Silvester.. oder die Party der durchgeknallten..   von Jonouchi
          (eine reine Parodie mit einem sehr leisen ernsten unterton)
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             Kapitel 2: ~*~Part two – arriving from many people~*~
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~*~Part two – arriving from many people~*~

Der Knall war extrem laut und der Rauch, der nun noch in der Luft schwebt, ist
viel dicker, als beide male zuvor zusammen.
Saloel schreit erschrocken auf, dass etwas mit sehr weichen ‚Kissen’ auf ihn
gefallen ist.
„Hey Köter. Geh runter von mir“ ertönt da eine leicht lautstarke
energische Stimme aus einer Ecke des immer voller werdenden Flures.
Okay.. wem diese Stimme gehört ist ja wohl nicht schwer zu erraten.
„Du bist lustig. Du blöder reicher Pinkel. Du liegst doch halb auf mir“
kommt es da zurück.
Als ich daran denke, wie voll der kleine Flur jetzt ist, fängt alles vor mir an
sich zu einem hübschen Farbenkreis zu verdrehen.
In dem Moment kommt auch die passende Frage von Yuuki:
„Ne Frage. Wie groß ist eigentlich euer Flur? Ich meine.. ich habe ja
überhaupt nichts gegen Gruppenkuscheln.. aber gleich so viele?“
„Darcy.. tu was.. diese riesen Titten erdrücken mich gleich“ kommt es von
Saloel.
Langsam wird mir speiübel und ich kauere mich immer mehr zusammen. Der
Farbwirbel ist mitlerweile nichts weiter als ein grauer Wirbel, der sich immer
schneller dreht.
Da scheint es Yuuki zu reichen. Sie befreit sich aus dem Menschenknäuel der
mitlerweile auf ihr liegt und verfrachtet so gut es geht Pärchenweise alle in
einen viel größeren Raum.. auch Wohnzimmer genannt.
„Ich würde sagen, da muss sich gleich jemand übergeben“ kommt es von
Schuldig, der noch im Flur steht und in meinen Gedanken gesehen hat, dass es mir
gar nicht gut geht.
Energisch schnappt sich Yuuki seine Haare und will ihn auch gerade ins
Wohnzimmer zerren, als vom ihm kommt:
„Sehe ich jetzt doppelt.. oder sind das wirklich vier weißhaarige Personen..
ich sollte niewieder Alkohol anfassen!“
„Vergiss es.. ich habe auch schon versucht nicht mehr soviel Alkohol zu
trinken.. so leicht geht das nicht“ gibt Yohji keuchend von sich, da Omi sich
zwischen seine Beine gelegt hat und sich genüsslich über seine Männlichkeit
hermacht.
„Yuuki...“ gebe ich schwach von mir.
Schuldig befreit sich kurzerhand von der weißhaarigen und bringt mich ins
Badezimmer um mir kaltes Wasser ins Gesicht zu schütten.
Das kalte Wasser läuft in meinen Ausschnitt und macht mich wieder putzmunter..
oder liegt es daran, dass Schuldig mir, frech wie er ist, da rein guckt und eine
gelangt bekommt!?
Saloel gibt mal wieder die Krönung von sich und sagt ziemlich laut:
„Ich hab Hunger. Ich will jetzt was essen!“
Sofort stimmt eine zweite Stimme mit ein:
„Ich auch!“
„War ja so klar, dass der Köter mal wieder Hunger hat“ meint Seto lachend.
„Ach sei doch still. Dein Magen ist auch nicht gerade leise“ meint Joey rot
im Gesicht.
Nachdem ich Schuldig, dank Yuuki, die ihn in die Dusche geschupst hat und das
Wasser eiskalt angedreht hat, losgeworden bin, gehe ich in die Küche und
zaubere ein üppiges Mal zusammen.
„AAAAAAAAAAHHHH!“
Erschrocken lasse ich einen Teller fallen.
„Verdammt...Wer schreit hier so" rufe ich ins Wohnzimmer.
"Heute ist Silvester und ihr habt kein Knallzeug" sagt ein kleiner Stachelkopf.
"Na dann geh doch mit Yami los und kauf welches. Hier hast du 300€. Aber kauft
ja nur anständiges Zeugs" fauche ich den Kleinen an.
Plötzlich taucht aus dem Nichts ein Familienmitglied von uns auf und sagt, dass
wir so ein Durcheinander anrichten, dass man nur stockbesoffen durchsehen kann.
Genauso plötzlich wie er auftaucht, verschwindet er auch wieder und wir stehen
nur kurz da und starren die Stelle völlig verdattert an.
Währenddessen sind Yugi und Yami losgeeilt um Knallsachen zu kaufen.
Ich bin mit meinen Nerven irgendwo voll am Ende und sage nur:
„Das Büfett ist eröffnet!“
Vielleicht hätte ich die Küche vorher verlassen sollen. Ich fühle mich
irgendwie wie ein geplättetes Etwas!
Rücksichtslos haben sie mich niedergetrampelt und sich auf das Essen
gestürzt.
„Aua...!“
Saloel, der einer der ersten am Essen war, sitzt schon wieder im Wohnzimmer und
stopft alles in sich hinein.
Nach einer Weile sagt er mit verzogenem Gesicht:
„Da schmeckt das Essen in einem zwei Sterne Hotel ja besser!“
„Warst du überhaupt schon mal in einem Hotel“ fragt Kaiba ihn gereizt, der,
der Meinung ist, dass es sehr lecker schmeckt.
„Nein!“
„Dann gib auch nicht solche Sprüche von dir!“
„FARF! Nicht über dem Büffet“ geschockt schlägt Yuuki dem Iren ein Messer
aus der Hand, was zur Folge hat, dass sie selbst sich schneidet.
„Ich liebe Blut“ sagt sie seufzend und denkt so für sich, dass sie es nur
liebt, wenn es ihr eigenes ist, was ich von Schuldig erfahre, der Tropfnass vor
mir steht.
Ich schicke ihn in mein Zimmer, damit er sich umziehen kann.
Leider habe ich vergessen, dass das meiste meiner Kleidung gerade in einer
Großreinigung ist.
Als er zurück kommt, wird es still im Raum.. so still, dass man eine Stecknadel
hätte fallen hören können.. und das auf Teppich.
Der erste der Laut loslacht ist Saloel.
Schuldig hat doch tatsächlich eines meiner Kleider an. Aber nein, das war noch
nicht genug. An dem Kleid befinden sich haufenweise Rüschen und Unmengen von
Herzen sind aufgedruckt.
„Schuldig... ich habe auch ein paar Jogginghosen“ gebe ich prusten von mir.
„Ich mag nur edle Klamotten“ gibt er von sich und setzt sich breitbeinig auf
einen freien Stuhl.
„Bitte. Schuldig! Mach deine Beine zu“ wird er von seinem Anführer
angefaucht.
„Netter Anblick“ lachen die Weiß und halten sich die Bäuche.
„SchuSchu in Frauenkleidung verletzt Gott“ sagt Yuuki vollkommen abwesend. 
Nagi der grinsend zu ihr sah, stieß einen leisen erschrockenen Schrei aus.
„Die blutet ja ohne aufzuhören“ kommt es nach einem kurzen Moment des
Schweigens von ihm.
„Ach. Ich find das toll“ meint Farfarello grinsend, schnappt sich den Arm
von Yuuki und leckt die Blutspur nach, bis zu der Wunde.
Angewidert drehte sich die Hälfte der Truppe weg. Und Schu brach in lachen
aus.
„Was bitte daran ist komisch“ faucht Kaiba ihn an.
„Ganz einfach. Ihr hattet alle den gleichen Gedanken.“
„Hä? Woher weißt du, was wir denken!“
Gerade als der Schwarz anfangen will zu erklären, unterbreche ich ihn:
„Das jetzt zu erklären bringt eh nichts. DU glaubst nicht an übersinnliche
Fähigkeiten. Also lassen wir das lieber gleich!“
„Stimmt. In dem Punkt ist Kaiba stur wie ein Esel“ lacht Joey los.
„Was hast du denn zu melden Köter“ brummt der braunhaarige missmutig und
widmet sich seinem Essen.
„Wollt ihr was trinken“ will Saloel wissen, der sich gerade über die Bar
meiner Eltern hermacht.
„Ich nicht. Danke. Ich glaube ich nehme lieber ein Verband“ sagt Yuuki und
lehnt sich an die Couch.
„Dann kann ich ja gar nicht mehr von deinem leckeren Blut kosten“ sagt
Farfie schmollend.
„Das brauchst du auch nicht. Hier hast du Tomatensaft. Gewürzt“ sage ich,
schnappe mir Yuuki, bringe sie ins Badezimmer und kümmere mich um ihre Wunde.
„Na endlich. Jemand verbindet mir den Arm. Mit einem Arm macht sich das
nämlich schlecht, eine Wunde an dieser bekloppten Stelle zu verbinden!“
„Hättest nur was sagen müssen“ ein klingeln lässt mich aufhorchen.
Wieso habe ich das Gefühl, ich sollte jetzt nicht die Tür aufmachen?
||Ganz einfach. Yami steht da draußen. Und wenn du die Tür aufmachst, wirft er
einen Böller in die Wohnung|| kommt da die mentale Antwort von Schuldig.
//Und woher willst du das wissen?//
||Ich kann Gedanken lesen|| kommt es ironisch zurück.
//Ach. Ich dachte Crawford hätte etwas in dieser Richtung gesagt!//
||Nein. Er hat es gedacht.. soll ich für dich die Tür aufmachen? Er wagt es
bestimmt nicht nach mir den Knaller werfen. Und wenn doch, hat er den Abend
nichts besseres zu tun, als Kopfschmerztabletten zu nehmen|| ein grollen lässt
mich ahnen, dass das kein Spaß ist.
„Kaiba! Geh mal aufmachen“ rufe ich erschrocken und sehr laut.
„Wieso sollte ich?“
„Weil Schuldig sonst wieder Unfug baut“ hilft Yuuki mir.
Nach ewigem hin und her und ständigem Klingeln muss ich doch selber an die Tür
gehen und den beiden aufmachen.
Sie sehen entnervt aus und fauchen mich an, wieso ich denn nicht gleich
aufgemacht hätte.
Yuuki die inzwischen wieder im Wohnzimmer (auf Farfs Schoss) saß, sah irgendwie
total glücklich aus, als ich zurück ins Wohnzimmer kam.
Woran das nur liegt?
Als mein Blick auf den Wohnzimmertisch fällt, stoße ich einen lauten Schrei
aus.
„SALOEL! WIE KONNTEST DU NUR?“
„Ein hoch auf die Bar deiner Eltern“ kichert der und trinkt Wodka aus einer
Flasche.
„Äh. Du solltest ihm die Flasche wegnehmen. Er kotzt gleich“ gibt Crawford
von sich, der ein kleines Glas mit Goldkrone in der Hand hält.
Bevor ich reagieren kann, tut Nagi das schon mit seinen telekinetischen
Kräften.
Saloel regt sich noch ne ganze Weile auf, bevor er dann ins Bad stürzte und der
Toilette einen Besuch abstattet.
Aya, der sich endlich von Ken gelöst hat, sieht zu seinen beiden anderen
Teamkameraden und läuft rot an.
Die haben es sich in der dunkelsten Ecke des Wohnzimmers bequem gemacht und sich
aufeinander gestürzt.
Sollte ich das ganze verbieten? Oder sie wenigstens ins Schlafzimmer schicken?
„Yuuki.. das wird mir hier zu viel“ sage ich unter Tränen.
„Okay. Ich entsorg sie. Wen wohin?“
„Die beiden die einfach nicht die Finger von sich lassen können ins
Schlafzimmer.. und da können sie bis zum Countdown auch bleiben. Und Aya und
Ken bringst du bitte auch in irgendein anderes Zimmer.. die fangen schon genauso
an, wie Yohji und Omi.. Ach ja.. und die anderen..“ ich unterbreche mich
selbst da mir eine gute Idee kommt.
„Wir machen jetzt alle Mittagsschlaf!!!“
Ein genervtes Stöhnen geht durch die Reihen, als ich diese Neuigkeit
verbreite.
Ich bekomme von Schuldig Unterstützung, der mir mental sagt, dass er sie schon
dazu bringen wird, sich hinzulegen und ein Nickerchen zu halten.
Dankbar lächle ich ihn an und lasse ihn machen.
„Farf~“ kommt es da von Yuuki mit Glitzeräugelein.
Der Weißhaarige schupst sie erschrocken von sich und rutscht fünf Meter von
ihr weg, wobei er Bekanntschaft mit dem Boden macht.
„Geschieht ihm ja auch recht“ grummelt Yuuki und stürzt sich auf ihn.
Kurzerhand packt sie ihn am Kragen und schleift ihn in mein Zimmer.
„So. Hinlegen und schlafen“ höre ich es energisch von ihr.
Joey und Seto sehen sich an und gehen den beiden nach.
Verwundert sehe ich ihnen nach. Sind die krank oder wieso gehen die ohne zu
murren.. und ohne ein Wort von mir..  zusammen in ein Zimmer?
Und dann auch noch Yuuki und Farf da drin? Stopp... Das kann doch gar nicht gut
gehen.
„Crawford.. kannst du mir bitte sagen, ob die sich die Köpfe abreißen
werden?“
Der Brillendrache konzentriert sich und..
wird knallrot.
„Was?“
„Also.. die Köpfe abreißen werden sie sich unter Garantie nicht. Aber..“
Er wird von Yuuki unterbrochen die ihn am Kragen packt und mitschleppt.
„Ab ins Bett Drachenviech“ sagt sie und schupst ihn zwischen Seto und Joey
die sich die ganze Zeit angestarrt hatten.
Yuuki scheint vorausgeahnt zu haben, was passieren könnte und hat den
‚Hellseher’ als Anstandswauwau in mein Zimmer mitgenommen.
Erleichtert atme ich auf, als auch Yugi, Yami, Bakura und Ryou in dem Zimmer von
meinem kleinen Bruder verschwinden.
Ich habe Glück, dass meine Eltern mit ihm weggefahren. Wenn nicht, dann hätte
ich ein echtes Problem.
Als dann endlich alle bis auf Schuldig sich hingelegt haben, lasse ich mich
erleichtert auf einen der Sessel fallen.
„Du siehst fertig aus. Willst du dich nicht auch hinlegen“ der Orangehead
setzt sich neben mich auf einen anderen Sessel.
„Bist du verrückt.. jetzt muss ich mich um die Dekoration und alles andere
kümmern. Du legst dich jetzt bitte auch hin. Ich will in ruhe arbeiten
können.“
Eine lange Pause war das ja nicht gerade.. aber es gibt noch so viel zu tun.
Also ran an den Speck!!!

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