Loveless are not loveless von Sahara-san ================================================================================ Kapitel 2: Rückkehrer --------------------- Ich war echt erschüttert keine Kmmis zu kriegen.Na ja vielleicht diesmal. Hat überhaupt wer Kapi 1 gelesen? Wie auch imer hier is Kapi zwei. Kapitel 2: Rückkehrer Als Tsubasa und Ritsuka das Schulgebäude am nächsten Tag verlassen wollten, wussten sie nicht, dass sie am Tor von jemandem erwartet wurden. Zumindest einer der beiden wurde erwartet. Ein groß gewachsener Mann mit inzwischen kurz-geschnittenen Haaren rauchte genüsslich an einer Zigarette während er darauf wartete, dass Ritsuka vorbeikam. Als diese dann schon in Sicht war wunderte sich der am Tor Stehende ein wenig. Wer war der andere Junge neben ihm? Sie schienen sehr vertraut miteinander zu sein. Als die beiden die ihn offensichtlich nicht bemerkt hatten an ihm vorbei gingen packte er Ritsuka am Arm. Dieser drehte sich erschrocken um und sah in das Gesicht des Mannes der ihn gerade festhielt. „Soubi??!!“ stieß er verwundert hervor. Sowohl Ritsuka als auch Tsubasa sahen Soubi entgeistert an. Tsubasa hatte die Situation sofort erkannt. "Das ist also der Kerl der Schuld daran hat, dass Ritsuka sein Gedächtnis verloren hat. Nur weil dieser Idiot nicht auf sein Sacrifice aufpassen konnte!..." schoss es Tsubasa durch den Kopf. Ritsuka bemerkte Tsubasas aggressives Gesicht und dachte schon, dass gleich alles in einem Kampf ausartete. Er wollte schon etwas sagen, was Tsubasa aber mit den Worten „Gehen wir!“ nicht zuließ. Sein Blick verriet, dass dies keine einfache Bitte war. Nein! Es war ein Befehl den Ritsuka zu befolgen hatte. Denn obwohl beide sich versprachen, sich gleichberechtigt zu verhalten, hatte Tsubasa als ‚Sacrifice’ immer noch eine gewisse Obermacht. Doch zumindest war die Erleichterung da, dass es keinen Kampf geben würde. Tsubasa war ja schließlich eher der Typ der ein Problem diplomatisch regelte, im Gegensatz zu Ritsuka… Soubis verdatterten Blick ignorierend zog Tsubasa Ritsuka an der Hand hinter sich her. Nach einiger Zeit brachte Ritsuka den Mut zusammen Tsubasa wieder anzusprechen. „Was hast du, Tsubasa? Warum bist du so sauer?“ In Wirklichkeit vermutete er zu wissen warum Tsubasa sauer war. Doch er wollte es genau wissen. Abrupt blieb der Angesprochene stehen und drehte sich zu Ritsuka u . Der erschauderte unter dem eindringlichen Blick Tsubasas. „Zwischen euch ist doch was gelaufen, richtig?!“ zischte er. Ritsuka sah sein Sacrifice entgeistert an. „Also doch!“ „Nein ! Wie kommst du da drauf?“ versuchte sich Ritsuka zu wehren „Lüg mich nicht an! Ich hab doch gemerkt wie er dich angesehen hat!“ blaffte er Ritsuka an. Nun stiegen ihm Tränen in die Augen und Ritsuka wollte ihn in den Arm nehmen, doch sein Liebster stieß ihn von sich und rannte davon. „TSUBASA!!“ rief er ihm hinterher ehe er ihm nachlief. Plötzlich bog er um eine Ecke und war aus Ritsukas Blickfeld verschwunden. Als er selbst um die Ecke gebogen war fand er sich auf einer von Menschenmassen begebenen Straße wieder. Er merkte, dass es Sinn machen würde ihm weiter nachzulaufen, da er ihn in diesen Massen sowieso nicht finden würde. Betrübt machte er sich wieder auf den Weg nach Hause. Er würde dort auf ihn warten und sich bei ihm entschuldigen. Als er endlich zu Hause ankam traf ihn beinahe der Schlag. Wie konnte das sein? Seimei stand im Wohnzimmer und als er Ritsuka erblickte fiel er ihm freudig um den Hals. „Was..? Wie..? Seimei?“ brachte er erstickt hervor „Ich weiß. Das muss ein ziemlicher Schock für euch sein, aber es ist war. Ich lebe“ den letzten Satz sagte er in einem von Tränen durchzogenen Ton. Noch immer ließ er seinen kleine Bruder, den er sosehr vermisst hatte, nicht los. Der erwiderte nach kurzem Zögern die Umarmung des Älteren. Tränen der Freude traten Ritsuka in die Augen und nach einer endlos erscheinenden Zeit lösten sich die beiden Brüder voneinander. „Seimei. Wenn du die ganze Zeit über am Leben warst, warum hast du dich dann nie gemeldet? Und wo hattest du dich versteckt? Wieso mussten wir sechs Jahre glauben, dass du schon lange tot bist? Warum Seimei!?“ bei diesen Worten klang seine Stimme rau und krächzend und immer noch hatte er Tränen in den Augen schimmern. Seimei überlegte lange. Sollte er ihnen sagen wo er gewesen ist? Ja, es stimmte schon, dass Ritsuka schon über ‚Waffen und Sacrifice’ bescheid wissen musste. Schließlich hatte er selbst Soubi zu Ritsuka geschickt. Seine Mutter wusste natürlich auch Bescheid. Aber sollte er es ihnen sagen? „Also gut. Ich sage euch wo ich war, obwohl es nicht sehr angenehm für mich ist…Ich war in einer Schule für ‚Waffen und Sacrifice’ die den Namen ‚Blauer Papillon’[1] trägt.“ „Blauer Papillon!!??“ riefen Ritsuka und seine Mutter gleichzeitig. Ihre Gesichter verrieten, dass sie diese Schule kannten. Doch wie gut sie die Schule kannten wusste Seimei nicht. Sie kannten die Schule wirklich sehr gut, da Ritsuka vor seinem Gedächtnisverlust dort zur Schule ging. Natürlich in Geheimhaltung, Seimei sah seine Familie verwundert an. „Ihr kennt die Schule?“ „Ja wir kennen sie zur Genüge. Schließlich bin ich in dieser Schule ausgebildet worden. Zusammen mit Tsubasa“ meinte Ritsuka in einem Ton der einem Angst einjagen konnte. „Du bist dort ausgebildet worden? Aber wann soll das gewesen sein? Ich war die letzten sechs Jahre dort und habe geholfen die Daten der Neuen Schüler zu verarbeiten, aber da warst niemals du dabei.“ wollte er wissen. „Das kannst du auch nicht wissen, denn es war unter strengster Geheimhaltung, dass Ritsuka auf diese Schule ging. Und außerdem war Ritsuka dort während du auf der Uni in Osaka studiert hast.“ Brachte jetzt seine Mutter mit ein. Ritsuka nickte zustimmend. Nun war Seimei vollkommen überrascht. Sein Bruder hatte auf der Schule, in der er sich sechs Jahre versteck hatte, eine Ausbildung absolviert? Unfassbar! Und er wusste die ganze Zeit über nichts davon. „Das glaub ich ja nicht. Meine Familie besteht nur aus sonderbaren Fällen. Mich mit eingeschlossen, aber was soll`s. Ändern lässt es auch nicht mehr. Nicht?“ „Da hast du Recht. Und wie hast du im Test abgeschnitten?“ fragte Ritsuka mit einem viel sagenden Grinsen im Gesicht. Seimei wurde bleich. „Woher weißt du von dem Test?“ erwiderte er auf diese Frage. „Das ist ja wohl klar. Schließlich war auch auf dieser Schule und habe den Test sogar als Bester bewältigt. Und deinem Blick nach zu urteilen fragst du dich wie ich wissen kann, dass du diesen Test auch gemacht hast. Das war nicht schwer, denn ich kenne den Direktor ziemlich gut und weiß, dass er jeden der einen ‚Namen’ trägt unterrichtet und dann zu dem Test schickt. Also wie ist es gelaufen?“ brach er in einem Redefluss aus. „Ich habe mit 3000 Punkten den zweitbesten Platz meiner Gruppe erreicht. Und wie viel hattest du, Brüderchen?“ „3000 Punkte? Nicht schlecht. Aber an mich reichst du trotzdem nicht. Ich habe 10.000 Punkte erreicht.“ Mit einem triumphierenden Blick sah er seinen älteren Bruder an. Dieser konnte nichts anderes mehr tun außer blöd und total erstaunt auf seinen Kleinen Bruder starren. Ritsuka fiel in einen Lachkrampf der sich selbst nach zehn Minuten nicht aufgelöst hatte. Als er sich endlich beruhigt hatte unterhielten sich die drei noch lange Zeit über alles Mögliche bis Ritsuka plötzlich mit einem Aufschrei vom Sofa aufsprang und panisch sagte „Verdammt! Ich hab Tsubasa vollkommen vergessen. Was soll ich jetzt machen?“ „Was ihr seid nicht zusammen nach hause gekommen? Das kommt selten vor. Ist denn etwas vorgefallen? Mischte sich seine Mutter ein. „Ja das kann man so sagen. Er denkt zwischen Soubi und mir war irgendwas und deshalb ist er auf dem Weg nach hause einfach sonst wohin gerannt... Ich frag mich nur wie er auf diesen Blödsinn kommt?“ sagte Ritsuka wütend. „Ich muss ihn suchen!“ mit diesen Worten machte er sich schon daran aus dem Haus zu stürmen wurde aber von seinem Bruder aufgehalten indem dieser ihn am Arm festhielt. „Warte ich komme mit. Vielleicht kann ich ja helfen“ Ritsuka lächelte ihn dankbar an und gemeinsam machte sie sich auf den Weg um Tsubasa zu suchen. Ihre Mutter blieb im Haus für den Fall, dass er wieder auftauchte. Die Suche nach Tsubasa was anstrengender als sich die beiden Brüder vorgestellt hatten. Sie riefen des Öfteren zu Hause an doch auch dies brachte sich recht wenig. Allmählich bekam es Ritsuka mit der Angst zu tun, dass Tsubasa vielleicht irgendeinen Blödsinn vor- oder vielleicht sogar schon begangen hatte. Er hatte Angst. Dass er womöglich daran Schuld hatte. Als die beiden Brüder in der Nähe des Flusses waren spürten sie, dass jemand ein Kampfsystem errichtet hat und Ritsuka bemerkte sofort die Aura Tsubasas. Sofort rannten beide zum Ursprung des Kampfes. Es war ein starkes Kampfsystem. Auf Anhieb merkten Seimei und Ritsuka wer es erschaffen hatte: Soubi. „Wir müssen das System kappen. Ich fühle, dass Tsubasa verletzt ist. Er hat nicht die Kraft seine eigene Waffe zu sein.“ Brachte Ritsuka zwischen zusammengepressten Zähnen hervor. „Aber wie willst du das schaffen. Ist das System erstmal aktiviert kann es nur noch von innen gestoppt werden.“ „Das ist nicht ganz richtig. Ich habe vor Jahren Worte entwikelt die das System auch von außen zerstören kann. Aber ich habe nicht mehr die Kraft sie allein zu aktivieren. Hilfst du mir?“ „Natürlich. Was soll ich tun?“ Meinte Seimei bestimmt. „Gib mir deine Hand. Wir müssen genau über dem System sein dass die Worte Wirkung zeigen. Wenn wir über dem System sind musst du dich voll und ganz auf die Worte ‚System bersten’ konzentrieren und wärend du sie rufst die Hand über das System halten. Verstanden?“ „Ja“ kam die kappe aber präzise Antwort. So wie Ritsuka es sagte sprangen sie in die Luft und blieben genau über dem Kampfsystem stehen. Dann riefen sie „SYSTEM BERSTEN“. [1] Ist französisch und bedeutet ‚Schmetterling’. Mir gefällt dieses Wort und deshalb hab ich´s hier verwendet.^^ So das war Kapi zwei hoffe es hat geallen. Krieg ich diesmal Kommis? *schmoll* Eure Sahar-san^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)