Verlobung wider Willen von firelady (Wenn Sesshomaru mit einer Karpatianierin verlobt ist, die ihn eigentlich verführen und dann töten soll...) ================================================================================ Kapitel 15: von Augenzeugen und Bettruhen ----------------------------------------- Erst einmal muss ich mich wieder bei euch allen bedanken, für Kommis und Geduld. Ihr kennt ja Sesshomaru... Normaler Weise ist er eher ruhig und kalt, aber in diesem Kapi, dürft ihr über ihn lachen. ------------------------------------------------------------------------------- Am nächsten Morgen nach Salomes Heilungsritual. Gespannt sitzt Inutaishôu vor seinem schlafenden Sohn. Dessen Atem geht ruhig und gleichmäßig. Er schläft also. Auch Isha, der Arzt ist gespannt, was nun mit Sesshomaru passieren wird. Der Inuyokai wird nervös. Salome hat zwar erzählt, was mit Sesshomaru passieren kann, aber wie man ihn unschädlich macht, hat sie nicht erzählt. Er ist sich ziemlich sicher, dass man einen Vampir ganz anders besiegt, als es erzählt wird. Falls es schief gehen sollte, so hatte sich Inutaishôu die alte Kaede herbestellen lassen. Sie würde schon wissen, was zu tun ist. Auch Inuyasha, Kagome, Miroku, Sango, Jaken, Rin, Shippo und Kirara sind gespannt. "Also er sieht ganz normal aus, Inutaishôu- sama.", sagt der Arzt dann plötzlich. In dem Moment bewegt er sich leicht. Er wacht auf. Seine Augenlider flackern zunächst noch, aber dann schlägt er seine Augen auf. Jetzt kommt der Moment der Wahrheit. "Vater. Wieso schaut ihr mich alle so an und wo ist Salome?" Erleichtert atmen alle auf, als Sesshomaru gesprochen hat. Er will schon aufstehen, aber da hält sein Vater ihn auf. "Hey Sesshomaru. Deine Verlobte sagte, du darfst dich nicht bewegen, bist du vollständig geheilt bist.", sagt Inuyasha. Diesen Spaß wollte er sich nicht nehmen lassen, seinen Bruder sowas zu sagen. "Außerdem meinte sie, Ihr solltet für's erste nur Suppen essen, damit es keine Unstimmigkeiten in Eurer Magengegend gibt.", fügt der Arzt noch hinzu. Auf einmal sehen alle zum Arzt und fragen ihn, wann Salome ihm das gesagt hatte. Er antwortet:" Na ja... Kurz bevor Salome weggegangen war, hatte sie noch einmal mit mir gesprochen." Das ganze Gerede über Salome wirft bei Sesshomaru wiederum die Frage vom Anfang auf, wo sie sei. Alle machen auf einmal traurige Gesichter. Sesshomaru befürchtet schon das Schlimmste. Er will sich erneut aufrichten, doch sein Vater hindert ihn daran. Er bittet die anderen heraus. Als alle raus sind, erzählt Inutaishôu seinem Sohn, was passiert war. Sesshomaru:" Dann hat sie also meine Wunde auf sich genommen und die Konsequenzen daraus. Ich glaube es nicht." Inutaishôu:" Ich auch nicht. Jedenfalls liegt sie nun tief in einer Höhle nicht weit von hier." Lächelnd Sesshomaru:" Vater? Soll ich dir mal was verraten? *Inutaishôu nickt* Ich liebe Salome." Lächelnd Inutaishôu:" Ah. Du hast mit deinem Bruder gesprochen?" Sesshomaru schweigt. Er macht sich viel mehr Sorgen um Salome. Ob sie im Moment wirklich wie lebendig begraben in einer Höhle liegt? °Oh Sesshomaru... Machst du dir Sorgen um mich?°, fragt ihn plötzlich eine Frauenstimme. Das ist eindeutig Salome gewesen, aber wie...? Ein Licht geht ihm auf. "Ich möchte alleine sein Vater.", sagt der Inuyokai seinem Vater. Dieser geht mit einem Lächeln. Sobald wie sich Sesshomaru vergewissert hat, das sein Vater auch wirklich gegangen ist, wendet er sich nun auch Salome zu. Sesshomaru:° Na Kleines. Wie fühlst du dich?° Seufzend Salome:° Wie soll es mir schon gehen? Mein Hals brennt tierisch, ich kann für die nächsten Tage nicht aus meinen Tiefschlaf erwachen und du nennst mich- wieder einmal- Kleines.° Lächelnd Sesshomaru:° Wieso bist du nicht bei mir?° Salome:° Sesshomaru... Dein Vater hat es dir doch eben erklärt. Hast du ihm überhaupt zugehört?° Verführerisch Sesshomaru:° Ja habe ich. Aber ich meinte: Warum bist du nicht hier bei mir und kümmerst dich um mich. Ein bisschen Liebe und Zuwendung von dir würde mir jetzt echt weiterhelfen.° Sogar noch tief unter der Erde, weit weg von ihm entfernt, kann Salome spüren, wie er sanft mit seinen Fingern ihren Hals streichelt und über ihre Lippen haucht. Gedanklich schickt sie ihm ein Bild wie sie gnadenlos auf ihn einprückelt, bis er regungslos am Boden liegen bleibt. Sesshomarus Lachen halt in ihren Gedanken wieder. Nun sendet er ihr ein Bild, wie er sie mit sich runter zieht und dann begierig küsst. Sogar noch in ihrem Tiefschlaf der Karpatianer wird sie rot. Salome:° Du bist einfach unverbesserlich. Du solltest dich ausruhen und keine solchen Gedanken hegen.° Lächelnd Sesshomaru:° Ach Salome... Du tust ja so, als hätte ich den Kopf unter'm Arm. Kannst du nicht wenigtens einmal gestehen, das ich der bester Liebhaber bin, den du je hattest?° Salome:° Idiot! Du bist ganz schön eingebildet und falls du es vergessen haben solltest... Du bist überhaupt mein Erster. Ich habe noch gar keine anderen Vergleichsmöglichkieten gehabt.° Lächelnd Sesshomaru:° Und weshalb kannst du mir jetzt nicht folgen?° Auf einmal geht Salome ein Licht auf und sie wird schon wieder rot. Salome:° Was willst du von mir hören?° Sesshomaru:° Das was ich gesagt habe.° Geheimnisvoll lächelnd Salome:° Und was machst du, wenn ich es nicht sage?° Lächelnd Sesshomaru:° Du musst wirklich noch viel lernen, Kleines. Von einer Frau, die mit mir zusammen ist und mich sogar heiraten wird, erwarte ich, dass sie mich für perfekt hält.° Dieses mal sendet er ihr ein Bild, wo er sie vor sich knieend und bewundernd ansieht. Salome:° Bist es soweit ist, wirst du ziemlich viele Tode sterben müssen, bis ich mich vor die niederknie.° Verführerisch Sesshomaru:° Wirklich?° Erneut spürt die Karpatianerin wie er sie selbst aus so einer Entfernung sie zu berühren vermag. Sie spürt wie sanft seine Hände über ihren Körper streicheln, bis sie über ihre aufgerichteten Nippel gleiten. Auch in ihrem Tiefschlaf reagiert ihr Körper auf seine Liebkosungen und zuckt leicht. Verführerisch Sesshomaru:° Nun? Was ist? Muss ich wirklich so lange warten, bist du dich vor mir niederkniest?° Lächelnd Salome:° Du bist einfach unersättlich.° Lächelnd Sesshomaru:° Da erzählst du mir nichts neues, Kleines. Wenn ich an dich denke, dann könnte ich dich immer wieder und wieder nehmen.° Salome:° Sesshomaru?° Sesshomaru:° Ja. Was ist?° Salome:° Ich freue mich, dass es dir gut geht. Ich hätte dich unwahrscheinlich stark vermisst, wenn du wirklich...° Die Karpatianerin schweigt. Sesshomaru spürt ihre tiefe Trauer, die sie tatsächlich empfunden hätte, wäre er wirklich zu einem Vampir geworden und man ihn hätte töten müssen. Er würde sie jetzt nur zu gerne in seine Arme nehmen und trösten. Salome:° Sesshomaru? Alles in Ordnung?° Sesshomaru:° Ja wieso?° Salome:° Du warst gerade ganz weit weg mit deinen Gedanken und ich durfte sie nicht lesen.° Sanft Sesshomaru:° Es geht mir gut- Dank dir, Salome.° Salome:° Die Unterhaltung ermüdet mich. Ich muss jetzt weiter schlafen, sonst wird es noch länger dauern, bis die Verletzung verheilt ist.° Sesshomaru:° Verstehe. Salome? Was ist, wenn ich dich aufsuche?° Salome:° Kommt drauf an.° Sesshomaru:° Worauf denn?° Salome:° Darauf, ob du gesund bist oder nicht.° Sesshomaru:° Wenn ich gesund bin natürlich.° Lächelnd Salome:° Bei dir weiß ja man nie. Achte dann auf jeden Fall, das du mich nicht weckst, bevor meine Heilung beendet ist und- sowie ich dich kenne- wenn du es nicht lassen kannst mich zu berühren, dann musst du es ganz sanft und vorsichtig tun. Wir Karpatianer sind nicht dafür bekannt Gnade walten zu lassen, wenn uns jemand unsanft aus dem Tiefschlaf weckt.° Verführerisch/ lächelnd Sesshomaru:° Ach Kleines... Ich kann dir gar nicht sagen wie sehr du mir fehlst. Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass wir beide hier auf meinem Nachtlager nackt enganeinander geschmiegt liegen könnten... Ich würde deine Brüste meinen Lippen und meiner Zunge verwöhnen, während meine Hand verführerische Bewegungen zwischen deinen Beinen macht. Und du würdest mich mit deinen Händen...° Schreiend/ stark rot werdend Salome:° Sesshomaru! Es ist genug! Ich muss jetzt wieder schlafen!° Schon spürt sie wie sanft Sesshomarus Lippen ihre küssen und hört dann noch wie er ihr einen Traum wünscht. Sesshomaru selbst entschließt selbst auch wieder zu schlafen. Er hofft so sehr, dass er sehr heiße Träume haben wird, die um ihn und Salome kreisen werden. Inzwischen sind nun 3 weitere Tage vergangen. Sesshomaru hatte schon mehrere Male versucht aufzustehen um nach Salome zu suchen, aber sein Vater und auch sonst niemand lässt das zu. In der Zwischenzeit ist nun auch Kaede angekommen. Als sie die ganze Geschichte gehört hatte, wollte sie dann plötzlich mit Inutaishôu sprechen. Die beiden sind nun in einem Zimmer mit den anderen. Bis auf Shippo und Rin sind alle anwesend. Inutaishôu:" Also Kaede. Du wolltest uns etwas sagen." Kaede:" Ja das will ich. So wie ich gehört habe, habt Ihr Sesshomaru mit einer Karpatianerin verlobt. Habt Ihr Euch nicht gefragt, was passiert, wenn sie schwanger wird?" Inutaishôu:" Ja sicherlich habe ich mich das gefragt. Weshalb fragt ihr Miko?" Kaede:" Nun... Ich war dabei, als eine Karpatianerin EIN Baby zur Welt brachte." Schon sehen alle Kaede geschockt an. Inuyasha:" Wie bitte? Salome ist die letzte Karpatianerin und davor war es ihr Vater. Der seit mehreren Jahrhunderten schon tot ist." Kaede:" Ich weiß, dass ihr das alle glaubt, aber es stimmt nicht. Karpatianer gibt es überall. Sie verstecken sich nur sehr gut." Inutaishôu:" Kaede- sama. Erzählt mir von der Geburt." Kaede:" Nun denn. Meine Schwester Kikyo half damals einer Karpatianerin ihr Kind zu bekommen. Das war kurz bevor sie dich getroffen hatte Inuyasha. Diese Karpatianerin war in der Tat eine wahre Schönheit. Mit nichts zu vergleichen. Ihre Haare schienen so hell wie das Gold und ihre Augen waren so rein und edel wie Silber. Natürlich hatten Kikyo und ich davon gehört, was bei einer karpatianerischen Geburt passiert- bzw. kann. Meine Schwester ließ sich davon nicht beirren und half ihr bei der Geburt." Kagome:" Ist diese Karpatianerin denn nicht einen Blutrausch gefallen?" Kaede:" Nein und das ist gerade das Erstaunlichste bei der Geburt gewesen. Sie konnte der Versuchung mit Leichtigkeit widerstehen und wollte auch kein Blut." Miroku:" Befand sich denn noch jemand bei der Geburt?" Kaede:" Ja, das war ein junger Mann. Er war auch ein Karpatianer. Er blieb während der gesamten Geburt bei seiner Frau. Er ließ sie keinen Moment aus den Augen." Sango:" Wie es ausieht, kann eine Karpatianerin dem Blutrausch entgehen, wenn die Person mit dabei ist, die sie liebt." Inutaishôu:" Möglich wäre es. Karpatianer haben schließlich ihre eigenen Gesetze und Regeln die sie befolgen." Daraufhin stimmen ihm alle zu. Ruhe herrscht im Zimmer. Plötzlich ist ein Poltern zu hören- direkt über ihnen. "Mein Sohn...", sagt Inutaishôu seufzend. Er steht auf und geht los. Inuyasha und die anderen folgen ihm. Als sie im Zimmer von Sesshomaru angekommen sind, sehen sie wie Rin und Shippo ihn auf den Bett halten. Rin:" Sesshomaru- sama, bitte. Salome- chan hat gesgat, das Ihr Euch nicht bewegen sollt, bis Ihr wieder gesund seid." Lächelnd Inutaishôu:" Da hat die kleine Dame recht Sesshomaru." Sesshomaru:" Vater... Mir geht es gut. Ich will zu Salome." Inuyasha:" Oh ja Sesshomaru! Wir sehen wie gut es dir geht. Du schaffst es nicht einmal dich von 2 kleinen Kindern loszureizen. Bleib noch etwas liegen, dann hast du noch etwas Urlaub und wir unsere Ruhe vor dir." Sesshomaru knurrt bedrohlich. Da kommen Ushû und Kusuri mit je einem Silbertablett. "Hier ist Euer Mittag, Sesshomaru- sama. Eine schöne leckere Gemüsesuppe.", sagt Kusuri. "Nein danke. Ich habe keinen Hunger.", kontert er sofort. Flüsternd wendet sich nun Ushû an Kusuri. Flüsternd Ushû:" Also mal ganz ehrlich. Seit dem Salome weg ist und er krank ist, benimmt er sich wie ein trotziges kleines Kind." Flüsternd Kusuri:" Recht hast du. Was Salome jetzt wohl machen würde, wäre sie hier?" Flüsternd Ushû:" Sie würde sich ohne weitere Umschweife zu ihm setzen und das Essen einfach in seinen Mund kippen." Beide lachen bei der Vorstellung. Trotz allem stellen sie die Tablette auf den Boden. Auf dem einen Tablett ist ein Teller gefüllt mit Gemüsesuppe und auf dem anderen ist ein Brot. Doch was dann passiert ist unheimlich. Der Teller mit der Gemüsesuppe schwebt auf einmal- und zwar direkt zu Sesshomaru... 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