Never give up von Findemaxa (- Gib deine Träume niemals auf) ================================================================================ Kapitel 10: Der neue Auftrag ---------------------------- Tadaaaaaaaaaaaa, ich bin wieder daaaaaaaaaaa xD Nach was weiß ich wie vielen Tagen hab ich endlich das neue Kapi fertig x) Und selbst das ist nicht sonderlich toll +sfz+ Ich muss mich wirklich bei euch entschuldigen O.o +alle knuddelz+ Aber im Moment krieg ichs einfach nicht hin schneller zu schreiben, da ich nebenbei auch meist andere Dinge machen und abgelenkt bin, dadurch schreib ich auch schlechter und na ja xD Ich muss jetzt erst einmal planen wie ich weiter machen soll ^^ Trotzdem viel Spaß bei diesem Kapi xD Glg eure Nayoko =D ________________________________________ Kapitel 10 - Der neue Auftrag In Gedanken versunken starrte die junge Kunoichi in den fröhlich dahin fließenden Bach, ließ ihre Gedanke mit dem Wasser mit tragen, wie es schien, während sie – wie nebensächlich – dabei die Füße ins Wasser gestreckt hielt. Die Sonne schien warm und hell auf ihren Rücken, ließ die rosfarbenen Haare hell schimmern. >Naruto...< Erst kürzlich war sie wieder von einer – recht kurzen – Mission zurückgekehrt und doch war sie erst Tage danach eingetroffen, nachdem Naruto aufgewacht war. Und auch jetzt durfte ihn noch niemand besuchen – mit Ausnahme von Hinata. >Wie es dir wohl geht?< Immerhin hatte er ja erst ‚sein’ ganzes Dorf verloren. Freunde. Bekannte. Bestimmt eine Menge. Und so kamen ihre Gedanken auf diese schreckliche Tat zurück. >Orochimaru´s Werk, eh?< Sie seufzte auf, legte ihren Kopf in den Nacken, während Tränen in ihren Augen glitzerten. Nein, nicht weil sie um irgendwelche Menschen trauerte die sie nicht kannte – natürlich es war tragisch – doch... „Sasuke-kun...warst du mit dabei?“ Diese Frage plagte sie schon seit langem, noch mehr als wie der Gesundheitszustand Naruto´s. Sie konnte sich noch so deutlich daran erinnern, als man ihr eines Tages sagte, Sasuke-kun wäre gegangen. Zu Orochimaru. Eine einsame Träne fand ihren Weg die Wange Sakura´s hinunter. Wie sehr sie ihn vermisste. Wurde ihr doch immer in solchen Momenten wie diesen bewusst, wie sehr sie ihn noch liebte und doch...doch war ihr auch etwas unverständlich, unerklärlich. Er war gegangen um stärker zu werden. Um seine Rache zu vollenden. Hatte dafür alles zurück gelassen. Wie konnte man so etwas nur fertig bringen? Er hatte nicht einmal Gefühle oder irgendwelche Reaktionen gezeigt, als Kakashi ihnen sagte, Naruto sei gegangen. Wie konnte man nur so...gefühllos sein? Er hatte hier doch Freunde gehabt. Er hätte hier doch eine wunderbare Zukunft haben können und doch, doch war er gegangen. >Warum?< Alles in ihr schrie nach der Antwort auf diese Frage, während sie das Gesicht nun in die Hände gleiten ließ und sich verzweifelt ihren Tränen überließ. Und gerade jener, über den die Rosafarbenen nun so bitterlich weinte, lag – die Arme hinter den Kopf verschrenkt – in einem zerstörten Dorf im Reich des Blitzes, auf einem heil gebliebenen Bett in einem verschonten Haus. Nein, er selber hatte nicht mitgekämpft. Er war nicht einmal da gewesen – ebenso wie Orochimaru. >Orochimaru...pah< Verächtlich schnaubte er, setzte sich langsam auf. Bald...ja, bald war es soweit. Dann würde er endlich weg von dieser Schlange gehen, seine Rache vollenden und dann? Nun, darüber hatte er sich noch keine Gedanken gemacht. Vielleicht würde er dabei mitdraufgehn. Doch Hauptsache war das Itachi starb. Das er seine Rache bekam. Doch was war wenn er überlebte? Wohin sollte er dann? Zu Orochimaru, seinem ‚Meister’, zurück? Nein! Niemals. Als Ausgestoßener leben? Na toll, immer auf der Flucht sein. Versuchen Itachi´s Platz als Aktasuki einzunehmen? Vergiss es! Und zurück nach Konoha? Nein...sie würden ihn niemals wieder akzeptieren – außerdem, warum sollte er zurück? Wegen wem bitteschön? Etwa wegen Sakura, die ihm nur hatte hinterher flennen können? Pah, da wäre er ja beinahe lieber bei den Akatsuki! Oder wohl wegen Naruto? Wegen diesem Naruto, der damals wie ein schwächlicher Feigling aufgegeben hatte? Nie und nimmer! Er war ja eh nicht mehr da...er war ja eh gegangen... >Naruto...< So fanden seine Gedanken wieder den Weg zurück, zur ‚Schlacht’ die hier vor wenigen Stunden noch getobt hatte. Ja, es war nur ein kleines Dorf gewesen, doch waren einige starke Shinobi dabei gewesen. Und sie alle hatten gekämpft, bis sie alle tot waren – außer Drei. „Stimmt es wirklich?“ Er fuhr sich mit einer Hand durchs Haar. Stimmte es wirklich, dass einer von ihnen Naruto gewesen war? War er etwas hier wieder Shinobi geworden? Wenn man dem, was er von einigen Leuten Orochimaru´s hörte, stimme, dann wohl ja. Und anscheinend hatte er sich ganz schön hoch gearbeitet. Jou-Nin, Beschützer der Tochter und des Sohnes des Raikages. Unwillkürlich lachte Sasuke leicht auf. Doch hörte es sich eher wie ein freudloses Lachen an. Ja, eigentlich hatten sie hier doch nur angegriffen, um an die drei Geflohenen zu kommen und nun? Er grinste spöttisch. Wie schlecht alle anderen hier doch waren! Nicht einmal so eine leichte Mission konnten sie ausführen. Einzig und allein für Informationen sammeln taugten sie – sonst hätte man auch nie erfahren, wo sich die Kinder des Raikages befanden – doch für mehr? Nein. Wenn es ums Kämpfen ging, waren sie wirklich schlecht. Kurz starrte er gedankenverloren auf die rissige Wand vor ihm. Ja, es hatte ihn schon etwas aus dem Konzept gebracht, dass ausgerechnet Naruto hier wieder Shinobi war, hier Jou-Nin geworden war und hier als Beschützer der beiden ‚Mitflieher’ eingeteilt wurde, doch...warum sollte er noch weiter über seinen ehemaligen Teamkollegen nachdenken? Es brachte ihm eh nichts, von dem her. Wichtig war seine Rache. Einzig und allein das zählte und solche Gedanken hinderten ihn nur daran richtig trainieren zu können. Entschlossen schwang er die Beine über die Bettkante. Und doch...doch hatte es ihn damals auch...geschockt, als er erfuhr das Naruto weg war. Selbst wenn er sich nicht hatte anmerken lassen. Hatte er ihn etwa doch nie als irgendeinen Nerver angesehen? Halt, nein! Er wüde jetzt nicht mehr darüber nachdenken. Er würde nun trainieren. Um seiner Rache näher zu kommen. Für das trainieren, für das er einzig und allein noch lebte. Was anderes interessierte ihn nicht. Wieder zurück, weit weg von dem zerstörten Dorf, im Wald Konoha´s, schwebten keine dunklen Wolken über den Himmel. Nein, die Sonne schien strahlend hell auf die blühenden Bäumen, ließ das Bild so friedlich und ruhig erscheinen. Ganz anders jedoch fühlten sich jene drei Personen die sich wieder auf einer Lichtung zusammengefunden hatten. Asuma, Gai und Kakashi. Nach seiner Vermutung wo sich die vier Eindringlinge befinden könnten, hatte er in der Nähe des Ortes tatsächlich einige Spuren gefunden, die darauf schließen ließen, dass sie sich dort vorerst versteckt hielten. „Aber das Gebäude ist vollkommen zerstört“, wandte sich Asuma nun an den grauhaarigen Jou-Nin. „Und trotzdem können sie sich dort aufhalten. Damals als es zerstört wurde, blieb ein kleiner Teil recht unbeschadet. Zudem habe ich dort erst frische Spuren gefunden.“ Asuma seufzte tief auf, nahm einen tiefen Zug von seiner Zigarette. „Wir sollten uns vielleicht erst einmal selber überzeugen, ob sie dort sind und wenn es wirklich nur vier sind, werden wir doch locker mit ihnen fertig. Nicht wahr Kakashi?“ Das war nun Gai gewesen, der wohl Feuer und Flamme war es diesen vier Feinden zu zeigen. „Das können wir doch nicht wissen, Gai. Wir haben keine Ahnung wie stark sie sind. Zuerst werden wir erst einmal überprüfen, ob sie wirklich da sind und ob es auch alle Vier sind. Dann werden wir weiter sehen, aber...“ Er sah Gai scharf an. „Nicht überstürzt Handeln.“ Gai´s weiße Zähne blitzten auf, als er den Daumen hoch streckte. „Wie du meinst.“ Kakashi und Asuma dagegen seufzten nur leise auf und ließen den Kopf hängen. Manchmal fragten sie sich wirklich wie es Gai nur geschafft hatte Jou-Nin zu werden. Langsam nun wanderte die Sonne dem Horizont entgegen, wurde von einigen wenigen Wolken bedeckt und tauchte alles in rot-oranges sanftes Licht. Und langsam kam immer öfters ein sanfter, schwacher Wind auf, trug noch einmal die abendliche angenehme Wärme mit sich. Ebenso in das geöffnete Fenster des blonden Ninja´s, der nun allmählich begann sich richtig zu erholen. Inzwischen war ein Tag vergangen seitdem er aufgewacht war und seitdem hatte er nur noch – außer mit Hinata – mit Tsunade gesprochen. Während des Gespräches hatte er alles erfahren, von dem er noch nicht bescheid wusste und doch lag es nicht an diesem Gespräch, das er so nachdenklich war. Nein, eher die...Atmospähre des Gespräches war es gewesen. Sie war irgendwie so angespannt gewesen. Ob sich das jemals wieder ändern würde? Er hoffte es...er hoffte es zutiefst, doch andererseits. Er war daran ja selber Schuld. Hatte sie doch an ihn geglaubt und er sie ihm Stich gelassen. Wie ein Feigling. Und auch eine andere bestimmte Frage bekam er einfach nicht mehr aus seinem Kopf. Konnte er vielleicht hier in Konoha wieder Ninja werden? Nun wo das Dorf zerstört war, würden Gin und Dai wohl eh nach einiger Zeit zu ihrem Vater zurückkehren müssen und dort würden sie wohl sicher genug sein müssen. Oder? Da könnte er dann doch eigentlich gehen...hierher zurückgehen. Ob es wohl ginge? >Ich muss darüber einmal mit Tsunade-sama sprechen...doch...< „Hm...“ Gedankenverloren blickte er aus dem Fenster, schloss die Augen. Wie würden Dai und Gin reagieren? Die Beiden waren ihm doch sehr gute Freunde geworden. Für ihn waren es nicht die Kinder des Raikage´s. Nein, für ihn waren sie ganz normale Menschen, enge Freunde. Es würde schwer werden, sich von ihnen trennen zu können, da ihn auch noch immer die Zerstörung des Dorfes schwer zu schaffen machte. Ein zaghaftes Klopfen an er Tür riss ihn aus seinen Gedanken und er wandte den Kopf leicht in diese Richtung. „Ja?“ Wer das wohl war? Tsunade ganz bestimmt nicht und sonst durfte ihn doch niemand besuchen? Außer... „Hinata!“ Kam es nun erfreut von den Jungen und ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab, als langsam und zögerlich der Kopf der zierlichen Hyuuga Erbin erschien. „Na...Naruto-kun...ich hoffe ich störe nicht...“ Sie senkte den Kopf zu Boden, damit er nicht die zarte Röte in ihrem Gesicht sehen konnte. „Aber nein! Ganz und gar nicht. So allein ist es eh etwas langweilig.“ Er grinste kurz, betrachtete Hinata dann aufmerksam. Er freute sich wirklich sie zu sehen. In seinen Augen war sie eine sehr angenehme Gesellschaft, mit der er gerne etwas Zeit verbrachte und auch eine sehr gute Freundin – wohl nicht zuletzt deswegen weil, sie ihn zuerst dazu gebracht hatte sich bei ihnen allen zu entschuldigen, – selbst wenn Kakashi und Mika Vorarbeit geleistet hatten – sie war da gewesen, hatte ihn aufgemuntert und ihm neue Zuversicht gegeben und auch ihr – gemeinsam mit Gin und Dai – hatte er es zu verdanken, dass er wohl noch rechtzeitig hierher ins Krankenhaus kam. „Dann...ist ja gut...“ Schüchtern hob sie ihren Kopf wieder, mied es jedoch Naruto gänzlich anzusehen, während sie leise die Tür hinter sich schloss. Jedoch einen gewissen Abstand zu dem blonden Jou-Nin hielt. „Ich sollte dir nur sagen...von Lee, Sakura und den Anderen...eben schöne Grüße, weil ich dich ja als einzige sehen kann...“ Sie schluckte, faltete nervös die Hände ineinander. „Und...es freut sie sehr das es dir jetzt besser geht.“ Ihre Schüchternheit überwindet sah sie nun endlich auf, ein schwaches Lächeln im Gesicht, was ihre Züge so sanft aussehen ließ. „Sie können es kaum erwarten, dich wieder zu sehen. Sie haben sich alle Sorgen um dich gemacht.“ „Wirklich?“ Erstaunt, doch zugleich auch angenehm berührt, neigte Naruto seinen Kopf leicht zur Seite, beobachtete die Schwarzhaarig ununterbrochen. Sie wiederum schien sich dabei nicht sonderlich wohl zu fühlen und doch schaffte sie es, den Blick nicht wieder sinken zu lassen, trat statt dessen sogar wagemutig einige Schritte vor. „Ja! Sie alle...machen sich Sorgen um dich. Auch Kakashi und Iruka...selbst Tsunade-sama und Neji und Shino!“ Ein leichtes Grinsen stahl sich auf das Gesicht des Fuchsjungen, als seine blauen Augen vergnügt auffunkelten. „Selbst Neji und Shino? Ui...na das ist ja mal ein Ding.“ Hinata hob ihre Hände leicht, sah für einen Moment aus dem geöffnetem Fenster. „Ich gehe dann mal wieder...ich wollte mich noch mit Sakura treffen...“ Naruto nickte nur leicht, schien wieder etwas in Gedanken zurückversunken zu sein. „Okay, dann richte ihnen bitte meine Grüße aus...= „Natürlich, Naruto-kun...“ Langsam wandte sie sich um, doch bevor sie auch nur einen Schritt auf die Tür zumachen konnte, spürte sie wie Naruto kurz ihre Hand ergriff. „Danke, Hinata...für alles.“ Dann ließ er sie auch schon wieder los und Hinata verschwand – ohne sich noch einmal umzudrehen – aus dem Zimmer, damit er nicht sehen konnte wie sehr die errötet war. „Wir sollten bald etwas Verstärkung holen bzw. einer von uns sollte zurück zum zerstörten Dorf gehen und...alles beichten...“ Leise flüsternd berieten sich die vier Männer Ororchimaru´s über ihre nächste vorgehensweise und doch klangen ihre Worte klar und deutlich zu den drei anderen Personen hinüber, die sich im selben, halbzerstörten Raum befanden. Einst war dies hier ein Aufenthaltsort für Ororchimaru gewesen, doch nachdem Sasuke geflohen war und man alles daran gesetzt hatte ihn und diese falsche Schlange zu finden, entdeckte man diese Versteck von ihm. Es war irgendwo ziemlich außerhalb Konoha´s und doch überraschent nah. Nicht nur deswegen hatte man es dann letztendlich fast vollständig zerstört, als man herausfand, dass Orochimaru und Sasuke längst von dort verschwunden waren, war es einfach sicherer. Vielleicht könnte er ja noch einmal dorthin zurückkehren, denn es gab wohl nur wenige Ninja´s die man zur Bewachung dieses Gebäudes beiseite nehmen könnte, da die meisten ständig auf Missionen waren. Doch anscheinend reichte es noch als Unterschlupf für diese vier Leute dort. Und so hielten sie sich nun schon seit einigen Tagen hier auf, denn auch sie waren verletzt worden und hatten sich erholen müssen. „Gut...dann gehst du gegen Abend los und holst noch einige andere Männer, okay? Wir müssen alles daran setzten diese Gin und diesen Dai oder wie auch immer sie heißen zu bekommen, kapiert?“ Die anderen Drei nickten, verfielen nun in Schweigen und auch Gai, Asuma und Kakashi, die das ganze Gespräch belauscht hatten, zogen sich nun langsam und leise aus dem Raum zurück. Nun, ausnahmsweise war es sogar ein Vorteil, dass hier überall Steine und andere Dinge herumlagen, denn so hatte man leichten Schutz. Draußen, wo mittlerweile schon die Dämmerung einsetzte, setzten sich diese drei Personen nun zusammen, in einigem Abstand zu dem alten Unterschlupf. „Also. Nun, es gibt keinen Zweifel, das es Ororchimaru´s Männer sind. Praktischerweise sind sie ja noch verletzt und es wird wohl auch noch dauern, bis sich die vier davon wieder erholt haben. Von dem her können wir das Risiko eingehen und sie angreifen, aber –„ Er hob schnell eine Hand, denn Gai war schon dabei sich den Feinden zu stellen. „Aber...wir gehen überlegt vor.“ Er sah beide scharf an. Zuerst Asuma und dann Gai, der geknickt mit dem Kopf nickte. „Gut...dann überlegen wir uns zuerst, wie wir sie am leichtesten ausschalten...“ Inzwischen stand der Mond schon hoch am Himmel, kaum eine Wolke verdeckte ihn und so hatte man freie Sicht auf den mit Sternen übersähten Himmel. Weiterhin war es auch nicht allzu kalt, nein, eher angenehm kühl und ab und zu wehte eine leichte Brise durch das Dorf, in den Wald hinein, ließ sich die Bäume im Wind wiegen und die Blätter leise rascheln. Und in eben jenen Wald befanden sich trotz der späten Stunde noch zwei Personen. Die eine lag, mit den Armen hinter dem Kopf verschränkt, im weichen Gras und sah in den Sternenhimmel. Die Andere lehnte an einen Baum, hatte die Augen geschlossen, den Kopf eher nach hinten geneigt. Es war wirklich eine wunderschöne Nacht. Angenehm kühl, ruhig und perfekt zum ausruhen geeignet. „Ich liebe solche Nächte...“ Langsam drehte sich eine der beiden Personen, die junge Kunoichi mit hellbraunen Haar, zur Seite, zu der anderen Person – ebenfalls einer Kunoichi – um. „Stimmt...“ Diese hob den Kopf leicht an, nickte dann zustimmend, während sie die Augen öffnete. „Dann kann man so gut nachdenken, nicht wahr, Mika?“ Die Angesprochene lächelte schwach, sie wusste woran ihre Freundin dachte. Ja, damals nach diesem Unglück, hatten sie oft solche Nächte genutzt um ihre Gedanken, Gefühle zu ordnen, sich selbst neuen Mut zu machen und gegenseitig Hoffnung zu geben. Und erst in diesen Nächten war diese tiefe Freundschaft zwischen ihnen entstanden, die bis jetzt weiterhin stark anhielt. Schweigen entstand zwischen den beiden Freundinnen, in dem sie nur den Geräuschen der Nacht lauschten, die Ruhe zutiefst genossen. Nachts fanden sie Konoha noch immer am schönsten. Für mehrere Minuten hielt diese Stille ein, bevor sich Mika langsam aufrichtete. „Wir sollten langsam wieder gehen. Tsunade-sama wollte mich morgen früh sehen...ich habe keine Lust total verschlafen zu sein.“ Ein Grinsen fand den Weg in ihr Gesicht und auch Ren stemmte sich vom Baumstamm ab, nickte zustimmend. „Allerdings, ich hab morgen auch noch was vor.“ Vergnügt blickten ihre Augen drein. „Noch immer trainieren oder was?“ „Natürlich, was denkst denn du? Nur weil ich jetzt Chu-Nin bin. Immerhin...“ „...möchtest du ja irgendwann zu einer der stärksten Kunoichi zählen. Jajaja, ich weiß.“ Belustigt beendete sie den Satz ihrer Freundin. „Ja, woher du das wohl nur weißt?“ „Hm...gute Frage, vor allem da wir uns ja schon so lange kennen.“ „Was? Die paar Jahre nennst du lang? Waren doch nur...äh...so um die Zehn, mehr nicht?“ „Ach komm! Du untertreibst da ein bisschen.“ „Na gut, aber auch nur ein bisschen. Warn´s eben doch ein paar mehr Jahre. Was weiß ich.“ „Man, wie kannst du so etwas nur vergessen?“ „Du kennst mich doch.“ „Ja – und leider hast du dich keineswegs verändert. Noch immer so sturr, angriffslustig, leicht zureizen und...“ „Hey! Klappe!“ „Denkst du! Du Verrückte.“ „Wen nennst du hier bitteschön verrückt?“ „Steht hier etwa noch jemand herum?“ „Ah!“ Lachend und albernd wandten sich die Beiden so nun in Richtung des Dorfes zu. Wie schön es doch war, dass sie sich gegenseitig hatten – selbst wenn es ihre Familien nicht mehr gab. So lange sie sich hatten, konnten sie leben und nur selten hatte man wohl eine solch tiefe Freundschaft gesehen. Durch nichts zu trennen, wie es schien und wie es wohl auch sein sollte – außer durch eins. Und so ließen sie die kleine Lichtung wieder ruhig zurück, auf der sich nun nichts mehr regte, als langsam die Stimmen der Beiden leiser wurden und schließlich ganz verstummten. Ebenso wie auf dieser Lichtung, regte sich auch in einem weniger zerstörten Teil des damaligen Unterschlupf´s Ororchimaru´s nichts. Die vier Personen, die wohl nicht mehr allzu lange zu leben hatten, saßen allesamt ruhig, bewegungslos an ein paar umgefallenen Säulen gelehnt, die Blicke träge vor sich hingerichtet. Sie waren sich vollkommen einig, dass hier wohl so oder so niemand nach ihnen suchen würde und so wollten sie auch noch etwas abwarten, bevor einer von ihnen losgeschickt wurde um Verstärkung zu holen – um die drei Geflohenen in ihre Gewalt zu bringen. Ahnungslos wie sie waren, wusste sie so auch nicht, dass sie gerade in diesem Moment wohl in sehr hoher Lebensgefahr schwebten. Ohne es zu bemerken hatte sich ein Schatten ihnen soweit genähert, das er bis an einer nahen halbwegs stehenden Säule sich nun aufhielt. Ein anderer war auf der anderen Seite und der Dritte befand sich hinter ihnen. Glücklicherweise – für die vier Männer jedoch unglücklicherweise – hatten sie sich in nicht allzu großem Abstand zum Ausruhen hingesetzt. Für ein paar Sekunden herrschte noch tiefe Stille, alles war völlig Dunkel, bevor man plötzlich einige leise ausgesprochene Worte hörte und schon im nächsten Moment ein erhellte ein rießiger Feuerball den ohnehin schon demolierten ‚Raum’ – wenn man es noch so nenne konnte – erwischte zwei von den vier Feinden und die anderen Beiden, die gerade noch rechtzeitig zur Seite hatten springen können, sahen sich schon den zwei anderen Schatten gegenüber. Gai und Asuma. Noch bevor sie richtig handeln wurde, wurde der Linke auch schon hart von Asuma attacktiert, während sich Gai den Anderen vornahm, voller Eifer diese Sache zuende zu bringen. Keiner von ihnen hatte eine wirkliche Chance, sonderlich gut waren sie nicht gewesen. Zudem waren sie noch verletzt und total überrascht worden. So starben Drei von ihnen, der Letzte sollte mitgenommen werden – zum Verhör, was danach mit ihm geschah, blieb der Hokage überlassen. „Ha! Jetzt haben wir es euch gezeig und du, du - “ Dabei zeigte Gai mit den Finger auf den Verschonten, während die weißen Zähne kurz aufblitzten. „Wirst uns schon bald sagen was Ororchimaru alles vorhat.“ Ein eifriges Funkeln war in seinen Augen zu sehen, während Asuma nur ruhig neben ihn stand, sich schon wieder eine Zigarette genehmeigte. Auch Kakashi kam nun dazu, sein Flirtparadise schon wieder in der Hand haltend, als ob nichts geschehen wurde. „Beruhig dich mal wieder Gai. Ich würde sagen die Mission wäre somit erfolgreich gewesen.“ Wieder war ein neuer Tag angebrochen und wieder war es ein wunderbarer Sommertag, so wie ruhig jeder hätte sein können. Nicht zu warm, aber auch nicht zu kalt, der Wind wehte angenehm und die Sonne schien freundlich und fröhlich vom Himmel herab. Fast jeder war schon – selbst wenn es sehr früh war – unterwegs und wollte diesen Tag nutzen, wie auch die vorherigen, doch man konnte ja nie wissen, wann sich das Wetter wieder ändern würde. Auch die Hokage würde nur zu gerne diesen Tag nutzen, einmal nicht arbeiten, sondern irgendwo in Ruhe eine Flasche Sake trinken. Doch sie saß hier an ihrem verhassten Schreibtisch fest, wartete ungeduldig das endlich die Kinder des Raikages kamen. Seit heute früh waren sie offiziel aus dem Krankenhaus entlassen worden und nun...nun ja. Endlich klopfte es zaghaft an die Tür und auf das ‚Herein’ von ihr, wurde diese geöffnet, während die zwei Erwarteten eintraten. Dai und Gin. Scharf beobachtete sie beide. Nicht das sie ihnen misstraute, nein, eher testete sie Neue des öfteren – vor allem wenn sie aus einem anderen Land kamen. „So ihr beiden, jetzt wo ihr endlich aus dem Krankenhaus draußen seit, mochte ich jedem von euch einen Begleiter zuteilen – ja, die Wahrscheinlichkeit das wir angegriffen werden ist nämlich da – selbst wenn es euch nicht gefällt. Es dient nur zu eurem Schutz. Während dessen werde ich jemanden ins Reich eures Vaters schicken, um ihn bescheid zu sagen, das ihr hier seit und wohl vorerst bleibt. Ich möchte euch nicht zu dieser Zeit wieder ins Reich des Blitzes schicken, es wäre zu gefährlich.“ Zufrieden registrierte Tsunade das beide ernst zuhörten. „Eure beiden Begleiter müssten auch gleich da sein und - “ die Hokage wurde von einem klopfen an der Tür unterbrochen, sah an Dai und Gin vorbei, zur Tür hin. „Ja?“ Wieder öffnete sich die Tür und eine gehetzt wirkende Mika trat ein, verneigte sich eilig vor der Hokage. „Entschuldigt die Verspätung, Hokage-sama, ich wurde leider aufgehalten...“ Außer Atem sah sie kurz auf, biss sich auf die Lippe. Sie war noch gar nicht so lange Chu-Nin und kam schon zu spät! Doch Tsunade lächelte nur leicht, wenn auch mehr grimmig. „Nicht allzu schlimm. Aber das nächste Mal sei bitte üunktlicher, ja?“ Mika nickte, sah erst dann verwirrt zu den beiden Neuen, die sie die ganze Zeit schon aufmerksam betrachteten. „Äh ja...wo war ich? Ach ja! Also, um euren Vater müsst ihr wohl keine Sorgen machen, auch Naruto wird bald wieder fit sein und darf inzwischen auch von anderen außer Hinata und mir besucht werden. Ihr werdet mindestens solange hier bleiben, bis er genesen ist und ihr zu Dritt wieder zurück könnt – es sei denn es herrscht noch immer Krieg im Land eures Vaters. Natürlich werden wir mithilfen diesen möglichst schnell zu, ja...’beseitigen’. Also dann. Huh...“ Sie holte kurz Luft. „Eine eurer Begleiter ist inzwischen ja da, der Andere ist – wie üblich- “ Dabei setzte sie eine gespielte verzweifelte Miene auf. „zu spät.“ „Egal jetzt...Mika, komm her!“ „Ja!“ Schnell trat die Angesprochene einige Schritte vor, schien sich doch leicht unwohl zu führen. „Du weißt wer die beiden sind?“ „Ja, Sakura hat es mir erzählt.“ „Gut...du wirst auf Dai aufpassen. Verstanden? Dai, hast du zugehört?“ Beide nickten. „Gut, dann warten wir noch bis...“ Wieder wurde Tsunade durch ein weiteres Klopfen an der Tür unterbrochen. „JA?“, knurrte sie schon leicht gereizt und wartete mit finsterem Blick darauf das der ‚Störer’ endlich eintrat und dieser entpuppte sich sogleich auch als – wie übliche – verspäteter Kakashi. „Tschuldigung’ die Verspätung. Ich musste nachdem wir den Gefangen hier abgeliefert hatten noch...“ „Nein! Hör auf damit. Ich kann deine Ausreden schon nicht mehr hören!“ Für einen Moment blieb ihr Blick, weiterhin finster, auf den grauhaarigen Jou-Nin gerichtet, dann sah sie zu Gin. „So, Gin. Das hier wird dein neuer Begleiter sein. Nämlich Hatake Kakashi.“ Sie sah kurz in die Runde, betrachtete jeden einzelnen von ihnen genaustens. „Alles verstanden?“ Alle nickten, außer Kakashi, der wieder sein geliebtes Buch in der Hand hielt. „Kakashi, vertstanden?“, bellte die Hokage, während der Angesprochene nur ruhig aufsah. „Alles klar.“ Tsunade kniff verärgert die Augen leicht zusammen, wie schaffte es Kakashi nur sie immer so aufzuregen? „Also, gut. Nun wisst ihr, Mika und Kakashi, euren nächster Auftrag. Er wird so lange gehen, bis Dai und Gin wieder weg sind oder ich euch ‚austausche’!“ _________________________________ Ohhhhhhhhhh...O.o Schon wieder fertig, jaja xD Also, an alle Sasu-Fans, ich hoffe ich hab ihn gut hinbekommen, ich kann mich in seinen Chara eben nur schwer hineinversetzen xD (zugegeben ich mag Sasu auch kein bisschen ^^ jaja, haut mich +duckz+ xD) Na ja +räusper+ Also, bevor ich tschüß sage, noch eine Frage: Wen mögt ihr von meinen Charas hier bis jetzt am meisten?(also nur die, die auch hier vorkommen) Wenn ihr ein Kommi schreibt, sagt mir das bitte oder schickt mir einfach eine ENS! Wie ihr wollt, wäre nur sehr entscheident für den späteren Verlauf der Ff ^.~ Und bitte nicht nur eure 1. Lieblingsperson sagen, sondern eure drei Lieblingspersonen xD Und bitte schlagt mich nit wegen diesem schrecklichen Kap xD +kleinlaut verkriechz+ Ggggggglg eure Nayoko =D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)