Was geschreibenes von mir von Black_Staith (einfach so. keine garantie für gelungenes) ================================================================================ Die Farbe meines Lebens ----------------------- Die Farbe meines Lebens Ich stehe im Dunkeln, doch nein, ich stehe im nichts. Alles ist schwarz. Schwarz wie die Nacht, schwarz wie meine Seele, schwarz wie mein Herz, schwarz wie mein Leben. Ich gehe los, doch, wohin? Ins nichts. Fühle sie Einsamkeit mich übernehmen, fühle die Kälte in mir emporsteigen, fühle die Last die mich erdrückt. Schon lange frage ich mich, was diese Last ist. Ich weis es nicht. Und eine Frage quält mich. Werde ich es jemals wissen? Gehe weiter, ohne zu wissen wohin, oder zu welchem Zweck. Gehe durch die Dunkelheit die mich verschlingt. Ich lasse es zu, werd ich doch nie ein Licht sehen. Versinke in der Einsamkeit, doch ertrinke nicht. Mir reicht keiner die Hand, es interessiert keinen ob ich da bin oder nicht. Ich bin nichts. Bin wie das was mich umgibt. Aber, bin ich überhaupt? Ja und Nein. Ich weis es nicht. Lasse mich weitertreiben, ganz in Gedanken. Die unbekannte Last nimmt zu und läst das Herz und die Seele schreien. Ich kann nichts machen Weis nicht wie ich die Last vertreibe. Kenne sie nicht, aber irgendwie doch. Mir streicht ein leichter Wind durch die Haare. Schon merkwürdig, ist er doch weder kalt noch warm. Er ist irgendwie anders. Doch………was? Wind? Wo kommt der her? Schaue mich um, doch sehe ich nichts als schwarz. Woher kommt der Wind? Bilde ich mir das nur ein? Wieder streicht eine feine Prise durch mein Haar. Nein, es ist war. Aber, woher? Sehe mich nochmals um. Dann bleibt mein Herz kurz stehen, mein Verstand verstummt und meine Seele ist verwirt. Traue meinen Augen nicht. Kann nicht glauben was ich sehe. Der Wind streift mir die Haare ins Gesicht Und wie ich merke, zieht sich die Kälte langsam zurück. Noch immer schaue ich nach vorn. Das schwarz wird langsam blasser, doch nicht grau. Angst ergreift mich. Was passiert nun? Ist das das Ende? Der Wind scheint mich einzuhüllen. Will er sagen „Hab keine Angst“? Als ich meine Gedanken wieder auf das sehen konzentriere, versagt kurz meine Lunge. Ich schnappe nach Luft. Das kann nicht sein. Das schwarz hatte sich gewandelt. Eine Farbe trat hervor, die Erinnerungen in mir wachriefen, über die ich glaubte, sie wären für immer verloren. Ich sehe die Vergangenheit wie einen Film vor mir. Langsam läst die Last los, Herz und Seele atmen auf. Doch warum verschwindet die Last auf einmal. Sind es die Erinnerungen an schöne Zeiten. Dann durchzuckt es meinen Verstand wie ein Blitz. Nun weis ich was die Last war. Es war die Einsamkeit, die sich jetzt zurück zeiht. Ja, ich bin nicht allein. Schließe meine Augen um das Gefühl zu genießen, das sich wärmend in meinem Körper ausbreitet. Als ich meine Augen öffne und wieder nach vorne blicke, glaube ich zu träumen. Da steht jemand. Zu weit weg um ihn zu erkennen. Will hin, doch meine Beine bewegen sich nicht. Versuche es noch mal. Vergeblich. Sehe Verzweifelt nach vorn. Meine Augen weiten sich, der Zweifel verschwindet. Sehe wie dieser jemand auf mich zugeht, die Farbe mit sich zieht. Der Wind streift an mir vorbei, etwas stürmischer als vorher. Sehe wie du die Augen schließt, als der Wind dich erreicht. Er spielt mit deinem Haar. Begrüßt er dich? Mir schein so. Du öffnest die Augen und kommst näher. Die Farbe erhellt alles, nur hinter mir ist es schwarz. Woher ich das weis? Ich fühle es, auch ohne mich umzudrehen. Die Vergangenheit ist zu düster um sie zu erhellen. Nun stehst du vor mir. Ich schrecke auf. Frage mich „Wieso du?“. Du lächelst mich an. Ich kann es nicht fassen. Du nimmst meine Hand, ganz sanft in deine. Deine Wärme durchflutet meinen Körper, fast glaube ich zu verbrennen. Du drehst dich nicht von mir weg. Lächelst immer noch. Gehst rückwärts, ganz langsam. Ziehst mich mit dir, doch ohne jeden zwang. Ich stolper dir hinterher, kann es immer noch nicht fassen. Doch, so langsam verstehe ich. Fange nun doch an zu lächeln, denn, ich bin nicht allein. Du ziehst mich in deine Farbe. Die Farbe deiner Haare, die Farbe deiner Seele. Nun weis ich eins. Du bist die Farbe meines Lebens und diese werde ich nie wieder loslassen. ---------------***********------------------- So das war´s. Wie hatt´s euch gefallen? Mir gefällt es recht gut. Welche Farbe, oder Personen ich genommen habe, verrate ich nicht. Denk euch euren Teil dazu. Vieleicht kommt einer auf die Richtige Idee, welches Paaring mich dazu inspiriert hat. bis zum nächsten mal. *alla leser knuddel* eure Staith Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)