Sakura, the beautiful von Fitsch (Chaos der Liebe) ================================================================================ Kapitel 1: Wahrheit oder Pflicht? --------------------------------- `Liebe Sakura, Ich lade Dich herzlich zu meiner Geburtstagsfeier am 31. August 2006 ein. Die Feier beginnt um 15 Uhr und endet ca. um 20 Uhr. Sag doch bitte Bescheid ob du kommen kannst! Dein Naruto PS: Ich wünsche mir einen Gutschein für das Nudelsuppenrestaurant.´ Sakura las die Einladung von Naruto jetzt schon zum dritten Mal. Sie konnte einfach nicht fassen, das er eine Geburtstagsfeier veranstalten würde. „Das ist doch total kindisch, er wird immerhin schon 13, so eine Einladung habe ich das letzte mal an meinem 10. Geburtstag verteilt. Und dann ist die Karte auch noch babyblau mit rosa Blümchen, echt kindisch“, dachte Sakura. Sie schmiss die Einladung in den Mülleimer. „Warum musste er denn gerade mich einladen? Was soll Ino von mir denken, wenn sie erfährt, dass Naruto mich eingeladen hat, und was wird sie von mir denken, wenn ich zu dieser Feier gehe? Sasuke geht sicher auch nicht hin. Aber was, wenn doch? Wenn er doch zu dieser Feier geht, was wird er dann von mir denken? Er wird denken ich sei gemein. Er wird mich hassen, und Naruto auch. Und Naruto würde sicher schrecklich enttäuscht sein, wenn ich nicht kommen würde... aber wenn ich komme, denkt er vielleicht, dass ich ihn mag, nein, ich kann da nicht hin! Wie komme ich auch auf die blöde Idee, das Sasuke kommt? ... Aber was mache ich wenn Sasuke doch kommt? Er würde nicht absagen, dazu ist er zu nett. Aber wenn ich hingehe und Ino davon Wind bekommt wird sie sich über mich lustig machen... was soll ich bloß tun? Wenn ich komme, wird mir Ino damit ewig auf die Nerven gehen, aber wenn ich nicht komme, wird Naruto schrecklich unglücklich sein und Sasuke wird denken ich sei egoistisch und gemein.“ Verzweifelt schmiss sie sich auf ihr Bett. „Äh, Naruto?“, fragte Sakura am nächsten Morgen als sie, Naruto und Sasuke mal wieder auf Sensei Kakashi, ihren Ninjalehrer warteten. „Was ist?“, fragte Naruto fröhlich wie immer. „Ich äh... also ich... also, äh... ich wollte dir nur sagen... ähm... also... ich äh... wollte dir sagen, äh... dass ich... äh... also, ich komme zu deinem Geburtstag...“, stotterte Sakura und lief leicht rot an. „Toll!“, rief Naruto begeistert und sprang vor Freude in die Luft. „Ich komme auch“, sagte Sasuke kühl und wandte sich schnell ab. „Guten morgen!“, sagte Sensei Kakashi als er eine halbe Stunde später (im dt. Anime kam er auch öfter zu spät, also nicht wundern!) endlich da war. „Guten morgen, Sensei!“, rief Naruto noch fröhlicher als sonst. „Was ist los mit dir Naruto, warum so gut drauf?“, fragte Kakashi. „Ach... ich habe bald Geburtstag und Sakura und Sasuke haben mir vor einer halben Stunde erzählt, dass sie kommen!“, sagte Naruto. „Aha...!“, meinte Kakashi. „Alles Gute zum Geburtstag“, sagte Sakura am 31. August zu Naruto, der ihr gerade die Tür geöffnet hatte und gab ihm ein Papierröllchen. „Danke!“, sagte Naruto begeistert, machte die Schleife ab und rollte das Papier aus. „Klasse! Ein Nudelsuppengutschein! Davon kann ich mir sicher zehn Nudelsuppen kaufen“, sagte Naruto. „Komm, wir gehen rein.“, fügte er noch hinzu. Zusammen mit Sakura betrat er sein Haus. Die beiden gingen ins Wohnzimmer. Dort saßen schon Sasuke, Hinata, Konohomaru und seine „Ninjatruppe“. „Jetzt sind alle da. Setz dich, Sakura“, sagte Naruto. Sakura begrüßte alle und setzte sich dann aufs Sofa neben Hinata. Naruto legte den Gutschein, den er von Sakura bekommen hatte, auf einen Tisch, auf dem schon viele Gutscheine lagen. Dann setzte er sich auf den Sessel. „Und was machen wir jetzt?“, fragte Konohomaru. „Gute Frage“, stimmte Sakura zu. „Ich habe mir überlegt, wir könnten Wahrheit oder Pflicht spielen“, sagte Naruto. „Gute Idee“, sagte Hinata. Auch die anderen stimmten zu. „Ich fange an“, sagte Naruto. „Sakura, Wahrheit oder Pflicht?“, fragte Naruto. „Äh... ich nehme Pflicht“, sagte Sakura, denn sie wollte nicht vor Sasuke sagen das sie in ihn verliebt war. „Küsse Sasuke auf den Mund“, sagte Naruto. „Was? Ich soll was? Sasuke küssen...?“, fragte Sakura. Sie war total schockiert, obwohl es immer ihr größter Wunsch gewesen war, Sasuke auch nur kurz zu küssen. Nach kurzer Zeit der Stille und einigen Anfeuerungsrufen von Konohomaru und seinem „Ninjatruppe“ standen Sakura und Sasuke auf, gingen auf einander zu und küssten sich. Es war nur sehr kurz. Sakura hätte ewig da stehen können. Am liebsten hätte sie Sasuke sogar umarmt, aber dieser löste seine Lippen wieder von ihren und setzte sich. Als Sakura begriffen hatte, dass Sasuke sich gesetzt hatte, setzte auch sie sich wieder hin. Dann sagte sie: „Sasuke, Wahrheit oder Pflicht?“ „Hoffentlich nimmt er Pflicht, dann sage ich, er muss mich noch einmal küssen!“, dachte Sakura. „Wahrheit“, sagte Sasuke stumpf. „Nein! Was soll ich denn jetzt fragen? Ich weiß es!“, überlegte Sakura und fragte: „Wen liebst du?“ „Das ist nicht schwer zu beantworten. NIEMANDEN. Es gibt wichtigere Dinge im Leben als die Liebe“, sagte Sasuke festentschlossen. „Was? Aber...“, fragte Sakura und schlug plötzlich ihre Hände vor den Mund. Wie konnte sie nur so bescheuert sein, so etwas zu sagen? „Wieso Sakura? Bist du etwa in Sasuke verliebt oder warum bist du so schockiert?“, fragte Konohomaru. „Nein!!!“, rief Sakura wütend und rannte aus dem Zimmer. Sie knallte die Haustür zu und rannte nach Hause. Unterwegs waren ihr kleine Tränen in die Augen gestiegen. Als sie zu Hause ankam, warf sie sich auf ihr Bett und ließ ihren Tränen freien Lauf. „Er liebt mich nicht... wie konnte ich nur auf die Idee kommen, dass er mich liebt? Sasuke... ich liebe dich.... ICH LIEBE DICH!!“, rief Sakura wütend und schrecklich unglücklich zu gleich. Kapitel 2: Pech gehabt, Sakura! ------------------------------- „Ach, Hallo Sasuke, warum guckst du so unglücklich?“, fragte Ino. „Ach, Hallo Ino. Es ist wegen Sakura...“, antwortete Sasuke. „Warum? Was hat Sakura gemacht?“, fragte Ino und dachte noch: „Warum spricht er von Sakura? Sie ist doch total doof, was hat sie gemacht? Wie kann sie es wagen, Sasuke so unglücklich zu machen? Wie ich dieses Mädchen hasse!“ „Ach, schon okay... nichts. Eigentlich ist gar nichts...“, meinte Sasuke. Er konnte und wollte Ino nicht die Wahrheit erzählen. „Dann ist ja alles in Ordnung“, sagte Ino und dachte wütend: „Wieso sagt er erst, dass Sakura irgendetwas gemacht hat und behauptet dann, dass alles in Ordnung sei? Wieso sagt er mir nicht die Wahrheit? Na ja, wenn er es nicht sagt, wird es nicht schlimm sein!“ „Tschüss, Ino“, sagte Sasuke und drehte sich um. „Wieso gehst du denn schon, Sasuke? Ich war gerade auf dem Heimweg, willst du nicht noch mit zu mir kommen und etwas trinken?“, säuselte Ino. Sasuke drehte sich wieder um. „Ich.. ja okay, warum eigentlich nicht? Eine kleine Erfrischung wird mir gut tun“, sagte Sasuke und die beiden machten sich auf den Weg. „Was möchtest du trinken?“, fragte Ino nett und holte zwei extragroße Gläser aus dem Küchenschrank. „Das ist mir egal. Hauptsache, es ist kalt“, meinte Sasuke. „Ja, du hast Recht. Magst du Cola?“, fragte Ino und öffnete den Kühlschrank. „Ja“, antwortete Sasuke. Ino holte eine Colaflasche aus dem Kühlschrank und füllte die Gläser. Dann stellte sie die Flasche wieder weg und warf noch in jedes Glas drei Eiswürfel. Dann steckte sie Strohhalme in die Gläser und gab das eine Sasuke. „Hier, bitte sehr“, sagte sie. „Oh.. danke“, sagte Sasuke. „Komm, wir gehen auf die Terrasse“, meinte Ino und ging los. Sasuke folgte ihr. Auf der Terrasse angekommen, stellte Ino zwei Liegestühle auf, setzte sich auf den einen und sagte: „Setz dich.“ Sasuke setze sich hin und begann zu trinken. „Echt erfrischend, findest du nicht auch?“, fragte Ino nach kurzer Zeit. „Ja“, sagte Sasuke nur. „Wie findest du eigentlich Sakura?“, fragte Ino. „Mh... ich mag sie nicht sonderlich... sie tut immer so, als ob sie alles wüsste, aber wenn sie dann kämpfen soll, versteckt sie sich hinter mir oder Naruto“, sagte Sasuke. „Da hast du Recht. Sie ist total die Besserwisserin. Und sie bildet sich ein, sie sieht gut aus“, sagte Ino. „Möchtest du noch etwas trinken?“, fragte Ino. „Na ja, eigentlich wollte ich jetzt wieder gehen, aber wenn du so nett fragst...“, sagte Sasuke. Ino stand sofort auf, nahm sich sein Glas und ging in die Küche. „Es ist schon spät, ich muss wirklich gehen.“, sagte Sasuke zwei Stunden später. „Schon? Schade...“, sagte Ino. „Bevor ich gehe, möchte ich dich noch etwas fragen“, sagte Sasuke. „Ja? Was denn?“, fragte Ino. „Wollen wir morgen zusammen in ein Café gehen?“, fragte er. „Äh.. du meinst ein richtiges Date?“, fragte Ino. „Ja“, antwortete Sasuke. „Ja, gerne sogar“, sagte sie und dachte: „Tja Sakura, dann habe ich wohl gewonnen! Du wirst Sasuke nie bekommen! Du bist viel zu hässlich mit deiner hohen Stirn!“ „Ich hole dich morgen gegen drei hier ab, okay?“, fragte Sasuke. „Ja“, sagte Ino. „Ciao, bis morgen.“, sagte Sasuke und ging weg. „Äh Naruto, ich muss dich etwas fragen“, sagte Sakura, als sie Naruto am nächsten Tag im Park traf. „Was ist denn?“, fragte Naruto. Die zwei setzten sich auf eine Bank. „Also... ich... wollte dich fragen... willst du mit mir gehen?“, fragte Sakura. „Tut mir leid Sakura, aber das geht leider nicht“, sagte Naruto, stand auf und ging davon. Sakura liefen die Tränen übers Gesicht. Sie rannte nach Hause und warf sich in ihrem Zimmer auf ihr Bett. „Sasuke liebt mich nicht und Naruto kann auch nicht mit mir gehen. Aber warum nicht? Er hat doch keine Freundin. Er fand mich doch immer so nett, und jetzt das! Warum??? Ich werde ihn fragen, wenn ich ihn treffe! Er kann keine Freundin haben!“, dachte Sakura verzweifelt. Kapitel 3: Elender Lügner! -------------------------- Sakura saß auf einer Parkbank und dachte nach. Sie saß schon den ganzen Vormittag so. Sie überlegte, wie sie Naruto am besten fragen sollte, warum er nicht mit ihr gehen konnte. Sie konnte einfach nicht klar denken. Anstatt zu überlegen, saß sie nur da und hörte den Vögeln zu. Sie hörte leise stimmen und schaute auf. „Ist.... aber das ist doch Sasuke“, dachte Sakura und starrte angestrengt nach vorne. „Aber wer ist das neben ihm?“, fragte Sakura sich. Die beiden kamen näher. „Aber... nein, das kann nicht sein! Das ist doch Ino! Was hat Sasuke mit Ino zu tun? Ach, sie hat sich sicher nur seinen Arm geschnappt als sie mich gesehen hat! Aber das glaube ich dir nicht, Ino! Sasuke würde sich NIE mit so einer abgeben!“, redete Sakura sich ein. „Oder doch?“ Die beiden waren noch weit weg und hatten Sakura noch nicht gesehen. Da drehte Sasuke sich plötzlich zu Ino um und küsste sie. Und es war kein normaler Kuss – nein! Es war ein Zungenkuss „Sasuke, was machst du da?“, fragte Sakura sich. „Wie kann er es wagen! Sasuke dieser elender Lügner! Er hat doch gesagt, es ist reine Zeitverschwendung jemanden zu lieben, und was macht er? Er geht mit Ino durch den Park und küsst sie! Sasuke, DAS hätte ich nicht von dir erwartet!“, dachte Sakura wütend. Sasuke und Ino hatten Sakura endlich entdeckt und kamen zu ihr. „Hallo Sakura“, sagte Sasuke fröhlich, „Na Sakura, was guckst du so erstaunt? Habe ich dir etwa noch nicht erzählt, das ich jetzt mit Sasuke zusammen bin? Es ist aber so, stimmt’s Sasuke?“, fragte Ino. Sasuke bejahte nur. „Sasuke, ich HASSE dich, du elender Lügner!“, rief Sakura wütend, sprang auf und rannte davon. Zu Hause angekommen warf sie sich (wie schon so oft in dieser FF) auf ihr Bett und begann zu schluchzen. „Und ich Idiot dachte immer, Sasuke wäre nett! Wie komme ich auch auf die blöde Idee, dass er die Wahrheit sagt? Warum sollte er es denn auch Zeitverschwendung finden, jemanden zu lieben? Ich hasse sie! Alle beide! Ino und Sasuke passen echt perfekt zusammen! Beide sind total gemein und bilden sich ein, sie wären etwas besonders, aber das stimmt nicht! Ino denkt, sie wäre hübsch und Sasuke denkt, er könnte besonders gut kämpfen, aber das stimmt nicht! Ino ist hässlich und Sasuke bekommt, wenn wirklich Gefahr droht, Angst! Ich bin hübscher als Ino und mutiger und stärker als Sasuke! Sakura, Sasuke hat dich nicht verdient!“, dachte Sakura. „Morgen werde ich Naruto endlich fragen, warum er Nein gesagt hat! Er wird mir sagen, dass er nur Nein gesagt hat, weil er so erstaunt über meine Frage war, und dann wird er sagen, dass er mich liebt und dass ich so hübsch und so stark bin und dann werden wir zusammen sein und uns küssen! Und wenn Sasuke uns sieht, wird er sich fragen, warum er nicht gesagt hat, dass er mich liebt und total unglücklich sein! Ich verletze ihn, weil er mich verletz hat, dieser Idiot! Er wird mit Ino Schluss machen und mich fragen, ob wir zusammen gehen wollen! Und ich werde ihm sagen, das ich mit jemandem zusammen bin, der mich liebt und mich schätzt, mit Naruto! Und ich werde ihm sagen, dass ich mich nicht mit einem Lügner abgeben will und das ich ihn NIE mehr sehen will!“ Kapitel 4: Ich will sterben! ---------------------------- Wieder mal war Sakura im Park und saß auf einer Bank. Es war ihr Lieblingsplatz, hier saß sie immer, wenn sie nichts zu tun hatte. Hier konnte sie ungestört nachdenken oder einfach nur den Vögeln lauschen. Die Sonne strahlte ihr ins Gesicht. Sie schaute sich um. Da erblickte sie Naruto und Hinata. „Was macht Naruto mit Hinata?“, fragte Sakura sich. Die beiden bogen in einen Weg ein, der nicht sehr weit von der Bank, auf der sie saß entfernt war. Nach kurzer Zeit hörte Sakura Naruto leise zu Hinata sagen: „Ich liebe dich.“ Plötzlich liefen Sakura Tränen übers Gesicht. „Darum konnte Naruto nicht mit mir zusammen sein, weil er Hinata liebt! Aber warum? Was hat Hinata, was ich nicht habe? Ich bin hübscher, schlauer und stärker als Hinata! Warum liebt er sie und nicht mich? Mag er etwa meine Haarfarbe nicht? Oder meine Frisur? Aber ihre Haare sind viel zu normal. Wieso sollte ihre Frisur ihm besser gefallen als meine? Und an der Kleidung kann es auch nicht liegen. Hinata trägt so eine komische Jacke und ich ein schönes und praktisches Kleid! Aber vielleicht gefallen ihm ihre Klamotten ja gerade deshalb so gut, weil sie so komisch sind, seine sind ja genauso komisch!“, dachte Sakura verzweifelt. Da viel ihr plötzlich etwas ein: „Wahrscheinlich liebt er Hinata nicht, weil sie schlau oder hübsch ist, sondern weil sie immer nett zu ihm war! Und ich? Ich habe ihn immer ausgelacht, wenn er etwas nicht geschafft hat, und ihn sonst nicht beachtet. Das muss der Grund sein! Wieso war ich nur so blöd und habe Naruto ausgelacht? Sakura, wieso sollte dich irgendeiner lieben, du bist ein Unmensch! Wozu lebe ich eigentlich? Um zu sehen, wie glücklich alle anderen sind? Was habe ich noch auf dieser Welt zu suchen? Keiner braucht mich hier, keiner mag mich und keiner würde mich vermissen! Wieso sollten sie auch? Sasuke hat seine Ino und Naruto seine Hinata, und ich? Wen habe ich, mit wem bin ich zusammen? Mit niemandem, keiner braucht mich hier auf dieser Gottverdammten Welt! Ich will hier weg, einfach nur weg – sterben! Ich will sterben, einfach nur sterben!“ „ Ich will STERBEN!!!“, rief Sakura, aber keiner hörte sie, da sie alleine im Park war (Naruto und Hinata waren auch schon wieder weg). Sakura schaute sich um. Die Sonne ging gerade unter. „Ich will sterben und ich werde sterben!!!“, rief Sakura, fest entschlossen. Ihre Beine zitterten, da sie nur das kurze Kleid trug, aber das störte sie nicht. Ihr war alles egal, da sie nicht mehr leben wollte. Sie rollte sich auf der Bank zusammen und begann zu schlafen. Sie wollte hier liegen bleiben bis sie tot, erfroren, verdurstet und verhungert oder einfach nur in der Einsamkeit zugrunde gegangen war. „Sakura, du musst aufwachen“, sagte jemand und versuchte Sakura wachzurütteln. Sakura schlug die Augen auf und... (Weiter geht’s im nächsten Kapitel, so könnt ihr euch schön den Kopf darüber zerbrechen, wer das ist. HEHE! *grins*) Kapitel 5: Happa End??? ----------------------- ... wurde von einem grellen Licht geblendet. Das Licht wurde zur Seite genommen. Jetzt sah sie Sasuke. Er hatte eine Taschenlampe in der Hand, denn es war stockfinster. (Es gibt im park keine Laternen, keine Ahnung warum , passt besser!) „Sakura, endlich bist du wach!“, sagte Sasuke erleichtert. Sakura setzte sich auf. „Wie... wie spät... ist es?“, fragte sie. Ihre Zähne klapperten. Sasuke zog seine Jacke aus und legte sie Sakura über die Schultern. Dann setze er sich neben sie. „Es ist fast Mitternacht. Aber wieso hast du dich hier einfach so auf die Bank gelegt, in der Kälte?“, fragte Sasuke. „Ich... also ich... ähm ich... also ich...“, Sakura wusste nicht, was sie sagen sollte. „Ist jetzt ja auch egal, Hauptsache ich habe dich gefunden. Komm, wir gehen erst einmal zu mir nach Hause, dann kannst du dich aufwärmen“, sagte Sasuke und stand auf. Auch Sakura stand auf. „Hier“, sagte Sasuke und hielt ihr eine Tasse heißen Kakao hin, als die zwei in Sasukes Zimmer saßen. „Danke.“, sagte Sakura. Sie saßen auf Sasukes Bett und Sakura hatte sich mit einer Wolldecke zugedeckt. Sakura trank ihren Kakao. Dann fragte sie: „Warum hast du mich eigentlich gesucht, woher wusstest du, das ich nicht zu Hause bin?“ „Ich habe dich vorhin im Park gesehen, du saßt auf der Bank und hast geweint. Und dann habe ich Naruto getroffen und ihn gefragt, ob er weiß, warum du weinst und da hat er dich erst bemerkt und gesagt, das es sein könnte, dass du unglücklich bist, weil er nicht mit dir zusammen sein kann. Etwas später habe ich mich dann mit Ino getroffen und mit ihr Schluss gemacht und dann wollte ich dich besuchen um mit dir zu reden, aber deine Eltern sagten mir, dass du nicht da wärst und wahrscheinlich über Nacht bei einer Freundin bleibst. Da habe ich mich natürlich gefragt, bei welcher Freundin du sein könntest, und das du doch gar keine Freundinnen hast. Und da habe ich wieder daran gedacht, wie du im Park geweint hast. Da bin ich nach Hause gerannt, habe mir eine Taschenlampe geholt und bin dann in den Park. Der Park ist sehr groß und ich wusste nicht mehr, wo ich dich gesehen hatte, darum musste ich im ganzen Park suchen, bis ich dich dann gefunden habe“, erklärte Sasuke. „Du.... du wolltest mit mir reden?“, fragte Sakura erstaunt. „Ja,, das wollte ich. Und ich werde es JETZT nachholen. Na ja, eigentlich wollte ich nicht mit dir reden, sondern mich bei dir entschuldigen“, sagte Sasuke. „Entschuldigen? Wofür entschuldigen?“, fragte Sakura. „Für das, was ich an Narutos Geburtstag gesagt habe. Das hätte ich nicht sagen sollen, das war dumm von mir, vor allem, weil es eine Lüge war, es stimmte nicht, das ich niemanden liebe“, sagte Sasuke. „Das habe ich auch gemerkt als ich dich mit Ino im Park getroffen habe“, sagte Sakura etwas wütend, „Aber eins verstehe ich nicht. Warum hast du mit Ino Schluss gemacht, wenn du sie gestern noch geküsst hast? Das ist doch unlogisch. Oder hast gar nicht du, sondern sie Schluss gemacht? Und darum kommst du zu mir, weil du doch sooooo unglücklich bist, und jetzt tust du so, als würde es dir leid tun, du willst mit mir zusammen sein, und das nur, damit Ino dich sieht und wieder mit dir gehen will, habe ich nicht Recht? Ist es nicht so? Das würde zu dir passen: erst lügst du mich an und dann nutzt du mich auch noch aus. Nein Danke, Sasuke, auf dich falle ich nicht mehr rein.“ „Sakura, ich... also....“, Sasuke fing an zu stotterten. „Ich hatte also Recht. Ich bin nicht auf dich angewiesen!“, sagte Sakura laut, stand auf (die Decke rutsche ihr von den Beinen) und drückte ihm die Tasse in die Hand. Sie öffnete die Zimmertür und wollte gerade das Zimmer verlassen als Sasuke rief: „Sakura warte! Ich liebe dich, und zwar NUR DICH!!!“ Sakura drehte sich wieder um und schloss die Tür. „Wieso sollte ich dir das glauben?“, fragte sie genervt, sie wollte nicht so schnell locker lassen, auch wenn sie ihm jetzt glaubte. „Sakura, bitte verzeih mir! Ich liebe doch nur dich! Auf Narutos Geburtstagsparty habe ich das nur gesagt, weil ich dir meine Liebe anders gestehen wollte, nicht auf einer Geburtstagparty, nicht, wenn andere Leute da sind, nein, ich wollte mich mit dir treffen, nur mit dir, im Park, und dir da meine Liebe gestehen, ich wusste ja nicht, dass es dich so sehr verletzen würde. Und ich merkte, dass du mir erst einmal nicht verzeihen würdest, und dann kam Ino, und ich dachte, wenn ich mit Ino zusammen bin merkst du vielleicht erst, wie sehr du mich liebst, aber das stimmte nicht, stattdessen hast du Naruto gefragt ob er mit dir gehen will, und das ging auch nicht. Und als ich dich heute im Park gesehen habe, ganz alleine auf der Bank, weinend, erst da habe ich gemerkt, das ich alles, wirklich alles, was man falsch machen kann, falsch gemacht habe, und es tut mir alles so schrecklich leid. Ich will doch nur dich, Sakura, sonst niemanden! Keine Ino und auch keine andere auf der ganzen Welt würde ich je mehr lieben als dich Sakura!“, sagte Sasuke. Jetzt war Sakura wirklich überzeugt, so gut konnte man nicht schauspielern, auch nicht Sasuke. „Sasuke ich... ich liebe dich.“, sagte nun auch Sakura. Sasuke stand auf und ging auf Sakura zu. Er umarmte sie. Und dann küssten die beiden sich. Sakura fing vor Freude an zu weinen... ... und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. (Nein, kleiner Scherz am Rande) ENDE. So, da habt ihr euer Happy End ^-^. Zufrieden? Mir gefällt das Ende, auch wenn es etwas schnulzig ist. Hoffe, die FF hat euch gefallen, auch wenn sie ein bisschen kurz geworden ist... :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)