Riku´s Fear von Chibi_Isa (RikuXSora -> letztes Kapi is on) ================================================================================ Kapitel 18: Der zweite Schüler ------------------------------ Kapitel 18: Der zweite Schüler Also wieder mal danke für die Kommis. Das mit Sora´s Hunger weiß ich auch nicht, ich finde eben das passt irgendwie zu ihm. Auf jeden Fall stell ich mir das so vor das er der kleine Vielfraß ist der einfach so in den Tag hinein lebt, ohne manchmal darüber nachzudenken was er tut. Nun aber wieder viel Spaß mit dem Kapi Chibi_Isa PS für Sora-yaoi: Riku und Sora haben vorerst keine Kinder geplant, also ich kann dich beruhigen, Sora ist nicht schwanger. ^^ Kapitel 18: Der zweite Schüler Sora´s POV „Wie ist es in deiner Heimatwelt?“ frage ich nachdem wir schon eine ganze Weile fliegen. „Es ist schön dort, aber da alle Leute ziemlich arm sind, weshalb das Leben auch nicht gerade einfach ist. Aber alle halten immer wie Pech und Schwefel zusammen.“ beschreibt Kate ihre Heimat. „Und sind wir bald da?“ will ich nun wissen. „Nein, es dauert sicherlich noch ein paar Stunden. Die Welt liegt etwas abseits.“ antwortet Kate. Ein paar Stunden? Was muss das nur für eine abgelegene Welt sein, wir fliegen jetzt schon seit 10:00 Uhr morgens, mittlerweile ist es bereits 4 Uhr nachmittags und es dauert immer noch ein paar Stunden. Ich hoffe nur die haben auch was zu essen, denn hungrig bin ich ja schon die ganze Zeit. Nachdem wir weitere 4 Stunden geflogen sind, frage ich wieder nach wann wir denn jetzt ankommen. „Sorry, aber es dauert sich noch 1-2 Stunden, schlaf doch einfach ein bisschen, Riku schläft ja auch schon die ganze Zeit.“ Ja Riku ist eingeschlafen, aber er hält mich immer noch fest in seinen Armen. Er lächelt schon die ganze Zeit im Schlaf, sicher träumt er was Schönes. Ich hoffe Riku lächelt auch noch wenn er aufwachen, denn seit ich weiß dass er immer noch voll mit Dunkelheit ist, mach ich mir ganz schön Sorgen. Was wenn er ewig nur von Dunkelheit regiert wird? Ich grüble noch ein bisschen darüber nach, bevor ich meinen Kopf in Riku´s Halsbeuge lege und schließlich auch einschlafe. Als ich wieder aufwache ist es bereits Morgen. Riku schläft immer noch, aber so wie es aussieht sind wir endlich angekommen, denn als ich nach draußen sehe, merke ich dass wir in einem Wald gelandet sind. Ich stehe erstmal auf und strecke mich, im Sitzen zu schlafen war wohl nicht gerade die beste Idee. Auf einmal regt sich auch Kate in ihrem Sitz. „Guten Morgen.“ begrüßt sie mich. „Guten Morgen.“ gebe ich zurück. „Wie lange sind wir schon hier?“ „Wir stehen schon seit gestern Nacht hier, aber da ihr beide schon fest geschlafen habt, wollte ich euch nicht mehr wecken.“ antwortet Kate. „Sehen wir uns ein bisschen um?“ frage ich. „Gerne und was machen wir mit Riku?“ entgegnet Kate. „Lass ihn schlafen, er sieht immer so süß aus wenn er schläft.“ sage ich lächelnd. „Da hast du Recht.“ flüstert Kate. Ich horche auf, hat sie mir gerade bestätigt dass Riku süß aussieht, sie ist doch nicht etwa? Aber ich habe keine Zeit mir weitere Gedanken darüber zu machen, denn Riku wacht nun ebenfalls auf. Genau wie ich streckt er sich erstmal und seufzt dabei laut, anscheinend geht es ihm genauso wie mir. „Guten Morgen.“ begrüßt er uns lächelnd. Riku und Lächeln am frühen Morgen, ist die Welt verrückt geworden? „Guten Morgen.“ grüßt Kate zurück. Ich hingegen sage gar nichts. „Hat´s dir die Sprache verschlagen?“ fragt Riku immer noch lächelnd. „Was ist mit dir los? Bist du über Nacht zur Grinsekatze mutiert?“ frage ich zurück. „Lass mich doch, ich find dich eben toll.“ antwortet Riku. Was soll das denn jetzt? Wir sind fast seit einem halben Jahr zusammen und ihm fällt jetzt ein dass ich toll bin. „Das fällt dir aber ziemlich früh ein.“ gebe ich zurück. „Also warum lächelst du wirklich?“ „Na gut, ich hab mit Ansem gesprochen, über dich. Na ja und einige seiner Gedanken zu dir sind wirklich ziemlich schräg.“ erklärt mir Riku. „Du hast mit Ansem gesprochen über mich und was ist dann bitte so komisch.“ frage ich. „Nichts.“ antwortet Riku und lächelt schon wieder. Na gut er will´s mir nicht sagen, aber ich werde es schon noch aus ihm herausbekommen wenn wir allein sind. „Los komm jetzt. Kate will uns bestimmt ihre Welt zeigen.“ sagt Riku auf einmal und nimmt meine Hand. „Na dann folgt mir.“ übernimmt Kate die Führung. Nachdem wir etwa ein viertel Stunde durch den Wald gelaufen sind, sagt Kate dass wir nun gleich in ihrem Dorf ankommen werden. „Nein, was ist denn hier passiert.“ kommt es sofort von Kate als wir anscheinend in ihrem Dorf stehen. Denn Dorf kann man das was wir sehen nun wirklich nicht mehr nennen. Kein Haus steht mehr nur noch Schutt und Holz liegen auf der Waldlichtung. Kate sinkt in sich zusammen, gleitet auf den Boden und fängt an zu weinen. Riku lässt meine Hand los und geht zu ihr. „Kate, hör zu. Beruhig dich doch erstmal.“ versucht er sie zu trösten. „Wie soll ich mich denn beruhigen. Sieh dich doch mal um, das hier war mein Dorf. Hier bin ich aufgewachsen, hier lebten alle Menschen die ich liebe.“ weint Kate. „Aber nur weil die Häuser zerstört sind, heißt das doch nicht dass alle tot sind. Komm mal her.“ tröstet Riku weiter und nimmt Kate jetzt auch noch in den Arm. Ich komme mir vor wie der letzte Trottel, ich war es doch der Kate unbedingt dabei haben wollte und jetzt steh ich hier und sehe zu wie mein Freund sie tröstet. „Meinst du wirklich?“ fragt Kate immer noch mit Tränen in den Augen. „Ja ganz sicher.“ antwortet Riku als sich plötzlich in der Nähe eines Schutthaufens etwas bewegt. Ein Junge etwa in unserm Alter kommt zwischen den Häusertrümmern zum Vorschein. „Ken? Du bist es wirklich oder?“ fragt Kate, löst sich von Riku und geht auf den Jungen zu. „Ja, Kate ich bin es.“ antwortet er und umarmt Kate. „Ich bin so froh, dass du wieder da bist.“ „Ja ich auch. Aber was ist passiert? Wo sind die anderen Dorfbewohner?“ fragt Kate. „Dein Meister hat das Dorf eines Abends angegriffen. Er hat nach dir gesucht. Die Jugendlichen wurden mit den Kindern in die Höhlen geschickt. Die übrigen Dorfbewohner versuchten sich zu verteidigen, doch sie konnten deinem Meister nichts entgegenbringen. Als wir am nächsten Tag wieder kamen fanden wir sie alle tot. Wir haben sie noch begraben, seitdem halten wir uns nur noch bei den Höhlen auf.“ erklärt Ken. „Nein, das ist ja schrecklich, wie konnte er das nur tun?“ frage Kate traurig. „Und alles nur weil ich nicht gehorcht habe.“ „Nein, Kate es ist schon gut. Keiner macht dir einen Vorwurf. Vor ein paar Tagen kam ein König aus einer fremden Welt zu uns. Er erzählte, dass du bald zurückkommen würdest, in Begleitung zweier Jungen die uns alle retten können. Und so wie´s aussieht hat er nicht gelogen.“ erzählt Ken. „Ja das sind Riku und Sora.“ stellt uns Kate nun vor. Nachdem wir Ken begrüßt haben, stellt dieser sich erstmal vor. „Also ich bin Ken, Kate´s bester Freund.“ sagt er. „So jetzt kommt erstmal mit zu den Höhlen, dort sind auch die anderen Überlebenden.“ „Nein, warte ich möchte erst den Mann zur Rechenschaft ziehen, der dafür verantwortlich ist, das überhaupt Leute gestorben sind.“ schaltet Kate sich ein. „Aber Kate wollt ihr euch nicht erst ein bisschen ausruhen.“ schlägt Ken vor. „Nein, ich will es hinter mich bringen.“ entgegnet Kate und will schon gehen als Ken ihre Hand festhält. „Kate warte ich will dich doch nur beschützen.“ sagt Ken. „Lass mich los und jetzt gib endlich Ken´s Körper wieder frei. Ich kenne dich Damien.“ gibt Kate zurück. Ich bin sofort kampfbereit, habe bereits mein Schlüsselschwert in der Hand, genau wie Riku. „Du hast mich also enttarnt. Wie bist du darauf gekommen?“ fragt Damien, nachdem aus Ken´s Körper ein Schatten entweicht und Damien hinter einem Baum hervortritt. „Ich kenne Ken, schon mein Leben lang und ich merke einfach wenn er nicht er selbst ist.“ erklärt Kate. „Und was willst du jetzt tun? Nimmst du wieder irgendjemandes Gestalt an, damit du stärker bist.“ will Damien wissen. „Nein, ich bin stark so wie ich bin. Das hab eich gelernt, dank meiner neuen Freunde.“ gibt Kate zurück. „Pah Freunde, zu was brauch ich die, solange ich die Kraft der Dunkelheit habe. Aber ich soll dir ja noch was ausrichten. Du kannst zu uns zurückkommen, sofern du deinen Auftrag erfüllst und den Kleinen tötest und den anderen zu uns bringst.“ bietet Damien an. Kate schaut zu uns, überlegt sie etwa ob sie das Angebot annehmen soll? Ich frage mich was die noch mit Riku vorhaben. „Nein, wenn ich jemanden töte oder verletze dann dich, nicht Sora und schon gar nicht Riku.“ lehnt sie schließlich ab. „Na gut, du hast es ja nicht anders gewollt.“ antwortet Damien, zieht sein Schwert und rennt damit auf Kate zu. Riku will sich bereits schützend vor Kate stellen, doch die lehnt ab und rennt stattdessen Damien entgegen. „Danke Riku, aber das ist mein Kampf.“ sagt sie als sie Damien´s Schlag abwehrt. „Du bist deutlich schneller als das letzte Mal, aber trotzdem war ich schon immer stärker. Und das heißt du wirst auch diesmal wieder verlieren.“ versichert Damien und schlägt erneut zu. Doch diesmal konnte Kate nicht mehr abwehren, die Klinge bohrt sich in ihren Arm. „Nein, bleib stehen.“ bittet Kate, als Riku ihr erneut helfen will. Was ist nur mit ihm los? Zuerst wollte er Kate nicht mal dabei haben und dann will er ihr auf einmal helfen. Ich verstehe nichts mehr, komme mir so unbedeutend vor, so verloren und dabei sollte es meine Aufgabe sein, die Welt zu retten. „Na komm schon, lass dir helfen. Du kannst dich doch kaum mehr auf den Beinen halten. Und ein so kurzer Kampf ist langweilig.“ sagt Damien, als er Kate noch weitere Wunden zugefügt hat und diese ihm schwer atmend gegenüber steht. „Nein, ich werde das allein schaffen.“ antwortet Kate wütend. Das gibt ihr jedoch erneut Kraft, denn sie trifft Damien tatsächlich mit einem schnellen Angriff, genau am Handgelenk, sodass er sein Schwert verliert. Mit einem weitern Angriff liegt Damien auf dem Boden, mit Kate über sich. „Und was tust du jetzt? Willst du mich töten? Kannst du das?“ fragt Damien in einer verrückten, todesmutigen Art. „Ja das kann ich. Ich hab ja vom Besten gelernt nicht wahr, Damien?“ entgegnet Kate. Will sie ihn wirklich töten? Aber das kann ich doch nicht zulassen. Ich will gerade etwas sagen, als Riku mich jedoch zurückhält. „Lass es, sie wird nicht auf dich hören. Sie muss das tun.“ sagt er. „Aber Riku, er ist doch noch immer ein Mensch, sie kann ihn doch nicht einfach töten.“ gebe ich zurück. „Du hast es doch gehört es ist ihr Kampf sie würde es niemals zulassen, wenn du dich einmischt.“ erklärt Riku. „Aber…“ flüstere ich und klammere mich an Riku. Ich halte diese Einsamkeit nicht mehr aus, obwohl ich Riku schon so lange kenne, kann ich in im Moment überhaupt nicht verstehen. Er drückt mich an sich, ich vergrabe meinen Kopf in seiner Brust, als Kate ihr Werk schließlich zu Ende bringt. Dem toten Körper entweicht eine ganze Weile nur Dunkelheit, bis er schließlich zu Staub zerfällt. Ich kann nicht glauben, was sie getan hat, immer noch in Riku´s Armen fange ich an zu weinen. Obwohl ich diesen Jungen nicht gekannt habe und er ganz eindeutig böse war, muss ich einfach weinen. „Shhh, Sora es ist gut.“ tröstet Riku mich. „Nein Riku, nichts ist gut, überhaupt nichts.“ sage ich laut und löse mich von Riku, der mich nur verwundert ansieht. So ich warte wieder auf eure Kommis. See-ya Chibi_Isa Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)