süsses Geheimnis von chrono87 (kleine Überraschung) ================================================================================ Kapitel 6: Vergangenheit ich komme!!! ------------------------------------- Vergangenheit ich komme!! Maria sitzt in ihrem Zimmer und sieht sich das Madallion an, dass ihr Vater für ihre Mutter angefertigt hat. Sie findet den Anhänger sehr hübsch. Deshalb beschließt das junge Mädchen, ihren Vater zu fragen, ob er ihr auch einen macht. Maria Magdalena steht auf und sieht sich in ihrem Zimmer um. Wie gerne würde sie jetzt mit ihrer Mama zusammen sein und mit ihr über die Idee von ihrem Vater reden, doch dann fällt ihr ein, dass er nie auf die Idee gekommen wäre, wenn sie noch leben würde. Unwillkürlich kommen ihr die Tränen. Als es an der Tür klopft wischt sie sich die Tränen hastig weg. „Herein!“, sagt sie mit bedrückter Stimme. Es ist Chrono, der das Zimmer betritt. „Schatz, hast du wieder geweint?“, fragt er sie sanft. Maria schüttelt mit dem Kopf, ehe sie in seine Arme rennt und sich ausweint. Chrono tut dies in der Seele weh, doch es ist ja nicht für immer. Langsam beruhigt sich das Mädchen wieder. Sie wischt sich die Tränen weg und lächelt ihren Papa an. „Papa, kannst du mir auch so einen Anhänger machen? Dieser ist wunderschön. Mama wird der sicher stehen.“, sagt sie tapfer. Chrono muss seine Tochter immer wieder bewundern. ` Ihre Stärke, wie ich sie immer dafür bewundere. In dieser Hinsicht kommt sie nach Rosette. Ihre Mutter war stets gut gelaunt und sehr hart im Nehmen. Nichts konnte sie erschüttern, meine geliebte Rosette. Maria kommt ganz nach ihr. ´, kommt es dem Teufel in den Sinn. Dadurch ist er mit den Gedanken nicht mehr bei der Sache. Dies fällt seiner Tochter natürlich sofort auf. „Papa, was hast du denn? Ich werde schon erfolgreich sein.“, murmelt sie ihm zu. Chrono blickt sie überrascht an. „Oh nein, mein Schatz, dass ist es nicht, was mich beschäftigt hat. Ich habe nur gerade mal wieder festgestellt, dass du ihr sehr ähnlich bist.“, flüstert Chrono stolz. „Danke, das hat Mama auch immer gesagt. Aber sie hat auch gesagt, dass ich die Ausstrahlung von dir habe. Ich bin dir sehr ähnlich, hat sie immer gesagt, wenn ich etwas gesagt oder gemacht habe.“, sagt Maria leise. Chrono nimmt sie in den Arm und drückt sie ganz fest. „Komm Schatz. Senior hat alles vorbereitet. Du musst aufbrechen.“, sagt Chrono und nimmt seine Tochter bei der Hand. „Bist du bereit?“, fragt der Teufel noch einmal, um sicher zu gehen, dass alles okay ist. Das Mädchen nickt und lächelt. „Ich möchte Mama wieder haben. Dafür würde ich auch durch die Hölle gehen.“, bestätigt Maria Magdalena, wobei sie so entschlossen aussieht, wie es Rosette immer war. Dies lässt Chrono aufatmen. Senior ist in Rosettes Zimmer, wo er seine Geräte aufbaut. Natürlich macht er sich Sorgen, dass etwas schief geht, aber er versucht diesen Gedanken zu verdrängen. Dann geht die Tür auf und Chrono kommt rein, zusammen mit seiner Tochter Maria Magdalena. „Da seid ihr ja. Kann es losgehen?“, fragt Senior gleich. Maria nickt, doch bevor sie sich fertig macht, geht sie zu ihrer Mutter, die sie auf die Wange küsst. Dann wendet sie sich den alten Mann zu. „Ich bin bereit. Was muss ich tun, wenn ich zurück will?“ Senior überreicht ihr eine Flasche. „In diesem Fläschchen ist eine Flüssigkeit, die dich wieder zu uns zurückbringt. Du darfst sie erst nehmen, wenn dein Auftrag erfüllt ist.“, sagt Senior. „Kurz bevor wir nach Eden gehen, gibst du Rosette dieses Kette mit dem Anhänger. Erklär ihr alles und dann komm zurück. Ach und sag ihr, dass ich sie unendlich liebe.“, meint Chrono noch, ehe er seine Tochter liebevoll auf die Stirn küsst. Senior will ihr schon die andere Flasche verabreichen, als Maria das Wort ergreift. „Papa, ich möchte auch so einen Anhänger. Kannst du mir nicht auch einen machen?“, fragt sie liebevoll und bittend, wobei sie einen Hundeblick aufsetzt. Chrono lächelt. „Wenn du zurück bist, ist der Anhänger fertig. Möchtest du eine bestimmte Farbe?“, fragt er noch nach. Maria nickt sanft. „Ich möchte einen Anhänger in rosa. Weißt du, dass ist meine Lieblingsfarbe.“, erklärt sie ihrem Vater. Dieser nickt verstehend. „Pass auf dich auf, mein kleiner Engel und komm heil und gesund zu mir zurück. Vergiss aber deine Mutter nicht.“, sagt Chrono noch, ehe Maria das Mittel nimmt und sich auflöst. Maria Magdalena reist durch die Zeit. Viele Bilder aus der Zukunft, aus der sie kommt, erblickt sie, ehe sie einen sehr tiefen Sturz spürt. Gerade noch rechtzeitig breitet sie ihre Flügel aus und landet sanft im Garten des Ordens von New York. Verwundert sieht sich das junge Teufelsmädchen um. Was sie erblickt, lässt ihre Wangen leicht rosa werden. Ihre Mutter, gerade mal 16 Jahre, sitzt im Garten und küsst ihren Vater, der noch seine junge Menschform hat. Um das Bild nicht zu stören und um noch mehr über ihre Eltern zu erfahren, versteckt sich Maria Magdalena in einem Busch, wo sie hör, worüber ihre Eltern sprechen. Fortsetzung folgt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)