We are High School Students von bella-angel (Was in der High School alles schiefgehen kann!) ================================================================================ Kapitel 14: Zickenterror und Planung für Rie´s Geburtstag --------------------------------------------------------- Einige Tage später.... Seufzend lies sich Temari zwischen Hinata und Sakura ins Graß fallen. Hinata und Sakura kamen vom Cheerleadertraining und Temari hatte ihnen zugesehen, da sie noch keine sportlichen Aktivitäten unternehmen durfte, damit die Wunden nicht aufreißen. Jetzt sahen sie den Jungs beim Basketball zu. Ino und TenTen hatten beide noch Termine, sonst hätten sich die beiden bestimmt zu den Mädchen gesetzt. Doch so saßen sie nur zu dritt da und genossen es, das sie Sonne noch einmal schien. Immerhin war es Oktober und da war es eine Seltenheit, das sich die Sonne noch einmal blicken lies und mit ihr die Wärme. Heute jedoch konnten die Mädchen mit einer einfachen Sommerjacke draußen sitzen, während die Jungs in ihren langen Basketballshirts spielten. „Sag mal Tema....?“, fragte Hinata ohne ihr Gesicht von der Sonne wegzuwenden. „Hmmm?“, gab diese zurück und lehnte sich zurück. „Habt ihr euren Eltern eigentlich schon von eurem Kind erzählt?“, mühsam wendete Hinata ihren Blick von der Sonne ab und blickte zu Temari die das Gesicht verzog. „Nein...“, sagte diese und seufzte. „Irgendwie wissen weder Itachi, noch ich wie wir das anstellen sollen...“ „Wenn´s dir hilft komme ich mit wenn du´s deinen Eltern erzählst!“, bot Sakura an und winkte Sasuke zu der sie gerade anlächelte. Bevor Temari reagieren konnte, warf jemand einen Schatten auf sie. Empört blickten sie hoch. Wer wagte es da sich genau in die Sonne zu stellen, sodass sie nichts mehr abbekamen. Als Sakura sah wer es war seufzte sie. Es wäre ja auch zu schön gewesen, wenn es eine Person gewesen wäre mit der sie viel zu tun hätte. Aber nein, es musste natürlich Cindy sein. Mal wieder.... Seid Sakura und Sasuke ihre Beziehung offen gezeigt hatten, gab es keinen Tag an dem Cindy keinen Streit verursachte. Dies war auch der Grund warum Naruto auf dem Feld mit dem Ball in der Hand stehen blieb. „Was soll das?“, fuhr in Sasuke an, der gerade perfekt einen Korb hätte machen können. „Da vorne bahnt sich Streit an!“, sagte Naruto und deutete zu den Mädchen. Auch die anderen Jungs unterbrachen ihr Spiel und guckten seufztend zu den Mädchen. „Wie bitte?“, fragte Sakura wütend. „Ich sagte, du sollst deine Pfoten von Sasuke lassen, wenn du nicht willst das deine Schwangerschaft ans Licht kommt!“, sagte Cindy spitz und lächelte Sakura hinterhältig an. „Welche Schwangerschaft?“, fragte Temari verwirrt und guckte Sakura überrascht an. „Du auch?“, fragte Hinata, woraufhin Cindy sie verwirrt anguckte. „Wieso auch? Bist du etwa auch schwanger?“ „Nein!“, gab Hinata zurück und versuchte immer noch Sakura´s Gesichtsausdruck zu lesen. „Ich bin nicht schwanger!“, sagte diese gefährlich leise und erhob sich wütend. Dieses nahmen die Jungs auf dem Spielfeld besorgt zur Kenntniss und eilten zu den Mädchen. Bevor sie dort jedoch dort ankamen, trieb Cindy es noch auf die Spitze. „Wenn man zu doof ist die Pille zu nehmen, und dann ungeschützten Geschlechtsverkehr hat, wird man schwanger. Und wie ich aus einer zuverlässigen Quelle weiß, bist du schwanger. Also warum gibst du es nicht zu?“, sagte sie und guckte den Jungs entgegen, die noch nicht in Hörweite waren. Im Gegenteil. Sie waren noch 20 Meter von ihnen entfernt. „ICH“, schrie Sakura wütend. „BIN....NICHT.... SCHWANGER!“ Das mussten die Jungs ja hören und starrten alle Sasuke an, der total blass wurde und entsetzt zu Sakura starrte. „Was ist denn da los?“, fragte er geschockt. „Sakura ist schwanger?“, fragte Naruto zweifelnd. „Nein, ist sie nicht!“, gab Sasuke wütend zurück und die beiden beeilten sich schneller zu den Mädchen zu kommen. „Wie kannst du dir da so sicher sein?“, fragte Naruto ihn verwirrt. „Weil ich es weiß!“, gab der zurück. „Wo...“, die beiden stoppten vor den Mädchen und Sasuke zog sofort Sakura zu sich, die drauf und dran war auf Cindy loszugehen. „Wie kommt die dazu zu behaupten ich sei schwanger? Diese blöde, hinterhältige... Sasuke, lass mich los!“, streikte Sakura, als dieser sie hochhob und wegtrug. „Nein, ich sehe es nicht ein warum du deine Kraft verschwenden solltest dich mit Cindy anzulegen!“, gab der darauhin zurück und stellte sie ab, sobald Cindy außerhalb ihres Blickfelds war. Sasuke´s Team, Temari und Hinata liefen neben ihnen her. „Diese... diese...“, regte Sakura sich auf. Lächelnd beugte sich Sasuke zu ihr und legte seine Lippen auf ihre, um sie zum Schweigen zu bringen. Dieses klappte auch sehr gut, die beiden boten ein schönes Bild zusammen. Das einzige was nicht ganz in dieses Bild passte und das waren die Freunde die um die beiden herumstanden. Denn diese begannen, wie immer wenn die beiden sich küssten, zu grinsen. Denn die gesamte Clique war superglücklich, das die beiden endlich zusammengefunden hatten. Als die beiden sich voneinader lösten schmiegte sich Sakura noch enger an in und blickte zu ihm hoch. „Schatz?“, fragte sie leise, sodass die anderen es nicht hörten. „Ich hab da sone bitte an dich...“ „ZUM TANZKURS?“, rief Sasuke entsetzt. Die beiden hatten sich auf den Weg zu Sasuke nach Hause gemacht. „Niemals!“ „Doch!“, beharrte Sakura. „Nein!“, sagte Sasuke. „Dann gehe ich da eben mit wem anders hin!“, sagte Sakura wütend. „Mach doch!“, gab Sasuke zurück. „Ja, mach ich auch!“, sagte Sakura, die vor Wut schäumte. Nicht mal diesen kleinen Gefallen konnte er ihr tun. Die ganzen anderen Jung der Clique hatten schon zugesagt, aber nein, Sasuke stellte sich mal wieder quer... Das war sowas von typisch. Den Rest des Tages, den die beiden gemeinsam verbrachten, verlief schweigend. Sasuke war sauer, weil sie anstatt nicht hinzugehen mit einem anderem hingehen wollte und Sakura war sauer weil Sasuke nicht mitkam und ihr dann auch noch erlaubte mit einem anderen hinzugehen. Als sie sich auf den Weg nach Hause machte, fasste sie einen Entschluß... Dieser würde zwar auch Folgen haben, aber Sasuke würde schon damit klarkommen. Mit dieser Einstellung griff sie nach ihren Handy und wählte eine Nummer. „Hi, ich wollte mal fragen.. Dein Angebot mit dem zusammen einen Tanzkurs machen steht noch? Echt? Klasse, ja ich würd gerne mit dir zusammen tanzen. Okay... ja bis dann Tschüß“ Sie schob ihr Handy zusammen. Jetzt stand es fest... Nur sollte sie darauf achten das Sasuke nie erfährt wer ihr Tanzpartner ist. Lächelnd lief sie zur Haustür und schloss auf. Als sie die Tür öffnete wäre sie beinahe umgerannt worden. „Sakura, Gott sei dank das du da bist! Kannst du heute abend auf Rie aufpassen? Es ist wichtig, ich muss etwas geschäftliches abklären und dazu nach London fliegen!“, sagte ihre Mutter und zerrte den Koffer durch die Tür. „Klar, mach ich! Soll ich dich fahren?“, fragte Sakura wie selbstverständlich. „Dann steht das Auto nicht am Flughafen herum!“ Misstrauisch blickte ihre Mutter sie an. „Okay aber nur ausnahmsweise, ich weiß noch nicht wie lange ich weg bin, aber solange passt du auf Rie auf und fährst vorsichtig!“ „Das heißt ich darf in der Zeit fahren?“, quikte Sakura aufgeregt. Ihre Mutter nickte seufztend. „Und jetzt hol Rie, wir wollen sie doch nicht alleine hierlassen...“, mit diesen Worten machte sich ihre Mutter auf den Weg zum Parkplatz. Sakura lief kurz in ihr Zimmer, schnappte sich ihren Schlüssel, nahm ihre Handtasche und schnappte sich ihren Mantel. Dann lief sie in das Zimmer ihrer Schwester und klopfte an. „Herein!“, erklang eine weinerliche Stimme von innen. Schnell öffnete Sakura die Tür wo sie schon von ihrer weinenden Schwester empfangen wurde. „Rie, was ist denn los?“, fragte sie besorgt. „Ich will nicht das Mama weggeht... Papa ist schon nicht da und dann will Mama auch noch weg!“, schniefte die kleine. Schnell nahm Sakura ihre Schwester auf den Arm. „Aber in der Zeit bin ich ja auch noch da!“, sagte sie sanft. „Und jetzt fahren wir Mama zum Flughafen okay?“ Rie wischte entschlossen ihre Tränen weg und lächelte Sakura an. „Okay!“ Sakura lies ihre Schwester hinunter und nahm sie an die Hand. So rannten die beiden die Treppe hinunter zum Auto, wo ihre Mutter schon wartete. Dann stiegen sie ins Auto und fuhren zum Flughafen. Nachdem sie ihre Mutter verabschiedet hatten, und wieder im Auto saßen, blickte Sakura zu ihrer kleinen Schwester. „Und was soll ich heute abend kochen?“, fragte sie lächelnd. „Du kochst?“, fragte Rie überrascht. Sakura nickte. „Warum nicht? Sonst kocht Mama doch auch immer!“ „Dann möchte ich Schokopudding!“, bestimmte Rie entschlossen. „Okay und davor essen wir dann Lachs in Sahnesoße!“, lächelte Sakura. „Okay!“, nickte ihre kleine Schwester. Eine Stunde später saßen die beiden Geschwister lachend am Tisch und unterhielten sich. Wieder einmal musste Sakura feststellen das ihre Schwester reifer war als andere Mädchen in ihrem Alter. „Weißt du was...“, begann Rie zu erzählen. „Ich hab da nen Jungen in der Klasse, der ist total süß. Und ich weiß nicht ob ich ihn zu meinem Geburtstag einladen soll oder nicht...“, murmelte die Kleine verlegen. „Wollen wir mal überlegen wen du alles einladen kannst?“, lächelte Sakura ihre kleine Schwester an. Diese nickte strahlend und Sakura holte Stift und Papier. „Wen willst du denn auf jeden Fall dabeihaben?“ Dann begann Rie aufzuzählen. „Ayumi, Hanabi, Sayo und Sora!“ Sakura musste lächeln. Genauso war das damals bei ihr auch immer. Ayumi war die Cousine von Temari, Hanabi die Schwester von Hinata, Sayo die Nichte von Ino und Sora war TenTens kleine Schwester. Sie und ihre Schwester waren sich ähnlicher als sie immer gedacht hatte. Schnell notierte sie die Namen. Dann diktierte ihre Schwester weiter. „Momoka, Kaito, Takanari, Maguri, Yoh und ....“ „Wer war das letzte?“, fragte Sakura nach. „Lyserg...“, sagte Rie und wurde rot. „Also Lyserg...“, notierte Sakura grinsend. „Und was willst du machen?“ „Ins Disneyland!“, antwortete ihre Schwester sofort. „Rie, das geht nicht... Aber wir könnten vielleicht in den Aquapark oder in den Indopark!“, schlug die große Schwester vor. „Indopark klingt gut!“ „Okay!“, sagte Sakura. „Dann klären wir das nur noch mit Mama ab, wenn sie wieder da ist!“ Dann brachte Sakura ihre Schwester ins Bett und setzte sich in ihr Zimmer. Sie lies leise die Musik laufen, damit ihre Schwester nichts hörte und blätterte in ihrem Buch. Im Moment las sie »Die Rache der Göttin« von Marianne Curley. Eine ihrer Lieblingsautorinnen. Plötzlich klingelte das Telefon. „Hallo?“, ging sie ans Telefon. „Hey Naruto! Wie komm ich zu der Ehre deines Anrufes?“ „Jetzt sei mal nicht so zickig, ich wollte mich nur mal wieder melden. Hast du Sasuke überredet bekommen?" „Denkste, der lässt das nicht mit sich machen, ist aber kein Problem ich hab nen anderen Tanzpartner!“ „Wen denn? Kenn ich ihn?“ „Keine Ahnung ob du ihn kennst, aber du wirst ihn noch kennen lernen!“, lächte Sakura. „Ich bin gespannt... und was gibt´s sonst so neues?“ „Meine Mutter ist auf Geschäftsreise nach London und ich muss mich solange um Rie kümmern..“ „Ist doch aber nicht so schlimm oder? Ihr versteht euch doch so gut!“ „Ja da hast du recht!“, sagte Sakura und stellte nebenbei die Musik aus. „Ist auch überhaupt kein Problem, außer das sie jetzt überall dabei sein wird...aber das find ich auch nicht so schlimm, solange es euch nicht stört...“ „Also mich stört sie nicht. Du weißt ja, ich liebe kleine Kinder und Rie ist wirklich ein Schatz...“, sagte Naruto erfreut. Sakura lachte. Ja er hatte recht. Naruto und Rie kamen schon immer gut klar. Sie legte sich aufs Bett. „Weißt du was? Die Kleine ist verliebt!“ „Echt? In wen? In Kaito?“, fragte Naruto sofort. „Nein, in irgendjemand anderen aus ihrer Klasse. Ich wird ihn auf ihrem Geburtstag kennenlernen, sie will ihn einladen. Kommst du auch mit?“, erkundigte sie sich. Früher war Naruto immer auf Rie´s Geburtstag mit von der Partie gewesen und es wurde immer lustig. Und drohte die Stimmung einmal zu kippen, lockerte Naruto sie sofort wieder auf. „Klar!“, stimmte er sofort zu. „Aber sag Rie noch nicht, ich will sie überraschen!“ „Okay ich werde schweigen wie ein Grab...“ „Aber Gräber schweigen nicht immer.... Naja der Tanzkurs geht übrigens am Freitag los! Ach Mensch so spät schon? Du ich werde mal schlafen gehen, du solltest auch früh schlafen. Wir schreiben morgen Englisch und deine super Englisch künste helfen dir auch nicht viel wenn du total unausgeschlafen bist!“, mahnte Naruto sie Spaßhaft. „Jaja ich werde auch jetzt schlafen gehen, Bis morgen dann!“ „Gute Nacht!“ „Ja dir auch!“ Sakura legte ihr Telefon in die Akkuladestation zurück und stellte sich kurz ans Fenster. Jetzt war alles wie es sein sollte... Sie lächelte, dann zog sie die Vorhänge zu und setzte sich auf ihr Bett. Immer noch lächelnd blickte sie auf das Foto von ihr, Sasuke, Naruto und Hinata, welches auf ihrem Nachtisch stand. „Gute Nacht ihr drei!“, flüsterte sie, zog sich um und löschte das Licht. Wenige Minuten später war sie schon tief und fest am Schlafen und dachte nicht mehr an den Englischtest, den Streit mit Sasuke oder den Tanzkurs. Das konnte sie auch morgen wieder..... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)