Naruto one-shots von blue_fullmoon ================================================================================ Kapitel 3: Als du mich verlassen hast Sasuke~Sakura --------------------------------------------------- Seit Sasukes Verschwinden sind bereits drei Jahre vergangen. Sakura begann eine Ausbildung als Medicalnin und Naruto machte mit Jiraya eine Trainingsreise. Es war bereits Winter, die Temperaturen waren bereits unter dem Minusbereich und es schneite schon seit Tagen. Eine Person schien dies aber nicht im geringsten zu stören. Es war ein sechzehnjähriges Mädchen mit rosa Haaren, die im Laufe der Zeit um einiges länger wurden und mit matten grünen Augen, die vor vielen Jahren noch mit der Sonne um die Wette strahlten. Sie hatte nur ein dünnes Nachthemd an, das bis zum Boden ging. Sie stand eine weile so da und starrte ins Leere. Sie bemerkte noch nicht ein Mal, dass die Kälte ihren Körper umhüllte und sie schon seit Stunden zitternd im Schnee stand. Ihre Gedanken galten einzig und alleine einem schwarzhaarigem Jungen mit schwarzen Augen. Langsam bemerkte sie, wie Müdigkeit in ihr aufstieg und sie war zu sterben bereit, denn ohne den Menschen, den sie am meisten liebte, war ihr Leben nicht mehr lebenswert. Seit dem er gegangen war, hatte sie mit lachen aufgehört, sie interessierte sich für nichts mehr und ließ niemanden an sich heran. Sie aß und trank nur noch wenig und auch nur, wenn es wirklich nötig war. Jegliche Emotionen wichen aus ihrem Herzen und somit aus ihren Augen. Das einzige, das sie noch spürte war eine Leere. Langsam glitt sie zu Boden, bis sie schließlich im Schnee lag. Mit einem traurigen Lächeln schloss sie ihre Augen und wollte diese Leere in ihrem Herzen los werden, sie wollte nur noch sterben, seitdem sie all ihre Hoffnungen aufgab Sasuke Uchia wieder zu sehen. Endlich war dieser Moment gekommen. Woanders ging ein ehemaliger Nukenin durch den Schnee. Er hatte ein langes und schwieriges Gespräch mit der Hokage hinter sich. Letztendlich wurde er wieder in Konoha aufgenommen. Er Sasuke Uchia war zurückgekehrt. Eigentlich wollte er nach Hause, aber das was Tsunade ihm gesagt hatte, beunruhigte ihn sehr ~~~Flashback~~~ „Ach Sasuke, bevor du gehst, bitte ich dich noch kurz bei Sakura vorbei zu gehen. Sie würde sich bestimmt sehr freuen.”, bat ihn die Hokage. „Warum sollte sie? Ich habe Konoha verlassen und lies sie im Stich. In ihren Augen bin ich bestimmt ein Verräter. Selbst, als ich in Konoha gelebt habe, war ich nie für sie da, sondern habe sie schlecht behandelt.”, gab der Uchia monoton zurück. „Das glaube ich nicht. Nachdem du weg warst, war Sakura wie ausgewechselt: Sie hat nicht mehr gelacht, sich tagelang in ihn ihrem Zimmer eingeschlossen und nur gegessen und getrunken, wenn ich sie dazu gezwungen habe. Du hast sie sehr verletzt, als du gegangen bist. Das mindeste was du tun kannst ist zu ihr hinzugehen, ihr sagen, dass es dir gut geht und dich für deine lange Abwesenheit zu entschuldigen.” Auffordernd sah Tsunade ihn an. „Meinetwegen.”, brummte Sasuke und machte sich auf den weg zu Sakura, aber zu Hause war sie nicht. ~~~Flashback ende~~ Normalerweise wäre es ihm egal, aber da viel ihm wieder das Gespräch mit Tsunade ein und er machte sich große Sorgen, was er natürlich niemals zugeben würde. Jetzt suchte er schon seit einer geschlagenen Stund das hübsche rosahaarige Mädchen. Er war so in Gedanken versunken, dass er beinahe über etwas gestolpert wäre. Er konnte es nicht erkennen, da bereits eine Schneeschicht auf dem Hindernis lag. Normalerweise wäre er einfach weitergegangen, aber auf den 2. Blick erkannte er etwas, dass wie eine rosane Haarsträne aussah. Sofort keimte in ihm ein furchtbarer Verdacht auf. Schnell beugte er sich zu dem Schneehaufen und seine Befürchtung bestätigte sich: Unter dem Schnee lag seine Sakura. Er fühlte ihren Puls, doch es schien bereits zu spät: sie atmete nicht mehr, ihre sanfte Haut war kalt und in ihren sonst so warmen Augen war nur eine unendliche Leere. Aber das seltsamste war: sie lächelte traurig. Ohne Zeit zu verlieren trug Sasuke das Mädchen sofort ins Krankenhaus. Voller sorge ging er zu Tsunade, die ihm schockiert Sakura abnahm und sie in den OP brachte, während sie ihm befahl im Wartezimmer Platz zu nehmen. Es schien dem Jungen Mann als würde er bereits eine Ewigkeit warten und mit jeder Minute schwand seine Hoffnung, dass Sakura noch am leben war mehr und mehr. Bis eine Krankenschwester ihn ansprach und ihm Sakuras Zimmernummer mitteilte. Mit schnellen Schritten betrat er das Zimmer und sah Tsunade erwartungsvoll an. „Wärst du nur einen Moment zu spät gekommen, oder hättest du auch nur eine Sekunde gezögert, wäre Sakura jetzt tot. Sie wird es überleben, aber ich möchte sie zur Beobachtung im Krankenhaus behalten”, informierte die Hokage den Jungen. Mit einem nicken zeigte Sasuke der Hokage, das er verstanden habe. Seitdem sind schon drei Tage vergangen, in denen er nur kurz von Sakuras Seite wich, diese aber immer noch im Koma lag. Kurz ging der Uchiha zur Toilette und als er zurück kam saß Sakura aufrecht im Bett und schaute sich um. Als Sasuke das Zimmer betrat, wandte sich seine ehemalige Teamkollegin zu ihm um. „Was willst du hier?”, fragte sie nicht besonderst freundlich. „Ich bin nach Konoha zurück gekehrt, habe dich gefunden und sofort ins Krankenhaus. Warum hast du das gemacht?” Fragend sah er sie an. „Warum? Du wagst es zu fragen warum? Du hast mir mehrmals das Herz gebrochen, aber als du gegangen bist und mich verlassen hast, hast du mir mein Herz genommen. Weißt du eigentlich, wie ich mich gefühlt habe, als ich erfuhr, dass du Konoha verraten hast? Es war für mich ein Schlag ins Gesicht, dass die mich im Stich gelassen hast. Ich habe dir vertraut. Ich habe dich über alles geliebt, aber du musstest unbedingt verschwinden. Weißt eigentlich wie verzweifelt ich war? Und jetzt kommst du hierher und fragst warum!!!!” Aufgebracht und mit Tränen in den Augen sank Sakura in ihr Kissen zurück. „Es tut mir leid. Ich wusste nicht, wie sehr ich dich damit verletzen würde. Aber ich dachte, du würdest mich nur lieben, weil ich ein Uchiha bin. So wie all die anderen. Ich habe versucht die Gefühle für dich zu verdrängen, aber es ging nicht. Deswegen bin ich gegangen. Zum Schluss wurde meine Sehnsucht nach dir so groß, dass ich wieder zurück nach Konoha kam. Alles, was ich dir jemals angetan habe tut mir schrecklich leid. Ich liebe dich und ich möchte immer in deiner Nähe sein. Kannst du mir all das Leid, dass ich dir zugefügt habe verzeihen?” Voller Schuldgefühle blickte er sie an. Langsam stand die junge Haruno auf und lief dem Jungen entgegen. „Aber nur, wenn du mir versprichst, mich nie wieder alleine zu lassen.” Er nickte, zog seine Sakura in seine Arme und küsste sie. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hi! Diesen oneshot wiedme ich berrymaus. Und immer schön fleißig kommis schreiben ^^ *knuddel* eure tenten_hinata_mao Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)