Legacy of Kain von Cassie (Mögliche Fortsetzung) ================================================================================ Kapitel 2: Begegnungen ---------------------- Sten: „Schön das wir mal wieder zusammen auf jagt gehen Cassie. Ich hatte schon angst das wir nie wieder einen Auftrag gemeinsam bekommen!“ Freute sich er sich. Cassie: „Na ja Mutters Argumente waren … einschlagend äh überzeugend.“ Streiche ich über meine Wange. Tia: „Sie hat dich schon wieder geschlagen?“ Wollte sie wissen. Cassie: „Eine andere Methode mich unter Kontrolle zu bekommen kennt sie nicht mehr.“. Tia umklammerte meinen Arm Tia: „Du arme!“ Cassie: „Is gut jetzt! Was sollen wir eigentlich hier?“ Fragte ich zu Ted. Ted: „Wir sollen uns die Ruinen anschauen, dort soll seit vielen Jahren ein Vampir hausen, und alle die der alten Zitadelle zu nah kommen, töten.“ Cassie: „Wenn ich das richtig verstanden hab, greift er die Leute ja nur an wenn sie zu ihm kommen. Also dann sollen die einfach nicht mehr dahin gehen! Fertig!“ Meckerte ich. Mir passte es überhaupt nicht wieder jagen zu müssen! Ted: „Befehl vom Boss, wir sollen ihn töten auch wenn er die Leute so nicht überfällt. Ausserdem, so einfach ist das nicht! Die Kleinen Kinder sind natürlich neugierig und hören auf so was nicht. Oder hättest du damals auf deine Mutter gehört wenn die dir verboten hätte irgendwohin zu gehen!?“ Tia: „Wieso Damals?“ Ich knuffte sie in den Arm Cassie: „Ey! Aber du hast recht, ich geb mich geschlagen, also das übliche. Oder steht im Auftrag etwas Besonderes über den Vampir?“ Ted: „Nein nichts. Wir sollen hingehen, den Vampir töten und wieder verschwinden.“ Nach wenigen Stunden erreichten wir die Ruine. Schweigend standen wir davor, nach einer Viertelstunde fragte ich Sten etwas, was mir schon seit beginn unserer Reise auf der Zunge lag. Cassie: „Sag mal, warum werden wir geschickt? Der soll doch nichts besonderes sein, also warum dann uns, die Elite der Blacky´s?“ Sten: „Besonderer Wunsch von Herr Möbius, er meint wir wären im Leistungsrückstand.“ (Ja Möbius, er lebt wieder mal, aber über ihn wissen wir nichts, er ist unser Lehrer und Berater von Mutter, ich Persönlich hab nicht wirklich noch Respekt vor ihm) Cassie: „Na toll, deshalb werden wir in die Pampa gejagt, weil unser Herr Möchtegern glaubt wir leisten nichts mehr! Idiot!“ Ted: „Bleib locker. Der macht’s doch eh nicht mehr lang.“ (Wie man hört bin ich nicht allein mit meiner Respektsache) Tia. „Was machen wir jetzt? Es wird dunkel und damit Gefährlich!“ Cassie. „Wir schlagen unser Lager erstmal auf, morgenfrüh sehen wir uns die Sache mal genauer an.“ Legte ich fest. Lageraufschlagen heißt wir suchen uns Sitzmöglichkeiten und futtern erstmal was. Wir reden und singen meist auch, wir haben so was wie eine Band, aber wir singen nur schon bekannte Lieder, und das auch nie öffentlich sondern nur so für uns. Ich aber fühlte mich unwohl, und behielt die Ruine genau im Auge. Tia: „Cassie komm sing was! Sonst bekomm wir die Nacht nie rum!“ Cassie: „Und was? … Walpurgisnacht?“ Einstimmig angenommen. Nach ungefähr fünf Liedern machten wir ein Lagerfeuer, und postierten den Wachplatz. Bei der Auslosung hatte ich Pech, ich durfte anfangen. Was bedeutet dass ich die meistens die ganze Wache übernehmen dürfte. Die anderen haben einen viel zu tiefen Schlaf, und Ted hat es schon geschafft auf Wache wieder einzupennen! Nach kurzer Zeit schliefen alle, und ich sang noch ‚Stand by me’ vor mich hin. Ich wurde rapide unterbrochen, direkt vor meiner Nase tauchte ein Leichnam aus dem Boden auf, und der Bewegte sich auch noch! (Ihr kennt die ja, es sind die welche Raziel immer bekämpfen durfte) Ich sprang erschrocken zur Seite. Immer mehr tauchten auf, und die hatten es eindeutig auf mich abgesehen! Meine Freunde ließen sie in ruhe, obwohl die leichte Beute wären. Ich wich nur zurück, mit so was wurde ich noch nie Konfrontiert, ich weis gar nicht wie ich gegen die vorgehen soll! Ich rannte erstmal in die Zitadelle, um meine Gedanken irgendwo darin, wenn ich diese Viecher abgeschüttelt hab, zu sammeln und nachzudenken. Immer tiefer ging meine Flucht, immer weiter in die Zitadelle rein. Kain hörte meine Schritte, und freute sich auf eine Mahlzeit. Ich rannte um eine der zerfallenen Mauern, da prallte ich mit ihm zusammen. Er stand da, stolz; erhaben und mächtig wirkend, und doch ausgehungert. Cassie: „Sch… So du bist also der Vampir um den wir uns kümmern sollen. Der den wir töten sollen!“ Vampir: „Ihr? Mich töten? Ah hahaha! Kleines das schaffst du noch lange nicht!“ Er griff mit einem Schwert an, so eins hab ich nun wirklich noch nie gesehen! Ich konnte nur ausweichen. Ich zog meinen Dolch aus dem Stiefel, so standen wir uns gegenüber, da tauchten meine netten Verfolger wieder auf. Cassie: „Na klasse, ist das nun gutes oder schlechtes Timing?“ Sie griffen an, der Vampir und ich wichen aus, ich sprang zu ihm und wir standen Rücken an Rücken Cassie: „Die scheinen es auch auf dich abgesehen zu haben. Was sagst du, der Feind meines Feindes ist mein Freund. Wir sollten uns vielleicht erst um die hier kümmern.“ Vampir: „Du willst also das wir gemeinsam Kämpfen?“ Cassie: „Hatte ich gedacht, ja. Was meinst du?“ Vampir: „Soll mir recht sein, aber nach denen bist du dran!“ sagte er drohend. Wir griffen jetzt an, und machten doch einige platt. Bis die sich zurückzogen, den passte es wohl nicht das wir uns nicht gegenseitig an den Kragen gehen. Das änderte sich schnell, denn schon musste ich dem Schwert ausweichen. Cassie: „Ey!!! Eine Schaffensminute hättest du wirklich abwarten können!“ Vampir: „Ich sagte doch dass du jetzt an der Reihe bist, Kleines! Dein Blut wird mir genug Kraft für den Rest geben!“ Cassie: „Vergiss es, mein Blut bekommt niemand!“ Ich sprang auf ihn zu, er strich sein Schwert mir entgegen, ich drehte mich ab, wurde aber am Oberarm erwischt. Uralte Stimme: „NEIN!!!“ Die Erde bebte, das Schwert leuchtete und Vibrierte, dann explodierte ein Teil von ihm. Ein weiterer Leichnam erschien, aber der war, anders als die bisher, anscheinend Vampirischen Ursprungs. Vampir: „Raziel!“ Raziel??? Der Name sagt mir irgendwas! Der Leichnam lag am Boden und japste nach Luft (Wenn der überhaupt Atmet??) Raziel: „Kain! Was ist passiert? Wie bin ich aus meinem Gefängnis entkommen?“ Kain? Diese Namen hörte ich doch schon mal! Verdammt woher nur? Lange konnte ich nicht nachdenken, und die Beiden auch nicht erklären. Ein Erdbeben erschütterte die Zitadelle, die Decke drohte einzustürzen. Cassie: „Ihr könnt euch später alles erklären! Jetzt müssen wir hier raus!“ (Hä? Hab ich das grad gesagt?!) Raziel drehte sich zu mir, ich schaute in seine leuchtenden Augen, und mir war, als ob ich einen jungen und stolzen Vampir sehe. Wunderschön und anscheinend von hohem Rang. Lange konnte ich aber nicht das Bild analysieren, denn ein Deckenteil stürzte hinter mir zu Boden und riss mir den Halt unter den Füßen weg. Ich sprang noch an den Rand der übrig blieb und versuchte mich fest zu halten, um nicht in die tiefe zu stürzen. Mehr schlecht als recht hing ich nun da, zu allem Überfluss tauchten jetzt auch wieder diese seltsamen Wesen auf. Eines der Wesen: „Du musst Tot sein, so schadest du der Welt. Du wirst Tot sein!“ Es schlug nach mir, ich hangelte mich zur Seite, verlor aber den halt und drohte in die Tiefe zu Stürzen, als mich Raziel an der Hand packte und mich Richtung Freiheit warf. Ich landete nicht gerade gut (Voll auf meinen Hintern!) ich stand aber auf und wollte los rennen. Ich blieb aber stehen und drehte mich noch mal um. Raziel wurde angegriffen, und zurück gedrängt, so dass nun er, da hing und drohte zu fallen. Kain wollte ihm helfen, er war aber zu schwach. Raziel rutschte ihm aus der Hand, da packte ich seinen Arm. Ich war zurück gerannt als ich sah das Raziel jetzt Hilfe braucht, ich konnte ihn einfach nicht seinem Schicksal überlassen, fragt mich ja nicht was ich mir dabei gedacht hab! Kain und ich zogen ihn hoch Cassie: „Los jetzt, sonst werden wir hier noch lebendig begraben!“ Raziel hörte auf mich, und rannte los. Kain war da nicht so aktiv. Kain: „Das ist ein Gefängnis, es gibt kein Ausgang!“ Ich packte ihn Cassie: „Quatsch kein Mist, los Jetzt!“ und zog ihn einfach mit. Den letzten Rest mussten wir springen, wir rollten den Abhang hinunter. Endlich kam ich zum stehen, Raziel hatte mich mitgerissen und lag jetzt auf mir. Ich stieß ihn runter und sprang auf. Ich wusste nicht was ich von dem ganzen halten sollte. Tia schrie meinen Namen. Sie suchten mich. Ich machte mich auf dem Weg zu ihnen. Ich blieb noch mal kurz stehen Cassie: „Danke Raziel. Aber lauft mir ja nicht noch mal über den Weg. Das nächste Mal wird mich nichts daran hindern euch zu töten!“ Raziel und Kain kamen noch etwas mir nach, und beobachteten uns. Ich schilderte das geschehene, ohne zu sagen das die Beiden noch lebten. Wir gingen heim, nachdem ich die drei endlich davon überzeugen konnte, nicht in den Trümmern nach dem Vampir zu suchen. Ich schaute noch mal zurück, irgendetwas sagte mir, das ich mein wahres Schicksal, dank den beiden, bald kennen lernen würde. Wieder im Haupthaus der Black Panters angekommen wurden wir von Möbius in empfang genommen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)