Cruel, bloody Paradise von abgemeldet (Ihr heiliges Spiel um meine verdammte Seele) ================================================================================ Kapitel 8: Das Zwillingsberg-Dorf --------------------------------- Akt 8: Das Zwillingsberg-Dorf Rion erwachte durch den Gesang der Vögel. Verschlafen öffnete er die Augen und stolperte zum Fenster. Es wehte ihm eine angenehme, frische Brise um die Nase. Rion atmete sie tief ein und streckte sich. Geroh schnarchte noch, so beschloss er ihn nicht zu wecken und ging nach unten in die Küche. Maideya stand dort am Herd und machte das Frühstück. Der Duft von gebratenem Spiegelei schlug ihm entgegen. „Hm, das riecht herrlich“, meinte er und hielt die Nase in die Luft. „Guten Morgen Rion“, begrüßte sie ihn lächelnd. Er erwiderte und lehnte sich gegen den hölzernen Geschirrschrank. „Holst du bitte Wasser vom Bach?“, bat sie ihn und hielt ihm den verbeulten Blecheimer hin, „Der ist direkt hinter dem Haus kurz vor den Klippen“ „Klar...“, entgegnete er kurz und machte sich auf den Weg, „Hab ja grad nichts besseres zu tun“ „Nach dem Essen erzähl ich dir von der dritten Aufgabe“, rief sie ihm nach. Rion musste nicht lange suchen. Ein schmaler Fluss, der eher ein Graben war mündete ein paar hundert Meter weiter in einen stillen, kleinen Bach auf einer Lichtung. Sie befand sich wirklich direkt vor den Meter hohen Klippen, die den gesamten Kontinent zu umranden schienen. Ihm bot sich eine wunderschöne Sicht auf den Ozean mit seinen Walen und den vielen, kleinen Schiffen. Weit am Horizont erhob sich ein nebulöser Schatten. „Das könnte ein anderer Kontinent sein“, überlegte er, während er den Eimer mit den klaren, sauberen Eiswasser des Bachs füllte. Rion stellte ihm bei Seite und warf sein Shirt und die Hose weg. Dann sprang er hinein und erfrischte sich ein wenig. Schnell nahm er den Eimer und seine Sachen und eilte zu Maideya zurück. „Bist du ins Wasser gefallen?“, wunderte sie sich und nahm den Eimer entgegen. „Eher gesprungen“, grinste er. „Aber...das ist eisig“, schüttelte sie sich. Er stupste ihr mit dem Zeigefinger auf die blasse Nase, wie man es bei kleinen Kindern tut: „Aber es härtet ab und hält den Körper gesund“ „Ach Rion...“, seufzte sie, „Du wirst dich noch erkälten“ „Komisch...“, meinte er und griff nach einem der rotbackigen Äpfel in einer geflochtenen Obstschale, „ich dachte immer Helden werden nicht krank“ Damit verschwand er ins Bad, holte sich ein Handtuch und ging in die Stube. Geroh saß schon am gedeckten Tisch und wartete, Kentry las an seinem Kaminplatz in den Buch, das sie aus dem Kloster gestohlen hatten. „Morgen!“, rief Rion in die Runde. Geroh erwiderte, Kentry sah nur kurz über den Rand des Buchs und ignorierte ihn. Rion zuckte mit den schultern und setzte sich zu Geroh: „Fühlst du dich heute besser?“ „Ja“, nickte er, „Ein wenig“ „Siehst du, jeder hat mal einen Durchhänger. Es gibt Tage, da sollte man im Bett bleiben. Das hätte ich damals auch machen sollen“, sagte er seufzend, „Bin ich aber nicht. Also ist es, wie es ist und ich kann es nicht ändern. Basta“ „Hast wohl recht“, stimmte Geroh zu. „Aber es gibt auch Leute...“, begann er und deutete auf Kentry hinter ihm, „...für die ist jeder Tag ein schlechter Tag. Die sollten ihr Leben lang im Bett bleiben“ Geroh verkniff sich mühevoll das Lachen. „Essen ist fertig“, unterbrach Maideya sie und servierte. Erst jetzt gesellte Kentry sich zu ihnen. „Mr. Kentry hat gesagt, dass es ein weiter Weg bis zu den Höhlen ist zu denen du musst“, begann Maideya die Stille zu durchbrechen. „Was für Höhlen?“, erkundigte Rion sich. „Man nennt sie die singenden Höhlen. Einige ehemalige Bergleute sagen es seinen aber eher die jammernden Höhlen“, ging sie näher darauf ein und sah zu ihm herüber, „In diesen Höhlen soll ein gefährliches, menschenfressendes Monster hausen, dass vor Jahren Bergleute und Höhlenforscher gefressen hat“ „Wo sollen die sein?“, wollte er wissen. „Am Südwestlichsten Zipfel des Kontinents“, mischte Kentry sich ein und wischte den Mund mit einer Serviette ab, „weit hinter der letzten Stadt St. Llewelyn unterhalb des Xixonischen Sees“ „Ja“, nickte Maideya Rion zu, „Auf der anderen Seite der Zwillingsberge. Dort gibt es ein Bergmannsdorf in dem du dich umsehen solltest. Die Opfer des Monsters stammen von dort“ „Also suche ich nach einem Bergdorf und nach einer Singenden oder jammernden Höhle“, schlussfolgerte Rion um alles wichtige auf den Punkt zu bringen. „Richtig“, entgegnete sie ihm, „Als beweis, dass das Monster tot ist, brauche ich seinen Kopf. Auf dem Rückweg solltest du in St. Llewelyn übernachten. Es ist ein sehr weiter Weg. Du wirst gut einen Tag brauchen um die Höhlen zu erreichen. Darum wollte ich, dass du dich hier so lange ausruhen und erholen kannst“ „Danke, Maidy. Aber du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich bringe dir das Teil. Dann gehst du in dein Kloster und ich in meine Welt zurück und alles ist wieder so wie es war“, versicherte er ihr. „Pah...“, machte Kentry und verließ den Raum. „Ich ignoriere ihn einfach“, meinte Rion in ihre Richtung, „mir ist es völlig egal was er denkt“ „Was ist mit deiner Verletzung?“, fiel es ihr wieder ein, „Kentry sagte du wärst am Arm verletzt“ „Das? Das ist schon längst wieder verheilt“, entgegnete er ihr und zeigte die Stelle an der nichts mehr zu sehen war. „Wie ist das möglich?“, wunderte sie sich und fasste darüber. „Ich trage das Regena-Gen in meinem Körper. Es beschleunigt die Heilung um einige Tage und lässt selbst tiefere Wunden verschwinden“, erklärte er ihr. Sie sah ihn mit großen Augen an. „Kentry hat Recht. Ich bin ein Grenzgänger. Weder engel noch Dämon. Aber ein Mensch bin ich auch nicht. Keine Ahnung, was ich nun bin...wohl nichts von all dem“, fuhr er fort, „einfach nur Rion...“ Sie musste lächeln: „Ich wünsche dir viel Glück...Rion“ „Danke, das werd ich wohl brauchen“, nickte er und machte sich auf dem Weg, „übrigens Maidy, du bist eine wundervolle Köchin“ Strahlend blieb sie zurück: „Eine wundervolle Köchin...? Das klappern der Teller riss sie aus den Gedanken: „Geroh du Vielfrass. Warum sagst du eigentlich nie etwas nettes zu mir? Dich bekoche ich schließlich schon länger“ „Das ist lecker“, schmatzte er. „Ach Geroh...“, meinte sie und pustete heftig als sie das Geschirr zusammen räumte. Rion musste lachen, als er sie in der Stube streiten hörte, wärend er seine Stiefel anzog und sich für den langen Weg bereit machte. Von Geroh hatte er einen alten Rücksack bekommen um den Kopf des Monsters unauffällig zur Hütte bringen zu können. So stapfte er durch den Wald, über die einsamen Feldwege, durch die xixonische Hauptsadt, vorrüber an den Seen und den Hafenstädten. Da erreichte er endlich die flache Grassebene von denen Maideya und Kentry sprachen. „Dort hinten müssen die Zwillingsberge sein“, orientierte er sich an den bis an die Wolken stoßenden Berge in der Ferne. Es war bereits später Nachmittag, als er den Fuß des Berges erreichte. „Ein Tag? Ich bin doch nicht Geroh, dass ich so herum trödel“, dachte er sich. Das Gestein spaltete sich in schwindel erregernder Höhe und so sah es wirklich so aus, als wären zwei miteinander verwachsene Berge. Ostlich von ihm befand sich die heilige Stätte an der er Maideya traf. Diesen Ort beschloss er vorerst zu meiden. „Aber nur bis ich dieses Spielchen hier beendet habe. Danach suche ich genau dort nach dem Weg zurück“, dachte er sich, als er der Abzweigung den Rücken kehrte und sich dem Waldstück um den gigantischen Berg zuwandt. Es handelte sich um einen duftenden, satt grünen Nadelwald. Die dicken, kreuz und quer wachsenden und aus dem boden ragenden Wurzeln bremsen sein Tempo. Hinter dem Waldstück führte ihn ein schmaler Weg entland der Südklippen um den Berg herum zu einer Niesche im Gestein. Dort wurde das Dorf auf drei Etagen in den Stein hinein gebaut. Das bewachsene Städtchen als das es sich entpuppte schien eine Oase der Ruhe vor der endlos erscheinenden Grasswüste die zum Rest des Kontinents führte. Zu seiner Überraschung gab es hier jedoch auch nicht so etwas wie einen Hafen. Zu hoch waren die spitzen Klippen die es umgaben. „Was will ein Monster an einem solchen Ort?“, fragte er sich und spazierte durch die steingepflasterten Straßen. Überall standen Lohren, Stahl und Kohle stapelten sich in allen Ecken. Von seinem standpunkt aus entdeckte er einen sehr engen Gang zwischen den Klippen. In an Treppen erinnernde stufige Absenkungen führte der Weg ihn hinunter bis zum Ozean. Die Wellen schlugen hoch bis auf ein paar Stufen. Bis zu den Knöcheln standen eine Hand voll Männern im Meer und fingen Fische mit den bloßen Händen. „Entschuldigung“, bat Rion und kam zu ihnen herunter, „können sie mir etwas über das Monster in den Höhlen sagen?“ „Warum willst du es wissen? Was für ein Tourismus soll das wieder werden? Wir wollen keine Fremden in unserem Dorf“, zischte einer der Männer und zupfte den Strohhut zurecht. „Verschwinde!“, rief ein Anderer, „du vescheuchst uns die Fische“ „Wenn ich es besiege wäre es doch auch in eurem Interesse oder nicht?“, fragte er. „Wir haben genug starke Männer um es zur Strecke zu bringen. Da brauchen wir keine dahergelaufenen Grünschnäbel aus der Stadt“, knurrte der Erste und wandte ihm den Rücken zu. „Anscheinend doch...“, bemerkte Rion und beschloss sein Glück in einer örtlichen Kneipe zu versuchen. Er betrat das unscheinbare Backsteingebäude mit der Aufschrift „Halber Becher“ und sah sich um. In den ründlichen Bau standen zehn runde Tische in völlig ungleicher Aufteilung. Eine junge Frau mit bäuerlicher Kopfbedeckung wischte einen der Tische ab. „Hey, kann ich dich mal was fragen?“, sprach er sie vorsichtig an. Sie blickte ihn an und rannte zum Tresen herüber. „Warte“, bat er sie, „lauf doch nicht weg, ich will doch nur...“ Plötzlich dreht sie sich um: „Warum verfolgst du mich?“ „Weil du abgehauen bist“, entgegnete er. „Warum läufst du mir nach?“, fragte sie erneut, „Du willst mich heiraten, richtig?“ „Heiraten?“, widerholte er schockiert, „Um Gottes Willen, nein! Ich will dich nur was fragen“ „Warum sind Männer aus der Stadt immer so unhöflich?“, beschwerte sie sich, „Die Frauen des Zwillingsberg-Dorfs sind die schönsten Frauen der Welt“ „Wenn du das sagst...“, dachte er sich. „Also. Warum bist du so unfreundlich zu mir? Denk dran, dass du hier zu Gast bist!“, fuchtelte sie mit dem Feigefinger vor seinem Gesicht herum: „Und warum sind Frauen immer gleich so empfindlich? Müsst ihr jedes Wort auf die Goldwaage legen?“ Ihre giftgrünen Augen musterten ihn: „Das kommt daher, das Männer nicht gleichzeitig reden und denken können“ „Okay, gewonnen“, gab Rion nach, „kann ich dich jetzt etwas fragen?“ „Sicher“, nickte sie und setzte sich auf einen der hellen Holzstühle, „nenn mich Mirtha“ „Also Mirtha, weißt du etwas über das Monster in den Höhlen am Südwestzipfel?“ Sie spielte mit dem schäbigen Holztablett herum: „Ich selbst weiß so gut wie nichts darüber. Aber es gibt da einen Mann, Yves heißt er. Der hat das Monster mit eigenen Augen gesehen. Man erzählt sich er und seine Freunde wollten einen Schatz aus der Höhle holen, den das Monster bewacht. Er soll sehr wertvoll sein. Aber dann hat es sie erwischt und alle seine Freunde getötet. Nur Yves hat es lebend geschafft. Man sagt er sei der legendäre Held, der die dämonen bannen wird. Aber seit er schwer verwundet wurde lebt er zurückgezogen bei Dava, der Frau eines der getöteten Männer. Yves kam als Abenteurer zu uns. Jetzt lebt er hier“ „Weißt du wo?“, erkundigte er sich. Sie nickte und sah auf: „In den kleinen Landhaus oben auf der dritten Anhöhe zwischen den vielen Bäumen. Der Angriff des Monsters ist jetzt fünf Jahre her, doch man sagt seine Wunden seien noch immer nicht verheilt“. „Warum nicht?“, wunderte er sich und hob eine Augenbraue. „Weil das Monster verflucht ist. Es ist ein blutrünstiger Dämon. Seit dem Tag traut sich niemand mehr in die Höhlen oder auch nur in ihre Nähe. Darum gehen die Geschäfte schlecht. Die Menschen haben Angst“, beantwortete sie ihm die Frage. „Danke“, entgegnete Rion, „du hast mir sehr geholfen“ „Ist das alles?“, ließ sie ihrer Enttäuschung freien Lauf. „Na gut...“, sagte Rion, kramte in seiner tasche herum und drückte ihr drei Münzen in die Hand, „Leb wohl“ „Männer...“, murrte sie und wandte sich erneut den Tischen zu. Rion eilte die Stufen zum Landhaus in fast vier Metern höhe hinauf. Doch mitten auf seinem Weg stellte sich ihm ein riesiger Neufundländer in den Weg. Er hielt den Kopf mit den leuchtenden, schwarzen Augen schief. Das Fell glänzte in der Abendsonne. Er schnüffelte an Rions Stiefeln als wolle er ihn fragen wo er herkomme. „Hi Kumpel“, begrüßte Rion ihn und strich über das dichte, dunkelbraune Fell. „Da ist er schon fünfzehn Jahre alt und spielt noch immer herum wie ein Welpe“, lachte ein ergrauter Mann in kurzer Hose, der auf einer steinernden Bank saß und auf das Meer hinaus blickte, „ja alter Junge, ich wünschte ich wäre noch so fidel wie du“ Rion lächelte zu ihn herüber. „Wohin so schnell junger Mann“, erkundigte er sich und strich über die grauen Bartstoppeln um seinen Mund herum, „du bist so jung. Du hast doch noch alle Zeit der Welt“ „Ich wollte zu einem Mann mit Namen Yves. Er soll dort oben wohnen“, antwortete er ihm und kraulte das Tier weiter. „Ihr Hunde habt es gut Hektor“, lachte er auf, „Wenn wir Menschen alt und krank sind fallen wir anderen zur Last. Um euch kümmert man sich immer. Uns übersieht man leicht“ Der Hund trottete zu ihm herüber und legte den Kopf auf die Bank. Der Alte streichelte ihn und genoss die letzten, wärmenden Strahlen des Tages: „Zu Yves Rumpold willst du... Was will ein Junge wie du von diesem alten Lügner?“ „Lügner?“, wunderte Rion sich und ging zu ihm herüber, „glauben sie seiner Geschichte nicht?“ „Nein“, knurrte er sofort, „Ich würde ihm niemals ein Wort glauben. Diesem verlogenen Bastard. Der könnte einem Ertrinkenden nicht mal einen Rettungsring verkaufen“ „Warum zweifeln sie daran?“, wunderte er sich. „Du erinnerst mich an meinen Gregory als er in deinem Alter war. Ein aufgeweckter, gutherziger Junge. Er war fasziniert von Rumpold und seinen Abenteuergeschichten. Das ganze Dorf hat ihm zu Füßen gelegen. Ihm und seinen Lügen. Singende höhlen? Das ich nicht lache. Die Höhlen singen weder, noch jammern sie. Der Wind kündet von Ereignissen. Er berichtet von Geschehnissen. Von Schicksal, Mord und Verrat und die geheimnissvollen Wesen lauschen ihnen. Er behauptete ein Held aus einer Sage zu sein. So ein Spinner. Dann ist mein Sohn mit ihm auf Schatzsuche gegangen... und er kam nie zurück“ „Das Monster hat ihn gefressen“, nickte Rion. „Haben sie dir das erzählt?“, fragte der Alte mit Tränen in den Augen, „Aus Geschehnissen werden zu oft Lügen wenn man sie falsch weitergibt. Ich ging mit Hektor um ihn zu suchen und ich fand seine Leiche nicht weit vom Ausgang. Es gibt darin keine menschenfressenden Monster“ „Also gibt es nichts außergewöhnliches in den Höhlen? Was ist mit dem Schatz?“, wollte Rion wissen. „Gier ist tötlich mein Junge“, warnte er ihn eindringlich, „Es gibt tatsächlich etwas in diesen Höhlen. Uralte Wesen hausen dort schon seit die Welt besteht. Sie wachen auch wirklich über einen Schatz. Einen Schatten oder auch sonnenkristall. Gregory hat mir davon erzählt. Er war ein cleverer Junge aber leider zu naiv. Er fiel auf dieses Scheusal herein. Und heute tront er über der Stadt. Was für ein Spott für die Hinterblibenen der Opfer. Und die gute, alte Dava glaubt all seine Märchen und bewirtet ihn königlich“ „Wirklich...es tut mir leid“, sagte Rion und strich Hektor über die kühle Schnauze. „Du hast damit nichts zu tun. Sie glaubt ernsthaft Rumpold hätte ihren Mann heldenhaft beschützt und sei dabei verwundet worden. Doch auch er ist tot. Seine Leiche fanden wir nie“, beendete er seine Erzählung. „Vielen dank, sie haben mir sehr geholfen“, verabschiede er sich bei dem Mann, „Wenn ich etwas erfahre, werde ich ihnen davon berichten“ „Sorge du dich lieber um deine Angelegenheit, mein Junge. Ihr Kinder habt es schwer genug in dieser Welt. Nichts ist mehr wie es war. Lass dich nicht täuschen“, bat er. Rion schüttelte den Kopf und verabschiedete sich von Hektor: „Sicher nicht. Ich finde die Wahrheit“ Der Alte lachte: „Mensch und Monster sind nicht so leicht zu unterscheiden...“ Rion stimmte ihm zu und setzte seinen Weg fort. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)