Vertrauen 2 Kann man am Ende weitergehen von Calysto (Epilog) ================================================================================ Kapitel 17: Mut und Freundschaft -------------------------------- "Na ganz toll. Und wie hast du vor es zu Aktivieren?" "Das weiß ich dann wenn es soweit ist." "Klingt überaus beruhigend." Während die beiden beschäftigt waren sinnlos zu diskutieren, standen der Rest der Digiritter unten und sah nur fassungslos hinauf. Doch Kens Blick glitt nach kurzer Zeit zu ihrer Umgebung. "Ähm Davis?" tippte er ihn vorsichtig an. "Was denn? Oh." "Oh? Ich mag keine Oh's." meinte Cody fast panisch und sah sich nun auch um. Auf dem ganzen Schulhof verteilt, und die Gruppe und den Kampf herum, befanden sich die Schüler der Schule, sogar einige Lehrer und Lehrerinnen. Verwunderte und einige fast ängstliche Züge spiegelten sich in aller Augen wieder, doch in allen Bewunderung und Hoffnung. (ach bin ich schnulzig heut x3) "Ich glaub wir haben ein Problem." "Eins? Das sind mehr als eins." meinte Davis noch leicht geschockt. Die Menschenmenge scherte sich aber recht wenig um die Unterhaltung der 10 sondern verfolgte das Geschehen über ihnen. "Wir werden beobachtet." sagte Tai und blickte hinunter. Ach Matt sah zu den bekannten Gesichtern, da dort ziemlich weit vorne seine Bandkollegen standen. "Oh Klasse. Da wird ne Menge Zeit für Erklärungen drauf gehen." "Giga Kanone!" (ist doch die Attacke von Maschiendramon hoff ich mal ^^°) rief Maschiendramon und streifte Metalgarurumon, welches daraufhin abstürzte und auf dem Schuldach landete, Koromon neben ihm. Matt und Tai dagegen hingen an der Wand, vorbei Matt sich und Tai allein festhielt. Letzterer sah nach unten. "Was meinst du wie hoch das ist?" "Circa sechs Stockwerke, würd ich ma sagen." "Was muss die Schule auch so hoch sein." Erschrockenes Einatmen der gesamten Menschenmenge und den Digirittern kam, als das Digimon mitsamt den zwei Jungen abstürzte. "Wir müssen den zwei helfen!" "Wie denn unsere Digimon sind alle samt erschöpft und aufs Dach kommt man nur durchs Schulhaus und das steht noch unter Wasser." sagte Yolei zu Sora und sah hinauf. "Wir können doch nicht einfach hier Rumstehen und nichts tun!" "Wir könnten die Feuerwehr rufen." "Davis dein Sarkasmus kannst du dir sparen." "Ich meins ernst." "Wie soll die Bitte an unseren drei Kumpels vorbei kommen?" deutete T.K in Richtung der Digimon. "Ja gut. Ich geb zu es war ne blöde Idee." "Ach wirklich?" "Jungs hört auf euch zu streiten! Wir sollten uns lieber was einfallen lassen!" "Die sollten da unten en Pool hinbauen, dann würds net so wehtun, da runter zu fallen." "Mensch wie kannst du in so ner Situation so Ruhig bleiben?" fragte Matt schon fast Hysterisch. "Ist ne Angewohnheit. Immerhin hab ich ein Jahr fürs Böse gearbeitet, da kommt man ständig in solche Situationen." "Okay, ich frag einfach nicht weiter." "Power Fluss!" ertönte es und ein harter Wasserstrahl traf beide und drückte sie fester gegen die Rauputzwand, was nicht gerade angenehm war. Als die Attacke nachließ mussten beide erstmal wieder Luft holen. "Ich beginne Wasser zu hassen." "Ach echt? Kann mir gar nicht vorstellen warum." meinte diesmal Matt mit Ironie in der Stimme. In diesem Moment rutsche der Blonde ein Stück nach unten und verlor auch der Braunhaarige rutschte weiter hinunter. Die Menge sah geschockt nach unten. Matt krallte sich so fest er konnte an dem Geländer fest und sah zu seinem Freund nach unten der auf den Boden unter ihnen sah. "Lass mich los." "Bitte was?!" schockiert sah er zu Tai. "zu zweit sind wir zu schwer. Wenn du mich weiter festhältst fallen wir beide." "Ich werd dich sicher nicht im Stich lassen, nicht noch mal. Erinnerst du dich als wir auf der Fileinsel bei Frigimon waren? Da war’s genau anders rum, du hast mich festgehalten und auch nicht los gelassen. Dann werde ich das sicher auch nicht tun." "Das war was völlig anderes. Damals waren wir auch beide dran Schuld das wir da gehangen haben. Doch diesmal haben’s die Viecher hinter uns auf mich abgesehen, oder nicht?" "Schon aber..." "Nichts aber. Lass mich jetzt gefälligst los! Ich würd gern das so viele wie möglich von euch wieder heil nach Hause kommen." Matt grinste. "Wir sind zu Hause, hast du selbst vorhin gesagt. Außerdem bist du auch einer von uns." "Das bin ich schon lang nicht mehr. Klar ein Digiritter werd ich immer bleiben, aber ich hab euch verraten. Euch gejagt. Du als Anführer bringst die anderen sicher auch nicht so in Gefahr wie ich." "Halt die Klappe! Ich werd dich nicht los lassen! Eher fall ich mit dir!" wieder rutschen beide ein Stück nach unten und die Menge hielt praktisch die Luft an. "Nein, du wirst sicher nicht fallen. Dafür sorge ich. Und wenn es das letzte ist was ist tue, was es vermutlich auch sein wird." "Kannst du mir ne Frage beantworten?" Fragend sah Tai hinauf. "Klar." "Willst du immer noch sterben, oder machst du das um mich zu retten?" Kurzes schweigen. "Ich würd sagen, ein bisschen was von beidem." Der Braunhaarige ließ die Hand des Blonden los, welcher ihn nur noch mit Mühe festhalten konnte. Immer weiter glitt Tai nach unten, bis Matt ihn gar nicht mehr halten konnte und nach unten fiel. "Tai!" schrie Kari und sah wie ihr Bruder die sechs Stockwerke nach unten fiel. Doch nach kurzer Zeit leuchtete das Wappen um Tais Hals auf, in Blau. Ein gewaltiges Licht blendete alle anwesenden und kurz darauf schloss Blitzschnell ein Digimon vom Dach herunten und fing den Jungen kurz vorm Boden auf. Leicht benommen setzte der Braunhaarige sich auf und sah jetzt erst was, oder besser gesagt wer ihn da Aufgefangen hatte. "Wargreymon! Schön dich mal wieder unter den Lebenden zu sehen." grinste er als sie wieder hoch aufs Dach flogen. Sofort eilte Tai zum Geländer und zog Matt nach oben. "Und wie war’s so sechs Stockwerke runter zu fallen?" "Warn ja nur fünf. Ich würds außer dem nicht empfehlen, da wird einem richtig schwindlig." "Kann ich mir vorstellen." grinste Matt zurück. "Ich würd sagen wir beeilen uns jetzt aber unsere drei Freunde da hinten platt zu machen, denn die sehen nicht gerade begeistert aus." "Gute Idee." Kari war noch ziemlich schockiert und blickte noch auf dieselbe Stelle. "Mensch. Das die einen auch immer auf den letzten Drücker Retten müssen. Da bekommt man ja en Herzanfall." meinte Davis auch noch leicht fertig. "Besser als gar nicht." "Man, man, man.", meinte Kenji und trat zu der Gruppe. "Also ich hab ja echt viel gedacht als ihr damals die zwei Wochen net da wart. Aber so was? Ne nie im Leben. Wie lange seit ihr denn schon im Superhelden Geschäft?" "Sie sind keine Superhelden, sondern Digiritter." meinte Demidevimon das auf Davis Armen lag. "Ey das Vieh ist ja knuffig." quiekte Jumiko die sich auch dazu gesellt hatte. "Jetzt erinnere ich mich wieder. Vor ein paar Jahren, da warn auch so Monster." sagte Tosch. "Das sind keine Monster, sondern Digimon." "Also, ihr seit Digiritter und das sind Digimon." sagte Kimiko und besah sich in zwischen Salamon. (die vorstufe von Gatomon ^^) "Genau." sagte T.K. "Und wieso sind die hier friedlich. Und die großen da greifen uns an?" "Weil die böse sind. Woher sollen wir das denn wissen?" fragte Davis sie. "Eigentlich wissen wir es schon. Wir haben sie vor langer Zeit eigentlich vernichtet gehabt." "Wieso sind sie dann noch da?" "Eher sind sie wieder da." Doch ihre Unterhaltung wurde unterbrochen, wieder durch ein helles Licht und kurz danach, war das große Krieger Digimon zu sehen und auf dessen Schultern Matt und Tai. Die Bandmitglieder, Jumiko und Kimiko sahen leicht geschockt zu diesem. "Ist das jetzt auch böse?" "Nein im Gegenteil. Das ist sozusagen die Mischung aus Tais und Matts Digimon. Wisst ihr jede von uns hat eines als Partner." sagte Izzy. "Ey cool. Mit dem Vieh sollten die mal zur Schule kommen." grölte Tosch, woraufhin er von Kenji wieder eins übergebraten bekam. „Okay machen wir die drei Fertig!“ meinte Tai schon Kampfeslustig zu Matt herüber. „Und hoffentlich bleiben sie dieses mal auch Tod.“ „Das werden wir ja sehen! Power Fluss!“ „GigaKanone!“ (ist die von Omegamon die von Maschiendramon schreib ich auseinander ^^) schon verblasste der Angriff des Gegners. “Unmöglich.” Meinte MetalSeadramon nur geschockt. “Nichts ist unmöglich. (Toyota XD) Und jetzt mach es fertig Omegamon!“ kommandierte Matt und das Digimon tat wie ihm geheißen wurde. „Gigantisches Schwert!“ rief es und aus dem rechten Arm des Digimon trat eine Schwertklinge hervor die mit verschiedenen Zeichen verzieht war und als es die Klinge schwang traten violette Strahlen hervor diem, Etemon vernichteten und MetalSeadramon und Maschiendramon verletzten. Omegamon richtete seine Kanone auf beide. „Noch irgendwelche letzten Worte?“ fragte Tai und sah den beiden Digimon entgegen. MetalSeadramon grinste. „Egal ob ihr uns jetzt tötet. Du wirst nie wieder einer der Digiritter sein, du wirst schon merken was ich meine!“ sagte es an Tai gerichtet, dessen Blick erstarrte. „GigaKanone!“ schon lösten beide sich auf. „Hey alles klar?“ fragte Matt seinen abwesenden Freund. „Hm? Ja mir geht’s gut.“ „Sicher?“ „Ja. Wie oft denn noch?“ „Bei dir Bursche kann man nie oft genug fragen.“ Sagte eine Stimme und genau vor ihnen erschien Blackomegamon. „Na hast du noch irgendwelche alten Freunde für uns auf Lager?“ „Nein.“, sie schüttelte den Kopf. „ich bin nur hier um meinen Tod zu holen. Mein Ziel werde ich auch so erreichen.“ „Was meinst du damit?“ „Tja Blondie. Tut mir Leid, das werdet ihr wohl selber herausfinden müssen und das werdet ihr wenn ihr mich jetzt vernichtet.“ Grinste sie die beiden Jungs an. „Wenn du so scharf drauf bist ab zukratzten, bitte. Omegamon.“ Das Digimon hielt ihr die Kanone gegen den Bauch. „Ich wünsche dir in deinen restlichen Minuten auf der Erde noch viel Spaß.“ „Ach halt endlich die Klappe.“ Wieder feuerte Omegamon seine GigaKanone ab und zerstörte damit Blackomegamon. Kurz darauf digitierte es zu Koromon und Tsudomon zurück. Die übrigen Digiritter und Digimon kamen auch zu den vier. Noch bevor einer von ihnen etwas sagen konnte, hallte ein Klatschen an ihre Ohren. Als sie sich umsahen, erblickten die Kimiko und Jumiko die in die Hände klatschten. Auf die beiden folgten der Rest von Matts Band und alle anderen Schüler die um sie herum standen. „Also das hät ich jetzt nicht erwartet.“ Meinte Joe baff und die anderen Stimmt zu. „Da kommt man sich glatt wie ne Berühmtheit vor.“ Grinste Davis breit. Kurz gab es eine Erschütterung und ein kleines Licht hinter ihnen fing an zu leuchten. „Was ist das denn jetzt?“ fragte Matt entnervt. Aus dem Licht trat ein Digimon, es hatte silberne Schmetterlingsartige Flügel, trug ein weißes langes Kleid und wie alle anderen Engelsdigimon trug es über den Augen einen Helm. Alle anwesenden Digimon sahen bewunderte, die anwesenden Menschen verwirrt auf die Lichtgestalt. „Wer bist du?“ fragte Kari verwundert, doch das Digimon antwortete nicht. „Das ist Das Licht des Schicksals.“ Sagte Gatomon bewundernd. „’Licht des Schicksals’?“ „Ja. Sie ist eins der vier Heiligen Digimon die für das Gleichgewicht in der Digiwelt sorgen.“ „So wie Azulongmon?“ fragte Ken das Katzen Digimon. „Genau.“ „Taichi?“ fragte Das Engelsdigimon und blickte zu der Gruppe von Digirittern. Alle Schüler die um sie herum standen waren verstummt und blickten nur auf das Geschehen. Der Braunhaarige trat vor. „Ja?“ „Ich muss dich bitten mir zu folgen.“ „Nein!“, schrie Kari dazwischen und stellte sich vor Tai. „Das können sie vergessen.“ „Tut mir Leid ‚Licht’, es geht nicht anders. Euer ‚Mut’ muss gehen, das Gleichgewicht unserer und eurer Welt hängt davon ab.“ „Das ist mir egal! Ich will meinen Bruder nicht noch mal verlieren!“ schrie sie das Digimon an, während ihr Tränen die Wangen hinunter liefen. „Lass gut sein Kari. Ich gehe.“ Meinte Tai ruhig und schob das Mädchen etwas zur Seite. „Tai bitte nicht.“ Weinte sie und umarmte ihn. „Hey.“, strich er ihr beruhigend über den Kopf. „Einer von uns muss doch auf Mum aufpassen, sonst sprengt sie mit ihrem Essen noch die ganze Stadt in die Luft.“ Lächelte er sie traurig an. Sie lachte ganz kurz und auch nur recht flach. Tai sah zur Gruppe. „Passt gut auf euch auf, okay?“ lächelt er, sah zu dem Digimon und nickte. „Gut das du freiwillig geht’s.“, meinte es und mit einer Geste ihrer Hände erschien erneut das Licht durch das sie gekommen war. „Die Zeugen dieses Kampfes, werden alles wieder vergessen, sowie die Tatsache das Digimon existieren. Eigentlich war es eure Aufgabe auf das Gleichgewicht zu achten, doch die Digiwelt hat schon deutlich Schaden genommen aus diesem Grund mussten wir eingreifen.“ „Moment! Soll das jetzt heißen sie nehmen Tai jetzt einfach wieder mit und tun so als wäre nichts passiert?!“ maulte Kenji der sich mal wieder der Truppe angeschlossen hatte. „Mensch. Das Leben in eurer Welt ist wesendlich komplizierter als ihr es denkt. Gerät das Gleichgewicht durch einander, so werden alle Welten zu einer einzigen Finsternis verschmelzen.“ „Das verstehen wir ja. Aber wieso muss dann Tai gehen? Er hat doch immerhin diese Dings Viecher mit Matt vernichtet oder nicht?“ schaltete sich auch Tosch ein. „Ja, weil es seien Aufgabe ist. Als Digiritter muss man Gut und Böse im Gleichgewicht halten. Doch jetzt droht die Waage zu kippen, da diese Junge eigentlich nicht mehr hier sein sollte. Da durch schwappt das Gute über.“ „Aber…“ „Schweig!“, erhob das Digimon seine Stimme. „Es ist so, wie es vorher bestimmt war und euer Freund wusste das.“ Tai sah nach dieser Aussage auf den Boden. „Was soll das heißen? Tai du wusstest das?“ er nickte nur stumm. „Es wird Zeit das der ‚Mut’ diese Welten verlässt. Lebt wohl Digiritter.“ Ohne ein weiteres Wort drehte Tai sich um und schritt zu dem Licht, kurz drehte er sich noch einmal um. Sah in die vielen traurigen Gesichter um ihn herum. Sogar die Schüler um sie herum hatten großteils Tränen in den Augen oder blickten ihn traurig an, selbst die Lehrkräfte. Er holte tief Luft, drehte sich um und schritt durch das Licht. Das Digimon folgte, warf allerdings kurz davor eine kleine Kugel zum Himmel und verschwand. Die kleine Kugel explodierte und ein feiner silberner Sand rieselte langsam den Himmel herunter. Alle außer den Digirittern wurden von dem feinen Streu bedeckt. Kurz darauf sah man wie alle die Augen schlossen und die Schule sie praktisch von selbst reparierte, so wie alle Spuren des Kampfes, nur die Digiritter standen noch mit der Band, Jumiko und Kimiko in der Mitte der Menschentraube. „Ähm Was machen wir denn hier?“ fragte Kenji desorientiert und kratzte sich am Hinterkopf. „Hey Kari. Wieso weinst du denn?“ meinte Jumiko besorgt. „Gar…gar nichts.“ Sagte sie mit Tränen erstickter Stimme. (so fast habt ihrs geschafft nur noch der epilog dann habt ihr es hinter euch und ich schließe diese ff Hoffe das ihr jetzt keinen Herzinfarkt bekommen habt und noch fähig seit kommis zu schreiebn ^^° Eure AniFan06) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)