Das einzige Gefühl von Fine (Sasuke & Sakura) ================================================================================ Kapitel 6: Etwas zerstört ------------------------- Da bin ich wieder! Man, im Moment fällt es mir etwas schwerer Kapis zu schreiben. Mag wohl mit daran liegen, weil ich schon ganz andere Ideen für eine neue FF hab. Die kommt dann wahrscheinlich nach dieser hier raus! Aber auch nur, wenn ihr sie dann auch wirklich lesen wollt! XD Viel Spaß! „Wieder hol das noch mal“, forderte Sakura mit lauter Stimme. Das konnte doch alles nicht wahr sein?! „Entweder er geht oder ich“, sagte Sai ruhig. Ja, er hatte sie tatsächlich vor die Wahl gestellt. „Aber … ich kann doch nicht … das ist doch ein Auftrag von Tsunade. Den kann ich nicht einfach beenden!“ „Bist du dir sicher, dass es für dich nicht jetzt schon mehr als ein Auftrag ist?“ Ungläubig sah Sakura ihn an. Dabei hatte der Tag so schön angefangen. Von der Sonne geweckt werden, niemand streitet und eine Verabredung mit Sai! Doch wo war das jetzt alles geblieben? „Was soll das jetzt schon wieder heißen?“ „So, wie ich es gesagt habe. Ich hab es schon länger bemerkt. Du magst ihn immer noch, nicht wahr?!“ Sakura öffnete den Mund, wollte etwas sagen, doch es kam nichts. „Wusste ich es doch“ Sai sah sie traurig an und umarmte sie dann. „Ein letztes Mal wollte ich dich noch einmal im Arm halten“ Danach löste er sich wieder von ihr und lächelte sie dann verletzt an. Ja, er wusste, dass es so besser war. Ihn tat es weh mit ihr Schluss zu machen, aber es war einfach das Beste für sie beide. „Sai, ich … es … „ „Nein , schon okay. Ich versteh das. Wir sehen uns dann“ Zum Abschied hob Sai noch einmal seine Hand und ging dann von ihr. Verschwand hinter den Bäumen, die am Wald angrenzten. Ja, jetzt war es aus. Für ihn und Sakura. Er hatte Schluss gemacht. Sakura fühlte sich leer, einsam. Warum hatte sie auch nichts gesagt? Sie hätte ihn aufhalten müssen. Ihn sagen sollen, dass sie ihn doch liebte und es nicht stimme, was er gesagt hatte. Doch sie war stumm geblieben. Warum wusste sie selber nicht. „Tja … so endet … es schließlich“ Ein trauriges Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. Eigentlich war ihr nicht nach einem Lächeln zu Mute und dennoch tat sie es. Stumme Tränen liefen plötzlich ihr Gesicht hinab. Ja, es tat weh. Sie hatte ihn sehr gemocht, ihn vielleicht sogar geliebt. Und dennoch wusste etwas in ihr, dass es so besser sei. Langsam machte Sakura sich wieder auf den Weg nach Hause. Wo blieb sie nur? Schon seit Stunden war sie weg und noch nicht wieder zurück. Sasuke hasste es zu warten, besonders dann, wenn er nichts dagegen machen konnte. Er durfte, nein konnte nicht ohne Sakura aus dem Haus. Das hatte ihnen Tsunade ebenfalls berichten lassen. Aber warum bloß? Er war doch stark genug um sich zu wehren. Und Sakura? Plötzlich hörte Sasuke von unten etwas poltern. Sofort öffnete er seine Zimmertür und wollte raus gehen, als ihm auch schon Sakura entgegen kam. Mit gesenktem Kopf und schlurfenden Schritten ging sie einfach an ihm vorbei und ins Bad. Erst stand Sasuke weiter vor seinem Zimmer, wusste nicht, was er von ihrem Verhalten halten sollte. Doch plötzlich konnte er Wasser rauschen hören. Erschrocken schaute er zur Badtür, die immer noch offen stand. Sie wollte doch jetzt nicht so duschen gehen? Mit offener Tür? Zögernd ging er näher, schaute vorsichtig um die Ecke. Doch Sakura duschte gar nicht, wollte ihn nicht auf die Palme bringen. Sie saß zusammen gekümmert in der Badewanne und ließ das Wasser einfach über sich laufen. „Sakura!“, rief Sasuke nur und ging schnell auf sie zu. Seine Hand glitt automatisch zu den Wasserhähnen, um das Wasser auszustellen. Dadurch musste er durch den Wasserstrahl greifen und erschauderte. Das Wasser war eiskalt! Schnell drehte er es ab und sah dann wieder zu Sakura. Kein Ton hatte sie gesagt, sich nicht bewegt. Verdammt, was war nur passiert? Sachte berührte er sie an der Schulter. Nichts geschah. Dann legte er eine Hand an ihre Wange. Sie war so verdammt kalt! Zögernd drückte Sasuke ihr Gesicht nach oben. Ihre leeren und ja fast leblosen Augen sahen ihn an. Nein, sie sahen durch ihn durch. „Sakura … „ Seine Stimme versagte. Er konnte nicht beschreiben, was ihre kleine Gestalt da vor ihm in ihm auslöste. Egal, erst mal sollte sie aus der Wanne raus, wieder warm werden. Schnell zog er sie zu sich und hob sie aus der Wanne. Wie eine Puppe ließ Sakura das mit sich machen und blieb auch so stehen, als Sasuke schnell ein Handtuch holte. Ließ es sich stumm um sich legen und wieder auf die Arme nehmen. Sasuke trug sie so behutsam wie ihm möglich war in ihr Zimmer, legte sie dort in ihr Bett. Er deckte sie noch zu und wischte mit einer Ecke des Handtuches ihr feuchtes Gesicht ab. „Sakura … „ Wieder versuchte Sasuke es, doch Sakura starrte nur gerade hoch zur Decke und hörte ihn nicht. Was war denn nur passiert? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)