mehr als mein leben von cherry-berry ================================================================================ Kapitel 1: one-shot ------------------- Jetzt gehts los. was ich noch sagen muss. Bei dem Pairing handelt es sich um eine ganz beliebtes aus einem bekannten Manga/Anime. Ich verrat jetzt nich welches ihr müsst ja was zum grübeln haben. ^^ *chu* *wink* cherry MEHR ALS MEIN LEBEN Es wird dunkel. Langsam kriecht die Kälte in meine Glieder. Die Straßen sind Menschen leer, doch selbst wenn sie voll von Menschen wären würde ich einfach weiter gehen. Zu Dir. Obwohl du mich nicht willst. Dein Gesicht ist alles was ich vor mir sehe während ich wie betäubt durch die Strassen wandere. Deine Fliederfarbenen Augen, dein Sandfarbenes Haar. Ein seufzen entweicht meinen Lippen, als ich die kalte Wand hinunter rutsche. Es ist wie immer. Ich werde warten, warten dass du kommst, mich bemerkst, mich höhnisch und verachtend angrinst Wie immer. Warum komm ich dann immer wieder? Jedes mal wenn du in die Stadt kommst? Die Antwort ist leicht, weil mein herz nach dir schreit. Weil ich dich über alles Liebe! Ich spüre das pochen meiner Rippen. Sie sind gebrochen. Das Atmen fällt mir schwer. Es tut so weh. Aber nicht so weh wie der Schmerz in meinem Herzen, wenn ich dich nicht sehen kann. Der Preis für deinen Anblick ist hoch. Das beweisen meine Rippen. Es waren deine Männer die mir das angetan haben, auf deinen Befehl. Es ist nicht das erste und sicher auch nicht das letzte mal das ich wegen dir Schmerzen leide. Niemand versteht wie ich dich lieben kann, nicht einmal ich. Ich weiß nur seit wann ich dich Liebe. Sei jener einen Nach als du mich aus dem Meer deiner Bewunderer herausgehoben hast. Der Blick den du mir in jener Nacht Geschenk hast… ich werde ihn nie vergessen. So berechnend, kalt aber auch begehrend. Nicht nach mir. Nicht nach meiner Person. Nur nach meiner Körper. Mehr wolltest du nicht. Nur für einen Nacht. Ich habe dir gegeben was du wolltest, habe dir meinen Körper geschenkt… und mein Herz. Ich hab es dir auf einem Silbertablett serviert und du hast es mir Füßen getreten. Ich spüre die Tränen. Sie fließen ungehemt, kühlen meinen fiebrigen Körper. Ich bin Krank. Mein Körper glüht. Mir ist so heiß. So heiß. Trotzdem zittere ich. Meine Familie, meine Freunde, sie alle haben mich angefleht nicht zu gehen. Doch ich konnte nicht. Auch wenn es vielleicht mein Tod ist. Ich muss dich sehen, denn das ist alles was ich noch kann. Nur eine Berührung, wie damals, so zärtlich, wünsch ich mir. Doch du wirst sie mir nicht geben. Immer wieder höre ich deine Stimme. >Nur eine Nacht. Nur eineinziges Mal< Trotzdem will ich dich spüren, deine Hände auf meinem Körper…Mein Körper bebt ich atme schwer. Der Schmerz durchbohrt mich. Erst jetzt bemerke ich den Regen. Er fällt, nein er flutet vom Himmel. Es stört mich nicht. Ich schließe die Augen. Schließe alles aus. Wie lange ich so da sitze weis ich nicht. Erst das schlagen von Pferdehufen dringt zu mir durch. Ich öffne die Augen, hebe den Kopf. Du stehst da und siehst mich an. Ich kann nicht anders. Ich muss lächeln. Nur einen kurzen Augenblick. Dann schüttelt mich ein Hustenanfall. Mein Körper zittert. Ich drücke meine Hand gegen die gebrochenen Rippen. Ein wimmern kommt über meine Lippen. Der Anfall lässt nach. Du bewegst dich. Ich höre es am Rascheln deiner Kleider. Wieder heb ich den Kopf. Du kniest wenige cm von mir entfernt. Ich schlucke, mein Herz klopft wie wild. Wie in Zeitlupe hebst du die Hand, legst sie mir auf die Stirn. Ich zucke leicht zusammen habe ich doch erwartet dass du mich schlägst. „Du bist Krank“ Ungläubig sehe ich dich an. Es ist das erste mal seit damals das du mit mir sprichst. Ich kann nur nicken. „Warum bist du dann hier?“ Ich bin verwirrt. Warum fragst du mich das? „Weil ich dich sehen wollte, wie immer.“ Meine Stimme ist nicht mehr als ein Flüstern Wieder spüre ich die Tränen in mir aufsteigen. Ich kann sie nicht zurückhalten. „Warum tust du das? Erst sprichst du fast ein Jahr nicht mit mir und lässt mich von deinen Schlägern quälen und jetzt das!“ Du starrst mich an. Ich wende den Kopf ab. Zum ersten Mal wünsche ich mir dass du gehst. Doch stattdessen hebst du mich hoch, als wäre ich eine Puppe. Ich wimmere leise. Deine Hand drückt schmerzhaft gegen meine Rippen. Du legst meine Arme um deinen Hals damit du mich anders halten kannst. Mein Kopf ruht auf deiner Brust. Ich ziehe deinen Geruch ein. Er ist immer noch derselbe. Du trägst mich durch die Straßen. Ich weiß nicht wohin. Meine Augen habe ich geschlossen. Ich lausche deinem Herzschlag der so ruhig ist im vergleich zu meinem. „Was tust du?“ meine Stimme ist leise, brüchig. Es fällt mir schwer überhaupt zu sprechen. „Ich rette dein Leben“ deine Stimme ist so ernst. Dein Körper so warm Langsam senkt sich die Dunkelheit über mich. Das letzte was ich weiß ist das ich glücklich bin. ************************************************ Langsam wird die Dunkelheit von hellem Licht abgewechselt. So hell das ich blinzeln muss. Mein Blick klärt sich. Vorsichtig setze ich mich auf. Der Schmerz ist nicht verschwunden doch er ist erträglich. Ich weiß nicht wo ich bin. Dieses Zimmer kenn ich nicht. Mein Blick schweift durch den Raum und bleibt an dir hängen. Du siehst mich an. Blickst direkt in meine Augen. Röte breitet sich auf meinen Wangen aus und ich senke den Kopf. Meinherz klopft und ich verkrampfe nervös die Hände. „Bist du endlich aufgewacht, Malik.“ Mein Kopf ruckt bei deinen Worten nach oben. Du kommst auf mich zu, setzt dich neben mich. Legst mir wieder deine Hand auf die Stirn. „Gut das Fieber ist weg.“ Langsam erwache ich aus meiner Starre. „Du… errinerst dich an meinen Namen?“ meine Stimme zittert während ich spreche. Du siehst mich und lächelst. Mir stockt der Atem. Noch nie hab ich dich ehrlich und freundlich lächeln sehen. „Natürlich… glaubst du wirklich ich hätte deinen Namen vergessen?“ Ich nicke scheu. Du schüttelst den kopf. Dann wirst du wieder ernst. „warum setzt du dich in den regen wenn du Krank bist?“ Wieder senke ich den Blick nervös, drehe die Decke in meinen Händen. „Weil…Weil…Weil ich es kaum aushalte wenn du nicht da bist. Weil alles in mir nach dir schreit. Weil ich Idiot mich damals in dich verliebt habe obwohl ich wusste das du nur meinen Körper wolltest!“ die Worte sprudeln aus mir heraus bevor ich darüber nachdenken kann. Erschrocken schlage ich die Hand vor den mund. Ich habe Angst, Angst vor dem was du sagen wirst. Doch kein Wort kommt über deine Lippen. Nur deine ausdruckslosen Augen sehen mich an. Deine Hand legt sich auf meine Wange. Ich wage nicht die Berührung zu genießen. Doch mich zurückziehen kann ich auch nicht. Mein Atem ist abgehackt, mein Herz rast. Ohne Vorwarnung beugst du dich zu mir hinunter und küsst mich. Katapultierst mich in den Himmel auf Erden. Meine Lippen öffnen sich wie von selbst und deine Zunge dringt in meinen Mund ein. Ich schlinge meine Arme um deinen Hals. Erwidere den Kuss mit ganzer Heftigkeit. Mein herz droht zu zerspringen so stark pocht es. Ein leises Seufzen entweicht mir als du den Kuss löst. Deine Augen treffen auf meine und ich sehe zu meinem Erstaunen echte Zuneigung in ihnen. „Wirst du mich begleiten, wenn ich die Stadt verlasse?“ Freudentränen treten mir in die Augen. Ich nicke und verschränke meine Hand mir der deinen. „Wo immer du hingehst ich folge dir. Zum Ende der Welt oder bis in den Tod und selbst über ihn hinaus. Denn ich liebe dich mehr als meine Leben, Mariku!“ meine Stimme ist klar und fest. Du nimmst mein Gesicht in deine Hände und küsst mich zärtlich. „Ich weiß. Denn du liebst mich sowie ich dich liebe.“ Owari Ich denk jeder weis das Pairing jetzt. Ich fand das soooooo kawai ^^ Das musst ich einfach schreiben. Das solle eigentlich ein one-shot sein aber wenn ihr wollt das noch was drann kommt müsst ihr mir viiiiiiiiiiiiele kommis schreiben. *chu* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)