IR.TI BIN oder eine Liebe, die nicht sein darf?? von FinAP (BÜDDE LESEN!!!) ================================================================================ Kapitel 1: Das Eintreffen der Nubier ------------------------------------ IR.TI BIN oder eine Liebe, die nicht sein darf? Hallihallöle!!! *voll motiviert wink* Schön, das ihr euch entschlossen habt hier mal reinzuschauen. *sich diebisch freu* Der Andrang ist bei meinen FanFics nie so wirklich groß, zumindest bleiben nicht so viele Kommis bei mir hängen. *schnüff*. Deswegen bettle ich wiedermal nach Kommis, egal welcher Art. Nur damit ich weiß, dass das hier wenigstens gelesen wurde. *Dackelblick aufsetz* Jetzt noch die üblichen Floskeln und ihr seid mich für´s erste los. Die Figuren gehören nicht mir sondern ihrem Erfinder und ich will kein Geld mit ihnen verdienen, wollte nur mal meine kranke Fantasie freien Lauf lassen. Der Stil wird im Laufe der Geschichte wechseln, weil ich zwischenzeitlich auch an anderen Fictions geschrieben habe. Es kann auch sein, dass diese Story leicht bis sehr stark Shounen-Ai-mäßig angehaucht wird (Dank meiner netten Banknachbarin während der Englischstunden *drop*) Nu denn, Viel Spaß beim Lesen!! Ciao WölFi Das Eintreffen der Nubier "Seth, wann werden die Botschafter aus Nubien eintreffen?", fragte der junge Pharao den jungen Hohepriester. Dieser antwortete von der ewigen Fragerei schon etwas genervt: "Bald, mein Pharao. Es wird nicht mehr lange dauern." Der Hohepriester fuhr sich mit den Fingern über die Stirn. Für einen Moment schloss er die Augen, um sie wieder zu öffnen, als Isis, eine weitere Hohepriesterin, mitfühlend eine Hand auf seine Schulter legte. "Verzeiht meinem Pharao diese Ungeduld, aber ich spüre, dass es seine Zukunft verändern wird." "Ihr braucht keine Ausflüchte für die Untugend meines Cousins zu erfinden, Isis.", erwiderte Seth schroff und wandte seine Schritte zu einem der riesigen Fenster, um nach den nubischen Botschaftern Ausschau zu halten, damit der Pharao schnell seinen Willen bekam und er somit Ruhe geben würde. Doch unten in den Gassen herrschte geschäftiges Treibenwie eh und je. Ein Seufzer entwich der Kehle des jungen Hohepriesters. Dann wandte sich sein Blick erneut zu seinem Pharao, dem er ewige Treue geschworen hatte. Dieser ließ sich noch ein wenig tiefer in seinem Thron sinken. Gelangweilt spielte er mit einem seiner Ringe, die in der heißen Sonne, die durch die hohen Fenster in den Thronsaal fiel, glänzten. Die Hohepriester, die sich am Fuße des Thrones scharten, berieten sich über die politische Wichtigkeit der Allianz mit Nubien. Der noch junge Pharao versuchte sich auf das Gespräch zu konzentrieren, was jedoch mangels Interesse misslang. Der Pharao lächelte bei dem Gedanken, dass er sich bei diesen Themen auf die Unterstützung seiner Priester und seines Beraters Siamun verlassen konnte. So konnte er sich stets noch Zeit nehmen, um mit seinem Streitwagen durch die Wüste ziehen zu können. Seine Gedanken wurden von einem Boten unterbrochen, der schnellen Schrittes auf den Thron zu kam. Zu Füßen des Pharao kniete sich der Bote hin und berichtete, nach der Aufforderung des Pharaos, von dem Eintreffen der nubischen Botschafter. Voller Begeisterung erhob sich der Pharao und schritt mit den Hohepriestern im Gefolge auf den Balkon, von dem er den gesamten Festplatz überblicken konnte. Schon von weitem konnte der junge Pharao den Menschenzug und die Tiere entdecken. Bis an die Ballustrade trat der Pharao, um keineswegs etwas außer Acht zu lassen. Kurz unter dem Balkon kam die Spitze des Zuges zum Stillstand. Ein etwas rundlicher Mann mit Glatze trat hervor und richtete sein Wort an den Pharao: "Seid gegrüßt, Pharao AnchalAmun Atemu! Es ist mir eine Ehre, an Euren Hof treten zu dürfen. Wir haben den langen Weg von Nubien nach Ägypten auf uns genommen, um einen Freidensvertrag zu vereinbaren. Und um unser Wohlwollen Ausdruck zu verleihen, haben wir eine Auswahl der edelsten Tiere unseres Landes mitgebracht, um sie Euch zu überreichen. Sie sollen die Herrlichkeit Eurer Gärten nöch vergrößern." Die Ansprache des Nubiers ehrte den jungen Pharao, der seine Stimme erhob, um auch einige Worte des Dankes an seine Gäste zu richten. "Ich danke Euch, für Euren Besuch, den Ihr mir trotz der Unannehmlichkeiten der Reise, abstattet. Ihr seid herzlich in meinem Palast willkommen, um Euch von den Anstrengungen zu erholen. Ebenfalls richtete ich meinen Dank an Euch für die Tiere, die Ihr mir aus Eurem Land mitbrachtet. Mögen die Götter Euch und die Tiere ewig schützen und Euren Weg ewig sichern.", beendete der Pharao seine REde und vollführte eine einladene Geeste in Richtung seines Palastes. Die Nubier verbeugten sich dankend und führten die Tiere in die Gärten des Palastes. Der junge Pharao konnte es kaum erwarten, sich die Tiere genauer anzusehen, doch seine Pflicht als Herrscher zwang ihn, sich mit seinen nubischen Gästen an den Esstisch zu setzten. Gemütlich saß er am Kopfende der langen Tafel und pflückte sich einzelne Weintrauben von der dicken Rebe. Argwöhnisch wurde er dabei von Hohpriester Seth beobachtet. Diesem gefiel die uninteressierte Haltung seines Pharaos nicht. Am liebsten hätte Seth ihn lautstark darauf hingewiesen, doch da dies nicht Sitte war, begnügte er sich damit dem jungen Pharao mahnende Blicke aus seinen eisblauen Augen zuzuwerfen. Doch der junge Pharao ignorierte die intensiven Blicke Seths und unterhielt sich angeregt mit dem rundlichen Mann aus Nubien. So lenkte er sich ab, bis sich die Nubier in ihre Schlafgemächer zurückzogen, um sich von der langen Reise auszuruhen. Für eine Weile blieb der junge Pharao noch mit seinen 7 Hohepriestern an der Tafel sitzen, doch dann entschuldigte er sich und verließ allein den Esssaal. Unter der roten Dämmerungssonne eilte der Pharao zu den Käfigen der Tiere. Im Vorbeigehen strich der junge herrscher seinem Lieblingstier, einer ägyptischen Mau, über den Kopf. An anderen Tagen war dies stets sein Ziel gewesen, doch heute zog ihn seine Neugier vorbei zu den neuen Käfigen. Dort bestaunte er im Dämmerungslicht die hohe Statur zweier Giraffen, die mächtige Erscheinung einiger Elefanten, die schlanken Körper der beiden Geparde und die im Vergleich zu seinen Schlachtrössern winzigen Zebras. Fasziniert wanderte der junge Mann von Käfig zu Käfig. Am Ende gelangte er zu einem Käfig, der etwas abseits von den Anderen stand und in dem in einer Ecke ein Tuch gegen die nun untergehende Sonne gespannt war. Vorsichtig näherte sich der Pharao dem Käfig, bis er schließlich ganz an der Umgrenzung aus Holzstangen stand. Seine Finger legten sich enttäuscht um das rauhe Holz. Erschöpft von dem anstrengenden Tag lehnte er seine Stirn gegen eine Strebe und schloß die Augen. Ein Seufzer durchbrach die Stille. Plötzlich knackte etwas unter dem Leinentuch in der Käfigecke. Erschrocken öffnete der Pharao die Augen und starrte gebannt in die Dunkelheit unter dem Tuch. Doch er konnte dort keine Bewegung ausmachen. Anscheinend grundlos überkam ihn plötzlich ein kalter Schauer. Seine amesthytfarbenen Augen wanderten langsam durch das Gehege. Einen Moment später machte er eine Bewegung aus einer Ecke aus. "Vorsicht!" Eine Hand packte von hinten den jungen Pharao und riss ihn nach hinten, weg vom Käfig. Zeitgleich schnappte der Kiefer eines Tieres an der Stelle zusammen, an der vor ein paar Sekunden noch das Gesciht des Pharaos gewesen war. Geschockt weiteten sich die Augen des Pharaos und jegliche Farbe wich aus seinem Gesicht. Ein Angstschweißtropfen rollte über seine Stirn, als er die scharfen, spitzen, weißen Zähnein dem knurrenden Maul sah. So das war´s für´s erste. Wer wissen möchte, was für ein Tier den Pharao angegriffen hat, wer ihn gerettet hat und was noch passieren wird, muss das nächste Mal wieder "einschlaten". Für mögliche logische oder rechtschreibliche Fehler übernehm ich keine Haftung. *verlegen lächel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)