2012: Just4Peace von Rhage_War (Transilvania) ================================================================================ Kapitel 4: In the Midlde of Darknes ----------------------------------- Revenge for lives. Das Festival war vorbei, die Stunde war der Mitternacht nahe. Abraxas, Sica, Heretic, Devi und Rock waren ausgepowert. Langsam schlenderten sie nach hinten zur Mauer an der Cash stand. Abraxas legte ihm eine Hand auf die Schulter. Cash schlug die Augen auf, erkannte Abraxas und verwandelte sich in einen Menschen zurück. Auf ein Nicken seines gegenüber hin folgte er ihnen. Rock sah sich kurz um und wandte sich an Cash. „Ey, was lief mir dir verkehrt?“ „Tja, Rock. Diesen Jungs hier hat der gute Metal ganz und gar nicht geschadet“, Cash grinste bei seinen Worten und gab ihnen eine übertrieben sarkastische Betonung. Als sie das Gebäude verließen herrschte schlagartig Stille. Die älteren Wesen der Gruppe senkten unter dem Glockenschlag der Mitternachtsglocke den Kopf. Strahlend leuchtet der Mond vom Himmel herab. Und alle drei schienen ein stilles Gebet zum Himmel zu senden. In vollkommenes Schweigen gehüllt gingen sie voraus. Rock in der Mitte. Abraxas links von ihm und Heretic rechts. Devi lies den Kopf hängen als sie erkannte wie die drei gingen. Es war nicht die Art wie sie nach Hause kamen. Es war die Art wie sie sich von jemandem verabschiedeten. Und obwohl ihre Gesichter gemeißelten Masken glichen wusste Devi um die Trauer die ihnen innewohnte. Bilder schnellten durch ihren Kopf, Bilder von Jack. Von ihrem Vater. Von Abraxas. Von Rock. Von Heretic. Und von den vier Männern gemeinsam, wie sie beisammen saßen und Späße machten. Vier Codes. Bis zum Tode. Vier Codes. Auf ewig vereint. Ihr Vater hatte den Code Jackal getragen. Warum wusste sie nicht, sie wusste lediglich dass es das war was ihn noch stärker an die drei Männer vor ihr gebunden hatte. Devi wusste das sie sich mit jedem Schritt den sie machte näher zu einer Dunkelheit begab die sie niemals entdecken wollte. Sie verstand nun auch was Abraxas sagen wollte als er ihrem Vater die vier Finger gezeigt hatte. Es war ihr klar warum Rock die alte keltische Rune für den zweiten Tag ins Holz geritzt hatte. Zwei und Vier ergaben zusammengesetzt 24. Mitternacht. Selbst Sica und Cash senkten ihr Haupt als der letzte schlag der Glocke in den dunklen Gassen der Stadt verhallt war. Sogar der strahlende Vollmond konnte nichts an der Dunkelheit ändern in die sie sich mit jedem Schritt mehr begaben. Leise, doch keineswegs unbemerkt floss eine einsame Träne über Devis Gesicht. Niemand wagte es sich ihr zu nähern. Nicht einmal Cash. Alle wussten sie wollte nichts hören, nicht jetzt, nicht hier. Man respektierte sie, die Trauer die sich in ihren Herzen ausgebreitet hatte. „Ist das jetzt die Ruhe nach dem Sturm?“, wollte Cash wissen. „Nein, eher die vor ihm“, erhielt er von Abraxas als Antwort. In einer unirdischen Einheit schlossen Abraxas, Rock und Heretic ihre Augen. Auch an ihren Wangen flossen drei einsame Tränen entlang. Eine Träne so schwarz wie die Nacht, so dunkel wie der Tod. Heretic ließ sie fließen. Eine so blau wie der Abendhimmel, so klar wie das Wasser. Rock dachte nicht daran sie wegzuwischen. Und eine rot wie Blut, so kraftvoll wie das Leben. Niemals hätte Abraxas sie zurückgehalten. Keiner brach das herrschende Schweigen, selbst die Natur schien vor Ehrfurcht in Stille zu verharren. Abraxas hob seinen Kopf an und sah direkt in den Mond. Glitzernd konnte man die Spur der Träne erkennen. Dunkelheit senkte sich über den Bereich der Stadt in dem die Abaddon stand. Rock und Heretic senkten ihre Köpfe. Wolken zogen auf als Heretic sein Haupt erhob, als er wie Abraxas in den Mond sah glitzerte seine schwarze Träne. Gleißend helle Blitze zuckten vom Nachthimmel. Mit geschlossenen Augen richtete Rock sein Gesicht zum Mond. Als die ersten Strahlen in der Tränenspur glitzerten schlug er die Augen auf und ihr Weg war gesäumt von dumpfen schwebenden Flammen. Leise war das schluchzen einer jungen Frau zu hören, einer Frau die erkennen musste das sie in dieser Nacht ihren Vater verloren hatte. Sica war näher zu ihr getreten und hatte trösten ihre Arme um Devi gelegt. Diese hatte ihr verweintes Gesicht an Sicas Schulter gepresst, als sie es nun jedoch hob und dem Mondlicht zuwandte lagen Wut und Zorn in ihrem Blick. Trotz der vielen Lichtquellen herrschte eine Beklemmende Dunkelheit die alles Licht verschlang. Man konnte den Vollmond, die Blitze und die flackernden Flammen erkennen. Aber Licht spendete all dies nicht mehr. Sie befanden sich an einem trostlosen Ort, einer Sphäre jenseits von Himmel und Hölle. Einem Platz an dem Götter und Teufel keine Macht besaßen. Und dennoch befand er sich auf der Erde. In Transsylvanien. In dem Stadtteil in dem die Abaddon stand. Als die sechs den Platz vor der Abaddon betraten erkannten sie eine Gestallt im Eingang. Das bleiche Gesucht mit den feinen asketischen Zügen und den kalten blauen Augen wurde von schneeweißem, hüftlangem Haar umrahmt. Die langen schlanken Finger endeten in spitzen nachtschwarzen Fingernägeln. Den geschlitzten Rock den die Frau trug konnte man nicht von ihrem Körper unterscheiden. Das weiße, bauchfreie Oberteil verschmolz ebenfalls beinahe mit der bleichen Haut. Dunkle indigoblaue Lippen formten ein finsteres Lächeln als die Frau erkannte wer kam. Abraxas trat nach vor. „Das hier riecht mir eindeutig nach dem Handwerk eines begabten Killers“, scheinbar konnte ihn selbst der Tod eines guten Freundes nicht aus der Ruhe bringen. „In der Tat Onkel das tut es. Und du weist auch aus welchem Grund“, die sanfte und melodiöse Stimme stieß ein abscheuliches Lachen aus, das so gar nicht zu ihrem Erscheinungsbild passen wollte. „Natürlich weis ich das Syraia. Du hast dich in Markus verliebt und ihn auf deine Bahn gezogen. Mit den daraus entstanden Folgen willst du aber nicht Leben.“ „Folgen! Du hast deinen eigenen Sohn ermordet! Er hat dir nichts bedeutet! Du hängst nur an einem deiner Drei Söhne!“, schrill und aufgebracht klangen die Worte die Syraia Abraxas entgegenschleuderte. „Du weist so viel Syraia, aber du willst nicht er kennen, dass dein Wissen nicht wächst sondern nur immer kleiner wird“, immer noch sprach der Erste ruhig und gelassen, nun allerdings zeichnete sich ein finsteres Lächeln auf seinen Lippen ab. „Das wirst du Bereuen Abraxas! Ich werde dir alles nehmen, hörst du? ALLES!“ Ein leichter Windhauch wehte über den Platz und verwehte die Gestallt des Frau als wäre er nur Rauch. Zeitgleich setzten sich die sechs wieder in Bewegung. Gemeinsam betraten sie die Abaddon. Das Massaker, welches sie hier antrafen, glich in keinster Weise den anderen die in dieser Nacht stattgefunden hatten. Hier in der Abaddon war systematisch getötet worden, um ein wahnsinniges wie abstraktes Kunstwerk zu erschaffen. Es war Kunst, grausame, herzlose und schreckliche Kunst, aber das änderte nichts. Abraxas betrachtete die Szenerie genauer. „Diese Toten erzählen eine Geschichte.“ Die Toten welche er meinte waren fein säuberlich zu einem großen Ganzen Bild zusammengefügt worden. „Wie meinst du das?“, wollte Rock wissen. „Sie dir mal genauer an wie sie daliegen Rock“, Heretic schritt langsam das gesamte Gemälde ab, „Ihre Leiber beschreiben die Geburt und das Heranwachsen eines Kindes. Eines Mädchens um genau zu sein.“ „Hell Yeah! Da sind echt alle Stationen aufgebaut. Die kleine scheint ne Lesbe zu sein“, mischte Cash sich ein nachdem auch er das Werk betrachtet hatte. „Das ist Devis Leben“, Sicas Stimme war kaum mehr als ein Hauchen und der Schrecken dieser Erkenntnis stand ihr ins Gesicht geschrieben. Die anderen wandten sich zu ihr und Devi um. Trotz ihrer scheinbaren Angst hatte Sica tröstend einen Arm um die stumm trauernde Menschenfrau gelegt. Abermals war diese vollkommene Stille eingetreten, selbst das Donnern schien von ihr verschluckt zu werden. „Richtig“, das Wort durchbrach die herrschende Stille wie ein Peitschenknall. Der Ursprungsort der weiblichen Stimme war nicht auszumachen, denn sie schien von überall zu kommen. „Und hinter dem Tresen befindet sich das letzte Bild“, fuhr sie fort. Trotz dieser klaren und offensichtlichen Falle löste Devi sich von Sica. Betont langsam ging sie um den Tresen, auf dem immer noch die Köpfe von Cash, einschließlich Murray, lagen. Niemand außer der Frau rührte sich, nicht einmal der Dämonenschädel. Mit dem ersten klaren Blick, den Devi hinter den Tresen werfen konnte, stieß sie einen schrillen Schrei aus. Leben kam in die Gruppe. Rock und Cash stießen sich zeitgleich ab. Laut schreiend flogen beide durch die Sichtlinie der Tür auf Devi. Cash landete mit einer geschickten Rolle, er hatte eine Rumflasche gerettet. Rock wurde mitten im Sprung herumgerissen und zu Boden geschleudert. Blut besprenkelte Devi und Murray. Abraxas stürmte nach draußen während Heretic und Sica Abwehrstellung einnahmen. Schweigen senkte sich auf die Gruppe. Trauernd kauert Devi, im Schutz des Tresens, über dem Leichnam ihres Vaters. Kaum merklich konnte man ein schlabberndes Geräusch vernehmen. Einige Augenblicke später hallte ein Schuss durch den Raum. Ursprung und Ziel waren sich viel näher als in Rocks Fall. Heretics Shotgun rauchte. Grimmig und zufrieden lud er die Waffe durch. Ein Schädel aus der Reihe fehlte. „Verfluchte Götterkacke! Das hat weh getan du dämlicher Hund!“ meckernd rollte Murray hinter dem Tresen hervor. „Sie ist weg“, hauchte Sica und ihre Worte lösten die Spannung in den Glidern der anderen, „Aber auch wir sollten schnellstmöglich das Weite suchen.“ „Allerdings... nur wohin?“, langsam kehrte das Leben in Rock zurück. Dieser eine Schuss hatte deutlich mehr an seinen Kräften gezerrt als die Schüsse von Sica am Vortag. „Naja, ich werd Duschen und mir neue Klamotten besorgen.“ „Was willst du damit sagen Cash?“, Devi hatte sich eingemischt, äußerlich wirkte sie gefasst, so als habe sie alles verkraftet. Sica warf ihr einen besorgten Blick zu, welcher erkennen lies das sie unter Devis Schale blicken konnte. „Ganz einfach meine kleine, ich werde mich auf meinen Flugzeugträger verziehen. Vielleicht nehme ich euch ja mit. Was würdest du dazu sagen Devi?“ „DeviousJackal. Ich werde meinen Vater rächen. Und ihm zu ehren nehme ich mir seinen Code.“ „DeviousJackal. Klingt interessant, viel glück dabei“, Cash wirkte gelassen. Er schraubte seine Rumflasche auf und nahm einen großen Schluck, danach beförderte er die Flasche per Luftpost zu Rock. „Nur noch die Kohle einstreichen und meinen sieben Sachen packen dann bin ich dahin“, mit diesen Worten leerte er alles Geld in den Sack indem sich zuvor die Köpfe befunden hatten. Anschließend bückte er sich und hob Murray auf. Als er zur Tür schlenderte folgten ihm alle Blicke. Mitten im Türrahmen blieb er stehen und wandte sich kurz zu den anderen um. „Call my name three times like Candymen“, nach diesen Worten rannte er los und verschwand in der Dunkelheit von Abraxas. Sica ging zu Tür und versuchte ihn irgendwie auszumachen, vergebens. Kopfschüttelnd kehrte sie zu den restlichen drei zurück und sah sich noch einmal um. Während Rock sich daran machte den restlichen Rum in der Flasche zu vernichten rannte Devi eilig die Treppen nach oben. „Arme DJ“, Heretic langte in seine Tasche und entzündete den Joint der er aus ihr hervorholte. „DJ?“, Sica sah Heretic fragend an. „DeviousJackal. DJ. Man Sica das check sogar ich“, Rock hatte die leere Rumflasche auf den Tresen gestellt und deutete Heretic ihn auch einen Zug nehmen zu lassen. Nachdem dieser ihn gewähren lassen hatte wandte er sich wieder an Sica, „Willst du ihr nicht nachgehen?“ „Nein, Rock. Devi bereitet sich auf eine Reise vor, eine Reise auf der wir uns schon lange befinden. Und das muss sie alleine tun, so wie wir auch.“ Rock nickte und widmete sich konzentriert dem Joint den er gerade zu drehen versuchte. Die Sphäre, in welcher Abraxas sich nun befand, existierte nicht mehr auf der Erde. Es gab noch den Eingang zur Abaddon, aber außer dieser Tür schien es kein entkommen aus dieser Ebene der Dunkelheit zu geben. Es fiel ihm leicht Syraia auszumachen. Wartend stand sie weit von ihm entfernt. Ein Wesen, so weiß wie der Neuschnee und eines dunkler als die mondlosen Nächte standen sich gegenüber. Die zierliche Frau hielt zwei schlanke Klingen in den Händen, welche aus materiellem Licht zu bestehen schienen. Abraxas war unbewaffnet. Doch in dieser Dimension war er Gott. Er richtete die rechte Hand mit ausgestrecktem Zeigefinger vorwurfsvoll in Syraias Richtung. Kaum sichtbar schien die Dunkelheit kurz zu glühen. Der erste hielt ein Schlachtschwert in der Hand. Die Klinge war kaum länger als sein Arm. Der Übergang in das Heft wurde von keiner Parierstange gekreuzt sondern erfolgte fließend aus dem unteren, gezackten Teil der Klinge. Der schwarze Stahl war mit silbernen Runen verziert und der Griff selbst schien mit silbernem Leder umwickelt. Ich kämpfe für dich mein Sohn, „Du kannst mein Leben auseinandernehmen Abraxas! Das hier IST mein letzter Ausweg!“, wieder wirkte ihre Stimme gehetzt, dennoch klang sie melodiös. „Wenn man eine Münze in die Luft wirft...“, begann Abraxas den alten Spruch. „Landet sie auf einer Seite, aber wer sagt uns, dass die Seite die wir nicht sehen auch existiert?“, Syraia hatte den Spruch nicht vollendet sondern in eine Frage umgewandelt. „Ich würde sagen die Logik.“ „Das ist auch so. Aber was ist wenn man die andere Seite nicht findet und auch nicht beweisen kann?“ „Eine Suche wie diese kann man oft nicht mit Zeit begrenzen.“ An dem Platz an dem du starbst. „Was weist du schon! Gar nichts! Du bist ein Wesen so alt wie die Welt, du hast alles gesehen! Jedes Leid, jede Freude! Alles!“, wütend und in Tränen aufgelöst schleuderte sie Abraxas diese Worte entgegen, ihr Schwerter steckten Dabei vor ihr im Boden. „Ich weis mehr als du denkst, Syraia, vielleicht weis ich sogar alles. Andererseits ist nicht alles wahr was du sagst. Weder kenne ich all das Leid dieser Welt, noch all die Freude“, ruhig, beinahe traurig hatte er ihr geantwortet. „Das stimmt! Du hast niemals deine Liebe verloren! Niemals!“ Ein einfaches Lächeln, das war alles was Abraxas ihr zur Antwort gab, danach herrschte Stille. Die Wesen, die nicht unterschiedlicher hätten sein können, sahen sich einander tief in die Augen. Ihre eisblau und wunderschön, seine tiefschwarz und undurchdringlich. Minutenlang rührte sich keiner der beiden. Kein Lufthauch wehte, kein Geräusch erklang, kein Atemzug war zu hören. Es schien als hätte die Zeit selbst diesen Moment für ewig erklärt und festgehalten. Sie erkannte keine Gefühlsregung in den schwarzen Augen des Mannes. Er konnte Trauer, Wut, Zorn und Liebe sehen. Eine Liebe, die nach Rache schrie. In diesen Emotionen lag etwas Ewiges, etwas das nie aufhören würde. Ich blute das Blut, Wieder lächelte der Vampir. Es war schwer. Er selbst war ein Wesen so alt wie die Erde, gegen ihn wirkte sie wie ein Neugeborenes. Außerdem hatte sie einen Grund ihn zu hassen, ihn töten zu wollen. Er hatte ihr all das genommen was für sie ihr Leben, wie es gewesen war, lebenswert gemacht hatte. Er hatte ihr Marcus genommen, ihren Mann, seinen Sohn. In einem wütenden Aufschrei griff sie nach ihren beiden Klingen und stürmte auf Abraxas zu. Dieser hatte in seiner linken nun den Zwilling seiner Waffe und empfing sie mit ausgestreckten Armen. Welches du zurückgelassen hast! Das knarren der Treppen erklang als Devi aus ihrem Zimmer herunterkam. Die Dunkelheit hatte sich aufgelöst und selbst die künstliche Nacht hatte ihr Ende gefunden. Devi trug das Outfit welches Sica und sie gekauft hatten, dazu hatte sie Harusame an ihren Gürtel gebunden. Durch das Leder der Stiefel zeichneten sich eindeutig die Läufe von Pistolen ab, langläufigen Pistolen. Der Blick in ihren hatte sich verändert. Zuvor war er verspielt und fröhlich gewesen, nun jedoch war dies alles einer strenge gewichen wie man sie nur selten in den Blicken von Menschen sah. Leise, aber eindeutig, konnte man das knattern eines Hubschrauber hören. Kurze Zeit später landete dieser auch schon vor der Abaddon. Heretic fuhr mit seinem Nissan Sport die Rampe nach oben, während die anderen drei deren Motorräder in das innere des Hubschraubers brachten. Cash war der Pilot und neben ihm eine Boa Constrictor, die er ihnen als Boris vorstellte. „Ihr heutiger Steward wird Boris sein, er wird Ihnen alles sagen was Sie wissen müssen. Bitte befolgen sie im Notfall seine Anweisungen“, Cash sprach mit einem russischem Akzent was die Komik des ganzen ungemein steigerte und sogar Devious zum Lachen brachte. Als wolle Boris Cash’ Worte wahr machen, schlängelte er unter eine Sitzbank und kam mit einer Schwimmweste wieder hervor. Sica nahm dem Reptil die Schwimmweste ab und lächelte sanft. „Captain wir sind bereit abzuheben“, die Stimme aus dem Cockpit gehörte eindeutig zu Murray. Cash lachte kurz und bestätigte die fragenden Blicke der anderen mit einem Nicken. Sobald sein Lachen verstummt war, sah er auch schon wieder aus dem Cockpit raus. „Leute wo bleibt eigentlich der kleine Typ?“ „Du meinst Abraxas?“, entgegnete ihm Rock, „Der kommt nach, wir lassen seine Maschine hier.“ „Und du glaubst ernsthaft der weis wo mein Flugzeugträger ist?“ „Mal ganz davon abgesehen, dass ich dir den Scherz mit dem Träger nicht glaube, ja tue ich.“ „Man Rock du scheinst dem Typen ein wenig zu viel zu trauen.“ „Ich kenne ihn zeit meines Lebens, Cash“ „Schön und gut für dich, aber ich habe den Eindruck, dass man nie weis ob er einem im nächsten Augenblick ein Messer ins Kreuz rammt.“ „Nette Weisheit, Cash, vielleicht ist daran sogar mehr Wahrheit als du denkst“, Heretic hatte endlich eingeparkt und beteiligte sich an dem Gespräch. „Wie meinst das jetzt wieder?“ „Du weist wie ich das meine, Rock.“ „Bin mir nicht so sicher...“, Rock wandte sich ab und blickte aus der sich schließenden Ladeluke nach draußen. „Jungs, ich will eure nette Konversation ja nicht stören aber ich für meinen Teil wäre dafür von hier abzuhauen“, Sica hielt mit der einen hand Devi fest während sie zu den anderen Sprach, „Nein! Devi! Bleib hier!“ Devi hatte es geschafft sich loszureißen und sprang durch den kleinen Spalt nach draußen. Während sie mit einer Rolle geschickt ihren Sturz abfederte zog sie eine Fackel aus dem Boden. Zwar war absehbar das sie nach der Todesnacht nicht mehr lange brennen würde aber das brauchte sie auch nicht. „Ich werde dir ein Begräbnis schenken, Vater. Eines das selbst Gott würdig währe“, ihr Gesicht wirkte wie eine Maske, in gewisser Weise ähnelte sie dabei Abraxas. Ruhig nahm sie ihr Feuerzeug und entzündete die Fackel. Betont langsam betrat sie ein letztes Mal die Abbadon. Cash startete unterdessen seinen fliegenden Untersatz. Bevor Cash abhob rannte Devious aus der Bar und hechtete, kurz vor einer Explosion, durch die Vordertür in den Hubschrauber. „Das war vielleicht ein rums! Was hast du da angefackelt, Kleine?“, Cash lächelte zu Devi rüber. Als er ihren Blick erkannte wurde sein Gesicht aschfahl. „Sag mal spinnst du total! Einfach den herrlichen Rum abzufackeln! Ganz zu schweigen von dem ganzen Tequilla!“ Devi lachte nur und ging nach hinten zu den anderen. Fluchend stieg Cash immer höher in die Luft und nahm Kurs auf das Mittelmeer. Rock stand immer noch wie eine Statue am Heck, nun starrte er allerdings gegen das Metall. Sica war voll und ganz mit Boris beschäftigt, welcher die Streicheleinheiten der Dämonin zu genießen schien. Devi holte eine pechschwarze Schachtel aus ihrer Jackentasche hervor. Sie trug die Aufschrift: Black Devil. Sie nahm sich eine der Zigaretten und zündete sie an. „Warum tust du das?“, die Vampirella stand kurz vor Abraxas, ihre Klingen berührten seinen Hals. Blut rann über den blanken, leuchtenden Stahl. Die Schwerter des Vampirs steckten links und rechts neben ihm in der Erde. „Warum?“, wiederholte sie ihre Frage. Er lächelte ihr nur entgegen. Langsam und mit einer Ruhe als wäre es eine Situation wie jede andere hob Abraxas eine Hand und wischte der jungen Frau die Tränen aus dem Gesicht. Ihr fragender Blick blieb unbeantwortet und sein Gesicht war wieder die starre gefühlslose Maske geworden. „Ich frage dich ein letztes Mal, warum? Sage es mir! Oder ich töte dich!“, die Ruhe, mit der Abraxas immer noch handelte, reizte Syraia mehr als der Tod von Marcus. „Nein das wirst du nicht, du wirst mich erst töten wenn ich es dir gesagt habe.“ „Glaubst du das wirklich du Mistkerl?“ „Ich glaube es nicht ich weis es“, seine stimme war Ruhig und fest. „Hast du keine Angst zu sterben? Der Tod ist endgültig und das weist du! Wenn du mir schon nicht sagen willst warum du dich nicht wehrst, dann sag mir wenigstens warum du keine Angst vor dem Tod hast!“ „Woher willst du wissen, dass ich den Tod nicht fürchte mein Kind? Ich fürchte ihn sehr wohl, so wie jedes andere lebende Wesen ihn fürchtet. Aber im Gegensatz zu den anderen sehe ich ihn als einen Ruhepol. Tod zu sein bedeutet nicht mehr mit den Problemen dieser Welt vereint zu sein, es bedeutet Ruhe gefunden zu haben. Der Tod ist nichts was wir fürchten sollten, wir sollten ihn akzeptieren, er gehört zu uns, so wie auch das Leben zu uns gehört.“ Tränen flossen über das Gesicht der Frau während sie zitternd ihre Waffen sinken ließ. Langsam glitten sie ihr aus den Händen. Mit jeder Umdrehung näherten sie sich dem Boden. Je näher sie dem Boden kamen, desto lauter schluchzte Syraia. Abraxas legte die Arme um sie und drückte ihren Kopf sanft an seine Schulter. Ohne zögern drückte sie ihr Gesicht gegen ihn und Schluchzte hemmungslos. Sanft strich ihr der Ältere durch die Haare und flüsterte ihr tröstende Worte ins Ohr. Die beiden wirkten friedlich, wie ein Vater und seine Tochter, nicht wie eine Frau und ein Mann die sich bekämpften. Schlagartig verstummte Syraia und erhob sich wieder. Verachtend sah sie zu ihm. Hass stieg in ihr empor, der Hass den sie für kurze Zeit abgelegt hatte. „Du weist sehr viel über den Tod. Ist es weil du ihn schon unzählige male gebracht hast?“ „Nein.“ „Sondern?“, auch Syraias Stimme klang nun ruhig und fest, einzig ihr verweintes Gesicht zeugte von dem Gefühlsausbruch dem sie noch kurz zuvor erlegen war. „Ich war schon einige male Tod.“ „Du warst schon Tod?“ „Ja.“ „Was bist du?“ „Eine Sünde“, bewusst hatte ihr Abraxas in einem Rätsel geantwortet. „Für ein Frau?“ Er nickte und sie sah ihn verständnislos an. Flink nahm sie ihre Waffen wieder in die Hände, nur um sie wieder zurück in ihre Scheiden zu stecken. Als die Klingen eingerastet waren drehte sie sich um und ging in die Dunkelheit davon. Lächelnd hob Abraxas seine Klingen auf und steckte sie ebenfalls in ihre Scheiden. Behutsam schnallte er sie an seinen Gürtel, danach ging er zum Eingang der Abaddon. Es war erkennbar dass sie brannte, doch das störte ihn nicht wirklich. Er war die Flammen gewöhnt, bei seinem Vater brannte es auch ohne Pause. Abraxas musste lächeln. Bei seiner Liebsten war es angenehm kühl gewesen. Während er sich fragte ob, und wann er sie wieder sehen würde trat er durch die Tür der Abaddon in die Realität zurück. Lächelnd, ob der Erkenntnis wie Jack begraben wurde, ging er zu seiner Maschine und stieg auf. „Nun muss ich nur noch die anderen finden“, dachte Abraxas sich während er den Motor startete. Einige hundert Kilometer entfernt, über dem Mitellmeer, flog Cash gemütlich mit seinem Hubschrauber Richtung westen. Aus den Boxen erklang in angenehmer Lautstärke Letter 2 My Unborn von Tupac. Cash formte die Worte mit seinen Lippen und zog dann und wann gemütlich an seinem Joint. Die anderen ließen es über sich ergehen. Rock hatte ein grinsen aufgesetzt und rauchte gemütlich einen Joint. DJ hatte sich wieder eine Black Devil angezunden. Das auch Heretic am kiffen war verstand sich von selbst. Während die Boxen kurz verstummten erhob sich Rock und ging zu Cash ins Cockpit. Dieser betätigte einige Knöpfe woraufhin Lonely Day von System of a Down erklang. Danach stand auch er auf und drehte sich zu Rock. Die beiden tauschten kurz ihre Joints aus und nickten bestätigend, dass der des anderen auch gut gedreht war. „Sag mal, Cash, wo fliegen wir jetzt wirklich hin?“ „Das hab ich dir doch schon mal gesagt, Mann. Wir fliegen zur Coruption, meinem Flugzeugträger hier im Mittelmeer.“ „Jaja, wenn du einen Flugzeugträger hast, dann hab ich eine schwimmende Festung“, witzelte Rock. „Die musst du mir mal zeigen Alter“, meinte Cash nur lässig darauf. Dafür erntete er nur einen blöden Blick von Rock so wie einen fragenden von Devi und Sica, denen als einzige aufgefallen war das Cash eigentlich lenken sollte. Cash zuckte kurz mit den Schultern und gab die Sicht frei. Bei dem Anblick den sich den beiden Frauen bot mussten sie schmunzeln. Boris gelang es irgendwie den Steuerknüppel ruhig zu halten während Murray die Hebel und Knöpfe bediente. Murray hielt kurz inne drehte sich zu Cash und meinte: „Captain, wir nähern uns dem Ziel.“ „Gut gemacht, Murray. Du bist nun mein Erster Offizier!“, lobte ihn Cash. „Genial. Hier mach ich ja noch Karriere“, freute sich der Dämonenschädel, doch die Freude währte nicht lange. „Nein, Kumpel, das tust du nicht. Erstens ist Boris schon länger hier als du und zweitens fliegt er besser. Der einzige Grund warum du der Erste Offizier bist, ist die Tatsache, dass du reden kannst“, erläuterte Cash den Grund zur Beförderung genauer. „Egal“, meinte Murray und wandte sich wieder den Hebeln und Knöpfen zu. „Wie ich sehe hat deine Kinnlade die Gravitation entdeckt, Rock“, witzelte Sica, dennoch lächelte Devi nur matt. Rock erwiederte nichts und reagierte auch nicht auf die hand mit der Cash vor seinem Gesicht herumwedelte. Seine Starre löste sich erst als Murray und Boris den Hubschrauber erstaunlich sicher gelandet hatten und Sica applaudierte. „Scheiße!“, schrie Rock. „Nope, Alter, Flugzeugträger“, gab ihm Cash als Antwort. Rock nickte und begann einzusehen, dass Cashs Flugzeugträger Realität war. Die Gruppe sah sich um. Während unter Cash und Rock ein heftiges Gespräch ausbrach, wo die Crew war. Drehte Heretic zufrieden einige Runden mit seinem Nissan Sport. Platz hatte er auf dem riesigen Flugzeugträger ja. Leise hörte er die Behauptungen Cashs, dass der Flugzeugträger per Computer gesteuert wurde. Rock meinte daraufhin nur es sei zu futuristisch. Mehr hörte er auch schon nicht mehr denn er hatte den CD-Player seines Wagens angeworfen. Sica und Devi kamen unterdessen wieder aus ihren Kabinen, beide hatten einen Bikini angezogen und sich Badetücher geschnappt. Rock stampfte bereits wütend von cash davon als dieser kopfschüttelnd unter Deck verschwand. Der Vampir setzte sich an den Rand der Plattform und betrachtete die Wolken. Einige Zeit später. Heretic saß nun bei den zwei Frauen und erzählte ihnen alte Legenden über die Götter Ägyptens. Während Devi interessiert lauschte, sah Sica nahezu verlangend auf das Meer. Rock lag, dösend, einige Meter neben den dreien. Selbst Boris war an Deck, er sonnte sich, wie es für Schlangen nun mal üblich war. Murray war in der Kommandobrücke des Trägers verschwunden. Und Cash, nun der war seit einer guten Stunde nicht mehr aus seiner Kabine gekommen. Unterdessen an der kroatischen Küste. Staub wirbelte auf, als die Honda vorbeizischte. Seinen Helm hatte der Fahrer nicht auf, so dass das hüftlange schwarze Haar vom Fahrtwind getragen wurde. Dadurch war die Narbe auf seiner linken Gesichtshälfte sichtbar. Auch die Kopfhörer konnte man sehen, was ein weiterer Grund sein könnte, warum er die Sirenen der Küstenwache nicht hörte die ihm schon seit einigen Stunden folgte. Die Sonne stand nun deutlich in der südöstlichen Hemisphäre. Während die Polizisten ernst und verbissen dreinblickten, trug der Fahrer der schwarzen Honda ein trauriges Lächeln auf seinen Lippen. Den Blick hatte er leicht gen Himmel gehoben. Er wusste, wo er hinwollte, die Frage war nur wie man ihn dort empfange würde. Der Vatikan war heutzutage die Höhle des Löwen für alle Codes. Dennoch musste er genau dort hin. Etwas tief ihn ihm drängte ihn dazu. Kurz sah er nach hinten, dann beschleunigte Abraxas wieder. Fluchend beschleunigten auch die Polizisten, welche von dieser Hatz sichtlich nicht begeistert waren. Einer der Gruppe schrie aufgebracht in ein Mikrofon. Gut möglich das er Luftunterstützung anforderte. Aber in Zeiten der Anarchie, galten andere Gesetze als die der alten Staaten. „WENN ICH HIER RAUSKOMME, REIß ICH DIR DIE EIER AB! DARAUF KANNST DU EINEN LASSEN!“, Rock brüllte sich mit solchen Drohungen schon seit gut zehn Minuten die Seele aus dem Leib, während Cash sich vor Lachen bereits auf dem Boden rollte. Keine zwei Minuten nachdem Cash wieder aus der Kabine gekommen war hatte er Rock vom Rand gestoßen und diesen somit ins Wasser befördert. Dieses Bad war dem Vampir sichtlich unerwünscht gewesen. Die anderen vier fanden es allerdings sehr erheiternd wie Rock so vor sich hin fluchte. „Hey, Rock! Was würdest du zu zwei Badenixen sagen?“, schrie Sica zu ihm runter. Es dauerte eine Weile bis er realisiert hatte was sie ihm hatte mitteilen wollen. Dann grinste er aber und beförderte schwungvoll seine Stiefel, so wie seinen Ledermantel und sein Oberteil an Deck. Niemand wunderte sich das er die gut 20 Meter einfach so eben überwand, schließlich war Rock ein alter und mächtiger Kainiet. „Gerne! Zu zwei solchen Schönheiten wie dir und Devi sag ich nie nein!“, schrie er nach oben. Sica erntete von Devi einen kurzen boshaften Blick, bevor sie sich allerdings herausreden konnte war Devi schon über den Rand gesprungen. Sica wartete nicht bis sie das Platschen des Wassers hörte sondern schloss sich ihrer Geliebten gleich an. Cash grinste kurz, schmiss das Hawaiihemd, welches er trug, nach hinten und folgte den Mädels. „Immer den schönen Ärschen hinterher“, murmelte Heretic grinsend, der neben Boris nun der einzige an Deck war. Auch er hatte seinen Ledermantel und sein Oberteil abgelegt. Seine Stiefel befanden sich ebenfalls nicht mehr an seinen Füßen. Während Cash, Rock, Devi und Sica sich im Wasser vergnügten tat Heretic das was er immer machte, er rauchte einen Joint. Nebenher hatte er seinen Laptop laufen, doch nicht zum Hacken, sondern um Musik zu hören. Passend zu der Situation war auch das Lied entspannend und ruhig. Es war der Titel Roulette von einer Gruppe namens System of a Down. Heretic lies den Rauch aus seiner Nase entweichen und schmunzelte. Das Lied traf seine Situation sehr genau. Er wusste nicht wie er sich fühlen sollte, und dennoch wusste er es. Wahrscheinlich ging es vielen so, mutmaßte er. Die Ruhe die nun auf der Coruption eingekehrt war, war gerade zu verblüffend. Während Heretic und Cash ruhig über alle möglichen Dinge der Welt sprachen, lagen Rock und die Mädels einfach nur da. Sica und Devi in der Absicht sich zu Sonnen, Rock eher aus gründen der Faulheit. Kurz alle genossen ein wenig Frieden, einen frieden wie man ihn in dieser Welt wirklich selten finden konnte. Sanft fegte der Wind des Mittelmeeres über den Flugzeugträger und zerzauste allen das lange Haar. „Captain?“ „Was gibst Eagle Three?“ „Was jagen wir hier noch gleich?“ „Ein Phantom.“ „Pardón?“ „Nun Eagle Two, wir jagen ein Phantom, eine Unmöglichkeit.“ „Die da wäre Capitan?“ „Wir jagen die Coruption, der Flugzeugträger eines vielversprechenden Kadetten der Heiligen Luftstaffel Liutenant Jay.“ „Ich verstee Capitan.“ „Sir?“ „Verdammt kann ich hier nicht mal in Ruhe fliegen?! Was gibt es Eagle Three?“ „War dieser Vielversprechende Kadett nicht zufällig jener der das Massaker an seiner Klasse begangen hat und Pater Norrington, möge seine Seele in Frieden ruhen, grausam ermordete?“ „Ganz genau der war es ... Code Cash.... Mein Erzfeind! Und nun Ruhe! Wir nähern uns diesem verdammten Stück Fleisch.“ Augenblicklich kehrte Ruhe um die drei Tarnkappenbomber der Lancer Klasse ein. In stiller Lage schnellten sie in Dreiecksformation durch die Luft. Der Captain der Dreierstaffel wirkte angespannt. In seine Augen glänzte die Lust, die Lust Cash zu töten. Gemütlich lagen Cash und Heretic auf dem Deck und betrachteten die Wolken. Dabei rieten sie welchem gegenstand die Wolken ähnlich sehen könnten, beide waren einigermaßen eingeraucht, so dass es niemanden verwunderte was sie taten. Cash schreckte hoch und sah sich drei dunklere Wolken genauer an. „Hey Heretic gib dir die drei, die sehen auf wie Lancer Tarnkappenbomber.“ Heretic warf ebenfalls ein Blick in die Richtung in die Cash ihm wies und sein Blick weitete sich, daraufhin griff Cash automatisch zum Headset. „Brücke? Bestätige drei Flugobjekte auf 4 Uhr.“ „Captain Cash, hier Murray, kann keine Bestätigung geben, auf dem Radar ist nix. Warte ... durch das Fernrohr sehe ich sie!“ „Verfluchte Kacke, sie haben uns! Boris Starte den Transporter! Die hol ich mir persönlich!“, Cash Sprang auf und eilte unter Deck, dicht gefolgt von Boris. Rock war schlagartig aufgestanden und hatte seine Sachen angezogen, ebenso wie Sica und DJ. Kurze Zeit später öffnete sich eine Luke und ein geräumiges aber schnittiges Transportflugzeug wurde an die Oberfläche gebracht. Sofort machten sich die vier daran Auto und Maschinen in das Ding zu verladen. Unterdessen ließ Boris die Maschinen an. Keine Sekunde nachdem alle an Board waren startete der Transporter. Sica blickte sich um und fand eine Geschützstellung. Kurze Zeit nachdem sie diese besetzt hatte fand Rock die zweite und Nahm dahinter Platz. Es waren eher Konsolen die Waffen auf der Außenhülle steuerten. Voll manövrierbare ÜS-MG’s mit Gaussgeneratoren. Heretic und Devious begaben sich zu Murray und Boris ins Cockpit. Bereits abgehoben sahen sie nicht wie hinter ihnen ein Raptor startete. Kurz nach dem Start des Raptors schlugen auch schon die ersten Bomben unweit des Trägers ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)