Schmerzen der Seele von Statjana (Seto-Yami) ================================================================================ Neues Leben, neues glück ------------------------ Kapitel 6 Neues Leben, neues glück Endlich in der Kaiba Villa angekommen, stieg Kaiba schnell aus und nahm den schlafenden Yami auf seine Arme. Er trug ihn ins Wohnzimmer wo Jorsh auf ihn wartete. Kaiba legte Yami auf die Couch. „Seto, geh bitte raus, ich werde es allein schaffen.“ Kaiba knurrte leicht, strich noch eine Strähne aus Yamis Gesicht und ging raus in den Garten. >Hoffentlich hat er sich nicht wieder in seine dunkle Welt zurückgezogen< Seto sah nach oben in den Himmel. >Bitte, mein Engel, zieh dich nicht wieder zurück<. Nach einer halben Stunde kam Jorsh auch in den Garten raus, er wusste dass Seto hier war, denn egal was passiert, er kam immer hierher. Jorsh fand Seto auf einer Bank sitzen und setzte sich auch gleich zu ihm. Seto schaute Jorsh nicht an, und wartete was Jorsh zu sagen hatte. „Es wird schon, er hat keine Verletzungen, ich hab ihn überall untersucht, nur ein paar Schürfwunden am Handgelenk. Du bist rechtzeitig gekommen, und hast das schlimmste noch mal verhindert.“ Seto seufzte. „Nein Jorsh, es ist alles meine Schuld was passiert ist, hätte ich besser auf ihn aufgepasst, wäre nichts passiert, ich hab versagt.“ Plötzlich spürte Kaiba ein brennen auf seiner rechte Wange. „Hör auf, so was zu sagen, du hast nicht versagt, es ist nicht deine Schuld verdammt! Hör endlich auf damit, es ist nun mal passiert, man kann daran nichts ändern, es hätte jedem so etwas passieren können. Also vergesse das alles und denke an das hier und jetzt, das was passiert ist gehört der Vergangenheit an. So und jetzt steh auf und geh zur ihm, er braucht dich jetzt.“ Seto war erstaunt, er hatte Jorsh noch nie so wütend gesehen. Seto lächelte dann leicht und nickte „Ja du hast recht“. Seto stand auf und ging ins Wohnzimmer zu Yami. Jorsh seufzte leicht >Man mit dir ist es wirklich nicht leicht, werde glücklich Seto das hast du verdient< dann lächelte Jorsh leicht, stand auf und ging weg, er wollte ja nicht stören. Kaiba kniete sich vor Yami hin und nahm seine Hand und hielt sie fest. „Verzeih mir“ Kaiba gab einen leichten Kuss auf Yamis Hand und hob ihn dann hoch um ihn ins sein Schlafzimmer zu bringen. Dort legte er Yami hin, deckte ihn zu und legte sich auch zu ihm hin. Er nahm Yami in den Arm, um ihm Geborgenheit und Wärme zu schenken, damit dieser wusste dass er ihn nie alleine lassen würde und dass er wusste, dass er da war. Wenige Minuten später war er auch eingeschlafen. Mokuba kam gerade rein, und schaute sich um, er hatte gerade Jorsh gesehen und der sagte, dass Yami wieder da war. Er konnte nicht glauben, Yami war wieder zurück, Mokuba ging hoch und blieb vor Setos Zimmer stehen, die Tür war ein Spalt offen. Er ging langsam rein und lächelte leicht. > Die sehen süß aus, Seto wird wieder glücklich sein, das freut mich.< Mokuba ging langsam raus und machte leise die Tür zu, er wollte die Schlafenden ja nicht stören. Am späten Abend wachte Seto auf, er spürte wie sich jemand zu bewegen begann. Er öffnete seine Augen, und sah sofort zu Yami, dieser begann sich langsam zu regen, plötzlich schrie er laut auf, und sprang vom Bett, dann begann er zu schaukeln und fiel fast um, doch Seto könnte ihn rechtzeitig auffangen. Yami begann um sich zu schlagen und zu weinen. „Shhhh... ruhig, ich bin es Seto... keine Angst ich bin bei dir..“ Seto begann sie beide hin und her zu schaukeln, damit Yami sich beruhigte. Wenige Minuten später, begann sich Yami doch zu beruhigen. „Ich ..hab Angst.“ flüsterte Yami ganz leise, so dass Seto es kaum hören konnte, doch er hatte es verstanden. „Es wird alles gut werden... hab keine Angst... der wird dir nichts mehr tun können... nie mehr!“ Yami sah Seto langsam in die Augen. Dieses Blau faszinierte ihn. Er liebte diese Kristallblau, es beruhigte ihn irgendwie. Seto wischte mit seiner rechten Hand ein paar Tränen aus Yamis Gesicht und lächelte leicht. Nein er würde Yami nie allein lassen, er gehörte jetzt zu ihm, er war jetzt ein Teil seines Lebens geworden. Ohne ihn war sein Leben sinnlos. „Hast du Hunger?“ Yami sah weg und schüttelte leicht den Kopf. Nein er hatte keinen Hunger, er wollte nur noch schlafen. Yamis Augen wurden schwerer und so schlief er wieder in Setos Armen ein. Seto seufzte tief, er kannte dieses Verhalten, wenn jemand keinen Hunger hatte, das sind tiefe Depressionen. Er musste versuchen Yami auf andere Gedanken zu bringen und da kam ihm schon eine Idee, sie würden vereisen, sie drei. Yami, Mokuba und er würden Urlaub in Maiami machen. Seto legte Yami richtig hin, deckte ihn zu und ging raus ins sein Arbeitszimmer. Kaiba buchte drei Tickets für morgen nach Maiami. Er musste Yami auf andere Gedanken bringen, damit dieser sich nicht wieder zurückzog. Danach ging er zur Mokubas Zimmer um ihn zu sagen, dass sie Morgen Urlaub machen würden. Er öffnete leise die Tür „Mokuba?“ Mokuba kam aus dem Badezimmer „Ah... Seto. Na? Endlich wach?“ grinste Mokuba. „Was soll dieses grinsen? Ich bin gekommen um dir zusagen, dass wir morgen nach Maiami fahren, wir machen dort Urlaub... also pack deine Sachen ein.“ Mokuba sah Seto sprachlos an. Sie waren noch nie im Urlaub gewesen! >Wow Yami tut Seto wirklich gut.< „Wirklich Seto... und was ist mit Schule?“ „Kein Problem ich habe das schon geregelt.“ Mokuba sprang Seto um den Hals „Klasse Seto... das wird toll!“ Mokuba begann sofort die Sachen einzupacken. >So, das ist nun erledigt, jetzt muss ich unsere Koffer packen, wie ich das hasse.. na ja.< Am frühen Morgen begann sich Yami wieder zuregen, er öffnete leicht die Augen, und sah sich im Zimmer um, er war allein. Yami schreckte auf „Seto?“ Kaiba kam gerade aus dem Badezimmer nur mit einem Handtuch um die Hüfte bekleidet raus, als er Yamis ängstlichen Ruf nach ihm gehört hatte. „Ich bin hier... keine Angst.“ Yami entspannte sich leicht, und sah Seto an, erst jetzt merkte er das Seto nur einen Handtuch trug, er wurde leicht rot und drehte sich schnell um. Seto merkte das „Was ist los? Hast du Fieber?“ Kaiba kam näher und legte eine Hand auf Yamis Stirn, und Yami schüttelte leicht den Kopf. Kaiba grinste leicht „Okay, ich muss dir noch was sagen.“ Yami schaute Seto fragend an. „Wir drei fahren heute Urlaub nach Maiami... was hältst du davon?“ Yami war sprachlos, er war noch nie in einer anderen Stadt oder in einem anderen Land gewesen, das freute ihn. Er lächelte leicht. Seto verstand dieses Lächeln als Einverstanden. >Schön... dann muss ich ihn ja nicht zwingen, obwohl ich das nie getan hätte... na gut jetzt steht nichts mehr im Wege, hoffe ich!< Nun standen sie hier im Flughafen und warteten auf ihr Flugzeug. Doch Seto hatte einen komischen gefühl, das er irgendwas vergessen hatte, aber was???? ~Kaiba Villa~ Miau, Miau. ~Flughafen~ So die Reise kann beginnen. So, okay ist doch nicht der letzter Kapitel =) Entschuldigt das ihr so lange gewartet habt, hatte viel zu tun =) Sorry. Über eure Kommis werde ich mich sehr freuen =) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)