Criminal Lovestory von Joyo (Eine Fanfiction ab Kap 100 von mir weitergedacht^^[kap 9 ist online! x3]) ================================================================================ Kapitel 8: Der Dreh beginnt --------------------------- Gut, an dem Kapitel hab ich ne halbe Ewigkeit gesessen, weil ich wirklich extreme Probleme hatte zu schreiben. Entweder hatte ich keine Zeit oder keine Lust oder es war einfach eine Art Frust drin, dass kein RPG lief, indem ich mitgemacht hab von Skip Beat und einfach auch der Manga einem eindeutig an Spannung genommen hat. Es tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat aber im Endeffekt bin ich froh, dass ich die FF nicht abgebrochen habe und euch nun ein neues Kapitel vorlegen kann in dem es endlich mal um den Dreh geht. Ich hoffe ihr lest dies hier noch und freut euch einfach darüber. Viel Spaß Josi Der Dreh beginnt “Willst du zum Hafen? „Nein!“ „Warum nicht, er ist wunderschön!“ „Ich will nicht!“ „In Ordnung…“ Das vertraute Gesicht des Mannes verschwand aus Kyokos Sicht. Sie versuchte sich auf das Gesicht zu konzentrieren und ein braunhaariger Mann lächelte ihr wundersam zu. Sie spürte Wärme und ein Lächeln schlich sich ebenfalls über ihre Lippen. Doch bevor sie den braunhaarigen auch nur ansprechen konnte verschwand auch sein Gesicht im Nichts. Sie fühlte eine nässe und Feuchtigkeit aufkommen, die die Wärme einige Sekunden zuvor in eine boshafte Kälte verwandelte, die sich an ihrem Körper gnadenlos ausbreitete. Tiefes Schwarz drang aus dem Nichts hervor und umhüllte sie. Plötzlich sah sie ihr Spiegelbild, verschwommen im Wasser des Hafens von New York. Ihre Füße standen mittendrin, auf einer Schräge, die immer steiler ins Meer führte. Die leichten Wellen wurden plötzlich stärker und ihr Abbild im Wasser verschwand ebenso abrupt, wie es erschienen war. Sie tat einen Schritt nach hinten und bereute es. Die steile Rampe aus Stein verwandelte sich in einen Abgrund und sie landete vollends im Wasser. Sie schrie um Hilfe und schlug um sich. Die Kälte fraß sich langsam durch ihre Haut. Sie spürte Hände, warme Hände und schrie. Das Bild von vielen weiteren Händen grub sich nun in ihre Erinnerung und nahm plötzlich Realität an. Wieder wurde sie hinab gezogen in die Tiefe des kalten gnadenlosen Meeres. Sie gab auf und hörte eine wütende Stimme „Kyoko“ schreien. Sie wusste nicht wessen Stimme es war, doch sie war ihr vertraut. Es war eine schöne Stimme, tief und dennoch außer sich vor Sorge. Langsam sah sie das Licht. Immer noch hörte sie geradezu im Takt die wunderschöne Stimme, die ihren Namen so herzzerreißend rief. Verschwommen nahm das Licht eine andere Gestalt an und wurde gelblicher. Es war nun nicht mehr mitten in der Sicht sondern an der Seite. Kyoko spürte den kalten Fußboden unter sich, spürte Kälte am ganzen Körper, die vor allem durch Nässe ihres Angstschweißes ausgelöst wurde. Bemerkte, dass man sie festhielt. Sie schaute hinauf in braune Augen, erleichterte Augen. Hinter dem besorgten Mann, wie sie erkannte, standen zwei weitere besorgte Augenpaare. „Sie ist aufgewacht. Gott sei Dank.“, drang das leise Gemurmel einer älteren weiblichen Stimme an Kyokos Ohr. „Kyoko.“, kam es etwas lauter von dem Mann, der sie in seinem Griff hielt und ernst ansah. Das Mädchen sah ihn verwirrt an, ihr Blickfeld war immer noch verschwommen, langsam analysierte sie seine feinen Gesichtszüge und realisierte erst jetzt, wer genau sie in den Armen hielt. „Kyoko?“, fragte er nun nach ihrer Aufmerksamkeit, jedoch mit der gleichen ernsten Miene. „Ja?“, kam eine leise Reaktion des Mädchens, es richtete sich auf, Kuun ließ sie los und sie setzte sich, etwas schwindelig aufs Bett. Ihre Stimme war heiser. Sie suchte eine Flasche Wasser auf dem Fußboden, fand aber keine. „Was hast du geträumt?“, fragte der blonde direkt. Kyoko dachte nach, was hatte sie geträumt? Da war Kuun…und Ren…vermisste sie den Schauspieler etwa? Aber wieso? Und wieso war dann der Traum so plötzlich umgeschwungen…zu diesem…diesem… „Hafen.“ „Hafen?“ Kyoko fasste sich an den Hals und versuchte durch Räuspern ihn wieder freizubekommen, da er nach dem Wort „Hafen“ nun ganz trocken war und sie kein weiteres Wort mehr rausbekommen würde. Kuun verstand und begab sich zu seiner Reisetasche, aus der er eine Flasche Wasser zog und sie Kyoko reichte. Das Mädchen trank erstmal und begann dann genauer zu erzählen, was sie geträumt hatte. „Ich war am Hafen von New York und ich stand im Wasser.“ Der Schauspieler zog eine Augenbraue hoch, Hafen? Da war doch was… „Dann…war ich plötzlich ganz im Wasser und die Panik packte mich, ich schlug um mich und ging dann unter….“ Kuun nickte verstehend. „Du hast auch im Bett wild um dich geschlagen und bist letztlich heraus gefallen und zum Glück nicht auf den Boden gekracht, dank mir.“ „Oh.“, antwortete Kyoko relativ gleichgültig. „Hm…du hast diesen Träum öfter nicht wahr?“, fragte der Schauspieler kombinierend. „Wie?“ „Nun, du wolltest vorhin nicht zum Hafen.“ „Ah….ja. Ich hatte ihn schon vorher in Tokio geträumt…“ „Und dieser Traum hat dir Angst gemacht?“ „Ja.“ „Aber es ist doch völlig irreal einfach so in den Hafen von New York zu stürzen.“ „Für dich vielleicht.“ „…Hast du irgendjemanden von diesem Traum erzählt?“ „…Nein…ich glaube nicht.“ „Und dennoch hält er dich ab zum Hafen von New York zu gehen?“ „Ja.“ „Nun gut…geht es dir denn gut? Hast du Schmerzen? Angst wieder zu schlafen?“ „Nein. Ich hatte nur Durst. … Danke.“ Kuun nickte und das ältere Paar verschwand wieder nach unten. Kyoko schaute kurz auf und sah Kuun in die Augen. Er musterte sie und vor allem ihre Mimik. Nun musste sie zeigen, dass sie eine gute Schauspielerin war. Sie fixierte seinen Blick regelrecht als sie meinte: „Schlaf lieber weiter, morgen ist ein langer Tag und mach dir keine Sorgen um mich.“ Und tatsächlich hatte sie es geschafft ihre Mimik beizubehalten und ihre Tonlage so zu halten, dass man ihre Angst, die sie wegen des Traumes durchflutete und eine unangenehme Kälte verbreitete, nicht bemerkte. Der blonde musterte sie kurz, nickte erneut, ging zum Lichtschalter und verdunkelte den Raum mit einem Klick. Das Mädchen lauschte den Schritten des Mannes, die letztlich erloschen. Sie ließ sich zurück auf ihr Bett sinken und schloss die Augen, worauf sie gleich eine Flut Gedanken überströmten. Sie zitterte als das Bild des Hafens wieder erschien und schlug schnell ihre Augen auf. Die finstere Zimmerdecke gab ihr jedoch nicht gerade ein Gefühl der Sicherheit. Tief durchatmend drehte sie sich zur Seite und starrte ihren Nachttisch an. Ihr Wecker zeigte 3 Uhr nachts an, irgendwie musste sie es doch schaffen einzuschlafen, war ihr Gegenüber denn schon eingeschlafen? Nervös betrachtete sie seinen Schatten. Er ruhte, ebenso seitlich wie sie. Kurz hielt sie den Atem an nur um zu überprüfen ob Kuun regelmäßig atmete und dem Zufolge wohl schlief. Sein Atem ging regelmäßig. Kyoko holte wieder normal Luft und wandte sich zur Wand. Er schlief also? Noch einmal hielt sie den Atem an. Es schien so. „Kyoko-chan.“, hörte sie plötzlich ein Gemurmel von ihm. „Eh?“, war ihre überraschte Antwort. Er war doch wach?? „Schlaf endlich.“ „Hey, nicht jeder kann binnen von Minuten einschlafen!“ „Ich dachte, du kannst es.“ „Ach ja? Wie kommst du darauf?“ „Ren meinte du kannst in jeder Situation schlafen und in circa 4 Minuten in Tiefschlaf fallen.“ „Ren?“ „Tsuruga.“ „Ich weiß, wen du meinst!“ „Was soll dann die Frage?“ „Wieso hast du mit ihm über mich gesprochen? Und wie kommt ihr gerade speziell auf meine Gewohnheit zu schlafen?“ „Nun, du hast einige Eigenarten. Er meinte es wäre günstig mir diese beizubringen, bevor ich mit dir konfrontiert werde.“ „Na toll…über welche Eigenarten habt ihr noch gesprochen?“ „Hm…da war diese Hamburgergeschichte und die Eigenschaft so viel zu lernen bis du halb umkippst…und dieser spezielle Ehrgeiz, gemeinsam mit deinen oftmaligen Ausflügen ins Märchenreich.“ „WAS?!“ „Er hatte nicht speziell darüber gesprochen, mich nur gewarnt, was alles für Themen auf mich zukommen könnten.“ „Ah….ja….und wieso macht Tsuruga-san sich diese Mühe?“ „Weil er dich wahrscheinlich sehr gern hat, Naivchen.“ „Was? HEY! NIMM DAS ZURÜCK!“ „Ich denke nicht dran.“ „Hmpf…und wie gern?“ „Wenn er die Erde wäre, müsstest du seine Sonne sein.“ „Hä??“ „Denk drüber nach, mehr verrate ich dir nicht.“ „Das war nicht sehr hilfreich, wirklich, nun werde ich die ganze Nacht darüber nachdenken und nicht einschlafen können.“ „Es ist besser darüber nachzudenken, als über einen Hafen.“ „Woher?“ „Hm…vielleicht Telepathie?“ „Red keinen Quatsch!“ „Dann eine gute Kombinationsgabe?“ Kyoko seufzte: „Das klingt schon realistischer…“ „Hab ich dich wenigstens abgelenkt?“ „Ja…wie war der Spruch noch mal?“ „Wenn Ren die Erde wäre, müsstest du seine Sonne sein.“ „Danke, gute Nacht.“ „Gute Nacht.“ Nach diesem Satz herrschte Stille. Kyoko hatte eine weitere halbe Stunde damit verbracht darüber nachzudenken, was genau die Verbindung der Erde zur Sonne ist. Tag- und Nachtwechsel? Ohne Schutzschicht dazwischen, bedeutet Tod? Obwohl, das an sich ja nicht die Verbindung der Erde selbst, also dem Planeten zur Sonne war….Eher das was die Menschen sahen… Was war denn der pure Planet? Er umkreist die Sonne? Also das kann es ja nun wirklich nicht sein! //Ren umkreist mich doch nicht!// Dieses Rätsel war wirklich zum verrückt werden!!! Und dabei war die Lösung doch eigentlich so einfach…. Lösung: Ohne die Sonne herrscht kein Leben in und auf der Erde. {Frühstück-Erdgeschoss} Kyoko war mehr oder weniger an den Tisch geschlurft mit müden Beinen, die ihr vereinzelt selber ein Bein stellten. Stolpernd und schlecht gelaunt landete sie letztlich am Küchentisch. „Keinen guten Tag heute?“, fragte Kuun, der offenbar äußerst gut gelaunt da saß, lächelnd und geradezu piesackend glücklich. „Nachdem DU mir dieses fürchterliche Rätsel aufgegeben hast wohl kaum.“, antwortete das Mädchen schnippisch und wandte sich von dem Blonden ab. „Guten Morgen, Misses und Mister Jordan.“, grüßte sie die beiden älteren Leute die ebenfalls am Frühstückstisch versammelt waren. Dann schaute sie noch einmal missmutig zu Kuun, der sie immer noch bezaubernd anlächelte und fragte: „Kontaktlinsen sind wieder drin? Nerven die nicht?“ „Nun, ich bin eben professionell und bereite mich schon auf meine Rolle vor, Kyoko-CHAN.“ Ein lautes Kracken und Knirschen ertönte als Kyoko wütend in ihren Toast biss. Kuuns Lächeln wurde ein bisschen breiter als zuvor. „Hat dich das „chan“ gestört, oder war es doch die Anspielung auf deine Vorbereitung?“, hakte er nach. „Gestört? Habe ich etwas gesagt?“, erwiderte Kyoko bitter und biss ein weiteres Stück ab. „Weißt du Kyoko-chan, wenn du wütend bist, kannst du das schlecht überspielen.“ „Wer sagt, dass ich das überspielen will?“ „Hast du doch eben. Du hast nichts gesagt, aber es mir deutlich demonstriert.“ „Bist du Schauspieler oder Verhaltensforscher?“ „Hmm… vielleicht beides?“ „Mach keine Witze!“ „Ich scherze doch nicht.“ „Musst du mich schon am frühen Morgen so wahnsinnig machen?“ „Ich mache dich wahnsinnig? Oha…“ „JA WAHNSINNIG WÜTEND!“ „Ah, Verzeihung…Warum bist du noch mal so schlecht drauf?“ „Ich bin nicht schlecht drauf!!!“ „Und warum bist du dann so aggressiv?“ „Wegen IHREM verdammten Rätsel!!“ „Dabei ist es nicht gerade schwer…Sagtest du „ihrem“? So schlimm?“ „Grr…lassen sie mich bitte in Ruhe!!!“ „Bitte duz mich wieder…?“ „Vergessen sie es.“ „Aber du zollst mir dadurch doch Respekt in einer Art und Weise?“ „Sie sind nicht Tsuruga-san, ihnen zolle ich keinen Respekt, bilden sie sich ja nichts ein.“ „Tu ich aber.“ „Schön für sie.“ „Kyoko-chan, sehe ich da ein Lächeln?“ Tatsächlich hatte sich während des letzten Gesprächabschnitts ein Lächeln auf Kyokos Lippen gebildet. „Das ist nicht wegen IHNEN, sondern wegen Tsuruga-san.“ „Ah? Warum denn?“ „…“ „Ja?“ „Ich weiß es nicht…“ „Hm?“ „Hören sie auf nachzufragen…“ „Wenn du mich dann wieder duzt, bin ich einverstanden.“ Kyoko seufzte kurz. „Einverstanden, ich duze sie, wenn sie wieder aufhören mich zu ärgern und unangenehme Fragen zu stellen.“ „Unangenehme Fragen?“ „HÖREN SIE AUF!!“ Kuun lächelte breit. „Schon gut, ich frage nicht mehr.“ Kyoko biss wieder in ihren Toast, als das Gespräch nun beendet wurde und dachte über ihre merkwürdige Stimmungsschwankung eben nach. Erst zerbrach sie sich den Kopf darüber, was Ren für sie empfand, indem sie versuchte ein Rätsel zu lösen, was ihr jemand aufgab, der Ren eigentlich kaum kennen konnte. Und nun lächelte sie schon, und spürte dieses unglaublich wohlige Gefühl wenn sie nur den Namen des Schauspielers hörte… Etwas stimmte nicht mir ihr, sie spürte jetzt schon irgendwie, dass etwas nicht nach Plan lief. Dieses Wohlempfinden, was ihr von früher bekannt war…kam wieder und das bereitete ihr Angst. Im Endeffekt wollte sie gar nicht wissen was Ren nun für sie empfand. Erstmal sollte sie wissen, was in ihrem Kopf, ihrem Körper und ihrem Herzen los war, als dass sie sich für andere Gefühle interessieren sollte. Doch dieses verflixte Rätsel machte einfach neugierig!!! Was sie auch wiederum zu Kuun leitete… Vor allem war es eigentlich nicht möglich, dass sie auch nur irgendjemand so wütend machen konnte, wenn er nur den Mund aufmachte…Gut Kuun war vielleicht eine Spezies für sich, dennoch mit IHM musste sie nun drehen und wenn er sie so sehr fertig machen konnte, wie sollte sie das überleben? Doch dieser Mann hatte auch gute Seiten…Es war zum Haare raus reißen, dieser Mann war teilweise wie Ren damals war, wie Koon damals war und letztlich auch noch wie Ren jetzt ist… Nur alles auf einmal!!! Es macht Kyoko sogar wütend wie man alle negativen und guten Eigenschaften aller 3 Persönlichkeiten zusammenmischen konnte. Diese Person war einfach unglaublich, wie viele Fassetten hatte er denn noch? Am Ende war er sogar noch Kanae ähnlich! Davon abgesehen diese Art des Triezens war auch eine Verbindung zu Sho…DER konnte sie nun wirklich zur Weißglut treiben! Aber vor allem war er mysteriös…er fragte sie immer nach ihren Freunden doch selbst? SELBST? Hey…vielleicht war das ja eine Möglichkeit es ihm einmal heimzuzahlen…Wie war denn SEINE Vergangenheit? „Mogami-san, Hizuri-san, sie klingen manchmal wie ein altes Ehepaar.“, unterbrach Misses Jordan die Stille und dadurch auch Kyokos Gedanken. „Was???“, ertönte es sofort von Kyokos Seite aus, während Kuun ganz gemütlich seinen Tee trank. „Das hat schon mal jemand behauptet.“, meinte er nur dazu und grinste mal wieder breit über das Gesicht. „WIE…“, Kyoko holte noch einmal tief Luft, „WIIIIEEE bitte schön soll dieser … Typ auch nur eine annähernde Verbindung zu mir haben?! Er macht nichts außer mich den ganzen Tag zu ärgern, mir Rätsel aufzugeben oder mich zu befragen! Ich weiß überhaupt nichts über ihn und er will alles von mir wissen!!! Das nennt man nicht Beziehung, das nennt man Verhör!“, verteidigte sie sich aufgebracht. „So…du willst also auch etwas von mir wissen?“, fragte Kuun, „na, das klingt aber schon mehr nach einer Beziehung…“ „Was?! Das ist doch nur gerecht!“, fauchte sie ihn an. „Nun du solltest wissen, dass meine Vergangenheit nicht rosig war…und sie war hauptsächlich hier in New York…“, sagte der Blonde mit einem herausfordernden Blick. „Du willst sie mir wirklich erzählen?“ „Ich habe nichts gegen diesen Pärchenruf.“ „Ach, darum geht es doch gar nicht…“ „Nicht? Du willst es wirklich wissen?“ „….Nein…du hast recht… Denn ICH habe schon etwas dagegen… Und so sehr interessierst du mich wirklich nicht.“ „Danke.“ Wieder folgte eine lange Redepause. „Sie benehmen sich wirklich wie ein Paar….“, flüsterte Mister Jordan dieses Mal Misses Jordan zu. „Oh ja.“, antwortete sie und lächelte verschmitzt. Kyoko biss sich wütend auf die Lippen und verkniff sich einen wütenden Aufschrei. Kuun versuchte sich ein Lachen zu verkneifen, was ihm tatsächlich nur schwer geling. Doch dann stand Kyoko auf, ging ein paar Meter vom Tisch weg, dreht sich wütend um und sagte in mörderischem Ton. „Wenn sie meinen. Dann wird dieses Pärchenverhalten eben MEINE Professionalität…“ „Inwiefern?“, fragte Kuun verblüfft. „Nun für Emily muss ich dich ja hassen UND lieben nicht wahr? Wir sind ein Paar merkwürdiger als jedes andere auf dieser Welt. Ich hasse dich und liebe dich. DAS ist meine Interpretation. Ich werde dich hassen und es dir offen ins Gesicht sagen, auch wenn es mir in Endeffekt Leid tun wird. Stellt sich nur die Frage wie du damit umgehen wirst…so jemanden wie mich ertragen zu müssen. Jemanden der dir ständig sagt, wie sehr er dich hasst, wie sehr du diese Person nicht interessierst….Schließlich wirken wir dadurch ja wie ein Paar nicht wahr?“, Kyokos inzwischen eisiger Blick wanderte zu dem älteren Paar. „Und du meinst ich habe damit ein Problem? Ich überwältige es doch schon so, jeden Tag…“ „Meinst du ich habe schon mein Limit erreicht? Ich hatte mich bis jetzt zurückgehalten…“ „Ist damit diese merkwürdige Aura um dich herum gemeint?“ „Hmpf. Du wirst sehen was gemeint ist.“, sagte Kyoko etwas zurückgeschlagen von seiner spärlichen Reaktion auf ihre herumstreunenden Dämonen und ging mit wütenden Tapsen, beleidigt und frustriert die Treppe hoch. Wenige Minuten später kam sie auch wieder herunter, kühl und gelassen, offenbar hatte sie sich abreagiert. Kuun sah sie an, etwas traurig war er schon. Im Grunde wollte er ihr nur helfen von ihren negativen Gedanken weg zu kommen und nun hatte sie wohl wirklich eine kleine Schutzmauer ihm gegenüber aufgebaut… Diese kühle Art…das mochte er überhaupt nicht. Er musste eine andere Möglichkeit finden, wenn sie den ganzen Tag so blieb…Obwohl er zugeben musste, dass diese Persönlichkeit beim Spielen von Emily anfangs einfach absolut perfekt war. Sie erinnerte ein wenig an Mio…nur sah man in ihrem Ausdruck nicht pure Boshaftigkeit sondern kühle Abwehr. Schutz. Ein Hilfeschrei… Das war wirklich eine sehr gute Interpretation von Emily am Anfang… Jedoch nur im Spiel mit Gordon ihrem Entführer, war sie in der Lage die heiteren Szenen Anfangs wirklich perfekt zu spielen, oder würde ihre Laune sie daran hindern? //…Ich sollte mir nicht solche Gedanken machen, sie ist ja auch im Moment nur zu mir so kühl…// Ein schlechtes Gewissen wegen seinem Verhalten beim Frühstücken überfiel den jungen Schauspieler dennoch… Auf dem Weg zum Bus, der sie zu ihrem ersten Drehort führen würde, lief er neben ihr und versuchte sich zu entschuldigen. „Kyoko?“ „Was ist.“, ertönte nahezu schon ein scharfes Zischen ihrerseits. Kuun seufzte tief. „Hör zu, das heute Morgen tut mir Leid. Du bist doch auch auf gar keinen Fall unprofessionell. Im Gegenteil ich mag deine Interpretationen und ich finde, dass die Rolle für Emily geradezu perfekt ist… Aber ich denke nicht, dass wir uns privat ebenfalls so benehmen müssen. Was einerseits natürlich auch Schade ist…wenn ich an das Ende denke…“ „Komm zum Punkt…Bitte…“ „Tut mir Leid. Ich mag dich nun mal, aber die Beziehung zwischen Gordon und Emily ist wirklich nichts, was ich mir für mein Privatleben wünschen würde… Ich meine, lass uns lieber friedlich und freundschaftlich umgehen.“ „Ist dir das denn wichtig? Du läufst doch immer rum wie Gordon, warum willst du dich nicht so benehmen?“ „Weil ich kein grausamer Mörder bin.“ „Ist Gordon doch eigentlich auch nicht…“ „Hm…ich wette das sagst du nur, weil du ihn mögen musst.“ Kyoko lachte kurz. „Vielleicht hast du Recht. Okay. Ich beschränke mich darauf dich nur im Spiel anzugiften, wenn du das ebenfalls machst.“ „Gifte ich dich an?“ „Kuun!!“ „Okay, okay.“ „Gut…dann sehen wir uns im Bus.“ „Bis gleich.“ {Set-Criminal Lovestory Part 1} „Ah, da seit ihr ja!!!“, begrüßte der Regisseur gut gelaunt die beiden Hauptdarsteller und das ältere Ehepaar. „Dann ab in die Maske, Ich kann es gar nicht erwarten zu drehen!! Habt ihr euch denn schon besser kennen gelernt?“ „Fragen sie nicht, ich bin in der Maske…“, erwiderte Kyoko prompt und verschwand zu den aufgebauten Kabinen. „Sie ist nicht ganz so gut gelaunt heute, hatte anstrengende Tage, aber ich glaube sie wird super spielen…“, erklärte Kuun dem Regisseur Kyokos Verhalten und beruhigte ihn. „Ich werde dann auch mal in die Maske gehen. Bis später.“ Der blonde verschwand ebenfalls in die Kabinen. Nach einiger Zeit waren alle Darsteller für die ersten Szenen fertig. Kyoko war kaum wieder zu erkennen, sie hatte lange braune Haare und grüne Augen bekommen, ihre Kleider waren schick aber im Stil einer Schuluniform gestaltet, Kuun sah fast unverändert aus nur hatte man ihm das Gesicht gepudert und einen schwarzen unteren Lidstrich verpasst, der seine boshaften Augen unterstreichen sollte. Er hatte sehr feine und geschmackvolle schwarze Sachen an, eine Pistole als Requisite in der Hand. Wenn er die nicht hätte, hätte er ebenfalls Gast einer Beerdigung sein können. Ansonsten sah man Emiliys Vater fein herausgeputzt, als wäre er bei seinem nächsten Galabesuch. Die Schulfreunde und Platzfüller hatten allesamt dieselbe Schuluniform wie Emily an und sahen doch alle recht individuell aus. Hervorstechen traten jedoch trotzdem nur wenige durch winzige Accessoires, wie Perlenketten, Hüte oder sonstigen teuren Schmuck, was wohl die Reichen der Schule wieder spiegelte. Nur Emily schien trotz ihrem hohen Stand der Familie keinen Wert auf Schmuck oder ähnliches zu legen. Da nun alle fertig waren und die Kameras auf ihren Positionen standen, begab sich der Regisseur zu den Schauspielern und schickte sie auf ihre Positionen. Danach bewegte er sich zu seinem Stuhl am Rand und rief mit einem Megafon einmal laut über den Platz: „Alles bereit?“ Ein zustimmendes Murmeln ging durch die Schauspieler. „Gut dann, Action!“ {Criminal Lovestory-Take 1} Es war ein grauer Tag. Der Himmel deutete auf Regen und nicht ein Sonnenstrahl hatte die Chance durch die dicke Wolkendecke zu gelangen, die den ganzen Stadtteil überragte. Emily Rhone, die Tochter eines sehr berühmten und reichen Firmenchefs betrachtete den Himmel traurig und machte sich auf den Weg in die Schule. Sie besuchte eine Eliteschule und ihre Klamotten waren von den teuersten Designern. Doch all das interessierte sie nicht, sie war, im Gegensatz zu ihren Klassenkameraden nicht im Geringsten abgehoben. Im Gegenteil, sie stresste es eher immer von dieser lang gezogenen Limousine gefahren zu werden und glücklich auszusehen, wenn es darum galt bei einer Gala, zu der sie und ihr Vater eingeladen wurden, zu glänzen. Ihre langen und lockigen Haare hatten einen rot-bräunlichen Ton und glänzten immer sehr gesund. Ihre Augen hatten ein dunkles Grün und ihr Lippen waren zartrosa. Ihre Haut war hell und strahlte immer im Sonnenlicht. Ihre Figur war schlank und zierlich, aber sie sah gesund aus. Sie hatte viele Verehrer, allein schon durch ihre Berühmtheit und das war eines der Dinge, sie sie am meisten nervten. Dennoch versuchte sie einen glücklichen Eindruck zu machen und lächelte stets, obwohl es ihr im Grunde nicht gut ging. Sie langweilte sich hauptsächlich zu Tode und der Leistungsdruck der auf ihr herrschte vernichtete die letzte Freude daran in die Schule zu gehen und nicht Privatunterricht zu haben. Ehe sie in die Limousine einstieg, die sie zur Schule fahren würde, nahm sie die New York Times mit um auf der Fahrt ein wenig darin zu stöbern. Das Titelblatt war wie in letzter Zeit immer mit einem bestimmten Namen versehen: „The invincible murderer“ hat wieder zugeschlagen, vermutet man jedenfalls, weil er wie immer keine Spur hinterlassen hat. Eine Frau, tot. Scheinbar ein nicht gerade unschuldiges Wesen, sie hatte selbst einige Verbrechen hinter sich und war als Prostituierte bekannt… Sie war durch einen Schuss ins Herz gestorben. Die Waffe zu der Kugel ist wie immer unbekannt und Fingerabdrücke oder sonstige Spuren gab es nicht, es war so, als ob der Schuss direkt aus dem Nirgendwo kam… So war es immer, er hinterließ keine Spuren…das Opfer davor war erwürgt worden, und das Mädchen davor mit einem Kopfschuss getötet, davor gab es ein männliches Opfer, dem die Kehle durchgeschnitten wurde…Generell schien er alle Arten der Tötung zu beherrschen und jedes Mal landete er dadurch auf dem Titelblatt. Er musste ein spannendes Leben haben…Emily verachtete ihn zwar wegen diesen Morden, aber sie beneidete ihn um sein Leben ein wenig…Es war wenigstens nicht so langweilig wie ihres… Sie blätterte weiter durch die Zeitung. Da war ein Artikel über einen Mann, der scheinbar einer alten Dame das Leben gerettet hatte, sie war in den Fluss gestürzt und er hatte sie herausgeholt indem er hinterher gesprungen war. Das war wirklich bewundernswert. Ein Foto gab es nicht von dem Mann, er bestand darauf. Sein Name war Gordon Taylor. Emily grinste, endlich mal eine gute Nachricht. Es gab wenigstens noch gute Menschen auf der Welt. Danach schlug sie die Zeitung zu, denn sie waren bei ihrer Schule angekommen. Ein langweilig gepflegtes Äußeres hatte sie und die Schüler stolzierten hochnäsig aus ihren Limousinen. Das braunhaarige Mädchen machte sich seufzend auch daran, aus der schwarzen Limo zu kommen, wobei ihr noch die Tür geöffnet wurde vom Chauffeur und die Tasche gereicht wurde von einem persönlichen Butler. Genervt trottete sie elegant über den Boden und ihr Butler folgte ihr. Sie wünschte der würde einmal verschwinden und sie in Ruhe lassen, aber nein, nur in der Klasse ließ er sie in Ruhe. Da waren aber die anderen 30 Schüler, die sie mit ihrer Hochnäsigkeit dermaßen stressten, dass sie außerhalb ihres Zimmers kaum Ruhe fand. Als sie in der Schule ankam wurde sie von allen Seiten begrüßt, freundlich - äußerlich jedenfalls- grüßte sie die anderen zurück und ging weiter in den Klassenraum, ihr Butler wartete draußen. Der Unterricht verlief langweilig wie immer und langsam wie immer, Emily versuchte ja am Unterricht teil zu nehmen. Der Rest der Klasse jedoch hielt das nicht für nötig und somit ging es überhaupt nicht voran. Letztlich war Mittagspause, sie verließ den Klassenraum eilig, denn nun begangen ihre Kollegen alle damit ihre tollen Sachen zum Mittag mit extremen Stolz zu präsentieren und prahlten dann meistens davon was für einen 5 Sterne plus Koch sie hatten. Doch wo war ihr Butler? Normalerweise wartete er doch hier… Sie rannte aus dem Schulgebäude und schaute sich um. Hier waren all die anderen Butler, doch keine Spur von ihrem. Sie überlegte ob sie nun glücklich oder nicht sein sollte…Wo war er denn? War das ein Scherz? Sie durchsuchte den Schulhof, doch dort war er ebenfalls nicht. „Na toll und er hat mein Essen…“, sagte sie wütend, denn hungrig war sie schon. „Das ist ein Grund dafür, dass ich lieber selbstständig wäre, wenn es mein toller Vater mal erlauben würde…“ Sie betrachtete den angrenzenden Wald, er war extra für diese Schule angelegt worden, mitten in New York. Ob er dort vielleicht einen Spaziergang machte? Sie schaute sich noch einmal um, außer den prahlenden Schülern erkannte sie hier niemanden. Sie überlegte noch einmal kurz und ging dann entschlossen auf den Wald zu. Sie war hier noch nie. Es war ihr nicht erlaubt hier hinein zu gehen. Jedenfalls hatte der Butler es ihr immer verboten. Dabei liebte sie Wälder, sie gaben einem Ruhe und dufteten so wunderbar… Als sie den Wald gerade betreten hatte, hörte sie eine männliche Stimme. „Hey! Emily?“ Das Mädchen drehte sich um, da stand Jasper, einer ihrer Klassenkameraden an einem Baum gelehnt und schien zu chillen. „Ja?“, fragte sie eigentlich weniger begeistert ihn hier anzutreffen. „Hast du Lust heute Abend mit mir Essen zu gehen?“ Emilys Augen rollten unmerklich. „Tut mir Leid, aber ich habe heute Abend etwas anderes vor, wenn du mich jetzt entschuldigst, ich würde gerne in den Wald gehen.“, sagte sie zwar immer noch recht freundlich und höflich, aber beendete das Gespräch durch ihren Ton recht gekonnt. Der Junge nickte enttäuscht und ließ sie weiter, rief ihr dann aber nach sie solle nicht zu weit gehen, in der Mitte solle es sehr dunkel sein. Emily seufzte: „Und wenn schon, dann war es dunkel, na und?“ Sie folgte dem kleinen Pfad, bis es schon etwas dunkler wurde. Dann sah sie plötzlich etwas auf dem Boden, einige rote Tropfen schimmerten vom leichten Licht, das durch die dichten Bäume fiel. Emily hatte etwas Angst. Hoffentlich war das Blut von einem verletzten Tier…und nichts anderes… Sie biss die Zähne zusammen und folgte der Blutspur, die immer dichter wurde. Es waren nur weniger Meter, dann sah sie einen großen Körper auf dem Boden liegen. Ängstlich ging sie noch einige Schritte voran und erkannte den Körper…es war ihr Butler. Geschockt schlug sie die Hände vor ihren Mund und starrte die blutende Leiche an. Tränen bildeten sich in ihren Augenwinkeln, und sie ging einige Schritte zurück. Sie wollte schreien um Hilfe bitten, doch der Anblick verschlug ihr die Sprache… Was war passiert? Wer war das? Oder was war das? Was war hier los? Blut floss immer noch aus dem Herzen des Mannes. Emily schluckte, ihr wurde langsam übel bei dem Anblick. Plötzlich hörte sie Schritte, ihr Herz fing an wild zu pochen. Woher kamen sie, sie war zu geschockt um es einordnen zu können. Doch dann wusste sie, woher sie kamen, die Person, wenn es eine war, stand nun genau hinter ihr. Sie hörte den Atem. Er stand still da, schien sie anzusehen und rührte sich nicht mehr. Emily hatte Angst zu große Angst um sich umzudrehen und zu schauen wer oder was hinter ihr war. „Angst?“, hörte sie eine fremde Stimme fragen. Emily schwieg, ihr Herz pochte noch schneller. „War das dein Butler?“, fragte die Stimme sie erneut. Wieder verlor das Mädchen nicht einen Ton. Plötzlich spürte sie zwei Hände auf ihren Schultern. „Weißt du, wer ich bin?“ Emily schüttelte den Kopf. Dann spürte sie, wie eine der Hände zu ihrem Kinn wanderte und sie abrupt zu ihm umgedreht wurde. Sie sah in zwei kalte blaue Augen. Sie starrte ihn an und er lächelte, finster, grausam, aber unheimlich schön. Emily schloss kurz die Augen und öffnete sie wieder. Sie war verwundert. Offenbar starrte sie gerade einen Mörder an, aber dieser hier war…er sah einfach unheimlich gut aus… Sie sah ihn zwar verdattert, aber auch ängstlich an. Er strich ihr mit dem Daumen über die Lippen und schob ihr dabei eine Pille in den Mund. Emily war natürlich nicht bereit diese zu schlucken, doch der blauäugige und wie sie erkennen konnte auch noch blonde Mann schaffte es seine Hände, sanft so um ihren Hals zu führen, dass sie einen Schluckreflex auslösten und somit hatte sie diese Pille geschluckt. Panik brach in ihr aus, jedoch nicht lange, denn schon begannen ihre Augenlider schwerer zu werden, mit jeder Sekunde, bis sie ihre ganze Kraft verlor und letztlich einschlief… {Back to Reality} „Cut!“, rief der Regisseur und Kyoko schlug die Augen auf. „Oh man, du kannst einem ganz schön Angst einjagen!!“, sagte sie ungäubig zu Kuun, der ihr nur unschuldig zulächelte. „Nun, warum hat man wohl mich für diesen Job gewählt?“ „Wunderbar, wunderbar!!“, erwiderte der Regisseur und kam freudig auf die beiden zu. „Die nächste Szene ist im Auto, morgen. Ihr spielt einfach wunderbar! Ich freue mich schon richtig darauf!!! Dieser Film wird ein Hit!!! Mal sehen wie viele Menschen sich denn wirklich nur für gute Filme entscheiden werden und nicht für die bekannten Schauspieler!“, redete der Regisseur träumend drauf los. „Das könnte dein Durchbruch sein, Mädchen!“, sagte er zu Kyoko, die ihn etwas perplex und überrumpelt ansah. „Aber…nicht auch der Durchbruch von Kuun?“ „Ah…doch…doch, natürlich.“, sagte er und zwinkerte dem blonden Schauspieler zu. Derjenige lachte und ging mit Kyoko zu den Kabinen um nun wirklich wieder in das reelle Leben einzutauchen, in dem er wohl doch nur maskiert wandeln kann. {Kapitel Ende} Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)