Dake anata hitori de! von Fine (Nur du allein) ================================================================================ Kapitel 4: Kampf? ----------------- Wie ihr sicher schon bemerkt habt, habe ich kurz hintereinander 4 Kapitel geschrieben und hochgeladen. Das hat den Zweck, damit ihr nicht so lange warten müsst bis es weiter geht, da ich in der Woche so gut wie keine Zeit dafür habe! Trotzdem, viel Spaß dabei! Es waren insgesamt 9 Ninjas und einer in seinen Fähigkeiten gefährlicher als der andere. Sakura sah zu Sasuke rüber, der sich mittlerweile in Kampfposition gestellt hatte. Nun trat eine der Ninjas, anscheinend der Anführer, hervor und sah zuerst zu mir und dann zu Sasuke. „Wir suchen einen Ninja namens Yuki. Sagt mir wo er ist und wir werden euch nichts tun“ Für Sakura klang er ziemlich überheblich. ´Noch einer von dieser Sorte. Wann lernen die das mal?` „Selbst wenn wir es wüssten, würden wir es euch nicht sagen“, entgegnete ihnen nun Sasuke. ´Ja, er hatte schon immer Spaß daran andere zu provozieren`, dachte sich Sakura. „Ich bin Yuki. Was wollte ihr von mir“, sagte Sakura nun kühl und richtete leicht ihren Kopf in deren Richtung. „Du sollst Yuki sein? Ha, das ich nicht lache. Eine so schwache Frau soll wahrhaftig einer der gefährlichsten Ninjas sein? Das ist ein guter Scherz!“ Der Anführer fing an zu lachen und die anderen Ninjas stimmten mit ein. Sasuke sah sauer auf seine Gegner. Er wusste nicht, ob es wegen Sakura war, aber dass sie so über sie lachten machte ihn wütend. Kurz sah Sasuke zur ihr rüber und stellte fest, dass sie ganz gelassen da stand. ´Was ist bloß mit ihr los? Früher wäre sie immer gleich ausgerastet, wenn jemand sie auslachte oder beleidigte` So ganz verstand er nicht, konzentrierte sich aber erst mal weiterhin auf die vor ihn stehenden Ninjas. Gerade wollte er sie angreifen, da Sasuke mit seinen Sharingan genau ihre Bewegungen sehen konnte, als etwas an ihm vorbei sauste und direkt vor dem Anführer stehen blieb. Perplex sah er in diese Richtung und sah Sakura, die nun vor dem jetzt nicht mehr lachenden Ninja stand. Doch nicht nur das. Sasuke konnte sehen, dass sie ein Kunai direkt an seinen Hals hielt, um ihn so in Schach zu halten. ´Sie ist wirklich schnell. Ich konnte sie kaum sehen. Wie hat sie das nur geschafft?` In Sasukes Kopf fing es an zu arbeiten und Fragen über Fragen schwirrten darin umher. Doch dann riss ein Schrei ihn wieder aus seinen Gedanken. Zuerst dachte er, dass Sakura geschrieen hatte, doch dem war nicht so. Er sah Sakura hinter dem Mann zwischen den ganzen anderen Ninjas stehen. Alle sahen sie entsetzt an und hatten anscheinend Angst vor ihr. Da sie aber mit dem Rücken zu ihm stand und ihre Kapuze auf hatte, konnte er nicht sehen, was in ihr vorging. Geschickt sprang er dann mit einem Satz genau neben Sakura und stellte sich wieder in Kampfposition. „Du kannst dich entspannen. Sie werden nicht mehr angreifen“, sagte Sakura tonlos, ohne Sasuke einmal anzusehen. Dieser wiederum sah sie zweifelnd an. Doch dann glitt sein Blick an ihr runter zu ihrem rechten Arm. Da sie von der Seite her zu ihm stand konnte er auch gut sehen, wie schlank sie eigentlich war. Doch diese Gedanken wollte er erst mal beiseite schieben. Viel wichtiger war für ihn, dass ihr rechter Arm nur so mit Blut getränkt war. „Sakura, du hast …“, mehr bekam Sasuke nicht heraus, denn sein Blick richtete sich jetzt zu dem Anführer hin, der immer noch wie angewurzelt da stand. Doch mitten durch seinen Körper klaffte ein Loch so groß wie Sakuras Arm. Hatte sie etwa …? Entsetzt fuhr sein Blick wieder in ihre Richtung und dann zu den anderen Ninjas. Diese sahen nicht weniger entsetzt aus. Doch bei ihnen war etwas anders. Etwas, was Sasuke sich nie von ihr zu träumen vermocht hatte. Die Waffen er Ninjas waren alle gegen sie selbst gerichtet und drohten jeden Augenblick auf sie niederzuschlagen. Wieder sah Sasuke zu Sakura, die immer noch regungslos stehen blieb. ´Wie … wie konnte sie das schaffen? Und warum … ist sie nur so ruhig? So gefährlich ruhig?!` Für Sasuke machte das alles keinen Sinn mehr. Er verstand einfach nicht, was hier gerade abgelaufen ist. Doch plötzlich bewegte Sakura ihren Kopf in die Richtung einer der Angreifer. „Hey du da, sag deinem Meister, dass er endlich aufgeben soll. Ich werde nie zu ihm gehen. Und jetzt verschwinde. Deine Kameraden aber bleiben hier. Sie werden die Garantie dafür sein, dass du auch wirklich zu ihm gelangst“ Ihre roten Augen schienen ihn zu warnen, so kam es Sasuke vor. Ihr Gesicht war ausdruckslos, doch die Gefahr blieb darin vorhanden. Mit Panik rannte er Ninja davon, um seinen Meister die Nachricht zu überbringen. Kurz blickte Sakura ihm noch hinterher und drehte sich dann zu Sasuke. „Von mir aus kannst du sie erledigen. Ich werde jedenfalls gehen“ Und damit wandte sie sich wieder von ihm ab und ging an die Ninjas vorbei. Die Waffen der Ninjas fielen zu Boden und sie konnten sich wieder bewegen. Sasuke jedoch sah ihr ungläubig hinterher. Würde er sie jetzt gehen lassen, dann könnte er seinen Auftrag nicht erledigen. Er sah noch einmal zum Anführer, der nun am Boden lag und dann zu den anderen Ninjas. Diese hoben gerade ihre Waffen auf und wollten sich auf Sakura stürzen. Sasuke riss die Augen auf und wollte eingreifen, als sich aber Sakura wieder umdrehte. Sie hob ihren Kopf an und man konnte wieder ihr ganzes Gesicht sehen. Sasuke konnte nur Kälte Gleichgültigkeit darin finden. Keine Wärme und kein freundliches Lächeln, welches sie ihm immer geschenkt hatte. Doch plötzlich blitzten ihre roten Augen auf und die Kunais, die die Angreifen in den Händen hatten machten sich selbstständig. Sie bekämpften nun ihre Besitzer und dies auch mit Erfolg. Sasuke konnte nur tatenlos mit ansehen, wie sie sich anscheinend selbst töteten. Nun war alles wieder still um die beiden herum. Der Regen hatte endlich aufgehört und die Sonne schien endlich wieder. Noch einen Blick auf die toten Ninjas werfend ging er zu Sakura und stellte sich neben sie. Er sah sie von der Seite her an und bekam ein eigenartiges Gefühl. War es eine Warnung vor etwas? Oder doch ein bestimmtes anderes Gefühl? „Ich werde so lange bei dir bleiben und versuchen dich nach Konoha zurück zu bringen, bis ich es wirklich geschafft habe. Schließlich ist dies mein Auftrag!“, erklärte Sasuke ihr und sah sie weiterhin an. Wie konnte man nur so schön und gefährlich zu gleich sein? „Tu was du nicht lassen kannst. Warte aber nicht auf entgegenkommen von meiner Seite“ Sakura sah ihn nun an und Sasukes Augen weiteten sich. Nun sahen ihn nicht mehr rot glühende Augen sondern grüne an. Doch er bemerkte, dass sie ihren Glanz und ihre Lebensfreude verloren hatten. Nun war sie wirklich so geworden. So, wie er sie nie sehen wollte. Genauso wie er! Bis bald dann! XD Thx Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)