Drei Wünsche... von CrowFeather (...Die du mir erfüllen musst (ItaDei)) ================================================================================ Kapitel 7: 7. Limit... at my limit... ------------------------------------- So. Tut mir Leid, wenn ihr so lange warten musstet... aber ich hatte wenig Motive weiterzuschreiben... ^^' Dieses Kapitel ist urkrank... XD' Langsam kommt der kleine Sadist in mir hoch... Danke an alle Kommentarschreiber... ^^' Die Kampfesszene ist schlechter geworden, finde ich... nunja. Ich hoffe, ihr werdet sie verzeihen ._. Wo wir gerade bei Kommentaren sind. Ich finde es super, dass so viele Leute diese Story lesen. ABER ich hätte gerne mal ein Feedback, WARUM ihr das hier lest und WAS euch daran gefällt/gefiel, wer weiß, vllt schreibe ich dann schneller...? Also, jetzt viel Spaß beim Lesen... ^^ Eure Krähe♥ Eine holzzerberstende Explosion ließ die Erde erzittern, brach Bäume, verbrannte Leben in hungrigen Flammen, die wütend über einen kleinen See züngelten. Auf dem anderen Ufer stand er und starrte wie gebannt hinein in das Inferno, dass sich ihm darbot. Von hier aus konnte er Menschen erkennen, die verzwifelt versuchten den Brand zu löschen oder über den See Zuflucht auf die andere Seite suchten. Deidara wandte sich ab, als er bemerkte, dass sich fremde Chakren auf ihn zubewegten. Lange Nächte standen ihm ins Gesicht geschrieben, er hatte auch in einer Woche ungefähr 7 Stunden Schlaf abbekommen. Das war der Nchteil, wenn man alleine Missionen erfüllte... Er hatte das getan was Itachi wollte, doch eine weitere Auseinandersetzung wäre äußerst unvorteilhaft. So stieß er sich vom Boden ab und sprang mit unbewegter Miene von Baum zu Baum. Das Fliegen konnte er sich nicht leisten, er spürte, dass die Ninja hinter ihm schneller waren, dass sie mehr Kraft besitzen mussten als er im gegenwärtigem Zustand. Vielleicht hätte er nicht versuchen sollen, im Wald zu bleiben, vielleicht hätte er doch fliegen sollen, auf die Gefahr hin, dass sie ihn entdeckten, vielleicht hätte er sich zuvor besser über dieses Gebiet informieren sollen... Er befand sich vor einer Lichtung, überall waren Baumstümpfe verteilt, Zeugen der wachsenden Wirtschaft Konohas. Sie waren nicht mehr weit entfernt. Der Blonde beschloss, zu fliegen, doch just in dem Moment in dem er ein Stückchen Ton in den Mund seiner Hand legte, zuckte er wieder zurück. Ein blutender Kratzer zog sich auf seinem Arm entlang. Sie hatten ihn also gefunden... Er wandte sich um, suchte, benutzte seinen Apparat, fand einen und sprang auf ihn zu, das Kunai gezückt, zu müde, um an eine eventuelle Falle zu denken. Ein Ninken schnitt seinen Sprung, verbiss sich in seinem rechten Arm, landete auf dem Blonden. Schmerzerfüllt fluchte der Iwa-nin, da er einen simplen Anfängerfehler begonnen hatte. Nicht einmal im Traum hätte er sich das erlauben dürfen! Er versuchte unter den Schmerzen, die ihn wieder hellwach werden ließen, den Hund abzuschütteln, mit dem Resultat, dass dieser sich nur noch fester verbiss. Eine kleine Erschütterung des Erdbodens ließ ihn darauf schließen, dass der Ninja, der das Tier auf ihn angesetzt hatte, neben ihm gelandet war. Den Blick konnte er freilich nicht erkennen, doch er klebte an ihm wie jener eines Raubtiers an seiner Beute. "Wo ist es?" Die tiefe und triumphale Stimme des Anderen ließ Deidaras Wut noch mehr in die Höhe schnellen. "Un...", brachte er nur hervor, als ein Shuriken sich in seine Schulter bohrte. "Wo ist es?" Die Stimme war näher und um vieles eindringlicher als zuvor. Die kälte des Flüsterns ließ Deidara deutlich erkennen, dass er sich auf dünnem Eis bewegte. Doch er sah keinen Ausweg. Er sah zum einen seine Ehre gefährdet, denn sein Stolz weigerte sich strikt, dem Gegner den gewünschten Gegenstand zu überlassen, zum Anderen fragte er sich, warum er seine Haut nicht rettete. Itachi war doch so ein Arschloch... nicht einmal Hilfe hatte er ihm irgendwie geben können... geben wollen traf das Ganze wohl eher. Der Blonde sah sich hilfesuchend um, ohne Partner war der S-rank Nukenin nicht mehr richtig gewohnt zu kämpfen... Aber er wusste auch, dass niemand kommen würde... "Scheiße..." Er zischte diese Worte, was dem Anderen Anlass genug schien, sich zu zeigen und ihn hämisch anzugrinsen. Mit einer Hand formte er schwach sein Zeichen. Ein Flüstern verlies seine blutigen Lippen, dann ging alles ganz schnell... Der Anbu sank den Kopf zu ihm herab, der Blonde spuckte plötzlich etwas in dessen Gesicht, gab das Kommando und der mit Ton vermischte Speichel im Gesicht der geschockt blickendem Ninja zerbarst mit einem schrecklichen Knall, was den Hund loslassen ließ. Er war noch jung. Glück für den Akatsuki. Blut spritzte auf den jungen Mann herab, der tote Körper fiel neben ihn. Der Blonde grinste bitter, formte schnell das Stückchen Ton, welches er zuvor in dem Mund seiner linken Hand gesteckt hatte, ließ den Vogel wachsen, der nun wie ein Schutzwall einen ganzen Wall Kunais abfing und in dem tönernen Körper stecken hatte. Er wusste, er musste sich beeilen, der erste Ninja würde ihn sicher gleich mit Taijutsu attackieren. Auch der Ninken neben ihm schien sich wieder gefangen zu haben, doch bevor er noch Ärger bereiten konnte, war auch er mit einem gezielten Wurf eines Kunai gezwungen, seinem Herrchen in den Tod zu folgen. Schmerzerfüllt zuckte der Künstler zusammen, als ihn ein Schlag hart in die Seite traf, weg von seinem Gefährt. Nun lag er kurz da, fluchte, das Blut suchte seinen Weg aus Deidaras Mundwinkeln. Er würde bald schlapp machen, sein Körper wurde immer schwächer... "Du Arschloch!" Noch ein Schlag in die ohnehin schon schmerzende Seite, es fühlte sich an, als ob seine Eingeweide zerquetscht würden... Er ließ sein Werk plötzlich zu sich herkommen. Es kostete ihn Chakra... Chakra, das er für den Heilunsprozess vorgesehen hatte. Doch nun war es ihm wichtiger, seine Haut zu retten. Mit diesen Ninja war nicht mehr zu spaßen. Und ihm gingen die Mittel zur Verteidigung aus... Schon begann eine Frau den Tonvogel zu zerschlagen, wütend auf ihn einzudreschen, doch dieser wehrte sich, schleuderte sie gegen einen Baum, machte schleppende Schritte auf seinen Meister zu, hob ihn mühevoll auf, konnte einem weiterem Schlag nicht ausweichen und zersprang. Dabei wurde das Explosiv freigesetzt. Eine gewaltige Explosion erschütterte den Waldboden. Ein Räucherstäbchen sandte seinen wohlriechenden Rauch durch den Raum. Binnen weniger Minuten duftete dieser nach Lavendel, der Geruch war mit dem Rauch des Feuers gepaart, was eine eher unerwünschte Note in den doch intensiveren Lavendelgeruch einfließen ließ. Es war ein billiges Stäbchen gewesen. Doch das kümmerte den Uchiha längst nicht mehr. Itachi hatte von der Explosion gehört, die Deidara vor einer Woche angerichtet hatte. Der Schaden war verhältnismäßig groß, die Chance, dass der Blonde überlebt hatte, von Tag zu Tag kleiner. Irgendwo bedauerte der Schwarzhaarige, dass der andere wahrscheinlich gestorben war, hatte diese Niete nicht einmal den ersten Wunsch erfüllen können... er hatte den Blonden wohl überschätzt. Itachi saß auf einer Reismatte, die Augen geschlossen sammelte er sich etwas. Es war anstrengend gewesen, gegen Hidan und Kakuzu zu kämpfen, zumindest ein wenig zur Übung. Sie waren ihm etwas überlegen gewesen, doch er erholte sich schnell wieder. Er wäre nicht Itachi Uchiha, wenn nicht. Nun musste sich der Anführer der Akatsuki ein weiteres Mitglied suchen, wo er doch gerade eben Sasori ersetzen konnte. Der Ersatz war ihnen allen noch nicht vorgestellt worden, doch Itachi hatte eine Vorahnung, wer dazu so schnell in Frage kommen konnte. Ja, er verließ sich auf seinen Instinkt, was solche Dinge anging. Schließlich war es jener auch gewesen, der ihm einige Male zuvor schon aus der Umklammerung des Unwissens gelöst hatte. Und ihn einmal auch niedergerissen hatte. Ein Seufzen verließ seine Lippen. Gerade, wo er doch damit abgeschlossen hatte. Es hätte nie soweit kommen dürfen... Seine Augen öffneten sich um einen Spalt, sie ließen Licht in die Dunkelheit, in welcher er sich kurz erholen hatte können. Und der fahle Schein einer Kerze holte ihn wieder zurück in die Realität, die trostlose Höhle, in der die Akatsuki hauste. Er kannte sein Umfeld, auch wenn er es nicht sah. Er konnte das Licht erahnen. Doch der Kerzenschein war nicht so penetrant, wie das Licht der Sonne, nicht so anklagend, nicht so unglaublich unangenehm auf seiner Haut. Er war einfach ein stummer Lichtspender, den er nicht mehr wahrnahm und der doch da war. Paradox. Der Uchiha beschloss gerade, aufzustehen, als plötzlich die Türe aufflog, beinahe aus den Angeln gerissen von einem zornigen Tritt. Itachi kannte die Aura. Das wütende, erschöpfte Schnauben. "Du mieser Wichser...!" Schwach, aber mit einigem Nachdruck die bekannte Stimme. "Du wusstest... dass das Scheißdorf... solche Ninken hatte...!" Er spürte schon den harten Griff an seinem Kragen, er hielt ihn gegen eine Wand gedrückt, zitternd aufgrund der Schwäche. Itachi spürte etwas Feuchtes, eine Flüssigkeit an seinem Hals, sie durchdrang langsam seine Kleider. "... ich kann nichts für deine Unaufmerksamkeit und deine Unfähigkeit." Der Griff wurde nur noch etwas fester und umfasste Itachis Hals. Er bekam kaum noch Luft, allmählich wurde siese Aufdringlichkeit nervig. Mit einem Handstreich landete der Andere auf dem Bett, rieb sich die schmerzende Wange. ein hasserfüllter Blick lag auf dem Uchiha. "Ich hasse dich, mmh!" "... hast du es wenigstens?" Er ignorierte die Frage gefließendlich. Warum auch darauf eingehen? Es war nichts neues, gehasst zu werden. Immer dieses eintönige 'ich hasse dich!' aus dem gleichen Mund. Der andere richtete sich wieder auf, das konnte Itachi hören. "... Ja." Mit der knappen Antwort fing Itachi eine kleine Amphore, auf die er schon gewartet hatte, auf.. "Nach einer Woche lässt die Wirkung wieder nach, du Arschloch." "Eine Woche reicht. Mehr brauche ich auch nicht." Mit diesen Worten öffnete er das kleine Glasgefäß und träufelte sich etwas davon in die Augen. Den anderen ignorierte er gänzlich. "Ein Danke und eine Entschuldingung wären angebrachter, du Scheißkerl!" Itachi dachte gar nicht daran, urplötzlich kniff er die Augen wieder zusammen, ein höllisches Brennen durchfuhr seine Augen, er keuchte sogar kurz auf vor Schmerz, er sackte etwas in sich zusammen,, mehr erlaubte er sich nicht. Auf einmal... Das Licht schien intensiver, das Dunkel schwächer... Er öffnete die Augen. Sein Blick fiel zuerst auf sein Bett. Es schimmerte in einem dunklem Rot. In einem wunderbarem Farbton auf dem weißen Laken... Ein starker Stich Goldes ließ ihn kurz noch unscharf sehen... die feine Seide fiel über die entblößte, weiße Schulter. Sie war weitflächig gefärbt von rotem Lebenssaft. Sie glänzte. Auch die Augen schienen zu glänzen. Itachi sah erst jetzt, was für ein tiefes Blau diese doch besaßen... sie glänzten und funkelten - vor Hass. Auch die leicht geöffneten Lippen... etwas voll, doch nicht wie die einer Frau... plötzlich schien der kratzbürstige Iwa-Nin ein Engelsbild zu sein. Deidaras Pose war leicht anrüchig, doch seine Verletzungen ließen ihm keine andere Position übrig. "Was glotzt du, du Wichser?" Diese Worte waren Itachi nur so an den Kopf geschleudert worden. Voller Hass und Zorn. Sie brachten den Uchiha zurück zu der Realität... Der Anblick hatte ihm eine gewagte Idee gebracht. Eine erniedrigende Idee... "Lass dich heilen. Danach..." Itachi legte eine kurze Pause ein, in der er den Blonden im Kerzenschein musterte und gehässig grinste. "Komme in die Villa unten am See. Du weißt wo. Es wird Zeit mir meinen nächsten Wunsch zu erfüllen, du Bitch." Das letzte Wort war ihm leise aus dem Mund gekrochen. Doch er hatte einen lüsternen Unterton darin verpackt, sodass der Blonde wusste, was ihn erwartete... Dieser war entsetzt. "Was willst du, mmh?" Die Stimme des Künstlers war fest, aber in den Augen sprach ein wenig Angst ganze Bände. "... ich will dich fertigmachen." Die kalten Worte schienen die Kerze beinahe zum Erlischen zu bringen. Auch den Lavendelgeruch nahm Deidara plötzlich wahr. Er kratzte furchtbar in seinem Hals. Doch längst war dieser billige Geruch nicht so schlimm wie der zweite Wunsch. Wie benommen stand er auf und ging an dem Uchiha vorbei. Sein Gang war trotzig. Itachi grinste siegessicher. Der Windstoß, der Tür ließ die Kerze erlischen. Einzig das Räucherstäbchen blieb alleine. Und brannte ab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)