Früher Abschied von SethyCat ================================================================================ (Bevor ihr lest, werft eine Traurige CD an, das verstärkt den Effekt!!! Nur ein kleiner Tipp für Leute die gerne Weinen bei solchen Storys. Meine Freundin* darf ihren Namen nicht nennen* tut das und sie sagt:´ Ich hab mir die Augen ausgeflennt´) Früher Abschied Nervös saß er auf dem Plastikstuhl. Um ihn herum kranke , hustende ,verletzte Menschen. Er war hier in einem Krankenhaus. Er hieß Seto Kaiba hatte brünettes Haar, blaue Augen, Besitzer einer erfolgreichen Spielefirma und war auf den Tag 18 Jahre alt. Der Arzt trat aus seinem Zimmer und schritt auf ihn zu. "Herr Kaiba!", seine Stimme klang unheilvoll. "Ja!", stand er auf und folgte dem Doktor. In dem Arztzimmer nahm er platz auf einen der Stuhle vor dem Schreibtisch. Der Arzt verkündete nun, das was er seit einem Jahr vermutete: "Das Ergebnis war Positiv .Sie haben Blutkrebs!" Tränen stiegen in ihm auf und ein Kloß bildete sich in seinem Hals. Dennoch ließ er sich nicht anmerken. "Gibt es eine Heilungsmöglichkeit!" "Es gibt eine ,nur ...", der Arzt stockte, "..nur in ihrem Fall ist es leider zu spät! Sie haben noch ungefähr 3 Wochen zu leben! Es tut mir aufrichtig leid, dass ich ihnen nicht helfen kann!" "...." "Herr Kaiba, ich habe einige Adressen, an diese Leute können sie sich wenden ...für ihre Probleme oder ihren Nachlass!!", gab der Doktor ihm eine Mappe mit. Schweigend verlies Seto das Krankenhaus. Schweigend kam er nach Hause. Schweigend saß er am nächsten Tag in der Schule. "Herr Kaiba ...könnten sie auf hören vor sich hin zustarren und dem unterricht folgen!", bat ihn streng seine Mathelehrein und drohte, "sie schreiben in einem Monat ihre Abschlussprüfung, also sollten sie aufpassen!" "....." "Herr Kaiba!!!!“, die Mathepaukerin stampfte zu Seto nach hinten. Sie blickte ihn an: "Ist mit ihnen alles in Ordnung? Sie sehen blass aus" Immer noch keine Antwort. "Dem reichen Pinkel sind wohl die Wörter im Hals stecken geblieben!", flüsterte ein blonder Mitschüler seinem Freund zu. Beide kicherten. "Herr Wheeler ...quatschen sie nicht mit Herr Taylor!", ermahnte sie den Blondschopf Wheeler und dessen Sitznachbar. Plötzlich hielt sich Seto die Hand vor Mund und Nase und rannte hinaus. "Huch was ist denn mit Kaiba los?", fragte Yugi, ein bunter Stachelkopf, besorgt Tea, eine angehende Tänzerin. "Keine Ahnung, vielleicht sollte einmal jemand nach ihm sehen!?", meinte Tea und sah in die Runde. "Herr Wheeler ,da sie sowie so nicht aufpassen können sie nach Herrn Kaiba sehen!" Der Blonde stöhnte. Doch er fügte sich seiner Lehrein. Auf dem Jungenklo wischte sich der Brünette eine rote Flüssigkeit weg. Aber aus seiner Nase tropfte immer mehr. Dann hörte er die Tür auf gehen und verschanzte sich schnell in einer der Toiletten. So sollte ihn niemand sehen. Das Blut versiegte und Seto wischte jedes Anzeichen davon aus seinem Gesicht. "Hey Kaiba alter ..alles klar!" "Nein, alles verschwommen ", antwortete er in seiner arroganten Art und trat aus dem Klo. "Ha Ha sehr lustig...also was ist los?", verlangte der Junge von dem Firmenleiter zu wissen. "Das geht dich nicht an!", fauchte Seto und schenkte dem Blonden einen seiner gefrierenden Blicke. Nur hatte diese auf den Jungen keine Wirkung und er sagte frech: "Dann stirb doch!“ "Bin gerade dabei!", murmelte Seto leise bevor er das Klo wieder verlies. "Was!?" "Wie bitte heißt das!", gab Seto zurück. Gerade wollte Seto in die Klasse treten und hatte auch schon den Türgriff in der Hand, als er zusammen brach. Schwärze breitete sich aus. Doch eines Engels gleiche Stimme holte ihn wieder zurück in die Welt der Lebenden. "Hey Kaiba! !Kaiba??? Kaiba??!!" "Leb ich noch...?", fragte er leise. "Ja", hauchte die Stimme. Erst verschwommen, dann ganz klar sah er seine Umgebung und zu wem die Stimme gehörte. Der Firmenleiter lag im Krankenzimmer der Schule und die Stimme gehörte dem Blonden namens Joseph Jay Wheeler oder einfach Joey genannt. "Wie komm ich hier her?", wollte Seto wissen. "Hab dich getragen, nachdem du zusammen gebrochen bist!" -Er sieht nicht begeistert aus! Wieso sollte er auch...er hasst mich, wie jeder andere...- "Du kannst gehen!" "Nein!" Verwundert betrachtete Seto den Kleineren. Dabei fiel ihm auf wie süß, der doch aussah wenn dieser schmollte. "Wieso schmollst du?" "Interessiert dich nicht!" "Tut es und nun lass mich nicht dumm sterben!!", erhob Seto seine Stimme wieder. "Was ist los mit dir?" Seto senkte den Kopf. "Es ist ..." Sollte er dem Blonden braunäugigen Jungen wirklich erzählen, dass er bald sterben würde? "Wheeler du wirst mich bald nicht mehr ertragen müssen!", grinste er lässig und erhob sich von der Liege. "Was soll das jetzt heißen?!", aufgebracht folgte Joey dem Brünetten auf den Gang. "Überlege Dummkopf, dann weißt du es!“ Dann lies er den grübelnden Kleinen stehen. Es war eine schwüle Nacht und der Firmenleiter war allein im Haus. Mokuba war nicht da und er würde auch nicht sobald zurückkommen. Seto erinnerte sich noch an den Tag an dem sein Bruder auf ein Internat gehen wollte. Die dunkellila Augen haben geleuchtet vor Freude und er hatte ihm zum Abschied gewinkt. Seinem kleinen Bruder rief ihn die erste Woche jeden Tag an, doch nach und nach fanden Gespräche alle zweit oder drei Wochen statt. -Er wird erwachsen und dann...? Dann braucht er mich überhaupt nicht mehr! - Mokuba war der einzige, der sich wirklich für ihn interessiert hatte. Er war... Nun interessieren ihn wohl hauptsächlich seine Freunde, Mädels und so anderes allerlei. Seto trat auf den Balkon. In der Hand hielt er ein Telefon. -Soll ich Mokuba anrufen...?- Plötzlich klingelte der schwarze Aperrat. Schnell ging Seto dran. "Seto Kaiba!" "Hey Kaiba hier ist Joey ...ich steh vor deinem Haus ...kannst du das Tor aufmachen?" "Wieso sollte ich das tun?!" "Ich bin extra hier her gekommen!" Seto seufzte. Er ging hinunter zur Eingangstür und drückte den Toröffner. Keine zwei Sekunden später tauchte Joey auch schon vor seiner Nase auf. "Komm rein!", bat er in argwöhnisch in die Villa. Joey schritt an ihm vorbei und befand sich im Flur der Kaiba Anwesens. "Ist doch immer wieder erstaunlich...!", blickte Joey wie in einem Museum sich um. "Also was willst du ...? Es ist spät in der Nacht!" Joey grinste. "Was willst du?" "Hä ", diese Frage verstand Seto nicht, "was meinst du damit?" "Was willst du von mir?" Noch verwirrter blickte Seto drein. "Du sagest dass ich dich bald nicht mehr ertragen muss! Du ziehst also weg! Und da hab ich beschlossen mich mit dir zu versöhnen und jetzt darfst du dir etwas wünschen!", breit grinste Joey. - Oh Joey du hast ja keine Ahnung, aber vielleicht sollte ich dein Angebot annehmen und...- "OK!" "Also begraben wir unsere Streitigkeiten!?" Seto nickte. Sein Gesichtsausdruck zeigte keine Freundlichkeit, aber auch keine anderen Emotionen. "Nun was wünscht du dir?" Der Blonde machte sich auf etwas Demütigendes bereit, wie nackt auf der Straße tanzen oder so was in der Art. "Ich will einen Kuss!" Joey sah den Firmenleiter perplex an. "Das ...das kann ich nicht!" "Dann vergiss es Wheeler und geh nach Hause! Schlaf dich aus und mach nicht solch ein Unsinn, wie Wünsche verteilen!" Seto schob Joey vor die Tür und schloss sie hinter ihm. Noch immer stand der Braunäugige vor der Tür. -Ich kann ihn nicht einfach so küssen...ich mag ihn, aber er mag mich doch nicht wirklich! Wieso fragt er mich dann so etwas- Nachdenklich ging Joey davon. Er hatte mit Kaiba Frieden geschlossen. War das ein Zeichen, dass der Brünette mit den Gefrierblick in mochte oder hatte er ihn nur wieder schnell los werden wollen. Er konnte ihn morgen früh in der Schule fragen. An den darauf folgenden Tagen war Seto nicht in der Schule. Joey machte sich sorgen. War Seto etwa gestern Abend noch weg gezogen? Joey musste das überprüfen und trat gleich nach der Schule den Weg zum Kaiba Anwesend an. Er klingelte. Niemand machte auf. Joey rüttelte am Tor. Das eiserne Tor ging quietschend auf. Überrascht schritt Joey weiter und kam zur Eingangstür der Villa. Dort klingelte er abermals. Man öffnete ihm. "Ja?" "Ich möchte zu Herrn Kaiba!", bat Joey den brünetten zu sprechen. "Es tut mir leid, aber Herr Kaiba weilt nicht mehr unter uns. Er ist gestern Abend verstorben!" Joey starrte den Butler mit großen tränen gefüllten Augen an und hauchte: "Das hast du also gemeint!" Darauf drehte sich Joey um und lief. Er lief zu Yugi. Noch immer kullerten ihm dicke Tränen herunter, als er dem Stachelkopf alles berichtete. Yugi senkte den Kopf. Da trat Yugis Großvater in den Raum: "Yugi ein Brief von Seto Kaiba.“ Yugi blickte auf, nahm langsam mit zitternder Hand den Umschlag entgegen. "Was ist den los Yugi?", fragte der alte Mann. "Kaiba ist ...ist tot", nun konnte auch er die Tränen nicht mehr zurück halten. Für ihn war Kaiba sein größter Feind, aber auch ein treuer Verbündeter gewesen. Joey übernahm das öffnen des Umschlages vor. Er holte ein sauber gefaltetes Papier heraus. In schwarzer Tinte darauf stand: Dieser Brief ist für meinen größten Rivalen und besten Freund gerichtet. Yugi jedes Duell das ich mit dir bestritten habe war einzig artig und bedeutete mir fiel. Auch wenn ich jetzt nicht mehr bin, bitte ich dich Joey etwas von mir zu sagen , was ich zu leb Zeiten nicht geschafft habe. Da ich nie den Mut dazu aufgebracht habe. Nämlich das ich ihn liebe. Ich hoffe, das er glücklich wird, egal mit wem! Und auf Mokuba pass bitte auf. Die Firma überlasse ich ihm. Unterstütze ihn. Anweisungen sind auf meinem Computer unter dem Passwort: BlackWhite Auch dir Yugi wünsche ich alles Gute in deinem Leben. Hier mit verabschiede ich mich von dir, Joey und allen die mich kannte. Darunter in geschwungener Schrift stand noch: Seto Kaiba The End So ich hoffe meine zweite FF hat euch gefallen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)