Das hinterlistige, böse Keks-Krümelmonster von nebenan von Beluga (Detektiv-Parodie: Anko wird auf einen schrecklichen Fall angesetzt. Ist Naruto etwa der Täter? Oder auch ein Opfer?) ================================================================================ Kapitel 1: Es begann mit einem ganz gewöhnlichen Tag... ------------------------------------------------------- Salute! Jo, hier eine kleine, verrückte Geschichte für alle, die übertrieben, und parodierte Detektivgeschichten lieben UND Süßigkeiten- haha, eine knallharte Mischung.^^ Ich liebe Kekse (eigentlich nur den Begriff^^) und widme ihnen hier wieder eine Geschichte. Disclaimer: Na, jedenfalls nicht meins. Knallhartes erstes Kapitel: - Es begann an einem ganz gewöhnlichen Tag! oder: Am Anfang war der Keks!- Der Tag begann gewöhnlich – einer dieser stinknormalen Tage, an denen man ahnt, heute endet er in einer Katastrophe. Und ich sollte nicht enttäuscht werden. Wie an jedem normalen Tag saß ich an meinem stinknormalen Schreibtisch, in meinem stinknormalen Büro, in meinem stinknormalen Outfit, bei verdammt noch mal stinknormalem Wetter und tat das, was ich in solchen verdammten Momenten immer tat: Nichts. Vielleicht würde ich mir heute noch eine Laufmasche in meiner Netzstrumpfhose ziehen. Der bloße Gedanke daran hätte mir einen posttheatralischen Wutanfall verursachen können, aber eigentlich juckte mich das nicht, wofür trug ich eine Netzstrumpfhose. Zurück zum Thema: Ich saß also an meinem stinknormalen Schreibtisch mit meinem stinknormalen, schmutztriefenden Stiefeln auf den jungfräulichen Papierstapeln, die ich heute noch bearbeiten sollte, und spielte mit dem Gedanken, einfach dem heimtückischen Drang nach faulem Nichtstun, dem Einschlafen an diesem meinem Schreibtisch nachzugeben, und mich später darauf zu berufen, überarbeitet zu sein. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ein völlig atemloser Spezial-Jonin stand in meinem Büro. Als ich aufschaute und ihn musterte, wusste ich gleich, der bedeutet Ärger. Ich hatte schon viele Menschen in dieses Büro kommen sehen, dennoch… :::Üblicher Flashback::: Sie trat in mein Büro, und ich nahm noch einmal einen tiefen Zug aus meiner Zigarre. Für gewöhnlich brachte mich nichts aus der Ruhe. „Ich habe gehört, sie sind die Beste.“ „Die bin ich. Was kann ich für sie tun?“ „Finden sie mir einen Mann, der noch dynamischer ist als Maito, Gai!“ „Vergessen Sie´s!“ :::Üblicher Flashback Ende::: …dennoch, war diesmal alles anders. Ich sah es an seinen Augen. In seinen Augen lag etwas, dass mich stark daran erinnerte, wie ich vor zwei Nächten nach zwei Flaschen feinstem Reiswein nachts meiner toten Mutter im Schlafrock begegnet war: Als hätte er den Leibhaftigen gesehen! Er sammelte seinen Atem. „Anko-San, ihr…ihr müsst euch das ansehen…“ Ich hatte ja gleich gewusst, dass er meine Hilfe brauchte. Er hatte diese Aura von Hilfsbedürftigen um sich, die in eine Schlammpfütze gefallen waren, und alleine nicht mehr zur Badewanne kamen- ich würde ihm helfen! „Wo möchtest du es denn?“ Sein Gesichtsausdruck wandelte sich von „den Leibhaftigen gesehen – Schock!“ zu … etwas, dass so scharf an „schlichtes Unverständnis“ grenzte, dass ich mir sicher war, dass es sich nicht darum handeln konnte. „Anko-San, wir… sie… sie müssen sich das ansehen! Es ist schrecklich!“ Jetzt war ich doch alarmiert und mein ungutes Gefühl von vorhin beschlich mich wieder und legte sich mir knirschend wie die schwarze, lederbehandschuhte Hand eines Unbekannten auf die linke Schulter. Ich war heute in keiner guten Stimmung, ich hätte ohne zu Zögern ein paar Hühnern die Schwanzfedern ausgerupft, einfach nur, um mal wieder etwas Böses und Verwerfliches zu tun und die ewig präsenten Ninja-Verhaltensregeln zu brechen. Aber… heute nicht. Also nahm ich meine hellbraunen Nichtschlangenlederstiefel vom Tisch- mir war in diesem Moment völlig gleich, dass ich alle Papiere dabei entweder zerknitterte oder vom Tisch fegte, in diesem Moment musste es mir einfach gleich sein, ein Ninja hat immer schwere Prioritäten zu setzten. „Wo?!“, fragte ich ihn einfühlsam, denn ich spürte mit meiner unvergleichlichen Sensibilität, dass es ihm das Herz blutend machte, darüber zu sprechen. Deswegen las ich meine folgenden Worte auch mit besonderer Sorgfalt aus: „Wo ist es geschehen, und was zum Donnerwetter noch mal ist eigentlich passiert?! Kotz dich aus, du Made, bevor ich hier an Altersschwäche krepier!“ Tja, so bin ich eben. „Tatort: Jounin-Aufenthaltsraum. Was: Ein Massa… ein Massaker…“ Ich legte ihm meine Hand auf die Schulter und nickte ihm zu, er war tapfer gewesen. Doch eines musste er noch für mich tun. Ein stinknormaler Mensch hätte jetzt gesagt: „Begleite mich zum Tatort und stehe mir für weitere Fragen zur Verfügung“, aber, ich war nun einmal kein stinknormaler Mensch, und das musste Hayate spätestens seit jetzt klar sein: „Mach meinen Papierkram für mich, ich kümmere mich um die Angelegenheit, sie ist bei mir in besten Händen.“ Ich streifte mir meinen grauen „Wichtig und Solo, aber du kannst heute Nacht gerne meine Ablenkung davon sein“-Mantel über, schlug den Kragen hoch, und machte mich daran, diesen Fall zu lösen. ~~~Ende des knallharten ersten Kapitels!~~~ So! Ich hoffe, es hat gefallen. Kommentare sind erwünscht und werden mit virtuellen Krümelkeksen gefeiert… und beschenkt.^^ Einen schönen Tag noch, Beluga Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)