Never give up von Findemaxa (- Gib deine Träume niemals auf) ================================================================================ Prolog: '...das ist ein Schwur für mein Leben!' ----------------------------------------------- Hey ihr da Ich hab den Prolog mal überarbeitet - eig. wär er früher fertig, aber na ja...als er dann mal fertig war, gab's Probleme mit dem Pc und der hat's nicht gespeichert -_- Tja...musste ich's eben nochmal überarbeiten. Ich hoffe euch gefällt die überarbeitete Version =] Werde ich wohl auch noch mit einigen Kapis machen und ansonsten, ja, kleine Info: >...< = wenn jmd. denkt [...] des war der Teil wo Kashi noch was gesagt hat. Hatte aber keine Lust alles da zu schreiben O_o Also es bezeichnet Stellen, wo ich Text von dem Original weglasse ________________________________________ Never give up - Gib deine Träume niemals auf Prolog - '...das ist ein Schwur für mein Leben!' Ein dunkler, mit grauen Wolken verhangener Himmel. Ein trüber, trister Tag. Kalt, abstoßend, leer. Genauso wie sie sich alle fühlten. Gefangen in Erinnerungen, gefangen in Trauer und Schmerz. Hier stehend, um ihn und um sie zu ehren. Um ein letztes Mal Abschied von Sarutobi, ihren 3. Hokage zu nehmen und von all jenen, die ihr Leben in diesem sinnlosen, unnützen Kampf hatten lassen müssen. Und wie als wolle der Himmel mit ihnen weinen, ihnen zeigen, dass auch er litt, fielen die ersten Tropfen. Langsam, mit ihnen mitfühlend. Dann immer schneller, wollte all seine Tränen vergießen über sie hier und versuchen ihren Schmerz zu lindern. Er empfand es als tröstend. Denn er wusste, er war mit seiner Trauer nicht alleine. Sie alle hier trauerten um jene, die gehen mussten, um jene, die ihnen gewaltsam entrissen worden waren. Wörter, Sätze von vorne. Sie ergaben alle keinen Sinn. Sie waren nicht interessant, nicht wichtig, sie waren überflüssig. Auch ohne Worte wusste man in diesen denkbaren Minuten was der andere wohl denken und empfinden mochte. Nur ein Schluchzen drang in sein Empfindungsvermögen, riss ihn aus einer unnatürlichen Starre. Er war doch sonst nicht so betrübt, warum dann jetzt? Mit verschleierten Blick, unfähig als das richtig zu begreifen, zu realisieren, sah er hinunter zu seiner Rechten. Ein kleiner Junge, nur wenig jünger als er, hatte die Tränen nicht länger zurückhalten können. Armer Konohamaru. Wenn es schon für sie schwer war, wie schwer mochte es dann wohl für ihn sein, seinen geliebten Onkel zu verlieren? Er begriff gar nicht richtig, wie Iruka versuchte ihn zu trösten, versuchte ein wenig von seinen Schmerz zu nehmen und ihm zu zeigen, das er nicht alleine war. Stumm fiel sein Blick wieder nach vorne. Da war kein Funkeln mehr in seinen sonst so hellen, azurblauen Augen. Dunkel, hilflos waren sie und immer wieder war da diese eine Frage: Ich verstehe es nicht. Warum?< Jede Frage, die einen tiefergehenden Sinn hatte, fing mit einem ‚warum?’ an, genau wie diese. Warum war er gestorben? Warum hatte er sein Leben für sie gelassen? Warum war jemand einfach so, ganz plötzlich, von ihnen gegangen, hatte sich für sie geopfert? Jemand, der ihnen stets Mut machte, stets für sie da war, sie alle liebte, als eine einzige Familie. Jemand, der niemals zu ersetzen war, genauso wenig wie alle anderen. Jemand, der einfach noch da sein musste. Warum? < Und mit einem Male, nahm er das hier alles stärker war als je zuvor: Sarutobi war tot. Gegangen für immer und er würde nicht wiederkehren. Er hatte sie verlassen, um sie zu schützen, weil sie alle hier, für ihn mehr wert waren, als sein eigenes Leben. Und hatte sie alle alleine zurückgelassen. Diese Erkenntnis, es alles so unerwartet heftig zu realisieren, war härter als alles andere. Es endlich zu begreifen, zu wissen das es entgültig vorbei war und der letzte Abschied gekommen war, war...so vernichtend. Menschen gingen nach vorne. Langsam, bedächtig und in Erfurcht die Bilder vor sich ansehend. Klein, nicht mit der Realität zu vergleichen. Und alle legten Blumen dorthin, alle weiß, alle für ihren Hokage und derer, die mit ihm gestorben und nun mit ihm fort waren. Genauso Naruto. Beinahe hätte er den Drang, nicht Schwäche, aber Tränen zu zeigen nachgegeben. Es war nicht schlimm zu weinen, überhaupt nicht, vor allem, wenn man solch einen Grund hatte und doch verriet nur ein Glänzen seiner Augen, wie sehr er sich zurückhielt. Er wollte jetzt nicht weinen. Weinen brachte ihm nichts, weder verringerte es für ihn seine Trauer noch half es ihm, sich danach besser zu fühlen. Schon lange hatte er das einsehen müssen. Fast kam es ihn so vor, als würden ihn die leblosen Augen aus dem Foto Sarutobis eindringlich ansehen, sich ein Lächeln um die Mundwinkel des alten Mannes abzeichnen...aber es war alles nur seine Einbildung. Der feuchte Glanz verschwand wieder, langsam kehrte die Kontrolle über seine Gefühle zurück, zeitgleich mit dem Gefühl, dass dies die grausame Wirklichkeit war – und trotzdem ließ ihn das ‚warum?’ nicht los. Mach es gut alter Mann...du hast unser Leben gerettet, nicht nur weil du Hokage bist und ich werde es dir einmal gleichmachen! Denn auch ich will Hokage werden, weil ich von ihnen respektiert werden, sie aber auch schützen will. Und wenn ich es einmal bin, dann verspreche ich dir, gebe ich mein Bestes! < Es war ein stummer Abschied, dennoch half er ihm wieder neue Kraft zu schöpfen. Er hatte nicht vor dieses Versprechen und sei es vor keinen Zeugen gemacht worden, es zu brechen. Irgendwann würde er es erfüllen, bis auch seine Zeit in fernen Jahren einmal vorbei ging, so wie die Sarutobis. Schweigend sank seine Hand nieder, ließ die weiße Rose vor dessen Bild fallen. Bis jetzt hatte immer er ihn Mut machen müssen, hatte er nur er ihn vorurteilslos akzeptiert, jetzt war er auf sich allein gestellt, dafür jedoch bereit, diesen Weg zu gehen. Zuerst alleine und vielleicht irgendwann mit Freunden an seiner Seite... Mit dennoch betrübter Miene sah er das Bild ein letztes Mal ein, dann drehte er sich um und ging zurück an seinen Platz. Noch immer kniete Iruka nieder, noch immer spendete er Konohamaru ohne ein Wort Trost und Geborgenheit. „Iruka-sensei...?“ Zögernd, trotzdem mit einem festen Unterton, sprach er ihn an, redete gleich weiter, als er wusste, dass er ihn zuhörte. „Warum riskieren Menschen ihr Leben für andere?“ Iruka hob seinen Kopf ein wenig, schaute dann in die Ferne. Betrübt? Nachdenklich? Traurig? „Wenn ein Mensch nicht mehr da ist, dann verschwinden auch seine Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. Zu viele Menschen gehen von uns während sie ihre Pflicht ausüben. Das kann manchmal sehr schnell gehen und niemand rechnet damit. Hayate war einer von ihnen, einer von diesen Menschen. Nur einer von vielen aber alle haben etwas gemeinsam: Sie alle haben Menschen die sie lieben und die ihnen wichtig sind. Eltern, Geschwister, Freunde... Menschen denen sie eben absolut vertrauen können, Naruto. Seine Verwandten hat man von Geburt an an sich und Freundschaften hat man auch über Jahre, oftmals ein Leben lang. Je länger man mit diesen Menschen zusammen ist, desto gefestigter wir die Beziehung und die Verbindung wird immer stärker. Es hat nichts mit Logik zu tun. Wenn man den Menschen mag, ist er einen wichtig. Man fühlt sich ihm verbunden und dafür kämpft man auch.“ [...] Stille kehrte wieder ein, niemand sprach ein weiteres Wort. Man musste nicht mehr sprechen. Er verstand jetzt, er fühlte es und es half ihm ein wenig, diese Leere zu verarbeiten. Wie als wolle der Himmel ihm zustimmen, so hatte der Regen geendet, keine weiteren Tränen fielen mehr und die grauen Wolken brachen auseinander, heller Sonnenschein strich über sie alle hinweg, liebkoste sie sanft und mit ihnen die letzten für sie alle sehbaren Erinnerungen der Verstorbenen. Fast so, als würden sie ihnen neue Hoffung, Zuversicht und Kraft geben. Und endlich lösten sich die Reihen der Menschen. Vorbei war es, die meisten gingen, einige blieben jedoch. Es würde der letzte Abschied sein. Naruto allerdings hatte sich verabschiedet, er hatte ein Versprechen gegeben, hatte das Gefühl, der Hokage würde weiterhin über sie wachen und fühlte sich zuversichtlicher dennje. Neuer Mut und neue Kraft durchfluteten ihn wie eine warme Welle und der Ansatz eines Lächelns zeichnete sich schon an den Mundwinkeln ab, als er sich seinem Team zuwandte. Auch er hatte Personen die ihm wichtig waren: Sakura, Sasuke, Kakashi, Iruka, er war nicht mehr alleine und würde alles dafür geben sie zu beschützen, als Freund und irgendwann auch als Hokage – denn Hokage werden, wollte er nicht nur wegen seinem Versprechen. Nein, es war sein Traum, sein Wunsch, sein Ziel und er würde es erreichen, genauso wie er Orochimaru eines Tages für seine Taten büßen lassen würde. Und ich werde nicht versagen...das ist ein Schwur für mein Leben! < _______________________________________ Mir selber gefällt das Überarbeitete wesentlich besser xD Mein Gott, hab ich damals grausam geschrieben +graus+ ^^ (: Nayo Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)