Ranma 1/2 von Hitokiri_Kurai (Episoden 1-12) ================================================================================ Kapitel 12: Ein neuer Rivale ---------------------------- Disclaimer: Ranma und Konsorten sind Eigentum von Rumiko Takahashi. Ich verdiene an diesen FF's kein Geld, sondern nur ein wenig Freude. "Reden" [Panda-Schild] (Irgendwann taucht der Panda schon wieder auf. ;) ) ~ der letzte Laut wird gedehnt (z.B. bei einem Schrei. Wir aber jetzt nur noch bei extremfällen benutzt) ... braucht wohl keine Erklärung. ,betont' Es ist mittlerweile eine ganze Zeit her, und ich habe diese Geschichte oft durchgelesen und korregiert. Aber sooft ich sie auch durchlese, ich finde immer neue Sachen die besser gemacht werden müssen. Jetzt sind die meisten Sachen so wie ich sie haben wollte, und bevor mich irgendjemand für tot erklärt veröffentliche ich diese FF. Eigentlich sollte dies die letzte sein, doch aus zeitlichen Gründen ist es nur die vorletzte Episode. Die letzte wird in einem ein bisschen veränderten Schreibstil geschrieben, und ich versuche sie noch übersichtlicher zu gestalten. In der nächsten und letzten FF, die bereits mehrere Seiten umfasst, werde ich dann, wie schon erwähnt, noch mehr auf Sorgfalt und Übersichtlichkeit achten. Viel Spaß... Ein neuer Rivale Akane erwachte durch ein lautes Klopfen. "Akane?" Verschlafen gähnte Akane hinter hervorgehaltener Hand und buddelte sich aus dem Deckengewühl. "Akane, wir sind angekommen! Kurai hat es geschafft uns direkt nach China zu bringen." Die Stimme gehörte Ranma, das konnte Akane trotz ihrer überwältigender Müdigkeit erkennen. Sie schmiegte sich an die Decken und bette ihren Kopf wieder auf das Kissen. Sie würde mit Schweigen antworten, vielleicht würde er sie dann ja schlafen lassen. Nur noch ein bisschen. "Akane, schläfst du noch?" "Ja! Ich schlafe noch!" Rief sie verärgert. "Du musst doch nicht gleich ausrasten. Ich wollte dir ja nur bescheid sagen, aber wenn du lieber alleine auf dem Schiff zurückbleibst; kannst du haben." Wütend stiefelte Ranma davon. Kaum waren seine Schritte verklungen seufzte Akane und legte ihren Kopf in die Hände. Sie sprang aus dem Bett, verlor das Gleichgewicht und fiel auf die Nase. Taumelnd stand sie auf und rieb sich die Augen. Sie warf dem Bett einen sehnsüchtigen Blick zu, und es schien mit den sanften Kissen und der kuscheligen Decke freundlich zurückzulächeln. Entschlossen stolperte sie zum Wäscheschrank und zog sich an. Die Augen fielen Akane während des Gehens immer wieder zu, und sie musste sie gewaltsam aufreißen. Sie zog die Tür zum Vorraum auf und zog sich aus. Die Kleidung legte sie sauber - soweit möglich - zusammen. Akane warf Ranmas Kleidung von der Anrichte und legte ihre stattdessen darauf, dann zog sie die Tür zum Badezimmer auf und taumelte gähnend hinein. Plötzlich hielt sie inne. Ranma sah Akane verblüfft an. "Akane?" Akane sah Ranma verblüfft an. "Ranma?" Zwei Schritte, ein Schlag, und schon versank Ranma blubbernd in der Badewanne, in der er gesessen hatte. Prustend und schimpfend tauchte er Sekunden später wieder auf, wusch den Badeschaum aus seinem Gesicht, und funkelte Akane zornig an. Diese schnappte schnell nach einem großen Handtuch und hielt es errötend vor ihren Körper. "Was fällt dir ein, Ranma?" "Wieso mir? Du bist doch einfach rein gekommen. Was kann ich schon wieder dafür?" Akane wusste nicht was sie entgegnen sollte, schließlich hatte Ranma ja recht! "Du brauchst mich deswegen aber nicht so lüstern anzuglotzen, du Trottel." "Was habe ich denn jetzt schon wieder gemacht? Man schaut eben einfach zur Tür wenn die geöffnet wird. Das ist normal!" "Was geht denn hier vor?" Kurai kam hereingeschlendert und richtete unwillkürlich den Blick auf Akane. "Schöner Hintern." Einen Moment später hing Kurai über dem Badewannenrand. "Ihr Perversen!" Wütend drehte sich Akane um und trampelte aus dem Badezimmer. "Das Handtuch musst du jetzt hinten halten!" Riet Ranma ihr grinsend. Kurai nickte zustimmend, und Akane verhüllte sich schnell mit dem Handtuch. Er blickte Ranma fragend an, und deutete mit dem Daumen Richtung Akane. "Ja sie macht das öfter!" Sagte Ranma gereizt, bevor Kurai seinen Spruch loslassen konnte. "Lass mich doch meine Sprüche sprechen!" Beschwerte Kurai sich. Er richtete sich auf und strich sich den Seifenschaum von seiner Kleidung. Dann zog er sich aus und sprang zu Ranma in die Badewanne. "Was dagegen?" Die Frage war rein rhetorisch, doch Ranma konnte sich eine Antwort nicht verkneifen. "Hättest du mich vorher gefragt, hätte ich nein gesagt." "Seh' ich denn nicht gut genug aus?" Kurai präsentierte seinen durchtrainierten blassen Oberkörper. "Aaah!" Ranma drückte sich so weit wie möglich von Kurai weg, der ihn nur verständnislos ansah. "Was?" Fragte er irritiert. "Du...du..." Ranma zitterte ängstlich "stehst doch nicht etwa... auf Männer?" Kurai warf ihm einen bösen Blick zu. "Natürlich nicht! Was glaubst du?" Erleichtert atmete Ranma aus und blies Kurai dabei versehentlich den Seifenschaum ins Gesicht. "Das wird weh tun!" Rief Kurai, dann rieb er mit seinen Händen an den Augen. "Sag ich doch." Fügte er hinzu als seine Augen zu brennen begannen. Kurai griff nach einem Haufen Seifenschaum, stürzte sich vorwärts und schmierte es blindlings in Ranmas Gesicht. Dieser kniff die Augen zusammen und tauchte unter. Grinsend spuckte er Kurai Wasser ins Gesicht als er mit einer Ladung Wasser im Mund auftauchte. Dabei verschluckte er allerdings selber die Hälfte - Grinsen und Wasser spucken kann man eben nicht zugleich - und musste grinsend husten, was verständlicher Weise auch recht abstrakt anzusehen war. Kurai - er konnte wieder sehen - schnappte sich den Badeschwamm, tränkte ihn mit Schaum und Wasser, und pfefferte ihn in Ranmas Gesicht. Ranma schaffte es dem Schwamm gerade noch auszuweichen. Der Schwamm flog gegen die Ablage mit den Badeshampoos die über Ranmas Kopf an der Wand befestigt war. Der Reihe nach fielen sie hinunter und knallten auf den Kopf von Ranma, der resignierend die Augen geschlossen hatte. "Das reicht." Kurai lächelte amüsiert und sprang aus der Wanne, Ranma folgte ihm. Sie trockneten sich schweigend ab und zogen sich an. "Ich sollte Akane vielleicht sagen dass sie jetzt Baden kann." Seufzte Ranma und lief los. Als die Tür hinter Ranma zufiel verschwand Kurais Lächeln. Nachdem Akane schließlich auch ihr Bad genommen hatte, traf sie sich mit Kurai und Ranma auf Deck. "Mhm, wir sollten aufbrechen. In gut einer Stunde sind wir bei der Universität." "Kennst du den Weg denn, Kurai?" Das war eindeutig eine Anspielung von Ranma auf Kurais Fähigkeiten Karten, egal wie gut sie waren, völlig falsch zu lesen. "Ja, ich war bereits persönlich dort. Auf jener China-Reise, bei der eine der anwesenden Personen die unendliche Güte hatte, mich aus Jux und Tollerei in eine der Quellen zu schmeißen. " Kurai gab Ranma den was-hast-du-denn-gedacht-Blick. "Dann sollten wir vielleicht mal los." Schlug Akane tatenfreudig vor, das Bad hatte ihrer Laune gut getan, und ihre Müdigkeit kuriert. Die Chancen dass Ranma und Kurai also den Tag überstanden, waren bedeutend gestiegen. Schon bald lagen die Hafenanlagen hinter ihnen, und vor ihnen erstreckten sich die Straßenschluchten der Großstadt. Überall prangten Reklameschilder in leuchtenden Neonfarben an den Wänden, Straßenlaternen, Dächern, einfach überall wo man hinblickte. "Die Stadt folgt dem Beispiel von Hongkong." Begann Kurai zu erklären. "Sie will durch den Hafen und eine verstärktes Import-Export Geschäft ebenfalls die kapitalistischen Sondergesetzte, wie es sie in Hongkong gibt, erringen. Sie importieren Waren aus dem ganzen Land und schiffen sie in dem Hafen hinten ein. Wir haben übrigens nur einen kleinen Teil des Hafens gesehen, er ist um ein vielfaches größer. Deshalb ist diese Stadt auch ein An- und Umlaufpunkt für Waren aus aller Welt. Außerdem gibt es, außer des Import-Exportgeschäfts eine weitere Geltquelle. Die Stadt dient als Treffpunkt für Touristen, von hier werden sie ein und umgeschifft. Durch modern-technische Museen ist die Stadt selber allerdings auch ein beliebter Zielort für Touristen." "Hast du uns schon mal gefragt ob uns das interessiert." Fragte Ranma genervt und hob drohend seine Faust. Beleidigt beschleunigte Kurai seine Schritte und ging voraus. Nachdem sie sich durch die Straßen gekämpft hatten, erreichten sie schließlich die große Stadtuniversität. Ein großes, graues Gebäude an dem mehrere kleinere Gebäudekomplexe hingen. Davor lag ein großer Außenbereich mit Grün- und Steinflächen auf denen man sich in der Freizeit aufhalten konnte. "Wir sind da, die Fakultät dieser Stadt. Die Ze-Shou Universität für Behandlung des Menschlichen Körpers durch alle Techniken; medizinische, rituelle, Akupunktur, Heilkräuter und Drogen, Hypnoseheilung und Therapien gegen Behinderungen sowie Muskel- und Knochenaufbau, eben das ganze Zeug." Kurai zeigte auf den Betonbrocken. "Wollen wir hier Wurzeln schlagen?" Fragte Akane lachend und lockerte damit die Stimmung. Fröhlich schlenderte sie voraus, die beiden schlossen sich ihr selbstverständlich an. Einen entgegen kommenden Student hielten sie an. "Weißt du wo es zur Abteilung von Muskeln oder Drogen geht?" Ranma hatte ihn am Ärmel seines weißen Kittels gepackt. "Nein, ich muss jetzt aber zu dem Chemieheilungskurs." Als Ranma immer noch nicht los ließ, antwortete er seufzend. "Ich habe keine Ahnung, aber der Professor für Muskel- Drogen- und Akupunkturbehandlungen befindet sich im Aufenthaltsraum. Zumindest müsste er jetzt dort sein. Fragt doch beim Sekretariat nach wo der Aufenthaltsraum ist. Wenn ihr mich jetzt entschuldigen würdet." Er befreite sich aus Ranmas Griff und lief zu seinem Kurs. Ranma, Kurai und Akane betraten das Hauptgebäude durch die Eingangstür und steuerten auf das verglaste Sekretariat zu. Hinter dem Fenster saß eine Frau im mittleren Alter und arbeite eifrig an den Unterlagen und Bögen. Kurai klopfte ans Glas. Die Frau schob das Glasfenster zur Seite. "Ja bitte?" "Wir wollten wissen wo der Aufenthaltsraum der Professoren ist." Sagte Akane höflich lächelnd. "Da hinten ins Treppenhaus rein, die Treppe hinauf und dann gleich links der erste Raum." "Danke." Akane verbeugte sich leicht. "Keine Ursache, junge Dame." Die Frau schenkte ihr ein Lächeln bevor sie das Fenster zuschob und sich wieder ihrer Arbeit widmete. Die Drei folgten der Wegbeschreibung, und erreichten so das Aufenthaltszimmer im zweiten Stock. Ranma klopfte ungeduldig an die Tür. Die Tür wurde geöffnet. "Akane, Ranma, das ist ja eine Überraschung euch zu sehen!" "Dr. Tofu!" Rief Akane erfreut. In der tat stand Dr. Tofu in der Tür und lächelte den Dreien zu. "Was tun sie denn hier?" Fragte Ranma verblüfft und kratzte sich am Kopf. "Ich besuche einen alten Freund von mir. Dr. Chihong, Ausgezeichneter Arzt im Bereich der Muskeln und Akupunktur. Von ihm habe ich tatsächlich sehr viel gelernt als ich damals - aber das interessiert euch wohl eher nicht." Dr. Tofu kratzte sich lachend im Nacken. "Wir müssen Dr. Chihong sprechen." Platze es aus Ranma heraus. "So? Na dann kommt doch rein. Tsu, hier sind ein paar junge Freunde von mir." Ein älterer Herr mit weißen Kittel, Glatze und schmaler Brille kam auf sie zu. "Hallo. Womit kann ich euch helfen?" In wenigen Worten schilderte Ranma was passiert war. "Nun, das ist in der Tat ein Problem." Tsu Chihong schob sich die Brille zurecht und räusperte sich. "Tatsächlich weiß ich leider selbst kein Mittel gegen das Abschwächen von Muskeln. Meines Wissens sind die Nervenverbindungen zu deinen Muskeln abgestumpft, so dass die Befehle vom Nervensystem nicht mehr einwandfrei an die Muskeln geleitet werden. Die Muskelzellen können nur noch sehr wenig Energie aus Sauerstoff, Zucker und so weiter gewinnen. Da deine Muskeln durch die zu lange Anspannung die extremen Anstrengungen nicht gewöhnt waren, und sie sich nicht erholen konnten, entsteht zuviel Milchsäure, die schneller für einen Muskelkater sorgt. Das du die Strapazen der letzten Tage überstanden hast, zeugt davon dass du vorher ein wirklich großer Kämpfer gewesen sein musst. Ich fürchte aber, ich kann nichts für dich tun." Chihong senkte betreten den Blick. "Oh nein." Entfuhr es Akane nachdem Dr. Chihong seine ausführliche Beschreibung beendet hatte. Der Schock traf Ranma völlig unvorbereitet. Einen Moment lang stand er fassungslos da, dann senkte er traurig den Blick. Er wollte nicht dass die anderen sahen, dass ihm Tränen in den Augen lagen. Keiner bemerkte das erleichterte Lächeln um Kurais Mundwinkel. "Gebt noch nicht die Hoffnung auf!" Versuchte Chihong sie zu ermutigen. "Ich habe von einem Haus in den Bergen gehört, wo es einen großen Spezialisten geben soll, der es auch geschafft haben soll, die Nervenverbindungen von Muskeln zu heilen und die Muskeln erholen zu lassen, selbst wenn sie so geschädigt sind. Ihr solltet ihn aufsuchen, sein Haus liegt gut zwei Stunden entfernt in den Bergen, außerhalb der Stadt." Chihong kratzte sich an der Stirn und schob seine Brille zurecht, die verzweifelt versuchte von seiner Nase zu rutschen. Ranma blickte ihn erwartungsvoll an, während Akane lächelte, es war ja klar das Ranma irgendwie wieder stark werden würde. Kurais Lächeln war jedoch verblasst, er versuchte sein Erschrecken hinter einer Maske der Gleichgütigkeit zu verbergen - erfolgreich. Dr. Tsu Chihong angelte sich eine Schublade, zog sie aus dem Ebenholzschrank und legte sie auf einen der vielen Tische, die zum größten Teil mit Manuskripten bedeckt waren. Er kramte eine Weile in der Schublade, dann zog er mit einem triumphierenden Lächeln eine Landkarte hervor. Mit einer Handbewegung fegte er einen der Tische frei und breitete die Karte aus, dann vereitelte er einen erneuten Versuch seiner Brille. "Seht ihr, hier sind wir. Und dort müsst ihr hin." Er fuhr mit dem Finger über die Karte und hielt bei einer kleinen Berghütte an. "Wenn ihr einfach dem Weg folgt, dann die rechte Abzweigung durch den Wald wählt, und dann diesem Weg folgt, kommt ihr direkt zu der abgeschiedenen Hütte." Akane musste sich in Kurais und Ranmas Namen bedanken, denn die beiden waren bereits voller Tatendrang losgestürmt. Außerhalb der Stadt schlugen sie den Waldweg ein. Die Baumwand verdichtete sich mehr und mehr, je weiter sie in den Wald eindrangen. Das Blätterdach spendete in der Sommerhitze reichlich Schatten, und die Luft wehte ihnen erfrischend kühl ins Gesicht. Sie schwiegen, zum einen um die leichte Luft zu genießen, zum anderen weil keiner wusste was er sagen sollte. Also lauschten sie nur dem Knirschen der Zweige auf die sie traten und ließen den Wind die Kleidung aufbauschen. "Du Nichtsnutz! Du unbrauchbarer Dummkopf! Der Professor befahl mit eignen Worten, wir sollen in Richtung Gebirge gehen! Nicht in die Richtung des Hafens. Ab jetzt übernehme ich, Tatewaki Kuno, der legendäre blaue Donner am Himmel der Furinkan Oberschule, der unbesiegbare, gutaussehende Meisterkämpfer, siebzehn Jahre alt, die Führung. Und niemand wird mich daran hin..." Ryoga war nicht der einzige der Kuno eins über den Schädel zog. Das tat so ziemlich jeder, der Reihe nach oder einfach durcheinander. Geschunden und verprügelt stapfte Kuno der Gruppe nach, die wieder Ryogas Führung unterlag. Tamiko und Ukyo nahmen sich jedoch die Freiheit ihm ein ,wenig' zu helfen. Kuno seufzte auf und hielt sich die Stirn. Mit sehnsüchtigem Blick sah er gen Himmel und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. "Welch düstres' Schicksal mir die Zukunft prophezeit. Akane Tendo...oder das Mädchen mit dem Zopf. Ich will sie beide...WARUM? Warum kann ich nicht mit beiden für alle Zeit glückliche werden? Zusammen würden wir an die Störche schreiben, damit sie uns ein paar kleine Racker bringen, und dann würde ich den kleinen Rackern beibringen, wir sie irgendwann fast so gut im verführen von Mädchen und kämpfen sind, wie ich!" /// "Kuno, wir wollen wieder ,verprügle den Ranma' spielen!" quietschte Klein-Kuno. "Ja, wir wollen ,verprügle den Ranma' spielen." Stimmte Tariwaki zu. Lächelnd schob Kuno die beiden zu Ranma der sofort auf die Knie fiel. "Was willst du, Kuno, mein Meister?" "Was? Für wen hältst du dich? Sprich mich gefälligst mit: Mein Gott an, und denke daran dass du nur ein Wurm bist, den ich aus Gnade verschone!" Kuno strich sich lachend durchs Haar. /// Bei dieser Vorstellung musste Kuno wie im Traum laut lachen. Ja, so sollte die Zukunft aussehen. Und dann gab es noch das Mädchen mit dem Zopf. "Mein Mädchen mit dem Zopf, du wirst dann meine Persönliche Konkubine werden. Aber...welch böser Streich des Schicksals, meine feurig' wilde Freundin würde das nie dulden. Wie nur?" Während Kuno vor sich hin und her jammerte, und sein Elend in die Welt krakelte, führten Ukyo und in Tamiko Ryoga tatsächlich die richtige Richtung. "Hoffentlich sind Ranma, Kurai und Akane bereits beim großen Spezialisten." Sagte Ukyo mit einem Blick auf den Berg der vor ihnen lag. "Ich bin sicher sie sind bereits da." Ermutigte Tamiko sie mit einem Lächeln. "Meinst du...wirklich?" "Aber sicher." Tamiko nickte bekräftigend. "Du benimmst dich eigentlich wie ein normaler Mensch. Bist du wirklich ein Dämon, eigentlich ähnelst du mehr Akane als einem Dämon." Ukyo guckte Tamiko fragend in die Augen. "DÄMON?" Kuno unterbrach sein Klagen und zückte das Holzschwert. "So ist dem also? Ein böswilliger Dämon führt uns ins Unglück! Du bist in Bedrängnis, denn gerechnet hast du mit dem strahlenden Ritter nicht. Oh ja, verberge dich hinter deiner Schönheit, doch sie wird dir nichts helfen! Ich bin gegen solche primitiven Reize immun. Dennoch könntest du kurz dein Hemdchen lüft...äh. Sprich, Medusa, was war dein bösartiger Plan?" "Eigentlich schon." Tamiko zuckte mit den Achseln und überging Kunos Geschwafel. "Dann zeig mal was! Lass Kuno verschwinden." Ukyo zeigte hoffnungsvoll auf den fuchtelnden Oberschüler. "Wage es ja nicht, elendes, teuflischen Geschöpf! Lass lieber deine Kleidung verschwinden." Als Kuno sich bewusst wurde, was er da spontan sagte, versuchte er hektisch die Wahrheit zu vertuschen. "Damit wir deinen Körper mit all jenen Fangarmen sehen können!" "Ich würde ihn gerne verschwinden lassen." Tamiko musste lächeln. "Aber zwischen Dämonen und Menschen gibt es gar nicht viele Unterschiede. Die Art von Dämon die ich war, ist einfach nur eine Art von freiwilliger Besessenheit bei der man aus der Macht des Meister schöpft. Jetzt wo er tot ist - er hat mich lange genug genervt - bin ich zwar nicht mehr ganz so stark, aber für den Trottel," sie warf Kuno einen abwertenden Blick zu, "reicht es allemal." "Klingt ja verwirrend! Aber irgendwie bist du jetzt wieder ein Mensch oder?" "Genau." Tamiko nickte erfreut, dass endlich jemand verstand dass sie kein blutsaugendes mordendes Geschöpf war. Ukyo seufzte: "Schade, das heißt wir werden Kuno nicht los!" "Ein Mensch? Von solch vollkommener Schönheit? Nein, vielmehr bist du ein Engel, ein himmlisches Geschöpf, auf diese Welt gekommen um mein Herz zu erobern. Oh wie schlimm es um mich steht, ein dritter Kandidat der unbedingt meine Zuneigung für sich beanspruchen will. Doch, wen soll ich wählen? Engel, Akane oder das Mädchen mit dem Zopf." Tamiko brachte Kuno durch einen gezielten Tritt ins Gesicht zum Schweigen. "Welch angenehmes Zeichen deiner Wertschätzung." stöhnte der Getroffene. "Wo geht's denn jetzt schon wieder lang." Seufzte Ranma verärgert. Schon seit einiger Zeit hatten sie den Weg verloren. Die Hütte war schwerer zu finden als es bei der einfachen Wegbeschreibung geklungen hatte. "Kann ich euch helfen?" fragte eine Stimme. Einen Augenblick stapfte ein junger Mann aus dem Wald auf den Weg. Er hatte schwarzes, langes Haar das er im Nacken zusammen gebunden hatte, schmale grüne Mandelaugen und feine Augenbrauen. Seinen braunen Körper hatte er in einen weißen Karateka-Anzug gehüllt. Ranma konnte ihn vom ersten Moment an nicht ausstehen. "Ihr müsst wissen, schönen Mädchen helfe ich immer gerne." Freundlich verneigte er sich vor Akane, die leicht im Gesicht errötete. "W-wir suchen eine einsame Hütte." Stotterte Akane und blickte verlegen zu Boden. "Dich werde ich nur zu gerne dorthin begleiten." Galant nahm der Fremde Akane am Arm, hakte sie bei sich ein und stolzierte mit ihr des Weges. Sie wehrte sich nicht. "Da hat wohl jemand Todessehnsucht!" Der Chinese blickte Ranma spöttisch an. "Du hast aber ein freches Mundwerk." Ranma wollte schon losgehen, und dem Chinesen das seine stopfen, doch so sehr er sich auch anstrengte, er konnte sich nicht vorwärts bewegen! Das lag daran, dass Kurai ihn am Arm festhielt und den Kopf schüttelte. Ranma verstand, und gab wiederwillig nach. Kurai wandte sich dem Paar zu. "Mhm, hey? Wie heißt du Kleiner?" fragte er den Chinesen desinteressiert. Verärgert wandte sich der Fremde um. "Nenn mich nicht Kleiner. Ich habe das ein oder andere Wunder parat das eure Kompetenzen übersteigen würde. Ich heiße Chun no Li." Chun wandte sich von Ranma und Kurai ab und ging mit Akane weiter. "Macht er das öfter?" Fragte Kurai und deutete mit dem Daumen auf Chun. "Andere ignorieren und sich überall einmischen? Sieht danach aus, oder?" Lästerte Ranma mit einem wütenden Blick auf Chun. "Jetzt hör doch mal auf ihn zu provozieren, Ranma." Akane drehte sich mit wirbelnden Haaren um. "Nimm dir lieber ein Beispiel an ihm und benimm dich auch mal höflich!" "Pah, hab ich nicht nötig." "Du kannst es ja gar nicht!" "Ich verstehe...! Man brauch zum Machoweib also nur zu sagen sie sei schön, und schon liegt sie einem zu Füßen!" Ranma grinste fies. "Du bist unglaublich schön Akane! Würdest du mir jetzt bitte meine Schuhe putzen?" Ranma streckte ihr seinen Fuß entgegen. Akane riss Ranma den Schuh von dem Fuß und knallte ihn Ranma ins Gesicht. "Was soll dass denn, Machoweib?" "Zeig gefälligst besseres Benehmen!" Mischte sich Chun ein. "Wie gehst du den mit einer Dame um? Ich werde nicht dulden, dass..." "Kleiner, Klappe zu." Befahl Kurai. "Ich will endlich zu dieser einsamen Hütte. Los du billige, chinesische Kuno-Imitation, führ' uns endlich dahin." Chun führte die Gruppe den Waldweg hinauf, über Kreuzungen und Abbiegungen bis sie schließlich vor einem Chinesischem Holzhaus standen. "Da ist eure Hütte!" Knurrte Chun verärgert, doch kaum streifte sein Blick Akane, hellte sich seine Mine auf. Ranma wollte schon einschreiten als Kurai ihn am Arm packte und durch die Tür in das Holzhaus zerrte. In dem großen Raum, dessen Boden aus Parkett bestand, saß ein alter Mann wartend. "Ihr seid also endlich gekommen!" Murmelte der Alte geheimnisvoll. "Du wusstest das wir kommen? Woher denn? Kannst du in die Zukunft schauen." Ranma beugte sich skeptisch vorwärts. Der Alte zeigte auf das Telefon das auf dem Tisch in der Ecke stand. "Achso...- man hat mir gesagt du könntest mir helfen." Sagte Ranma. "Natürlich. Ich kann alles!" dachte Ranma für sich. "Allerdings verlange ich eine Belohnung." "Akane!" Schrie Ranma Richtung Tür. "Was ist denn?" Akane tapste genervt in die Hütte, dicht gefolgt von Chun der an ihren Fersen zu kleben schien. "Du musst diesem alten Mann..." "Das doch nicht, du Trottel!" Unterbrach der Alte Ranma. "Für was für einen Mann hältst du mich denn? Nein, ich will dass du eine Partie Go gegen mich spielst." "Go?" "Du hast aber nur einen Versuche." Grenzte der Alte Ranmas Möglichkeiten ein. Ranma nickte entschlossen. Er würde es schaffen, schließlich war es die einzige Möglichkeit wieder Ranma zu werden - der richtige, einzigartige, unbesiegbare Ranma. Beide setzten sich gegenüber vom Go-Brett, das der Alte vom Tisch aus der Ecke genommen hatte, auf den Boden und starrten sich erwartungsvoll in die Augen. Dann blickte der Alte Ranma fragend an: "Willst du zuerst zwei Steine geschenkt bekommen, oder drei bereits rauslegen? Oder mit Schwarz anfangen? Oder alles drei?" Ranma entging das spöttische Lächeln des Alten nicht. "Nur Schwarz." Ranma legte oben rechts in die Ecke. Der Alte antwortete mit der Gegenseite. Schon bald war das Spiel im vollen Gange. Ranma hatte bei seinem Vater hin und wieder gut aufgepasst, und während der China-Reise als Zeitvertrieb oft gespielt, daher merkte er sofort das der Alte ein guter Spieler war. Die Hand des Alten war ruhig und entschlossen, wann immer er die Steine mit Zeige- und Mittelfinger legte. Und der berechnende Ausdruck in seinen Augen gefiel Ranma auch nicht. Der Alte wusste was er tat. Das Spiel war hart. Ranma versuchte es durch verschiedene Fallen und lockende Opferungen, doch der Alte durchschaute seine Tricks. Der Greis selbst stellte die hinterhältigsten Fallen, den Ranma ab und zu nur durch Glück entkam. Immer mehr Territorium eignete sich Ranmas Gegenspieler an, und nur wenige Abschnitte konnte der Junge für sich zurückgewinnen. Dann sah Ranma seine Chance. Eine noch nicht völlig geschlossene und gesicherte Territorialkette. Wenn er die brach, würde er sich ein großes Territorium einverleiben. Doch der andere würde jeden Versuch sofort erkennen...das einzige was Ranma blieb war den Gegner zu zwingen. Und um dafür die passende Ausgangssituation zu kriegen, musste er einen Pokerzug machen. Volles Risiko, alles oder nichts. Ein Zug der zur Verwirrung dienen soll. Ranma nahm einen Stein, führte die Hand über das Brett und setzte das Steinchen in einen Leeraum, als wolle er von dort einen Vitalpunkt aufbauen. Misstrauisch betrachtete der Alte lange Zeit das Spielfeld und zwirbelte nervös an seinem Bart. Dann griff er in den Bottich, fischte ein Stein heraus und legte es neben den Stein. Am liebsten hätte Ranma erleichtert aufgeatmet. Der erste Schritt zum Sieg war getan...nur ein Zug, der nächste würde alles entscheiden. Vorsichtig legte Ranma seinen Stein so, als wolle er dem Aufbaustein der letzten Runde eine Deckung aufbauen. Dabei war das nur Schein, in der Tat war das der erste Stein gewesen, um die Territorialkette des Alten zu sprengen. Schweigend saßen sich die Beiden gegenüber. Sie schwitzen bereits, das Spiel war gnadenlos. Wieder legte der Alte einen Stein - den Entscheidenden. Ranma setzte seinen Stein und brach die Kette. Er hatte gewonnen, es war unmöglich diesen Verlust zurück zu erobern, oder gut zu machen, das erkannte der Alte. "Du hast gewonnen, Söhnchen." Grinste der Alte freundlich. "Das schaffen nur wenige." Zischte er ein wenig grummelig zwischen den Zähnen hinterher. "Gut gemacht, Ranma." Lobte Kurai ihn. "Von Zeit zu Zeit sah es schon fast so aus als ob du auf eine der Finten hereinfallen würdest. Um ein Haar hättest du nicht bemerkt dass er dabei war dein Territorium von innen und außen zu vernichten." Er versuchte nicht enttäuscht zu klingen, was ihm wie immer, makellos gelang. "Wahrscheinlich hat er dich gewinnen lassen." Spottete Chun. Was Ranma am meisten an dieser Bemerkung störte war, dass Akane zustimmend nickte. Kurai schien langsam ungeduldig zu werden. "Kleiner, Klappe zu. Alter, worauf wartest du?" Der Alte warf Kurai den Ich-bin-doch-kein-D-Zug-Blick zu. Kurai lehnte sich lässig neben der Tür an die Wand, während Ranma sich auf den Boden legen musste. Der Alte untersuchte Ranmas Körper und die Muskeln. Dann humpelte er zu dem Tisch in der Ecke und nahm ein Reagenzgläschen. Den Inhalt schüttete er Ranma in den Mund und begann dann die Muskeln durchzukneten. Schließlich stand er auf und rief ein ,Tadaaa'. Chun und Akane applaudierten, Kurai sah nur lässig weiter durch die Gegend. Chun trat einen Schritt auf Ranma zu. "So, zeig jetzt mal was du kannst, Flegel." "Gerne." Schon rannte Ranma auf das Großmaul zu und führte eine schnelle Trittfolge aus. Die Kraft war wieder da, und seine alte Schnelligkeit auch! Doch, Chun wich allem mühelos aus. Als Ranma von einem Schlag getroffen wurde, sprang er zurück und blickte den Alten fragend an. "Jetzt wo deine Kraft wiederhergestellt ist, bist du natürlich nicht sofort in Topform. Aber auch so würde Chun dich besiegen, denn er ist mein Schüler und ein exzellenter Kämpfer." Grinsend stapfte Chun auf Ranma zu der sicherheitshalber zurückwich. Akane blickte Kurai Hilfe suchend an. "Willst du ihm nicht helfen?" Kurai warf ihr einen teilnahmslosen Blick zu, dann stieß er sich von der Wand ab und ging auf die beiden Kämpfer zu. "Gut," lachte Chun "dann wird es wenigstens nicht ganz so schnell gehen." Blitzschnell stand Kurai hinter Chun, wich einem Rücktritt von Chun aus und säbelte diesem die Beine weg. Kaum war Chun auf dem Boden, versuchte er Kurais Beine wegzutreten, doch dieser sprang aus der Reichweite raus. Chun rappelte sich auf und stürmte auf Kurai zu. Plötzlich funkelten Kurais Augen für einen Moment, dann war er verschwunden und stand hinter Chun. Ein Tritt in die Kniekehle, ein Doppelhandstoß gegen den Rücken und Chun lag keuchend auf dem Boden. Wütend stand Chun auf und trat auf Ranma zu, doch Akane stellte dazwischen. "Es reicht, hört auf! Ihr benehmt euch ja wie kleine Kinder." Die drei Kämpfer blickten Akane überrascht an. "Hört auf euch zu schlagen! Was soll das denn bringen?" "Das Mädchen hat Recht." Stimmte der Alte zu, der bisher nur zugeschaut hatte. Kurai schlenderte zu Ranma und Akane rüber. "Wir müssen sowieso jetzt nach Hause fahren." "Schöne Akane, wo wohnst du?" Fragte Chun lächelnd. "Damit ich dich besuchen kommen kann, muss ich doch wissen wo du wohnst." Ranma verzog verächtlich das Gesicht. Kaum hatten sie die morsche Holzhütte verlassen blieben sie überrascht stehen. "Da sind sie ja!" "Oh Akane, du glückliche, für die ich mich entschlossen habe! Komm in meine Arme!" "Kuno, halt endlich das Maul!" Ranma erkannte es bereits an den Stimmen, er brauchte gar nicht hinzuschauen. "Was macht ihr alle hier?" "Du schändlicher Unhold! Du hast es gewagt die arme Akane zu entführen und dich an ihr zu vergehen! Für diese schändliche Tat wirst du die Macht Tatewaki Kunos spüren." Ryoga zog Kuno eins über den Kopf. "Schön dich wiederzusehen, Ranma. So leicht hängt man uns nicht ab!" Er grinste Ranma erleichtert an. "Wir hatten schon gedacht wir würden dich nie einholen." "Kurai du Trottel!" "Mhm?" Tamiko stemmte die Arme in die Hüften und funkelte den Ahnungslosen an. "Wie konntest du mich mit diesen Idioten alleine lassen?" Kurai zuckte lässig mit den Achseln. "Ist ja nichts passiert." "Da liegst du falsch! Mach das nie wieder, kannst du dir auch nur vorstellen was ich durch machen musste?" "Na und?" Fragte Kurai gelangweilt, was besseres fiel ihm nicht ein. Mit einem Knall lag er auf dem Boden. Schnaubend drehte sich Tamiko um und stolzierte davon. Kurai stand auf und sah zu Akane rüber. "Akane, du bist ein schlechtes Beispiel!" Als der verprügelte Kurai mit dem Rest der Gruppe den Weg vom Berg hinunter ging sammelten sich schwere Gewitterwolken am Himmel. "Oh nein, es wird Regen geben!" Stöhnte Ryoga und suchte hektisch nach seinem Schirm. Schnell hielt er das lebensrettende Objekt schützend über sich und Akane. "Regen. Shampoo haben Seife damit Shampoo sich nicht verwandeln." Lächelnd kramte Shampoo in ihrem kleinen Rucksack herum. Doch egal wie viele unnütze Sachen sie auch wegwarf, die Seife kam nicht zum Vorschein. "Aiya, Shampoo haben die Seife bei Ranma in Dusche versteckt. Shampoo Seife vergessen hat!" Kurai und Ranma sahen sich vielsagend an. Damit hatten sie ihre Antwort warum sie sich nicht verwandeln. "Arme Shampoo. Mousse versucht hat Schweinejungen den Schirm wegzunehmen, doch Schweinejunge hatte etwas dagegen." Mousse versuchte ein paar Bonuspunkte bei Shampoo zu landen. "Nenn mich nicht so!" Schrie Ryoga ihn mit einem ängstlichen Seitenblick zu Akane an. "Wieso nennst du Ryoga einen Schweinejungen?" Fragte Akane verwundert und blickte fragend von Mousse zu Ryoga. Da Ryoga drohend die Faust geballt hatte, versuchte Mousse sich rauszureden. "Ryoga mal einem armen kleinen Schwein namens P-Chan geholfen, deswegen." "Oh Ryoga, du hast mein P-Chan gerettet? Herzlichen Dank!" Dankbar umarmte Akane Ryoga der sein Glück kaum fassen konnte. "Mousse, warum du eigentlich so komisch reden? Stolz klopfte Mousse sich auf die Brust. "Du kannst nicht gut japanisch. Deswegen tue ich so, als könnte ich auch nicht japanisch." Shampoo verpasste ihm wütend eine Ohrfeige. "Du wollen sagen Shampoo nicht japanisch kann sprechen?" Mousse beschloss zu schweigen, was ihm vermutlich das Leben rettete. Der Regen setzte ein und die kleinen glitzernden Tropfen prasselten auf den Boden. "Da fällt mir ein," begann Ranma nachdenklich und hielt sich einen Finger an die Lippe "diese Seifen wirken doch" "Nicht ewig." Beendete Kurai-chan Ranmas Satz und blickte traurig auf seine weiblichen Rundungen. "Oh was sehe ich da? Mein Mädchen mit dem Zopf!" Kuno kam angerannt. "Mädchen mit dem Zopf, ich wusste ich würde dich wiedersehen. Welch strahlender Anblick den mir das Schicksal nicht verwehren kann...doch sage, wer ist die Schönheit neben dir?" Er schnappte Kurai-chans Hand und hielt sie an seine Wange. "Solch eine Schönheit sollte nicht alleine umherziehen. Ich, Tatewaki Kuno, der das Feuer deiner Liebe entfachen wird, 17 Jahre alt, werde bei dir sein! Für immer! Eine Fügung des Schicksals, die dich zu mir führte, und dich in meine Arme brachte, für die ich dem Zauber des Zufalls ewig dankbar sein werde, so wie du mir deine Dankbarkeit zeigen wirst, denn ich weiß dass du alles tun wirst um deine Rivalinnen zu übertrumpfen, was ich zu schätzen wissen werde, wenn du auch nicht verlangen kannst, dass ich in Akane nicht mehr verliebt bin, denn Akane, diese Schönheit mit dem Engelsgesicht, die..." "Ich habe doch nicht gesündigt." Kurai-chan hob flehend die Hände zum Himmel. "Also bestraf mich nicht. Man hat den Punkt erfunden damit er benutzt wird!" Nachdem man Kuno geknebelt, gefesselt und in Karton verpackt hatte, machten sie sich auf die Heimreise. Ein Wort zur FF: Eigentlich bin ich nicht sonderlich mit diesem Werk zufrieden. Ich weiß auch nicht wieso. Aber vielleicht bin ich zu kritisch, vielleicht auhc nicht. Ich denke das werdet ihr wohl besser beurteilen können. Kommentare, Kritik, etc. ist wie immer erwünscht und gern gesehen. Flames, Beleidigungen, Briefbomben etc. schickt ihr bitte an mein früheres Konto: ssjdark@hotmail.com das von irgendeinem Hacker gehackt wurde, und jetzt von demselben für irgendwelche dummen Späße gebraucht wird...(Deshalb findet man unter meinem Steckbrief meine neue emailadresse, an die bitte alle konstruktiven Kommentare, die man über email und nicht über das Kommentarfeld unten, schreiben will, gesendet werden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)