Never give up von Findemaxa (- Gib deine Träume niemals auf) ================================================================================ Kapitel 18: Broken Trust ------------------------ Kapitel 18 – Broken Trust „Wo ist er? Wo ist Sasuke?!“ Noch nie hatte man den blonden Jou-Nin so aufgebracht, so voller Wut, Entschlossenheit und Kühnheit gesehen. Seine azurblauen Augen mit dem typischen immerzu freudigen Funkeln und den warmen Blick, waren längst nicht mehr so - nein, sie waren so wild, voll so unbeschreibbar tiefgehender Wut. Man konnte es nicht beschreiben, denn nicht einmal ihre Farbe hatten sie bei behalten. Durch seine Wut, die ihn in diesen Moment wie heiße Lava durchströmte, hatten den Kyuubi geweckt. Hatten ihn Mordlust schmecken lassen und Naruto willentlich etwas seiner Stärke gesendet. Hatten das Blau der Augen in ein tiefes Rot verwandelt. Seine Feinde, ausgesandt von demjenigen, der nicht weit entfernt alles voll Gier beobachtete, zögerten, bevor einer von ihnen vortrat. Selbst von weitem und selbst in dieser Dunkelheit konnte man das gehässige Grinsen sehen, als er anfing zu sprechen. Grausam spottend und sofort erkannte Naruto diese Stimme wieder. Er war der selbe wie die letzten beiden Male, als er hatte kämpfen und verlieren müssen. „Wir haben auf dich gewartet – endlich bist du da. Zeit gelassen hast du dir ja reichlich. Und deinen kleinen Freunden auch...um dir zu Hilfe zu kommen und wie die anderen zu verrecken.“ Sein darauffolgendes Lachen war zu viel für den Jou-Nin. Er konnte es nicht ertragen, wenn dieser Mann so lachte. Aus Freude darüber was im aufgetragen worden war, aus Freude darüber gleich morden zu dürfen. Der Blonde ballte die Hände zu Fäusten, alles Blut wich aus ihnen, während er wütend aufschrie. „Nein! Ihr werdet niemanden mehr töten! Nie mehr! Und er auch nicht!“ Dann sah er hoch in den grauen, wolkenbedeckten Himmel. „Sasuke! Ich weiß du bist da. Komm raus! Komm raus und versteck dich nicht länger!“ Ein weiteres Lachen lenkte seine Aufmerksamkeit zurück auf denjenigen Nuke-Nin, der schon zuvor gesprochen hatte. „Er zeigt sich schon noch früh genug...keine Sorge und bis dahin werden wir uns um dich kümmern.“ Noch ein letztes verspottendes Lachen und dann war er, ebenso wie die anderen in die Luft verschwunden. Der letzte Kampf hatte begonnen. Der Fremde beobachtete aufmerksam und interessiert zugleich das Geschehen unter ihm und ein schwaches Lächeln umspielte seine Mundwinkel. Noch wurde er nicht gebraucht werden. Noch war es nicht soweit. Oh nein, etwas Zeit gab es noch. Doch für wie lange? Nachdenklich runzelte er die Stirn, zog sich dann tiefer in den Wald zurück, unbemerkt von den Anderen, deren Kampf gerade eben begonnen hatte. Von links sowie von rechts näherten sich dem Jou-Nin jeweils zwei Gegner, zwei weitere von hinten und einer von vorne. Viele, oh ja und noch mehr warteten, er wusste jedoch genau, dass sie ihn nicht töten würden. Vielleicht ein bisschen vorarbeiten, mehr allerdings nicht. Sie würden es nicht wagen. Ja, es belustigte ihn sogar zu sehen, wie sehr sie auf ihren ‚Vorgesetzten’ hörten, das sie keinen freien Willen hatten. Sie waren Gefangene, Diener. Ihnen wurde weis gemacht sie seien wichtig, dabei waren sie nur soweit nutzlose Spielfiguren. Wie Bauern beim Schachspiel. Nutzlos und überflüssig. Er warf einen raschen Blick hinter sich, seufzte leise, ehe er seine Aufmerksamkeit wieder dem Kampf vor sich widmete. Die letzten Worte seines Bruders klangen ihn noch deutlich in seinem Kopf nach. ‚Bitte...pass auf ihn auf. Ich werde es nicht tun können – aber du mein Bruder. Es ist meine letzte Bitte, mehr verlange ich nicht. Aber pass darauf auf, das ihm nichts passiert. Das er leben kann – nicht glücklich, ich bin sicher, er wird das alleine schaffen – wenn er auch nur etwas von uns geerbt hat. Aber er darf nicht sterben. Versprich mir das...Obwohl er den Kyuubi in sich hat und wohl stärker als viele andere werden kann, so ist er trotz allem immer in Gefahr. Vor allem wegen dem Kyuubi...’ Unbewusst hatte er den Kopf sinken lassen, war mit seinem Blick von Naruto abgeschweift und war unachtsam geworden. Etwas, das ihm nicht hätte passieren dürfen. Er hatte diese Bitte, sein Versprechen, eingehalten – bis heute und war fest entschlossen es weiter einzuhalten. Er musste es tun, seines Bruders wegen. Er sollte seinen letzten Willen bekommen und solange er in der Lage war den Jou-Nin zu beschützen, würde er es mit allen Mitteln tun. Und wieder lächelte er vor sich hin, als er sah wie einer der Feinde gegen einen Baum krachte und bewusstlos zu Boden fiel. Ein andere stürzte zu Boden, während er ein Kunai in seinem Bauch umklammerte, an dem nun langsam Blut hinabfloss. Er schlug sich gut und mit einem Male schien ihm erst aufzufallen wie ähnlich sich die beiden doch waren. Naruto und sein Bruder. Sie hätten Zwillinge sein können. Als er noch jung war, so war sein Bruder doch auch so gewesen, selbst wenn seine Vergangenheit noch längst nicht so hart, wie die Naruto´s war. Denn anders als wie jener den er momentan beobachtete, so hatte sein Bruder doch immer Eltern gehabt, die ihn liebten. Einen Bruder, sich selber, der ihn verehrte und Freunde, die für ihn da waren. Bekümmert biss er die Zähne zusammen, aber nicht immer. Nein, immer zu sagen wäre falsch. Auch er hatte am Ende hart arbeiten müssen. Und dann plötzlich konnte er nicht mehr weiterdenken, denn vor sich änderte sich alles auf eine Art und Weise die er zwar kommen sehen hatte, an der er jedoch nicht wirklich geglaubt hatte. Die Drei erschienen völlig unerwartet zwischen ihren Gegnern, waren binnen weniger Sekunden bei ihrem Ziel, bei Naruto. Waren da bei ihrem Freund, um mit ihm zu kämpfen und mit ihm zu sterben wenn nötig. „Nein!“ Naruto´s entsetzter Aufschrei durchbrach den Kampfeslärm als er plötzlich nicht mehr alleine war, sondern Gin, Dai sowie Mika neben ihm waren. Allesamt mit gezückten Kunai und fest entschlossenem Blick. „Verschwindet!“, schrie er sie verzweifelt an. „Haut ab! Ihr seit dumm! Warum seit ihr mir gefolgt? Ich mache das für euch! Verschwindet solange es noch geht! Haut ab, ich will euch hier nicht haben!“ Entsetzt konnte er sie nur anstarren, bevor Gin sich ihm mit grimmigem Blick zuwandte. „Du tust uns keinen Gefallen, wenn du jetzt stirbst. Wir kämpfen mit dir – wir sind deine Freunde, wir stehen das zusammen durch. Kapiert?“ Der Jou-Nin öffnete den Mund, wollte entgegen, der Anführer seiner Feinde jedoch kam ihm zuvor. „Ach wie nett! Sind deine Freunde da um zusammen mit dir zu sterben, hä? Was wird das für ein Spaß werden.“ Er kicherte bei dem Gedanken daran, dass er nun endlich richtig loslegen konnte und drehte sich zu seinen Gefährten um. „Und weiter geht’s...oder, was meint ihr Männer?“ Zustimmende, nicht weniger verspottende Rufe, ertönte und es ging weiter, ohne Gnade. >Bitte lass uns nicht zu spät kommen - lass es nicht schon geschehen sein. Sag, mach, das es erst der Anfang ist.< Die Angst umklammerte fest ihr Herz, wuchs mit jedem Schritt den sie machten, mit jeder Minute, in denen sie den Schreien näher kamen. Sie wusste nicht wie weit sie hinter Naruto gelegen waren, allerdings war es beinahe mehr als ein halber Tag Vorsprung gewesen und anders als sie, hatte der Blonde wesentlich mehr Chakra als sie – nichts desto trotz konnte das die Tatsache ändern, dass er sich zugleich auch viel mehr als sie aufgebürdet hatte. Noch ein letztes Mal sah sie zurück zu ihren drei Gefährten. Zu Sakura, Kiba und Akamaru, Shino und Shikamarou und dann, als sie wieder nach vorne sah, erfüllte eine gewisse Erleichterung sie, die jedoch nicht von Dauer war. Dort war er und nicht alleine. Zusammen mit ihm kämpften noch Dai, Gin und - zu ihrer großen, wenn auch nicht allzu unerwarteten Überraschung – Mika. Er war nicht alleine und es lebten noch alle. Aber für wie lange? >Ob wieder jemand sein Leben verliert? So wie es schon zwei Mal der Fall war? Nein...das darf nicht passieren! Wir müssen es verhindern, egal wie. Oh Gott...ich hoffe es wird nicht so wie beim letzten Mal. So wie Naruto-kun es mir erzählte...< Doch wie als wolle der Himmel sich lustig über sie machen, fing es in eben diesen Moment zu Nieseln an. Wie beim letzten Mal. Und in eben diesen Moment erreichten sie die Lichtung, zogen die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf sich. Als Naruto sie sah riss er erstaunt die Augen auf, ehe seine Überraschung wieder in das Gefühl des mittlerweile vertrauten Entsetzens umschlug. „Nein! Nicht auch noch ihr! Haut ab!“, schrie er sie über den stärker gewordenen Regen an, schien ernsthaft der Verzweiflung nahe. Bevor aber jemand der neu dazugekommenen antworten konnte, trat sie selber einen Schritt nach vorne, hob mit einem trotzigen Blick in den weißen Augen, den Kopf. „Nein, Naruto-kun. Wir lassen dich nicht im Stich. Wir sind deine Freunde.“ Und ohne das es gesehen wurde schimmerten Tränen in ihren Augen. Freudes Tränen. Darüber das Naruto noch lebte. Darüber das die anderen noch lebten. Darüber das sie mitkämpfen durfte... ...und vielleicht mit ihnen sterben würde. Aber dieses Opfer war ihr recht, Hauptsache sie konnte mit Naruto-kun zusammen sein. Dafür würde sie alles tun. Der Regen. Es war ein schlechtes Omen schätze Kakashi. Mika hat ihm von damals, vom letzten Mal, erzählt. Nicht nur ihn, auch Gin und Dai. Sie waren wohl die einzigen Drei – verständlich. Mit ihnen hatte sie seitdem und davor ihre meiste Zeit verbracht, er wusste wie wichtig ihr die anderen beiden geworden waren. Nach Ren die wichtigsten Personen in ihrem Leben. Er konnte verstehen wie sie sich fühlen musste – die engste Freundin verloren, durch einen Egoisten. >Egoist...< Unter seiner Maske zeichnete sich ein schiefes Grinsen an, dass so oder so niemals jemand sehen würde. Er hätte nicht gedacht Sasuke jemals so zu bezeichnen, inzwischen hatte er seine Einstellung ihm gegenüber aber verändern müssen. Er war bereit zu töten für seine Rache, damit er, nicht unbedingt glücklich, jedoch zufrieden mit sich sein konnte. Er war sogar bereit Naruto zu töten, seinen engsten Freund. Und er konnte durchaus von sich behaupten, dass er wissen konnte wie sich Sasuke fühlen mochte und das er die falsche Entscheidung getroffen hattest. „Warum musstest du diesen Weg wählen?“ Er dachte verbittert an den Anfang des Team 7 zurück. An die Konflikte zwischen Naruto und Sasuke. Zwischen Naruto und manchmal Sakura. Immer mit Naruto... Sein Grinsen verblasste. Vielleicht wäre Naruto nicht weggegangen, wenn man ihn mehr hätte...spüren lassen konnte, dass sie an ihn glaubten. Aber sie waren alle mit anderem beschäftigt gewesen. Es war nicht gerade...leicht gewesen zu glauben, dass er Monate später wirklich fort war. Niemand hatte ihn jemals deutlich gezeigt, das sie seine Freunde waren. Trotzdem war da etwas zwischen Sasuke und ihm gewesen. Keine gewöhnliche Freundschaft, es war eine andere, unerklärliche. Eine wie es sie nur selten gab. Und beide hatten sie zerstört. Naruto indem er fortging, weit weg, ins Reich des Blitzes. Sasuke indem er ebenfalls fortging, zu Orochimaru. Dabei hätten die beiden Freunde wie keine anderen sein können. Hätten eine tiefere Freundschaft als viele andere es waren, entstehen lassen können. Der grauhaarige Jou-Nin stieß einen bekümmerten Seufzer aus. Naruto war inzwischen allerdings zurückgekommen – stärker und mit mehr Freunden denn je. Und Sasuke? Der blieb lieber bei diesem Gott verdammten Sannin, wollte stärker werden, sein dämliches Sharingan bekommen und dafür seinen engsten Freund töten. Verständnislos schüttelte Kakashi seinen Kopf, seufzte noch einmal bedrückt auf, ehe er sich weiter auf seine Aufgabe konzentrierte. Er musste die Drei zurückholen und er machte dies nicht nur, weil Tsunade es ihm befohlen hatte. Nein. Irgendwie waren sie ihm doch ans Herz gewachsen – alle von ihnen. Nicht nur Mika, Dai...Gin. Nein, auch viele der anderen. Naruto, Sakura, ja, sogar der gute, alte Gai...selbst wenn er ihn nie hatte verstehen können. Er sich oftmals ziemlich...blöd benahm. In letzter Zeit hatte sich dieses Verhalten so oder so verändert. Lee´s Tod hatte ihn stark mitgenommen...Stärker als es bei einem Lehrer der Fall sein sollte. Doch warum eigentlich? Selbst ihn hatte es traurig gestimmt. Obwohl eine Regel besagte, das ein Ninja keine Gefühle zulassen sollte. Er lächelte traurig, als er an ganz früher dachte. Jahre zurück. An den Tag, an dem Haku starb und Zabusa... An den Tag, als beide begraben wurden. Naruto hatte seinen eigenen Weg gehen wollen...und er hatte es wahrhaftig weit gebracht. Jou-Nin. Vielleicht war er sogar stärker als er selber. Er stoppte kurz, sah besorgt zum Himmel auf. Der Regen wurde immer stärker und er würde bald jede Spur verloren haben. >Ich muss mich beeilen...< Seine anderen Gedanken konnten ruhig bis später warten. Das Haar hing schlaff und vom Regen durchnässt hinunter, klebte an ihr und störte bei jeder Bewegung die sie tat. Sie schnappte nach Luft und stützte sich mit den Händen auf die Knie ab, als ihr Gegner zu Boden fiel und sie Zeit hatte um sich einen kleinen Überblick zu verschaffen. Weiter weg von ihr, kämpfte Naruto gerade eben gegen vier weitere Feinde, zusammen mit vier seiner Schattendoppelgänger. Etwas näher bei ihr, waren Dai und Gin in einen Kampf mit mehreren feindlichen Ninjas verwickelt. Sie kämpften Rücken an Rücken ein makelloses Taijutsu. Mika kämpfte, nur ein paar Meter von den beiden entfernt, allerdings momentan nur mit Shuriken und Kunais. Und nur wenige Meter von ihr selber weit weg, waren Sakura, Kiba, Shino und Shikamarou, allesamt konzentriert. Shikamarou hatte es gerade eben geschafft zwei von seinen Gegnern mit seinem Jutsu gefangen zunehmen, Shino übernahm den Rest. Kiba und Akamaru gaben ein ausgezeichnetes Paar ab und schienen im Moment keine Probleme zu haben, ebenso wenig wie Sakura die sich hervorragend schlug. Ein Shuriken verfehlte sie selber nur knapp und lenkte ihre Aufmerksamkeit zurück, vor sich hin. Inzwischen befanden sich dort zwei neue Ninjas. Obwohl sie deren Gesicht unter der Maske und dem Regen nicht deutlich erkennen konnte, so war sie sich doch sicher, dass beide vergnügt grinsten. Wie konnte Menschen das Töten nur Spaß machen? Wie? Eine Welle des Zorns durchflutete, mit grimmigen Blick hob sie den Kopf und als beide sie angriffen, wich sie nur aus. Sie musste ihre Kräfte sparen bis zum Ende, irgendjemand würde früher oder später verletzt werden und dieser jemand würde wichtiger sein. Immerhin das hatte sie in den letzten Jahren gelernt, sie hatte ja nicht umsonst so hart trainiert. Beide warfen jeweils zwei Shuriken, welchen sie geschickt auswich. Bei den ersten beiden drehte sie sich zur Seite weg, den nächsten zwei wich sie aus, indem sie sich hinwegduckte. Konnten sie etwa nicht mehr? Unwillkürlich erschien die Andeutung eines Lächelns auf ihrem Gesicht. Beide merkten es, warfen nochmals Shuriken und gingen ins Taijutsu über. „Ist das alles was ihr könnt, hä?“, verhöhnte Naruto seine Gegner vor ihm, grinste spöttisch. „Ihr habt stark nachgelassen.“ „Von dir lassen wir uns ganz bestimmt nicht verhöhnen. Du wirst noch sehen, also grins nicht so dumm.“ Es klang beinahe wie eine Art Knurren, so wie der Ninja es vor ihm sagte. Naruto fand dies eher nur etwas erheiternd. Bis jetzt waren noch alle soweit unverletzt und er wusste zwar nur zu genau wie schnell sich so etwas ändern konnte, aber bis es soweit war, wollte er immerhin so viele der verhassten Nuke-Nin ausschalen, ohne an Sasuke denken zu müssen. >Na kommt schon, greift an.< Als hätten sie seine Gedanken gelesen trennten sich die vier auf, jeder in eine Richtung und jeder warf ein Shuriken. Mit einem Sprung in die Höhe war er ihnen mühelos ausgewichen, formte binnen einer Sekunde einen neuen Schattendoppelgänger mit dessen Hilfe er sich in der Luft drehte und den nächsten Shuriken auswich. Statt ihn trafen sie seinen Doppelgänger und als er verpuffte und eine graue Wolke zurückließ, formte er vier weitere. Während diese wieder auf den Boden landeten, sprang er selber auf einen Baum. Keiner von den Feinden hatte es bemerkt. Er grinste breit, als er geräuschlos wieder hinunter sprang, hinter dem ersten landete. Das letzte was dieser noch mitbekam, war ein stechender Schmerz, als ein Kunai seine Kehle aufritze. Die anderen bekamen das erst mit, als es zu spät war. Es dauerte keine 30 Sekunden und Naruto hatte sechs Shuriken geworfen. Zwei für jeden. Der jeweils erste ließ seine eigenen Doppelgänger verpuffen, der zweite – getarnt durch die Wolke – bohrte sich unbemerkt in die Brust der Feinde, bevor man es verhindern konnte. >Ja, allmählich komme ich in Fahrt.< In blieb nur einen kurzen Moment Zeit um sich nach seinen Freunden umzusehen. Jeder hatte zu tun, gleichzeitig aber schien auch jeder von ihnen gut zurecht zu kommen. Dann allerdings geschah etwas, das sein Herz stehen lassen ließ. „Shino! Pass auf! Hinter dir!”, brüllte er über den Kampfeslärm hinweg – dennoch vergeblich. Eine große Gestalt war hinter Shino, der in seinen eigenen Kampf vertieft war, lautlos und unbemerkt zwischen den Bäumen erschienen. Zuerst nur ein undeutlicher Schatten wurde er schnell deutlicher. Gerade als Shino sich umdrehte, sprang der Schatten in die Luft und zog noch während des Sprunges eine tödlich geschärfte Katana heraus. Es waren nicht einmal Sekunden die Shino blieben, nicht genug Zeit um ausweichen, geschweige denn eine Attacke gegen ihn, führen zu können. Im nächsten Moment senkte sich die tödliche Waffe auch schon, Blut spritzte auf und alles Geschehen schien still zu stehen. Ein entsetztes Aufkeuchen ertönte, als der Körper leblos zu Boden fiel. Blut strömte aus der entsetzlichen Wunde, die Sonnenbrille fiel vom Kopf und zeigte einen überraschten und zugleich auch wissenden Blick. „Sh-i-n-o. N-e-i-n.“ Es schien als habe jegliche Kraft Narutos Körper verlassen und er war gezwungen auf die Knie niederzufallen. Er konnte es nicht fassen. Shino. Tot? Aber gerade eben hatte er noch gelebt. >Es ist genauso wie bei Ren...und bei Lee...es ging alles so plötzlich...< Unfähig den Blick von dem reglosen Körper seines Kameraden abzuwenden, sah er wie Blut in den Boden sickerte, sich mit Schlamm und Regen vermischte. Die Erde nahm dort eine...interessante Färbung an. Niemand brauchte zu versuchen dorthin zu gehen, um zu sehen, ob er tot war – jeder hatte es gesehen. Als er vornüber fiel...Zwei lange, sich überschneitende Schnitte am Rücken. „Shino...“ In einen Tranceähnlichen Zustand versetzt neigte Naruto den Kopf endlich zur Seite, seine Augen erhaschten einen Blick auf Kiba, der wie erstarrt auf seinen gefallenen Freund sah. Das Entsetzen und der Schmerz der in diesem Moment über ihn hereinbrach war beinahe zu sehen, so sehr konnte er es selber nachvollziehen. Der schweigsame, verschlossene Shino, tot. Unmöglich. Dabei war er dazu auch noch ein Jou-Nin. „Du Bastard...du mieses...“ Naruto hörte Akamaru leise winseln und sogar er war erstaunt, über die Wut, den Hass in Kibas Stimme. Obwohl er immer so wenig geredet hatte, waren er und Kiba doch so...gute Freunde gewesen... Es hatte nur ein paar Sekunden gedauert, nur ein paar Sekunden die wie Stunden vorgekommen waren, dann ging das Leben auch schon weiter. Alle sie rissen sich aus ihrer Starre, als Sasukes grausames Lachen die Stille durchbrach, sie alle einmal für ein paar Augenblicke fixierte, wobei sein Blick bei Naruto am längsten hängen blieb. Und er selber verspürte nicht mehr den Wunsch Sasuke zurückzuholen, denn in diesen wenigen Augenblicken hatte er es endlich begriffen: Es gab kein ‚zurück’ mehr. Sasuke war verloren, er war es schon damals, als er in Team 7 kam und wurde es im Laufe der Zeit immer mehr. Wahrscheinlich hatte er die Grenze zum Wahnsinn längst überschritten. Er schnaubte leise, verächtlich. Was hieß hier wahrscheinlich? Mit Sicherheit sogar! Er spürte wie Wut in ihm aufloderte, heiße, unbezähmbare Wut, spürte in sich selber Kyuubis Erregung. Und genau in dem Moment in dem er auf seinen neuen Feind zustürmen wollte, sich aufrappelte, geblendet durch den Hass, kamen auch die anderen wieder völlig zu sich. Leider auch ihre Feinde und sein Weg zu Sasuke, seinem eigentlichen Gegner, wurde versperrt. Und irgendwie verwunderte ihn das nicht, nicht nachdem was auf dieses Ereignis noch folgte. Alles schien nun entgültig schief zu laufen. „Du Mistkerl! Das werd’ ich dir nie vergessen!“ Naruto hörte den Hass, hörte Akamaru laut bellen, hätte Kibas Stimme beinahe nicht mehr wieder erkannt und war wieder nahe dran zu vergessen was sich um ihn herum abspielte. Seine Blick wurde wie magisch von Sasuke angezogen, von Kiba... Er stöhnte leise auf, unterließ es sogar zu schreien. Hätte es etwas gebracht? Nein. Die Szene die vor ihm begonnen hatte anzulaufen, war nicht mehr zu stoppen. Nicht mehr... So wie er erst Minuten zuvor Shino in Zeitlupe hatte fallen sehen, so sah er nun wie in Zeitlupe, wie Kiba völlig unüberlegt, geleitet von seinem Hass, von dem Schmerz und der Trauer, die in diesen Moment Besitz von ihn übernahmen, auf Sasuke losrannte. Die anderen feindlichen Nuke-Nin waren kein Problem – mit ein paar Shuriken war dieses Problem geklärt, aber was danach kam war nicht mehr zu stoppen. Dem blonden Jou-Nin war klar das sein Freund niemals die Chance gegen Sasuke hatte, was er nur nicht wusste, war wie lange er noch leben würde. Und es dauerte tatsächlich nur Sekunden. >Immerhin ging es kurz und schmerzvoll.< Er brachte es einfach nicht fertig mehr als das denken zu können, als er tatenlos beobachtete wie Akamaru sich Sasuke links und Kiba sich im rechts näherten. Akamaru war leicht aufzuhalten – ein einziger Wink und seine ‚lieben Gefolgsleute’ kümmerten sich darum und bei ihm selber benötigte es nur ein paar geschickte Ausweichmanöver, um den Shuriken und Kunais auszuweichen, danach ein oder zwei Schwerthiebe, man sah erneut Blut aufspritzen, dann die Spitze der Katana aus Kibas Brust herausragen, ehe Sasuke sie schwungvoll zurückzog und in die Scheide steckte. Kiba hatte keine Chance gehabt sein Gatsuga oder auch nur irgendeine andere Technik anzuwenden. Den zu Boden fallenden Körper würdigte Sasuke keinen weiteren Blickes mehr. Es schien als wäre er unfähig gewesen Gefühle zu verspüren. Als wäre Kiba nur irgendein unwichtiger Mensch, der ihm total fremd war. Und etwas in Naruto brach auf.. Es war keine Wut. Es war Verzweiflung. Verzweiflung, Unsicherheit – etwas das er nur einmal in seinem Leben jemals zuvor gespürt hatte. An einem Tag in seinem Leben, den er niemals würde vergessen können. „Nein...ich möchte...“ Er legte eine kleine Kette, mit einem Kristall als Anhänger, auf den Tisch. „Ihnen das hier wieder zurückgeben und...“ Langsam löste er sein Ninjastirnband von seinem Kopf. „...das hier auch. Ich gebe das Ninjadasein auf und möchte Konoha verlassen.“ Drei Jahre lang, drei Jahre die ihm nun unendlich lange vorkamen, hatte er es ausgehalten. Hatte er all seine Gedanken, Gefühle an Konoha – seiner Heimat -, Tsunade, seine Freunde die es für ihn immer waren, verbannt. Er hatte weder an sie gedacht noch von ihnen gesprochen. Er war damals einfach aus dem Nichts bei dem Raikage aufgetaucht, darum gebeten Ninja werden zu können und sich nach oben gearbeitet – er war einer der einzige der je von seiner Vergangenheit wusste und der wirklich einzige in diesem Reich dort, der wusste was in ihm lebte. Und er wurde dort akzeptiert, er fand Gin, Dai, Kohana und viele andere. >Kohana...< Er schlug sich im stummen Entsetzen, Leid die Hände vors Gesicht und unterdrückte einen schmerzgepeinigten Aufschrei, als seine Erinnerungen ihm das braunhaarige junge Mädchen zeigten. Es kam alles wieder hoch, die ganzen Gefühle, die Trauer, das was er in den letzten Wochen so verbissen verdrängt hatte, um stark zu sein. Für seinen Traum, für seine Freunde. Aber das war jetzt vorbei – er konnte nicht mehr. Es war aus. Es war zu viel. Es war das was Sasukes Ziel war. Er würde aufgeben. Es würde keinen weiteren Kampf mehr geben. Nicht für ihn. Nie mehr. Und nun konnte er nicht – ein Schrei wie er ihn noch nie ausgestoßen hatte, genährt von seinem seelischen Leid, entfloh ihm, hallte weit, weit und so laut über die Lichtung, bis tief in die Bäume hinein. Klang den Menschen, die ihn hörten, noch lange in den Ohren nach. Nichts um sie herum existierte. Es existierte schon lange nichts was sie erkennen konnte. Die Gestalten die sich immer bei ihr aufhielten...sie sah sie alle nur undeutlich. Die Gestalten die etwas redeten, die Gestalten die sich bewegten und etwas taten, die Gestalten denen sie etwas antwortete, aber andererseits auch gar nicht einmal wusste was überhaupt. Nur eines konnte sie klar sehen: Einen langen Weg vor sich und am Ende eine weitere Gestalt, die einzige die sie eindeutig sehen konnte. Sasuke Uchiha. Und er war ihr Ziel. Er war derjenige den sie erreichen wollte. Er war derjenige dem ihr ganzer Hass galt, den sie in ihrem Herz gehortet hatte. Und jetzt stand er leibhaftig vor ihr und plötzlich sah sie wieder alles so deutlich wie noch nie: Wie Naruto in einem lauten Schrei des Aufgebens, der sie frösteln ließ, zurück auf den Boden sank. Gin nach der Hand ihres erstarrten Bruders griff, um Halt und Kraft zu suchen, um jetzt nicht zusammenzubrechen. Sah wie Sakura ein entsetzter Aufschrei entglitt. Der wie versteinerten Hinata unablässig Tränen die Wange hinabliefen, als sie endlich anfing zu verstehen, was passiert war... ... und Shikamarou die Leichen von Kiba und Shino ansah, als könne er nicht glauben, dass das hier die Wirklichkeit war. Aber das hier war die Wirklichkeit. Die Realität. So unbarmherzig, kalt und unfair sie auch erscheinen mochte. Das hier war kein Traum. In Inneren ihres Herzens hatte sie es schon die ganze Zeit über gewusst, sie hatte es nur nicht akzeptieren wollen. Seitdem Ren fort war, fühlte sie sich so leer. So einsam. Dabei war sie es gar nicht gewesen – Dai, Gin, Naruto, sie waren immer alle für sie da. Aber sie hatte nicht darauf geachtet. Sie hatte sich in Selbstmitleid gebadet und ihr Leben davon geworfen, bevor es überhaupt richtig begonnen hatte. Sie hatte sich davor verschlossen Hilfe zu suchen, um ihr Leben neu ordnen zu können. >Aber jetzt ist entgültig Schluss. Selbst wenn es zu spät ist. Jetzt gibt es kein zurück mehr.< Sie spürte wie ihre Augen feucht wurden, blinzelte entschlossen. >Ich ziehe das jetzt durch. Ich muss es machen und selbst wenn sie mich dafür hassen wird. Tut mir wirklich Leid Ren, dass ich deine Bitte nicht erfüllen kann – aber es geht wirklich nicht anders. Ehrlich.< Es würde ihr sicherer Tod werden, sie hatte keine Chance gegen ihn, aber diese Begegnung hatte seit dem Massaker damals am Ende des Weges auf sie gewartet. Sie war zusammen mit Ren auf diesem langen Weg losgezogen und hatte später alleine weiter gehen müssen – aber...nein. Rens Weg hatte nur früher aufgehört, während ihrer länger war. Sie würde bald wieder bei ihr sein, sie war sich sicher, dennoch wollte sie es versuchen. Musste sie es versuchen. Der einzige der es schaffen könnte Sasuke zu töten war Naruto und er brauchte noch Zeit, Zeit um zu begreifen was er zu tun hatte, aber diese Zeit hatte er nicht. Sie lächelte grimmig. >Und ich werde sie ihm beschaffen.< Langsam wanderte ihre Hand nach hinten zu dem Griff ihrer Katana, zog sie heraus, den Blick fest auf den verbannten Ninja Konohas gerichtet. Ein Teil dieser endlosen Leere in ihr schien sich wieder zu füllen, als sie an ihre Freundin dachte, ein wenig Farbe kehrte in das blasse Gesicht zurück und ein entschlossenes Funkeln in die Augen. Sie hatte immer gedacht das Orochimaru dieses Massaker angeordnet hatte, das stimmte vielleicht auch, trotzdem war es dann Sasuke gewesen der es ausgeführt hatte. Und dafür hasste sie ihn. So wie er seinen Bruder hasste. Naruto hatte ihr einmal, kurz nach Rens Tod, gesagt, weshalb Sasuke seinen Bruder so sehr hassen würde. Weshalb er damals fortging. Aber erst jetzt schenkte sie diesen Worten von einst Gehör, im Gegensatz zu früher. *Flashback „Damals hatte sein Bruder, Itachi, seine ganze Familie ermordet. Lediglich Sasuke war verschont geblieben. Er...er hat es nie hinter sich gebracht und seit jener Nacht, war sein einziges Ziel stetig dasselbe geblieben: Itachi zu töten und somit seine Rache zu vollenden....“ Naruto stockte kurz, schluckte dann schnell, bevor er sich fasste und weitersprechen konnte: „Er hätte so viele Freunde haben können, er hätte eine wunderbare Zeit erleben können – aber er hat sich für den Weg der Rache entschieden und ist zu Orochimaru gegangen. Verdammt! Ich wünschte ich wäre da gewesen. Ich wünschte ich hätte ihn aufhalten können. Verdammt...ich war so ein Idiot!“ Bei seinen letzten Worten hatte er die Hand zur Faust geballt und auf den Baum neben sich geschlagen. „Aber jetzt hole ich das nach. Wenn ihr mich eins gelehrt habt, dann, dass ich niemals aufgeben darf. Nicht meine Freunde, nicht meine Träume – und dank euch habe ich auch endlich wieder zu meinen Träumen zurückgefunden und wenn ich eins machen möchte, so ist es doch das, dass Sasuke es einsieht. Das er wieder kommt, dass er sich von seinem Bruder nicht sein Leben zerstören lässt.“ *Flashback - Ende Sie konnte Sasuke nur zu gut verstehen – und zwar ironischerweise dank ihm selber. So wie einst jemand seine Familie abgeschlachtet hatte, und sei es der eigene Bruder, wodurch diese Tat noch viel grausamer war, so war auch ihre Familie, gemeinsam mit ihren Freunden abgeschlachtet worden – sie verstand wie er fühlte und dennoch konnte sie sich nicht vorstellen für Rache so weit zu gehen. Ja, auch sie dachte an Rache. Sie wollte ihn ja töten oder zumindest tot sehen. Aber niemals, nie, würde sie im Leben dafür ihre neuen Freunde ermorden – das war es nicht wert. Denn ohne Freunde konnte man nicht an sein Ziel gelangen, es wäre unmöglich. Ohne Freunde konnte man nicht weiter machen – nur jemand wirklich herzloses. Jemand wie dieser Sasuke. Sie wusste nicht wie er damals war, kannte ihn nicht, außer von vielen Erzählungen. Aber sie konnte sich so viel denken, dass er ein gutes Leben hätte haben können, dennoch hatte er sich für das Schlechtere entschieden, wenngleich es in seinen Augen anders aussah. Er hatte gewusst was er da machte oder er hatte es gedacht und war inzwischen schon zu weit seinen Weg entlang geschritten, als das es einen zweiten Weg gab, der zurück führte. Zwar war er so nicht in seiner Trauer und seinem Selbstmitleid versunken, doch war sein Dasein noch viel schrecklicher als ihres. Denn sie hatte noch ihre Freunde und das war ihr jetzt endlich klar geworden, selbst wenn es schon zu spät war. Mit entschlossen erhobenem Kopf und festen Schrittes lenkte sie ihren Weg in seine Richtung. Anfangs machten die anderen ihrer Feinde noch Anstalten sie aufzuhalten, doch auf einen Handwink von Sasuke hin, zogen sie sich gehorsam zurück. „Naruto –“ Er sprach dieses Wort so verächtlich aus, dass Mika innerlich zusammen zuckte und einen raschen Blick auf den Blonden warf. Dieser hatte sich nicht gerührt und kniete weiterhin regungslos, den Blick gesenkt, auf den Boden. >Komm schon Naruto, du bist soweit gekommen – gib nicht auf. Niemals!<, betet sie still und ihr Blick flog zurück zu dem verbannten Nuke-Nin. „Schau her Naruto, jetzt wirst du gleich sehen, wie die nächste deiner dreckigen Freunde stirbt.“ Er lachte auf. Grausam und verspottend. Es waren nur wenige Meter die beide noch trennten, als die Braunhaarige stehen blieb, die Finger fester um den Griff ihrer Katana schlang. „Noch bin ich nicht tot – sei gefälligst nicht so voreilig.“ Sie schürzte die Lippen, ein verächtliches Funkeln lag in ihren Augen und sie wand den Blick nicht ab, als er ihren Blick erwiderte. Kalt und gefühllos. „Ich bin nicht voreilig. Ich sehe nur die Wahrheit.“ Wut und Hass durchströmte sie wie eine heftige, ungezügelte Flutwelle und sie stieß einen lauten Schrei aus, bevor sie auf ihn losstürmte... ___________________________________ Jahu...neue Kapi is endlich fetisch und es ist sogar lang +freu+ XD Habs nochmal überarbeitet und hoffe ihr findets gut ;] Ich selber bin eig. ganz zufrieden...außer an der Stelle wo Shino & Kiba sterben, aber ich kann sowas nüch so gut =/ Never Mind XD Nu ya...sagt mir bütte wir ihrs fandet ^^ und ich schreib dann auch scheen brav weiter ;) Falls es jemanden interessiert, wenn ich nicht noch i-was in einen Plänen änder, gibts noch 3 lange Kapis, inklusive einen extra langen Epilog =) Mal gucken lüp euuuuuuuuuch eure Nayoko =D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)