I'm always yours von Chizeru (Eine Wintermärchen?) ================================================================================ Kapitel 2: the End..... ----------------------- So mal noch eine kleine Info zum beginn des zweiten und letzten Kapitels, von dieser FF. XD Wenn jemand da Lied von Earthsee 'Tokino Uta (Kashuu Bajon)' zu Händen hat, der kann es sich ja nebenbei beim lesen der FF anhören. Ich habe es persönlich während des schreibens gehört, ein sehr schönes Lied. ^^ @Omi-chan: Ich hoffe dir gefällt es? ^^" Und dur bist mir net bös wegen dem Ende. *schon mal in Deckung geht* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Langsam öffne ich die Augen, sehe etwas Oranges neben mir. Erst jetzt begreife ich, wo ich hier bin. Die Sonne strahlt hell, in das Zimmer, durchbricht unsichtbar die Fensterscheiben. Ich blinzele leicht, als ich zum Fenster schaue. Langsam versuche ich mich auf zu richten, kneife die Augen zusammen um meinen Schmerz, zu unterdrücken. Schaue dich in Gedanken an. Unüberlegt strecke ich die Hand nach dir aus und streichele dir sanft durchs Haar. Es fühlt sich so weich an, anders wie ich es mir vorgestellt habe. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Müde öffne ich die Augen, spüre wie, eine Hand auf meinem Kopf ruht. Für einen Moment halte ich Inne und genieße diese sanfte Berührung, die von deiner Hand ausgeht. Plötzlich und aus dem Nichts erfasst mich ein Gefühl … Unsicherheit. Voller Panik erhebe ich mich und erblicke, dein erschrockenes Gesicht. Bevor ich auch nur den verdacht erheben kann, das du mich beobachtest, stehe ich auf und gehe zum Fenster, lasse mich auf die Fensterbank niedersinken. Gedanken verloren schaue ich nach draußen, beobachte wie sich, die Straße, mit Leben füllt. //Es muss stark geschneit haben..// denke ich mir als mein Blick zu den Dächern wandert. //Bald wird der Schnee tauen und dann wirst auch du gehen müssen, mein Kätzchen, mit den Augen, die Freiheit verheißen.// ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Erschrocken versuche ich die jetzige Situation, zu verstehen. Aber im selben Moment kann ich dir nur noch hinterher schauen und nur erahnen, was in dir vorgeht. Dennoch möchte ich wissen, was du gerade denkst. Ich nehme all meinen Mut und Kraft zusammen und stehe lautlos auf. Langsam wanke ich in deine Richtung. Ich möchte es so gerne erfahren; Warum du mich gerettet hast? Was du vor hast… Ich weis, ich kann es bis, zu dir schaffen, dich erreichen. Dich berühren und nie mehr loslassen. Ich merke wie langsam mich, die Realität einholt; wie mein Blick immer trüber und verschwommener wird. Mein Körper und mein Geist, sind noch nicht wieder eins. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Aus den Augenwinkel sehe ich wie du zu mir gehst. In meiner bösen Gedankenwelt schließe ich schon Wetten ab, ob du es schaffst, zu mir, zu gelangen. Aber du fällst, zu schwach ist dein Körper. Sanft landest du in meinen Armen. Wortlos bringe ich dich wieder ins Bett. Langsam kommst du wieder, zu bewusst sein. Langsam übermannt mich meine kleine, Gute Seite und streicht dir sanft durch die Haare. Mit einem kleinen lächeln, schiebe ich dein Shirt hoch, betrachte den Verband. Langsam öffne ich ihn und befreie dich von diesem, betrachte fasziniert die große Narbe, auf deinem Bauch. Bemerke nicht, wie mein Finger über diese streicht. Immer wieder…. Vielleicht hoffte ich das ich dadurch, die Wunde erneut aufbrechen kann. Damit du noch länger bei mir bleiben könntest. Ich nicht länger mich einsam fühlen muss. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Langsam verschwindet die Dunkelheit, in der ich für kurze Zeit gefangen war. Und ich sehe allmählich klar, erkenne dich wie du mich ansiehst, mit diesen blauen Augen, die mich in den Wahnsinn treiben könnten, wenn sie nur wollten. Ich spüre wie du mich berührst und langsam den Verband löst. Ich versuche deinen Blick, zu deuten als du regungslos die Wunde betrachtest. Als du sie entlang streichst, muss ich tief atmen. Deine Finger sind eiskalt. „Schuldig?...Ich…“ verwundert schaust du mich an und mir verschlägt es die Sprache. Stattdessen versuche ich mich ein wenig auf, zu setzten und ergreife deine Hand. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich höre eine Stimme, deine Stimme. Und schaue auf dich hinab und realisiere erst jetzt, was ich getan habe. Und lasse von deiner Wunde ab. Ich beobachte wie du dich versuchst auf, zu setzten und ich beuge mich ein wenig runter zu dir, um dir ein wenig zu helfen. Als du meine Hand ergreifst und mich zu dir ziehst. Kurz vor deinem Gesicht halte ich Inne, überlege was ich hier gerade versuche, zu tun. Bevor in mir meine böse, dunkle Seite etwas sagt, ziehe ich lieber eine Grenze, zwischen uns. Da ich weis, es kann nur das beste, für dich sein. „Du solltest gehen.“ Ohne ein weiteres Wort. Löse ich mich von dir, trage dich zum Auto in dem ich dich auch, an diesen Ort gebracht habe und setzte dich bei dem Blumenladen ab. //Es ist besser so// sage ich immer wieder selbst, zu mir, wie eine Zauberformel. Nur werde ich nie glauben was ich damals gesagt habe. Niemals! Denn jetzt stehst du vor mir und ich verzweifle in meinem Inneren ob es richtig ist da zu tun. Doch ich habe keine Wahl. Hätten wir uns doch nur woanders, in einem anderem Leben unter anderen Umständen getroffen. Dann … ja dann wäre es, vielleicht, nie so gekommen. Es tut mir Leid, mein Kätzchen mit den blauen Augen, die Freiheit verheißen. Wir werden niemals frei sein, da wir voll von Sünde sind. So ich glaube jeder kann sich denken wie es ausgeht, auch wenn ich es nicht so hingeschrieben habe. Derjenige der es nicht versteht, den möchte ich sehn. ^^“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)