Drei Wünsche... von CrowFeather (...Die du mir erfüllen musst (ItaDei)) ================================================================================ Kapitel 1: 1. Blind ------------------- Huhu^^/)))) Meine zweite FF in Mexx und meine erste in Naruto +-+ Ich hoffe nur, sie ist Ok... *sigh* Kommis sind wirklich gerne gesehen, Kritik, Vorschläge, nur her damit =D und nun viel Spaß beim lesen ^^ Nacht. Er wusste nur noch, dass es dunkel war. Verschwommen nahm er seine Gestalt war. So weit war es mit ihm gekommen... jetzt schon... Sein Wille bäumte sich auf, verzweifelt, sinnlos, sank zurück. Er konnte sich nicht wehren. Natürlich. "Könntest du mir ein Glas Wasser bringen?" Seine Stimme war ungewollt schwach. Der Schemen nickte unmerklich und setzte sich in Bewegung. Anderes konnte er nicht für ihn tun. Es wurde schlimmer. Tag um Tag hatte er das Gefühl, dass der Bettlägrige mehr und mehr sein Leben losließ. Wütend schnaubte er auf. Das durfte nicht sein. das konnte er ihnen nicht antun. Das konnte er ihm nicht antun. Nein. Er ging die Treppe hinab. Sie war schmutzig. Staubig, der Zahn der Zeit schien hier frei nagen zu dürfen. Die Stufen knarrten unter seinen bloßen Füßen, mit denen er spürte, wie rauh das Holz war. Er hatte seine Schuhe beabsichtigt nicht angezogen. Er wollte ihn nicht wecken, obwohl er wusste, dass er ganz und gar bei Bewusstsein war. Vielleicht tat er es auch, um ihn nicht in eine Trauer zu stürzen, um ihm ein wenig seines Stolzes zu bewahren, auf dass er merkte, dass auch er litt, nicht nur der Bettlägrige Vielleicht hatte er aber auch irgendwo in seinem Innersten die Hoffnung aufgegeben. Vielleicht spürte er die Hoffnungslosigkeit seines Schützlings nur so intensiv, dass er glaubte, etwas in ihm seie gestorben, oder verschied einfach, mit seinem Augenlicht. Er wusste es selbst nicht so recht. Er war verwirrt und voller Trauer. Doch es war dieses Mal kein Selbstmitleid. Er fühlte mit ihm. Beinahe schleichend erreichte er die Theke, an der er mit leiser Stimme nach einem Glas Wasser verlangte, wie es ihm aufgetragen worden war. Der Mann hinter dem Tisch schien ihn nicht bemerkt zu haben, er polierte gemächlich ein Glas nach dem anderen weiter. Etwas lauter verlangte er ein Getränk, was wieder mehr oder weniger beachtet wurde, da Gäste sich neben ihm aufhielten und anfingen, fröhlich mit dem Mann mittleren Alters zu schwatzen. Schließlich wurde es ihm zu albern. "Ich möchte ein Glas Wasser, mm!", herrschte er den zusammenzuckenden Mann an. "Fräulein, bitte! Sagen Sie das das nächste Mal etwas freundlicher! Ich bin nicht-!" Das Gesicht des femininen Mannes verzog sich zu einer wütenden Grimasse und kam dem des Barkeepers sehr nahe. "Ich bin keine Frau, Sie Spinner!!! Ich bin ein Mann!!!" Der Wütende musste sich beherrschen, dem geschockten Gegenüber, das versuchte, sich zu rechtfertigen, nicht an die Gurgel zu gehen oder Schlimmeres zu tun. Eigentlich sollte er solche Verwechslungen gewohnt sein, jedoch regte es ihn immer wieder aufs Neue auf, eine Frau genannt zu werden, nur, weil er lange Haare hatte. Nun gut, er musste sich eingestehen, dass nicht nur sie Haare dazu beitrugen, sondern auch seine Statur, schlank und dem Anschein nach zerbrechlich wie sie war, konnte sie einer Frau gehören. Noch vor Wut schäumend nahm der Blondhaarige das Glas Wasser entgegen, bedachte den Barkeeper, der nun etwas kleinlauter war, mit einem strengen Blick und ging. Während er die Treppen hinaufstieg, wurde er wieder ruhiger, versank erneut in die Gedankenwelt um seinen Partner. Was zum Teufel konnte er tun? "Danke, Deidara." Er lag immer noch dort, im Halbdunkel, lungerte in dem Bett herum, bewegte sich nicht- alles in allem ein bedauernswerter Anblick. Der Blonde setzte sich neben den Kranken und hob seinen Kopf an, um ihm das Glas zu Munde zu führen. Er trank, ruhig, wenig. In den schwarzen Augen konnte man Nichts lesen, nur eine beklommene Leere, die sich über den ganzen Raum zu erstrecken drohte. "..." Deidara hielt es nun kaum noch aus. Er musste etwas tun. Seit Wochen hatte er nichts mehr getan, als bei ihm zu sitzen, ihm bei jeder Kleinigkeit zu helfen. Er öffnete das Fenster, um zu lüften. Es war höchste Zeit, die Raumluft war stickig und erhitzt. Und doch- wie konnte de Atmosphäre so kalt sein, so beklommen? "Was tust du da?" Die Stimme des Schwarzhaarigen hörte sich miserabel an. genauso, wie er aussah. Der Blonde ging nicht darauf ein. Am Anfang hatte er noch mit dem Bettlägrigen versucht, wenigstens zu streiten, bis er bemerkt hatte, dass er selbst dies nicht mehr tat. Stattdessen schaute er sehnsuchtsvoll aus dem Fenster. Es war Ende Frühling. Die Vögel zwitscherten ihre Lieder, flogen munter umher, neckten sich gegenseitig. Er hatte freien Blick auf die Wiese, die an einen Wald grenzte. Sie war mit Blumen verschiedenster Arten und Formen versehen. Er seufzte auf. Wie gerne wollte er doch nach draußen... wie gerne wolle er doch wieder einmal, so sehr es ihn auch selbst irgendwie wunderte, sich mit den anderen Mitgliedern der Akatsuki streiten und sogar mit Kakuzu würde er jetzt über eines der langweiligsten Themen, zumindest für ihn reden: Geld. So weit war er schon. Was er allerdings noch am Dringendsten zu tun hatte, würde er sofort nachdem diese verfluchte Ablösung kam tun. "Deidara" Wieder diese schwache Stimme, die ihn aus seinen Gedanken riss."Mach das Fenster zu... es ist kalt." Der Kranke erntete jedoch nur einen bösen Blick, was dieser zwar kaum noch wahrnahm, es aber trotzdem kaum fassen konnte. Deidara sprang auf. "Hör mal, du selbstmitleidiger Krüppel! Ich habe keine Lust mehr, mit dir in diesem Scheiß-Zimmer zu hocken und dir zuzusehen, wie du deiner Sehkraft nachtrauerst! Verdammt nochmal, krieg dich wieder ein!! Ich bin ja schließlich auch nur ein Mensch, der beim besten Willen nichts dafür kann!!" Er machte eine kurze, von seinem Wutschnauben erfüllte Pause. "Also halt bloß deinen Mund. Du bist der Letzte, der mir was kann." Jetzt war es raus. Das, was er schon seit drei geschlagenen, ewig langen Monaten mit sich herumtrug, es aber aus einem Versprechen den Anderen gegenüber niemals auch nur angedeutet ausgesprochen hatte. Wie sehr es ihn doch angekotzt hatte! Nun war es unwiderrufbar ausgesprochen. Der Bettlägrige würde nun wahrscheinlich einen Wutanfall bekommen. Doch das war jetzt egal. Der Blonde schnaubte noch einmal erzürnt auf und nahm sich seinen Strohhut. Er wollte endlich raus. "Warte..." Überrascht hörte der Blondhaarige, wie sich der andere sich bewegte und wirbelte herum. Da saß er, schwach, die Beine baumelten hilflos an der Kante des Bettes hinab. Er war bemüht aufzustehen, doch er konnte nicht, zu lange war die Zeit gewesen, in der er nichts getan hatte, um seine Muskeln zu stärken. So fiel der damalge Top-Agent der Akatsuki wortlos zu Boden. Deidara ließ es geschehen. Er glaubte, der Uchiha würde nun auf ihn losgehen, da er ihm die Wahrheit in das Gesicht geschleudert hatte, doch so plausibel, dass er es überhaupt schaffen würde bis zu ihm zu gelangen, war es nun doch nicht. Der Blonde verweilte noch einen Moment, bevor er sich die Schuhe anzog und entschied, den Uchiha alleine zu lassen, nicht ohne ihm vorher noch ein "Ich komme in etwa einer Stunde wieder" zuzurufen. Er war froh darüber, endlich nach draußen zu können. Er hatte das Training im Wald bitter nötig. Zwar hatte er trainiert, jedoch immer im Zimmer, wenn der andere aß oder schlief. Deidara rannte übermütig die Treppen hinab, was einigen Gästen Grund genug zum Zetern war. Er kümmerte sich jedoch nicht weiter darum und riss die Türe auf, um in einen großen Mann zu rennen, der ihn jedoch gefasst abfing und ihn unter seinem großen Strohhut, der mit weißen Streifen geziert war, musterte. Deidara nickte ihn missgelaunt, jedoch mit einer Spur aus Erleichterung, herein und führte ihn zu dem Zimmer, das er sich mit dem Schwarzhaarigen teilte. Soa, das wärs fürs erste ^^' Danke fürs lesen x3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)