Kalte Schönheit von Fine (Sakura & Sasuke) ================================================================================ Kapitel 16: Das Ende -------------------- Endlich! Das letzte Kapitel ist geschafft! Ich hoffe doch, dass ihr mit meiner FF zufrieden wart, ja? Okay, dann jetzt viel Spaß beim letzten Kapi! Großes Dankeschön an alle Kommischreiber! Ohne euch wäre mir das nie gelungen. Was war nur geschehen? Er hatte sich nicht mehr unter Kontrolle gehabt. Nicht glaubend was gerade passiert war ging Sasuke schleichend auf die immer noch am Boden regungslos liegende Sakura zu. „Sakura!“, hörte er Naruto hinter sich schreien. Dieser versuchte sich zu befreien, doch hielten ihn die scharfen Fäden fest und schnitten sich allmählich weiter in seinen Körper. Plötzlich hörte Naruto auf sich zu bewegen und starrte nur auf einen Punkt. Hätten sich das Justu nicht eigentlich auflösen sollen? Seine Gedanken überschlugen sich und seine Augen weiteten sich augenblicklich. „Sasuke, warte! Das ist eine … „ Doch Sasuke hörte ihn schon nicht mehr. Zu sehr war er vertieft in seinen Gedanken, immer den Blick auf Sakura gerichtet. Nun stand er neben ihr und bückte sich runter. Hatte er sie wirklich … getötet? War es jetzt wahr geworden, was Orichimaru ihm damals gesagt hatte? Dass er irgendwann mal etwas ausüben würde, was er sich nie verzeihen wird?! Sachte strich er über ihr Gesicht, dass so unschuldig und zart aussah, nicht zu einer Kriegerin passend, die sie doch eigentlich war. Seine Gedanken schweiften ab, zeigten Bilder von Sakura vor sich, wie sie damals und heute war. Dieses naive kleine nervige Mädchen, was ihn immer um ein Date gebeten hatte und doch ihn auch immer unterstützte. Und dann die junge Frau, die nur noch Hass zu kennen schien und dennoch auf seinen Kuss eingegangen ist. Wer schrie denn da so? War das Naruto? Doch was sagte er? Verwirrt wollte Sasuke sich aufrichten und nach Naruto sehen, doch wurde er von einer kalten Hand davon abgehalten. „Zu spät“, hörte er plötzlich Sakura flüstern. Wie in Zeitlupe wandte er sich wieder zu ihr und sah ihr dann in ihre giftgrünen Augen. Sie war nicht tot? Er hatte sie nicht umgebracht! Doch nun drang endlich Narutos Stimme in seinen Kopf. „ … Falle! Das ist eine Falle!“ Doch um sich wehren zu können war es zu spät. Sakura hatte sich schnell aufgerichtet und sprang ein paar Meter von ihm weg. Keuchend kam sie auf den Boden auf und hielt sich den Bauch. Durch ihre plötzliche Bewegung blutete die Wunde noch stärker und ließ Sakura von Sekunde zu Sekunde schwächer werden. „Hast du wirklich geglaubt du könntest mich so leicht außer Gefecht setzen?“ Ausdruckslos und doch irgendwie verzweifelt verbissen sah sie ihn an. Wie lange würde sie noch hier stehen können? ´Scheiße, ich hätte nicht gedacht, dass er mich so hart treffen würde` „Sakura … wie … ?“ „Spar dir deine Worte, Sasuke. Sie nützen doch eh nichts“ Ihr Blick glitt rüber zu Naruto, der sie nun seinerseits wütend ansah. „Mach mich hier sofort los“, schrie er, doch wusste er auch, dass es nicht passieren würde. „Hättest du dich nicht eingemischt, dann hätte ich ihn soweit gehabt“, schrie Sakura nun Naruto an. ´Ich muss meine Wunde heilen, doch hab ich noch genug Chakra übrig?` „Sakua“, erklang plötzlich Sasukes Stimme wieder, die sich irgendwie besorgt anhörte. „Lange wirst du es nicht mehr aushalten. Du musst verarztet werden“ Mit sicheren und schnellen Schritten ging Sasuke auf sie zu. Sakura sah ihn blass entgegen und konnte es einfach nicht verstehen. Sie wollte ihn doch töten! Wie konnte er sich dann nur um sie sorgen? Erschöpft fiel sie auf ihre Knie und zischte leise. Die Schmerzen wurden immer schlimmer. Doch eine warme Hand legte sich auf ihre Schulter und ließ sie zusammen zucken. „Nein! Fass mich nicht an!“, brüllte sie Sasuke an und schlug seine hand weg. Doch diesmal würde er sich nicht von ihr trennen lassen. „Sakura! Du bist verletzt“, wiederholte er wieder und sah ihr ins Gesicht. ´Wie kann er nur so was tun? Nach allem was passiert ist?` „Wie kannst du das nur machen?“, flüsterte Sakura ungewollte laut. „Weil ich dich nicht verlieren will“, gestand Sasuke ein. Seine Stimme hatte etwas Sanftes an sich, was sie nur damals gehört hatte, als sie sich geküsst hatten. Zaghaft sah sie zu Sasuke auf, in seine tiefschwarzen Augen, die in diesem Moment so unendlich offen für sie erschienen. „Ich … kann nicht“, flüsterte sie wieder, diesmal aber ohne weg zu sehen. „Natürlich kannst du. Wir waren … sind ein Team!“ Sakura horchte wieder auf. ´Ein Team?` „Ein Team, ja?!“ Ihre Stimme hatte sich wieder geändert. Alarmierend nahm Sasuke seine Hand wieder von ihrer Schulter. Dennoch blieb er bei ihr, wollte sie jetzt nicht schon wieder gehen lassen. Zaghaft und mit vor Schmerz verzehrtem Gesicht richtete Sakura sich wieder auf, hatte ihren Blick jedoch gen Boden gerichtet. „Ein TEAM? Weißt du eigentlich wovon du da redest?“, schrie sie, immer noch den Blick gesenkt. „Ja, wir sind ein Team“, sagte Sasuke dann und streckte wieder seine Hand aus. Plötzlich hob Sakura ihren Kopf ruckartig hoch und sah ihn wütend und auch traurig an. „Und wo ward ihr dann vor ein paar Jahren? Als ich euch wirklich gebraucht hatte, ward ihr nicht da. Habt mich einfach allein gelassen“ Ein flüchtiger Blick von ihr auf Naruto deutete auch ihn an, dass er dazu gehörte. Dieser sah sie jetzt eher entschuldigend und auch etwas verletzt an. „Ich hätte euch damals wirklich gebraucht“, sagte sie nur noch leise. „Sakura“, hörte sie leise Narutos Stimme. Ja, sie hatten es nicht anders verdient! Doch sollte nicht jeder eine zweite Chance bekommen? „Sakura, ich … es … es tut mir … „ „Nein, dafür ist es zu spät! Ihr hattet damals die Gelegenheit gehabt. Ich werde jetzt gehen und wehe ihr haltete mich auf!“ Doch genau wie sie wussten auch die anderen beiden, dass sie mit ihrer Verletzung nicht viel anrichten könnte. „Sakura!“, hörte sie Sasuke sagen, doch sie drehte sich einfach von ihm weg. Plötzlich wurde sie am Arm fest gehalten und an einem warmen und dennoch starken Körper gezogen. Blitzschnell hatten sich warme Lippen auf ihre gelegt. Sakuras Augen waren vor Schreck weit aufgerissen und sahen genau in die zwei schwarzen Augen, die sie einst so geliebt hatte. Langsam bahnte sich eine Träne ihren Weg über ihre Wange und gab so das Startsignal für viele andere Tränen. Sachte löste sich Sasuke wieder von ihr und umarmte sie so gut es ging. Schließlich wollte er ihr nicht noch mehr wehtun. „Es tut mir so leid, Sakura … chan“ Sakuras Atmung stockte in diesem Augenblick und sie spürte, dass es in ihrem Herzen wieder wärmer wurde. ´Dieses Gefühl … wie damals` Auch bemerkte sie, dass er sie mit chan angesprochen hatte. Das hätte er früher niemals getan, auch nicht, wenn er dafür gefoltert werden würde. „Das … kann nicht … sein“ Vorsichtig löste Sasuke sich wieder etwas von ihr und sah ihr in die Augen. ´Dieses Tränen. Wie oft musste sie schon wegen mir weinen?` „Hör auf … zu weinen. Das … kann ich nicht mit ansehen“ Trotz dieser Aufforderung war sein Blick dennoch sanft und voller Zuneigung. Plötzlich stahl sich ein kleines Lächeln über Sakuras Mund, welches sie schon so lange nicht mehr aufgesetzt hatte. In Sasuke breitete sich ebenfalls ein wunderbar warmes Gefühl aus, welches er zuvor immer verdrängt hatte. Sachte lächelte nun auch er und küsste sie dann wieder. „Ich werde … dich nie wieder allein lassen. Das verspreche ich dir!“, flüstere Sasuke ihr ins Ohr, als sie sich nach dem Kuss wieder umarmt hatten. „Gomen ne, Sasuke. Ich wollte nicht … ich …“ „Ssht! Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich weiß selber, dass es nicht leicht wahr, für uns beide nicht“ Wieder lächelte sie ihn an und wurde dann von Sasuke hochgehoben. Leicht viel ihr Kopf gegen seine Schulter und gleichmäßige Atemzüge waren zu vernehmen. ´Sie schläft`, schoss es ihm durch den Kopf. „Ich liebe dich“, flüstere er ihr leise zu und küsste sie sanft auf die Stirn. Dann lief er los Richtung Konoa, immer darauf bedacht sie nicht zu wecken. Bald, ja, da war er sich sicher, würde er es ihr sagen, dass er sie liebte! Nicht nur wenn sie schlief, sondern dann, wenn sie ihm in die Augen sah. Ja, er würde kämpfen und er würde stark sein. Und das nur für sie! Für seine Sakura!! „Hhhheeeeyyyyy, macht mich hier endlich los!“, schrie Naruto laut durch das ganze Gebiet. „Die haben mich doch nicht wirklich vergessen?“ Owari! Das war das Ende. Ich hab zum Schuss extra noch mal Naruto mit reingebracht, da es mir lustig erschien, ihn am Ende noch am Baum festgebunden zu halten! Bis bald dann Eure Fine Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)