Sakura belustigt. „Vielleicht...“, lächelte TenTen. „Wir haben immerhin die besten Leute die wir haben könnten auf unserer Seite!“ „Und das wären?“, fragte Sakura leicht amüsiert. „Itachi und deine kleine Schwester!“, sagte Temari schlicht. Einen Moment war alles ruhig... aber dann „WAS?“, schrie Sakura wütend, wodurch sie schon wieder alle Blicke auf sich hatte. Weiter hinten seufzte Sasuke erschöpft. „Was ist denn jetzt schon wieder?“, murmelte er leise. „Keine Ahnung...“, Neji holte zu ihm auf. „Also Sasuke, was läuft zwischen dir und deiner Prinzessin?“ „JETZT ZIEHT IHR ALSO AUCH NOCH MEINE SCHWESTER AUF EURE SEITE; ICH GLAUB DAS NICHT! DAS MUSS NUN WIRKLICH NICHT SEIN; SIE IST SCHLIEßLICH NOCH KLEIN!!!“, wutendbrannt schrie Sakura die beiden an, woraufhin diese erschrocken zurückwichen. „Sakura, reg dich doch nicht so auf!“, versuchte TenTen sie zu beruhigen, doch es klappte nicht. „Was?“, weiter hinten blickte Sasuke verwirrt nach vorne und ignorierte somit auch Neji´s Frage. „Auf wessen Seite? Wovon sprechen die?“, fragte er Neji. „Keine Ahnung aber ich glaube wir finden es bald herraus.“, gab dieser zurück und die beiden rannten zu den Mädchen. „Und sowas nennt sich FREUNDE!“, Sakura war stinksauer. „Wenn nichts zwischen euch läuft, dürfte dich das doch auch nicht stören!“, grinste TenTen. „Mich nicht stören? Ihr wollt meine Privatsphäre ausspionieren und es soll mich nicht stören? Ihr habt jawohl ne Vollmeise!“, schrie Sakura wütend. „Wer will hier wen ausspionieren?“, fragte Sasuke als er mit Neji bei den dreien ankam. „Niemand will jemanden ausspionieren!“, sagte Temari schnell, doch da hatte sie ihre Rechnung ohne Sakura gemacht. „Unsere lieben Freunde dachten sich, das es schön wäre unsere Geschwister als Spione zu haben, um herauszufinden ob wir denn wirklich nicht zusammen sind!“, platzte es aus Sakura heraus. „Wie bitte?“, Sasuke war alles andere als begeistert von der Idee ihrer Freunde, was ja auch verständlich war. „Ihr vertraut uns also nicht? Schön und sowas nennt sich Freundschaft, und du...“, Sasuke drehte sich zu Neji der schuldbewusst hinter den Mädchen stand, doch mehr konnte Sasuke nicht mehr sagen denn Sensei Kakashi stand hinter ihnen. „Was ist denn hier los?“ „Nur ein Streit zwischen ehemaligen Freunden!“, sagte Sakura immer noch wütend, schnappte sich ihre Sporttasche und rannte in Richtung Bushaltestelle. „Moment Sakura wo willst du hin es ist noch Unterricht!“, schrie Temari ihr hinterher. Sasuke schnappte sich daraufhin ebenfalls die Tasche. „Sensei, entschuldigen sie Sakura ging es vorhin schon nicht so gut, ich begleite sie besser nach Hause!“, sagte er schnell und rannte hinter Sakura her. „Ich glaube jetzt haben wir ein Problem!“, meinte Ino. „Und was für eines!“, gab TenTen zurück und die drei blickten den beiden mit schlechtem Gewissen hinterher. Kapitel 10: Temari? Was ist los? -------------------------------- Kapitel 10: Temari, was ist los? „Sakura-chan, warte!“, hörte Sakura eine Stimme hinter ihr rufen, weshalb sie sich im Laufen umdrehte. Als sie dann sah das es Sasuke war, wurde sie langsamer und kam schließlich zum stehen. „Hey, was machst du denn hier?“ „Die Frage ist doch wohl übertrieben!“, Sasuke sah sie vorwurfsvoll an. „Wieso das?“, Sakura sah ihn mit hochgezogenen Augenbraunen an. „Weil du während des Sportunterrichts wegläufst und für mich der wichtigste Mensch auf der Welt bist musste ich dir doch wohl nachlaufen!“, grummelte Sasuke. Verlegen blickte Sakura ihn an. „Danke!“, sagte sie leise, doch Sasuke hörte es und zog sie in seine Arme. „Schatz, du weißt doch, ich bin immer für dich da! Auch als dein fester Freund bleibe ich auch noch dein bester Freund mit dem du über alles reden kannst!“ Sakura nickte und ihr stiegen die Tränen in die Augen. >Ach Sasuke womit hab ich dich eigentlich verdient? Du bist so ein Schatz< Sie vergrub ihr Gesicht in seinem T-shirt und er strich ihr sanft über den Rücken. „Wollen wir nach Hause gehen? Zu Fuß? Die Sportstunde ist eh die letzte und das Training kann ich auch mal ausfallen lassen!“ Glücklich nickte Sakura und gab ihm einen kurzen Kuss. „Danke mein Schatz!“ Sie knuddelte ihn kurz und zog ihn dann an der Hand hinter sich her. Sofort holte er zu ihr auf und sie gingen gemütlich in Richtung vom Haus der Uchiha´s. „Süße, wie wäre es, wenn wir über´s Wochenende an unser Ferienhaus am Meer fahren? So wie vor nem halben Jahr, nur das wir ohne TenTen und Neji fahren!“, schlug Sasuke vor. „Au ja,“, freute sich Sakura. „Das ist ne klasse Idee! Nur wir beide!“ Auch Sasuke grinste und die beiden bogen in den Park ein. Der Rückweg dauerte viel länger als normal, da sie noch stundenlang händchenhaltend durch den Park liefen und die nächsten Wochen planten. „Dann picknicken wir!“, schwärmte Sakura, als sie das Uchihaanwesen betraten. „Gute Idee, aber du kochst!“, grinste Sasuke. „Klar, ich will doch keine Lebenmittelvergiftung haben!“, lachte diese. „Nimm das zurück!“ „Niemals!“ So schnell, wie die beiden das geplant hatten wurde das dann doch noch nichts, aber sie schafften es wenigstens ihre Eltern zu überreden, das sie in den Weihnachtsferien über Neujahr dort hinfahren durften. Zu Neujahr fand dort immer eine wunderschöne Zeremonie statt. Die Mädchen kamen mit langen Röcken oder Kleidern, geschmückt und geschminkt zum Tempel. Dort zündeten sie eine Kerze an, auf die sie vorher ihren Namen und den Namen ihres Schwarms aufschrieben und dann holten sie sich ein kleines Holzbötchen (von Boot) worauf sie die Kerze stellten und diese liesen sie dann zusammen mit ihrem Schwarm, oder alleine aufs Meer hinaussegeln. Das die beiden zu dieser Zeremonie hingehen würden, hatte Sakura schon festgelegt und Sasuke konnte über ihren eifer nur lachen. Mit ihren Freunden hatten sie seid dem kein Wort mehr geredet, bis auf Hinata und Naruto, die nichts von der ganzen Sache wussten. Und so rannten die beiden drei Wochen später lachend bis zur Eingangstür des Uchihaanwesens, wo die beiden fast mit Itachi und Temari zusammenstießen. Sakura ging an den beiden vorbei ohne auch nur einen Blick auf sie zu werfen und Sasuke funkelte sie kurz böse an, nur um danach Sakura zu folgen. Schweigend gingen sie in Sasuke´s Zimmer und Sasuke schloß die Tür ab. „Ich will nicht, das Itachi oder Temari reinkommen und sich vielleicht auch noch bestätigt fühlen, wenn sie rausfinden das wir zusammen sind!“, antwortete Sasuke auf ihren fragenden Blick. „Ach So!“, sagte Sakura erleichtert. Sasuke grinste: „Angst?“ „Träum weiter!“ Lachend legte Sakura ihre Arme um Sasuke´s Hals und er zog sie dichter an sich. „Sasuke, ich liebe dich!“, sagte sie leise. „Warum sagst du das so leise?“, grinsend beugte er sich zu ihr herunter. „Ich dich doch auch!“ Dann küsste er sich sanft und sie erwiderte den Kuss, mit der selben Leidenschaft. Als sie sich wieder voneinander lösten guckte Sakura Sasuke verträumt an. „Was ist denn los, Engel?“, Sasuke blickte sei fragend an. „Gar nichts!“, hauchte sie leise. „Okay, jetzt mache ich mir Sorgen!“, Sasuke nahm sie hoch und legte sie auf sein Bett. Dort legte er ihr die Hand auf die Stirn. „Fieber hast du jedenfalls nicht!“ Sakura setzte sich wieder auf. „Oh man, du bist doof!“, beschwerte sie sich. Mit einer geschickten Bewegung schwang Sasuke sich auf das Bett und setzte sich auf ihr Becken. „Bin ich das?“ Er griff nach ihren Händen, beugte sich zu ihr hinunter und küsste sie erneut. Er löste ihre Hände und strich mit seinen sanft ihre Wange entlang. Sakura nutzte die Chance und drehte ihn blitzschnell auf den Rücken, sodass sie jetzt auf ihm saß. Frech grinste sie ihn an. „Tja Sasuke, so...“ In diesem Moment schmiss sich jemand gegen die Tür. Erschrocken fuhren die beiden auseinander. „Verdammt Sasuke, warum hast du abgeschlossen?“, hörte man Naruto von draußen maulen. „Naruto?“, fragte Sakura überrascht. „SAKURA?“, schrie Hinata überrascht. „WARUM...?“ Schnell ging Sasuke zur Tür und riss diese auf. „Mensch, schrei doch nicht gleich so!“, sagte er vorwurfsvoll, während Sakura ebenfalls schnell aufstand und zur Tür kam. Als Hinata und Naruto sahen wie sie sich neben Sasuke stellte, huschte ein amüsiertes Lächeln über Hinata´s Gesicht. „Soso... und ihr seid nicht zusammen?“ Sasuke und Sakura tauschten einen überraschten Blick, der sich bei Sasuke in ein Grinsen veränderte. „Okay, kommt rein!“ Lachend gingen Naruto und Hinata in Sasuke´s Zimmer und Sasuke schloss wieder die Tür ab. „Sakura?“, fragte Naruto dann vorsichtig. „Hast du schon mal in den Spiegel geguckt?“ Verwirrt stand Sakura auf und ging in Sasuke´s Badezimmer. „Oh man!“, hörte man sie nur noch seufzen. „Nun,“, begann Naruto grinsend. „Ihr seid überführt. Sakura´s verwuschelten Haare und das durchwühlte Bett waren DER Beweis!“ Sakura trat aus dem Badezimmer und ihre Haare fielen locker um ihre Schultern. „Los, komm schon her!“, forderte Hinata sie auf. „Also, seid wann seit ihr denn zusammen?“, begann Naruto zu fragen, während Sakura sich zu den dreien auf´s Bett pflanzte. „Seit einem Monat!“, sagte Sakura lächelnd. „Wow! So lange konntet ihr das schon vor uns geheimhalten? Respekt!“, lachte Naruto. Dieser hatte sich innerhalb der letzten Wochen zu Sasuke´s bestem Freund entwickelt, genau wie im Kindergarten. Hinata und Sakura waren noch besser als vorher zusammengewachsen und es kam nicht selten vor, das Hinata Temari oder TenTen absagen musste, da sie sich schon vorher mit Sakura verabredet hatte. „Tja!“, grinste Sasuke und zog Sakura zu sich auf den Schoß. „Dann fahrt ihr bestimmt zu Neujahr in euer Ferienhaus, oder?“, fragte Naruto neugierig. Verwirrt nickten die beiden. „Hättet ihr noch ´n Zimmer für uns beide frei? Wir würden auch gerne zur Neujahreszeremonie gehen und dann könnten wir doch auch zusammen feiern!“, schlug Hinata vor. „Das wäre klasse!“, rief Sakura begeistert und Sasuke seufzte leise. >Ade schöne Zeit zu zweit< dachte er enttäuscht, denn er hatte gehofft wenigstens ein bisschen Zeit nur mit ihr zu verbringen. Dann riss er sich jedoch zusammen. „Das ist eine gute Idee, klar haben wir noch ein Zimmer für euch!“, grinste er dann auf gewohnte Art. „Klasse!“, sagte Naruto mit seinem typischem Grinsen. Dann begann er mit Sasuke die Planung, während die Mädchen sich über Dinge tratschten, die von den Jungs als »Weiberkram« bezeichnet wurden. „Hey Sasuke, Naruto!“, Hinata fuchtelte vor ihren Gesichtern herum. „Was denn?“, fragend blickten sie zu ihr. „Wie sieht´s denn aus, wann ist euer Abschlußspiel, vor den Weihnachsferien?“ „Ich glaub am 23ten um 11 Uhr, wieso?“, fragte Sasuke. „Das ist doch noch zwei Monate hin!“, sagte Naruto verwirrt. „Nur so, weil ich bin im Festkomité für den Weihnachtsball bin, und wir überlegen gerade, wie das mit der Zeit hinkommt!“, sagte Hinata und drehte sich wieder Sakura zu. „Hast du eigentlich schon ein Kleid?“ „Weihnachtsball?“, fragte Sasuke Naruto überrascht, während Sakura im Hintergrund „Nein, wir müssen unbedingt vorher zusammen shoppen gehen!“ quitschte. „Ja, wir dürfen dieses Jahr auch hin, und die meisten Mädchen sind am überlegen wann sie dich denn fragen ob du mit ihnen hingehst!“, sagte Naruto ernst. „Oh man!“, seufzte Sasuke. „Ich geh da gar nicht hin, Schluß ist!“ „Wie bitte?“, ertönte Sakura´s Stimme wütend. „Du willst da also nicht hingehen?“ „Nein, dann liegen mir diese ganzen Mädchen wieder in den Ohren... Da hab ich keinen Nerv zu! Sorry Schatz “, meinte dieser und seuzte schon bei dem Gedanken an das Gefrage der Mädchen genervt. „Okay!“, meinte Sakura betont freundlich. Von diesem unnormal freundlichen Ton überrascht gucken Naruto und Sasuke sie an. „Dann geh ich da eben mit RAY hin!“, schwärmte Sakura gespielt und lächelte Sasuke an. Dieser guckte sie entsetzt an. „Das würdest du nicht tun!“ „Oh doch, das würde ich!“, sagte Sakura grimmig lächelnd, denn ihr war klar, das Sasuke unter diesen Umständen sofort mit ihr hingehen würde. „Erpressung!“, sagte Sasuke wütend. „Okay, ich komm ja mit dir hin!“ „Wie war das?“; fragte Sakura ihn und zog die Augenbraunen hoch. „Sakura möchtest du mit mir zum Weihnachtsball kommen?“, fragte Sasuke sanft. Strahlend fiel Sakura ihm um den Hals und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Klar!“ „Hinata?“, sagte Naruto und kniete sich vor sie. Hinata wendete sich grinsend von Sasuke und Sakura ab und guckte ihn überrascht an. „Würdest du es mir gestatten, dich zum Weihnachtsball zu begleiten?“, fragte Naruto und blieb sogar erstaunlich ernst. „Na klar, los komm jetzt steh schon auf!“, sagte Hinata und wurde rot. Naruto grinste und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, dann stand er auf. „Also, wir machen uns jetzt mal auf den Weg nach Hause, Sakura soll ich dich mitnehmen?“ „Das wäre super!“, sagte Sakura und küsste Sasuke noch einmal, welcher sofort die Arme um sie schlang um den Kuss noch zu verlängern. Dann stand sie auf und folgte Naruto und Hinata aus dem Raum, wobei sich Hinata noch mit Kuss auf die Wange von Sasuke verabschiedete. Im Auto drehte sich Sakura dann noch einmal zu Hinata um. Sie saß vorne, da sie als erstes abgesetzt werden würde. „Wann gehen wir shoppen?“ Hinata überlegte. „Wie wäre es mit nächsten Samstag?“ Sakura nickte. „Klasse!“, dann verabschiedete sie sich von den beiden und stieg aus dem Auto, um direkt darauf ins Haus zu gehen. „Mum? Ich bin wieder dahaa!“, rief sie, bei betreten des Gebäudes. Ihre Mutter streckte den Kopf aus dem Wohnzimmer. „Hey Saku, wo warst du denn?“ „Bei Sasuke!“, antwortete diese und schlüpfte aus ihren schwarzen Ballarinas mit Totenköpfen drauf. Dann schlüpfte sie in ihre flauschigen Hausschuhe und setzte sich zu ihrer Mutter aufs Sofa. „Du bist in letzter Zeit oft bei Sasuke!“, ihre Mutter blickte sie forschend an. „Ja, kann schon sein...“, wich Sakura ihr aus. „Was ist denn nun zwischen euch beiden?“, löcherte diese sie weiter. „Okay, du hast gewonnen!“, lachte Sakura. „Wir sind zusammen! Das darfst du aber keinem erzählen! Naruto, Hinata und du sind die einzigen die das wissen!“ Sakura´s Mutter Maya lächelte sanft. „Natürlich behalte ich es für mich! Übrigends war Temari vorhin hier!“ Überrascht blickte Sakura auf. „Wieso das?“ Sie war davon ausgegangen, das die anderen Mädchen diese Grenze zwischen ihnen akzeptierten und sich für´s erste nicht meldeten. „Sie sah verweint aus! Weißt du was dort vorgefallen ist?“, fragte ihre Mutter vorsichtig. Sakura schüttelte überrascht den Kopf. „Du Mum, ich geh noch mal zu Tema, okay?“ Schon war Sakura wieder aufgesprungen!“ Ihre Mutter nickte nur zustimmend und schon hatte Sakura ihre Schwarzen Ballarinas wieder an und machte sich auf den Weg zu Temari, die ja nur 10 Minuten entfernt war. Unterwegs rief sie noch Sasuke an. „Hey Schatz, du ich geh zu Tema! Eigentlich wollte ich ja erst mal nichts mit den Mädchen machen, aber sie war vorhin wohl total verweint bei mir. Ich will der Sache mal auf den Grund gehen, hast du Itachi in letzter Zeit gesehen?“ „Nein!“, gab dieser am anderen Ende zurück. „Aber ich mach mich direkt mal auf die Suche nach ihm, falls du das bezwecken wolltest!“ „Ja!“, sagte Sakura. „Wir telefonieren dann später! Ich liebe dich!“ „Ich dich auch!“ Dann legten die beiden auf. Kurze Zeit später stand Sakura vor der riesigen Villa in der Temari wohnte. Sie klingelte und Temaris Bruder Gaara öffnete ihr. „Hey Gaara, ist Tema da?“ „Ja, die ist oben!“, gab dieser gelangweilt zurück. „Geh einfach hoch!“ Das tat Sakura dann auch und eine halbe Minute später stand sie vor Temari´s Zimmertür. Sie holte tief Luft und klopfte an. Kapitel 11: Erschreckende Ereignisse ------------------------------------ Kapitel 11: Erschreckende Ereignisse „Hey Gaara, ist Tema da?“ „Ja, die ist oben!“, gab dieser gelangweilt zurück. „Geh einfach hoch!“ Das tat Sakura dann auch und eine halbe Minute später stand sie vor Temari´s Zimmertür. Sie holte tief Luft und klopfte an. Von drinnen kam kein Laut. Sakura klopfte erneut an. „Tema, bist du da?“ Wieder nichts. Sakura seufzte: „Tema, ich komme jetzt rein!“ Daraufhin öffnete sie vorsichtig die Tür. In dem Raum war alles abgedunkelt, die Vorhänge waren zugezogen und auch kein Licht war an. Sie runzelte verwirrt die Stirn. Warum dunkelte Temari auf einmal das ganze Zimmer ab? Sonst war sie die erste, welche die Vorhänge aufriss, während die anderen noch schliefen. Sakura ging zum Fenster und öffnete die Vorhänge, dann blickte sie sich im Raum um. Von Temari war nichts zu sehen. Aber Gaara sagte doch sie sei oben.... Verwirrt blickte sich Sakura weiter um. Plötzlich fiel ihr etwas auf. Eine weinende Temari die bei ihr auftauchte, obwohl sie zerstritten waren. Ein abgedunkelter Raum. Temari war eine Person die eigentlich immer fröhlich war. Außerdem waren die beiden sich seit dem Streit ziemlich auffällig aus dem Weg gegangen, warum also sollte Temari freiwillig zu ihr kommen. Und das mit dem dunklem Raum war auch seltsam. Das passte alles nicht zu ihr... Irgentetwas musste vorgefallen sein. Und das versprach nichts gutes. „TEMARI WO BIST DU?“, schrie Sakura panisch. Gaara sagte doch sie wäre oben.... Verdammt Temari wo bist du? Überlegte Sakura verzweifelt. Plötzlich hörte sie ein leises Wimmern aus Temari´s Badezimmer. Erleichtert stürzte Sakura zur Badezimmertür und riss diese auf. Doch das Bild, welches sich ihr dort bot schockte sie. Temari saß auf dem Boden, ihre Arme waren überseht mit Wunden und neben ihr lag eine blutverschmierte Rasierklinge. Alles war voller Blut. „Tema!“, schrie Sakura entsetzt und stürzte zu ihrer Freundin. „Tema, verdammte scheiße was soll das?“, fragte Sakura leise und nahm sie weinend in den Arm. Dann löste sie sich wieder von ihr und griff nach ihrem Handy. „Tema, ich ruf nen Krankenwagen, du hast zu viel Blut verloren!“ Schnell wählte sie die Notrufnummer und berichtete in kurzfassung was passiert war, woraufhin diese sofort einen Krankenwagen losschickten. Sakura atmete kurz tief durch, dann lief sie zu dem Schrank, von dem sie wusste das Temari dort ihr Erste Hilfeset aufbewahrte. Panisch zog sie einige Verbände heraus und begann diese um Temari´s Arme zu wickeln. Während sie versuchte dadurch die Blutung zu stoppen, versuchte sie gleichzeitig mit Temari zu reden. Diese war geistig total abwesend. Das einzigste was sie von sich gab war ein leises Wimmern. „Temari, was ist passiert? Was ist los? Jetzt rede doch mal mit mir?“, schniefte Sakura. Doch Temari sagte nichts. Vielleicht konnte sie es auch nicht. „Verdammt hab ich mich in den letzten Wochen zu wenig um dich gekümmert? Sag mir, ist es meine Schuld?“, schniefte Sakura. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Gaara stand im Türrahmen. „Wieso...!!“ Entsetzt blickte er auf seine Schwester die mit Verbänden um beide Arme in einer blutpfütze saß. Die Verbände schimmerten schon rot, so durchweicht waren sie voller Blut. Ohne noch ein Wort zu sagen stürzte Gaara wieder zum Flur. „Kommen sie hier hoch!“, schrie er, offenbar den Sanitätern entgegen. Diese kamen und legte Temari auf eine Trage um sie zum Krankenwagen zu tragen. Sakura rannte neben ihnen her und hielt Temari´s Hand. Gaara lief auf der anderen Seite. Alles ging furchtbar schnell. „Kann ich mit ins Krankenhaus kommen?“, fragte Sakura die Ärzte. Diese nickten knapp und Sakura und Gaara stiegen in den Wagen ein. Was danach passierte erlebte Sakura nur noch verschwommen. Sie kamen an, liefen zur Intensivstation und saßen da. Sie konnte nicht mehr sagen, wie lange sie und Gaara dort auf dem Gang mit den weißen Wänden saßen, aber sie wusste das es eine lange Zeit war. Temari musste eine Blutspende bekommen, weshalb Gaara den Gang kurz darauf auch noch verlies, um sich Blut abnehmen zu lassen, da er die selbe Blutgruppe wie Temari hatte. Als irgendwann ihr Handy klingelte erwachte Sakura aus ihrer Trance. Schnell hob sie ab, da sie von den Krankenschwestern sofort böse blickte zugeworfen bekam. „Ja?“ „Sakura, wo zum Teufel steckst du? Ich versuche seit Stunden dich zu erreichen! Ich hab bei Temari angerufen, aber da ging nur Kankuro ans Haustelefon und der hatte selber keine Ahnung was los ist, wo zum Teufel bist du????“, hörte sie die Stimme ihrer Mutter besorgt aus dem Telefon klingen. „Ich... Ich bin im Krankenhaus!“, sagte Sakura tonlos. Einen Moment war alles ruhig. „Wieso das?“, fragte ihre Mutter besorgt. „Wegen Temari, ich erklärs dir später okay? Kannst du irgendwen anrufen, der mich abholen kann?“, Sakura schossen wieder die Tränen in die Augen. „Bitte Mama!“, schniefte sie. „Okay, mach ich! Bis dann!“, hörte sie ihre Mutter noch sagen, dann legte sie auf. Wieder saß sie in dem Gang und hörte im Hintergrund aus irgendeinem Zimmer das Piepen von Geräten. >Bitte Gott, ich bitte dich hilf Temari, sie hat es nicht verdient zu Sterben!< flehte sie stumm. Sakura wühlte in ihren Taschen nach einem Taschentuch, jedoch fand sie keines. Plötzlich hielt ihr jemand ein Taschentuch vor die Nase. Mit verweinten Augen blickte sie auf. „Sa...Sasuke?“, fragte sie ihn ungläubig. „Sasuke!“ Weinend fiel sie ihm um den Hals und er strich ihr beruhigend über den Rücken. „Tema... Sie... sie ist... Es war alles voller Blut..... ich...wusste nicht was ich machen sollte!“, schniefte sie. „Schatz es ist alles gut... Sie lebt und das ist das wichtigste. Du übernachtest heute bei mir! Ich lass dich keine Sekunde aus den Augen!“ Überrascht blickte sie auf und wollte etwas sagen als sie hinter sich ein Räuspern hörten. Die beiden drehten sich um und sahen das Gaara hinter ihnen stand. „Ich habe gerade mit den Ärzten gesprochen.... Sie ist über den Berg!“, sagte er und lächelte müde. Wieder stiegen Sakura Tränen in die Augen, diesmal jedoch vor Freude. „Dürfen wir sie sehen?“, fragte Sasuke ihn. Dieser nickte. „Aber nur kurz und sie ist noch nicht wieder bei Bewusstsein! Wir müssen ganz leise sein!“ Wenige Minuten später betraten die drei das Zimmer in dem sie Temari untergebracht hatten. Und dort lag sie, zwischen den ganzen weißen Bettlacken sah sie ganz blass auf. Die Augen waren geschlossen und überall um sie herum waren Geräte angeschlossen. „Gott sei dank, sie lebt!“, seufzte Sakura erleichtert. Sasuke schluckte nur. „Gott sei dank, das du sie gefunden hast, Sakura! Wer weiß, sonst würde sie jetzt vielleicht schon nicht mehr leben!“, sagte Gaara leise und man hörte das er ihr sehr dankbar war. Auch wenn die beiden Geschwister sich immer abweisend und kalt begegneten, liebten sie sich doch irgendwo, tief in ihren Herzen. Sakura nickte unter Tränen. „Ich bin auch froh!“ Kurze Zeit später betraten Sakura und Sasuke das Uchihaanwesen. „Du solltest direkt schlafen gehen...“, begann Sasuke, doch Sakura schüttelte den Kopf. „Ich komm gleich!“ Dann bog sie ab in Richtung Zimmer von Itachi. Sasuke seufzte und ging noch kurz in die Küche um eine Pizza in den Ofen zu schieben. ~~~Bei Itachi im Zimmer~~~ Itachi blickte überrascht auf als es an seiner Tür klopfte. Er schaltete den Fernseher leiser und sagte: „Herein!?!“ Sakura betrat den Raum und blickte Itachi ausdruckslos an. „Hi Sakura!“, begrüßte Itachi sie freudig. Sie setzte sich neben ihn auf sein Bett, sah ihn geradewegs an und fragte: „Was ist zwischen dir und Temari vorgefallen?“ Überrascht blickte Itachi sie an. „Zwischen uns ist alles klasse, wir waren gestern abend erst im Kino und über´s Wochenende fahren wir ins Ferienhaus, wieso fragst du?“ „Lüg mich nicht an!“, sagte Sakura hart. „Aus eurem Wochenendausflug wird aber nichts das kann ich dir schon mal sagen!“ „Warum nicht?“, Itachi blickte sie verwirrt an. So kannte er Sakura ja gar nicht. Er hatte noch nie einen so harten Ausdruck in ihren Augen gesehen. Da musste irgendwas vorgefallen sein. „Weil....“, begann sie. „...Temari im Krankenhaus liegt. Selbstmordversuch!“ ~~~~Stille~~~~ Geschockt blickte Itachi sie an. „Das ist ein Scherz oder?“ Sakura schüttelte den Kopf. „Hätte ich sie nicht gefunden würde sie inzwischen nicht mehr leben, sie ist auch noch nicht wieder bei bewusstsein, deswegen weiß ich nicht warum sie das getan hat. Außerdem hab ich die letzte Zeit ja auch keinen Kontakt mehr mit ihr gehabt... Ist da irgendwas vorgefallen?“, Sakura blickte ihn durchdringend an. Dieser schüttelte immer noch geschockt den Kopf. „Sie war immer fröhlich, das einzige das sie bedrückt hat war das ihr Streit habt. Aber sie wollte noch mal mit dir reden! Deswegen würde sie nicht versuchen sich umzubringen!“ Seufzend stand Sakura auf. „Sie hat es ja gott sei dank überlebt! Denk einfach noch mal drüber nach! Gute Nacht!“ Leise verlies sie den Raum und schlich sich zu Sasuke´s Zimmer, um niemanden aufzuwecken. Als sie diesen betrat, sah sie Sasuke auf dem Bett sitzen und vor ihm ein Teller mit Pizza. „Und?“, begrüßte er sie und hielt ihr ein Stück Pizza hin, welches sie dankend annahm. Dann schüttelte sie den Kopf. „Er hat keine Ahnung! Ich werde versuchen es aus Temari herauszubekommen wenn sie wieder bei Bewusstsein ist!“ Als sie fertig mit Essen waren, sank Sakura müde auf das Bett von Sasuke, der sie vorsichtig wieder in eine aufrechte Prosition brachte. „Gib mir einen kleinen Moment!“, er hob die Bettdecke an und schob Sakura sanft dortunter. Dann legte er sich auf die andere Seite und schlang die Arme um die bereits schlafende Sakura. Am nächsten Morgen umfing Sakura beim Aufwachen eine wohllige Wärme. Verschlafen schlug sie die Augen auf und fand sich in Sasukes Armen wieder. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, welches jedoch sofort wieder verschwand als sie an die Ereignisse des letzten Tages dachte. „Schatz!“, sagte sie sanft und rüttelte an Sasuke´s Schulter. Dieser grummelte und drehte sich auf die andere Seite. „Sasuke!“, sagte sie nun bestimmter. Nun schlug er die Augen auf. „Guten Morgen mein Engel!“, lächelte er verschlafen und zog sie zu sich hinunter um ihr einen Kuss zu geben. Danach setzte sich Sakura wieder aufrecht hin. „Du musst zur Schule! Und ich fahre zu Tema ins Krankenhaus!“ „Erst mal frühstücken!“, sagte dieser und lächelte ihr zu. Er hatte gestern Abend den Beschluss gefasst noch mehr als sonst auf sie aufzupassen, nicht das ihr etwas passieren würde. Das mit Temari hatte ihn total geschockt. Wenige Minuten später gingen die beiden Hand in Hand zur Küche, wo Sasuke´s Mutter schon mit dem Frühstück wartete. „Sakura, schön das du da bist!“, begrüßte diese Sakura sogleich und schloss sie in die Arme. „Nun erzähl mal, was ist mit Temari? Warum ist sie im Krankenhaus, ich war vielleicht geschockt als Itachi mir das erzählte. Er wollte sie besuchen aber er wusste nicht in welchem Krankenhaus sie ist, und auf welchem Zimmer, das sollst du ihm noch mal aufschreiben...“ „Entschuldige, aber ich weiß es auch nicht so genau, in welchem sie liegt, ich war mehr mit Temari beschäftigt alsdass ich auch den Namen geachtet habe...“ Sasuke stand inzwischen schon wieder vom Frühstückstisch auf. „So Mum, ich hab mir und Sakura ´n Brötchen geschmiert... Ich fahre sie jetzt zum Krankenhaus! Bis heute abend!“, Damit schob er Sakura in Richtung Garage. Im Auto aß Sakura schnell ihr Brötchen und sprang beim Krankenhaus direkt aus dem Wagen. „Bis nachher dann!“, sagte sie und gab Sasuke noch einen kurzen Kuss auf die Wange. Dann rannte sie schnell ins Gebäude. „Entschuldigen sie, könnten sie mir Sagen in welchem Zimmer Temari Sabakuno liegt?“, fragte sie einen der Ärzte, der durch den Gang ging. „Der Selbstmordversuch?“, fragte dieser mit hochgezogenen Augenbraunen. „Ja!“, sagte Sakura leise. „Zimmer 306 linke Seite, Ende des Ganges!“, gab der Arzt zurück. „Danke!“, rief Sakura und hastete zu dem Besagtem Zimmer. Sie klopfte vorsichtig an und öffnete dann die Tür. Und da saß Temari aufrecht in ihrem Bett, vor ihr ein nicht berührtes Frühstücksbrett. „Tema!“, sagte Sakura erleichtert und rannte auf ihre Freundin zu, die sie sofort in die Arme schloss. „Was machst du mir für Sachen!“, kopfschüttelnd blickte Sakura sie an. Eigentlich hatte sie vor ihr eine Predigt zu halten, doch bei dem Anblick ihrer Freundin, die an die gesamten Geräte angeschlossen war, brachte sie dieses einfach nicht übers Herz. „Hey Sakura!“, begrüßte Temari sie leise. „Du redest ja wieder mit mir...“ „Du Idiot!“, schniefte Sakura. „Warum hast du das gemacht? Ich wird nicht eher wieder mit dir reden, ehe du es mir sagst! Ich behalts auch für mich!“ „Okay...“, seufzte Temari leise. „Das ist so.....“ Kapitel 12: Wieder vereint -------------------------- Wieder vereint „Du Idiot!“, schniefte Sakura. „Warum hast du das gemacht? Ich wird nicht eher wieder mit dir reden, ehe du es mir sagst! Ich behalts auch für mich!“ „Okay...“, seufzte Temari leise. „Das ist so.....“ „Ich... Ich bin schwanger!“, sagte sie leise. „WAS?“, fragte Sakura entsetzt und in so einer lautstärke, das eine der Krankenschwestern die Tür öffnete und Sakura strafend anblickte. Diese guckte sofort schuldbewusst auf den Boden, bis die Krankenschwester wieder aus dem Raum ging. „Du bist schwanger?“, fragte Sakura nun deutlich leiser. Temari nickte und seufzte. „Von Itachi?“, fragte Sakura sicherhaltshalber. „Von wem denn sonst?“, fragte Temari bissig, doch Sakura überging diesen Kommentar. „Hast du mit ihm schon drüber geredet?“ Temari schüttelte den Kopf. „Der würde doch kein Wort mehr mit mir reden...“ ~~Einen Moment war Stille.~~ „Der würde sich hüten kein Wort mehr mit dir zu reden! Er muss sich für seine Taten verantwortlichen! Außerdem liebt er dich viel zu sehr, als dass er dich wegen sowas verlassen würde!“, sagte Sakura dann sanft. „Meinst du?“, fragte Temari unsicher. In diesem Moment ging die Tür auf und Itachi betrat den Raum. Als er Temari sah ging er sofort zu ihr und küsste sie. „Schatz, was sollte das? Warum hast du das getan?“, fragte er sie unglücklich. Sakura stand auf und die Blicke der beiden hafteten auf Sakura. „Das meine ich nicht nur, ich bin mir sicher!“, sagte Sakura bestimmt und verlies den Raum. Als sie den Raum verlassen hatte, ging sie zur nächsten Bushaltestelle und fuhr zur Schule. Diese war zwar fast vorbei, aber das war ja egal. Die anderen wollten bestimmt wissen was los war. ~~~Eine Halbe Stunde später~~~ Sakura klopfte vorsichtig an der Tür des Chemieraums. Hatte sie doch tatsächlich das Pech, genau dann anzukommen als sie Orochimaru hatten. „Herein!“, zischte ihr Chemielehrer. Sie betrat den Raum. „Haruno, sssie ssssind zzzu ssspät!“, zischte Orochimaru gehässig. „Gomenasai, Orochimaru-sensei! Aber ich war im Krankenhaus....“ „WAS?“, rief Hinata entsetzt. „Warum das denn?“, rief Naruto dazwischen. „Schwanger?“, fragte Kiba grinsend, woraufhin er einen bösen Blick von Sakura und Sasuke bekam. Auch Orochimaru sah sie zweifelnd an. „Im Krankenhaus? Welche Gründe?“ „Besuch... Eine Freundin von mir liegt im Krankenhaus!“, sie verzog ihren Mund zu einem Schiefem Lächeln. „Wer?“, fragte TenTen nachdenklich. Eigentlich kannte sie doch alle ihre Freunde und nach ihrem Wissen lag keine davon im Krankenhaus. „Temari!“, gab Sakura zurück. Einen Moment war Stille. „WAS BITTE?“, schrie Ino entsetzt. „WIESO DAS DENN?“ Auch der Rest der Clique blickte sie ängstlich und entsetzt an. „Das kann sie euch schön selber sagen!“, gab Sakura zurück und im Hintergrund hörte man die Schulklingel. Der großteil der Klasse begann in den Taschen zu kramen und den Raum zu verlassen. „Sasuke?“, Sakura sah ihn auffordernd an. „Kommst du? Ich muss dir was erzählen!“ Grinsend stand er auf. „Ach und ihm erzählst du das? Oder wie?“, fragte Ino bissig. „Ja, er ist schließlich nicht so hinterhältig wie ihr es seid und ich weiß das es nicht weitergeht! Hinata? Naruto? Kommt ihr?“, wandte sich Sakura wieder den beiden zu. Klar wollte sie das sie alle wieder Freunde waren, vorher sollten sich die anderen jedoch noch was einfallen lassen. Und sie hatten sich ja noch nicht mal entschuldigt. Die vier Freunde verliesen den Raum und setzten sich an den Wasserfall. „Warum ist Tema im Krankenhaus? Wir sagen den andren schon nichts!“ „Selbstmordversuch!“, murmelte Sakura leise. Ensetzt blickten die beiden Sakura an. „Wieso das denn?“ „Weißt du´s inzwischen?“, fragte Sasuke sie. Sakura nickte. „Sie... ist schwanger!“ Verblüfft blickten die drei sie an. „Aber das ist ja.... Das ist doch kein Grund sich das Leben zu nehmen!“ „Das weiß sie inzwischen auch.... Itachi ist gerade bei ihr!“, grinste Sakura. „Dann werde ich ja Onkel!“, sagte Sasuke nachdenklich. „Onkel Sasuke!“, lachte Sakura. „Ach sei doch ruhig!“ „Wieso sollte ich? Onkel Sasuke!“ „Aber Tante Sakura, sei doch nicht immer so gemein!“, lachte Sasuke „Stimmt ich werde Tante!“, überlegte sie und ein freudiges Strahlen breitete sich auf ihrem Gesicht aus. „Wieso dafür müsstest du doch mit einem der Eltern verwandt... ah ich verstehe!“, sagte Naruto grinsend. Auch Hinata lächelte sanft. Sakura lehnte sich gegen Sasuke und guckte mit dem Kopf zu ihm hoch. Lächelnd beugte er sich zu ihr und küsste sie sanft. Auf den einen Kuss folgte ein zweiter und ein dritter. Man konnte deutlich sehen wie verliebt die beiden waren. Und inzwischen kümmerte es sie auch nicht mehr was die anderen darüber dachten. Irgendwann würde es ja eh herauskommen. Wieso sollten sie sich noch länger verstecken? Auf einer gar nicht mal so weit entfernten Bank saßen Ino und TenTen, welche das Geschehen grinsend verfolgten. „Sind sie also doch endlich zusammengekommen... Jetzt müssen wir nur noch wieder für Frieden sorgen...“, sagte Ino lächelnd. „Ja, und ich glaube das wird auch kein so großes Problem...“ „Nein, ich denke auch das das diese Woche noch wieder was wird!“, sagte TenTen, die die ausführlichen Gespräche mit Sakura stark vermisste. „Apropro Pärchen...“, sie drehte sich zu Ino. „Hast du irgendwie mit Shikamaru Streit?“ Ino seufzte. „Er guckt immer so grummelig wenn Itachi und Temari an uns vorbeilaufen und funkelt Itachi immer so komisch an. So als ob Itachi im Temari ausgespannt hätte. Dabei ist er doch schon lange mit mir zusammen und sollte sich eher für die beiden freuen!“ „Das ist bei den Jungs aber auch nicht so einfach....“, seufzte auch TenTen. „Und was ist mit Neji?“ „Der? Der ist viel zu sehr damit beschäftigt Naruto anzufunkeln, damit er seiner Cousine nichts tut. An eine Beziehung ist da nicht zu denken....“ „So ein Idiot!“, murmelte Ino und starrte verträumt zu Sasuke und Sakura hinüber. Die beiden sahen ziemlich glücklich aus. Wenn es in ihrer und Shikamaru´s Beziehung doch nur auch so aussehen würde. „Kannst du mal aufhören Sasuke die ganze Zeit so verträumt anzustarren?“ Erschrocken fuhren Ino und TenTen herum. Hinter ihnen stand ein gelangweilter Neji und ein wütender Shikamaru. „Was? Ich gucke doch nur zu Sakura und Sasuke weil die beiden so süß zusammen aussehen!“, sagte Ino verblüfft. „Ja klar...“, gab Shikamaru bissig zurück. „Wer guckt denn die ganze Zeit Temari hinterher?“, fragte Ino deren Wutpegel auch so langsam stieg. „Ich gucke Temari nicht hinterher!“, behauptete Shikamaru. „Denkst du ich bin blind? Und Itachi funkelst du auch immer an... Woran das wohl liegt...“, sagte Ino spöttisch, funkelte ihn jedoch weiterhin böse an. Shikamaru trat einige Schritte vor und riss sie zu sich. Dann küsste er sie. „Du solltest wissen...“, sagte er leise. „Das ich nur dich liebe... Ich mach mir nur Sorgen um Tema weil Itachi viel älter ist als sie....“ Auf Ino´s Wangen legte sich ein leichter Rotschimmer. „Ach so... Aber ich würde nie einem anderen Jungen hinterhergucken als dir!“, flüsterte sie ihm leise zu, worauhin sich ein Lächeln auf seinem Gesicht ausbreitete. Er griff nach ihrer Hand und zog sie mit sich in Richtung Park. „Oh man!“, seufzte TenTen. Alle haben sie nen Freund nur ich nicht.... fügte sie in ihren Gedanken noch hinzu. „Was ist denn los?“, fragte Neji sie und setzte sich neben sie. „Ach nichts..“, blockte diese jedoch direkt wieder ab. Verwirrt blickte Neji sie an. „Okay... Du sag mal, was machst du am Wochenende?“, fragte er dann ganz nebenbei. Überrascht blickte sie zu ihm. „Ich hab nichts vor...“, sagte sie zögernd. „Hättest du sonst Lust mit mir ins Kino zu gehen?“, Er blickte sie geradewegs an. „Klar!“, rief sie sofort und strahlte ihn an. Als Neji sah wie sehr sie sich freute musste er auch grinsen. Er hatte lange gebraucht um sich dazu durchzuringen sie das zu fragen. „Was wollen wir denn gucken?“, fragte TenTen ihn verlegen. „Ich dachte an Harry Potter.. oder kennst du den schon?“ TenTen nickte. „Wir könnten auch zusammen Dvd gucken, zum Beispiel Fluch der Karibik, am Ende der Welt...“, schlug sie vor. „Gute Idee!“, stimmte ihr Neji zu. „Dann kommst du zu mir und übernachtest auch bei mir, okay?“ TenTen blickte ihn an und ein Rotschimmer legte sich auf ihre Wangen. „Okay...“, sagte sie leise. „Dann am Freitag um Halb Acht bei mir!“, flüsterte er und zog sie dann mit sich mit, Shikamaru und Ino hinterher. Naruto blickte zu ihren anderen Freunden hinüber die gerade in Richtung Pool gingen. „Wollen wir uns nicht wieder mit ihnen vertragen?“, fragte er traurig. Überrascht blickten ihn alle an. „Na ja, das war immer so lustig zusammen....“, sagte er kleinlaut. „Eigentlich hast du ja Recht!“, sagte Sakura die mit dem Kopf auf Sasuke´s Schoß lag. Erstaunt blickten die drei Sakura an. „Was guckt ihr denn so? Strafe hatten sie jetzt jawohl genug!“, sagte Sakura und ein leicht schuldbewusstes Grinsen zog über ihr Gesicht. „Strafe?“, Sasuke zog eine Augenbraune hoch. „Was für eine Strafe?“ „Na ja...“, stammelte Sakura verlegen. „Ach vergesst es...“ „Nein!“, sagte Naruto. „Das interessiert mich jetzt!“ „Stimmt und warum haben wir nix davon mitbekommen?“, fragte Hinata gespannt. „Na ja beim Cheerleadertraining seid ihr ja auch nicht dabei!“, sagte Sakura grinsend. „Und Ino hasst es in den Figuren unten zu stehen, weil sie bisher immer direkt unter mir stand und ich steh immer oben.... Aber naja diese Rolle hat jetzt Ayumi übernommen und am anderen Platz ist Nami...“ „Oh man!“, stöhnte Sasuke lachend. „Was hat Ino denn dazu gesagt?“ „Gar nichts sie blickte mich nur entsetzt an..“,sagte Sakura. „Woraufhin ich ihr sagte sie solle sich aufs Training konzentrieren und das Ayumi besser nach oben passt, was sie dann offenbar auf ihr Gewicht bezogen gesehen hat... Dabei interessiere ich mich nun wirklich nicht wer von den Mädchen am wenigsten wiegt und wer am meisten...“ Die anderen drei fingen an zu lachen. „Dabei war das eigentlich echt gemein!“, sagte Hinata leicht schuldbewusst. „Na und? Dafür bin ich ihnen jetzt ja auch nicht mehr böse!“, sagte Sakura lachend. „Nicht?“, Naruto blickte sie leicht verwirrt an. „Und warum sitzen wir dann nicht alle zusammen?“ „Weil sie sich das grad erst überlegt hat und wartet das die anderen den ersten Schritt machen!“, sagte Sasuke an Sakura´s Stelle. Sakura nickte zustimmend. „Mal gucken wann die kommen!“, sagte Hinata zweifelnd. „Das dauert sicher noch etwas!“ „Das hättet ihr wohl gerne!“ Erschrocken fuhren die vier herum. Ino, Shika, Neji und TenTen standen hinter ihnen und sahen so aus als ob sie alles gehört hatten. Ohne jegliche Zweifel setzte sich Ino zu ihnen und blickte Sakura gespannt an. „Also, was ist zwischen euch beiden und was ist mit Temari?“ Auch die anderen vier setzten sich zu ihnen und blickten sie gespannt an. „Wir sind zusammen und das mit Tema darf ich euch nicht sagen... Das hätte ich den anderen schon nicht sagen dürfen..“, sagte Sakura mit schlechtem Gewissen. „Ach manno!“, ärgerte sich Ino und TenTen blickte fragend zu Sakura. „Ist es denn schlimm?“ Diese blickte zu Sasuke und der schüttelte den Kopf. „Nein eigentlich ist es eher prositiv!“ Zweifelnd blickten die anderen sie an. „Das warum sie im Krankenhaus ist?“, fragte Shikamaru zweifelnd. „Ach nein, das nicht... !“, sagte Sakura schnell. „Das ist alles andere als prositiv aber da sich jetzt alle geklärt hat vergessen wir das bis sie euch das selber sagen kann! Mal ne andere Frage TenTen Neji geht ihr eigentlich zusammen zum Weihnachtsball?“ Die beiden blickten sich überrascht an und dann blickten sie zu Sakura. „Warum fragst du?“ „Weil wir dann als Gruppe hingehen könnten!“, sagte Hinata schnell. „Das könnten wir aber auch wenn die beiden ihren Partner mitbringen würden!“, sagte Shikamaru woraufhin er einen tödlichen Blick von Ino und Sakura zugeworfen bekam. „Ich habe nichts gesagt!“, sagte er schnell und fügte leise etwas hinzu welches sich stark nach: „How troublesome!“, anhörte. „Nein, eigentlich nicht!“, sagte TenTen verlegen und musste dann über die langen, enttäuschten Gesichter ihrer Freundinnen lachen. „Wird man sehen!“, sagte Neji, woraufhin ihn TenTen überrascht und alle anderen hoffnungsvoll ansahen. „Wir haben jetzt Sport heute ist Schwimmen!“, sagte Sakura dann. „Wir sollten los!!“ Die anderen nickten und schon standen die 8 auf und gingen über den Schulhof in Richtung Pool. In einer entfernten Ecke stand Cindy mit ihren Freundinnen zusammen. „Das wird sie noch bereuen!“, sagte diese wütend. „Aber die Clique scheint ja wieder vereint zu sein!“, sagte eine ihrer Freundinnen mit unnatürlich hoher Stimme. Cindy warf ihr einen Blick zu der sie verstummen lies. „Ja...“, begann sei. „NOCH!“ Kapitel 13: Wie soll es weitergehen? ------------------------------------ Endlich klingelte die Schulglocke und die Schule war vorbei. Seufzend hob Sakura ihre Tasche hoch und begann ihre Sachen einzupacken. Kakashi hatte ihnen gerade erklärt das er morgen mit Planungen von der Klassenfahrt so beschäftigt sein würde, das Orochimaru seine Stunde übernehmen würde. Das hieß das Orochimaru wieder Sakura in die Mangel nehmen würde. Aus irgendeinem unerklärlichem Grund mochte sie ihn nicht... Und dann noch gleich eine Doppelstunde. Wieder seufzte sie. „Schatz, was ist los?“ Sasuke kam zu ihr und legte seinen Arm um ihre Hüfte und zog sie zu sich. „Wir haben morgen eine Doppelstunde mit der Schlange? Weitere Details?“, seufzte sie. Sasuke verzog das Gesicht. „Lieber nicht!“ Er kam zwar ganz gut mit Orochimaru klar, aber das Sakura nicht mit ihm klarkam war kein Geheimnis. „Sakura? Was machst du jetzt?“, rief Ino durch die Klasse. „Ich weiß es noch nicht ich denke mal ich fahr noch mal kurz zu Temari und danach mit Sasuke zu mir, wenn der Zeit hat“, sie warf Sasuke einen fragenden Seitenblick zu. Dieser nickte. „Für dich hab ich doch immer Zeit!“, lächelte er und gab ihr einen Kuss. Sie strahlte ihn an und lief dann kurz zu den anderen. „Wir sehen uns dann morgen!“, sagte sie und verabschiedete sich von den anderen. Gerade als Sakura und Sasuke den Raum verlassen wollten, rief Ino die beiden zurück. „Hier!“, sagte sie und drückte den beiden einen Briefumschlag in die Hand. „Einladung zu meinem 17ten!“ „Ach so!“, sagte Sakura grinsend und nahm den Briefumschlag entgegen. „Wir sehen uns!“ Dann verliesen sie und Sasuke den Raum und gingen zum Bus, mit welchem sie zum Krankenhaus fuhren. Dort angekommen fragte Sakura erst einmal ob Temari noch im selben Zimmer lag und erfuhr, das sie inzwischen auf ein normales Zimmer verlegt worden war. Schnell liesen sie sich die Nummer geben und machten sich auf den Weg zu besagtem Zimmer. Schweigend liefen sie nebeneinander durch die weißen Gängen, in welchen vereinzelt Ärzte und Besucher durch die Räume laufen. Irgendwann hielt Sasuke die Stille nicht mehr aus und drehte sich zu ihr. „Ob sie´s Itachi schon gebeichtet hat?“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sakura verlies schnell die Raum und schloss leise die Tür hinter sich. Vorsichtig setzte sich Itachi auf die Bettkante. „Süße, warum hast du das gemacht? Bin ich schuld?“ Schnell schüttelte Temari den Kopf und ihr stiegen Tränen in die Augen. Wie sollte sie ihm das denn erklären? Wie sollte sie ihm erklären, das er Vater werden würde? Wie sollte sie im erklären, das er Vater werden würde und sie sich deswegen versucht hat umzubringen? Sie war sich sicher das er dafür kein Verständnis haben würde. Temari schluckte. Angst.... Sie hatte panische Angst vor seiner Reaktion. Sakura hatte gesagt er würde sie nicht alleine lassen, dass er sie zu sehr lieben würde, alsdass er sie verlassen könnte... Aber würde er sich darüber freuen können, das er bzw. sie ein Kind bekommen würden? Und wie sollte es weitergehen? Sie war gerade erst 17. Sie hatte noch so viel vor und dann erwartete sie ein Kind? Wie sollte sie so einen Beruf finden? Und was wäre mit dem Kind wenn sie und Itachi sich in ein paar Jahren trennen würden? Sie hatte nicht vor sich von ihm zu trennen, aber wer weiß wie das in ein paar Jahren aussehen würde... Und wie würden ihre und Itachi´s Familien reagieren? „Temari?“, Itachi´s sanfte Stimme riss sie aus ihren Gedanken. Ängstlich blickte sie zu ihm hoch. „Was ist los? Du weißt doch das du mit mir über alles reden kannst!“, sagte er nachdrücklich und blickte sie mit seinen tiefschwarzen Augen bittend an. „Wenn ich dir das erzähle, wirst du mich hassen...“, sagte sie leise. Erschrocken blickte er sie an. „Wie kommst du denn darauf? Ich liebe dich, ich kann dich gar nicht hassen!“ Einen Moment war Stille. „Du hast einen anderen Freund oder?“, brach Itachi´s Stimme dann erneut die Stille. Verblüfft schaute Temari zu ihm. „Wie kommst du denn auf den Scheiß?“ Er blickte sie mit schmerzverzogener Miene an. „Das ist der einzige Grund warum ich dich auch nur versuchen könnte zu hassen.... Was wohl aber auch nicht klappen würde....“ „Nein... so einfach ist das dann auch wieder nicht!“, seufzte Temari und verdrehte die Augen. „Noch schwerer?“, fragte er entsetzt. „Du ziehst auf einen anderen Kontinent? Ich komme mit!“, schlug er sofort vor. Jetzt konnte Temari nicht mehr anders. Sie fing an zu lachen. Verwirrt blickte Itachi sie an. „Was ist denn nun los?“ „Sorry!“, lachte sie unter Tränen. „Aber das ist echt zu lustig wie du über alles nachdenkst was los sein würde... Aber nein, ich bleibe da wo ich bin!“, fügte sie ein wenig ernster hinzu. „Im Krankenhaus?“, fragte Itachi zweifelnd. „Boah Itachi, jetzt höf mal auf mich zu verarschen. Ich versuch dir zu beichten das ich schwanger bin und du...“, regte sich Temari auf und schlug sich im nächsten Moment entsetzt auf den Mund. »Verdammt, so wollte ich es ihm nicht sagen« fluchte sie innerlich. Verlegen starrte sie auf die weiße Krankenhausdecke. „Sag das noch mal!“, sagte Itachi leise. „Ich bin schwanger!“, flüsterte Temari und versuchte die Tränen zu unterdrücken, was ihr jedoch nicht gelang. „Du bist schwanger?“, wiederholte Itachi langsam. Temari nickte und starrte versessen aus die Decke, damit Itachi ihre Tränen nicht sehen konnte. „Schatz....“, flüsterte Itachi leise und hob ihr Kinn hoch, sodass sie sich direkt in die Augen sahen. Im nächsten Moment legte Itachi seine Lippen auf ihre. Nun konnte Temari ihre Tränen überhaupt nicht mehr zurückhalten. Eine nach der anderen lief an ihrem Gesicht hinunter und tropfte auf die weiße Decke, auf welcher sie einen nassen Fleck hinterliesen. Langsam lösten sich die beiden voneinander und wieder blickten die beiden sich in die Augen. „Hast du gedacht deswegen würde ich dich verlassen?“, fragte Itachi und wischte ihr eine Träne weg. „Das würde ich nie tun! Ich liebe dich Temari und auch unser Kind...“ Er strich ihr über ihren Bauch. „Jetzt werden wir eine richtige Familie!“, sagte er leise. ~~~~~~~~~~~Flashback End~~~~~~~~~~~ So locker, wie Itachi getan hatte, hatte er das alles dann aber doch nicht genommen. Aber Temari sollte wenigstens wissen, das er volle Verantwortung für sie und das Kind übernehmen würde. Und vor allem das er sie wegen so etwas nicht verlassen würde. Jetzt saß er auf einer Pank dem Park der nahe des Uchihaanwesens lag. Wie sollte es jetzt weitergehen???? Natürlich liebte er sie, und er wollte auch für das Kind sorgen nur, wie würden alle darauf reagieren? Er seufzte. Jetzt nach Hause zu gehen, wäre als würde man die Hölle persönlich betreten, und dann auch noch Spiritus ins Feuer giesen. Doch irgendwann musste er doch nach Hause... Wie würde seine Mutter darauf reagieren? Würde sie sich freuen? Wohl kaum.... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Ortswechsel-- Sakura & Sasuke~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Irgendwann hielt Sasuke die Stille nicht mehr aus und drehte sich zu ihr. „Ob sie´s Itachi schon gebeichtet hat?“ „Keine Ahnung!“, antwortete Sakura ehrlich. „Aber ich hoffe es... Du wirst es auf jeden Fall an Itachi´s verhalten merken... Der wird bestimmt geschockt sein, das er auf einmal Vater werden soll... Wahrscheinlich grübeln jetzt beide einzeln darüber nach, wie es weitergehen soll... Und wie sie es ihren Eltern beibringen sollen...“ „Also Mum,“, begann Sasuke. „Freut sich wahrscheinlich wenn sie sich von dem Schock erholt hat. Sie ist total vernarrt in Temari und dich. Sie sieht euch beiden als ihre zukünftigen Schwiegertöchter, was zwar auch stimmt aber trotzdem... Du kennst das ja schon, das geht ja schon so seit du 10 Jahre alt bist!“, lächelte Sasuke. Verlegen nickte Sakura. „Stimmt wohl! Aber Temari ist das ja noch nicht so gewöhnt... für die ist das wahrscheinlich ein riesiger Schock... Das mit dem Kind.. und sie wird angst haben vor der Reaktion der Eltern... Ich kann sie verstehen, das hätte ich auch...“, murmelte Sakura leise und öffnete die Tür zu Temari´s Zimmer. Überrascht guckten sie sich um. Von Temari war nicht viel zu sehen. „Sie wird doch nicht...“, begann Sasuke erschrocken, doch plötzlich öffnete sich die Tür von Nebenraum und eine lächelnde Temari trat ein. „Ach Hi ihr zwei das ist klasse das ihr gerade kommt! Ich darf nämlich heute nach Hause, aber hab niemanden der mich fährt... Könntet ihr mich rumfahren?“ „Klar, wo darfs denn hingehen?“, fragte Sasuke sofort. „Ähm, ich dachte einfach erst mal nach Hause....“, sagte sie verlegen. „Nicht zu Itachi?“, fragte Sasuke überrascht und im selben Moment fragte Sakura: „Hast du´s Itachi schon gebeichtet?“ „Doch gesagt hab ich´s ihm schon....“, murmelte sie und guckte dann misstrauisch zu Sasuke. Dieser hob abwehrend die Hände. „Ich wird´s für mich behalten!“ „Du weißt also davon?“, fragte Temari argwöhnisch. Kleinlaut nickten Sakura und Sasuke. „Dann müsst ihr mir aber eine Frage beantworten!“, sagte Temari lächelnd. „Seid ihr zusammen?“ „Ja!“, sagte Sakura sofort. „Echt?“, freute sich Temari und strahlte über´s ganze Gesicht. Die beiden nickten wieder. „Na dann, das muss man doch Feiern!“, rief Temari worauhin sie sofort zwei strafende Blicke bekam. „Kein Alkohol, keine Zigaretten!“; sagte Sakura sofort. „Du muss auf meine Nichte aufpassen!“ Temari seufzte. „Okay, dann fahren wir eben zu Itachi und bestellen uns ne Pizza!“ Daraufhin nickten Sakura und Sasuke zufrieden und die drei machten sich auf den Weg zum Uchihaanwesen.... Kapitel 14: Zickenterror und Planung für Rie´s Geburtstag --------------------------------------------------------- Einige Tage später.... Seufzend lies sich Temari zwischen Hinata und Sakura ins Graß fallen. Hinata und Sakura kamen vom Cheerleadertraining und Temari hatte ihnen zugesehen, da sie noch keine sportlichen Aktivitäten unternehmen durfte, damit die Wunden nicht aufreißen. Jetzt sahen sie den Jungs beim Basketball zu. Ino und TenTen hatten beide noch Termine, sonst hätten sich die beiden bestimmt zu den Mädchen gesetzt. Doch so saßen sie nur zu dritt da und genossen es, das sie Sonne noch einmal schien. Immerhin war es Oktober und da war es eine Seltenheit, das sich die Sonne noch einmal blicken lies und mit ihr die Wärme. Heute jedoch konnten die Mädchen mit einer einfachen Sommerjacke draußen sitzen, während die Jungs in ihren langen Basketballshirts spielten. „Sag mal Tema....?“, fragte Hinata ohne ihr Gesicht von der Sonne wegzuwenden. „Hmmm?“, gab diese zurück und lehnte sich zurück. „Habt ihr euren Eltern eigentlich schon von eurem Kind erzählt?“, mühsam wendete Hinata ihren Blick von der Sonne ab und blickte zu Temari die das Gesicht verzog. „Nein...“, sagte diese und seufzte. „Irgendwie wissen weder Itachi, noch ich wie wir das anstellen sollen...“ „Wenn´s dir hilft komme ich mit wenn du´s deinen Eltern erzählst!“, bot Sakura an und winkte Sasuke zu der sie gerade anlächelte. Bevor Temari reagieren konnte, warf jemand einen Schatten auf sie. Empört blickten sie hoch. Wer wagte es da sich genau in die Sonne zu stellen, sodass sie nichts mehr abbekamen. Als Sakura sah wer es war seufzte sie. Es wäre ja auch zu schön gewesen, wenn es eine Person gewesen wäre mit der sie viel zu tun hätte. Aber nein, es musste natürlich Cindy sein. Mal wieder.... Seid Sakura und Sasuke ihre Beziehung offen gezeigt hatten, gab es keinen Tag an dem Cindy keinen Streit verursachte. Dies war auch der Grund warum Naruto auf dem Feld mit dem Ball in der Hand stehen blieb. „Was soll das?“, fuhr in Sasuke an, der gerade perfekt einen Korb hätte machen können. „Da vorne bahnt sich Streit an!“, sagte Naruto und deutete zu den Mädchen. Auch die anderen Jungs unterbrachen ihr Spiel und guckten seufztend zu den Mädchen. „Wie bitte?“, fragte Sakura wütend. „Ich sagte, du sollst deine Pfoten von Sasuke lassen, wenn du nicht willst das deine Schwangerschaft ans Licht kommt!“, sagte Cindy spitz und lächelte Sakura hinterhältig an. „Welche Schwangerschaft?“, fragte Temari verwirrt und guckte Sakura überrascht an. „Du auch?“, fragte Hinata, woraufhin Cindy sie verwirrt anguckte. „Wieso auch? Bist du etwa auch schwanger?“ „Nein!“, gab Hinata zurück und versuchte immer noch Sakura´s Gesichtsausdruck zu lesen. „Ich bin nicht schwanger!“, sagte diese gefährlich leise und erhob sich wütend. Dieses nahmen die Jungs auf dem Spielfeld besorgt zur Kenntniss und eilten zu den Mädchen. Bevor sie dort jedoch dort ankamen, trieb Cindy es noch auf die Spitze. „Wenn man zu doof ist die Pille zu nehmen, und dann ungeschützten Geschlechtsverkehr hat, wird man schwanger. Und wie ich aus einer zuverlässigen Quelle weiß, bist du schwanger. Also warum gibst du es nicht zu?“, sagte sie und guckte den Jungs entgegen, die noch nicht in Hörweite waren. Im Gegenteil. Sie waren noch 20 Meter von ihnen entfernt. „ICH“, schrie Sakura wütend. „BIN....NICHT.... SCHWANGER!“ Das mussten die Jungs ja hören und starrten alle Sasuke an, der total blass wurde und entsetzt zu Sakura starrte. „Was ist denn da los?“, fragte er geschockt. „Sakura ist schwanger?“, fragte Naruto zweifelnd. „Nein, ist sie nicht!“, gab Sasuke wütend zurück und die beiden beeilten sich schneller zu den Mädchen zu kommen. „Wie kannst du dir da so sicher sein?“, fragte Naruto ihn verwirrt. „Weil ich es weiß!“, gab der zurück. „Wo...“, die beiden stoppten vor den Mädchen und Sasuke zog sofort Sakura zu sich, die drauf und dran war auf Cindy loszugehen. „Wie kommt die dazu zu behaupten ich sei schwanger? Diese blöde, hinterhältige... Sasuke, lass mich los!“, streikte Sakura, als dieser sie hochhob und wegtrug. „Nein, ich sehe es nicht ein warum du deine Kraft verschwenden solltest dich mit Cindy anzulegen!“, gab der darauhin zurück und stellte sie ab, sobald Cindy außerhalb ihres Blickfelds war. Sasuke´s Team, Temari und Hinata liefen neben ihnen her. „Diese... diese...“, regte Sakura sich auf. Lächelnd beugte sich Sasuke zu ihr und legte seine Lippen auf ihre, um sie zum Schweigen zu bringen. Dieses klappte auch sehr gut, die beiden boten ein schönes Bild zusammen. Das einzige was nicht ganz in dieses Bild passte und das waren die Freunde die um die beiden herumstanden. Denn diese begannen, wie immer wenn die beiden sich küssten, zu grinsen. Denn die gesamte Clique war superglücklich, das die beiden endlich zusammengefunden hatten. Als die beiden sich voneinader lösten schmiegte sich Sakura noch enger an in und blickte zu ihm hoch. „Schatz?“, fragte sie leise, sodass die anderen es nicht hörten. „Ich hab da sone bitte an dich...“ „ZUM TANZKURS?“, rief Sasuke entsetzt. Die beiden hatten sich auf den Weg zu Sasuke nach Hause gemacht. „Niemals!“ „Doch!“, beharrte Sakura. „Nein!“, sagte Sasuke. „Dann gehe ich da eben mit wem anders hin!“, sagte Sakura wütend. „Mach doch!“, gab Sasuke zurück. „Ja, mach ich auch!“, sagte Sakura, die vor Wut schäumte. Nicht mal diesen kleinen Gefallen konnte er ihr tun. Die ganzen anderen Jung der Clique hatten schon zugesagt, aber nein, Sasuke stellte sich mal wieder quer... Das war sowas von typisch. Den Rest des Tages, den die beiden gemeinsam verbrachten, verlief schweigend. Sasuke war sauer, weil sie anstatt nicht hinzugehen mit einem anderem hingehen wollte und Sakura war sauer weil Sasuke nicht mitkam und ihr dann auch noch erlaubte mit einem anderen hinzugehen. Als sie sich auf den Weg nach Hause machte, fasste sie einen Entschluß... Dieser würde zwar auch Folgen haben, aber Sasuke würde schon damit klarkommen. Mit dieser Einstellung griff sie nach ihren Handy und wählte eine Nummer. „Hi, ich wollte mal fragen.. Dein Angebot mit dem zusammen einen Tanzkurs machen steht noch? Echt? Klasse, ja ich würd gerne mit dir zusammen tanzen. Okay... ja bis dann Tschüß“ Sie schob ihr Handy zusammen. Jetzt stand es fest... Nur sollte sie darauf achten das Sasuke nie erfährt wer ihr Tanzpartner ist. Lächelnd lief sie zur Haustür und schloss auf. Als sie die Tür öffnete wäre sie beinahe umgerannt worden. „Sakura, Gott sei dank das du da bist! Kannst du heute abend auf Rie aufpassen? Es ist wichtig, ich muss etwas geschäftliches abklären und dazu nach London fliegen!“, sagte ihre Mutter und zerrte den Koffer durch die Tür. „Klar, mach ich! Soll ich dich fahren?“, fragte Sakura wie selbstverständlich. „Dann steht das Auto nicht am Flughafen herum!“ Misstrauisch blickte ihre Mutter sie an. „Okay aber nur ausnahmsweise, ich weiß noch nicht wie lange ich weg bin, aber solange passt du auf Rie auf und fährst vorsichtig!“ „Das heißt ich darf in der Zeit fahren?“, quikte Sakura aufgeregt. Ihre Mutter nickte seufztend. „Und jetzt hol Rie, wir wollen sie doch nicht alleine hierlassen...“, mit diesen Worten machte sich ihre Mutter auf den Weg zum Parkplatz. Sakura lief kurz in ihr Zimmer, schnappte sich ihren Schlüssel, nahm ihre Handtasche und schnappte sich ihren Mantel. Dann lief sie in das Zimmer ihrer Schwester und klopfte an. „Herein!“, erklang eine weinerliche Stimme von innen. Schnell öffnete Sakura die Tür wo sie schon von ihrer weinenden Schwester empfangen wurde. „Rie, was ist denn los?“, fragte sie besorgt. „Ich will nicht das Mama weggeht... Papa ist schon nicht da und dann will Mama auch noch weg!“, schniefte die kleine. Schnell nahm Sakura ihre Schwester auf den Arm. „Aber in der Zeit bin ich ja auch noch da!“, sagte sie sanft. „Und jetzt fahren wir Mama zum Flughafen okay?“ Rie wischte entschlossen ihre Tränen weg und lächelte Sakura an. „Okay!“ Sakura lies ihre Schwester hinunter und nahm sie an die Hand. So rannten die beiden die Treppe hinunter zum Auto, wo ihre Mutter schon wartete. Dann stiegen sie ins Auto und fuhren zum Flughafen. Nachdem sie ihre Mutter verabschiedet hatten, und wieder im Auto saßen, blickte Sakura zu ihrer kleinen Schwester. „Und was soll ich heute abend kochen?“, fragte sie lächelnd. „Du kochst?“, fragte Rie überrascht. Sakura nickte. „Warum nicht? Sonst kocht Mama doch auch immer!“ „Dann möchte ich Schokopudding!“, bestimmte Rie entschlossen. „Okay und davor essen wir dann Lachs in Sahnesoße!“, lächelte Sakura. „Okay!“, nickte ihre kleine Schwester. Eine Stunde später saßen die beiden Geschwister lachend am Tisch und unterhielten sich. Wieder einmal musste Sakura feststellen das ihre Schwester reifer war als andere Mädchen in ihrem Alter. „Weißt du was...“, begann Rie zu erzählen. „Ich hab da nen Jungen in der Klasse, der ist total süß. Und ich weiß nicht ob ich ihn zu meinem Geburtstag einladen soll oder nicht...“, murmelte die Kleine verlegen. „Wollen wir mal überlegen wen du alles einladen kannst?“, lächelte Sakura ihre kleine Schwester an. Diese nickte strahlend und Sakura holte Stift und Papier. „Wen willst du denn auf jeden Fall dabeihaben?“ Dann begann Rie aufzuzählen. „Ayumi, Hanabi, Sayo und Sora!“ Sakura musste lächeln. Genauso war das damals bei ihr auch immer. Ayumi war die Cousine von Temari, Hanabi die Schwester von Hinata, Sayo die Nichte von Ino und Sora war TenTens kleine Schwester. Sie und ihre Schwester waren sich ähnlicher als sie immer gedacht hatte. Schnell notierte sie die Namen. Dann diktierte ihre Schwester weiter. „Momoka, Kaito, Takanari, Maguri, Yoh und ....“ „Wer war das letzte?“, fragte Sakura nach. „Lyserg...“, sagte Rie und wurde rot. „Also Lyserg...“, notierte Sakura grinsend. „Und was willst du machen?“ „Ins Disneyland!“, antwortete ihre Schwester sofort. „Rie, das geht nicht... Aber wir könnten vielleicht in den Aquapark oder in den Indopark!“, schlug die große Schwester vor. „Indopark klingt gut!“ „Okay!“, sagte Sakura. „Dann klären wir das nur noch mit Mama ab, wenn sie wieder da ist!“ Dann brachte Sakura ihre Schwester ins Bett und setzte sich in ihr Zimmer. Sie lies leise die Musik laufen, damit ihre Schwester nichts hörte und blätterte in ihrem Buch. Im Moment las sie »Die Rache der Göttin« von Marianne Curley. Eine ihrer Lieblingsautorinnen. Plötzlich klingelte das Telefon. „Hallo?“, ging sie ans Telefon. „Hey Naruto! Wie komm ich zu der Ehre deines Anrufes?“ „Jetzt sei mal nicht so zickig, ich wollte mich nur mal wieder melden. Hast du Sasuke überredet bekommen?" „Denkste, der lässt das nicht mit sich machen, ist aber kein Problem ich hab nen anderen Tanzpartner!“ „Wen denn? Kenn ich ihn?“ „Keine Ahnung ob du ihn kennst, aber du wirst ihn noch kennen lernen!“, lächte Sakura. „Ich bin gespannt... und was gibt´s sonst so neues?“ „Meine Mutter ist auf Geschäftsreise nach London und ich muss mich solange um Rie kümmern..“ „Ist doch aber nicht so schlimm oder? Ihr versteht euch doch so gut!“ „Ja da hast du recht!“, sagte Sakura und stellte nebenbei die Musik aus. „Ist auch überhaupt kein Problem, außer das sie jetzt überall dabei sein wird...aber das find ich auch nicht so schlimm, solange es euch nicht stört...“ „Also mich stört sie nicht. Du weißt ja, ich liebe kleine Kinder und Rie ist wirklich ein Schatz...“, sagte Naruto erfreut. Sakura lachte. Ja er hatte recht. Naruto und Rie kamen schon immer gut klar. Sie legte sich aufs Bett. „Weißt du was? Die Kleine ist verliebt!“ „Echt? In wen? In Kaito?“, fragte Naruto sofort. „Nein, in irgendjemand anderen aus ihrer Klasse. Ich wird ihn auf ihrem Geburtstag kennenlernen, sie will ihn einladen. Kommst du auch mit?“, erkundigte sie sich. Früher war Naruto immer auf Rie´s Geburtstag mit von der Partie gewesen und es wurde immer lustig. Und drohte die Stimmung einmal zu kippen, lockerte Naruto sie sofort wieder auf. „Klar!“, stimmte er sofort zu. „Aber sag Rie noch nicht, ich will sie überraschen!“ „Okay ich werde schweigen wie ein Grab...“ „Aber Gräber schweigen nicht immer.... Naja der Tanzkurs geht übrigens am Freitag los! Ach Mensch so spät schon? Du ich werde mal schlafen gehen, du solltest auch früh schlafen. Wir schreiben morgen Englisch und deine super Englisch künste helfen dir auch nicht viel wenn du total unausgeschlafen bist!“, mahnte Naruto sie Spaßhaft. „Jaja ich werde auch jetzt schlafen gehen, Bis morgen dann!“ „Gute Nacht!“ „Ja dir auch!“ Sakura legte ihr Telefon in die Akkuladestation zurück und stellte sich kurz ans Fenster. Jetzt war alles wie es sein sollte... Sie lächelte, dann zog sie die Vorhänge zu und setzte sich auf ihr Bett. Immer noch lächelnd blickte sie auf das Foto von ihr, Sasuke, Naruto und Hinata, welches auf ihrem Nachtisch stand. „Gute Nacht ihr drei!“, flüsterte sie, zog sich um und löschte das Licht. Wenige Minuten später war sie schon tief und fest am Schlafen und dachte nicht mehr an den Englischtest, den Streit mit Sasuke oder den Tanzkurs. Das konnte sie auch morgen wieder..... Kapitel 15: Englischarbeiten und Beichte.... -------------------------------------------- Englischarbeiten und die Beichte Am nächsten Morgen fuhr sie als erstes ihre kleine Schwester in die Grundschule. Dann fuhr sie mit dem Auto ihrer Mutter weiter zur Schule und parkte es sauber neben Itachi´s Auto ein. Als sie ausstieg, bekam sie von Temari und Itachi einen überraschten Blick zugeworfen. „Du kommst mit dem Auto?“, fragte Itachi verwirrt. „Ja, meine Mum hat gesagt, solange sie nicht da ist darf ich fahren... solange ich vorsichtig bin.“ „Wow, hätte ich nicht gedacht das deine Mutter dir das vor deinem 17 Geburtstag noch mal erlaubt...“, lachte Temari. „Ruhe da drüben!“, lachte auch Sakura, dann gingen die drei in Richtung Hauptgebäude. Auf halber Strecke verabschiedete sich Itachi, der sein Abitur ja bereits fertig hatte und nun an der selben Schule studierte. Er wollte später mit Sasuke die Firma seiner Eltern übernehmen und kniete sich da voll rein, im Gegensatz zu Sasuke, der immer nur lachend abwinkte wenn es um das Thema geht... Die beiden Mädchen gingen weiter, bis sie bei ihren Freunden ankamen. „Sakura, du bist mit Auto da?“, fragte Neji verblüfft. „Ja, ich bin mit Auto da, und jetzt guck nicht so verwirrt.“, lachte Sakura und begrüßte alle, genau wie Temari. „Ich muss Rie ja auch noch zur Schule fahren. Du weißt ja zur Grundschule ist schlechte Busverbindung! Und meine Mutter muss geschäftliches in England klären!“, erklärte Sakura. „Und da hat sie mir ihr Auto gegeben.... Wo ist eigentlich Sasuke?“, erkundigte sie sich. „Keine Ahnung, ich glaub im Gebäude!“, zuckte Naruto mit den Schultern. Sakura seufzte. „Okay, ich geh dann mal rein, kommt irgendwer mit?“ „Ja, klar!“, sagte TenTen und bekam einen überraschten Blick von Neji. „Ich wollte noch mal kurz mit dir reden!“ Überrascht blickte Sakura sie an, ging aber trotzdem mit ihr ins Gebäude. „So, TenTen worüber wolltest du mit mir reden?“, fragte sie gespannt. „Na ja..“, druckste TenTen herum. „Neji und ich machen heute Abend zu zweit einen DVD-Abend.. Nur wir beide und ich weiß nicht so ganz, was ich anziehen soll und was ich darüber denken soll...“, sagte sie dann verzweifelt. Sakura blickte sie strahlend an. Das war doch ein Anzeichen dafür, das Neji und TenTen sich so langsam auch näher kamen. Da musste sie ja helfen. „Hey, das kriegen wir hin! Heute nach der Schule gehen wir shoppen und denken tust du am besten gar nicht drüber.... Ach verdammt... erinner mich dran das ich Naruto frag ob er sich heute Nachmittag um Rie kümmern kann!“ Dankbar nickte TenTen und die beiden betraten den Klassenraum, in welchem Kiba sich schon laut brüllend erkundigte ob irgendjemand ihm Englisch erklären könnte. Sasuke stand mit Shino und Choji in der Ecke und unterhielt sich mit ihnen. Als Sakura den Klassenraum betrat lächelte er ihr kurz zu und sie verstand dies als Zeichen, das kein Streit vorhanden war. Sie stellte ihre Tasche ab und ging kurz zu ihm hinüber um ihn mit einem Kuss zu begrüßen was von Kiba, Shino und Choji mit einem Grinsen gesehen wurde. „Morgen!“, murmelte sie und guckte ihn fragend an. „Morgen mein Schatz!“, lächelte er und gab ihr noch einen Kuss, woraufhin sie sich lächelnd an ihn kuschelte. Ebenfalls lächelnd legte er die Arme um ihren zierlichen Körper und genoss ihre Wärme. Einige Tische weiter beobachtete TenTen das ganze mit seensüchtigem Blick. Sie wäre sooooo gerne mit Neji zusammen aber sie hatte Angst das zuzugeben. Und wegen dem Abend. Sie tat ganz ruhig aber innerlich war sie total aufgeregt und befürchtete alles zu vermasseln. So in ihre Gedanken versunken erschrak sie total, als sich plötzlich ein Arm um ihre Hüfte schlang. Überrascht blickte sie sich um und noch überraschter war sie, als sie entdeckte, das es Neji war, der sie da an sich ranzog. Sie lehnte sich mit dem Rücken gegen ihn und spürte förmlich, das sie rot wurde. „Hab ich dir eigentlich schon gesagt, wie sehr ich mich auf heute Abend freue?“, flüsterte er ihr ins Ohr, was bei ihr eine Gänsehaut auf dem ganzen Körper verursachte. „Nein!“, flüsterte sie zurück. „Aber jetzt!“ Sie lächelte ihn an. „Ja, stimmt auch wieder...“, murmelte er und stützte sein Kinn auf ihre Schulter. „Am Freitag geht der Tanzkurs los!“, sagte TenTen dann leise. „Ich hab mich total gefreut das du mit mir hinkommst!“ Überrascht guckte Neji sie an, doch sie guckte zur Seite. Dabei bemerkte er, das sich ein leichter Rotschimmer auf ihre Wangen gelegt hatte. Er begann zu grinsen. So kannte er TenTen gar nicht, doch diese Neue Seite fand er ziemlich süß. Lange hatte er sich dagegen gewehrt, was er für seine beste Freundin empfand, doch spätestens jetzt, wo er Sasuke und Sakura zusammen gesehen hatte, konnte er auch nicht mehr anders, als sich seine Liebe für TenTen einzugestehen. Das Mädchen mit den Pandazöpfen hatte ihn schon immer fasziniert. Sie war unkompliziert und einfach wie für ihn geschaffen... Während die beiden ihren Gedanken nachhingen, wurden sie von Sakura und Sasuke schon ziemlich genau ins Visier genommen. „Ich hoffe, das die beiden endlich zusammenkommen!“, murmelte Sasuke leise. „Sie wissen doch beide, das sie was voneinander wollen, also was haben sie noch für ein Problem?“, murmelte er genervt. „Ach Schatz,“, lächelte Sakura, „So was braucht seine Zeit!“ Sie guckte ihm in die Augen und er zog sie dichter zu sich. „Ich liebe dich mein Engel!“, flüsterte er. „Ich dich auch!“, flüsterte sie zurück. Er beugte sich zu ihr und küsste sie sanft. Sie lösten sich unfreiwillig, durch ein Räuspern neben ihnen. „Entschuldigt ihr beiden, ich will ja nicht stören, okay eigentlich will ich´s doch, aber Kakashi ist da!“, sagte Kiba bis über beide Ohren grinsend. Die beiden blickten zur Tafel, wo Kakashi schon dabei war, die Aufgabenstellung hinzuschreiben. „Viel Glück“, sagte Sakura lächelnd. „Dir auch!“ Damit setzten sie sich auf einen Platz und begannen mit der Arbeit. Als Sakura die Aufgabenstellung sah, seufzte sie. Es war ja auch immer dasselbe. Nie war etwas anspruchsvolleres dabei. Schnell las sie sich die Aufgaben durch und begann die Fragen zu beantworten, die zum Text gestellt wurden. Danach schrieb sie das Summary und letztendlich noch ihre eigene Meinung, zu dem Thema des Textes. Damit war sie nach etwa 43 Minuten fertig. Sie hatten 2 ½ Schulstunden Zeit und jetzt war gerade mal die erste um. Sie blickte sich um. Keiner sah so aus als würde er bald abgeben. Sie kontrollierte noch einmal ihr geschriebenes wegen der Rechtschreibung, dann stand sie auf und gab ab. Ein Großteil ihrer Klassenkameraden starrte sie völlig entsetzt ab. Sie lächelte diesen Aufmunternd zu und verlies den Klassenraum. Okay und was jetzt?, fragte sie sich und entschloss sich nach langem Überlegen in die Cafeteria zu gehen, in welcher das schwarze Brett hing. Dort prangte eine Anzeige neben der anderen. »Ich gebe Nachhilfe«, »Ich will in eine Band!!!«, »Ich habe Langeweile«, »Shoppingpartner gesucht… und solche Anzeigen. Doch ihr fiel eine andere Anzeige ins Auge. *♥*♥*♥* Weihnachtsball *♥*♥*♥* ♥ Wie jedes Jahr, findet am 22 Dezember ♥ ♥ unser Weihnachtsball statt. ♥ ♥ Er ist für alle Schüler der Oberstufe gedacht… ♥ ♥ Teil dieses Balls, ist auch die Verleihung der ♥ ♥ ♥ ♥ Tiara♥ ♥ ♥ ♥ Die Krone, der Schülerin des Jahres. ♥ ♥ Es wird Lifemusik gespielt! ♥ ♥ Wir hoffen wir sehen uns dort ♥ ♥♥♥♥♥Euer Festkomitee♥♥♥♥♥ Also haben Hinata und der Rest der Komitees die Plakate schon fertig, dachte Sakura anerkennend. Dann grinste sie. Auch wenn Sasuke nicht mit zum Tanzkurs kam, er würde auf dem Ball trotzdem mit ihr Tanzen müssen… Am selben Nachmittag saßen Temari und Itachi völlig nervös zwischen ihren Familien, die sich schon länger kannten und da die beiden ihnen etwas erzählen wollten, hatten sie dieses verbunden und sich gleich noch getroffen. „Also!“, lächelte Mikoto ihren Sohn und seine Freundin an. „Was wolltet ihr uns erzählen?“ „Also…“, begann Temari völlig angespannt und griff nach Itachi´s schweißnassen Händen. Auch sie war in kalten Schweiß ausgebrochen, nun war es soweit. Sie mussten ihren Eltern beichten, das sie ein Kind bekommen würden. Die beiden hatten sich dazu entschlossen, das sie beide das Kind wollten, also kam eine Abtreibung nicht in Frage. „Nun, es ist so!“, sagte Itachi mit ruhiger Stimme. Er hatte sich entschlossen, seiner Freundin die Last abzunehmen den Eltern das direkt ins Gesicht zu sagen. „Wir… erwarten ein Kind!“ Nun war es heraus… Es war still…. Vier Augenpaare starrten die beiden Jugendlichen entsetzt an. „Ein Kind?“, hauchte Temari´s Mutter verwirrt. „Das kann doch nicht sein…“, murmelte Kamui, Itachi’s Vater. Gerade als Temari etwas sagen wollte, begann Mikoto zu strahlen. „Ich hatte zwar noch nicht vor, so früh Oma zu werden, aber es hat durchaus seine Prositiven Seiten. So kann ich noch viel mehr mit meinem Enkelkind unternehmen!“, rief sie begeistert. „Wann ist es denn soweit?“ „Vorrausichtlich im Mai!“, erzählte Temari leise. „Das ist ja wundervoll!“; freute sich auch Temari´s Vater. Nun begannen alle vier damit, zu grinsen und kundzutun, wie sehr sie sich auf das Kind freuten. Plötzlich brach Temari in Tränen aus. Entsetzt blickten die Eltern auf das 16-jährige Mädchen, das in den Armen ihres Freundes lag, und die Tränen gar nicht mehr stoppen konnte. „Temari, was ist denn los?“, fragte Mikoto sanft und setzte sich neben die werdende Mutter. „Ich… hab gedacht…“, schniefte Temari und versuchte verzweifelte aufzuhören zu weinen. „Sie meint, das sie dachte, das ihr sauer sein würdet. Sie hatte Angst, das ihr wollt, das wir das Kind abtreiben lassen sollen.“, sagte Itachi leise, und wiegte seine Freundin in seinem Arm hin und her. „Wie könnten wir?“, sagte Temari´s Mutter lächelnd. „Ein Kind bekommen ist etwas schönes, das ist nicht vom Alter abhängig, solange ihr euch eurer Verantwortung als Eltern bewusst seit!“ „und du musst dich jetzt gesund ernähren und dich schonen!“, warf Temari´s Vater in den Raum. Unter ihren Tränen musste Temari lächeln. „Das werde ich!“ Kapitel 16: Endlich bist du wieder da... ---------------------------------------- Am Nachmittag entschloss sich Sakura, Temari besuchen zu gehen. Das hatte sie lange nicht mehr gemacht. Schnell schnappte sie sich ihren Mantel und schlüpfte in ihre neuen Stiefel, die sie sich beim Shoppen mit Hinata gekauft hatte. Dann ging sie zum Zimmer ihrer Schwester und steckte den Kopf durch die Tür. „Rie, wolltest du mit? Ich will zu Temari und könnte dich auf dem Weg zu Ayumi bringen!“ Temaris Cousine wohnte mit ihrer Familie direkt neben dem Anwesen der Sabakunos, was Sakura ausnutzen konnte, sodass sie ihre Schwester nicht alleinelassen musste. „Au ja!“, rief Rie begeistert. „Und auf dem Rückweg können wir noch Einladungskarten kaufen!“ „Stimmt, können wir machen, die werden aber erst beschriftet wenn Mama wieder da ist!“, mahnte Sakura und ging schon einmal nach unten, um das Auto vorzufahren. Alleine wäre sie zu Fuß zu Temari gegangen, aber ihre Schwester hasste es, an der Straße zu Fuß zu gehen. Also fuhren sie mit Auto. Eine Villa, bevor das Anwesen der Sabakunos kam, hielt Sakura an, lies Rie hinaus, und beobachtete ihre Schwester, bis das Hauptor geöffnet wurde und Rie ihrer Freundin entgegenlief. Erst dann fuhr sie weiter und parkte perfekt neben Gaara’s Wagen ein. Dann stieg sie schwungvoll aus und winkte dem überraschten Gaara, der auch gleich zurückgrüßte. „Was machst du denn hier?“, fragte er verwirrt. „Na ja“, begann Sakura grinsend. „Ich wollte Temari besuchen, oder ist die nicht da?“ „Doch klar ist die da… Seitdem sie uns gebeichtet hat, das sie schwanger ist, dreht das Mädel voll durch…“, murmelte Gaara undeutlich, doch Sakura verstand es trotzdem. „Wieso das denn?“, fragte sie neugierig. Diese Frage überging Gaara jedoch gekonnt und blickte zum Auto von Sakura, na ja eigentlich von ihrer Mutter, aber egal. „Seit wann darfst du denn wieder Autofahren? Ich dachte deine Mutter hätte das verboten?“, fragte er grinsend. „Warum fragt mich das eigentlich jeder?“, sagte Sakura genervt. „Ich hab von ihr die Erlaubnis bekommen, solange sie auf Geschäftsreise ist!“ „Ach so…“, sagte er und ging zu seinem Auto hinüber. „Du kannst gut einparken!“, bemerkte er nebenbei. „Danke!“, grinste Sakura und betrat das Gebäude. Drinnen grüßte sie kurz Temari’s Mutter, welche mit einer anderen Frau auf den Sitzangelegenheiten in der Eingangshalle saß. Dann ging sie die Treppe hoch zu Temari’s Zimmer. Vorsichtig klopfte sie an. „Herein?“, hörte sie Temaris fragende Stimme. Also trat sie ein und blickte sich verwirrt um. Dann sah sie Temari, die auf einem riesigem Gummiball saß. „Was tust du da?“, fragte sie verwirrt. „Schwangerschaftsgymnastig!“, sagte Temari grinsend. „Ach so!“, sagte Sakura erleichtert und lies sich in einen von Temari’s Coctailsesseln fallen. >Das meintest du also Gaara< „Kannst ja mitmachen!“, sagte Temari lachend und legte sich aufs Bett, wodrauf sie irgendwelche Verrenkungen durchführte. Lachend legte sie sich neben Temari und machte deren Bewegungen nach. Dabei tauschen sie den neusten Klatsch und Tratsch aus. „Und dann,“, erzählte Sakura gerade. „Hat er zugestimmt!“ „Wer?“ Erschrocken fuhren die herum wobei Sakura’s Hals ein Knacken von sich gab. „Au!“, sagte sie mit schmerzverzogenem Gesicht. „Och, du arme!“, sagte Itachi spöttisch, während sich Sasuke über die Gesichter der beiden amüsierte. „Pfff!“, gab Sakura von sich und legte sich wieder richtig hin, um, genau wie Temari, mit den Übungen fortzufahren. Die beiden Uchiha’s wechselten einen verwirrten Blick, dann gingen sie zu den beiden Mädchen hin, welche seelenruhig die Übungen machten. „Was macht ihr da?“, fragte Itachi interessiert. „Schwangerschaftsgymnastik!“, gab Temari lächelnd zurück und stoppte ihre Übungen um Itachi zu küssen. „Du auch?“, fragte Sasuke mit hochgezogenen Augenbrauen. „Für mich sind einfache Gymnachstikübungen, die mich in Form halten, außerdem ist Tema mit ihren Übungen sonst so alleine!“, gab sie grinsend zurück. „Ach so!“, gab dieser zurück und zog sie zu sich. Sakura legte ihre Arme um seinen Nacken und blickte ihn grinsend an. Sasuke ignorierte diesen Blick gekonnt und küsste sie kurz, dann blickte er sie fragend an. „Um wen ging’s denn vorhin?“ „Um Naruto, er leistet mir auf Rie’s Geburtstag Gesellschaft, obwohl eigentlich ist er eher freiwillig da… Du weißt doch wie gut er sich mit Rie versteht!“, erklärte Sakura. Sie hatte Naruto in der Schule noch abfangen können. „Ach so!“, sagte Sasuke lächelnd und küsste sie wieder. „Sag mal, was hast du am Wochenende vor?“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Nichts, obwohl ich muss auf Rie aufpassen, weil meine Eltern ja nicht zu Hause sind!“, sagte sie noch kurzer Zeit. „Wieso?“ „Rie kann ja bei einer Freundin übernachten oder?“, fragte er nach. „Das schon, warum denn?“, fragte sie neugierig. „Weil du dann bei mir übernachten könntest!“, sagte er und grinste sie an. Sofort wurde sie knallrot. „Bei dir übernachten?“ Sie hatte bis jetzt erst zwei mal bei ihm übernachtet, das eine mal nach starkem Alkoholeinfluß (Siehe Kapitel ) und das andere Mal, war als er sie aus dem Krankenhaus abgeholt hatte, nach Temari’s Selbstmordversuch. Das erste Mal hatte sie nichts gemerkt und das zweite Mal hat sie es einfach nicht registriert, da sie mit ihren Gedanken bei Temari war. „Ja, bei mir übernachten!“, wiederholte Sasuke und küsste sie kurz. „Ich weiß nicht…“, sagte Sakura verlegen. „Ich kann Rie nicht einfach ohne die Erlaubnis meiner Mutter irgendwo übernachten lassen…“ Sasuke seufzte und sah sie enttäuscht an. „Sorry!“, sagte sie leise und guckte zur Seite. „Machen wir morgen was, während die anderen beim Tanzkurs sind?!, fragte er daraufhin. Verwirrt blickte sie ihn an. „Aber ich bin doch auch beim Tanzkurs!“ „Wie, du bist auch da? Du gehst da trotzdem hin?“, fragte er überrascht. „Ja, ich wollte zwar mit dir hin, hab aber jetzt ein anderes Angebot angenommen!“, sagte sie lächelnd. „Das hat ich dir aber schon gesagt das ich da hinwill, und wenn du nicht willst wollte ich mit jemanden anders hin!“ „Ich dachte das sagtest du nur so!“, sagte Sasuke seufzend. „Nein, das war mein voller Ernst!“, sagte Sakura und seufzte auch. „Ich liebe es zu tanzen, und das weißt du!“ „Ja!“, grummelte Sasuke. „Ach Schatz!“, lachte Sakura. „Die 1 ½ Stunden wirst du auch ohne mich aushalten, oder?“ „Okay, ich lass es ja!“, gab Sasuke auf. „Na also, und danach gehen machen wir was mit der Clique und am Samstag können wir was zu zweit machen!“ „Und was ist mit Rie?“, fragte Sasuke nun mit hochgezogenen Augenbrauen. Sofort bekam Sakura ein schlechtes Gewissen. „Ach verdammt…“ „Sag mal Saku-chan?“, unterbrach Temari die beiden. „Hast du schon ein Geschenk für Ino? Die hat doch Mittwoch Geburtstag!“ „Ne, bis jetzt noch nicht.. Ich wollte Montag mit Hina shoppen fahren! Dann wollten wir mal gucken… Hast du schon was für sie?“ Temari lächelte. „Ja ich bin letztens mit TenTen, Neji und Itachi shoppen gewesen und da haben wir was gefunden…“ „Soll ich uns ein paar Kekse und eine Kanne Kaffee holen? Dann können wir uns noch ´n bisschen gemütlicher zusammensetzen!“, schlug Itachi vor, und dies setzten sie dann auch gleich in die Tat um. *****************************Freitagnachmittag******************************** Und dann war er da, der Tag auf den sie alle gewartet hatten, Freitag… Nachdem sie die Schule endlich hinter sich gebracht hatten, fuhr Sakura mit Rie, welche sie von der Grundschule abgeholt hatte, nach hause. Dort sah sie, was sie sehr wunderte, ein Taxi stehen. Misstrauisch stieg Sakura aus dem Auto, nahm ihre Tasche und ging dicht gefolgt von ihrer Schwester auf den Eingang zu. Als sie dort einen Mann stehen sah, gefroren die beiden kurz. Dann lief Rie freudig lachend auf diesen Mann zu, um direkt von ihm auf den Arm genommen zu werden. Sakura folgte ihrer Schwester wesentlich langsamer, jedoch nicht weniger erfreut. Als sie bei den beiden ankam, setzte der Mann Rie wieder auf dem Boden ab, und schloß Sakura in die Arme. Diese drückte ihn kurz an sich, und drückte ihn dann wieder ein Stück weg. „Daddy, was machst du denn hier?“, fragte sie noch immer erstaunt. „Ich komme auch mal wieder nach Hause!“, sagte er lächelnd. „Das ist klasse, ich bring kurz unsere Taschen rein!“, rief Rie und schnappte sich ihre und Sakura’s Tasche. Dann rannte sie ins Haus um die Taschen im Flur abzulegen. „Seit wann bist du hier?“, fragte Sakura verwirrt. „So etwa eine Viertelstunde!“, lachte Michael Haruno und bezahlte den Taxifahrer. „Eure Mutter kommt morgen wieder, ihre Verhandlungen waren erfolgreich!“, sagte ihr Vater lächelnd, als Rie schon wieder herausgestürmt kam. „Daddy, gehst du mit uns im Park spazieren? Bitte!“ „Okay!“, sagte er lachend und nahm die kleine an die Hand. Seinen anderen Arm legte er um Sakura, und so machten sie sich auf den Weg in den Park. Als sie eine Stunde später wiederkamen, hatten alle drei leicht gerötete Wangen von der Kälte. „Sorry Dad, ich muss gleich schon wieder los! Ich fang heute meinen Tanzkurs an!“, sagte Sakura entschuldigend. „Schon okay! Mit Sasuke?“, erkundigte er sich grinsend. Sakura verzog das Gesicht. „Nee, der wollte nicht… Aber ich hab nen anderen Tanzpartner!“ Sie grinste. „kenn ich ihn?“, erkundigte sich ihr Vater. „Ja, du kennst ihn!“, damit verschwand Sakura in ihrem Zimmer, um sich noch kurz umzuziehen. Kurz darauf kam sie topgestylt wieder heraus und drehte sich grinsend vor ihrem Vater. „Was meinst du, kann ich so losgehen?“ Ihr Vater blickte sie kritisch an. „Ich denke schon!“, sagte er dann. „Willst du danach noch in die Disko?“ „Nein, eigentlich wollte ich was mit Sasuke machen, aber den kann ich hier ja mitherbringen!“, sagte sie lächelnd und ihr Vater wusste was sie meinte. Er kannte Sasuke genauso lange, wie Sakura ihn kannte und verstand sich prächtig mit ihm. „Okay bis dann!“, verabschiedete sie sich und gab ihrem Vater einen Kuss auf die Wange. Dann stürmte sie nach draußen, wo Neji bereits mit TenTen und Hinata im Auto wartete. Schnell stieg sie ins Auto und dann fuhren sie direkt zum Gebäude, in welchem der Tanzkurs stattfinden würde. Zuerst warteten sie auf die anderen und als die dann ankamen, gingen sie hinein, wobei sich Ino zu Sakura drehte. „Und wo ist dein Tanzpartner?“ Sakura blickte sich kurz suchend um. Dann lächelte sie. „Dort!“, sagte sie grinsend und zeigte in die entsprechende Richtung. Sofort gucken alle in die Richtung und ihnen klappte die Kinnlade hinunter. „Wow!“, entfuhr es Ino Kapitel 17: Das Verhör ---------------------- Zuerst warteten sie auf die anderen und als die dann ankamen, gingen sie hinein, wobei sich Ino zu Sakura drehte. „Und wo ist dein Tanzpartner?“ Sakura blickte sich kurz suchend um. Dann lächelte sie. „Dort!“, sagte sie grinsend und zeigte in die entsprechende Richtung. Sofort gucken alle in die Richtung und ihnen klappte die Kinnlade hinunter. „Wow!“, entfuhr es Ino Sakura begann zu grinsen. In diesem Moment bemerkte der dunkelhaarige Junge sie und kam lächeld auf sie zu. „Hallo Sakura!“, begrüßte er diese zuerst und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Schön das du dich doch entschieden hast mit mir am Tanzkurs teilzunehmen, obwohl du jetzt mit meinem Cousin zusammenbist!“ „Tja!“, sagte Sakura grinsend. „Also, Sai! Das hier sind meine Freunde, einige davon kennst du vom sehen bestimmt schon und die Jungs sowieso oder?“ „Teilweise!“, gab dieser zurück und schlug in Nejis ausgestreckte Hand ein. „Hey Sai!“, begrüßte dieser ihn grinsend. „Ist lange her das ich dich das letzte Mal gesehen habe! Seit du als Model arbeitest und kaum noch bei den Uchihas bist…“ „Ja, irgendwie find ich dazu nie die Zeit!“, sagte Sai schuldbewusste. „Hey Itachi!“ „Hey Sai, dich hab ich ja schon ewig nicht mehr gesehen!“ Sai machte gerade den Mund auf, um zu antworten, als die Jugendlichen auch schon gebeten wurden, die Tanzfläche zu betreten. Grinsend nahmen die Jungen die Mädchen am Arm und führten sie auf die Tanzfläche. Da dieses ein weiterführender Kurs war, konnten die Jugendlichen auch ohne vorige Anweisungen bereits anfangen zu tanzen. Als sie das erste Mal einen Kurs machten, war Sasuke auch noch anwesend, doch nachdem seine Mutter ihn danach nervte das er weitermachen solle, hatte dieser eine riesige Abneigung fürs Tanzen entwickelt. Sehr zum Pech von Sakura. Als sie jetzt jedoch begannen Jive zu tanzen, konnte sie Sasuke erst recht nicht mehr verstehen. Damals hatten sie beide immer riesig viel Spaß am Tanzen gehabt und Sakura war sich sicher, wenn Sasuke wieder tanzen würde, würde ihm dies genausogroßen Spaß machen. Die Schritte kannte er zwar alle schon, da er als er noch kleiner war, von seinen Eltern einen Tanzlehrer engagiert bekam, jedoch brachte ihm das Tanzen immer wieder Spaß, deswegen war er später wieder mit Sakura zum Tanzkurs gegangen. Na ja in jedem Fall verlief die restliche Tanzstunde relativ ruhig. „Okay Sai ich geh dann mal!“, verabschiedete sich Sakura von ihm und stieg zu den anderen ins Auto. Eine halbe Stunde später stiegen Sakura, Temari und Itachi beim Uchihaanwesen aus. „okay ihr beiden ich geh dann mal zu Sasuke!“, verabschiedete sie sich grinsend und drückte die beiden kurz an sich. Dann stürmte sie die Treppe hoch, um kurz darauf Sasukes Zimmertür aufzureißen. Sasuke, der am Schreibtisch saß, fuhr erschrocken hoch. „Sakura, was ist denn los? Ist irgendwas passiert?“, fragte er geschockt. „Nein, gar nichts!“, gab sie grinsend zurück und drücke ihm einen Kuss auf die Lippen. Etwas verwirrt erwiderte er diesen und als sie sich lösten guckte er sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Wie kommt es das du so gute Laune hast?“ „Der Tanzkurs war klasse und mein Vater ist wieder da!“, berichtete sie ihn mit leuchtenden Augen. „Und außerdem hab ich den besten Freund den man haben kann!“, wieder küsste sie ihn kurz. Kopfschüttelnd grinste er zu ihr hinunter. Das war mal wieder so typisch Sakura… „Heißt das, das wir gleich wieder zu dir fahren müssen?“, fragend blickte er sie an. „Nen Moment können wir noch hierbleiben!“, gab sie zurück und schmiegte sich an ihn. „Find ich gut!“, er grinste und küsste sie, während er sie vorsichtig hochhob, um sie durch den Raum zu tragen. Auf dem Bett lies er sie vorsichtig hinunter und schlang die Arme noch fester um sie. Lächelnd erwiderte sie den Kuss und kuschelte sich enger an ihn. Langsam fuhr er mit seinen Fingern ihren Rücken entlang und machte Anstalten ihr T-shirt hochzuschieben. Da hatte er aber nicht mit Sakura gerechnet, welche seine Hände schnell in ihre nahm, um das zu verhindern. Er verstand sofort und legte die Arme wieder vorsichtig um sie. Lächelnd lehnte sie sich an ihn und wäre nach kurzer Zeit beinahe eingeschlafen wenn Sasuke sie nicht geweckt hätte. Danach machten die beiden sich auf den Weg ins Wohnzimmer der Uchihas um Sasuke’s Eltern kurz Bescheid zu geben, das Sakura’s Vater wieder da war, denn da die Familien so eng befreundet waren, würde sie das bestimmt interessieren. „Sakura!“, rief Mikoto freudig aus, als sie mit Sasuke den Raum betrat und auch Kamui lächelte ihr freundlich entgegen. Nachdem sie sich begrüßt hatten und sich noch einen Moment zu ihnen setzten, erzählte Sakura dann das ihr Vater wieder da war. „Wirklich? Und deine Mutter kommt morgen auch wieder? Das ist ja klasse, dann müssten wir ja eigentlich mal wieder etwas gemeinsam machen!“, sagte Mikoto begeistert und blickte zu ihrem Mann, welcher zustimmend nickte. „Wir gehen dann auch mal wieder!“, sagte Sasuke und die beiden erhoben sich. „Wir fahren zu Sakura, wir wollen ihren Vater schließlich nicht alleine lassen, Rie muss ja auch schlafen!“ „Dann kommst du erst morgen wieder?“, Mikoto sah ihren Sohn fragend an. „Keine Ahnung, man wird sehen!“, sagte Sasuke schulternzuckend. „Okay, dann bis demnächst!“, verabschiedete sich das Uchihaehepaar von ihrem Sohn und dessen Freundin, welche dann auch den Raum verliesen und bei Sasuke ins Auto stiegen um zu Harunoanwesen zu fahren. „Und wie lange bleibt dein Vater?“, sie standen gerade an einer roten Ampel. „Keine Ahnung… Wie ich ihn kenne bleibt er erst mal ein wenig und dann verschwindet er von der einen auf die andere Sekunde wieder…“, antwortete Sakura schulterzuckend. „Kennst ihn ja…“ „Ja…“, Sasuke seufzte. „Ich freu mich ja das er wieder da ist, aber er nimmt dich immer so in Anspruch…“ Sakura lachte. „Ich find schon noch genug Zeit für dich! Mach dir keine Sorgen!“ „Tu ich aber!“, murmelte Sasuke leise, sodass Sakura es nicht hörte. Er parkte vorsichtig neben dem Auto von Sakura’s Vater und stieg, genau wie Sakura aus. Dann gingen die beiden in die Eingangshalle, in welcher der große Kamin war, vor dem ihr Vater immer so gerne saß. Und wie zu erwarten, saß er auch jetzt wieder da und las in einem Buch. Als er die beiden kommen sah, blickte er auf. „Hallo ihr beiden!“ Lächelnd stand er auf und schloß jeden einzeln in die Arme. „Ach Sasuke, ich bin ja ganz begeistert das du und meine Tochter endlich zusammengekommen sind!“, sagte Michael und strahlte Sasuke an. Diesem war dieses ein wenig zu viel und er grinste gezwungen zurück. Dieses bekam der aber schon gar nicht mehr mit, er hatte die beiden schon ins nächstbeste Sofa gedrückt und setzte sich gegenüber von ihnen hin. „Wie lange seid ihr denn jetzt schon zusammen?“, fragte er daraufhin. „Drei Monate!“, gab Sakura zurück. „Und wie seid ihr zusammengekommen?“, fragte er weiter. „Unglücklicher Zufall, eines verpatzten Dates ihrerseits!“, antwortete Sasuke. „Wie das denn?“, harkte Sakuras Vater nach. „Es fing an zu regnen und sie stieg versehentlich in mein Auto ein!“, murmelte Sasuke und grinste als er an den Moment dachte, woraufhin er einen Stoß in die Seite von Sakura bekam die ihn böse anguckte. Er gab ihr einen kurzen Kuss und wandte sich dann wieder zu ihrem Vater um auch die nächsten Fragen brav zu beantworten. Nachdem das Verhör beendet war und auch die Grüße von Sasukes Eltern ausgerichtet waren, verabschiedeten sich die beiden und gingen nach oben in Sakuras Zimmer. „Kann ich heute hier übernachten?“, Sasuke blickte Sakura fragend an welche daraufhin sofort nickte. „Klar! Wir sollten auch langsam schlafen gehen, schließlich wollen wir morgen noch mit der Clique los!“ „Hast Recht!“, gab Sasuke zurück. Also zogen sich die beiden schnell um und schliefen kurz darauf Arm in Arm ein. Kapitel 18: NejiXTen ~*♥*~The way our Love goes~*♥*~ ---------------------------------------------------- NejiXTen ~*♥*~The way our Love goes~*♥*~ Müde öffnete TenTen am nächsten Morgen die Augen, mit Blick auf den Wecker. 8:30 Seufzend sank sie in die Kissen zurück. Welcher Idiot rief sie denn um diese Uhrzeit an. Sie tastete nach ihrem Handy und ging mit einem freundlichem >Was?< dran. „Dir auch einen schönen Guten Morgen TenTen!“, hörte sie Neji’s amüsierte Stimme. „Neji?“, erschrocken fuhr sie auf. „Ja, ich bin’s und ich stehe gerade vor deinem Fenster, da du so freundlich warst, die Türklingel zu überhören!“ Langsam tastete sich TenTen durch ihr in gedämpftes Licht getauchtes Zimmer zum Fenster und zog die Vorhänge auf. „Hell!“, murmelte sie leise und kniff die Augen zusammen. Dann öffnete sie das Fenster und blickte hinunter. Neji konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als TenTen mit völlig verwuschelten Haaren am Fenster erschien. „Was machst du denn so früh hier?“, rief sie zu ihm hinunter und unterdrückte ein Gähnen. „Ich dachte wir könnten in den Freizeitpark fahren, und normalerweise stehst du doch immer schon so früh auf, wie kommt es das du heute so lange geschlafen hast?“ „Ähm...“, darauf fiel TenTen keine vernünftige Antwort ein. Sie konnte ihm ja schlecht sagen, dass sie wegen dem heutigen DVD-Abend total aufgeregt war, und deswegen die ganze Nacht nicht geschlafen hatte. „Ich konnte halt nicht Schlafen!“ „Sicher...“, sagte Neji grinsend. „Also, ich würde sagen, du lässt mich kurz rein und machst dich dann schnell fertig und dann fahren wir los!“ Seufzend schnappte TenTen sich ihren Morgenmantel, bürstete sich grob die Haare und machte sich auf den Weg nach unten, um Neji die Tür aufzumachen. „Wird auch Zeit!“, grinste Neji, als TenTen ihm endlich die Tür öffnete. „Was soll das denn heißen, ich will doch sehr bitten, wer steht denn hier bei wem unangekündigt vor der Tür?“, grummelte sie leise vor sich hin. „Ja, ist doch alles in Ordnung, Kleine!“, erwiderte Neji auf ihr Gegrummel und grinste weiterhin. „Meine Güte, jetzt fang du nicht auch noch mit >Kleine< an, darüber regen die anderen Mädels sich bei ihren Typen immer schon auf. Außerdem bin ich fast genauso groß wie du!“, knurrte TenTen, die wirklich noch nicht ausgeschlafen war. „Sicher!“, gab ihr bester Freund ihr nur zurück, ohne dass das Grinsen auf seinem Gesicht verschwand. „Und jetzt putz dir mal bitte dein selbstgefälliges Grinsen aus dem Gesicht, das nervt!“, fuhr ihn TenTen wütend an. „Och Teni!“, meinte der daraufhin und drückte sie an sich. „Jetzt sei doch nicht so schlecht gelaunt, wir können uns auch gerne noch mal hinlegen, wenn du willst!“ Geschockt blickte TenTen ihn an. Wie meinte er denn das jetzt? Das er sich zu ihr mit ins Bett legen würde? Sie spürte wie ihr das Blut in den Kopf schoss. „Nein, Ich.. Ich denke ich zieh mich schnell um und mach mich fertig!“, stammelte sie und verschwand so schnell sie konnte in ihrem Kleiderschrank um von diesem aus weiter ins Bad zu gehen. Eine Viertelstunde später kam sie topp gestylt wieder heraus. Sie trug eine grüne ¾ Hose, dazu ein weißes Neckholdertop und hatte ihre Haare hinten zu einem Zopf zusammengebunden. Dazu hatte sie sich dezent geschminkt. So gekleidet stand sie vor Neji und sah diesen auffordernd an. „Dann können wir ja los!“, lächelte sie dieser an. „Klar!“, gab sie zurück, schnappte sich ihre Tasche und ging neben ihm aus ihrem Zimmer. Eine Stunde später Mit leuchtenden Augen stand TenTen vor der Achterbahn. „Nejiiii?“ „Nein“ „Bitte“ „Nein!“ „Bitte, Bitte Bitte!“ „NEIN verdammt noch mal!“ „Warum nicht?“, TenTen warf ihm einen schmollendem Blick zu. „Du weißt genau, wie es mir ging nachdem wir das letzte mal in dieser scheiß Achterbahn waren, ich gehe da garantiert nicht noch einmal rein!“ „Und wenn ich dich ganz lieb bitte?“ „NEIN!“ „Du hast was gut bei mir!“ „Nein!“ „Du hast einen Wunsch frei!“ Neji zögerte. „Egal was für einen?“ TenTen guckte ihn völlig aus dem Konzept gebracht an, dann lächelte sie. „Klar, warum denn nicht! Ich hoffe schon das ich dir soweit vertrauen kann das du da nicht auf falsche Gedanken kommst!“ „Glaub ich auch!“, murmelte Neji und folgte TenTen mit bangem Blick in Richtung Achterbahn. Mit normalen Achterbahnen hatte er ja nicht das Problem. Aber das war keine normale Achterbahn. Mit 8 Loopings und einer längeren Fahrt, wurde diese zur heftigsten Achterbahn weit und breit gekrönt. Und Er konnte diese Achterbahn nicht ab. Ihm war danach immer so übel, das er sich die nächsten drei Stunden erholen musste. Seufzend lies er sich von TenTen mitziehen. Wieso zum Teufel hatte er ausgerechnet diesen Freizeitpark vorgeschlagen? Okay es war der beste weit und breit aber trotzdem…. Am Abend Lächelnd lies sich TenTen neben Neji auf ihrem Sofa nieder. „Wie geht’s dir jetzt?“, mitleidig blickte sie ihn an. „Wie soll’s mir denn schon nach dieser Achterbahnfahrt gehen? Ich weiß gar nicht wie du es immer wieder schaffst mich zu überreden das ich mit da reinkomme…“, grummelte Neji. „Ich weiß es auch nicht, aber ich freu mich jedes Mal wieder!“, sagte TenTen und strahlte ihn glücklich an. „Du bist echt unglaublich!“, lachte Neji jetzt auch. „Wieso das denn?“, TenTen blickte ihn herausfordernd an. „Hmm… Ich weiß nicht… Vielleicht hat das ja irgendwas mit deiner Ausstrahlung zu tun oder so…!“, rätselte Neji scherzhaft. „Ach man(n), du bist blöd!“, sie legte sich lang hin und streckte sich. „Nicht beleidigt sein, denk dran das wir noch Fluch der Karibik gucken wollten!“, sagte Neji und drehte sie zu sich. „Jaja… ich weiß das doch!“, winkte diese ab. „Na dann ist ja gut!“ Er blickte ihr ernst in die Augen, dann wendete er sich ab und ging zu ihrem DVD-Schrank. >Was war das denn für ein Blick< fuhr es TenTen durch den Kopf, und sie spürte das ihr Herz raaste. Sie beobachtete Neji, während dieser die richtige DVD raussuchte und in den Player legte. Dann schnappte er sich die Fernbedienung und lies sich neben ihr aufs Sofa fallen. Schnell stand sie auf und holte noch ein paar Chips und Salzstangen, dann wollte sie sich neben ihn fallen lassen, doch dieses lies er nicht zu. Er streckte sich lang übers Sofa aus und blickte TenTen herausfordernd an. TenTen lächelte verlegen und quetschte sich noch auf ein Stück vor Neji. „Mensch Teni!“, seufzte dieser und zog sie so zu sich, das sie genau vor ihm lag. Dann legte er seine Arme um sie und drückte auf Play. Und während die beiden dort so dicht aneinandergekuschelt lagen, war TenTen wirklich verwirrt. Spielte er nur mit ihr oder meinte er das wirklich ernst. „Hey Süße?“ Ten blickte ihn fragend an. Er hatte den Fernseher ausgestellt und beobachtete sie. Jetzt blickte er sie ernst an, und sie fragend zurück. Plötzlich lächelte er und beugte sich zu ihr hinunter, um dann sanft seine Lippen auf ihre zu legen. „Ich liebe dich, meine Kleine!“ 5 Wörter, die in TenTen etwas auslösten, was sie noch nie zuvor gefühlt hatte… Und sie liebte dieses neue Gefühl, denn es war ja schließlich auch Liebe. „Ich dich doch auch!“, sagte sie und kuschelte sich an ihn, nur um ihn gleich darauf wieder zu küssen. Kapitel 19: Vertrauen --------------------- Als Sakura am nächsten Morgen aufwachte fühlte sie sich so wohl wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Lächelnd drehte sie sich um und blickte auf den schlafenden Sasuke hinunter. Dann blickte sie auf den Wecker und seufzte. Es war doch tatsächlich schon 11 Uhr und das würde bedeuten das in spätestens einer halben Stunde entweder ihr Vater, oder ihre Schwester im Zimmer stehen würden. Also ergab sie sich ihrem Schicksal und weckte den noch schlafenden Sasuke mit einem zärtlichem Kuss auf. Verschlafen schlug dieser die Augen auf und lächelte. „So würde ich gerne jeden Morgen geweckt werden!“ Grinsend ignorierte sie diesen Kommentar und stand auf. „Ich wollt dir nur sagen, das meine Schwester oder mein Vater in spätestens einer halben Stunde in der Tür stehen werden und das ich jetzt duschen gehe!“, dabei suchte sie sich ein paar Klamotten zusammen und ging in Richtung Badezimmer. Auch Sasuke erhob sich. „Ich komm mit!“ Einen Moment war es still, dann drehte sich Sakura geschockt um. „Was hast du gerade gesagt?“ „Ich komme mit!“, wiederholte Sasuke grinsend und sammelte seine Sachen zusammen und ging ins Badezimmer. „Sasuke?“, Sakura hatte sich immer noch nicht vom Fleck bewegt „Was denn mein Engel!“, fragte Sasuke und küsste sie sanft. „Machen wir das so, ich dusche zuerst und du danach?“, fragte sie als sie den Kuss lösten. „Wir können doch auch zusammen duschen!“, sagte er und gab ihr noch einen Kuss. „Nein können wir nicht, du sagst Rie oder Dad dann das ich duschen bin und das wir uns selber was zum frühstück machen! Okay?“, fragte Sakura schnell und huschte, ohne auf eine Antwort zu warten ins Bad, wo sie sofort den Schlüssel umdrehte. Okay sie waren jetzt schon mehrere Monate zusammen, aber bis jetzt hatten sie noch nichts gemacht, was ist diese Richtung ging, auch wenn Sasuke hin und wieder mal ein paar Andeutungen machte. Aber Sasuke war ihr erster richtiger Freund und… Ach sie wusste es ja selber nicht wirklich, warum sie ihn immer abblockte. Es lag nicht daran, das sie ihm nicht vertraute, aber es war einfach noch zu weit für sie. Seufzend ging sie unter die Dusche und genoss es, sich das heiße Wasser auf die Haut prasseln zu lassen. Danach wickelte sie sich selbst in ein großes Handtuch und bürstete sich die Haare. Dann wechselte sie das Handtuch und tauschte es mit ihrem Bademantel aus. Als sie diesen anhatte, betrat sie wieder ihr Zimmer, in welchem Sasuke sich auf dem Bett niedergelassen hatte und an die Decke starrte. Als sie eintrat blickte er auf und guckte sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. „War mein Vater oder Rie inzwischen hier drinnen?“, fragte sie und ignorierte seinen Blick. „Ja, dein Vater war kurz hier drinnen, um Bescheid zu sagen, das er und Rie jetzt zusammen schwimmen fahren und danach deine Mutter vom Flughafen abholen, sie kommt früher wieder als sie gedacht hatten!“, sagte Sasuke lächlend und stand auf. Dann kam er auf sie zu und küsste sie. Lächelnd legte sie die Arme in seinen Nacken und erwiderte den Kuss. „Ich liebe dich mein Engel!“, sagte er lächelnd, als sie den Kuss lösten. „Ich dich doch auch!“, sagte sie und lächelte zurück. „Und trotzdem vertraust du mir nicht!“, sagte er und verzog das Gesicht. „Was soll das denn heißen!“, erkundigte Sakura sich empört. „Ich vertraue dir mehr als jeder anderen Person, sogar mehr als meiner Familie und meinen Freundinnen!“ „Bist du dir da sicher?“, fragte er zweifelnd. „Zu 100%!“, antwortete sie mit fester Stimme. Sasuke sah nicht besonders überzeugt aus, als er sich langsam zu ihr herunterbeugte und seine Lippen auf ihre legte. Sie jedoch schloß genüsslich die Augen und drückte ihn enger an sich. Plötzlich hob Sasuke sie hoch und löste den Kuss grinsend. „Oh man, womit hab ich dich eigentlich verdient?“ „War das jetzt negativ oder prositiv gemeint?“, erkundigte sich Sakura vorsichtig. „Prositiv natürlich mein Engel!“ Er trug sie durch den Raum und lies sich mit ihr aufs Bett fallen. Dort beugte er sich über sie und küsste sie wieder, doch dieses mal war es noch zärtlicher als sonst. Sakura erwiderte den Kuss ebenso zärtlich und zog Sasuke noch dichter zu sich hinunter. Als die beiden nach einiger Zeit den Kuss lösten, blickten sie einander glücklich in die Augen, bis Sasuke zufällig an Sakura hinunterblickte und sich ein Lächeln auf sein Gesicht schlich. „Mein kleiner Tollpatsch!“, sagte er dann und küsste sie wieder. Sakura die kein Wort verstand, blickte ihn verwirrt an. „Was meinst du?“ Immer noch lächelnd begann er ihren Hals zu küssen und zog eine Kussspur über ihren Körper bis er irgendwann bei ihrem Ausschnitt ankam. Erst jetzt bemerkte Sakura, das ihr Bademantel total verrutsch war, und wollte hektisch aufstehen und diesen wieder richten, doch da hatte sie nicht mit Sasuke gerechnet. Denn dieser genoss es, Sakura so verlegen zu sehen. Diese war nämlich extrem rot geworden, doch das störte ihn nicht, ihre einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen zu hauchen und dann ihren Hals zu verwöhnen. Sakura lag völlig verzweifelt da, und wusste überhaupt nicht was sie machen sollte. Ihr wurde abwechselnd heiß und kalt, einerseits genoss sie es, andererseits war es ihr ein bisschen peinlich, das Sasuke sie so sah, obwohl sie wusste das es albern war, schließlich war Sasuke ja ihr Freund, und wenn jemand das recht hatte sie so zu sehen, dann war das ja wohl er. Er hatte ihre Verwirrung zwar bemerkt, aber da sie nichts unternahm um ihn aufzuhalten, sah er keinen Grund seine Tätigkeit zu unterbrechen, stattdessen begann er, langsam ihren Bademantel zu lösen. Dann blickte er sie wieder an und die beiden küssten sich erneut. Gerade als die beiden den Kuss lösten, und Sasuke wieder anfangen wollte sie zu verwöhnen klingelte sein Handy. Wütend unterbrach er seine Tätigkeit und nahm sein Handy vom Nachtisch. „WAS?“ „Mensch Sasuke, bleib mal ganz locker, ich bins Itachi. Ich wollt mal fragen ob du mit Sakura nicht Lust hast heute mit mir und Tema schwimmen zu fahren!“ Sakura, die inzwischen ihren Bademantel wieder anhatte, setzte sich leicht verlegen neben ihn und blickte ihn fragend an. Sasuke seufzte. „Sakura? Hast du Lust heute mit Itachi und Temari schwimmen zu fahren?“ „Klar, aber wollen wir dann nicht auch noch die anderen mitnehmen? Wir haben schon lange nichts mehr mit der ganzen Clique gemacht!“ „Du hast Recht, Itachi hast du sie gehört?“ „Ja hab ich!“, erklang aus dem Hörer, den Sasuke auf laut gestellt hatte. „Dann sagen wir Ino, Shikamaru, TenTen und Neji Bescheid, könnt ihr Hinata und Naruto Bescheid geben? Und dann treffen wir usn 14:00 Uhr vor dem Qualantik?“ „Okay, geben wir weiter, bis dann!“, sagte Sasuke und legte auf, um direkt danach Narutos Nummer zu wählen, welcher jedoch gut gelaunt ans Handy ging. „Hey Naruto, heute ist Baden angesagt um 14:00 Uhr vorm Qualantik mit der gesamten Clique! Könntest du das auch Hinata sagen? Ich denke mal die ist bei dir oder?“ „Klar ist sie das, wir kommen! Bis dann!“ Schon war das Telefongespräch zwischen den beiden beendet. Dann lies sich Sasuke seufztend aufs Bett fallen. „Schatz? Willst du jetzt noch duschen? Ich mach mich sonst schnell fertig!?!“ „Ist in Ordnung mach nur!“, winkte dieser ab und blieb auf dem Bett liegen. Lächelnd ging Sakura wieder ins Bad und zog sich schnell an, dann föhnte sie sich die Haare und schminkte sich, um danach wieder ins Zimmer zu gehen, in welchem Sasuke sich inwischen ebenfalls angezogen hatte. Dann packten sie schon mal ihre Sachen und gingen nach unten, um noch etwas zu essen bevor sie losfahren würden. Eine Woche später: „Himmel, wo hab ich jetzt schon wieder meinen Eyliner hingetan!“, regte sich Temari auf und stürmte erneut ins Bad. „Kannst meinen haben!“, brüllte Sakura zurück. „Kann ich mir dafür mal dein Mascara ausleihen?“ Ein hektisches Nicken von Temari folgte und die beiden quetschten sich erneut vor den Spiegel. Unten in der Eingangshalle des Uchihaanwesens saßen Itachi und Sasuke mit genervtem Gesichtsausdruck. „Warum brauchen Frauen immer so lange um sich fertig zu machen!“, maulte Itachi gerade, als Sakura und Temari die Treppen herunterkamen. „Da seid ihr ja!“, seufzte Sasuke erleichtert, denn es gab nicht viel, was schlimmer war als ein genervter Itachi. Sakura hatte sich für einen weißen, knielangen Rock entschieden, zu welchem sie ein grünes Top mit einer Schwarzen Stoffjacke drüber trug. Temai hatte sich für ein Top entschieden, welches vorne eine Schleifen hatte und nach unten hin immer weiter wurde. Sie trug in letzter Zeit viele solcher Sachen, weil sie nicht von allen darauf angesprochen werden wollte, das sie immer rundlicher wurde. Dazu hatte sie eine schwarze Hose angezogen und eine graue Stoffjacke. „Ihr seht gut aus!“, sagte Itachi lächelnd, wobei er hauptsächlich Temari anguckte. Diese lächelte sofort zurück. Sakura lehnte sich glücklich gegen Sasuke und betrachtete mit ihm gemeinsam das harmonische Bild, welches die beiden gemeinsam darboten. Dieses war in letzter Zeit seltener geworden. Itachi war zwar nachgiebig und freundlich zu ihr, doch ansonsten wurde er immer gereizter. Temari war nämlich inzwischen nicht mehr zu toppen, was Stimmungsschwankungen anging. Doch Itachi lächelte immer nur, und lies ihre Launen ruhig über sich ergehen. Er wusste ja, das sie es eigentlich nicht so meinte. Jetzt wuselte auch Mikoto noch in die Halle. „Wollt ihr dann los? Richtet Ino einen Lieben Gruß von mir aus! Und Temari, denk dran das du nichts trinkst, das ist nicht gut für mein Enkelkind!“, Sie strahlte. Man konnte inzwischen nicht mehr sagen wer sich mehr auf das Kind freute, Temari oder Mikoto. Temari sah nämlich, obwohl sie ihr Kind jetzt schon über alles liebte, immer noch die Nachteile einer so frühen Schwangerschaft. Mikoto jedoch strahlte und hätte, wenn Itachi sie nicht auf Temaris Bitten hin ein bisschen gebremst hätte, schon längst ein Kinderzimmer einrichten lassen. „Ja, Mum, wir passen schon auf!“, sagte Itachi lächelnd und schob Temari in Richtung Ausgang, welche der Aufforderung sofort nachkam und von alleine weiterging. Sakura und Sasuke folgten ihnen lächelnd. Kapitel 20: Happy End? ---------------------- „Wollen wir mal so langsam los?“; brüllte Itachi Sakura ins Ohr, damit sie verstand was er sagte. Wie man es hätte voraussehen können, war auf Inos Geburtstag die Musik auf volle Lautstärke gedreht, um sämtliche Nachbarn zu verschrecken. Überall waren Leute, die zum Großteil extrem angetrunken waren, doch sie alle toppten Ino selbst nicht. Diese war voll, konnte zwar noch gerade laufen und so, aber inzwischen hatte sie den Widerstand aufgegeben. Denn jeder der Anwesenden wollte mit ihr einen trinken. Einzeln natürlich. Zuerst hatte sie sich gewehrt, doch je mehr sie getrunken hatte, desto kleiner war ihr Widerstand geworden. Inzwischen verschwand Shikamaru nicht einmal von ihrer Seite, sodass die anderen keine Chance mehr hatten, sie weiter abzufüllen. „Können wir machen!“, brüllte Sakura zurück. „Ich such Sasuke!“ Dann stürzte sie sich wieder ins Getümmel. Normalerweise wäre sie bis zum Ende geblieben und hätte beim Aufräumen geholfen, doch heute waren sie mit Itachi mitgefahren und Temari ging es nicht so gut. Also suchte sie erst Sasuke und dann Ino, welche sie schließlich im Nebenraum am Tisch sitzend vorfand. „Hey, Erschöpft?“, fragend blickte Sakura Ino an. Diese nickte nur und Shikamaru lehnte schweigend an der Wand. „Wir, also Sasuke, Itachi, Temari und ich fahren jetzt. Sorry, aber Tema geht’s nicht so gut, sie muss sich hinlegen!“, entschuldigend blickte Sakura ihre Freundin an, doch diese winkte ab. „Ist okay… Ich bin selbst schon total ko!“ Sie seufzte. „Danke Süße!“, lächelte Sakura glücklich und drückte sie kurz an sich. Auch Sasuke lächelte ihr und Shikamaru noch kurz zu, dann verließen sie den Nebenraum und kämpften sich zum Ausgang durch. Von den anderen brauchten sie sich nicht zu verabschieden.. Die würden es eh nicht mitbekommen. Neji und TenTen lagen knutschend auf einem der Sofas, worüber sie sich alle sehr freuten, denn die beiden hatten ja ewig gebraucht um zusammenzukommen. Jetzt war es in der Clique perfekt und total harmonisch. Erschöpft schlüpften Sakura und Sasuke hinten ins Auto, da Temari vorne auf dem Beifahrersitz saß und Itachi fuhr. „Na dann fahren wir mal nach Hause!“, lächelte Itachi Temari an, welche anscheinend eingeschlafen war. „In welchem Monat ist sie noch mal?“, erkundigte sich Sasuke. „Mensch Sasuke!“; empört guckte Sakura ihn an. „Man weiß doch wohl, wann seine Nichte geboren wird! Sie ist im vierten Monat!“ „Wer weiß ob es ein Mädchen wird!“, gab Sasuke zurück. „Natürlich wird es ein Mädchen!“, bestimmte Sakura. „Wir Frauen haben davon mehr Ahnung als ihr Männer. „Dann hab ich ja niemanden dem ich Fußballspielen beibringen kann!“, beschwerte sich Sasuke. Grinsend drehte sich Itachi um. „Das Problem ist lösbar, wie wär’s wenn ihr dafür sorgt dass unser Kind einen Cousin bekommt?“ Dann drehte er sich lachend wieder nach vorne, um auf die Straße zu achten. Sasuke konnte sich das Grinsen kaum verkneifen und guckte vorsichtig zu Sakura, welche mit offenem Mund und knallrotem Kopf dasaß. Sie war sprachlos, wie er es sich gedacht hatte. Als sie bei den Uchihas ankamen, hatte Sakura sich wieder einigermaßen gefangen und ging einfach nicht weiter auf das Thema ein. Als Itachi Temari liebevoll aus dem Wagen hob und ins Haus trug lächelte Sasuke. „Wollen wir dann auch mal hoch?“ „ja können wir!“, gab Sakura zurück und die beiden gingen nach oben, nur um sich dort aufs Bett fallen zu lassen. „Ich bin zwar nicht schwanger, aber mindestens genauso erschöpft wie Temari!“, seufzte Sakura. „Das mit dem schwanger kann man ändern!“, gab Sasuke lachend zurück. Sofort schoss Sakura wieder nach oben und saß aufrecht im Bett. „Nein, ich hab nicht vor so schnell ein Kind zu bekommen, mein Lieber, auch nicht von dir!“, lächelnd beugte sie sich über ihn. „Ja stimmt die Schwangerschaft verschieben wir dann noch ein paar Monate und drehte den Spieß um, sodass sie auf dem Rücken lag. Dann küsste er sie sanft und drückte sie in die Kissen. Als sie sich erst verkrampfte blickte er fragend zu ihr doch dann lächelte sie, denn sie vertraute ihm… ... „Morgen ist schon der Weihnachtsball!“, freute sich Sakura. Sie, Sasuke, Hinata, Naruto und Itachi saßen bei Itachi im Zimmer, wo sie mit Keksen und Kakao auf Temari warteten, welche mit ihrer Mutter zu einer weiteren Untersuchung gefahren war, und jeden Moment wiederkommen würde. Itachi verzog das Gesicht. Fragend blickte Sakura zu ihm und er seufzte. „Sakura? Hinata? Ich brauch eure Hilfe!“ Und dann erzählte er ihnen von seinem Plan. „Genial!“; sagte Sakura und ihre Augen leuchteten. Auch die anderen nickten ihm anerkennend zu. „Das ist ne super Idee! Ich freu mich ja so!“, Hinata lachte und kuschelte sich an Naruto, welcher ebenfalls grinste. „Bei uns ist echt immer was los!“, seufzte Sasuke. „Das ist auch gut so!“, lachte Sakura und lehnte sich an ihn. „Sonst wird’s ja langweilig! Und wenns langweilig wird, wären wir ja nicht mehr wir selbst, denn mit uns wird es immer lustig!“ „Da hast du Recht!“, Temari betrat den Raum. „Und?“, fragten alle gleichzeitig. „Es wird ein Mädchen!“, strahlte Temari und sofort sprang Itachi auf um ihr einen stürmischen Kuss zu geben. Sakura sprang auf und brach in schallendes Gelächter aus. Erschrocken blickten die anderen sie an, doch ihr Blick lag auf Sasuke. „HA!“, freute sie sich. „Ich hab’s dir doch gesagt! Bezweifle nie etwas was dir eine Frau sagt, die ist nämlich im Recht!“ „Jaja!“, murrte Sasuke. „Ich hab Recht, ich hab Recht, Ich hatte Recht, habe Recht und werde immer Recht haben!“, freute sich Sakura. Zweifelnd guckte Temari Itachi an, welcher nur mit den Schultern zuckte. Er war mit den Gedanken woanders. „Hach Leute, ich freu mich so auf morgen… Aber ich weiß nicht welches Kleid ich nehmen soll!“, maulte Temari im nächsten Moment und lies sich neben Itachi aufs Sofa fallen. Genervt seufzte Sakura. „Temari, das haben wir doch schon letzte Woche bestimmt. Du nimmst das rote!“ „Aber in dem sieht man meinen Bauch so und dann gucken mich alle so komisch an!“, maulte sie weiter. „Na und, dann sollen sie halt sehen wie glücklich wir sind!“, lächelte Itachi sie an. „Ja toll!“, murrte sie. „Du wirst ja auch nicht von allen komisch angestarrt.“ „Doch, weil ich der Vater bin und dir nicht von der Seite weichen werde!“, Itachi überhörte ihr Rumgemaule, er kannte das schon. Deswegen gingen Temari im Moment einige Leute aus dem Weg. Das beste Beispiel war Gaara. Temari brauchte nur der Raum zu betreten, schon entschuldigte er sich und haute ab. Nachdem er einmal mit Temari aneinander geraten war, und sie ihn völlig zusammen geschrien hatte, bekam er panische Angst, wann immer sie in der Nähe war, außerhalb der Schule. Vor allem, da Itachi sich daraufhin noch aufregte, das er dafür sorgen sollte, das Temari sich nicht aufregt, damit dem Kind nichts passiert. Also hatte Gaara seinem Bruder einen Zettel gegeben, welcher diesen Temari gegeben hatte, welche extrem beleidigt war, das er ihr total aus dem Weg ging. Auf dem Zettel stand so etwas wie: Hey Schwesterchen, jetzt denk bitte nicht, dass ich dich hasse, aber solange du schwanger bist, gehe ich dir ein bisschen aus dem Weg. Sobald du dein Kind hast, komme ich dich mal besuchen =) Dann hast du ja hoffentlich keine Stimmungsschwankungen mehr… Und reg dich bitte nicht hier drüber auf! Liebe Grüße, Gaara Als Sakura diesen gelesen hatte, musste sie sich das Lachen verkneifen. Nie hätte sie gedacht, das Gaara mal so viel Respekt vor jemandem haben würde. „Ach Tema, das wird schon!“, beruhigte Hinata sie. „Du wirst sehen, der Abend wird super!“ Und das würde er auch werden… Strahlend kam Sakura mit Sasuke von der Tanzfläche zu den anderen. „Das war toll!“ Sasuke seufzte. „Ja, ganz lustig!“ Lachend gab Sakura ihm einen Klaps an den Hinterkopf. „Aua!“, murmelte Sasuke und Sakura gab ihm einen Kuss. „Du wirst es überleben!“, tröstete sie ihn. „Wo ist denn Itachi?“, fragte Temari zum wiederholten Male. „Er hat doch versprochen, den ganzen Abend bei mir zu sein!“ Sie zog ein Schmollgesicht. Nur schwer konnten die vier, die genau wussten was Itachi gerade tat, das Grinsen verkneifen. Außerdem sah Temari mit ihrem Schmollgesicht aber auch zu süß aus. „Och Tema!“, knuddelte Sakura diese. „Er kommt bestimmt noch, wahrscheinlich will er nur, dass wir dich auch mal für uns haben!“ „Was für ne schlechte Ausrede!“, murmelte Sasuke so, das Temari ihn nicht hörte, und doch bekam er von Sakura einen bösen Blick. „Ach Schatz, komm schon, dieses Mal hab ich Recht oder?“, er grinste. „Nein, das war nämlich keine Ausrede!“, bestimmte Sakura und zog ebenfalls ein Schmollgesicht. Narutos Mundwinkel zuckte. „Unglaublich, was für nen ähnlichen Frauengeschmack du und dein Bruder habt, das Schmollgesicht haben beide perfekt drauf!“ Alle außer Temari und Sakura fingen an zu lachen. Dann stand Hinata auf. „Bin gleich wieder da!“, sagte sie und warf Sakura, Naruto und Sasuke einen bedeutungsvollen Blick zu. „Okay!“, sagte Ino fröhlich, welche diesen nicht gesehen hatte. Nach ein paar Minuten wurde es auf einmal still im Saal und das Licht wurde gedämpft. Schnell leerte sich die Tanzfläche und wenn man genau hinsah, sah man Hinata welche dieses veranlasste. Dann trat Itachi auf die Tanzfläche, ein Mikro in der Hand und blickte genau zu dem Tisch, an dem seine Freunde saßen. Aber natürlich blickte er nicht diese an, sondern nur eine Person. Temari. Welche seinen Blick erwiderte. Dann begann er langsam zu sprechen. „Wie ihr alle wisst, bin ich mit Temari zusammen, dem schönsten Mädchen das es gibt und dem Mädchen, das ich über alles Liebe. Als Gott uns das Geschenk machte, und sie schwanger wurde haben wir gelernt, zusammen Krisen zu bewältigen und das haben wir auch sehr gut hinbekommen. Jedoch gibt es etwas, das ich unserem Kind noch schenken möchte. Nämlich das wir auch wirklich eine richtige Familie sind.“ Langsam ging er auf den Tisch zu, wo Sakura Temari schon vorgeschoben hatte, sodass sie nicht mehr saß, sondern nur noch ein paar Schritte von Itachi entfernt stand. „Und deswegen, mein Schatz!“, fing Itachi wieder an zu reden und fiel vor ihr auf die Knie. „Möchte ich dich, hier und jetzt fragen: Willst du mich heiraten?“ Es war Stille im Saal und Temaris Augen weiteten sich. Dann sammelten sich Tränen in diesen und sie nickte. „Klar, will ich!“ Im nächsten Moment fielen sich die beiden in die Arme und gaben sich einen leidenschaftlichen Kuss. Dann fingen alle an zu klatschen und zu schreien. Lächelnd lehnte sich Sakura gegen Sasuke, welche sie ebenfalls anlächelte. Sie hatte ihr Happyend bekommen und es war schöner, als sie es sich je vorgestellt hatte…. Epilog: <3 My happy ending <3 ----------------------------- Epilog: My happy ending Lächelnd beobachtete ich Temari, wie sie ihre schweißnassen Hände am Kleid abwischen wollte, woraufhin Ino sie tadelte, da dieses Flecken geben würde. Dann verlies ich den Raum, um zu gucken wie’s bei Itachi aussah, welcher nicht minder nervös war. Unwilkürlich musste ich grinsen. Heute war er da. Der Tag der Hochzeit und alle waren aufgeregt. Mikoto war inzwischen zu den anderen Gästen verbannt worden, da sie alle nur noch nervöser machte, wenn sie zwischen ihnen hin und herwurschtelte… Die letzten Wochen waren anstrengend gewesen. Temari konnte immer weniger mitmachen, war immer launischer und außerdem waren alle Uchiha’s außer Itachi damit beschäftig gewesen, an dem Hochzeitsgeschenk zu feilen. Denn, was schenkt man Leuten, die alles hatten. Nun ja, Mikoto und Kaya (Temari’s Mutter) waren zu dem Schluß gekommen, dass noch etwas fehlte, damit die beiden vollkommen glücklich sein konnten. Und was könnte das wohl sein? Genau, ein Haus. Und natürlich darf es kein Haus sein, sondern eine riesige Villa und somit war ich gebeten worden, ob ich nicht beim einrichten helfen könnte. Denn das war wirklich anstrengend. Nur mit Mühe konnte ich die beiden Mütter davon abbringen, schon 5 weitere Kinderzimmer einzurichten. Alles zu seiner Zeit, hatte ich ihnen erklärt und wusste, dass Itachi mir dafür wirklich dankbar sein würde. Denn dieser machte in letzter Zeit oft einen fertigen, geknickten und unglücklichen Eindruck. Temari hatte nämlich beschlossen, dass Itachi jetzt, wo sie nicht mehr viel machen durfte, sie unterhalten durfte und darum beneidete ihn wirklich keiner. Trotzdem bekam er inzwischen genügend Unterstützung. Selbst Gaara setzte sich inzwischen ab und zu bei seiner Schwester ins Zimmer, aber natürlich nie alleine. Aber heute war der Tag da und er versprach der schönste überhaupt zu werden. Alle Gäste waren da, die Feier fand draußen statt und die Sonne strahlte, als würde ihr Leben davon abhängen. Trotzdem war es nicht zu warm und von daher genau richtig. Vorsichtig klopfte ich an die Tür. „Ja?“, hörte ich Itachi’s verzweifelt klingende Stimme. Lächelnd öffnete ich die Tür und trat ein. „Hey Engel!“, begrüßte mich Sasuke lächelnd und gab mir einen Kuss. Strahlend blickte ich erst ihn an und dann Itachi. „Du bist fertig? Perfekt, dann kann ich jetzt ja die Gäste reinscheuchen, ihren Vater rausscheuchen und du kannst dann auch reingehen!“, plante ich schnell und meine Augen huschten schon wieder zur Tür. „Schatz?“, hörte ich da noch einmal Sasuke’s Stimme. Überrascht blickte ich mich noch einmal um und lies es zu, dass er seine Arme um mich schlang. „Ich wollte dir nur sagen, dass du toll aussiehst, ich überglücklich bin und dich über alles liebe!“ Ich seufzte glücklich und drückte mich enger an ihn. „Ich dich doch auch!“ Wir küssten uns kurz und dann ging ich aus dem Raum und tat, was ich geplant hatte. Dann lies auch ich mich auf meinen Platz neben Sasuke in der ersten Reihe nieder. Natürlich verlief die gesamte Zeremonie reibungslos, bis darauf das Mikoto und Kaya die ganze Zeit glücklich vor sich hinweinten und ihre Männer die Augen verdrehten. Alle waren sie glücklich, und doch, ich war mir sicher, ich war am glücklichsten. Ich hatte die besten Freunde der Welt, Temari und Itachi waren glücklich verheiratet und würden nächsten Monat meine Nichte zur Welt bringen. Und ich hatte meine große Liebe in meinem besten Freund gefunden. Schöner konnte das Leben doch gar nicht mehr werden, oder? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)