devilish angel von cherry-berry (das leben eines Ausgestoßenen) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- hallöle das is mein erstes FF ich hoffe es gefällt euch. Widmen möchte ich es meiner Freundin Jana. Die es förmlichverschlungen hat. Ich würde mich rießig Freuen wennihr mir ein paar Komis schreiben würdet. *Auf die knie fall und bettel* kiss eure cherry Kapitel 1 Schmerz! Unvorstellbarer Schmerz durchzuckt mich. Noch enger ziehe ich die schnalle um meine Schultern. Vor schmerz knicken mir die Beine weg uns ich sinke zu Boden. Es ist wie jede Nacht, kurz bevor die Sonne auf geht, immer das gleiche um zu dem zu werden was ich sein will. Ein Mensch! Was ich wirklich bin weis ich selbst nicht. Aber ein Mensch bin ich nicht! Halb Engel, halb Dämon, wandele ich unter den Menschen getarnt als einer von ihnen. Gejagt von den Wesen der Finsternis und verachtet von den Geschöpfen des Lichts. Ich der Sohn des Erzengels Gabriels und Lucrezias der Tochter Luzifers. Meinen schwarzen Flügel wehren sich gegen die Fesseln die sie an meinen Körper binden. Ich erinnere mich noch als ich ein kleiner Junge war ,zu jung um zu verstehen warum ich anders war als die anderen Mensche Kinder, stand ich oft im Bad und schnitt mir mit einem Messer die damals noch recht kleinen Flügel ab. Noch heute sehe ich in meinen Träumen das Blut an meinen Händen und höre die Schreie meiner Ziehmutter wie sie verzweifelt und besorgt um mich gegen die Tür hämmert. Doch es half nichts sie wuchsen immer nach. Heute weis ich dass ich kein Mensch bin, dass ich es nie war. Ich bin ein Mischwesen mit einer halben Seele. Mit einer halben Engelsseele ! Langsam ebnet der Schmerz ab und das Zittern weicht aus meinem Körper. Ich stehe auf trete an meinen Schrank und ziehe etwas an. Mittlerweile ist es hell geworden. Wie betäubt trete ich an den Spiegel und betrachte mein Spiegelbild. Die Schönheit eines Engels blickt mir entgegen. Blaue Augen und ein feigliedriger Körper sind das Vermächtnis meines Vaters. Schwarze Haare und Stärke das Erbe meiner Mutter. Aber nicht nur mein Äußeres ist ihnen ähnlich. Auch in meinem Wesen spiegeln sie sich wieder. Freundlich, sanft, ehrlich, klug all diese Fähigkeiten habe ich doch auch Wut, Jähzorn Grausamkeit, Kälte und Mordlust beherbergt mein Wesen. Böse bin ich nicht, nein ich versuche gut zu sein .Oft unterdrücke ich die Gefühle in mir und halte mich so im Zaun doch es wird Jahr für Jahr schwerer. Mein Wecker klingelt. 7.00 Uhr. Die Anspannung fällt von mir ab. Ich bin außer Gefahr .Heute greifen sie nicht mehr an. Ich kann wieder in die Rolle des 17 jährigen Jungens schlüpfen und für eine Weile vergessen was ich bin. Jetzt bin ich Lucas, nichts weiter er als ein normaler Junge. Ein Außenseiter an seiner alten Schule. Wir sind wieder einmal umgezogen das heißt ich und Anna, meine Ziehmutter. Sie ist alles an Familie was ich habe. Sie ist die Einzige die weiß wer und was ich bin. Meine wahren Eltern habe ich noch nie gesehen. Ich will es auch gar nicht denn wegen ihnen muss ich ständig mit mir selbst kämpfen. Ich gehe die Treppe hinunter und setze mich zu Anna in die Küche .In meinem Herzen ist sie meine Mutter, trotzdem habe ich es nie geschafft sie so zu nennen. Anna kommt zu mir und besieht sich die Schnallen die meine Flügel an meinen Körper binden und sie so unsichtbar machen, für alle anderen. Sie lockert sie um ein zwei Löcher sowie immer. Anna weis, dass ich es immer absichtlich enger schnalle als es gut für mich ist. Schweigend Frühstücken wir. Ich stehe auf und räume alles in die Spüle. Es ist zehn nach sieben ich muss bald gehen trotzdem setze ich mich noch einmal Anna gegenüber. Sie sieht mich an. „Es ist soweit, Lucas! Ein neues Haus ,eine neue Schule für dich und eine neue Arbeit für mich. Dieses mal bleiben wir länger, glaub mir.“ „Ich weiß.“ Ich höre meine Stimme und doch sie kommt von weit entfernt. Meine Stimme ist ebenfalls ein Erbe meines Vaters. Ich kann mit ihr die Menschen in meinen Bann ziehen und dafür sorgen dass sie tun was ich will. Deshalb rede ich nicht viel. Es ist wie immer das gleiche .Doch auch dieses mal werden wir wieder in wenigen Monaten verschwunden sein .Nicht wegen den Dämonen die mich jede Nacht jagen, nein wegen den Menschen. Es dauert meist nicht lange bis sie merken dass ich nicht wie sie bin…. Es ist viertel nach sieben. Ich nehme meine Tasche und verlasse das Haus. Auf dem Weg zur Bushalte stelle begegne ich nicht vielen Menschen. In einer Ecke sitzt ein als Bettler getarnter Engel und beobachtet mich. Erweis wer ich bin das kann ich in seinen Augen sehen. Wie alle Engel kann er die Aura meiner halben Seele erkennen. Sowie ich die Engel unter den Menschen erkennen kann. Das ist meine leichteste Übung. Ich bin an der Bushaltestelle und warte auf den Bus der mich an meine neue Schule bringen wird. Auf der Bank sitzt ein Mädchen und betrachtet mich verstohlen aus den Augenwinkeln. Ich weis was für eine Wirkung ich auf Mädchen habe doch das interessiert mich nicht. Der Bus kommt .Ich steige ein und spüre sofort die neugierigen blicke der anderen Schüler. Sie kennen sich alle untereinander da fällt ein neuer Schüler sofort auf vor allem wenn er aussieht wie ich. Ich sage dass nicht mit stolz, denn es ist mir gelinde gesagt egal wie ich aussehe. Oft wünsche ich mir ich würde meiner Mutter ähnlicher sein und nicht so aussehen wie mein Vater .Das würde vieles einfacher machen. Ich setze mich auf einen freien Platz und schließe eine Düstere Aura um mich .Das hält die anderen davon ab mit mir zu sprechen Als der Bus an der Schule anhält steige ich aus und gehe ohne auf die neugierigen Blicke der anderen zu achten zum Direktorat. Dort wartet mein neuer Klassenlehrer schon auf mich. Ein freundlicher Mann mittleren alters. Er sagt etwas darüber dass ich erst jetzt auf die neue Schule komme. Mitten im Schuljahr. Ich kenne seine Worte. Habe sie schon oft gehört. Es klingelt .Ich folge dem Lehrer. Erführt mich einen gang lang bis zu einer Tür Wir treten ein. Sofort wird es still im Raum. „Ich weis es ist zwar recht spät im Jahr aber ihr bekommt einen neuen Klassenkammerad. Sein Name ist Lucas seit nett zu ihm.“ Ich höre das Gemurmel um mich herum als ich langsam den Raum durchquere und mich in der letzten Reihe an einen Freien Tisch setze. Mehrmals versucht der Lehrer mich in den Unterricht ein zu beziehen, doch ich antworte nicht. Vielleicht hat man es ihm nicht gesagt doch in Lehrerfachkreisen gelte ich als Schwer erziehbar. Kaum klingelt es zieh ich wieder meine düstere Aura um mich herum. Da wir noch eine Stunde in diesem Raum haben bleib ich sitzen und konzentriere mich auf meine Schmerzenden Flügel .Ich achte nicht auf meine Umgebung. Doch mit einemmal sehe ich eine Bewegung am Rande meines Blickfeldes. Automatisch hebe ich den Kopf und sehe in das Gesicht eines Blonden Jungens. „Hallo mein Name ist Tim“ sagt der Junge. Ich versteh das nicht warum spricht er mich an? Normalerweise meiden mich die Menschen! Völlig perplex über mich selbst reiche ich ihm die Hand. Er ist seit langem der erste der sich traut mich anzusprechen. Vorsichtig durchsuche ich die Astralebene mit meinem Blick. Er ist eindeutig ein Mensch. Auch wenn seine Aura komischerweise rosa ist. Normalerweise ist das die Farbe der Mädchen und nicht die eines Jungen. „Lucas, “ Ist alles was ich sagen kann. Von diesem Moment an folgt Tim mir auf Schritt und Tritt. Ich habe mich an seine Gesellschaft gewöhnt .Zum ersten Mal bin ich nicht einsam. Tim redet viel und erzählt mir alles. Er erwartet nie, dass ich ihm antworte solang er in meiner Nähe sein kann. Ich weis, dass er vor den andern Jungs in der Klasse Angst hat. Sie schikanieren ihn ständig. Ich frage ihn nicht warum, denn das ist das einzige Thema über das Tim nie spricht. Vielleicht hat es mit seiner rosa Aura zu tun? Ich weis es nicht * * * * * * * * * * * * * Es ist Montagmorgen. Ich bin früh dran. Meine Flügel drücken schmerzhaft gegen die Leder Riemen die sie halten. Heute Morgen war es besonders schlimm sie einzubinden. Anna hat mich schreien hören .Zum ersten Mal nach vielen Monaten .Ich habe gedacht ich hätte mich an die Schmerzen gewöhnt doch der heutige Morgen hat mich eines besseren belehrt. Anna sagt mir so oft ich solle endlich zu dem stehen was ich bin, doch ich kann nicht. Gejagt von den Verfluchten und verachtet von den Heiligen könnte ich es nicht ertragen auch noch von den Menschen als Monster betrachtet zu werden. Gedanken verloren schlendere ich durch die Strasse. Der Schrei hallt mir in den Ohren. Eigentlich kümmere ich mich nicht um solche Dinge doch irgendwas ist dieses Mal anders. Noch ein Schrei. Ich horche auf, das ist Tims Stimme. Ich renne los .Möchte nicht das jemand Tim etwas tut. Ich werde schneller Tims schrei rauscht mir in den Ohren. Schlitternd komm ich zum stehen. Sehe in die Gasse. Da sind sie. Zu dritt schlagen sie auf ihn ein. Beschimpfen ihn, lachen über ihn. Sie nennen Tim Schwuchtel ich weis nicht was das heißt. Zielstrebig geh ich auf sie zu. „Hört auf“ sage ich. Die drei sehen mich an und lachen. Schlagen weiter. Wut kocht in mir hoch. Ich packe den einen und ramme ihm meine Hand ins Gesicht. Spüre wie ein Knochen zersplittert, Blut läuft mir über die Hand. Ich lasse ihn los. Der Junge sieht mich zornig an. Er und seine Freunde stürzen sich auf mich. Ich wehre mich verbissen. Schlage einen zu Boden, verlier ihn aus den Augen. War das ein Fehler? frage ich mich stumm. Ich habe keine Zeit darüber nach zudenken kümmere mich um die anderen Beiden. Eine Bewegung am Rande meines Blickfeldes. Dann, Schmerz unvorstellbarer Schmerz zieht sich über meinen Rücken .Ich höre mich schreien. Packe den Jungen auf meinem Rücken und schleudere ihn zu Boden. Die anderen Beiden folgen ihm. Durch meine Raserei verängstigt laufen sie davon. Ich sinke in die Knie .Spüre das Blut, das über meinen Rücken läuft. Tim kommt zu mir hilft mir auf zustehen. „Ich bring dich ins Krankenhaus!“ sagt er. „Nein, Nach Hause!“ Ich keuche .Schritt für Schritt laufen wir zurück. An meinem Haus stütze ich mich an die Wand. Tim klingelt. Eilige Schritte dann wird die Tür geöffnet. Ich hebe den Kopf und sehe Anna an. sie weis sofort was los ist. Sie kennt mich zu gut .Ich kann ihr nichts vor machen. Anna und Tim bringen mich hoch in mein Zimmer und legen mich aufs Bett. „Hilf mir ihm sein T-Shirt aus zu ziehen ich muss seinen Rückensehen“ Annas Stimme schwebt sanft über mir „Anna…nein…Tim…!“ ich zittere. „Lucas! Das ist ein Notfall. Außerdem ist Tim ein Freund von dir, irgendwann hätte er es sowieso erfahren!“ Ich ergebe mich und lasse zu das sie mir mein T-Shirt aus ziehen. Ich höre Tims erschrockenes Keuchen über mir „Keine Zeit für Erklärungen, hilf mir die Riemen zu lösen“ Ich höre das klackender Schnallen, dann ist der Druck auf den Flügeln weg .ich versuche sie aus zu breiten doch es geht nicht. „Ich kann sie nicht ausbreiten“ sage ich leise. Ich spüre Annas Hände die erst den einen und dann den anderen sanft streckt. Ich schrei, krampfe meine Hände in das Laken unter mir. Mein Körper zittert. Sanft streicht Tim mit seiner Hand über meinen Kopf .Ich klammere an diese Berührung, versuche mich darauf zu konzentrieren. Anna tastet meine Flügel ab. Es ist schmerzhaft. Tränen treten mir in die Augenaber ich kann sie gerade noch zurück halten. „Der linke ist dreimal gebrochen der Rechte ist am Ansatz fast raus gerissen. Lucas, Lucas ich sag dir doch immer du sollst die Riemen nicht so fest schnallen das macht das ganze nur noch schlimmer.“ Ich kann hören wie verzweifelt sie ist. Sie zeigt Tim wie er meine Schultern festhalten soll, dann setzt sie sich auf meine Beine. Ich spüre die Nadel an meinem Rechten Flügel, spüre wie sie den Faden durch das wunde Fleisch zieht um dem Flügel wieder notdürftig anzunähen damit er wieder Anwachsen kann. Ich halte es nicht mehr aus, lasse meinen Tränen freien lauf, mein ganzer Körper zuckt .Ich wehre mich gegen die Hände die mich festhalten und mich zwingen diese Schmerzen zu ertragen. Endlich ist es vorbei. Mein Körper hört auf zu zittern und gibt mir die Schanzen meine Gedanken auf etwas anderes zu lenken. Tim, hallt es in meinem Kopf was er wohl sagen wird jetzt da er mich so gesehen hat? Ich hebe leicht den Kopf und sehe ihn an. Er lächelt. Auch wenn sein Blick verwirrt ist. „Was bist du?“ fragt er mich. „Ich werde es dir erklären“ Anna lächelt mich an. Sie weis, dass ich jetzt nicht reden kann. Zu viel Angst habe vor mir selbst um darüber zu sprechen. „Lucas ist kein Mensch. Er ist ein Misch wesen. Das Kind einer verbotenen Liebe. Der Sohn eines Erzengels und einer Prinzessin der Unterwelt. Halb Engel, halb Dämon, ist er von beiden Seiten gehasst und muss deshalb sein Leben unter den Menschen verbringen. Sein Vater brachte ihn mir eines Nachts als er erst wenige Stunden alt war, seitdem lebt er bei mir.“ Ich spüre ihre Hand auf meinem Kopf. Tim sieht mich ungläubig an. Es ist nicht so das er nicht an Engel glaubt, nein das ist es nicht schließlich kann man hin und wieder einem begegnen, aber das es einen Mischling wie mich gibt ist für ihn schwer zu begreifen. Anna verlässt das Zimmer. Ich höre ihre leisen Schritte auf dem Boden. Mein Atem ist flach, angespannt. Ich bin nervös, habe Angst vor der Reaktion Tims. Langsam hebe ich den Kopf und sehe ihn an. „Danke“ Seine Stimme ist fast ein Flüstern „Das du mir geholfen hast.“ Ich versuche zu lächeln, kann ihm immer noch nicht ins Gesicht sehen. Staat dessen frage ich ihn „Warum haben sie dich Schwuchtel genannt?“ Schweigen ist alles was ich zu hören bekomme .Ich sehe ihm ins Gesicht. Leicht röte schimmert auf seinen Wangen. „Sie nennen mich so weil ich schwul bin.“ Jetzt ist mir klar warum seine Aura rosa ist. Ich lächele „Wir sind also beide anders als der Rest.“ Tim lacht. Das eis ist gebrochen. ich erzähle Tim viele Dinge über mich. Er versteht mich, hat keine Angst vor dem was ich bin. Auch von der rosa Aura erzähle ich ihm. Wir lachen viel, etwas was ich fast verlernt hätte. Solange ist es her dass ich das letzte Mal fröhlich war. Als es dunkel wird kommt Anna und bittet Tim zu gehen. Ich habe ihm nicht erzählt was nachts passiert, denke das ist noch zu früh dafür. Ich nicke als er mich ansieht. Er geht. Nochlange höre ich seine Schritte auf den Straßen. Anna setzt sich an mein Bett. In ihren Händen hält sie ihr Gewähr. Ich bin zu schwach mich selbst zu verteidigen. Kann zum ersten Mal nach langer Zeit eine Nacht durch schlafen. Ich bleibe zu hause bin noch zu schwach um wieder zur schule zu gehen. Tim besucht mich jeden Tag. Er erzählt mir was alles passiert wenn ich nicht da bin. Das sieh ihn wieder öfter mobben wen ich nicht in der nähe bin. Tage vergehen. Langsam geht es mir besser. Morgen muss ich wieder zur Schule. Ich freue mich dann kann ich mich wieder um Tim kümmern. Heute Nacht muss ich wieder alleine Kämpfen. Ich stehe am Fenster und sehe zu wie die Sonne versinkt. Leise Seufze ich. Ich kann sie spüren. Langsam gehe ich die Treppe nach unten. Öffne die Tür. Die kühle Nachtluft weht in meinen Haaren. Ich breit meine Flügel aus und stoße mich vom Boden ab. Frei! Einfach nur frei fühle ich mich. Ich fliege um das Haus herum. Winke Anna die aus dem Fenster sieht. Dann rausche ich davon in die dunkle Nacht. Mein Dämonisches Erbe auszuleben. Kapitel 2: Kapitel 2 oder auch Füllkapitel ------------------------------------------ Kapitel 2 Vollkommene Stille umgibt mich. Das schlagen meiner Flügel ist alles was das Schweigen durchbricht. Ich bin Aufmerksam! Weis ich doch dass es nicht lange so bleiben wird. Vor mir flammen ein paar rote Dämonenaugen in der Dunkelheit auf. Ich richte alle meine Sinne auf dieses Wesen aus. Die Mordlust in seinem Blick lässt meine Dämonische Seite erwachen. „Komm schon“ höre ich meine lockende Stimme. Langsam steigt Wut in mir auf. Der Dämon schießt vor. Stürzt sich auf mich. Will mich töten. Jeder Muskel meines Körpers ist angespannt. Ich packe die Klauenbesetzte Hand sie sich in meinen Hals bohren will. Ich schnaube. Miene Wut wird größer. Steigt in unermessliche. Ich spüre ein kribbeln in meiner Hand. Hebe sie leicht damit ich sie sehen kann. Ich muss lachen. Schleudere den Dämon in die Luft. Es dauert nur eine Sekunde dann explodiert er und zerfällt in tausend teile. Ich lache laut heraus. Bin völlig berauscht. Betrachte noch einmal meine hand in der ich noch das gewicht des Feuerballs spüren kann mit dem ich Dämon getötet habe Doch dann regt sich meine Seele. Mir wird klar was ich getan habe. Ich zittere leicht. Ich hasse es doch eigentlich zutöten! Aber ich habe keine andere Wahl. Nachts herrschen andere Gesetze als am Tag. Ich muss meine Schuldgefühle unterdrücken. Dafür gibt es keinen Platz. Ich muss mich auf meinen Dämonischen Instinkt verlassen. Ich atme tief ein. Hab mich wieder unter Kontrolle. Das Zittern hört auf. Meine Seele schweigt. Mit einem Ruck fliege ich weiter. Ich bin gespannt was diese Nacht mir noch alles bringt. *************************************************************************** Die Nacht war lang. Hat anmeinen Kräften gezehrt. Bin noch oft angegriffen worden. Alle habe ich getötet die es versucht haben. Tief in meinem Inneren höre ich meine Seele schreien doch ich beachte sie nicht. Vergrabe die Geschehnisse tief in meinem Gedächtnis und denke nicht mehr daran. Leise lande ich vor dem Haus. Öffne die Türe und gehe die Treppe nach oben in mein Zimmer. Ich setzte mich auf mein Bett und schließe die Augen. Langsam öffne ich sie wieder. Sehe mich in dem dunklen Raum um. Langsam stehe ich auf. Trete an meinen Schrank. Ich bereite mich auf das kommende vor. Weis ich doch dass es schmerzhaft wird. Meine Hände zittern leicht doch entschlossen öffne ich die Türe meines Schrankes. Ich greife hinein ohne hinzusehen. Meine Hände greifen ins leere. Schrecken durchfährt mich. Ich sehe hin. Doch da ist nichts. Mein Geschirr ist verschwunden. Nur langsam erwache ich aus meiner starre. Plötzlich durchzuckt es mich. Ich stürze zur Tür. Schwankend eile ich den Flur endlang. Bis zu Annas Zimmer. Reiße die Türe auf. Mein Atem geht schwer. Ich stürze zu ihrem Bett. Packe sie an den Schultern und Schüttele sie. „Wo ist es, Anna? Wo?“ Anna sieht mich ruhig an.“ Du brauchst es nicht.“ Ihre Stimme ist sanft trotzdem habe ich das Gefühl als würde sie mich anschreien. Ich taumle zurück. Stolpere, falle zu Boden. Anna steht auf und geht zur Türe. Ich hebe leicht den Kopf und strecke die Hand nach ihr aus. „Bitte Anna“ Die Kälte in ihren Augen läst mich zurück schrecken. „ Akzeptiere endlich dass du kein Mensch bist.“ Sie geht. Lässt mich alleine zurück. Ein Strudel von Gefühlen erfasst mich. Es dauert eine weile bis ich mich wieder regen kann. Ich stemme mich immer noch zitternd in die Höhe und laufe den Gang entlang zu meinem Zimmer. Meine Flügel schleifen über den Boden. Der eine bleibt hängen. Ein paar Federn werden ausgerissen. Doch ich spüre den schmerz nicht. Achte nicht auf die kleinen Blutstropfen die auf den Boden tropfen. Ich betrete mein Zimmer und sinke auf mein Bett. Noch immer sehe ich alles wie durch einen trüben Schleier. Die Zeit vergeht ohne dass ich mich rühre. Das leise öffnen meiner Türe schreckt mich aus meiner Starre. Ich hebe den Kopf und sehe in ein paar blaue Augen die verschlafen zwischen verwuschelten blonden Haaren hervorlugen. Tim kommt zu mir und setzte sich neben mich. Ich sehe ihn nicht an. Kann es und will es nicht. „Ist alles in Ordnung?“ Seine Stimme berührt mich. Tief in mir regt sich etwas. Doch alles was ich tue ist unwillig zu knurren. Wie will er mir schon helfen können?! Er weis nicht wie es ist so zu sein wie ich. Tim berührt mich leicht an der Schulter und löst etwas in mir. Der Damm hinter dem ich meine Angstversteckt habe bricht. Mit voller wucht über spült sie mich. Ich kralle meine Hände in sein T-Shirt. Schluchze leise. Die Angst die ich die ganze zeit unter meiner Taubheit versteckt habe droht mich zu übermannen. „ich kann das nicht, Tim. Ich kann es nicht.“ Tim packt mich an den Schultern und schüttelt mich. Völlig willen los lass ich es geschehen. „Doch du kannst. Du bist was du bist. Sei stolz darauf. Nicht jeder den ich kenne hat den höchsten aller Engel als Vater. Ganz zu schweigen von deiner Mutter!“ „ Sie werden mich für ein Monster halten!“ Bei diesem Gedanken schnürt es mir die Kehle zu. Alles verschwimmt vor meinen Augen. Ein lautes klatschen und heißer schmerz auf meiner Wange hohlen mich aus meiner Trance heraus. Tim sitzt vor mir hat immer noch die Hand erhoben. „Zieh dir etwas anderes an, Lucas. Ich helfe dir so gut ich kann. Aber du musst dich endlich selbst akzeptieren!“ Zitternd stehe ich auf. Trete an meinen Schrank. Verwirrt blicke ich hinein. Ich habe keine Kleider die ich Tagsüber tragen könnte. Tim sieht meine Verzweiflung. Er stellt sich neben mich und sucht aus meinen Kleidern ein paar Sachen heraus. Er drückt sie mir in die Hand. Ohne Auf ihn zu achten ziehe ich mich um. Sein erstauntes keuchen als ich fast nackt vor ihm stehe verwirrt mich ein wenig. Sein Blick den ich nicht deuten kann irietiert mich gänzlich. Blinzelnd sehe ich ihn an. Tim wird leicht rosa um die Nase und sieht schnell in eine andere Richtung. Achselzuckend stelle ich mich vor meinen Spiegel und betrachte mich. Meine Augen, deren richtige Farbe ich immer noch nicht weis, sehen mir ausdruckslos entgegen. Meine recht langen schwarzen Haare fallen wie ein Vorhang um mich herum und verbergen mich vor dem Rest der Welt. Ein Seufzen weicht über meine Lippen. Leicht hebe ich meine Flügel an so dass sie mich umrahmen. Tim stellt sich neben mich. Er streicht leicht mit seinen Fingern über meine Federn. Genießend schließe ich die Augen und lasse ihn gewährend. Meine Angst ist immer noch die Selbe doch Tim gibt mir kraft. Vor ihm hatte ich niemanden dem ich vertraut habe. Einlächeln huscht über mein Gesicht. Macht mich für einen kurzen Moment zu einem freundlichen Menschen. Nacheinigen Momenten hört er Tim auf. Ich öffne bedauernd die Augen. Setze mich wieder auf mein Bett. Verberge mein Gesicht in meinen Händen. „Ich habe wirklich angst. Nicht weil ich so bin, da kann ich nichts dran ändern sondern weil ich nicht weis wie sie mich ansehen und was sie von mir denken werden. Ich habe Angst dass sie mich für ungeheuerlich und abstoßend halten.“ Tim sieht mich an, setzt sich neben mich. Er schüttelt den Kopf. „ Nein das werden sie nicht. Für sie bin ich abstoßend du bist einfach nur anders.“ Er hat den Kopf gesenkt traut sich nicht mir in die Augen zu sehen. Ich bin verwirrt. Tim?? Abstoßend?? Er ist doch vollkommen normal. „ Warum solltest du abstoßend sein?“ Tim sieht mich an. Beißt sich auf die Lippe. Bevor ich reagieren kann beugt er sich zu mir rüber und küsst mich sanft auf die Lippen. Er sieht mir in die Augen. Ich kann nicht weg sehen. Wärme durch dringt meinen Körper. Der Kuss ist nicht mehr als ein Hauch trotzdem berührt er mich tief in meinem innern. Es dauert nicht länger als ein paar Sekunden. Dann löst sich Tim von mir. Fest sieht er mir in die Augen „Deshalb!“ Seine Stimme ist leise doch sie scheint den ganzen Raum auszufüllen. Immer noch gefangen in den mir so unbekannten Gefühlen hebe ich die Hand und berühre leicht meinen Mund auf dem ich immer noch den leichten nachhallenden Druck spüren kann. Ich spüre wie leichte röte sich auf meinen Wangen ausbreitet. Versuche es noch zurück zuhalten doch es gelingt mir nicht. Ich bin verwirrt. Weis nicht was mit mir los ist. Ich senke den Blick hoffe das es besser wird wenn ich ihn nicht ansehe. Schließe die Augen. Langsam legt sich der Aufruhr in meinem Inneren. Bevor ich den Kopf heben kann spüre ich eine sanfte Berührung an meiner Schulter. „Ich werd es nicht wieder tun. Ich wusste nur nicht wie ich’s dir sonst hätte sagen können!“ Ein kurzer Stich in meiner Brust lässt mich kurz zusammen Zucken. Warum tut es mir weh dass er das sagt? Ich sehe ihn an. Lächele leicht. „Schon OK“ Ich stehe auf, gehe zu Tür, laufe die Treppe hinunter in die Küche. Tim folgt mir. Anna sitzt am Tisch. Sie lächelt. Ich setze mich ihr gegenüber. Tim neben mir. Ich kann riechen wie nervös sie ist (bevor fragende stimmen aufkommen auch ein besonders gut ausgebildeter Geruchsinn gehört zu Lucas Eigenschaften). „Warum jetzt auf einmal?“ Meine Frage liegt in der Luft. Ist unumgänglich. „Ich konnte es nicht mehr ertragen wie du dich Tag für Tag quälst. Ich liebe dich nun einmal wie eine Mutter ihren Sohn liebt, auch wenn ich nicht deine Mutter bin. Ich habe es nicht mehr mit ansehen können wie du dich selbst zerstörst. Und dann noch die Sache vor ein paar Tagen als du Tim helfen wolltest. Das war einfach zu viel.“ Tief in mir weis ich dass sie Recht hat. Trotzdem habe ich Angst. Sie schnürt mir die Kehle zu und macht aus mir ein einziges nerven Bündel. Unsre Blicke kreuzen sich .ich muss nichts sagen sehe doch in ihren Augen das sie weis wie es mir geht. Stille erfühlt den Raum. Nur unser Atem ist zu hören. Die Uhr tickt die Zeit verrinnt wie im Flug. Ich kralle meine Hände immer mehr in die Tischplatte. Mit jeder Minute die vergeht zittere ich mehr. Ich kann nicht essen nichts trinken, selbst das Atmen fällt mir schwer. Das laute schrillen eines Weckers durchbricht die Stille. Verwirrt sehe ich mich um. Mein Blick bleibt an der Armbanduhr Tims hängen. Dieser wird leicht rosa um die Nase. „Sorry. Ich stell mir immer den Wecker damit ich weis wann ich gehen muss.“ Anna steht auf. „Ich fahr euch“ Immer noch zitternd und alles verschwommen sehend stehe ich auf. Tim steht dicht neben mir und gibt mir die Kraft die ich selber nicht habe. Wir gehen in den Keller. Durch eine Tür in die Garage. Ich bin für jede Minute froh in der ich nicht draußen bin. Der Autositz ist weich. Ich presse meinen Körper hinein. Hoffe dass ich dadurch meine Flügel wenigstens noch für einen Moment verbergen kann. Die Häuser fliegen an uns vorbei. Menschen, Tiere, Bäume alles verschwimmt vor meinen Augen zu einem Meer aus Farben und eindrücken. Der Geruch des Leders beruhigt mich, lässt mich klar denken. Langsam ebnet das zittern meines Körpers ab. Meine Gedanken entwirren sich. Ergeben wieder einen Strom. Je näher wir unserm Ziel kommen desto ruhiger werde ich. Das graue Gebäude das für manchen die Hölle ist für andere ein Heiligtum nimmt immer mehr meines Blickfeldes ein. Die Menschen jeden alters auf dem Platz zeigen mir mit jeder Bewegung dass ich anders bin. Der Wagen hält. Mein Herz rast. Ich versuche meinen Gefühlen her zu werden. Anna sieht mich an. Ihre Augen treffen die meinen, ihr blick bohrt sich in meinen. „Sei du selbst“ Ich weis das sie denkt das richtige zu tun aber ich bin mir da nicht so sicher. Ich bringe eingequältes Lächeln zustande. Atme tief ein. Ich habe meinen Körper unter Kontrolle. Bin bereit. Langsamfolge ich Tim nach draußen. Ich folge ihm. Nur wenige Schritte kann ich machen dann fällt dem ersten auf das etwas an mir anders ist. Nach und nach wird es leiser. Dann, Stille. Ich gehe weiter. Lass mir nicht anmerken das ich nervös bin. Die Blicke der anderen brennen auf meiner Haut. Wir betreten das Gebäude. Tim ist dicht bei mir. Seine Nähe ist wie Valium für mich. Wir gehen in die Klasse setzten uns. Die ängstlichen und verwirrten Ausdrücke auf den Gesichtern der anderen Schüler sind wie Nadelstiche Es klingelt. Es dauert nicht lang dann ist der Lehrer da. Ein weiteres verwirrtes Gesicht. Er baut sich vor mich auf. Sein Blick ist genervt. Ich seufze, wenn auch nur innerlich. „Was soll das? Was hat DAS zu Bedeuten?“ Will er wirklich dass ich auf so eine Frage antworte? Ich schweige. Soll er sich doch denken was er will. Tim springt für mich ein. Er redet und redet. Ich muss lächeln. Ja, reden kann er gut. Nacheiner Ewigkeit ist er fertig mit erzählen. Ungläubige Gesichter sehen mich an. Der Lehrer sieht mich an als wäre ich vom Mars…(auch ne gute Variante) „Wer hätte gedacht das es so was gibt“ meint er nur. Das frage ich mich manch mal auch…..wer hätte das gedacht. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ So das war jetztKapitel 2 Ich persöhnlich mag es nicht. Es hat mir viel Arbeit gemacht,denn eigentlich ist es nicht wichtig aber leider notwendig für die eigentliche Handlung. Ich hab für die die sich jetzt auf Shonen -Ai gefreut haben x-tra einen Kuss eingebaut weil das kann sich noch ein bisschen ziehen... Hoffe trotzdem das es euch gefallen hat. Kritig und Fragen können natürlich gestellt werden. Über Komis freu ich mich immer!!!!! gruß die Cherry Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)