Schule, was ganz normales ... oder doch nicht? von Janni-Chan (Schule in Konoha ^^ kleines Chara update (fünf in arbeit)) ================================================================================ Prolog: Prolog – Something New ------------------------------ Prolog – Something New Schüchtern ging sie mit ihrer Mutter durch den langen großen Korridor. Schließlich erreichten sie das Büro des Schulleiters. Ihre Mutter klopfte. Eine Stimme bat sie hinein. Sie setzten sich auf die Stühle vor dem Schreibtisch, der voll gestapelt mit allerlei Unterlagen war. Vor ihnen saß eine blondhaarige Frau, die nicht älter als dreißig erschien. Das schüchterne Mädchen betrachtete sie skeptisch. „Nun, du musst Ray Chan sein und Sie Yumi Chan, richtig?“, sagte die Leiterin. „Das ist richtig“, sagte Yumi freundlich. „Sie wissen doch sicherlich, dass im Normalfall keine Schüler mitten im Schuljahr angenommen werden, aber in diesem Fall mache ich eine Ausnahme. Ich habe natürlich davon gehört, dass das Kyoto Gymnasium abgebrannt ist. Zum Glück ist niemandem etwas passiert“, sagte sie und faltete ihre Hände zusammen. „Es ist wirklich sehr schade. Ich danke Ihnen, dass Sie meine Tochter aufnehmen“, sagte Yumi und lächelte erleichtert. „Wenn Sie mich bitte entschuldigen, aber ich habe ein wichtigen Termin. Guten Tag! Bis bald meine Liebe.“ Sie war verschwunden. Die Leiterin stand auf. Auf ihrem Schild, das auf dem Tisch stand, war ihr Name eingraviert. „Tsunade-sama“. „So, dann komm mit. Ich werde dich zu deiner Klasse bringen“, sagte sie und öffnete die Tür. Stumm folgte Ray Tsunade. Schließlich hielten sie vor der Klassentür an. Tsunade öffnete diese und ging voran. „Guten Morgen“, sagte der Mann, als er Tsunade erblickte. Es war toten still im Raum. Schüchtern kam Ray in die Klasse. „Ab heute habt ihr eine neue Mitschülerin. Sie heißt Ray Chan und kommt ursprünglich aus Kyoto, da aber ihre Schule abgebrannt ist, ist sie nun zu uns gekommen. Ich hoffe ihr verhaltet euch gerecht gegenüber ihr“, sagte Tsunade und sah die Schüler ernst an und wandte sich zu Ray. „Das ist ab sofort deine Klasse. Dein Klassenlehrer ist Iruka Umino. Den Stundenplan hast du ja schon. Wenn etwas sein sollte, melde dich beim Klassensprecher oder beim Klassenlehrer. Viel Erfolg!“ Sie ging. Nun stand Ray an der Tafel von allen beobachtet. „Ähm, setzt sich doch neben Naruto“, sagte Iruka und deutete auf den leeren Platz neben Naruto. Sie setzte sich auf den Platz neben Naruto. Naruto hatte blondes, strubbeliges Haar und blaue Augen. An seinen Wangen war eine Art Narbe, von denen er drei auf jeder hatte. „Naruto Uzumaki, freut mich“, sagte er und grinste. „Ray Chan“, sagte sie schüchtern. „Du bist ja noch schüchterner als Hinata“, meinte er und verschränkte seine Arme hinterm Kopf. „Sorry, aber das is mir noch nie passiert. Schulwechsel und so“, sagte sie. „Ach so, du gewöhnst dich schnell an uns. Im Grunde sind die hier alle nett. Nimm dich nur vor Ino in Acht. Dies echt ne Zicke, sag ich dir!“, meinte er und grinste noch breiter. „Wer sind denn eure Klassensprecher?“, fragte sie. „Das sind Shikamaru und Tenten. Der mit dem gelangweilten Blick is Shikamaru und Tenten ist die mit den Kugeln auf dem Kopf“, sagte er und deute auf die beiden. Sie seufzte schwer. Naruto war nett, aber waren es auch die andere? Sie hasste es, wenn etwas ungewohnt und neu war. Prolog Ende Kapitel 1: Kapitel 1 – A sweet chemical Teacher ----------------------------------------------- Kapitel 1 – A sweet chemical Teacher „Sag mal, welches WP1 Fach hast du??“, wollte das Mädchen hinter ihr wissen. Ray drehte sich um und er blickte ein Mädchen mit rosa Haaren und strahlend grünen Augen. „Äh, Naturwissenschaft, warum?“, antwortete Ray leicht verwirrt. „Hammer, ich bin Sakura Haruno. Ich bin auch in NW, find ich cool“, sagte das Mädchen und grinste. „NW wird von Kakashi- sensei und Tsunade-sama unterrichtet. Kakashi Bio und Chemie und Tsunade Physik …“ „Hey, ihr beiden dahinten, passt gefälligst auf!“, rief Iruka plötzlich. Die beiden Mädchen zuckten zusammen und Ray drehte sich schnell um. „Oha, der passt ja auf wie ein Schießhund“, flüsterte Ray. „Du hast Orochimaru noch nicht erlebt“, meinte Sakura leise. Ray seufzte. Als endlich der erlösende Gong zur Pause erklang, gingen alle erst in die Mensa und aßen dort. Ray saß mit Sakura, Hinata und Naruto an einem Tisch. Ray studierte ihren Stundenplan und genoss ihr Salamibrötchen. „Als nächstes WP1, dann Mathe und dann Geschichte“, murmelte sie vor sich hin. „Hast Mathe gerade gesagt?“, fragte Naruto. „Jo, warum?“, gab Ray wieder. „Fällt heute aus. Orochimaru ist auf ner Fortbildung, wie alle anderen Mathelehrer“, erklärte Hinata. „Dafür vertritt Jiraiya ihn.“ Nach einer Pause und Stille ergriff Sakura nun wieder das Wort: „Kannst du singen?“ „Wa … was?!“, fragte Ray perplex. „Ich hab gefragt ob du singen kannst. Wir suchen nämlich noch jemanden für unsere Schulband“, wiederholte Sakura. Ray wurde leicht rot. „Ääääh, nun ja ääähm, hähähä, ja“, sagte sie verlegen und lachte verlegen. „Super!“, sagte Sakura begeistert und schlug Ray auf den Rücken. „In der OA is vorsingen!“ Ray musste husten und lachte. ~Nie hätte ich gedacht, dass es jetzt schon Spaß machen würde, hier zu sein. Aber das Schuljahr war erst am Anfang und wer weiß, was noch alles passieren würde. Alle hatten sie mich vor Ino Yamanaka gewarnt. Die Ober-Zicke und dabei noch sah sie gut aus. *seufzt* Naja auf ins Gefecht! ~ Wieder ging der Gong. Die Pause war vorüber und Ray hefte sich an die Fersen von Sakura. Jetzt ging es direkt nach WP1 und das zwei Stunden. „Ich sag dir es wird dir bei Kakashi gefallen“, meinte Sakura und zog Ray mit an ihren Tisch. „Also das ist Shikamaru Nara, das Sasuke Uchiha und das Tenten. Ach ja, Neji Hyuga ist das da“, stellte Sakura ihre Tischgruppe vor. „Hi, ich bin Ray Chan“, sagte Ray leicht schüchtern und lächelte. Sie setzte sich hin und holte ihre Bücher raus. „Jede Wette, dass er wieder zu spät kommt“, rief jemand in den Raum. Fragend sah Ray Sakura an. „Ach ja, was du noch unbedingt wissen musst: Kakashi ist verdammt gut im Unpünktlich sein. Einmal ist er 40 Minuten zu spät gekommen und hat behauptet, das Klo hätte gestreikt.“, sagte Sakura und schüttelte nur den Kopf. „Er ist genauso merkwürdig, wie die anderen Lehrer. Er trägt ne Maske, sodass man seine Nase und seinen Mund nicht sehen kann. Wenn er denn mal pünktlich kommt, und das ist wirklich selten, dann liest er in seinem Schmuddelbuch und gibt uns Aufgaben, die er den 12ern gibt. Kein Wunder! Wir sind ja auch sein bester Kurs!“ Sakura lachte. Ray zog nur eine Augenbraue hoch und seufzte. Sie legte ihr Kinn auf ihr Buch und schloss die Augen. „Verdammt ich hätte doch meinen MP3-Player mit nehmen sollen“, dachte sie verärgert und seufzte noch einmal. Sie wusste nicht ob sie eingeschlafen war oder nicht, aber plötzlich wurde sie in die Seite gepiekst und jemand rief ihren Namen. „Jaah, ich bin anwesend“, murmelte sie und öffnete die Augen. Vor ihr war ein Mann, dessen halbes Gesicht von einer Maske verdeckt war und grinste sie an. Er war nur einige Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt, sodass sich Ray ziemlich erschrak und mit dem Stuhl nach hinten kippte. „Ray! Alles okay?“, fragte Sakura entsetzt. „Machen Sie das nie wieder!“, rief Ray entsetzt und holte tief Luft. „Du warst doch diejenige, die in meinem Unterricht geschlafen hat“, antwortete der Mann. „Aber deswegen müssen Sie mich nicht so erschrecken. Ich bekomm noch mal nen Herzschlag!“, sagte Ray sauer. Jetzt erkannte sie ihn. Vor ihr stand Kakashi Hatake! „Jetzt wird ja nicht frech, ich möchte dich nicht unbedingt an deinem ersten Tag ins Büro von der Direktorin schicken“, sagte Kakashi und bewegte sich zu seinem Pult. „Okay, ich gehe dann mal die Anwesenheitsliste durch: Aburame Shino?“ „Ähm, der ist heute nicht da, Sensei, er lässt sich entschuldigen, da er sich eine fiese Grippe eingefangen hat“, meldete sich Hinata zu Wort. „Okay, danke Hinata. Chan Ray?” „Hier“, sagte Ray noch etwas säuerlich und hob die Hand. Kakashi fuhr fort und endete bei Naruto. Der Kurs war mittelmäßig Groß und für Ray war es der Beginn für einen neuen Lebensabschnitt. „Also wer kann mir den Unterschied zwischen den Alkanen, Alkenen und Alkinen sagen?“, fragte Kakashi. Sofort schnellte Rays Hand nach oben. Er deutete auf sie und sah sie mit erwartungsvollem Blick an. „Alkene haben eine Doppelbindung in ihrer Kohlenstoffkette während die Alkine eine Dreifachebindung haben. Alkene hingegen haben nur eine Bindung“, antwortete sie. „Beeindruckend. Komisch, dass das hier niemand weiß. Gestern haben wir es noch durch genommen!“, sagte er und sein letzter Satz hatte einen säuerlichen und enttäuschten Unterton gehabt. „Okay, bearbeitet bitte die Aufgaben im Buch auf Seite 155. De Rest macht ihr als Hausaufgabe … und Naruto, bitte nicht wieder vergessen. Nächste Woche schreiben wir einen Test!“ Sie nahmen ihre Bücher hervor und schlugen die Seite 155 auf. „Was?! Das alles sollen wir machen? 15 Aufgaben, jetzt noch in den 20 Minuten?“, fragte Sakura entsetzt. „Ist irgendwas Sakura? Beschwer dich ruhig“, sagte Kakashi und lugte hinter seinem Buch vor. „Nö, nö nix, nix“, meinte Sakura und winkte ab. Sakura sah neben sich und bemerkte, dass Ray schon bei der vierten Aufgabe war. „Du meine Güte! Is die gut!!“, dachte Sakura. Sie stupste Ray leicht an. „Du, sag mal kannst du mir Nachhilfe in Chemie geben?“, fragte sie. „Klar, warum nicht?“, antwortete Ray und lächelte. Sakura strahlte. „Wow danke“, sagte sie und umarmte Ray. „Kein Prob!“ Endlich klingelte es. Nun konnten sie eine kleine Pause einlegen. Sakuras Kopf rauchte. „Uha, das is echt zu viel“, sagte sie und nahm einen kräftigen Schluck von Rays Eistee. „Alles in Ordnung wieder?“, fragte Ray. „Woah, is der kalt!“, sagte Sakura und verzog das Gesicht. „Heißt ja auch Eistee“, lachte Ray. ~Jetzt hab ich Freunde gefunden. Sakura ist echt lieb und Naruto verdammt witzig. Der kleine Patzer war mir echt peinlich, aber ich komm drüber weg. Nur das Vorsingen macht mir noch etwas bange.~ Kapitel 1 Ende Kapitel 2: Kapitel 2 – Perverse Lehrer und super süße Jungs ----------------------------------------------------------- Kapitel 2 – Perverse Lehrer und super süße Jungs Der Ärger von Ray war schnell verflogen und nun konnte sie Kakashi auch noch gut leiden. Er sah nicht nur gut aus, war sondern sehr witzig und charmant. Ein perfekter Lehrer halt. Komisch war aber, dass er eine Maske trug und silbernes Haar hatte. Waren sie echt oder gefärbt? Nach den WP1 Stunden gingen sie dann in die Mathestunde. Dort saß schon ein alter Mann mit langem, weißem Haar und sah sich ein Magazin an. Er hatte einen lüsternen Blick drauf und Ray fragte sich wirklich, ob diese Schule wirklich ein angesehenes Internat war. „Du bist also die Neue, ja?“ Diese Stimme verhieß nichts Gutes. In ihr herrschte Arroganz und Abscheu. „Hast dich ja schon mit den Losern angefreundet, wie ich sehe.“ Ray sah das blonde Mädchen an. Sie hatte ein tief ausgeschnittenes Top an und einen Jeansrock, der ihr noch über den Po ging. Darunter trug sie eine schwarze Strumpfhose und schwarze High Hailes. (<- sry -.-) „Hey Ino, lass sie in Ruhe!“, mischte sich Sakura ein. „Halt dich raus breit Stirn!“, gab Ino zurück. Elegant bewegte sich Ino auf Ray zu. Zwei Welten trafen aufeinander. Die sexy und aufreizende Frau traf auf ein Punk Girl. Ray grinste. „Was gibs da zu grinsen, hä?“, fragte Ino. „Ich grinse, weil du das dümmste Weib bist, das ich je getroffen hab!“, antwortete Ray. „Was fällt dir ein so mit mir zu reden?!“ Ino holte aus und schlug zu. Doch etwas hielt sie auf. „Keine Prügelei im Klassenzimmer!“, sagte der alte Mann. „Sensei …“, sagte Ino kleinlaut. Ein kleines triumphierendes Lächeln huschte über Rays Lippen. Ray setzte sich neben Sakura. „Sag mir nich, dass das da Jiraiya is!“ „Doch, das ist er. Mit einer der krassesten Lehrer der Schule“, meinte Sakura und grinste nur. „Diese Schule is echt nich normal, oder??“, wollte Ray wissen und seufzte. „Nö“, lachte Sakura. Jetzt konnte Ray sehen, was für ein Magazin Jiraiya da las. Es war ein Porno-Magazin vom Feinsten. Sofort drehte sie ihren Kopf weg und verkniff sich ihren Kommentar. ~Schell hatte ich festgestellt, dass hier niemand in irgendeiner Form normal war. Ich hatte bisher noch nicht jeden kennen gelernt, aber ich hatte schon eine Vorahnung, dass die auch nicht normal sein könnten. Desto schneller die OA kam, desto nervöser wurde ich. Dieses verdammte Vorsingen, warum war ich so nervös? Da war auch diese Ino. Sakura hatte erwähnt, dass sie auch für den Platz als Sängerin sich beworben hatte. Inos Art war mir schon jetzt zuwider. So einen arroganten Menschen hatte ich noch nie getroffen. Mal sehen was sie noch machen wird …~ Ray sah zu Naruto, der mit der Wange am Tisch klebte und seelenruhig vor sich hin schnarchte. Neben ihn saß der angenervte und sich langweilende Shikamaru Nara. Er starrte gelangweilt aus dem Fenster. Vor ihm lag ein Brief mit einem Herzchen drauf. „Ha, ein Liebesbrief“, dachte Ray und grinste in sich hinein. Sie sah auf die Uhr. „Wäh, ich sterbe vor Langeweile! Soll ich jetzt was schreiben oder zeichnen?“ Vor ihr lag ein Collegeblock, auf dem noch keine Zeile voll geschrieben wurde. Plötzlich näherte sich Sakura von links. „Mir ist langweilig. Erzähl was!“, sagte sie im Flüsterton. Ray schlug mit ihren Kopf auf dem Tisch auf. Alle hörten den Aufprall und alle starrten zu Ray. „Au!“, murmelte sie und hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Stirn. „Das tut weh!“ Jiraiya musste plötzlich anfangen zu lachen und somit folgten ihm alle anderen, bis auf Sakura, die sich ernsthafte Sorgten machte. „Hey, alles okay? Was machst du auch für Sachen?“, fragte sie. „Weiß nich’, aber es tut weh!“, jammerte Ray. „Das gibt ne Beule!“ „Du bist ein Schussel!“, meinte Sakura und lachte. „Auch schon bemerkt? Ich geh mir nen Kühlakku holen“, sagte sie und ging ins Krankenzimmer. „Hallo, ham Sie nen Kühlakku für mich?“ Dort traf sie unerwartet auf Kakashi, der sie mit sehr verpeiltem Blick ansah. „Kopfschmerzen?“, fragte er und grinste. „So ähnlich. Bin mit dem Kopf auf den Tisch geknallt“, sagte sie leicht verlegen. „Ist mir auch mal passiert“, meinte er. „Ach wirklich?“, antwortete Ray uninteressiert. „Bin eingeschlafen. Schon peinlich“, sagte er, ging zum Kühlschrank und holte einen blauen Kühlakku aus dem Gefrierfach und drückte es Ray in die Hand. „Die Krankenschwester ist gerade nicht da. Hier und bis später beim Vorsingen.“ „Bitte, was? Sie sind auch dabei?“, fragte Ray perplex. „Ich entscheide mit. Bin immerhin der Gründer der Band.“, sagte er und lächelte wieder. „Sagen Sie, warum tragen Sie diese Maske?“, wollte sie wissen. „Erzähl ich dir ein anderes Mal und jetzt ab zurück in den Unterricht!“, sagte er und schob sie aus dem Krankenzimmer. Es klingelte, als Ray gerade wieder ins Klassenzimmer kam und bemerkte schon wieder den lüsternen Blick von Jiraiya. Sie verfolgte seinen Blick und landete genau in Inos Ausschnitt. „Das darf doch nicht wahr sein!“, dachte sie angewidert und ging zu ihrem Platz. „Wie pervers ist der eigentlich?“ Jiraiya stand auf. „So meine Schüler heute finden wir heraus, warum die Frauen so schöne Formen haben“, sagte er mit disziplinierter Haltung und Ton. „Sensei!“, schrieen alle plötzlich wie aus einem Rohr. „Ist ja gut ist ja gut!“, sagte er verlegen und wurde wieder ernst. „Tenten würdest du unserer neuen Schülerin bitte erläutern, was wir in den letzten Tagen alles durch genommen haben.“ „Sicher Sensei“, sagte Tenten und stand auf. „Wir haben darüber gesprochen, wie es zum 2. Weltkrieg kam, mit dem wir überhaupt nix zu tun haben.“ Den Nebensatz sprach sie mit Hohn aus. „Sehr gut, danke. Kannst dich wieder setzten“, meinte der Sensei und räusperte sich. „Nicht schon wieder dieses öde Thema. Da bin ich immer eingeschlafen“, dachte Ray genervt. ~Und so musste ich mir wieder dieses blöde Thema antun. Ich kannte es schon auswendig. Naja zum Glück, denn wir schrieben einen Test darüber. Gott sei dank, wusste ich über alles bescheid *seufzt*. Nach der Stunde kam dann die OA. Eine ganze Stunde Pause! Ey, wie cool! Und … das Vorsingen … woah was hab ich Gänsepelle, das könnt ihr euch nicht vorstellen.~ Es klopfte an der Tür und drei sehr gut aussehende Jungs betraten den Raum. „Was macht der denn wieder hier?“, hörte Ray Sasuke murmeln. Wieder näherte sich Sakura von Links. „Das sind Itachi Uchiha, Deidara und Kyo Senturo. Die drei süßesten Jungs aus der Oberstufe!“, flüsterte Sakura aufgeregt. Sakura hatte Recht. Die Drei waren wirklich süß. Unheimlich war es, dass Kyo Ray anstarrte. „Da bekommt man ja Verfolgungswahn. Aber ist der süüüüß!“, dachte sie und merkte wie sie rot anlief, als sich ihre Blicke trafen. „Hey, ihr wisst wer wir sind und diesmal sind wir zu euch gekommen, weil bald ist Valentinstag und wir 12er machen wie jedes Jahr ein Angebot, wo jemand eine Rose an einen anonym verschicken kann. Eine Rose kostet bloß 0,50 € (kenn die Währung da nich -.-). Also viel Spaß und wir freuen uns über eure Spenden“, sagte Deidara, der geschickt seinen langen blonden Zopf nach hinten warf. Nach einigen Minuten des Schweigens verließen die Drei auch wieder de Raum. „Valentinstag … oh Gott an wen kann ich eine schicken?! Panik!“, dachte Ray wieder verzweifelt und hielt sich ihren Kopf. Es klingelte und alle stürmten aus dem Zimmer. Nun stand das Vorsingen auf dem Plan. Kapitel 2 Ende Kapitel 3: Kapitel 3 – Sänger gesucht, Sänger gefunden! ------------------------------------------------------- Kapitel 3 – Sänger gesucht, Sänger gefunden! Sakura zerrte die widerspenstige und nervöse Ray zum Musikraum, wo schon einige genervt warteten. Unter anderem waren dort Sasuke, Naruto und Kakashi. „Ich will nicht Sakura!! Lass mich los!“, fauchte Ray und versuchte sich aus Sakuras Griff zu befreien, doch Sakura ließ nicht locker. „Los komm schon! Du hast es versprochen!“, sagte Sakura. „Ach hab ich das?“, fragte Ray und blieb ruckartig stehen, sodass Sakura mit Schwung zu Boden fiel. „Ja hast du! Helf mir mal bitte“, sagte Sakura jammernd und hielt ihre Hand Ray entgegen. „Ach wenn das nicht breit Stirn und Punki sind. Was wollt ihr denn hier? Etwa mich anfeuern?“, sagte wieder diese arrogante Stimme. „Wenn du singen willst, dass tu’s auf dem Klo oder unter der Dusche. Der Platz ist mir schon sicher!“ Rays Blick wurde anders. Ihre hellvioletten Augen spiegelten Abscheu wider. Ino ging mit selbstsicherer Miene und hochhaltender Nase in den Musikraum. „Jetzt hast erst Recht einen Grund vor zu singen, also jetzt geh Mädel!“, sagte Sakura. Ray half ihr auf und ging in den Musikraum und verschloss hinter sich die Tür. Leicht nervös und schluckend ging Ray an Kakashi, Sasuke und Naruto vorbei. Sie schritt an Ino vorbei, die sich schon auf der Bühne breit gemacht hatte. „Das wie vielte Mal müssen wir sie jetzt hören?“, fragte Sasuke leise Kakashi. „Das fünfte Mal“, antwortete Kakashi. Sasuke ächzte auf. „Ich stimm dir zu mein Freund“, meinte Kakashi. Hinter der Bühne drückte Sakura Ray einen Text in die Hand. „Ich hoffe doch du kannst Noten lesen“, wollte Sakura sich versichern. Ray starrte auf das Blatt. Noten lesen konnte sie, aber nie gut. Ich muss es versuchen, hämmerte es in ihrem Kopf. „Also kannst du es?“, fragte Sakura. „N bissel. Ich versuchs“, sagte Ray. „Okay, die Band hat schon alle Lieder auf CD gebrannt nur halt ohne Sänger. Du singst einfach Karaoke!“, ermutigte Sakura Ray auf ihre Weise. „Nkey, ich versuchs!“, meinte Ray und hörte ihrer Konkurrentin zu. Ihre Stimme war der Hammer. Aber der Text saumiserabel. Ino schrieb ihre Texte selber, meinte Sakura und schüttelte nur den Kopf. „Das erinnert mich an Paris Hilton“, dachte Ray und versuchte diese Musik zu ertragen. Endlich war Ino fertig. Erleichtert seufzte Ray. Plötzlich bekam sie einen Stoß von hinten und stolperte auf die Bühne. „Also Ray, dann zeig mal was du kannst“, sagte Kakashi und lächelte. Es ging los. Musik dröhnte auf und Ray konnte los legen. „Weißt du eigentlich was du bist für mich? Alles andre als normal Und jederzeit loyal, royal Du bist mein Fundament Keine die mich so gut kennt Keine die mich sieht wie du Old Shatterhand und ich Winnetou“ Ray war wirklich gut. Ihre Stimme war weich und passte zur Musik. Jetzt wo sie mitten drin war, fiel ihr das Notenlesen leichter als früher. „Immer werden wir so bleiben Jung und frei und schön, wir beide Stehen auf der guten Seite Jahr für Jahr Immer werden wir so bleiben Lachen über schlechte Zeiten Deine Schmerzen sind auch meine Jahr für Jahr Weißt du eigentlich Was du tust für mich Wenn du meine Lasten trägst Und dich mit meinen Feinden schlägst Ich vertrau dir mehr als mir Und ich liebe dich dafür Dass du bist wie du isst, Dass du niemals vergisst Was das wichtige ist Wir beide Immer werden wir so bleiben Jung und frei und schön, wir beide Stehen auf der guten Seite Jahr für Jahr Immer werden wir so bleiben Lachen über schlechte Zeiten Deine Schmerzen sind auch meine Jahr für Jahr (Hey) Dadidaaa, Dadidaaa, Dadidaa dadadada“ Vor dem Musikraum hatte sich eine kleine Gruppe von Schülern angesammelt. „Hey, wer ist das? Ist das Ino?“, fragte Choji. „Nein, so was würde Ino niemals singen“, antwortete Shikamaru. Auch ein paar Oberstufenschüler hatten sich der Gruppe angeschlossen und lauschten. Plötzlich ging die Tür auf und Kakashi grinste in die Runde. Langsam und leise gingen die Schüler in den Musikraum setzten sich hin oder lehnten sich an die Wand. „Das ist mir zu blöd, Kyo“, nörgelte Itachi und bewegte sich zur Tür. Kyo hielt ihn aber am Kragen fest und grinste seinen besten Freund an. „Hörst du es denn nicht? Auf so was haben wir immer gewartet! Ino kann in den Wind geschossen werden!“, sagte Kyo. „Nur weil du es bist“, meinte Itachi widerwillig und lehnte sich gegen die Wand. Immer werden wir so bleiben Jung und frei und schön, wir beide Stehen auf der guten Seite Jahr für Jahr Immer werden wir so bleiben Lachen über schlechte Zeiten Deine Schmerzen sind auch meine Jahr für Jahr Uaaa, Uaaa, Uaaa (3x)“ Als schließlich Ray die letzte Silbe gesungen hatte und die Musik verstummte, fingen die Anwesenden an Applaus zu geben. Sakura kam angerannt und umarmte Ray stürmisch. „Das war unglaublich. Wo hast du das nur gelernt?“, sagte Sakura. Ray sah in den Raum und wurde plötzlich purpurrot. „Ach du scheiße was machen die denn hier?“, schrie sie auf. „Dir zuhören“, meinte Naruto begeistert. „Du warst echt klasse!“ Rays Blick wanderte durch den Raum und blieb bei Kyo hängen. „Das darf doch nicht wahr sein!?“, dachte sie. Er lächelte und ging zu Kakashi. „Meiner Meinung nach muss sie in die Band, Sensei Kakashi. Sie passt da einfach rein!“, sagte Kyo. „Was sagst du dazu, Ray?“, fragte Kakashi. „Nun ja, ich würd es gerne machen. Vor allem nachdem ich Ino gehört habe“, sagte Ray und lächelte. „Na dann: Willkommen in der Band.“, sagte Kakashi. „JA!“, schrie Naruto vor Begeisterung. Kapitel 3 Ende Kapitel 4: Ein hartes Wochenende -------------------------------- Kapitel 4 – Ein hartes Wochenende ~Ich konnte es gar nicht fassen. Ich war in der band und es war Freitag! Yeah, Wochenende und das beste war … keine Hausaufgaben! Die Leute hier wurde mir immer sympathischer vor allem Kyo … Kyo war wirklich, aber wirklich süß. Mein Herz machte einen Sprung, als er gelobt hat. Woah was war der Kerl süß. Sakura machte mir Sorgen. Sie erzählte mir, dass sie was von Sasuke Uchiha wolle und er sie leider nur ignorierte. Sasuke war der Mädchenschwarm schlecht hin. Das muss wohl in der Familie liegen, denn Itachi war auch sehr beliebt. Und da war noch dieser Rock Lee, von allen nur Lee genannt. Naruto nennt ihn immer liebevoll Buschige Augenbraue. Lee war in der Oberstufe und fuhr voll auf Sakura ab. Doch die ließ ihn immer wieder abblitzen. Der Junge kannte das Aufgeben wohl nicht. Naja jetzt war erst einmal WE und ich konnte die ganzen Leutchen aus meiner Stufe kennen lernen.~ Temari sah Ray skeptisch an. „Is was?“, fragte Ray mit hoch gezogener Augenbraue. „Nein, aber hast du es mal mit nem Rock probiert. Die zwei Tage, die du hier bist hab ich dich nur in diesen Hosen gesehen“, meinte Temari. „Ein Rock?“, fragte Ray schockiert. „Bist du bekloppt?“ „Nein, du hast die Figur dazu und ich glaube die Jungs würden echt drauf abfahren“, antwortete Temari. „Willst du etwa auf den Abschlussball mit Hosen auftauchen?“ „Bitte was?“, fragte Ray. „Der Abschlussball ist in diesem Sommer, Ray-Chan. Jeder 10te Jahrgang hat einen. So was müsstest du eigentlich wissen. Wir haben Frühling. Überleg dir schnell was du anziehen willst“, meinte Sakura. „Och nee, ich mag nich“, meinte Ray leise. „Weißt du eigentlich wie geil du aussehen würdest mit nem schickem Kleid?“, sagte Sakura. „Nee, ich will’s auch gar nicht wissen, ehrlich gesagt“, meinte Ray. „Weißt du was?! Wir gehen heute ein Kleid für dich suchen. Danach musst du noch zur Bandprobe, ne?“, schlug Sakura vor und grinste breit. „Boah nee, ich will Wochenende Mädels“, jammerte Ray und ließ ihren Kopf nach vorne Fallen. „Quatsch! Hinata kommt auch mit. Sie hat auch noch kein Kleid“, meinte Sakura. Ray seufzte schwer. „Okay…“ „Worüber denkst du nach?“, fragte Deidara, der sah wie Kyo die ganze Zeit die Wand anstarrte. Er bekam keine Antwort. „Hallo, jemand zu Hause?“, fragte Deidara ungeduldig. Kyo reagierte nicht. Deidara seufzte. „Hey, weißt du was? Ich bin schwanger. Gai ist der Vater und es werden Zwillinge!“ „Cool…“, murmelte Kyo. „Boah, Kyo!“ Deidara stand auf und schüttelte seinen Freund. „Die hör auf mir wird schlecht!“, schrie Kyo. „Na wenn du nicht reagierst!“ Deidara setzte sich wieder. „Sorry, war in Gedanken versunken“, meinte er beschämt. „Schäm dich nur. Mich einfach zu ignorieren!“, schmollte Deidara. „Ach jetzt schmoll doch nicht! Mann, du benimmst dich wie ein Mädchen.“ „By The Way Mädchen. Du hast doch wohl nicht an die Neue gedacht, oder?“ „Warum sollte ich?“ „Das letzte Mal also du so warst, warst du voll in Sina verknallt!“ Kyo seufzte. „Sie ist einzigartig. Sie hat etwas, dass mich begeistert!“ „Das hast du bisher zu jedem Weib gesagt“, meinte Deidara. „Aber sie ist etwas besonderes.“ „Du bist voll verknallt!“ „Nein!“ „Doch!“ „Nein!“ „Doch!“ „Geht’s noch?“, sagte Itachi grimmig. „Ihr verhaltet euch wie 10 Jährige!“ „Kyo hat angefangen!“, schmollte Deidara wieder. Itachi sah Deidara nur finster an. „Bin schon Ruhig!“, sagte er und ging aus dem Zimmer. „Du magst Ray, hab ich Recht?“, sagte Itachi. Kyo seufzte. „Ich bin komisch oder?“ „In wie fern komisch. Das Ha-Ha-Komisch oder das Komisch-komisch?“, wollte Itachi wissen. „Das letzte. Dieses Mädchen ist sonderbar und fasziniert mich“, meinte Kyo. „Weil sie singen kann und weil sie Ino verscheucht hat“, meinte Itachi. „Genau das. Sie ist grad erst neu an der Schule und schon legt sie sich mit Ino an“, sagte Kyo und seufzte. „Lass sie Luft schnappen, Kyo. Sie vermisst bestimmt ihre alten Freunde und ihre Mutter ist eh nur auf Geschäftsreisen.“ „Woher weißt du das?“ „Mann, ich bin Schulsprecher, vergessen?“ „Schon gut!“, sagte er und stand auf. „Wo willst du hin?“, fragte Itachi. „N bissel üben“, antwortete er und ging aus dem Zimmer und in den Musikraum. „Komischer Kerl“, meinte Itachi und kratze sich fragend am Kopf. Die vier Mädels waren in der Stadt. Sie waren schon an einigen Shops vorbei gegangen, in denen es wunderschöne Kleider gab. Sakura, Tenten und Hinata begeisterten sich für alle Kleider, nur Ray nicht. Schließlich gingen sie in einen Laden und probierten die Kleider an. „Oh Hinata siehst du süß aus!“, sagte Sakura. Hinata hatte ein knielanges, weißes Kleid an, das im Rücken weit ausgeschnitten war und war im Nacken zusammen gebunden. *Marilyn Monroe like x3* „Das ist echt schön“, sagte Ray plötzlich. „Nimm es.“ „O … okay“, sagte Hinata verlegen und ging sich wieder umziehen. Ray sah sich in dem Laden um. Es hangen wirklich schöne Kleider im Laden. „Kann ich dir helfen?“, fragte eine junge Frau. „Äh, ich suche ’n Kleid für den Abschlussball“, sagte Ray. „Wie soll es deiner Meinung nach aussehen?“ Ray räusperte sich. „Es soll n Neckholder sein, schwarz und an der Seite n Schnitt.“ Die junge Frau nickte, ging um die Ecke und kam mit einem langen, schwarzen Kleid wieder. „So was?“, fragte sie lächelnd. „Ja, genau so was!“, sagte Ray verdutzt. Die Frau drückte Ray das Kleid in die Hand und sagte lächelnd: „Geh es anprobieren.“ Ray ging in eine Umkleide und schlüpfte in das Kleid. Sie machte noch den Reisverschluss zu und ging aus der Kabine und betrachtete sich im Spiegel. Das Kleid machte Ray noch weiblicher, als sie vorher war. Sie hatte vorher nie so etwas angehabt, schon gar nicht so ein betontes Kleid. „Is nich wahr?!“, sagte plötzlich Naruto, der sich einen Anzug aussuchen wollte. Ray wirbelte herum. „Wah … was macht ihr denn hier?“, schrie Ray entsetzt. „Anzug kaufen“, meinte Sasuke mit hochgezogner Augenbraue. „Manno Meter, siehst du scharf aus“, meinte Naruto. „Hör auf so zu gaffen, junger Mann“, sagte die junge Frau und zog Naruto am Ohr. „Ja, Ma’am“, jammerte der blonde Junge. „Würden Sie bitte mein Ohr loslassen.“ Sasuke ignorierte die anderen und sah sich im Männerabteil um. Gerade als Sakura aus der Kabine kam und sich im Spiegel an sah, kam Sasuke mit einem schwarzen Anzug wieder. Er blieb ruckartig stehen, als er sie sah. Sakura hatte ein sehr dunkel grünes, hautenges Kleid an. Es war am Rücken sehr tief geschnitten und betonte alle Rundungen, besonders die Brust betonte das Kleid. Das Kleid hatte einen Kragen und hatte auf der Brust einen leichten Schnitt, sodass man ihr in den Ausschnitt sehen konnte. Am linken Bein war ein langer Schnitt, sodass man das Linke bei sehen konnte. Sasuke schluckte, schüttelte aber den Kopf und ging an Sakura vorbei ohne sie zu beachten. Sakura drehte sich noch einmal und ging sich wieder umziehen. Nach der gemeinsamen Shoppingtour gingen sie wieder zurück zur Schule und räumten ihre Sachen ein. „Hey Ray, wir müssen zur Bandprobe!“, sagte Naruto, als er ins Zimmer gestürmt kam. Ray fiel vor schreck vom Bett. Naruto half ihr hoch, grinste Hinata und Sakura einmal zu und verschwand mit Ray in den Flur. „Naruto zieh doch nicht so!“, fauchte Ray. „Das tut weh!“ „Wir sind spät dran!“, sagte Naruto und rannte um die Ecke und prallte mit jemandem zusammen. Naruto prallte nach hinten gegen Ray, sodass beide hinfielen. „Mann Naruto kannst du nicht mal aufpassen?!“, schrie Ray wütend und verpasste ihm ein Kopfnuss. Erst als sich die Person erhob erkannte Ray, wen Naruto da abgerempelt hatte. Ein großer finster aussehender Mann, mit langen schwarzen Haaren und Schlangenhaften Augen sah die zwei wütend an. „Uzumaki!“, schrie er. Naruto sah auf. „Ach du scheiße! Tut mir leid Sensei Orochimaru! Es tut mir echt leid. Ich hab nicht aufgepasst!“, sagte Naruto und schmiss sich auf die Knie und legte sein Gesicht auf den Boden um auf Vergebung zu hoffen. „Es tut mir leid! Bitte vergeben Sie mir!“ Ray stand auf und sah Orochimaru direkt ins Gesicht. Sein Gesicht hatte schlangenhafte Züge und seine Haut glich die eines Vampirs. Sie war blass und leicht grau. „Was ist das denn für ein Typ?“, dachte Ray und sah Orochimaru leicht skeptisch an. „Uzumaki, du weißt ganz genau, dass nicht gerannt wird! Also halte dich dran. Du wirst das restliche Wochenende Nachsitzen, genauso wie du Fräulein!“, schnauzte er die beiden an. „Was, aber Sensei wir müssen zur Bandprobe!“, erwiderte Naruto. „Nix da! Regeln sind da um sie zu halten!“, schrie Orochimaru. „Den Spruch kenn ich aber anders“, warf sich jemand ein. „Sensei Kakashi!“, sagte Naruto erleichtert. „Naruto, machst du mal wieder nur Ärger?“, fragte Kakashi. „Nein, ich hab nix gemacht!“, erwiderte der blonde Junge. „Er hat nur ’nen Lehrer umgenietet“, murmelte Ray und seufzte. „Ach so, nur einen Lehrer umgerannt“, sagte Kakashi grinsend. „Scheiße er hat mich gehört!“, dachte Ray geschockt. „Ich denke, die beiden werden ihre Strafe später absetzten, Orochimaru. Immer hin ist der Wettbewerb in vier Wochen und bis dahin müssen wir viel Proben. Ich denke morgen können die beiden Anfangen“, schlug Kakashi vor. „Und ich glaube nicht, dass Sie wollen, dass Sunagakure wieder gewinnt.“ „Morgen werdet ihr beide um Punkt acht Uhr bei mir im Büro erscheinen! Bringt Putzmittel mit! Diesmal habt ihr Glück, das nächste Mal werdet ihr nicht so schnell davon kommen“, knurrte Orochimaru und ging eilig davon. Kakashi seufzte. „Wow, der Typ macht mir Angst“, sagte Ray leise. „Nicht nur dir. Kommt jetzt, wir haben zu proben!“, sagte Kakashi, steckte seine Hände in die Hosentaschen und ging in den Musikraum, wo schon einige geduldig warteten. „Sag mal, glaubst du, du kannst dir alles erlauben?“, fragte Sasuke sofort als er Ray sah. „Nur weil du hier die Neue bist, heißt das noch lange nicht, dass du alles darfst!“ „Sasuke! Halt die Klappe und konzentrier dich!“, sagte Kakashi leicht gereizt. Murrend machte sich Sasuke daran seine Gitarre zu stimmen. Sie fingen an zu Proben. Sie schafften nur ganze vier Lieder, doch für den Wettbewerb musste Ray 10 Lieder können, von verschiedenen Kategorien. Zum Glück hatte sich noch Kyo gemeldet den zweiten Sänger zu machen. Nach den Proben fiel Ray müde ins Bett. Und somit ging ein anstrengender Samstag zu ende. Kapitel Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)