Never give up von Findemaxa (- Gib deine Träume niemals auf) ================================================================================ Kapitel 14: Goodbye to you -------------------------- +vorsichtig reinschleichz+ Hey ihr da! sry das des Kapi hier solang' gedauert hat, aber i-wie hatte ich nie wirklich Lust weiter zu schreiben, warum sag ich noch xD Auf jeden Fall is des Kapi halt etwas kurz und na ja...lest erst einmal! _____________________________ Kapitel 14 - Goodbye to you „Oh nein...bitte nicht...,“ entsetzt riss Naruto seine Augen auf. „Bitte nicht schon wieder...“ „Ach, du kannst dich noch erinnern?“ Die Stimme lachte vergnügt auf, Naruto biss nur die Zähne fest zusammen. „Zusammen bleiben, ja? Lasst euch nicht von trennen!“, raunte er Ren und Sakura zu, zückte einen Kunai, vier Shuriken in der anderen Hand. „Och...denkst du etwa, so erwischen wir keinen von euch?“ Ein grausames Lachen kam aus den Munde des Mannes, dessen Gesicht von einer schwarzen Maske völlig, bis auf die Augen, verdeckt wurde. Schnell gab er ein paar Zeichen mit der Hand und schon im nächsten Moment verteilten sich seine Leute. Vier reihten sich vor Naruto auf, jeweils drei vor Sakura und Ren. Wütend ballte der Blonde nur die Hände zu Fäusten zusammen. „Kage Bunshin no Jutsu.“ Fünf seiner Abbilder erschienen, drei nahmen sich jeweils einen von seinen Feinden vor und jeweils einer einen von Ren und Sakura´s Angreifer. „Na los, komm schon“, forderte er ihn heraus, grimmig dreinblickend. Dieses mal würde er nicht versagen, dieses mal würde niemand sterben, durfte niemand sterben und doch fragte er sich innerlich ob Sasuke dieses mal wieder da sein würde...Doch zum denken blieb keine Zeit. Zwei Shuriken surrten auf ihn zu, geschickt wich er aus, sprang rasch einen Schritt zurück, duckte sich als hinter ihm ebenfalls noch mal zwei auftauchten und schliderte erst einmal etwas zurück, warf dann seine eigenen Shuriken, formte rasch zwei weitere Doppelgänger und hetzte sie auf den Gegner los. Abgelenkt durch diese zwei ‚schlüpfte’ der echte Naruto hinter den Gegner, rammte ihn den Kunai mitten durchs Herz, sprang jedoch augenblicklich mehrere Schritte zur Seite, als drei Shuriken auf ihn zusurrten. Inzwischen hatten seine vier anderen Feinde die Doppelgänger besiegt. „Verdammt...“ Gereizt erschienen wieder vier seiner Abbilder, zückte jeder ein paar Shuriken und in den paar Sekunden die blieben wandte der Echte hektisch den Kopf um. Verflucht! Er war viel zu weit von Ren und Sakura entfernt, auch diese beiden waren wiederum zu weit von einander weg. Auseinander getrieben, wie letztes Mal. „Ren! Sakura!“ Beide schauten überrascht auf, weiteten dann ihre Augen als sie die Gefahr merkten in welcher sie schwebten und augenblicklich erschienen noch ein paar Naruto´s, er musste schnell zu ihnen gelangen. „Oh nein, du wirst nicht zu ihnen zurückkommen.“ Unerwartete tauchte der, anscheinende Anführer der Gruppe, vor Naruto auf, ein Grinsen zeichnete sich unter der Maske ab. „Halt deine Klappe...“ Gereizt wollte er noch mehr Doppelgänger heraufbeschwören, fand dazu jedoch keine Gelegenheit, da er mehreren Shuriken, gefolgt von einigen Kunai´s ausweichen musste. Auch Sakura hatte es nicht leicht. Verbissen kämpfte sie darum wieder zu Naruto oder vor allem zu Ren zurückzukommen. Denn wunderlicherweise schien man Naruto nur von ihnen weglotsen zu wollen, anstatt ihn ernsthaft zu verletzten, doch darüber nachdenken konnte sie nicht. Wut stieg in ihr auf, als ein Kunai ihren Arm streifte, eine blutende Wunde hinterließ. „Jetzt reichts aber...“ Entschlossen ballte sie eine Hand zur Faust, lächelte grimmig und schon im nächsten Moment donnerte ihre Faust auf den Boden, ließ ihn sich spalten und mehrere Gegner ausschalten. Doch Zeit zum Ausruhen blieb nicht, sofort kamen die Nächsten und hastig nahm sie einen Kunai in die Hand, blockte einen Angriff ab, bei dem Nächsten duckte sie sich unter den Armen des Feindes hinweg, rammte in die Faust in den Bauch. Wunderbarerweise riss er gleich noch einen Kameraden mit sich. Beide flogen weit nach hinten, direkt in einen Baum hinein. Von allen jedoch schien es Ren am schwersten zu haben. Sie war mehr auf Taijutsu trainiert, hatte zwar Chakra, doch setzte sie dieses nur äußerst selten zum Kampf ein. Erschöpft zitterten ihre Beine unter ihr, der Atem ging schwer. Lange würde sie das nicht mehr aushalten und zu allem Überfluss war sie eindeutig zu weit von Naruto und Sakura entfernt, die nun auch langsam erschöpft wurden. Wie lange dieser Kampf schon ging wusste sie nicht, allerdings musste es ewig lang sein. Sie unterdrückte einen Aufschrei als ein Shuriken sich in ihren linken Oberarm bohrte, biss die Zähne jedoch fest zusammen, musste den Schmerz gewaltsam aus ihren Gedanken verdrängen. „Mieser kleiner...“ Weiter sprach sie lieber nicht, hob statt dessen die andere Hand mit den Kunai hoch, schaffte es einen ihrer Gegner eine Streifwunde am Bauch zuzufügen, als sie diesen von oben auf sie zukommen sah, rasch ein paar Schritte zur Seite ging. Dabei hatte sie doch Mika gesagt, versprochen heil zurückzukommen Verärgert verdunkelte sich ihre Miene, bevor sie einen Schritt zurück sprang, sich duckte, ihren Ellbogen in den Bauch eines der Männer rammte, gleichzeitig mit der verletzten Hand einen neuen Kunai hervorkramte und fest in dessen Bauch stieß. Er stieß einen erstickten Schrei aus, fiel dann leblos zu Boden. Sie taummelte kurz zurück, wich mehreren Shuriken zurück, stieß gegen einen Baum. „Verdammt!“ Fluchend sprang sie zur Seite, gerade noch rechtzeitig um den Kunai zu entkommen, blockte mit ihrem anderen Kunai dagegen wiederum einen Angriff ab. Und plötzlich fing es an zu regnen, erst nur leicht, sanft, dann immer stärker, fiel immer mehr Regen und der Boden weichte sich auf und durchnässte die ohnehin schon erledigten drei Konoha Ninja. Und immer weiter schien der Kampf zu gehen, kein Ende war in Sicht und selbst Naruto und Sakura hatten Mühe sich auf den Beinen zu halten und dann...dann geschah es. „Ah!“ Ein heller Schrei gellte durch die Wälder, durch den Regen, laut und deutlich zu den beiden anderen hinüber, ließen sie geschockt innehalten, den Kopf ihrer Teamkamderadin und Freundin zuwenden. Im selben Moment noch weit Weg in Konoha zuckte die junge Kunoichi zusammen, keuchte leise auf, während die Augen sich weiteten. Drei verwunderte Blicke richteten sich auf sie, doch achtete sie nicht darauf. „Mika? Alles in Ordngung?“ Zaghaft drang die Stimme Gin´s an ihr Ohr, doch die Angesprochene reagierte nicht. Ren...irgendertwas war mit ihrer Freundin passiert. Sie wusste nicht warum sie so fühlte, es war einfach so. Sie waren so eng befreundet, dieses Gefühl war einfach da und in diesem Moment spürte sie deutlich, dass ihre Freundin litt. „Ren...“ Sie schüttelte, sich selbst nicht verstehend, den Kopf. Was war da los? Was war da passiert? Und unweigerlich weiteten sich nochmals ihre Augen. Nein...sie wurden nicht schon wieder angegriffen, oder? „Mika? Mika! Was ist mit Ren?“ Sie spürte die Hand Gin´s auf ihrem Arm, wandte den Blick langsam nach oben in ihr Gesicht. Angst lag in ihren Augen. „Irgendetwas ist passiert...etwas schlechtes, sehr schlechtes. Ich muss zu Tsunade-sama!“ Ohne eine weitere Erklärung stand sie auf, schwankte kurz, doch Gin stützte sie. „Danke...“ Schnell sah sie nun zu Kakashi, der sie nur aufmerksam beobachtete. „Kannst du kurz auf die beiden alleine aufpassen?“ Ein Nicken und ohne weiter etwas zu sagen rannte sie los. Was war da los? Was? Sie wusste das etwas schlimmes passiert war, das Ren etwas schlimmes passiert war und die Ungewissheit wie es ihrer Freundin ging wurde mit jeden Schritt denn sie rannte größer. >Bitte...bitte lass es nichts gefährliches sein...< Ungeachtet der Blick von einigen verwunderten Dorfbewohnern steuerte sie direkt auf die Residenz der Hokage zu, auf ihr Seitenstechen nicht achtend. Sie würde es nicht ertragen können auch noch ihre engste Freundin zu verlieren. Nein, nicht auch noch sie...das durfte einfach nicht passieren! „Mika?! Was zum Teufel ist mit dir los?“ Wütend erhob sich die Hokage leicht aus ihrem Sessel, stützte sich mit den Händen auf der Tischplatte ab. Gott sei Dank war immerhin niemand anderes in ihrem Büro. Doch der verärgerte Ausdruck verschwand aus ihrem Gesicht, als sie die Miene der Chu-Nin sah. Angsterfüllt und verzweifelt. „Hokage-sama...irgendetwas ist Ren zugestoßen! Irgendetwas schlimmes!“ „Nein...“ Die Hand, welche ihren Kunai umfasste, begann leicht zu zittern, die grünen Augen schienen feucht zu werden. Ob es nun vom Regen oder etwas anderem kam konnte man nicht sagen. „Nein...“ Dieses mal sagte sie es lauter, deutlicher. Geschockt, wie erstarrt konnte sie den Blick nicht von ihrer Freundin nehmen. Hustend ging diese nun zu Boden, ein Kunai tief im Bauch stecken, in der Nähe des Herzen. Der Kopf schüttelte sich, ein Zeichen der Verzweiflung und eine Träne, ganz unbemerkt, rann ihre Wange hinab. Nicht nur das Bild ihrer verletzten Freundin schockte sie, auch das Bild von dem, welcher sie so verletzt hatte und augenblicklich, auf ein Zeichen seiner Hand hin, hörten die Feinde auf zu kämpfen. „Saske-kun...“ Leise, kaum zu verstehen kam dieses Wort nun und doch schien es so, als habe er sie gehört, selbst wenn sie Meter trennten. Die dunklen Auen ruhten für einen Moment auf ihr, ausdruckslos, kalt, dann wanderten sie zurück zu der am Bodenliegenden. Vergessen fiel nun der Regen, durchnässte sie immer weiter, verwandelte den Boden in Schlamm. Aber es interessierte niemanden und plötzlich durchbrach ein Wutschrei die entstanden Stille. „NEIN!“ Sie musste den Kopf nicht abwenden um zu sehen wer geschriehen hatte. Naruto. Unfähig sich umzuwenden blieb der Blick weiterhin auf den Schwarzhaarigen gerichtet. So lange...so lange hatte sie ihn nicht mehr gesehen und ausgerechnet so musste ihr erstes Treffen seitdem laufen. Doch was hatte sie sich anderes vorgestellt? Vor allem nachdem er erst...ihn getötet hatte? Nichts besseres, das war klar. „Nein, Sasuke, hör auf!“ Naruto dagegen war sehr wohl fähig sich zu bewegen, der Schock war ihm anzusehen, doch auch Wut keimte in ihm auf. Wut über Sasuke, Wut darüber das er Lee nicht hatte schützen können und Wut darüber das es im Moment schlecht aussah Ren schützen zu können. Und zwar große Wut. Wieder formte er ein paar Schattendoppelgänger, drei um genau zu sein, stürmte los und wie erwartet versperrten ihn wieder Feinde den Weg. Schnell schlugen sie die Naruto´s nieder, doch zu ihrem Erstaunen verwandelte sich der letzte nur in einen Baumstamm. „Verdammt!“ Einen von ihnen konnte man laut deutlich fluchen hören, ehe er einen erstickten Schrei von sich gab, tot umfiel – drei Kunai´s im Rücken. Naruto hatte die Reihe durchbrochen, spurtete nun auf Sasuke zu und trotzdem schien er zu spät, denn wieder erschienen Gegner vor ihm. Genau drei. Verzweifelt ballte er für ein paar Minuten die Hände zu Fäuste, dachte gar nicht daran sie mit einem Kunai oder einigen Shuriken auszuschalten, wollte statt dessen wieder Doppelgänger formen – selbst wenn sein Chakra schon erschöpft war. Jedoch schien ihm das erspart zu bleiben. „Verdammter Mist, nicht Sasuke!“ Dieser allerdings zog langsam seine Katana, schien den Augenblick sogar noch zu genießen und langsam, wie in Zeitlupe, senkte sich das Schwert, vermischt mit einem verzweifelten Aufschrei von Sakura´s Seite her. Sein Ziel allerdings erreichte Sasuke nicht. „Ein anderen Mal, heute jedoch nicht.“ Eine tiefe Stimme ertönte, leise, kaum durch den Regen zu verstehen und doch, Sasuke hörte sie. Wie erstarrt richteten sich die Blicke aller hier auf die Gestalt, welche nun zwischen Ren und dem Dunkelhaarigen stand. Verblüfft und verärgert zugleich riss dieser seine Katana mit einem Schwung zurück, welche mit einem Kunai abgeblockt wurde. Wer zum Teufel war dieser Fremde? Wut flackerte in den sonst so leeren Augen Sasuke´s auf. Ein brauner, dunkler und durchnässter Umhang bedeckte den Körper sowie Gesicht des Fremden. „Wer...bist du?“ Der Kopf hob sich, ein Mund war zu erkennen, welcher sich zu einem freudlosen Lachen verzogen hatte. „Das erfährst du vielleicht irgendwann anders.“ Erstaunlich ruhig war die Stimme, angenehm zu hören und nur langsam kamen die Umherstehenden wieder zu sich. Wichen allerdings kurz darauf geschockt zurück. Was war das für ein Chakra? Stärker als wohl jedes andere hier! Und auch Sasuke schien das zu begreifen, trat beinahe nur wiederwillig einige Schritte zurück, gab ein paar Zeichen mit der Hand und im nächsten Moment blieben nur noch Naruto, Sakura, Ren und der Fremde zurück. Letzere schenkte dem Blonden und der Rosahaarigen jedoch keine Aufmerksamkeit, kniete sich sofort neben der Verletzte. Die Augen Ren´s waren geschlossen, öffneten sich nun jedoch flatternd, während der Atem nur noch schwach ging. „Wer...bist...du?“ Es schien ihr große Mühe zu kosten etwas zu sagen, der Angesprochene schüttelte jedoch nur kurz den Kopf, ob jetzt über ihren kritischen Zustand oder als Antwort auf ihre Frage war unklar. Schweigend betrachtete er die Verletzung einige Sekunden und hätte man seine Augen sehen können, hätte man ihnen ablesen können, dass es hoffnungslos war, doch so konnte niemand seine Augen erkennen. Schweigend hatte sie ihren Blick aus dem Fenster gerichtet. Dunkle, schwere Wolken hangen am Himmel, noch immer regnete es ununterbrochen. Kein gutes Omen. Dabei hatte es wenige Minuten davor noch nicht geregnet, der Regen kam eindeutig aus Westen. Aus der Richtung in welcher sich sie aufhalten mussten. Ob Mika recht gehabt hatte? >Bitte nicht...< Ein tiefer Seufzer entfloh ihren Lippen, der Blick wanderte langsam hinunter auf die Straßen Konoha´s. Nass und leer lagen sie da. Niemand war zu sehen, sie alle hatten sich in ihre Häuser zurückgezogen. Es hätte keinen Sinn gemacht ein Team zu ihnen zu schicken, weder wusste man wo sie waren noch ob es überhaupt stimmte. Es würde zu viel Zeit in Anspruch nehmen, außerdem war Sakura eine ausgezeichnete Medic-Nin geworden, eine Medic-Nin auf die man ruhig stolz sein konnte. Dennoch, es beunruhigte sie. Seitdem die beiden, Ren und Mika, hier waren hatte man deutlich sehen können, dass sie mehr als nur irgendeine Freundschaft verband. Viel mehr. Nur wenigen Menschen wiederfuhr so etwas. Nicht einmal die meisten Geschwister verstanden es. Und nun sollte einer der beiden etwas zugestoßen sein? „Es kann doch nicht schon wieder passiert sein...“ Und doch, allzu abwegig war dieser Gedanke nicht. Hatten sie und Shizune doch nicht schon einen Verdacht, einen der sich hoffentlich nicht bestätigte, irgendein Hirngespinst war. Spätestens jetzt jedoch würde sich dieses in Luft auflösen. „Hokage-sama!“ Ohne angeklopft zu haben, riss eine aufgewühlt wirkende Shizune die Tür auf, blieb wenige Meter vor dem Tisch stehen. „Was ist?“ „Es...Naruto und Sakura sind zurück! Und...Ren ist schwer verletzt!“ „Nein...“ Für einen Moment ließ sie ihren Kopf sinken, schaffte es nicht den Mund zu schließen. Nein...konnte es etwa sein das ihr Verdacht wirklich stimmte, sich bestätigen würde? „Bitte, ihr müsst kommen! Sie schwebt in Lebensgefahr!“ „Ja...natürlich!“ Tsunade schüttelte kurz ihren Kopf, stand dann plötzlich auf, warf den Stuhl um, doch Beachtung schenkte sie dem nicht. Ren war wichtiger. Wieso hatte er es nicht verhindern können? Wieso war es passiert, schon wieder? Dabei hatte er sich doch etwas geschworen! Verbittert biss er die Zähne zusammen, hielt den Blick starr auf den Boden gerichtet. Er wollte jetzt niemanden sehen. Weder Sakura die neben ihm saß noch Mika welche mit bleichem Gesicht, einer Leiche gleich, still vor der Tür stand. Warum...warum? Warum musste es immer denen passieren die seine Freunde waren? „Naruto...“ Die leise Stimme der Rosafarbenen ertönte neben ihn, sein Kopf wandte sich zur Seite. Traurig sahen ihn ein paar grüner Augen entgegen. „Du konntest nichts tun, fühl dich nicht schuldig...“ Lange sah er Sakura an, ließ sich jedes einzelne Wort noch einmal durch den Kopf gehen. Er war nicht Schuld? Aber er hätte es sehr wohl verhindern können! Oder? Er hätte es wissen müssen! Und da sollte er sich nicht schuldig fühlen? Sein Blick wanderte zu Mika hinüber, seine azurblauen Augen schienen jeglichen Glanz verloren zu haben. Wie sie sich wohl fühlen mochte? Er wusste um die tiefe Freundschaft von den beiden. Wie hart es wohl für sie sein mochte – werden würde. Zwar hoffte er zutiefst sie würde überleben, doch war dies überhaupt noch möglich? *Flashback Nur undeutlich sah er was der Fremde machte, wie er Ren ansonsten weiter untersuchte. Sein Blick war starr auf die Stelle gerichtet wo kurz zuvor noch Sasuke gewesen war. Warum hatte es wieder passieren müssen? Warum machte Sasuke dies? Endlich hörte man die Stimme des Dazwischengegangenem. „Sie muss schnellstens in euer Hospital, ich werde euch etwas begleiten.“ Niemand erhob einen Einspruch, weder er noch Sakura waren in der Lage zu antworten. Und dennoch machte man sich erstaunlich schnell auf den Weg, sie durften keine Zeit verlieren. Doch nicht einmal Sakura gesehen hatte wie schlimm es um ihre Freundin ging, konnte also nur der Fremde wissen, wie hoffnungslos es um sie stand. Die Stunden schienen sich ewig hinzuziehen, endlich kam das Tor in Sicht und plötzlich stoppte der Fremde, welche Ren die ganze Zeit über getragen hatte. „Ab hier geht alleine weiter, du – „ Dabei nickte er Sakura zu. „nimmst sie am besten ab jetzt.“ Endlich schien die Rosahaarige zu sich gekommen zu sein, nickte langsam, nahm Ren ‚auf die Arme’. Keiner fragte nach warum der Fremde gehen wollte. „Komm...weiter Naruto...schnell...“ Sie verstummte, sprang los, runter vom Ast, auf den Boden, rannte schon weiter, gefolgt von Naruto und auch keiner von beiden bekam noch mit wie der Fremde zurückblieb, aufmerksam hinterhersah und nur ein paar Wörter for sich hinmurmelte. „Naruto...Naruto Uzumaku...du also...“ Er und Sakura statt dessen hasteten auf das Tor zu, den Regen ignorierend, obwohl er sie schon längst völlig durchnässt hatte, Schlammspritzer klebten an ihrer Kleidung. >Schnell...Schneller...< Keuchend ging sein Atem und endlich sah er wie ihnen die zwei Torwachen entgegen kamen – Kotetsu und Izumo. „Was ist passiert?“ Erschrocken sahen sie auf Sakura, welche noch immer Ren trug und dessen leichenblasses Gesicht. „Wir sind angegriffen worden, schnell, holt Tsunade-sama! Wir gehen schon einmal zum Hospital weiter!“ **Flashback – Ende Und so waren sie also wieder hier. Beide sie trugen noch die gleiche dreckige Kleidung, doch niemanden scherte es – behandeln lassen hatten sie sich auch noch nicht. Angespannt war die Stimmung, erdrückend. Einzig er, Sakura und Mika standen hier versammelt vor der Tür – mehr hatten davon noch nicht erfahren, außer eben die beiden Torwachen. >Oh guter Gott...bitte lass es sie überleben...< Dennoch war kaum Hoffnung da, er hatte sie gesehen, kurz bevor Tsunade sah, einmal ganz genau angesehen und das viele Blut, welches sie verlor, die tiefe Wunde, es zerstörte seine Hoffnung. Endlich öffnete sich die Tür, eine angespannt wirkende Tsunade, gefolgt von einer müden Shizune folgten. „Mika...“ Sofort wandte sie sich Ren´s Freundin zu. Der Blick ernst, keine Erleichterung war ihr anzusehen. „Ren ist bei Bewusstsein allerdings...“ Sie verstummte kurz, atmete tief durch, ehe sie fortfuhr. „Sie möchte noch ein letztes Mal mit dir sprechen...“ Der Kopf Mika´s hob und senkte sich, wie in Trance nickte sie, wollte an Tsunade vorbei gehen, doch diese hielt sie kurz zurück. „Nur kurz noch etwas: Die Narben an ihren Armen...Sie sind nicht von dem Kampf, weißt du woher sie kommen?“ Naruto konnte ein zittriges Lächeln auf Mika´s Gesicht sehen, als sie endlich leise anfing zu sprechen, stockend, kaum hörbar. „Und sie hatte gesagt...sie hört damit auf...“ Die Hokage öffnete kurz verblüfft den Mund, schloss ihn dann jedoch wieder und ließ Mika ins Zimmer gehen. Niemals hatte sie daran gedacht, Ren würde so etwas machen. Und hätte Naruto noch etwas anderes außer dumpfer Trauer fühlen können, wäre wohl auch er darüber entsetzt gewesen. „Mika...“ Langsam trat die Genannte ans Bett, versuchte tapfer die Tränen zu unterdrücken, welche bei dem Anblick ihrer geliebten Freundin in ihr aufstiegen. Trotz der besten Behandlung die möglich war, trotzdem war es klar, das sie nicht überleben würde. Zu viel Blut hatte sie verloren... Unregelmäßig und flach war der Atem, kaum noch zu hören, schien mit jeder Minute schwächer zu werden. „Denkst du...sie...werden mich freudig...in Empfang nehmen...?“ Deutlich sah man ihr den Schmerz an, welchen sie in diesen Minuten durchlitt. Wie mühsam es war diese Worte hervorzubringen. „Ja...“ Nicht einmal ein Flüstern, wie ein sanfter Windhauch, war die Stimme Mika´s als Antwort zu vernehmen. „Du hast es bis zur Chu-Nin geschafft in dieser doch kurzen Zeit....Du hast dich wacker gehalten, selbst wenn der Schmerz so groß war...Du sollt jetzt entgültig deine Ruhe, deinen Frieden finden...“ Keine Träne fand ihren Weg die blasse Wange hinunter, doch der Blick sagte alles. Zeigte all die Verzweiflung, den Schmerz, die Trauer. „Danke...“ Der Kopf der dunkelhaarigen Kunoichi wandte sich der Decke zu, ein seeliges Lächeln, dünn und schwach, fand den Weg in ihr Gesicht. „Ich...grüße sie von dir...Gib nicht auf...Verzweifle nicht....Ich wache über dich...“ Ein letztes Mal atmete sie aus, wandte den Blick der dunklen Augen ihrer Freundin zu. Ihrer engsten Vertraute, mehr als nur eine Freundin, wie eine Schwester. Und tiefe Dankbarkeit stand in den Augen geschrieben, für all das was sie miteinander durchmachen hatten dürfe. Für die Zeit die sie noch miteinander gehabt hatten. Dafür, das sie, Mika, während ihrer letzten Minuten bei ihr hatte sein dürfen. Einfach für alles, für all die ganze Zeit und dann schlossen sich die Augen. Für immer. Würden sich nie mehr öffnen, hatte nun hoffentlich ihren Frieden gefunden. Bei ihrer Liebe, ihrer Familie, ihren Freunden. Bei den Menschen zu denen sie gehörte. Bei den Menschen zu denen sie schon immer gehört hatte und von welchen sie niemals hätte getrennt werden können. „Ren...Ruhe in Frieden...Irgendwann komme auch ich zu dir.“ Seltsam gebrochen hörte sich die Stimme an, ihre Hand nahm noch einmal die kälter werdende von Ren, fuhr sanft über den Handrücken, drehte die Hand leicht und entblößten so die Narben auf den Unterarm. Sie hatte nie wirklich daran geglaubt, dass Ren damit aufhören wusste, denn sie hatte genaustens gewusst, wie sehr sie unter diesem Verlust gelitten hatte – und trotzdem hatte sie weiter gekämpft, bis sie nicht mehr konnte. Sie hatte ihren Frieden, ihre Ruhe wahrlich verdient, selbst wenn es so unfair war. Und langsam ließ sie ihre Hand los. Und ein letztes Mal sahen ihre feuchten Augen ihre Freundin. Und dann drehte sie sich um, verließ mit schweren, schleppenden Schritten das Zimmer, schloss die Tür leise hinter sich. Und ohne jemanden anzusehen ging sie an Tsunade vorbei, an Shizune, an Naruto und Sakura und langsam rollte eine Träner nach der anderen ihre bleiche Wange hinunter und ihre Augen vermochten mehr sagen als jedes Wort es je getan hatte. Und langsam verließ sie das Hospital, blieb im strömenden Regen stehen und ließ ihren Tränen freien Lauf, es würde eh niemand merken, wenn sie jetzt weinte. Und sie wusste, dass dieser Verlust eine tiefe Leere in ihr zurücklassen würde, welche sich nie mehr fühlen konnte. Goodbye to you…Goodbye…to…you… ____________________________ +schniff+ Ja, Ren war mein persönlicher Lieblingschara und na ja...war mir auch nicht leicht gefallen dann ihren Tod zu schreiben O.o Von dem her is des Kapi halt nich so berauschend und ich hab Zeiten gebraucht +sfz+ Also nochmals sry das es solang gedauert hat! Nächste Kapi wird auch wieder länger und braucht nicht so lange =) Versprochen! Hab ansonsten auch halt immer i-wie was andres gemacht, wenn ich on war O.o Also, bis dann glg eure Nayoko =D P.S. Ich hab jetzt ne neue Ff =) Sie heißt 'Drug addicted'. Würd mich freuen, wenn ihr sie euch mal anschauen würdet =)) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)