Harry Potter und das Herz der Drachen von Blue-Phoenix ================================================================================ Kapitel 11: 12. Der Überfall ---------------------------- 12. Der Überfall Als Harry in seinem Zimmer auftauchte wartete Sniff bereits. • „Das hat aber lange gedauert, wie war es?“ Harry erzählte die Geschichte und Sniff hörte wie immer aufmerksam zu. Besonders die Schilderung über die geheimen Zimmer des Grimmauld Place machten ihn neugierig. • „Und was hat dir Professor Dumbledoree hinterlassen?“ Harry stutzte, bei den ganzen Ereignissen hatte er die Testamentseröffnung total vergessen und zu allem Überfluss, stellte er fest, dass sein Rucksack mit den ganzen Sachen noch im Grimmauld Place war. Was soll’s, den kann ich nach dem Kaffeetrinken immer noch holen, dachte Harry und Sniff sagte er: • „Tut mir leid, ich bin bisher einfach noch nicht dazu gekommen, es hörte sich aber sehr geheimnisvoll an. Ich werde mir die Sachen heute Abend ansehen.“ Er zog den Umhang aus und ging ins Bad. Als er zurückkam, hatte Sniff den Umhang neugierig untersucht. • „Einen schönen Umhang hast du da, ist der neu? Ich habe so einen Stoff schon lange nicht mehr gesehen.“ Überrascht schaute Harry auf die Schlange. • „Du hast solchen Stoff schon gesehen? Madam Malkin’s kannte ihn jedenfalls nicht.“ • „Das glaube ich gern, doch Madam Malkin’s wird auch kaum so alt sein wie ich. Es ist schon einige Jahre her, die Familie bei der ich damals lebte hieß *Dracsus*. Es waren berühmte Drachenzüchter aber als die Zucht dann verboten wurde brach auch die Familie auseinander und ich verließ sie wenig später. Jedenfalls wurden in diesem Haus öfter Sachen aus diesem Stoff getragen.“ Harry war zum Fenster gegangen und dachte nach. Das klang interessant, eine Familie von Drachenzüchtern, eigentlich schaden, dass es so etwas heute nicht mehr gab. Die Sonne strahlte vom blauen Himmel und nicht die Spur einer Wolke war zu sehen. Ein Wetter wie bestellt für ein Kaffeetrinken im Garten. • „Willst du mit in den Garten“, fragte er Sniff. „Gern, ich suche mir ein sonniges Fleckchen in der Nähe. Als Harry in den Garten kam, waren seine Tante und Onkel Vernon bereits dort und saßen am Tisch. ZEITGLEICH IM FUCHSBAU Im Fuchsbau herrschte wie bereits die letzten Tage absolute Hektik. Die Hochzeitsvorbereitungen waren in vollem Gange und die jeweiligen Brauteltern übertrugen einander an Ideen. Genau genommen waren es die Mütter und zwischen Mrs. Delacour und Molly Weasley war ein regelrechter Wettbewerb entbrannt. Die Beiden versuchten sich ständig beim Dekorieren des Gartens oder bei der Planung des Essens usw. zu übertrumpfen. Die anderen Familienmitglieder versuchten so gut es ging den beiden Frauen aus dem Weg zu gehen. Die beiden Brautväter waren froh, dass sie jeden morgen zur Arbeit ins Ministerium mussten. Am heftigsten erwischte es jedoch Ron, Ginny und Fleurs jüngere Schwester Gabrielle. Die Drei mussten ständig die unterschiedlichsten Dinge erledigen und Ron beneidete zum ersten mal seine besten Freund Harry. Er konnte sich kaum etwas schlimmeres vorstellen, als den ganzen Tag das Haus zu putzen, den Garten zu dekorieren oder Tischkarten zu gestalten. Gabrielle und Ginny hatten sich in der Zwischenzeit angefreundet und auch Fleurs Spitznahme gehörte der Vergangenheit an. Ginny war ganz froh darüber, dass soviel zu tun war, da fand sie wenigstens keine Zeit an Harry zu denken. Dumm war nur, dass Gabrielle keine Gelegenheit ausließ, um nachzufragen, wann den endlich Harry Potter kommen würde. Seit dem Trimagischen Tournier, war Harry so etwas wie ein Idol für sie. Ginny hingegen bekam jedes Mal ein unangenehmes Gefühl in der Magengegend und statt einer Antwort zuckte sie nur mit den Schultern. Harry hatte ihr tatsächlich noch nicht verraten, wann er in den Fuchsbau kommen wollte. Die beiden Mädchen waren dabei im Garten bunter Girlanden anzubringen, als von der Straße her lautes Gegröle zu hören war. Es dauerte auch gar nicht lange, bis eine ganze Gruppe schwarz vermummter Gestalten den Weg entlang kam. Sie versuchten gar nicht sich zu verstecken und bisher hatte es auch noch niemand gewagt, sich ihnen in den Weg zu stellen. Das Gegröle wurde lauter und zwei weitere Gruppen waren um die Kurve gebogen. Ginny und Gabrielle rannten schreiend ins Haus, worauf Molly und Mrs. Delacour alles fallen ließen und in die Küche gestürzt kamen. Molly begriff sofort den Ernst der Lage, nahm eine Handvoll Flohpulver und war es ins Feuer. • „Arthur – HILFE – ÜBERFALL!“ Nur 10 Sekunden später stand Arthur neben seiner Frau in der Küche, dicht gefolgt von Mr. Delacour. Innerhalb von nur einer Minute füllte sich die Küche mit Auroen und Mitgliedern des Ordens. In der Zwischenzeit hatte die erste Gruppe Totesser den Gartenzaun erreicht und noch bevor irgendjemand etwas dagegen unternehmen konnte, gingen die Hochzeitsvorbereitungen der letzten Tage in Rauch und Flammen auf. Die Verteidiger hatten sich derweil im Haus verteilt und es entbrannte ein erbitterter Kampf. ZURÜCK IM LIGUSTERWEG Es war ein seltsames Schauspiel – Kaffeetrinken im Garten des Ligusterwegs. So etwas hatte es in dieser Familie noch nie gegeben. Vernon hatte sich von Petunia überreden lassen, wie würde Harry ein Rätsel bleiben. Onkel Vernon fühlte sich sichtlich unwohl und warf in regelmäßigen Abständen misstrauische Blicke zum Gartenzaun. Glücklicher Weise war die Hecke zu den Nachbarn dank Harry guter Pflege hoch und dicht, was wohl auch eines von Petunias Argumenten gewesen war. Und auch wenn es Vernon nur ungern zugeben wollte, den Garten hatte Harry in den letzen paar Wochen gut hinbekommen. Nach den vergangenen Jahren, war es das angenehmste Kaffeetrinken und Harry konnte es noch immer nicht glauben. Nach dem Mittagessen hatte ihm seine Tante erzählt, sie hätte mit Vernon wegen des „Malerns“ gesprochen und ihn überzeugen können und er wollte es Harry persönlich beim Kaffee im Garten sagen. Zunächst hatte Harry an einen schlechten Scherz gedacht, doch seine Tante beteuerte ihm, dass es wirklich so wäre auch wenn es sie viel Überzeugungskraft gekostet hatte. Harry hatte eben Tee eingegossen und sich wieder gesetzt, als sein Onkel sich räusperte. „Also Petunia möchte das du unsere Wohnung malerst und da ich sehe, dass du den Garten auch brauchbar hinbekommen hast, habe ich zugestimmt. Ich will gar nicht wissen, wie du das machst und mach das ja nicht, wenn ich im Haus bin, doch ich habe nichts gegen eine kleine kostenlose Renovierung. Aber denke daran, wehe es bekommt jemand etwas mit!“ Harry staunte, für die Verhältnisse seines Onkels hatte er sich glatt übertroffen. Er hatte Harry weder angeschrieen noch sich über etwas aufgeregt, man konnte die Erwähnung des Gartens schon fast als ein Lob ansehen und doch hatte er es geschafft, den magischen Aspekt außen vor zu lassen. Aus Harry’s Sicht könnte er damit durchaus Politiker werden. Der Rest des Kaffees verlief Schweigend, Harry dachte nach und die beiden Dursley vertieften sich in ihren Kuchen. Plötzlich spürte Harry etwas, er konnte nicht erklären was es war oder wie er es genau beschreiben sollte, nur das es unangenehm war. Wie zur Bestätigung kam Sniff aus seinem Versteck gekrochen und zischte „GEFAHR!“ Als Tante Petunia die Schlange erblickte war sie mit einem panischen Schrei aufgesprungen und Onkel Vernon folgte umgehend. Ohne darauf einzugehen sagte Harry, „keine Angst, das ist ein Freund aber irgendetwas stimmt nicht, wir sollten ins Haus gehen!“ Dann ging alles sehr schnell. Zunächst war es ein undefinierbares Geräusch, welches langsam lauter wurde und nach einer Weile war nur noch ein permanentes Summen zu hören. Wie aus dem Nichts zogen dicke, schwarzgraue Wolken auf und verdunkelten die warme Sommersonne. Die Temperatur sank schlagartig und von allen Seiten zog dicker Nebel in den Garten. Harry kannte diese Vorboten, Dementoren waren im Anmarsch. Es war als wäre ein grauer Herbstabend angebrochen und dann konnte Harry die schwarzen Gestalten auf der Straße sehen. Die Dudleys standen immer noch völlig apathisch neben Harry, vor Angst wie gelähmt, ohne zu begreifen was vor sich ging. • „Ins Haus!“, schrie Harry jetzt, „dort sollten wir sicher sein.“ Es klang zwar überzeugt und die Beiden setzten sich langsam in Bewegung, Harry selber war sich da nicht ganz so sicher, ob der Schutzzauber noch von Bestand war. Über dem gesamten Grundstück war jetzt ein leichtes Flimmern zu erkennen, das eine Art Kuppel bildete und genau das, schien die Dementoren zunächst auch zu stoppen. Dann begann es, aus unterschiedlichen Richtungen schlugen verschiedenfarbige Flüche in die schillernde Kuppel ein, welche immer stärker zu flimmern begann und es passierte das, was Harry schon befürchtet hatte. An einigen Stellen begann sich die Farbe zu ändern und einen Augenblick später standen zwei, in schwarze Umhänge gehüllte Personen, an genau so einer Stelle. Die Beiden schienen auf etwas zu warten und fuchtelten mit den Zauberstäben, doch einige Sekunden später standen sie im Garten. Harry hatte wie gebannt auf das Geschehen gestarrt und stand vor der Haustür mit dem Zauberstab in der Hand. • „Nun Potter, seine Lordschaft wünscht dich zu sehen. Wie nett von dir uns die Arbeit abzunehmen, dich zu suchen und uns entgegen zu kommen.“ • „Hallo Greyback, wie ich sehe hat Voldemort dich leben lassen, bist du sicher, dass du es diesmal besser machst!“ In dem Augenblick, als Harry erkannt hatte, wen er da vor sich hatte, war er aus seiner Starre erwacht und jegliche Angst war verflogen. Zurück blieb ein Gefühl der Konzentration und eine seltsame Ruhe. Zufrieden konnte Harry jetzt die Wirkung seiner Worte sehen, denn Greyback war stehen geblieben und schien verwirrt zu sein. Er tauschte einen Blick mit seinen Begleiter und dieser wandte sich jetzt an Harry: • „Du magst vielleicht eine alten Werwolf durcheinander bringe aber bei mir ist das etwas anderes.“ Harry hatte auch diese Stimme sofort wieder erkannt und erwiderte: • „Da wäre ich nicht so sicher Mr. Malfoy, ich glaube nämlich nicht, dass Voldemort sehr erfreut über ihr Versagen im Krankenhaus sein wird.“ Mit einer gewissen Genugtuung konnte Harry auch die Wirkung dieser Worte beobachten, doch Lucius Malfoy hatte sich schnell wieder unter Kontrolle. Harry hoffte jedoch mit jeder Minute die verging, dass Hilfe kommen würde, darum versuchte er Zeit zu gewinnen. Er verstand immer noch nicht, wieso niemand vom Orden oder vom Ministerium auftauchte. Er war davon überzeugt gewesen, dass der Orden ihn nicht aus den Augen lassen würde. Mr. Malfoy hatte die Überraschung verwunden und mit höhnischen Lachen sagte er: • „Ja Potter, du wirst umsonst auf Hilfe warten, der einfältige Orden ist mit anderen Dingen beschäftigt, also lass es uns zu ende bringen.“ Mit diesen Worten hoben beide ihre Zauberstäbe und feuerten zwei Flüche auf Harry ab. Es war wie ein Reflex, Harry warf sich zu Boden und noch im Fallen schoss er selber ein >Stupor<. Durch Harry’s schnelle Reaktion doch ein wenig überrascht wurde Greyback direkt in die Brust getroffen und flog einige Meter rückwärts durch den Garten. Nur der Umstand, dass er ein Werwolf war machte es möglich, dass er schnell wieder auf den Beinen war. • „Du willst es auf die harte Tour, Potter“ knurrte er wütend. Harry war hinter einem Pflanzkübel in Deckung gegangen, als dieser mit einem lauten Knall zerfetzt wurde. Wieder hechtet Harry zur Seite und entkam auf diese Weise einem weiteren Fluch. Sein eigener wurde jedoch von Lucius Malfoy abgewehrt und dieser lachte wieder höhnisch. Greyback, der wieder fitt zu sein schien hatte sich ein wenig von Malfoy entfernt und schickte seinen nächsten Fluch auf Harry. Harry hatte nur noch einen Gedanken, durchhalten bis Hilfe auftaucht . Seine Angst war verschwunden und eine überraschende Ruhe schien ihn zu durchströmen. Nur mit der Bewegung seines Zauberstabs lenkte Harry den Fluch so geschickt um, dass dieser Lucius Malfoy traf und ihn von den Füßen riss. Wütend sprang dieser wieder auf und schoss seinerseits einen Fluch auf Harry, welchem dieser aber geschickt auswich. Hinter ihm zersplitterten die frisch sanierten Gartenmöbel. Nachdem Harry einen weiteren Fluch geblockt hatte und selbst eine >Stupor< auf Malfoy schoss, geschah etwas seltsames. Der Strahl teilte sich und nur ein kleiner Teil traf Malfoy. Dessen Lachen wurde unterdes immer lauter. • „Bist mit deine Kräften wohl schon am Ende, Potter? Draco konnte das in der 4. Klasse besser als du heute.“, lästerte er über Harry’s verunglückten Zauberspruch. Durch die seltsame Wirkung des Zauber abgelenkt, spürte Harry plötzlich einen stechenden Schmerz in der Schulter. Doch der Schmerz machte ihn auch wieder munter und auch der nächste Schockzauber funktionierte wieder normal, traf aber leider keinen. Von der Seite kam ein Fluch, der Harry nur um haaresbreite verfehlte und Sekunden später hörte hinter sich ein gefährliches Knistern hinter sich. Der alte Schuppen stand in Flammen und Rauch und Qualm begannen in Harry’s Augen zu brennen. Ein zweites Mal war Harry bereits an der Schulter von einem Fluch getroffen worden, doch er achtete nicht weiter darauf. Es hieß nur noch solange durchhalten bis Rettung eintraf. Nach einigen weiteren Minuten schwersten Duellierens rettete sich Harry durch einen waghalsigen Sprung und es gelang ihm noch im Sprung Lucius Malfoy zu schocken. Doch aus den Augenwinkeln konnte Harry sehen, wie bereits eine weitere Gruppe Todesser durch den Riss im Schutzschild in den Garten eindrang. Sofort feuerte Harry eine ganze Salve von Fessel- und Lähmzaubern in die Gruppe, die nicht mit einem so heftigen Widerstand gerechnet hatten und so auf die Hälfte reduziert wurden. Doch dem Rest war es entweder gelungen einen Schutzschild zu beschwören oder auszuweichen und jetzt verteilten sie sich im Garten. Endlich konnte Harry auf der Straße ebenfalls Kampflärm vernehmen, es kam Hilfe, doch gleichzeitig wurde die Situation bedrohlich. Immer wieder verhielten sich Harry’s Zauber seltsam, teilten sich oder trafen ganz andere Ziele, es war besser endlich von hier zu verschwinden. Harry hoffte, dass seine Verwandten in der Lage gewesen waren sich in Sicherheit zu bringen und apparierte ins Wohnzimmer. Genau in dem Augenblick schlugen gleichzeitig drei verschiedenfarbige Flüche an der Stelle in den Boden ein, wo vor einigen Sekunden noch Harry Deckung gesucht hatte. Harry tauchte im Wohnzimmer wieder auf. Bestürzt musste Harry erkennen, dass sich seine Verwandten nicht wie erhofft aus dem Staub gemacht hatten. Blass und völlig apathisch kauerten sie auf dem Sofa. Auch Dudley war in der Zwischenzeit zu Hause eingetroffen und hockte jetzt zwischen seinen Eltern. Zum Glück schien es um das Haus einen weiteren Schutzschild zu geben, denn zwei grelle Lichtblitze, die genau auf das Fenster zuflogen, zerplatzten einige Zentimeter vor der Fensterscheibe an einem unsichtbaren Hindernis. • „Verdammt, was macht ihr denn noch hier,“ stieß Harry hervor, doch weder sein Onkel noch Tante Petunia gaben einen Laut von sich. Stumme Tränen liefen seiner Tante aus den Augen und Harry überlegte fieberhaft, was jetzt zu tun war. Im Garten hatten sich in der Zwischenzeit immer mehr Angreifer versammelt und Harry hatte keine Ahnung, wie lange der Schutzschild um das Haus halten würde. Bereits einige Male war ein gefährliches Knirschen aus der Mauer und von der Decke zu hören und das Beben durch die Einschläge schien nicht mehr zu Enden. Das Licht hatte zu flackern begonnen und die unterschiedlichen Flüche schufen einen unheimliche Atmosphäre im Haus. Endlich hatte Harry eine Idee: • „Ich bring euch in Sicherheit aber ihr müsst euch ganz fest aneinander festhalten!“ Es war ein seltsames Bild und wäre die Lage nicht so ernst gewesen, hätte Harry sich vor lachen bestimmt nicht mehr halten können. Dudley umklammerte krampfhaft seinen Vater oder besser er versuchte es, denn seine Hände reichten kaum bis auf den Rücken von Vernon. Tante Petunia ihrerseits hatte die Arme um die Beiden gelegt. Für einen Moment stand Harry unschlüssig vor dem seltsamen Haufen. Wie sollte er anfangen, doch schließlich legte Harry seine Arme ebenfalls um die Drei und wenig später tauchten alle Vier in einer staubigen Kammer wieder auf. Die drei Dursleys schauten sich vorsichtig um. Es herrschte brütende Hitze unter dem Dach und die Luft roch nach Staub. Die schmutzigen Fenster ließen keinen Blick nach Draußen zu und bevor jemand etwas sagen konnte, flüsterte Harry: • „Psst, seit bitte still und verhaltet euch ruhig, ich hole Hilfe und bin so schnell wie möglich zurück.“ Tante Petunia schaute auf, doch da war Harry bereits wieder verschwunden. Harry tauchte direkt in seinem Zimmer wieder auf. Hedwig flatterte aufgeregt im Käfig herum und Sniff wurde, als Harry eintraf, auf dem Bett sichtbar. • „Schnell, wir müssen verschwinden!“ Sniff kroch zu ihm und wand sich wieder um Harry’s Arm, während Hedwig auf der Schulter landete. Dieser warf sich den Umhang über, griff den Rucksack und war sofort wieder verschwunden. Harry hatte das Gefühl als müsste er sich durch einen engen Spalt quetschen, so ähnlich wie bei seinem ersten Apparieren in den Grimmauld Place. Dann stand Harry vor dem Wasserspeier zum Büro des Schulleiters in Hogwarts. Fast im selben Moment öffnete sich die geheime Tür und Professor McGonagall stürzte heraus und prallte mit Harry zusammen. • „Mr. Potter, Harry, wie kommst du hierher!?“ • „Wir wurden überfallen und da keine Hilfe kam und mir nichts besseres einfiel kamen wir hierher. Ich habe meine Verwandten in die Heulende Hütte gebracht.“ Die provisorische Schulleiterin blickte bestürzt und bewundert auf den jungen Mann, der gerade wieder aufgestanden war. Wie sehr hatte sich der Junge in den letzten Wochen bloß verändert und jetzt bekam alles einen Sinn. Ein scheinbarer Großangriff auf den Fuchsbau, von dem sie eben erfahren hatte als Ablenkungsmanöver um an Harry Potter heranzukommen. • „Der Fuchsbau ist überfallen wurden und ich wollte eben nach Draußen um zum Fuchsbau zu apparieren. Es gibt eine Menge Verwundete und vielleicht auf Tote, ich wollte helfen. Doch las uns zunächst zu Hagrid gehen, er soll sich erst mal um deine Verwandten kümmern.“ • „Das dauert zu lange,“ und mit diesen Worten griff Harry nach dem Arm vom McGonagall und tauchte im nächsten Moment in Hagrids Hütte wieder auf. Fang war knurrend aufgesprungen, bis er Harry erkannte und diesen freudig begrüßte. Hagrid hingegen starrte verblüfft auf Harry und die Schulleiterin als wären 2 Geister vor ihm erschienen. Auch McGonagall war noch immer sprachlos über das was soeben passiert war. Harry ging zu Hagrid und begrüßte diesen freundlich. • „Hallo Hagrid, schön dich zu sehen, wir brauchen deine Hilfe.“ Hagrid, der endlich seine Sprache wiedergefunden hatte, war aufgestanden: • „Hallo Harry, auch schön dich wieder zusehen, was ist passiert?“ McGonagall hatte sich beruhigt und erklärte Hagrid die Situation worauf dieser sich sofort auf den Weg zur Heulenden Hütte machte. Dann wandte sich die Schulleiterin an Harry: • „Das musst du mir erklären, man kann in Hogwarts nicht apparieren.“ Harry blickte auf, • „später Professor, bitte, ich will zum Fuchsbau, wollen sie mit oder nicht?“ Dabei blickte er sie mit seine grünen Augen an, dass sie keinen Ton mehr hervorbrachte und nur nicken konnte. Es war viel schwieriger für Harry in Hogwarts als im Grimmauld Place zu apparieren und Harry wollte nicht blindlings in eine Falle stolpern. • „Professor, wenn ich uns zum Fuchsbau bringe, können sie dann einen Schutzschild beschwören?“ Nach diesen Vorbereitungen apparierten sie zum Fuchsbau und ohne die Vorsichtsmaßnahme hätten sie wahrscheinlich nicht einmal die Chance erhalten sich umzusehen. • „Harry, Minerva, was um alles in der Welt habt ihr hier zu suchen?“ Die Stimme gehörte Arthur Weasley und kam aus einer der Zimmerecken. McGonagall Schild wurde von zwei weiteren Flüchen getroffen und begann bedrohlich zu flackern. Harry zog seinen Zauberstab hervor und die Beiden suchten sich ein wenig Deckung. Harry schaute sich um, im ganzen Raum lagen regungslose Menschen und ohne weiter auf das Geschehen zu achten, griff Harry nach dem nächstgelegen Verletzten um kurz darauf im St. Mungo wieder aufzutauchen. Er war direkt in der vierte Etage erschienen und sofort kamen zwei Heiler auf ihn zu gerannt. Als Harry die Situation in aller Schnelle erklärt hatte wurde schnell eine Notstation eingerichtet und zusätzliches Personal angefordert. In der Zeit war Harry schon wieder im Fuchsbau. Es dauerte einige Minuten bis alle Bewusstlosen im Krankenhaus waren und Harry genau in der Ecke wieder auftauchte, wo sich Arthur verschanzt hatte. Remus war ebenfalls hier in Deckung gegangen und jetzt als Harry aufgetaucht war, hatte er sich schnell umgesehen. Dabei fiel im auf, dass die Verletzten verschwunden waren. „Harry ihr solltet verschwinden, was ist mit den Verletzten?“ „Die sind im St. Mungo zunächst in Sicherheit, was ist mit den anderen?“ Harry der selbst einen Schutzschild beschworen hatte, wurde durch den Aufprall eines Fluchs von den Füßen gerissen, rappelte sich aber sofort wieder auf und ging hinter einen Ecke in Deckung. „So lange die nicht wissen, dass ich nicht mehr im Ligusterweg bin, werden sie nie aufhören!“ und Harry verschwand. Remus verstand überhaupt nichts mehr und suchte Blickkontakt zu McGonagall. Harry hatte einen einfachen Plan, er machte sich unsichtbar und apparierte nach Draußen. Dort verschaffte er sich einen kurzen Überblick. Der gesamte Fuchsbau war umzingelt und vor dem Garten stand eine große Gruppe Totesser. Diese Gruppe war ein gutes Ziel. Harry hatte sich überlegt, wenn er gezielt geräuschlos apparieren konnte, sollte es umgekehrt auch möglich sein. Mit diesem Ziel apparierte Harry auf den Feldweg in einige Entfernung, bei der er noch gut zu erkennen war, die ihm aber noch ein wenig Handlungsfreiheit verschaffte. Es gab einen ohrenbetäubenden Knall als Harry diesmal erschien. Dann herrschte plötzlich Totenstille. Sämtliche Totesser hatten ihren Angriff unterbrochen und sich erschrocken in Richtung Harry gedreht. Jetzt waren sämtliche Augen, die der Totesser und die der Verteidiger auf ihn gerichtet. Mehr wollte Harry auch nicht erreichen. In schneller folge schoss er einige Schockzauber in die Menge und war dann mit einem weniger lauten Knall wieder verschwunden. Vor dem Fuchsbau herrschte unter den Totessern Verwirrung. Der Auftrag lautete den Fuchsbau mit allen Mitteln so lange anzugreifen, bis Harry Potter im Ligusterweg gefangen genommen wurden war. Jetzt war aber genau dieser Harry Potter soeben hier gewesen, konnte also unmöglich im Ligusterweg gefangen genommen werden. Da tauchten zwei weitere Totesser auf und begann mit den Führern der Gruppen zu reden. Daraufhin rannten diese zu ihren Gruppen und nur wenig später waren alle verschwunden. Die Verteidiger hatten das Schauspiel verwundert verfolgt, doch als Harry wieder auftauchte schauten alle gespannt auf ihn. „Nun schaut mich bloß nicht alle so an! Ich habe nichts riskantes oder unüberlegtes getan, sagt mir lieber was mit den anderen ist.“ Mad Eye Moody kam aus einer Ecke gekrochen und putzte sich den Staub von den Sachen. „Ist schon gut Junge! Keiner behauptet so etwas, ganz im Gegenteil, du warst großartig.“ Aus Mad Eyes Mund ein solches Lob, hatte einiges zu bedeuten, doch Harry drängte es zu wissen, was mit seinen Freunden war. Dann meldete sich Mr. Weasley, „sie müssen irgendwo oben sein, last uns nachsehen!“ Arthur hatte noch nicht ausgeredet, da rannte Harry bereits die Treppe nach oben. Das von dort noch kein Zeichen gekommen, hatte nichts gutes zu bedeuten. Molly und Mrs. Delacour lagen bewusstlos an einem der oberen Fenster. Die beiden Männer waren Harry gefolgt und Arthur kniete neben den beiden Frauen. „Sie leben noch, wir sollten sie so schnell wie möglich ins St. Mungo bringen. Alastor, Remus seit ihr so nett!“ Im Flur lagen weitere Bewusstlose um die sich zwei der verbliebenen Verteidiger kümmerten. In der Zeit, wo sich die Männer um die Verwundeten kümmerten, war Harry weiter gelaufen um in den Zimmern nach seinen Freunden zu suchen. Er fand alle drei in Rons Zimmer und auch sie waren bewusstlos. Arthur war hinter Harry ins Zimmer getreten. „Sie leben,“ stieß Harry hervor. „Ich bring sie ins Krankenhaus.“ Die Drei lagen dicht beieinander und so war es für Harry leicht mit allen ins St. Mungo zu apparieren. Mr. Weasley konnte nur mit dem Kopf schütteln, dieser Junge, dann machte er sich auf die Suche nach den beiden Brautleuten. Im Flur stieß McGonagall zu ihm. „Unten haben wir die restlichen Verletzten versorgt. Es sind inzwischen auch zwei Heiler hier im Haus. Es gab zum Glück keine Toten, fehlt noch jemand?“ Doch genau in diesem Augenblick stießen sie auf Fleur und Bill. Wie die meisten andren waren auch sie bewusstlos aber noch am leben. „Bringen wir sie auch ins Krankenhaus“ und wenig später waren die Verteidiger im St. Mungo wieder vereint. Mad Eye hatte sie schon erwartet. „Hat irgend jemand eine Erklärung oder eine Idee?“ Harry kam zu den anderen: „vielleicht ich. Der Angriff auf den Fuchsbau war ein Ablenkungsmanöver um die Leute vom Ligusterweg fern zu halten. Nachdem der Überfall heute früh vereitelt wurde, dann die Entführung misslungen war, wollte Lucius Malfoy mit aller Macht seinem Meister einen Erfolg beweisen. Doch sie haben wohl die Schutzzauber unterschätzt ... oh nein, ich habe meine Verwandten ganz vergessen. Wir müssen zurück nach Hogwarts.“ „Warte Harry,“ mischte sich McGonagall ein. „Du bleibst erst mal hier, lässt dich verarzten und kannst dann nach kommen. Ich kümmere mich in der Zwischenzeit um deine Verwandten.“ Nachdem McGonagall verschwunden war, waren zu Harry’s Ärger wieder eine ganze Reihe Augen auf ihn gerichtet. Ein Heiler kam zu Harry, untersuchte ihn um dann zu erklären, dass er sich eigentlich nicht erklären könnte, wieso dem Patienten nichts fehlte. Schließlich hatte man den Heiler davon unterrichtet, dass Harry während des Kampfes von einigen Flüchen getroffen wurde. Besonders seltsam war, dass auch die Verwunden an der Schulter bereits verheilt waren. Doch Harry hütete sich, jemanden davon zu erzählen, es gab schon genügend andere Dinge und am liebsten wäre Harry sofort wieder verschwunden. Doch zunächst musste er wissen, was mit seinen Freunden war. Mad Eye Moody, der so etwas wohl vermutete rief Harry zu sich. „So schnell kannst du dich nicht aus dem Staub machen. Was ist bei dir zu Hause passiert?“ Harry schaute in die erwartungsvollen Gesichter. Einfach verschwinden konnte er diesmal wohl nicht. „Also wir waren im Garten beim Kaffeetrinken ...“ und so berichtete Harry was sich im Ligusterweg ereignet hatte. Niemand hatte Harry unterbrochen und jetzt nachdem er fertig war, herrschte bedrückendes Schweigen. Schließlich räusperte sich Moody: „War sicher kein schönes Gefühl als keine Hilfe auftauchte. Der Plan der Totesser war wirklich gut durchdacht und wir können nur froh sein, dass die sowohl die Schutzzauber und zum Anderen ganz besonders dich unterschätzt haben. Ich kann nur sagen, dass ich sehr Stolz auf dich bin, mein Junge. Es hätte wohl kaum jemand effektiver und überlegter handeln können als du. Leider zeigt uns das Ganze aber auch, dass die Schutzzauber langsam an Stärke verlieren. Wir müssen uns überlegen, wie wir weiter machen.“ „Was wird aus meinen Verwandten?“ warf Harry ein. Mad Eye schien zu überlegen, „ich denke mal, nachdem die Pläne der Totesser erst einmal gescheitert sind, können wir davon ausgehen, dass heute oder morgen nicht so schnell wieder ein Angriff erfolgt. Vielleicht sollten deine Verwandten für einige Zeit zu deiner (ZU WEM DENN?) fahren. Ich komme mit nach Hogwarts, dann können wir das klären.“ „Ich will vorher nur noch mal nach meinen Freunden sehen, ich komme gleich wieder!“ Harry ging auf die Zimmertür zu, durch die er vorhin Mr. Weasley verschwinden sah. In der Tür traf er auf einen kräftig gebauten Mann, der ihm den Weg versperrte. „Nur für Familienangehörige, bist du einer?“ brummte er ohne Anstalten zu machen Harry den Weg frei zu geben. Sogleich war hinter ihm eine aufgebrachte Stimme zu hören. „Hey, Ajax, las den Jungen sofort durch, das ist Harry! Er gehört doch praktisch zur Familie.“ Der Mann trat einen Schritt zur Seite, „tschuldigung, habe ich nicht gewusst.“ Harry nickte dem Mann zu und ging zu Mr. Weasley. Die ganze Familie war in den umliegenden Betten verteilt. Alle lagen ruhig da und schienen zu schlafen. Als Harry zu Arthur aufblickte, sagte dieser leise: „Wir hatten wohl alle Glück, die Heiler sagen es ist nichts Ernstes und in einigen Stunden würden sie wieder aufwachen.“ Harry blickte traurig auf seine Freunde und sein Blick blieb an Ginny haften. Ihr blasses Gesicht stand in Kontrast zu ihren leuchtend roten Haaren und Harry war froh zu sehen, wie sich die Decke regelmäßig hob und senkte. Sogar wenn ich nicht in ihrer Nähe bin, ist sie meinetwegen in Gefahr und verletzt worden. So darf es einfach nicht weiter gehen! Harry riss sich von dem Anblick los, verabschiedete sich kurz von Arthur und verließ raschen Schrittes das Zimmer. Verwundert über die plötzliche Reaktion, schaute ihm Arthur hinter. So kannte er Harry gar nicht. Ohne sich ein weiteres Mal umzublicken lief Harry direkt zu Moody. „Können wir?“ Verwundert über die plötzliche Eile schaute der alte Exauror auf den jungen Mann. „Ist irgend etwas mit dir?“ „Nichts, ich will nur nach meinen Verwandten sehen.“ „Na wenn du es sagst.,“ und nachdenklich folgte er Harry in die Heulende Hütte. Der Raum hatte sich in der vergangen Stunde ein wenig verändert. Hagrid hatte sich im Rahmen seiner Möglichkeiten alle Mühe gegeben den Dursleys ein wenig den Schrecken zu nehmen. Doch sonderlich war ihm das nicht gelungen. Die Dursleys erinnerten sich noch zu gut an das erste Zusammentreffen mit Hagrid und besonders Dudley dachte mit Schrecken daran. Zum Glück war irgendwann McGonagall erschienen und in der Zwischenzeit saßen alle bei einer Tasse Tee um den alten Tisch der genau wie die Sessel und der Rest des Zimmers von Staub befreit war. Harry tauchte zusammen mit Mad Eye in der Heulenden Hütte auf. Während man Petunia die Erleichterung ansehen konnte, verfinsterten sich die Züge von Vernon. Die Anwesenheit von Harry schien der zündende Funke für seinen aufgestauten Ärger zu sein, denn nach dem Auftauchen von Harry war er wütend aufgesprungen: „Ich habe es immer gewusst, eines Tages wirst du unser Untergang sein. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass ich mich von deiner Tante bequatschen lassen habe, einen Schritt auf dich zuzugehen. Aber das war mein letzter Fehler, du wirst unser Haus ein für alle mal verlassen, ich habe genug von dir und deinesgleichen.“ Im Verlauf dieser Ansprache hatte sich Vernon drohen vor dem Tisch aufgebaut und stand jetzt mit wutrotem Kopf vor Harry. Bevor aber Harry irgendetwas entgegnen konnte, schob Mad Eye ihn zur Seite und stellte sich zwischen die Beiden. „Halt die Luft an Dursley! Dieser Junge hat euch heute wahrscheinlich das Leben gerettet. Es gibt da draußen leider eine große Gruppe von unseresgleichen, wie du sagst, die sich einem irren Schwarzmagier angeschlossen haben. In dessen Auftrag quälen oder töten sie auch völlig unbeteiligte Menschen und machen keinen Unterschied zwischen Zauberern, Hexen oder Muggeln, also euresgleichen. So ein Egoist wie du es bist, kann es wohl kaum verstehen, dass es Leute gibt, die sich für andere einsetzten, ganz egal ob es für Bekannte, Freunde oder sogar Leute ist, die ihm in der Vergangenheit übel mitgespielt haben!“ Vernon war schrittweise zurückgewichen und hatte sich schließlich wieder neben den Rest seiner Familie gesetzt. „Vielleicht können wir dann ja jetzt wie zivilisierte Leute vernünftig miteinander reden.“ Mit einem Wink seines Zauberstabes erschienen zwei weitere Stühle und zwei zusätzliche Tassen und Harry setzte sich neben Moody an den Tisch. „Was ist passiert?“ fragte Tante Petunia leise. McGonagall erklärte was passiert war und Mad Eye ergänzte sie dabei. “Euerem Haus ist nichts passiert und der Garten wird in Ordnung gebracht. Wir gehen davon aus, dass Lord Voldemort wenig Interesse an euch hat und da wir jetzt vorgewarnt sind, ist es unwahrscheinlich, dass es einen weiteren Angriff geben wird. Als Vorsichtsmaßnahme könntet ihr ja für einige Tage zu Verwandten ziehen. Für Harry’s Sicherheit werden wir sogen.“ Die Dursleys gaben sich damit zufrieden, es blieb ihnen eigentlich auch nichts anderes übrig. Tante Petunia war die einzige, die sich von Harry verabschiedete bevor Mad Eye sich um den Rücktransport der Dursleys kümmerte. Nachdem die Dursleys wieder zu Hause waren und Moody zurück kam, saßen Harry und McGonagall noch am Tisch und unterhielten sich. Mad Eye setzte sich dazu und nachdem er eine Weile zugehört hatte sagte er schließlich: • „Nun Harry, was machen wir nun mit dir? • „Ich würde sagen im Grimmauld Place sollte es sicher genug sein und eigentlich wollte ich in der nächsten Woche sowieso in den Fuchsbau.“ • „Einverstanden, ich rede mit den Weasleys.“ Harry überlegte noch ein wenig, doch schließlich entschied er sich doch zu fragen. • „Ich weis nicht wie ich es sagen soll, doch ich habe das Gefühl, mit meinem Zauberstab stimmt etwas nicht.“ Mad Eye nickte, • „nachdem was du erzählt hast könnte tatsächlich so etwas sein. Ich habe noch ein wenig Zeit, wir schauen am Besten noch bei Mr. Ollivander vorbei. Dann sehen wir weiter.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)