Saturated Loneliness von fruitdrop (Takouji) ================================================================================ Kapitel 10: Der Anfang des Regenbogens / Rotwein und eine Geschichte -------------------------------------------------------------------- Autor: fruitdrop Disclaimer:Nich meins. Ich verdiene kein Geld damit. Das ist Fanfiction. Warnung: Character Death. Philospohische Experimente meinerseits. [Random] Ich lebe immer noch. Es tut mir Leid, dass ich mich erst so spät wieder melde. Leider hatte ich in letzter Zeit wirklich keine Inspiration. Erst Sonntag auf Montag Nacht haben mich die Plotbunnies wieder besucht. Seit dem sitze ich hier dran und wollte das Kapitel unbedingt fertigstellen. Viel Spaß beim Lesen. Der Anfang des Regenbogens / Rotwein und eine Geschichte Morton Street, 15. April, 22:30 p.m. Heute bin ich zwei Wochen in New York. Und heute ist Rainbow tot. Es ist spät abends und ich bin mehr als hundemüde. Fear und Hell sind schon länger nicht mehr aufgetaucht, dafür war Dusk wieder da. Maggot und ich haben ihm nach meiner Schicht bei Eddy’s einen Besuch abgestattet, der allerdings irgendwie beklemmender war als die letzten. Vielleicht haben wir alle schon gespürt was bald passieren würde. Dusk schien down zu sein. Ich weiß nicht, wo er war und was er dort getrieben hatte, aber wahrscheinlich war es nicht sehr angenehm. Maggot und ich sind auch bald wieder gegangen. Ich glaube, ich verliere bald meinen Job bei Eddy’s. Meine Klamotten stinken, meine Haare sind ungewaschen, Bartstoppeln sind an meinem Kinn gewachsen und meine Jeans hat Löcher. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis er mich rauswirft. Aber bis jetzt habe ich genug Geld verdient, um mir entweder für zwei Wochen ein billiges Hotelzimmer zu leisten oder ein Rückflugticket nach Florida zu bezahlen. Aber bis auf Weiteres habe ich das Geld bei Dusk gebunkert. Es ist dunkel und es ist kalt. Die vom Zeitungswetterbericht angekündigte Kältewelle war zwar schon vorbei, aber wirklich warm wurde es trotzdem nicht. Wir haben die Fensterlöcher in unserem „Haus“ mit Brettern so gut es ging verschanzt, damit der Wind nicht so rein pfiff, aber gegen die Kälte haben sie nicht wirklich was genutzt. Rain und ich standen einen Tag auch drei volle Stunden vor einer kleinen Kirche an um ausrangierte Jacken und alte, modrige Decken zu bekommen. Viel haben wir nicht ergattert, weil wir nur zu zweit waren, und die heiße Suppe, die die Helfer dort verteilt hatten, war auch schon leer, als wir endlich an der Reihe waren, aber immerhin hatten wir etwas bekommen. Tagsüber war ich sowieso meistens bei Eddy’s im Warmen, aber nachts, wenn es dann richtig kalt wurde, saß ich mit den anderen im Abbruchhaus und versuchte zu verhindern, dass meine Zehen abstarben. Dawn und ich kuschelten uns eng zusammen, um wenigstens ein bisschen Wärme zu behalten. 2Moro war eigentlich nie da und Rainbow kam meistens erst in den Morgenstunden wieder zurück. Sie hatte eine unheimlich beängstigende Routine entwickelt. Gegen neun ging sie weg, gegen fünf kam sie wieder. Dann setzte sie sich einen Schuss und wickelte sich in ihre Kinderdecke ein. Aber sie schlief nicht, sondern starrte einfach nur vor sich hin. Irgendwann ging ich dann, um meinen Job an Eddy’s Spüle anzutreten und wenn ich wieder kam lag sie immer noch unverändert da. Manchmal konnten wir sie dazu überreden, ein paar Bissen zu essen, manchmal nicht. Und jetzt weiß ich nicht, wieso ich eigentlich hier bin, an der Morton Street. 2Moro läuft neben mir und redet, aber ich höre ihr nur mit einem Ohr zu. Dawn ist auch hier. Whisper und Spider sind im Haus geblieben, Rain ist zu anderen Leuten. Leuten wie ihm, die auch nur schwarz tragen und mehr Piercings im Gesicht haben als ich je gesehen habe. Und irgendwie sind 2Moro, Dawn, Whisper, Spider, Maggot und ich auch der fester Kern der Gruppe. Und Dusk noch. Aber Dusk ist eher wie ein Vater-Ersatz für uns alle. Vielleicht, weil wir als einzige die meiste Zeit nüchtern sind. Und dann biegen wie alle um eine Ecke und auf einmal steht Maggot vor uns, den Rücken uns zugewannt. Und neben ihm sitzt Rainbow, die 2Moro wohl gesucht hatte. Maggot hört uns, dreht sich um und blickt dann irgendwie betreten zu Boden. 2Moro rennt los, auf die beiden zu und ich verstehe absolut gar nichts mehr. Maggot kommt uns entgegen, seine Hände sind tief in den Hosentaschen vergraben, und die Narben und Schnittwunden auf seinen Armen sind irgendwie präsenter als je zuvor. 2Moro kniet sich vor Rainbow und greift sie an den Schultern, schüttelt ihren dünnen Körper, ruft ihren Namen und irgendwann kann sie wegen ihrer vielen Schluchzer nicht mehr sprechen. Maggot hält Dawn und mich auf, als wir zu den beiden Mädchen wollen. „Es ist zu spät,“ sagt er einfach. Und 2Moro weint und schreit und will es nicht wahrhaben. „Was ist passiert?“, frage ich. „Die Straße ist passiert, Lost. Du kannst hier nicht glücklich werden,“ er blickt zu Rainbow. Ihre Augen sind geschlossen, als würde sie nur gegen die Wand gelehnt schlafen. Ihr blondes Haar ist fettig und hängt ihr in Strähnen ins Gesicht. Die Kinderdecke liegt um ihre Schultern. Ich glaube, Stunden vergehen, bis 2Moro realisiert, dass Rainbow nicht nur schläft. Denn wirklich geschlafen hat sie selten. Ich erinnere mich daran, was sie zu mir gesagt hat, als ich zum ersten Mal ins Abbruchhaus kam. „Ich schlafe nur 2 Stunden am Tag, Lost. Den Rest der Zeit…. träume ich. Irgendwann lässt 2Moro von Rainbow ab und kommt mit gesenktem Blick auf uns zu. Tränen laufen ihre Wangen hinab, ihre Wimperntusche verläuft. Sie packt Maggot an den Armen, lässt ihn wieder los, und stürzt sich dann auf ihn. Mit ihren Fäusten schlägt sie auf seinen Brustkorb ein, schreit und weint und schreit. „Du!“, brüllt sie immer wieder. „Das ist deine Schuld! Du hast sie umgebracht!“ Ihre Beine können ihr Gewicht nicht mehr tragen und sie sinkt vor Maggot auf die Knie. Maggots Blick ist ausdruckslos, verschlossen. Mir bleiben die Worte im Hals stecken. „Deine Schuld! Du hast ihr das Zeug besorgt! Du hast sie nicht davon abgehalten! Du bist schuld! Ich hasse dich!“ Sie rappelt sich auf und rennt davon. Rennt vor Rainbow davon, vor ihrem Tod und will das alles nicht wahrhaben. Und Dawn läuft ihr hinterher. „2Moro, warte! Bleib stehen! Du kannst doch nicht –“ und dann war er außer Hörweite. Auf einmal waren nur noch Maggot und ich da und die tote Rainbow. Und plötzlich fällt mir auf, dass ich noch nie eine Leiche gesehen habe. Dass mir der Tod noch nie so nah war. „Rainbow war der festen Überzeugung, dass sie irgendwann das Ende des Regenbogens finden wird. Für sie gab es nichts Schöneres als einen Regenbogen.“ Maggots Stimme war sehr leise und sanft. „Glaubst du, sie findet es? Das Ende?“, frage ich, genauso leise, als hätte ich Angst, sie aus ihrem kostbaren Schlaf zu schrecken. „Nein.“ Ich blicke auf. „Warum nicht?“ Maggot wendet sich ab und geht zurück in die Richtung, aus der wir gekommen sind. „Ich glaube sie findet den Anfang.“ ~*~ Maggot und ich sitzen einige Straßen weiter auf dem Dach eines Wohnhauses auf das wir über die Feuerleiter gekommen sind. Unsere Beine baumeln herunter, Maggot hält eine Flasche billigen Rotwein in der Hand. Es ist kalt, aber ich spüre die Kälte kaum noch. Und der Wein wärmt ein bisschen von Innen. Wir sitzen lange da und irgendwie scheint es, als würden wir hier Rainbow zu ehren sitzen um ihr, wo auch immer sie ist, zu zeigen, dass wir sie nicht vergessen und unser Glas auf sie erheben. Auch wenn wir keine Gläser haben. Und der Wein kein teurer, italienscher ist, sondern ein billiger Fusel mit Schraubverschluss. Maggot raucht die zweite Zigarette in sieben Minuten. „Rainbow kam aus Utah. Sie hieß eigentlich Zoe.“ Ich bin still, während Maggot erzählt. Er spricht so selten und seine Stimme hat so einen schönen Klang. Er wirkt beruhigend auf mich. Und ich bin froh, dass er da ist. „Mit elf wurde bei ihr die Diagnose HIV-positiv gestellt. Sie hat das von ihrer Mum. Die ist dann ein Jahr darauf auch gestorben, an Aids. Zoe kam ins Heim. Sie hat mir und Dusk mal erzählt, dass sie dort immer wieder geschlagen wurde, meistens ohne Grund. Und dass die meisten Menschen Angst vor ihr hatten. Angst davor, sich anzustecken. Sie hat das damals nicht verstanden und deshalb wurde sie immer sehr wütend. Schlug zurück und schrie und machte Sachen kaputt.“ Maggot nimmt noch einen großen Schluck aus der Flasche und lässt seine Zigarette über den Rand des Daches in den Abgrund fallen. Von hier oben sieht man die Ausmaße von Manhattan. Die Wolkenkratzer sind beleuchtet, die Straßen sind beleuchtet und aus vielen Fenstern strömt das blaue Licht von Fernsehern. Und wegen den ganzen Lichtern kann man die Sterne nicht sehen. Ich frage mich, ob Rainbow uns sehen kann. „Sie hat gemerkt, dass wenn sie Drogen nimmt, die Aggressivität nicht so schlimm ist. Dass es ihr dann besser geht. Und vor etwa einem Jahr ist sie hier her gekommen. Sie ist ziemlich bald schon auf den Strich gegangen, um Geld für Drogen zu bekommen. Und irgendwann kam sie an Heroin und konnte nicht mehr aufhören, weil es ihr die Möglichkeit bat, einfach nichts zu denken oder zu fühlen. Zu träumen. Zu schweben.“ Er stockt wieder. Unter uns fahren Autos, laufen Menschen. Auf der anderen Straßenseite ist eine Bar. Menschen trudeln ein und aus. Sie wissen nicht, dass ein paar Straßen weiter eine Leiche liegt. Eine Leiche eines Mädchens, das so viel Scheiße in ihrem Leben erfahren hat. Die mehr durchgemacht hat in ihrem kurzen Leben als die meisten von ihnen überhaupt verkraften könnten. „Sie hat mich gestern gefragt, ob ich ihr Heroin besorgen könnte. Viel Heroin. Und ich hab‘s getan. Denn ich hab gesehen, wie es ihr ging, wie die Krankheit sie zerfraß. Wie die Drogen und die Straße und der Strich sie kaputt gemacht haben. Und ich konnte verstehen, dass sie das alles beenden wollte.“ Es ist lange Zeit still zwischen uns. Die Kälte kriecht in alle Ritzen und in die Knochen und macht die Glieder steif. Und doch wollen wir beide nicht fort von hier. „Jemand hat mir einmal gesagt,“ beginnt Maggot wieder und blickt stur auf seine Hände, „dass der Mensch eine Anomalie ist. Dass er sich von einem bloßen Geschöpf in das hilfloseste aller Tiere verwandelte. Und dadurch, dass er sich seiner selbst bewusst ist, erkennt er die Machtlosigkeit und die Grenzen seiner Existenz. Dass er seinen Verstand nicht mehr loswerden kann, auch wenn er das wollte. Und ich glaube, genau das wollte Zoe. Nicht mehr denken müssen, nicht mehr wütend sein müssen. Sie hat das Heroin dafür entdeckt. Aber auf lange Sicht gesehen funktioniert das nicht. Und deswegen wollte sie … wollte sie nicht mehr.“ Solche Worte von einem Straßenkind zu hören kommt mir komisch vor. Aber er scheint das, was er sagt, zu verstehen, nachvollziehen zu können, vielleicht sogar bestätigen zu können. Ich merke, dass Maggot viel mehr ist, als nur ein dreckiges Straßenkind. Schließlich hatte er auch einmal eine Familie, Freunde, ging mal zur Schule. Und schließlich kann er auch selbst denken. Ich schäme mich auf einmal dafür, dass mir das nicht vorher eingefallen ist. Dass ich unbewusst wohl angenommen habe, alle Straßenkinder seien dumm oder ungebildet und würden nichts verstehen. Aber es gibt wichtigeres zu lernen und zu erleben als Algebra und Biochemie. „Ich habe noch nie jemanden sterben sehen, Maggot.“ Noch nicht mal meine Oma, füge ich in Gedanken hinzu. Maggot sagt eine Weile nichts, sondern gibt mir die Weinflasche. Ich trinke. Die tiefrote Flüssigkeit gluckert in der Flasche. „Irgendwann, wenn du zu viele Menschen hast sterben sehen, dann fängst du an, positiv über den Tod zu denken. Sonst kommst du nicht mehr klar. Sonst wirst du verrückt. Du gewöhnst dich nämlich nicht dran, weißt du? Es tut jedes Mal aufs Neue weh. Und damit du das aushalten kannst, redest du dir ein, dass der Tod eigentlich nur ein Neuanfang ist. Ein Neuanfang in einer anderen Welt. In einem anderen Körper, in einem anderen Leben. Und dann ist es nicht mehr so schlimm.“ Er zündet sich eine weitere Zigarette an. Die kleine Box, in der er seine selbstgedrehten Kippen aufbewahrt wird immer leerer. „Wieso bist du abgehauen, Maggot?“ Ich frage sehr leise, vielleicht weil ich tief in mir drin will, dass er die Frage gar nicht hört. Doch Maggot antwortet nicht. Er erzählt nichts über seine Eltern, sein Leben vor dem Leben auf der Straße. Aber er sagt auch nicht, dass es mich nichts angeht, dass ich es nicht wissen darf. „Da wo ich herkomme, ist es immer kalt. Nicht nur das Wetter, auch die Menschen. Ich bin in einem sehr armen Stadtteil aufgewachsen, weißt du. Meine Eltern –“ er sagte das Wort sehr leise, aber auch genauso ausdruckslos – „kamen aus Japan. Genau wie viele andere in diesem Ort. Aber die meisten konnten nicht Fuß fassen in Amerika, konnten sich kein Leben aufbauen. Aber zurück konnten sie auch nicht mehr, schließlich ging es um die Ehre. Versagen wurde nicht zugegeben. Also sind wir dort geblieben. Wir waren ganz klein, ich kann mich kaum an Japan erinnern. Und sobald wir hier in Amerika waren – dem geweihten Land, wo alle Träume wahr werden – ging alles den Bach herunter.“ Und dann spricht er nicht mehr weiter. Sein Blick bleibt gesengt, als seien seine Knie das interessanteste auf der Welt. Und irgendwie habe ich jetzt das Gefühl, ihm meine Geschichte zu erzählen. Und bevor ich mir überhaupt im Klaren darüber bin, was ich sagen möchte, sprudelt es auch schon aus mir heraus. „Ich hatte es nie so schlimm wie ihr alle hier. Ich – ich wurde nicht geschlagen und meine Eltern sind auch nicht drogenabhängig oder so.“ Aus Nervosität ringe ich die Hände. Was wird er sagen? Wird er mich verstoßen? Allein hier stehen lassen? „Eigentlich genau das Gegenteil. Meine Mutter ist Eventmanagerin. Kommt mit den großen Stars in Kontakt, bekommt viel Geld. Mein Vater ist Finanzmanager und Firmenvorstand bei Agumon Inc. © Wir wohnen in einer Villa in Florida und mein Bruder und ich bekommen alles, was wir wollen. Teure Klamotten, Spielkonsolen, alles. Alles außer –“ „Zuneigung,“ endet Maggot, nickend. „Ich habe das Gefühl, ich passe nicht hier rein. Ihr alle hattet Gründe von daheim wegzugehen, und ich – ich nicht. Ich bin nichts weiter als ein verwöhntes Kind, das einmal nicht das bekommt, was es will.“ Ich traue mich nicht, Maggot anzusehen, aus Angst, wie er reagiert. „Spider ging es ähnlich. Seine Eltern kümmerten sich nicht um ihn. Deshalb griff er zu Alkohol, versuchte alles, um ihre Aufmerksamkeit auf ihn zu ziehen. Glaub mir, Lost, ignoriert zu werden ist eigentlich genauso schlimm wie geschlagen oder missbraucht zu werden. Nur sieht man die Narben nicht. Ein Kind braucht keine körperliche Gewalt zu erfahren, um seelisch zerrüttet zu sein.“ Er sieht mich zum ersten Mal nachdem wir von Rainbows Leiche weggegangen sind direkt an. Seine Augen haben die Farbe von Manhattans Nachthimmel. Dunkel, tief und wolkenverhangen. „Als ich dich im Park gefunden habe, wusste ich, dass du anders warst als die meisten anderen hier. Dass dein Zuhause nicht so kaputt ist, wie zum Beispiel meins oder das von Whisper oder Dusk. Dass du jederzeit zurückgehen könntest und es dir - oberflächlich betrachtet - gut gehen würde. Aber wenn du willst, dann darfst du bleiben. Vielleicht findest du hier ja eine bessere Familie.“ Maggot nimmt noch einen letzten Schluck aus der Flasche und gibt sie mir dann. Ich leere sie in einem Zug. „Komm, gehen wir nach Hause,“ sagt er, sich aufrappelnd. Ich stelle die Flasche an den Rand des Daches und folge ihm. Und zum ersten Mal in meinem Leben fühle ich mich verstanden und akzeptiert. Ich fühle mich, als hätte ich endlich einen Platz in einer Familie gefunden. Eine etwas andere Familie, aber nichtsdestotrotz eine Familie. oOoOo [1] Ich habe versucht, die Sprache der Charaktere ihrem jeweiligen Stand angemessen zu gestalten. Wenn also manche Sätze oder Phrasen irgendwie komisch klingen, dann macht euch bitte deutlich, dass Maggot oder Spider oder 2Moro schon lange keine Schule mehr besucht haben. [2] Das, was Maggot im zweiten Teil erzählt sind teilweise überarbeitete und mit meiner Meinung versehene Auszüge aus Fromms Buch "Wege aus einer kranken Gesellschaft". [3] Dass Rainbow stirbt war eigentlich nicht vorgesehen. Aber es kann auch kein Friede-Freude-Eierkuchen-Ende geben. Manchmal muss man eben Opfer bringen. [4] Als nächstes werd ich mich auf Whisper und Spider konzentrieren. Ich könnte diese Story zwar bis ins Unendliche weiterspinnen, aber irgendwann muss auch mal Schluss sein. Nicht, dass ich jetzt das Ende unbedingt heraufbeschwören will. Vielleicht noch 10-15 Kapitel ... also bei meinem momentanen Schreibtempo ... etwa 5 bis 6 Jahre ^^ [5] Mein Abi hab ich in der Tasche.(Durchschnitt: 1,5 ;-) ) Das hier ist ein Dankeschön Kapitel an alle, die mir viel Glück gewünscht haben und an alle anderen, die diesen Stress entweder jetzt oder in ein paar Jahren auch durchmachen mussten. Und zu guter Letzt: Stay tuned for more! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)