Another Timeskip von Fantasia (Weshalb es noch lange nicht vorbei ist!) ================================================================================ Kapitel 21: Verbündnis und Pläne -------------------------------- Hallo! Es geht um unsere Schurken! Eigentlich wird nur erklärt, was so passieren wird, in den nächsten zirka 100.000 Kappis, denn ich hab jetzt schon über 350 Word Seiten, und ich weiß nicht, ob ich die alle bei Animexx reinstellen soll, sry, aber das würde ja Ewigkeiten dauern! Bitte schreibt mir, wie ihr dazu steht! Thx schon im Vorraus! Viel Spaß! ********************************************************* „Sasuke! Wo warst du so lange?“, fuhr Orochimaru Sasuke scharf an. „Tut mir Leid, Orochimaru. Es gab Probleme.“, meinte er nur. „Welche Probleme?“ Der Mann sah Sasuke wütend an. „Ich sah mich gezwungen, mir mit härteren Mitteln den Weg freizumachen.“, sagte Sasuke nur. Orochimaru fragte nicht weiter nach. Sasuke würde ihm nicht mehr erzählen. Doch eine Frage musste er noch loswerden. „Hast du jemanden getötet?“ „Nein, Orochimaru.“, sagte Sasuke kalt. „Da wir das geklärt haben: wie hat Tsunade reagiert?“ „Nun, sie war ziemlich aufgebracht und hat mir gleich alle Ninja des Dorfes auf den Hals gehetzt. Daher meine Verspätung.“ Zufrieden schwieg Orochimaru. Tsunade war also verunsichert. Gut so. Er sah sich um. Orochimaru und Sasuke befanden sich in einer kleinen Hütte außerhalb des Waldes, nahe der Grenze des Reichs des Klanges, welches Orochimaru gegründet hatte. Die Konoha Ninja würden sie hier nicht finden. Vorerst zumindest. Aber lang würden sie soundso nicht hier bleiben. „Endlich kann ich Rache nehmen. Ich werde Konoha auslöschen und die Macht über das Feuerreich erlangen!“, sagte er genüsslich. Sasuke hörte nur stumm zu. Er dachte an sein altes Heimatdorf. Die Bewohner hatten ihm noch immer angeboten, zurückzukehren. Lächerlich. Er hatte Wichtigeres zu tun. Da klopfte es unerwartet an der Tür. Für einen Moment sahen Orochimaru und Sasuke sich überrascht an. Dann öffnete Sasuke die Tür. Er brauchte nur einen Bruchteil einer Sekunde um zu erkennen, wer es war. Noch bevor Orochimaru ihn aufhalten konnte, stürzte Sasuke auf den Mann vor der Tür zu. Itachi. „Dummer kleiner Bruder. Es war klar, dich hier zu treffen.“ Locker fing er einen der Schläge Sasukes ab und konterte hart. Getroffen brach Sasuke zusammen, doch schnell richtete er sich wieder auf. Noch bevor er erneut angreifen konnte, stand Orochimaru hinter ihm und schlug ihn nieder. „Ich hab dir schon so oft gesagt, dass du nachdenken sollst, bevor du handelst. Vorerst ist er nicht unser Feind. Für dich vielleicht schon, doch du bist noch immer einer meiner Untergebenen. Mein Wort ist Gesetz.“ Wütend funkelte Sasuke ihn an. „In Ordnung.“, meinte er zähneknirschend. Unglaublich, aber Sasuke fügte sich Orochimaru. Noch. Mit einem Lächeln bat Orochimaru Itachi in die kleine Hütte. „Welch eine Freude. Ich hätte nicht damit gerechnet, dich so schnell wiederzusehen, Itachi. Nachdem ich Akazuki verlassen habe. Vor sehr langer Zeit.“ Itachi räusperte sich. „Nun, ich habe dir einen Vorschlag zu unterbreiten. Arbeite diesmal mit Akazuki zusammen. Wir verfolgen beide das gleiche Ziel. Oder zumindest in etwa dasselbe.“ Orochimaru sah in kühl an. Dann brach er in schallendes Gelächter aus. Itachi verzog keine Miene, und auch Sasuke ließ sich nichts anmerken. „Wieso sollte ich das tun?“, fragte er nachdem sein Lachen verhallt war. „Weil du es alleine nicht schaffen wirst. Wie dir bekannt sein dürfte, leben in dem Dorf Krieger, die du bei weitem unterschätzt. Wie zum Beispiel Naruto Uzumaki. Er trägt den Neunschwänzigen in sich. Du weißt, was das bedeutet.“ Sasuke zuckte unmerklich zusammen. Schon wieder waren sie hinter Naruto her. „Ja, natürlich. Ihr wollt ihn haben. Noch immer kein Grund, euch zu unterstützen.“ „Das ist mir klar. Aber du würdest zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Wir eliminieren einen der stärksten aus Konoha, und du erledigst den Rest. Außerdem haben wir einen Plan, der nicht schief gehen wird.“ „Und was ist das für einer?“ „Soll das heißen, du schließt dich uns an?“ Orochimaru schwieg. Er überlegte. Schließlich kam seine Antwort. „Ja. Und nun berichte.“ Sasuke war wütend. Das bedeutete, dass er mit seinem verhassten Bruder zusammenarbeiten musste. Verabscheuungswürdig. Doch er konnte es vorläufig nicht ändern. „Alle Dorfbewohner haben Kinder. Der Plan ist, diese zu entführen und so die Shinobi zu erpressen. Wir werden uns einem nach dem anderen holen und gefangen nehmen. Sie werden zusehen müssen, wie du Konoha vernichtest und ihr Freund Naruto von uns seiner ganzen Macht beraubt wird. Nicht zu vergessen, seinem Leben. Und die ganze Zeit über werden die Kinder keine Ahnung haben und die perfekten Geiseln sein.“, erklärte Itachi. „Genial. Das muss ich neidvoll zugeben. Doch werden die Kinder nicht Verdacht schöpfen, wenn wir ihre Eltern der Reihe nach gefangen nehmen?“ „Lass das meine Sorge sein. Akatsuki hat spezielle Ausrüstungen, wie du sicherlich noch weißt. Unter anderem einen Käfig, der den Insassen Chakra raubt. Somit können sie keine Jutsus einsetzen um zu entkommen. Zusätzlich werden sie natürlich noch gefesselt. Die Kinder werden unterdessen die ganze Zeit über mit Genjutsu getäuscht und sicher keinen Verdacht schöpfen. Selbst wenn die Shinobi es irgendwie schaffen sollten, den Käfig zu verlassen, werden sie es nicht wagen anzugreifen, denn dann werden wir einfach ihre Kinder als Schutzschilde verwenden. So können wir sie unter Kontrolle halten.“ Orochimaru fuhr sich genüsslich mit der Zunge über die Lippen. Anscheinend war er von dem Plan ziemlich angetan. Doch Sasuke schnalzte unwillig mit der Zunge. „Das ist doch Irrsinn. Wieso sollten die Kinder freiwillig in deine Falle gehen? So dumm wie du denkst, sind sie nicht, nii-chan!“ In das letzte Wort hatte er so viel Verachtung wie möglich gelegt. Itachis Augen verengten sich zu Schlitzen. Doch er antwortete. „Nun, da wir das Dorf rund um die Uhr beobachten, ohne dass jemand Verdacht geschöpft hat konnten wir auch feststellen, dass du dort dein Unwesen getrieben hast, kleiner Bruder.“ Orochimarus Kopf fuhr zu Sasuke. „Was hat er da gesagt?“, schrie er wütend. Sasuke zuckte nur mit den Schultern. „Es ist ja nichts passiert.“ Itachi lachte verächtlich. „Nein, kleiner Bruder. Aber die Dorfbewohner werden ihre Kinder vor dir und Orochimaru warnen, denkst du nicht? Der eigentliche Plan war, dass du und dein Meister die Kinder in den Wald locken und dort festzuhalten sollten. Leider ist das nun nicht mehr möglich. Außerdem könntest du dich nicht einmal als jemand anderes ausgeben, da sie dein Gesicht gesehen haben. Täuschungen und Doppelgänger funktionieren auch nicht, denn deine Kinder und Kakashi haben das Sharingan. Du hast es vermasselt.“ Sasuke ballte die Fäuste. Am liebsten hätte er seinen Bruder auf der Stelle getötet, doch er wollte Orochimarus Zorn auf keinen Fall auf sich lenken. Dazu war es zu früh. „Aber du vergisst, Itachi! Wie willst du meine Kinder, deinen Neffen und deine Nichte, mit dem Genjutsu täuschen? Hast du etwa die Fähigkeiten des Sharingan vergessen? Man erkennt alle Arten von Nin- und Genjutsu, falls du das nicht mehr weißt.“, wandte Sasuke ein. „Sie werden keinen Grund haben, das Sharingan einzusetzen. Und wenn, dann haben sie ein Problem. Es wird nicht unbemerkt bleiben, wenn sie die Realität sehen.“ „Du wirst sie also töten?“ „Brauche ich deine Erlaubnis? Hängst du plötzlich an deinen Kindern? Du kennst sie nicht mal.“, lachte Itachi. „Stimmt. Du wirst keinen Skrupel kennen, deine eigene Nichte und deinen Neffen zu töten. Schließlich bist du ziemlich gut im Familie umbringen.“, meinte Sasuke ironisch und sah Itachi hasserfüllt an. Itachi konnte das nur ein müdes Lächeln entlocken. Sein Bruder war schon immer so gefühlsduselig gewesen. Traurig. Orochimaru wandte sich an Itachi, ohne die kleine Diskussion zu beachten. „Ich verstehe, auf was du hinaus willst. Du wirst du Kinder also holen müssen, Itachi. Wie wirst du das anstellen?“, fragte Orochimaru. „Tja, die Kinder kennen mich nicht. Ich sage ihnen einfach, dass ich sie mit Einverständnis ihrer Senseis mitnehmen soll. Als zusätzliches Training sozusagen. Sie werden mir schon folgen.“, meinte Itachi überzeugt. „Wer’s glaubt.“, murmelte Sasuke leise. „So werden wir es versuchen müssen. Wann soll das alles stattfinden?“, fragte Orochimaru. „Morgen in einer Woche. Lass mich sehen, wie spät ist es jetzt? 19 Uhr 30. Nun, heute wird nicht mehr viel passieren. Bereitet euch auf nächste Woche vor. Ich komme wieder.“ Mit diesen Worten öffnete Itachi die Tür und trat hinaus in den nun nur mehr leichten Regen. ************************************************************ Oje, Sasuke, du lässt dir ja alles gefallen...tja, selber schuld sag ich da nur! Ich hoffe, ihr habt alles gecheckt, ich hab da beim schreiben auch ein bissl länger gebraucht ^^ Und schreibt mir bitte Kommis! Thx für eure Aufmerksamkeit! Eure Fantasia Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)