Just a Game... von cu123 ================================================================================ Kapitel 1: "Lassen wir das Spiel beginnen" ------------------------------------------ Just a Game… (Teil 1) Titel: Just a Game… Teil: 1/x Autor: cu123 Email: mail-cu@freenet.de Fanfiction: Weiß Kreuz Kommentar: Hab’ mich an eine neue FF gemacht… Weiß kommt erst später richtig dazu und außerdem gibt es einen Neuen Pairing: sag’ ich noch nicht *grins* Crawfu und Schu sind’s nicht (jedenfalls nicht nur ^^), auch wenn’s jetzt noch so aussieht ^^° Disclaimer: not my boys, no money make… Ach ja, der Neue ist meiner *grins* Widmung: all’ denen, die mir für den letzten Teil von “Ich werde mein Herz…” einen so lieben Comment geschrieben haben und besonders für Mone-chan, die bald genauso beschäftigt ist wie ich *grins* @Caparatschi: Dein Comment war ja schon ein halber Brief *smile* Ich hab’ mich riesig darüber gefreut ^^ Bin ja gespannt, ob dir diese Story auch gefällt… das Pairing ist ja eine anderes (damit mein ich jetzt aber nicht Schu und Braddy *grins*) @Sadistic: Mir kommen meine Ideen (wenn man von Ideen sprechen kann… ^^°) meistens während der Zugfahrt… bringt nicht so viele Probleme mit sich wie deine Methode *smile* @Arigata: *knuddel* Hoffentlich findest du Zeit, wieder einen Comment zu schreiben *smile* Das Spiel ist leider immer noch nicht da und langsam bezweifle ich, dass es überhaupt noch kommt *heul* @trunks_girl: Wie ich bei „In Dreams“ schon sagte, mag ich Happy Ends *smile* Und die nächste FF liest du hiermit *grins* @Marron18: ob sich mein Schreibstil gehalten hat, musst du selbst beurteilen ^^ Auf jeden Fall danke für deinen Comment @Merilflower: Wie es aussieht, gibt es von meiner ersten FF keine Fortsetzung, mir gefällt das Ende so *smile* @Mone-chan: Auch hi! *mone niederknuddel* Ich hab’ es tatsächlich geschafft, meine ersten Ideen zur neuen FF zu Papier zu bringen *grins* *stolz auf mich bin* Die Fortsetzungen (wenn jemand eine haben will ^^°) werden wohl etwas länger dauern, als bei meiner ersten FF… aber ich bin mir sicher, dass du auf jeden Fall genug Geduld aufbringen wirst *knuddel* @all: Danke für eure Comments und dass ihr meiner ersten FF die Treue gehalten habt *smile* Ich hoffe, dass euch diese auch gefällt und wünsche euch viel Spaß *neue runde gummibärchen ausgeb* zum besseren Verständnis: „wörtliche Rede“ //Schuldig ‚sendet’// ‚jemand denkt’ *flashback* ~~~~~~~ - Szenenwechsel Teil 1 „Lassen wir das Spiel beginnen“ „Bra~ad?“ Der Angesprochene zuckte zusammen, als er seinen Vornamen hörte. Wütend drehte er sich von seinem Laptop weg und das Klappern der Tastatur, das bisher den Raum erfüllt hatte, machte der Stille Platz. Noch bevor er ein Wort des Protestes über die Lippen brachte, blickte er in grüne Augen, die ihn jeden Gedanken daran vergessen ließen. Stumm starrte er sein Gegenüber an, immer noch sprachlos, wandte sich dann schnell wieder dem Computer zu, wusste selbst nicht, warum er so reagierte. „Was tippst du denn da wieder rum?“ Crawford tat völlig ungerührt, während ihm Schuldig über die Schulter spähte, um den Text auf dem Monitor lesen zu können. Orangefarbene Haarsträhnen strichen an seinem Hals entlang, verursachten bei ihm eine Gänsehaut. „Wie langweilig…“, erklang leise Schuldigs Stimme neben seinem Ohr, streifte ihn dessen warmer Atem. Unbehaglich drehte er den Kopf weg. „Es ist nur der Missionsbericht vom letzten Einsatz…“ Nach einem kurzen Räuspern brachte er die Worte mit fast normaler Stimme heraus. *flashback* Es war eine laue Frühlingsnacht und der Mond stand rund am sternenfunkelnden Himmel, überzog alles mit einem silbrigen Glanz. An einen Baum gelehnt beobachtete er die Umgebung, spürte im Rücken die raue Rinde des Stammes, die ihn davon abhielt in seiner Aufmerksamkeit nachzulassen. „Bist du dir sicher, dass die heute noch kommen?“ Verärgert blickte er nach oben, wo Schuldig lässig die Beine von einem Ast baumeln ließ. Ihm gefiel es nicht, dass jemand seine Fähigkeiten in Frage stellte und entsprechend war auch seine Antwort. „Stell nicht so dumme Fragen, ich habe es genau gesehen. Pass lieber auf!“ Schuldig stieß sich vom Ast ab und landete dicht neben ihm. Grüne Augen blickten ihn im Schein des Mondes funkelnd an. Überrascht versuchte er einen Schritt zurückzuweichen, bis ihn der Baum im Rücken daran erinnerte, dass es nicht weiterging. Der Orangehaarige setzte sein typisches Grinsen auf, als er diese Reaktion bemerkte. „War doch nur ein Scherz“, winkte der Jüngere dann ab. „Sie kommen ja schon, ich kann ihre Gedanken lesen.“ „Das hättest du auch gleich sagen können!“ Sich selbst nicht erklären könnend, warum er zurückgewichen war - was ihm ganz und gar nicht gefiel - fuhr er den Verursacher jetzt an. Dieser war von seiner ungewohnten Unbeherrschtheit nun doch etwas überrascht und kniff leicht die Augen zusammen. ‚Er versucht meine Gedanken zu lesen…’, ging es ihm durch den Kopf. Der Andere verzog das Gesicht, als er von der schon bekannten Blockade abprallte. „Hör mit diesen Spielchen auf und kümmere dich lieber um Abyssinian, du kennst deine Aufgabe!“, holte er Schuldig aus dessen Konzentrationsphase. „Ist ja schon gut, bleib auf dem Teppich. Werde ich eben mit ihm spielen.“ *flashback end* Während er die letzten Zeilen tippte, gingen ihm die Bilder jener Nacht durch den Kopf. Schuldigs Nähe verunsicherte ihn und umso mehr versuchte er sich auf seine Erinnerungen zu konzentrieren. Er wusste nicht, warum Takatori sie immer wieder auf Weiß hetzte, ihnen aber trotzdem befahl, diese stets nur zu verletzen. Vielleicht lag es ja an Oukas Tod, für den Takatori Weiß verantwortlich machte. Überlegend strich er sich durch die dunklen Haare und kehrte dann in Gedanken wieder zu ihrem Einsatz zurück. Er hatte Siberian problemlos mit einem Faustschlag in den Magen außer Gefecht gesetzt und danach beobachtet, wie sich die anderen mit den restlichen Weiß-Mitgliedern amüsierten. Nagi hatte mittels seiner telekinetischen Kräfte einige von Bombays Darts abgefangen und jagte ihn jetzt damit im Kreis. Balinese versuchte Farfarello mit seinen dünnen Drähten zu erwischen, die sonst kaum sichtbar, immer wieder durch den Mond angeschienen wurden. Der Ire durchtrennte sie einfach mit seinem Messer während er nebenbei seinem Gegner schmerzhafte Schnitte verpasste. Es lief alles wie vorhergesehen. Auf ein „Shi-ne!“ hin, drehte er sich um und sah, wie Schuldig grinsend hinter Abyssinian ‚teleportierte’, der gerade das Katana schwingend auf seinen Gegner zugestürmt kam. Der Rothaarige war blass wie immer, das Gesicht regungslos, nur die violetten Augen funkelten lebendig. „Ich könnte ihm seine Maske herunterreißen… Wetten?“, holte ihn Schuldig in die Gegenwart zurück. Voll auf seine Erinnerungen konzentriert, war die Blockade für einen Moment durchlässig geworden und hatte dem Jüngeren einen kurzen Blick auf seine Gedanken ermöglicht. Schnell vervollständigte er sie wieder, bevor er antwortete. „Was sollte das bringen?“ Mit einem Tastendruck speicherte er den Bericht und beendete dann das Programm. „Hmm… etwas Spaß vielleicht…“ Er klappte den Laptop zu und drehte sich zu Schuldig um. Mit dem Zeigefinger rückte er seine Brille zurecht, hob dann den Blick zu seinem Gesprächspartner. Die grünen Augen lösten ein merkwürdiges Prickeln in seinem Inneren aus. „Was kümmert mich, ob du Spaß hast… und weshalb sollte ich auch noch wetten?“, gab er betont desinteressiert von sich, während er versuchte seinen inneren Aufruhr zu besänftigen. „…allerdings bräuchte ich deine Hilfe dabei“, fuhr der Andere in seinen Darlegungen fort, ohne seine Frage zu beantworten. Er versuchte den Blickkontakt zu unterbrechen, aber eigentlich wollte er dies nicht wirklich. Ein leises Seufzen entfuhr ihm, bevor er seine Frage wiederholte. „Warum sollte ich mit dir wetten und dir dann auch noch helfen zu gewinnen? Ganz abgesehen davon glaube ich sowieso nicht, dass du es schaffst.“ Schuldig setzte bei dieser Aussage sein berüchtigtes Grinsen auf. „Dann kannst du doch beruhigt mitmachen, es ist ja nur ein kleines Spiel…“ Die grünen Augen funkelten jetzt belustigt. Unsicherheit erfüllte ihn. Er konnte sich einfach nicht erklären, was Schuldig damit erreichen wollte. Dieser war in die Hocke gegangen und blickte ihn von unten herauf erwartungsvoll an, sich mit einer Hand auf seinem Knie abstützend. Er wusste, dass er das unterbinden musste, doch er rührte sich nicht, spürte durch den Stoff der Hose, wie sich die Wärme von dieser Hand ausgehend in seinem ganzen Körper ausbreitete. „Welcher Einsatz?“, brachte er knapp hervor, bevor ihm seine Stimme zu versagen drohte. „Wenn ich gewinne, habe ich einen Wunsch frei…“ Wie erstarrt beobachtete er Schuldigs Hand, die jetzt streichelnd höher glitt. Die Wärme verwandelte sich in Hitze, stieg ihm ins Gesicht, färbte, ohne dass er es verhindern konnte, seine Wangen. „Und wenn ich gewinne?“ Seine Kehle war trocken und ließ seine Stimme rau klingen. Schuldig blickte ihm fest in die Augen, als die Hand seinen Schritt erreichte. „Dann bekommst du mich…“ ~~~~~~~ Die Frühlingssonne flutete den Platz mit ihren hellen Strahlen und sorgte in den Cafés für einen fast hochsommerlichen Andrang. Die Stimmen zahlloser Leute erfüllten die Luft mit einem beständigen Summen, das hin und wieder vom Zwitschern der Vögel unterbrochen wurde, die am strahlend blauen Himmel dahinglitten. „Träum nicht, Ryo!“ Ein Ruf übertönte für einen Moment das muntere Treiben und ließ den etwa 17-jährigen aus seinen Beobachtungen aufschrecken. Mit einer lockeren Handbewegung strich er einige dunkelbraune Strähnen hinter das linke Ohr und enthüllte so eine feine rote Narbe, die das sonst ebenmäßige Gesicht unterbrach. Die türkisfarbenen Augen verdunkelten sich, als er mit einem Finger über sie strich. „Bruder…“ Das nur geflüsterte Wort ging im lauten Rücken einiger Stühle unter, das ihn wieder an seine Aufgabe erinnerte. „Ich mach’ ja schon weiter, Chef!“, rief er zu einem älteren Mann herüber, der sich gerade persönlich um die neuen Gäste kümmerte. Anfangs hatte ihn das etwas gewundert, schließlich waren ausreichend Kellner eingestellt und der Chef hätte alles einem anderen überlassen und seinen wohlverdienten Ruhestand genießen können. Stattdessen stand dieser Tag für Tag selbst im Café, immer ein freundliches Wort für die Gäste auf den Lippen. Und in den wenigen Wochen, die er hier arbeitete, hatte er gemerkt, wie gut das Café dadurch lief. Er beendete den Gedankengang und wandte sich endlich wieder dem Lieferwagen zu. „Weiter geht’s…“ Mit einer für den schmalen Körper ungewöhnlich wirkenden Kraft, hob er eine der letzten Kisten von der Ladefläche und schleppte sie in den Vorratsraum. Dort wurde sie ihm auch gleich von jemandem abgenommen. „Danke.“ Er streckte sich und lockerte seine Muskeln. „Du bist ja fast fertig…“, tröstete ihn der Andere und strich ihm über die verschwitzte Stirn. Er schreckte zurück und stieß dabei gegen eines der Regale, das zugleich einen Teil seines Inhalts abschüttelte und um ihn herum verteilte. „Verdammt!“ Er zerbiss den Fluch zwischen den Zähnen, bevor er sich daran machte, alles wieder einzusortieren… jedenfalls soweit es noch möglich war. Der Verursacher seiner Reaktion hatte sich schon aus dem Staub gemacht. „Was hast du denn hier angestellt?“, hörte er die Stimme des Chefs im Rücken und als er sich umwandte, sah das sonst so freundliche Gesicht alles andere als freundlich aus. „Entschuldigung…“, brachte er hervor, doch sein Gegenüber schien auf diese Entschuldigung nicht viel zu geben. „Ungeschickte Leute kann ich hier nicht gebrauchen. Räum zu Ende auf und dann kannst du verschwinden. Es gibt genug andere, die einen Job brauchen.“ Noch bevor ein Wort zu seiner Verteidigung sagen konnte, drehte der ältere Mann sich um und verschwand aus dem Raum. ‚Jetzt muss ich mir wieder was Neues suchen…’ Er beendete seine Aufgabe und trat dann hinaus in den blendenden Sonnenschein, der einige seiner helleren Haarsträhnen zum Aufleuchten brachte. „Was soll’s…“ Das schöne Wetter ließ ihn sein Pech vergessen und aufgemuntert ging er zum Lieferwagen, um diesen noch abzuschließen. ~~~~~~~ ‚Da bist du ja, Ryo…’ Ein Grinsen trat auf Schuldigs Gesicht, als er den Braunhaarigen zu einem Lieferwagen gehen sah. ‚Wir haben uns lange nicht gesehen… Obwohl _du_ mich damals sowieso nicht bemerkt hast… Was hast du denn mit deinem hübschen Gesicht angestellt?’ Unbewusst zeichnete er auf seiner linken Wange die Stelle nach, an der bei dem Anderen die Narbe zu erkennen war. ‚Dann wollen wir mal sehen, ob sich etwas herausfinden lässt…’ //Wie geht es deiner Familie?// Er sandte den Gedanken zu dem Jungen, der vor dem Café gegenüber stand. Dieser zuckte zusammen und sah sich dann suchend um, während eine Hand nervös mit dem Seil spielte, das er um die Hüften geschlungen hatte. Das Grinsen des Schwarz-Mitgliedes wurde breiter, als er die aufsteigenden Erinnerungen las, das sich verdunkelnde Gesicht beobachtete. ‚So war das also… Das wird sicher interessant.’ Bequem lehnte er sich auf der von einem Baum beschatteten Bank zurück. „Lassen wir das Spiel beginnen…“ TBC So Leutz, die Einführung ist erst mal fertig… ^^ Hätte nicht gedacht dass sowas so schwierig ist -_- Aber irgendwie musste ich euch ja Ryo vorstellen *smile* und nebenbei auch noch klar machen, wie es zu der zukünftigen Entwicklung kommt… *blabla* Sagt mir Bescheid, ob ich weiterschreiben soll *comments haben will* *grins* ^^° Muss ja wissen ob es euch gefällt… cu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)