Die Osterhasen-Story von JuniWonderland (SetoxJoey) ================================================================================ Kapitel 1: 1. Kapitel --------------------- "bla bla bla" ~~~> Jemand sagt was //bla bla bla// ~~~> Jemand denkt was *bla bla bla* ~~~> Joeys Gewissen //Man...warum mach ich das eigentlich hier?// *Weil du Geld brauchst* //Toll, noch lange kein Grund mich so erniedrigen lassen zu müssen// *Du hättest ja auch einfach nein sagen können, als man dir das Jobangebot gegeben hat* //Ja, aber....// Meine Disskusion mit mir selber wird, zum Glück da ich sowieso verloren hätte, von einem kleinen Mädchen, welches an meinem Fell zieht, unterbrochen. Fell? Ja, schon richtig. Joey Weehler steht hier in einem mit Fell besetzten Hasenkostüm auf einer der belebtesten Straßen der Innenstadt und wird gerade von einem Haufen Kindergartenkinder belagert, die Süßigkeiten haben wollen. Das ist ja sowas von peinlich, aber was soll ich machen? Ich bin pleite und der Job wird ganz gut bezahlt. Außerdem ist es nur von Karfreitag bis Ostern, nur zwei Tage und mich kann auch niemand erkennen. Hoffentlich nicht, denn zusätzlich zu diesem...Fell, muss ich auch noch einen von diesen dämlichen Pappmaché Helmen aufsetzten. Nach weiteren drei Stunden, kann ich einfach nicht mehr. Ich will nicht, das kleine Kinder mich angrabbeln und auch nicht mehr in diesem blöden Kostüm durch die Gegend rennen. Seufzend lasse ich mich auf eine Bank in der nähe meines "Arbeitsplatzes" fallen. Der einzige weit und breit ist ein Mann, der neben mir seine Zeitung liest. Ich kann ihn nicht erkennen, da sein Gesicht verdeckt wird, aber da es langsam dunkel wird, die Geschäfte schließen und niemand sonst da ist, lasse ich einfach raus, was raus muss. "Ich! Habe! Keine! Lust! Mehr!" //So das dürfte jetzt hoffentlich jeder gehört haben// *Und was bringt es dir, wenn...* "Wem sagen Sie das?" Der Kerl neben mir hat sich von seiner Zeitung abgwendet, sieht mich aber nicht an, sondern faltet den Börsenteil zusammen und steckt diesen in eine Aktentasche zu seinen Füßen. Er muss sich auch nicht zu mir umdrehen, sodass ich ihn erkenne, ich weiß es auch so. Allein seine Stimme hat gereicht, meinen Blick lasse ich nur noch mal zur Bestätigung über seine braunen Haare, seine vollen Lippen und seine schlanke Gestalt wandern. *Quatsch, du stehst auf ihn, deswegen starrtst du ihn so an.* //Ich stehe ganz bestimmt nich auf ihn, soweit kommts noch...// Wie um mir das zu beweisen schnauze ich ihn an, ganz ohne Grund, einfach nur weil er neben mir sitzt. "Was soll das? Was machst du hier, Kaiba?" //Sorry.// Einen moment lang ist es still, nichts ist zu hören, kein Auto, kein Vogel. Seto... *Seto? Ich dacht du...* //Ach, halt deine Klappe!// Seto mustert mich von oben bis unten und erst jetzt fällt mir auf, wie dumm ich eigentlich gewesen bin. Ich hätte mich schnell verkrümeln müssen, aber nun ist es zu spät. Nun sitze ich in einem ober peinlichen Hässchenkostüm neben meinen Erzfeind Seto Kaiba, der nichts lieber machen wird, als mich vor der Schule bloß zu stellen. Meine einzige Hoffnung ist, das er mich nicht erkennt, immerhin stecke ich komplett in... Zu spät, in seinen Augen blizt es wissend auf, ich sehe es genau. Nicht nur der allmälich erkennende Blick von ihm, nein, auch mein Grab sehe ich genau vor mir. //Ach wie schön wäre es, wenn mann einfach so in der Erde versinken und irgendwo in Südamerika wieder auftauchen könnte.// "Kenne ich Sie oder warum sind Sie so unfreundlich zu mir?" //Hä?// *Was?* Das gibt es doch nicht. Er hat mich nicht erkannt? Ok, das er mich wegen des Kostüms nicht gesehen hat, kann ich ja noch nachvollziehen, aber an meiner Stimme hätte er doch merken müssen das ich es bin, oder hat er es etwa und will mich bloß noch ein wenig ärgern? Ist das dort ein amüsiertes aufblitzen in deinen Augen? "Nein...nein, Sie kennen mich nicht, ich hatte heute nur einen...schlechten Tag, das ist alles." //Ich spiel sein Spiel einfach mit, mal gucken was er vorhat// *Jetzt hör doch mal auf, alles von einer schlechten Seite zu sehen. Seto erkennt dich wirklich nicht, sonst hätte er doch schon längst wieder 'nen Spruch abgelassen* //Auch wieder recht...// Zwischen Seto und mir ensteht eine angenehme Ruhe, die ich nutze um ihn mir einmal genauer anzusehen. Auf den ersten Blick sieht er aus wie immer, auch auf den zweiten, doch irgendetwas ist anders, nur hat es nichts mit seinem Aussehen zu tun. Er sieht einfach zurfrieden aus, enspannt, so als ob im Moment all seine probleme in weite Ferne ge... "Warum sie einen schlechten Tag gehabt haben, muss ich wohl nicht fragen. Ich kann mir kaum vorstellen, das es jemadem Spaß macht in so einem...Outfit durch die Gegend zu rennen." Ist das...? Ja, ist es! Es ist ein kleines Lächeln auf deinem hübschen Gesicht. //Oh, wie ich das liebe!// *Aha, du liebst ihn also doch* //Ja, ja, is ja schon gut.// Um einer weiteren Disskusion mit meinem Selbst aus dem Weg zu gehen, versuche ich Seto in ein Gespräch zu verwickeln. "Und Sie? Warum hatten sie einen schlechten Tag?" Wie gerne würde ich ihn zurück anlächeln, die Sorgen die er hat oder die Probleme so lindern, doch wegen dieser blöden Maske kann er es nicht sehen. *Dank dieser blöden Maske redet er überhaupt mit dir* "Ich hatte Stress in der Firma, wie immer eigentlich." "Dann solltest du dir mal Urlaub nehmen" Ok, mal sehen wie er auf das "du" reagiert, immerhin bin ich ja ein "Fremder". So wie er mich jetzt aber anguckt, mit diesem grinsen, kommen mir immer mehr Zweifel daran, das er mich wirklich nicht erkannt hat. "Vielleicht sollte ich das wirklich einmal machen, aber....dann würde ich "ihn" sicher vermissen." //Wen meint er? Seinen Bruder doch bestimmt nicht, den könnte er doch überall hin mitnehemen, oder meint er ihn doch, weil Mokuba ja eigentlich in die Schule muss....oder meint er etwa...// *Jetzt werd mal nicht gleich Größenwahnsinnig* //Warum nicht? Kann doch sein das er mich meint, oder?// *Ja klar, sicher doch....Trottel...Frag ihn doch einfach.* //Einfach so?...Ne, ich hab schon ne bessere Idee.// In der Zeit in der ich mal wieder Selbstgespräche geführt habe, hat Seto sich zurück gelehnt und blickt in den Himmel. Sein Anblick ist einfach....einfach nur toll., also jetzt Setos Anblick und nicht der Himmel. Er ist getaucht in den letzten Strahen der Sonne, hat leicht die Augen geschlossen und dadurch das er sich soweit zurück lehnt ist ein Stückchen von seinem Pullover ein wenig nach oben gerutscht, sodass man sein Bauch ein bisschen sehen kann. Und genau da starre ich auch hin, was man aber dank der Maske zum Glück nicht sehen kann, während ich ihn frage: "Warum nimmst du "ihn" denn nicht einfach mit?" Warum musste ich fragen? Warum habe ich ihn nicht einfach noch ein bisschen stumm angestarrt? Seto lehnt sich wieder nach vorne, wodurch sein Pullover natürlich wieder runterrutscht, um mich zu mustern. "Weil "er" mich hasst." Immernoch starrt er mich an, so als ob er auf eine ganz bestimmte Reaktion meinerseits wartet, nur leider habe ich keine Ahnung auf welche und so lasse ich ihn weiterreden, nachdem er ein wenig entäuscht wieder vor sich auf die Straße schaut. "Ich vermute jedenfalls das "er" mich hasst, so wie "er" sich mir gegenüber immer gibt." //Er meint mich. Er meint mich. Er meint mich.// Ok, jetzt setze ich alles auf eine Karte, aber ich kann nicht anders, ich muss es einfach wissen. "Und du..? Hasst...hasst du "ihn" auch?" Stille. Diese verfluchte Stille schon wieder, in der ich nichts anders wahrneheme, als mein klopfendes Herz. Um mich herum ist alles ruhig, selbst die Autos die an uns vorrüber fahren und uns anleuchten geben keinen Laut von sich. //Wie dunkel es schon ist.// "Ich weiß es nicht, aber wenn ich so darüber nachdenken, dann...nein, ich hasse "ihn" nicht...wie gesagt, ich würde "ihn" sogar vermissen...Manchmal denke ich sogar, dass ich mich in "ihn" verliebt haben könnte..." Seto steht auf und macht anstalten zu gehen, doch ich halte ihn nicht auf, warum auch? In mir ist gerade so ein Gefühl von tiefer Zufriedenheit. "Schön, wenn man jemanden gefunden hat, den man liebt." Seufze ich und muss dabei lächeln. //Noch schöner wäre es, wenn er mich gefunden hätte, aber warum sollte er gerade mich meinen?// *Warum nicht, du liebst ihn doch auch* "Hast du niemanden, den du liebst?" Fragt Seto, bleibt stehen und dreht sich noch einmal zu mir um. "Doch..." Langsam erhebe ich mich von der Bank und mache mich auf um in die andere Richtung zu mir nach Hause zu gehen. Ohne anzuhalten schaue ich noch einmal zu ihm zurück, da er immer noch dort steht wie angewurzelt. "...aber "er" hasst mich." Ich schaue gerade wieder nach vorne, da höre ich hinter mir ein Lachen. "Das glaubst aber auch nur du, Hundi." Erschrocken fahre ich herum, doch da ist niemand mehr, nur noch die Rücklichter einer Limousine starren mir entgegen. //Oh, dieser Verfluchte...// Kapitel 2: 2. Kapitel --------------------- Naja....is ziemlich planlos entstanden und ich finde das es sehr durcheinander ist....gomen...o.ov Letzter Tag. Selbe Zeit. Gleiche Bank. Nur diesmal bin ich allein. Klar, wer läuft denn auch noch so spät am Ostersonntag durch die Innenstadt. Niemand. *Ausser dir.* //Ausser mir.// Theoretisch könnte ich jetzt einfach nach Hause gehn. Mein Job ist zuende, das Hasenkostüm liegt neben mir, das Geld ist auf meinem Konto, doch irgedetwas hält mich davon ab. Etwas hält mich davor zurück in das ungemütliche, laute Haus meines Vaters zurückzukehren und sattdessen, lieber hier auf der Bank sitzen zu bleiben. Ich sitze auf seinem Platz, genau an der Stelle saß Seto Kaiba und hat seine Zeitung gelesen. Ich lehne mich weit zurück und atme tief ein. Die Luft ist klar und kalt, alles ist still... Kein Auto ist auf der Straße, alle Leute sind zu Hause... Die Geschäfte sind geschlossen,alles wirkt leer, aber nicht abweisend, im Gegenteil. Es ist angenehm. Einfach nur hier zu sitzen und seinen Gedanken nachzuhängen. *Er fehlt dir* Keine Frage, eine Feststellung. Ich muss darauf also nicht antworten, tue es aber trotzdem, mit einem Lächeln. "Ja." Ich habe es laut ausgesprochen, es hört mich ja sowieso niemand. "Ja, was?" Ertönt es plötzlich rechts von mir und ich muss mich wieder ein wenig nach vorne lehnen um ihm in die Augen sehen zu können. Natürlich weiß ich wer da steht, Seto Kaiba, wer sollte es auch sonst sein? "Ja, du fehlst mir." Sage ich ihm ganz offen ins Gesicht und bekomme dafür von ihm ein kleines Schmunzeln seiner Lippen. "So so", Sagt er, während er langsam auf mich zu kommt. "Ich fehle dir also immer noch? Wie das, ich bin doch hier?" Wir reden miteinander ohne laut zu werden, ohne Schimpfwörter, als wäre es das normalste der Welt, das wir zwei so miteinander umgehen. Aber da ist es nicht, es ist etwas besonderes, das ich vielleicht nur heute, nur jetzt erleben darf und dann nie wieder. Ich stehe auf, nehme meine Sachen und mache anstalten zu gehen, so wie er es am Freitag getan hat. Auch drehe ich mich noch einmal zu meinem Gesprächsparter um, bin eine perfekte Kopie, ahme ihn nach, doch ich glaube nicht, das es ihm auffällt. "Ich weiß nicht." Gestehe ich ihm, "Aber ich muss jetzt nach Hause." Bevor ich mich wieder abwende um zu gehen, erhasche ich noch einen Blick auf sein Gesicht. Seine Gesichtszüge entgleisen ihm. Er ist nicht mehr der kühle Geschäftsmann Seto Kaiba. Verwirrt und ein wenig verärgert blickt er mir nach, sogar seine sichtliche Entäuschung ist auf seinem Gesicht zu lesen. Aber ich bleibe hart, ich drehe mich nicht noch einmal zu ihm um, spreche ihn nicht an. Ich will das er reagiert, mich zurückholt, damit ich mir sicher sein kan, das er sich keinen Scherz erlaubt hat am Freitag. //"Das glaubst aber auch nur du, Hundi."// Das hat er gesagt, als ich meinte, das er mich hasst, aber das ist nicht was ich glaube. Wer hasst schon Personen, auf die man angewiesen ist? Und das ist er, mit wem sollte er sich sonst streiten, wer bietet ihm sonst die nötige paroli, wenn nicht ich? Ich weiß das er mich nicht hasst, aber ich will es nicht wissen, ich will es aus seinem Mund hören. Aus dem Mund, der sonst nichts weiter als Beleidigungen für mich übrig hat, will ich hören, das er mich nicht hasst und welcher Tag wäre dazu besser geeignet, wenn nicht der heutige? Schritt für Schritt entferne ich mich immer weiter von ihm, hab sogar schon fast die Ecke der Straße erreicht. //Was hab ich falsch gemacht// Schiesst es mir plötzlich durch den Kopf. Und sogleich kommt auch schon die bissige Antwort zurück *Du hättest da bleiben sollen, du Baka* Nichts hätte ich lieber getan, aber ich wollte doch, das er mich zurück holt. Ist es jetzt vielleicht schon zu spät? Als hätte man in mir einen Hebel umgelegt oder einen Knopf gedrückt bleibe ich stehn. Erst einmal durchatmen, dann umdrehn, langsam und nicht entäuscht sein, wenn er nicht mehr da sein sollte. Doch meine bedenken, völlig grundlos. Dort steht er. Inzwischen ist alles um uns herum dunkel, alle zehn Meter wirft eine Straßenlaterne einen runden Lichtkreis auf die Straße und den Fußweg. Du stehst in einem von ihnen, immer noch siehst du verwirrt aus und auch die Enttäuschung ist immer noch zu sehn. Je länger wir uns einfach nur ansehn, umso größer wird aber auch die Hoffnung und sein Lächeln. Nach einer Ewigkeit, kann ich mich nicht mehr wehren. Wie bin ich nur auf den Gedanken gekommen, ich könnte der unglaublichen Anziehungskraft eines Seto Kaiba standhalten? Mein Verstand muss da wohl ausgesetzt haben. Wie ein Fels in der Brandung, oder wohl eher wie ein Leuchtturm auf einem Fels in der Brandung kommt er mir vor, während ich auf ihn zu gehe, mein Blick fest auf seinen gerichtet. Wenige Meter vor ihm, setzt er sich auch in Bewegung, kommt auf mich zu mit leciht ausgebreiteten Armen. //Mit ausgebreiteten Armen?....er will doch nicht etwa...// *Doch, was sonst?* Wie vom Donner gerührt bleibe ich plötzlich stehn. Auch er stoppt, als wäre er gegen eine unsichtbare Wand gelaufen. "Was ist los?" Hör ich ihn fragen, doch seine Stimme kommt mir vor, als würde sie aus weiter Ferne kommen. Ich reagiere gar nicht auf seine Worte, bin zu sehr mit meinen eigenen Gedanken beschäftigt um mich jetzt auf ihn konzentirren zu können. //Was soll das? Ich liebe ihn ja...aber warum er auch....ich versteh das nicht...ich dachte ich könnte hier vielleicht noch ein bisschen mit ihm reden...was will er bloss von mir, was...// *Joey....hör zum ersten Mal in deinem Leben auf mich. Geh zu ihm hin und sag ihm was du fühlst.* Ich merke, wie mein Kopf vorsichtig gegen etwas weiches gedrückt wird. Ich befinde mich in Kaibas Armen, während dieser mir leise ins Ohr flüstert. "Was ist nur los Joey? Entweder Ja oder Nein, ein mittelding gibt es nicht..." Nun bin ich es wieder, der ihn nachahmt: "Ja oder Nein, was?" Er drückt mich ein wenig von sich weg, sodass wir uns wieder in die Augen sehen können. Er lächelt, viel würde nicht fehlen und er würde sogar lachen. "Ja, du liebst mich, oder nein, du liebst mich nicht." Nun stiehlt sich auch ein Grinsen auf mein Gesicht. "Dann natürlich...Ja." Endlich ist es draussen, ein herrliches Gefühl. Wie in Tranc nehme ich wahr, wie Seto sich zu mir runterbeugt und einen vorsichtigen Kuss auf meine Lippen haucht. Mehr ist es nicht, aber es reicht um das Fass zum überlaufen zu bringen. Wir gucken uns an, liegen in den Armen des jeweils anderen und müssen lachen. Aber zum Glück nicht lange, danach tritt wieder meine vertraute Stille ein. Wir sitzen auf der Bank, ich auf seinem Schoss und lauschen den Geräuschen der großen Stadt. Weit entfernt hören wir Autos, das Geräusch des Windes in den Bäumen. Wir sitzen vielleicht eine halbe Stunde so im Einklang als wir durch ein Auto, das in unsere Straße einbiegt gestört werden. Erst als es vor uns hält erkenne ich, das es sich um Setos Wagen handelt, der hier ist um ihn nach Hause zu fahren. Mit einem Seufzer erhebt er sich unter mir, sodass auch ich aufstehen muss. Aufmunternt nickt er mir zu, als er im Auto sitzt und ich keine anstalten mache ihm zu folgen. Zwar gehe ich auf den Wagen zu, bleibe jedoch vor der offenen Tür stehen und sage: "Ich gehe zu Fuss nach Hause." Damit hat er nicht gerechnet, doch ehe er etwas erwiedern kann, mache ich die Tür einfach vor seiner Nase zu. Ein paar Sekunden steht der Wagen noch vor mir, ehe er mit einem kleinen Ruck anfährt. Von der Bank aus, sehe ich ihm zu, bis er an der Kreuzung verschwunden ist. Leicht lehne ich mich zurück und genieße die Stille. *Er fehlt dir* "Nein, ich werd ihn morgen besuchen..." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)