Miss Keep-Your-Distance von Carikku (Auftrags-Killer) ================================================================================ Kapitel 15: Episode 8: Gespitzte Ohren -------------------------------------- Gespitzte Ohren Es war schon gegen Mitternacht, als eine Person mit blonden Haaren aus einem Casino trat, bei dessen Neonleuchtbuchstaben das 's' flackerte und die Straßen von Milwaukee betrat. Zufrieden zählte Lefti sein gerade gemachtes Geld und steckte es sich in sein Jackett. Dieses hatte er heute erst erstanden, als ihm die spontane Idee gekommen war seine Geldbörse ein wenig zu füttern, indem er im Casino zocken ging. Er überquerte die Straße und schlenderte über den großen Parkplatz auf dem sein Motorrad geparkt war. Sollte er sich ein Zimmer in einem Motel mieten und hier übernachten? Oder sollte er sich heute Nacht noch auf den Rückweg nach Chicago machen...? Lefti grübelte, während er seine Motorradjacke aus seinem Geheimfach holte und sie gegen das Jackett austauschte. Besser er fuhr heute noch zurück, dann konnte er sich erstens in seinem eigenen Bett aufs Ohr hauen und musste zweitens nicht morgen früh, während der Rush hour zurück gurken. Heute Nacht würde er die Straßen für sich haben und konnte sein eigenes Tempo fahren. Also stülpte er seinen schwarz-silbernen Helm über und startete seine Maschine. Vor seinem Besuch im Casino war er nicht in der Stimmung zum Fahren gewesen, aber was ein gutes Spiel, ein paar Geldscheine und eine Portion Glück nicht alles bewirken konnten. Aufgebracht stapfte Trysha die dunkle, verlassene Straße entlang. Heute morgen als sie aufgewacht war, hatte sie gesehen wie Rebecca irgendeine Nummer an ihrem Haustelefon wählte. Hastig war sie aufgesprungen, hatte den Stecker gezogen und sie angezischt die Finger davon zu lassen. Rebecca hatte daraufhin nur nörgelnd nach etwas Essbarem verlangt. Das Mädchen entpuppte sich als ein richtiger Dickkopf und hatte öfter angemerkt, dass sie nach Hause wollte während sie stur geradeaus auf den Fernseher starrte und billige Chips in sich hinein stopfte. Trysha hatte mehrmals versucht etwas über ihren Wohnort oder ihre Telefonnummer heraus zu bekommen, doch die Kleine hatte einfach auf Durchzug geschaltet und sie ignoriert. Heute Abend, als Trysha die Wohnung verlassen und hinter sich die Tür abschließen wollte, hatte Rebecca ihr hinterher gerufen, dass sie sie nicht ewig gefangen halten konnte. Da hatte sie zwar Recht, nicht ewig, aber mindestens so lange, bis Rebecca ihr verriet wo sie wohnte! Doch wie sollte Trysha sie zum reden bringen? Mit Gewalt oder Erpressungen auf keinen Fall! Es musste doch einen anderen Weg geben. Vielleicht sollte Trysha ihr einfach erzählen wer sie war, das würde vielleicht alles leichter machen. Oder noch schwerer... Darüber musste sie nochmal in Ruhe nachdenken! Wenn auch nicht jetzt, denn schließlich hatte sie einen Auftrag zu erledigen. Trysha bog in die Delaware street ein, die wenigstens ein bisschen von Straßenlampen erhellt war. Sie spähte unauffällig in die angrenzenden Seitengassen, irgendwo hier mussten die Typen doch sein. Richtig. Sie war alleine gekommen. Ihr, ach so verlässlicher, Partner war nicht aufgetaucht! Sie hatte bis kurz vor Mitternacht vergeblich gewartet und war dann einfach frustriert mit der U-Bahn gefahren. Was dachte der sich eigentlich? Konnte er nicht wenigstens vorher Bescheid sagen, wenn er vorhatte nicht zu kommen? Nein, stattdessen ließ er sie einfach ohne Vorwarnung alleine mit der Arbeit sitzen! Vielen Dank auch! Trysha schnaubte. Wenn er nicht mindestens im Koma lag, konnte er sich auf was gefasst machen! Ein Seufzer kam ihr über die Lippen. So war das nun einmal, der einzige Mensch, auf den sie immer zählen konnte, war sie selbst! Wie dumm von ihr etwas anderes zu erwarten... Die parkenden, schäbigen Autos am Straßenrand wurden zahlreicher. Anscheinend waren viele der Hochhäuser Wohnblocks. In den meisten Gassen standen Müllcontainer und kaputte Möbel sowie verrostete Metallreste. Aber nirgends eine Spur von den Drogendealern. Trysha fragte sich, ob sie hier überhaupt richtig war, als sie aus einer Gasse, auf der anderen Straßenseite, eine Stimme vernahm. Sie blieb stehen und entdeckte ein paar Gestalten. Schnell ging sie hinter einem verdreckten aber dennoch rotem Auto in Deckung. Kurz überlegte sie, ob sie die Typen einfach ansprechen sollte, entschied sich dann aber dagegen. Das wäre vielleicht dann doch ein wenig zu plump. Genauso wie es zu riskant wäre. Also schlenderte sie hinüber zu dem Wohnhaus das links an die Gasse, in der die Männer standen, grenzte und betrat es. Die Tür öffnete sich nur quietschend und Trysha stand im Treppenhaus. Sie stieg die Treppe auf der rechten Gebäudeseite hinauf und blieb nachdenklich an einem der Fenster stehen. Vorsichtig linste sie in die Gasse hinunter. Dort standen drei Männer, waren es die gesuchten? Wenn ja, wo war dann der vierte? Es war zu dunkel um irgendwelche Details zu erkennen und hören konnte sie auch nichts, da das Fenster geschlossen war. Sie musste es öffnen! Angespannt lauschte sie ins Treppenhaus hinein. Es war totenstill, aber das kleinste Geräusch hallte überall wieder. Zum Glück hatte sie heute ihre neuen Ballerinas an. Die waren ihre neuste Errungenschaft und echt stylisch. Schwarz mit einer weißen Schleife und vereinzelten, kleinen lila glitzer Steinchen verziert. Dazu trug sie ihre hautenge schwarze röhren-Jeans und einen längeren weißen Rollkragenpullover, der über ihren Brüsten einen waagerechten Schlitz hatte, was auch der Grund dafür war, dass sie noch ein schwarzes Top darunter trug. Alles in allem war sie heute sogar ziemlich züchtig gekleidet. Aber wen interessierte das schon? Diese Dealer da draußen bestimmt nicht! Trysha holte nochmal tief Luft und legte ihre Finger langsam um den Fenstergriff. Vorsichtig drehte sie ihn herum und zog das Fenster auf Kipp. Erleichtert darüber, kein Geräusch gemacht zu haben atmete sie wieder aus. Eine erfrischende Brise erfasste Trysha und mit ihr wurden auch die gedämpften Stimmen der Männer zu ihr hoch getragen. Gespannt lauschte sie. „...richtig einen getrunken! Konnte heute morgen gar nicht mehr aufstehen so dolle hat mein Kopf gedröhnt“, meinte eine aufgeweckte Stimme. „Frag mich mal! - Hey Rob! Hast du mal Feuer?“, fragte eine dunklere, raue Stimme. Ein Brummeln ertönte als Antwort und Trysha sah ein kleines Licht aufleuchten, das daraufhin von einer Hand verdeckt wurde und einen glühenden Stängel hinterließ als sie wieder erlosch. Der Besitzer des Feuerzeugs, Rob, hatte dunkles Haar und ein mürrisches Gesicht. Das Gesicht von dem Mann mit der Zigarette konnte sie nicht erkennen, da eine Art Cowboyhut dieses verdeckte. Mehr war in den paar Sekunden in denen das Feuerzeug ein schwaches Licht geworfen hatte nicht zu sehen gewesen. „Ich hab mir gestern diesen neuen Streifen mit Will Smith rein gezogen, ist geil, kann ich nur empf-“ „Ruhe, ich glaube wir bekommen Kundschaft“, wurde die dunkle Stimme unterbrochen. „Gerry, komm her und vergiss das Zeug nicht!“ Aus der hintersten Ecke der Gasse tauchte jetzt noch eine Person auf und gesellte sich zu den anderen. Da war der vierte, dachte Trysha. Wenn die Kundschaft jetzt auch noch irgendwelches Tütenpulver kaufte, dann waren das eindeutig die Zielpersonen. Und zwei Namen hatte sie schon. „Schönen Abend der Herr“, begrüßte die helle aufgeweckte Stimme den Mann und trat soweit aus der Gasse heraus, dass etwas Licht auf ihn fiel. Er hatte aschblondes Haar und war für einen Mann etwas klein geraten. „N'abend“, der Kunde hatte seine Kapuze in sein Gesicht gezogen, „Das gleiche wie immer.“ „Dacht' ich mir schon.“ Trysha kniff die Augen zusammen und klebte regelrecht an der Scheibe um zu erkennen was die beiden austauschten. Es lief innerhalb von Sekunden ab, aber dennoch hatte sie die Geldscheine und die kleine Plastiktüte gesehen. Das war Beweis genug. „Okay, danke. Bis zum nächsten Mal!“, verabschiedete sich der aufgeweckte blonde Kerl, während der Käufer ohne ein Wort ging. „Oh man Allen... du vertreibst uns noch alle Kunden wenn du weiterhin so arsch-freundlich bist“, verkündete Rob ironisch aber trotzdem genervt. „Komm schon, ich bin der Meinung die mögen das!“, verteidigte Allen sich. „Wer's glaubt...“ So ging das dann weiter. Die vier unterhielten sich ab und zu. Manchmal kamen weitere Junkies, die jetzt von Rob in Empfang genommen wurden. Aber den Namen des vierten, der der eine Zigarette nach der anderen qualmte fiel nicht. Trysha ließ sich auf die kalten Treppenstufen sinken und horchte weiterhin aufmerksam. Sie lehnte sich gegen die Steinwand und zupfte kleine Fussel von den Ärmeln ihres Pullis. Irgendwann war ihr Oberteil fusselfrei und sie saß einfach nur noch da und hörte den leisen Männerstimmen zu. In einer längeren Pause zwischen den Gesprächen der vier Männer schloss sie erschöpft die Augen. Los doch! Es fehlte nur noch ein blöder Name und sie konnte hier weg! Die Müdigkeit überkam sie wie eine große, schwarze Wolke und sie fragte sich wie lange sie hier schon saß. Irgendwann, ohne dass sie es merkte schlief Trysha ein. In diesem völlig fremden Haus auf der ungemütlichen Treppe. Trysha schreckte hoch, als das Treppenhaus erleuchtet wurde und laute Stimmen zu hören waren. Erst wusste sie nicht wo sie sich befand, doch dann wurde es ihr klar: Sie war eingeschlafen! Wie lange hatte sie hier wohl untätig herum gelegen? Schnell stand sie auf und wischte sich den Dreck von der Hose. Sie konnte sich noch gerade rechtzeitig in Bewegung setzten um vorzutäuschen, dass sie die Treppe herunter ging, als drei kichernde und völlig betrunkene Mädchen von der Eingangstür her auf sie zukamen. Anscheinend kamen diese aus einer Disco oder von einer Party zurück, da sie immer noch aufgestylt waren. Sie schienen Trysha gar nicht zu bemerken, da sie viel zu sehr mit sich selbst und ihren Lachattacken beschäftigt waren. Kurze Zeit später hörte man nur noch das Knallen einer Tür, jemand löschte das Licht und es war wieder still im Treppenhaus. Zu still. Hastig spähte Tryhsa durch das Fenster, konnte aber niemanden erkennen. „Mist!“, fluchte sie und kaute nervös auf ihrer Unterlippe. Was sollte sie jetzt machen? Ihr Blick fiel erneut in die Gasse. Erleichtert atmete sie aus, als ihre Augen sich an die Dunkelheit gewöhnten und sie doch zwei Gestalten ausmachen konnte. Wütend über sich selbst, weil sie eingeschlafen war, beschloss Trysha dem ganzen ein Ende zu setzten. Sie schritt die Treppe hinunter, doch dann zögerte sie. Würden die ihr abnehmen abhängig zu sein? Sie musterte ihren Aufzug. An jedem anderen Tag wahrscheinlich schon, aber heute nicht. Kurzerhand zog sie sich ihren vornehmen Pulli über den Kopf und warf ihn in die Ecke hinter die Tür, bevor sie diese öffnete und das Haus verließ. Sie wischte sich über die Augen in der Hoffnung ihr Make-up ein wenig zu verschmieren und schüttelte ihre Haare durcheinander. Dann zog sie ihr Top so weit hinunter, dass ihr mit rosa Spitze besetzte BH darunter hervor blitzte und trat entschlossen in die Gasse. Wenn die sie für eine Bordsteinschwalbe hielten, dann würde es nicht mehr so schwer sein, sie zu überzeugen, dass sie dazu noch abhängig war. „Oh, wen haben wir den da?“, fragte die ihr mittlerweile gut bekannte Stimme von Allen. „Sei bloß still, ich erledige das“, funkte ihm Rob energisch dazwischen und der dritte, Gerry, guckte sie ebenfalls interessiert an. Weiter hinten in der Gasse erkannte sie den Glimmstängel von Mr. Unbekannt, sie waren also noch vollzählig. Rob schaute sie skeptisch an und zog die Braue hoch. Sollte Trysha jetzt fragen was sie alles im Angebot hatten? Nein, das machte man nicht, sie wollte ja eine bestimmte Droge, von der sie abhängig war... oder nicht? Sie überlegte, was im Moment eine angesagte Partydroge war... „Ich glaube nicht, dass wir uns schon einmal begegnet sind...?“, bemerkte Allen, der blondhaarig und nicht besonders groß war. „Stimmt“, gurrte sie und steuerte hüftschwingend auf die Männer zu. „Wie heißt denn so ein schönes Wesen wie du?“, versuchte der sonst so mies gelaunte Rob heraus zu bekommen. Trysha hätte beinahe über seinen etwas ungekonnten und übertriebenen Flirtversuch gelacht. Stattdessen antwortete sie bedauernd: „Wenn ich dir das verraten würde, müsste ich dich töten.“ Sie grinse und ihr kam eine Idee. „Aber wenn du mir verrätst, wie dein Raucherfreud dort hinten heißt, damit ich ihm eine Zigarette abschnorren kann, dann ließe sich verhandeln.“ Sie senkte die Lider und schenkte ihm einen bezaubernden Augenaufschlag. Doch Robs Miene wirkte wieder verschlossen, als er begriff, dass sein Versuch mehr oder weniger missglückt war. Er zog sie am Arm und schubste sie in die Richtung von Mr. Unbekannt. „Hey Dave! Hier ist Kundschaft, die nach dir verlangt!“ Gerade wollte Trysha protestieren, immerhin war sie gar keine echte Kundin, doch sie schaffte es den Drang zu unterdrücken. Dave – wie sie gerade erfahren hatte – trat seine Kippe aus und winkte sie zu sich heran. Er trug zu ihrer Irritation immer noch diesen Stetson, was ihn irgendwie verwegen und rau wirken ließ. Er war verhältnismäßig groß und hatte seine Hemdsärmel so hoch gekrempelt, dass seine muskulösen Unterarme zu sehen waren. Sie hatte zwar gewusst, dass er rauchte, aber, dass er gleich der Marlboro Mann war, hätte sei nicht gedacht. Zögernd ging sie zu ihm hin. „Was ist los, Kleine?“, fragte er mit seiner tiefen, rasselnden Stimme. „Ähm...“, Trysha stand inzwischen dicht vor ihm und konnte seinen rauchigen Atem riechen, dass ihr ein wenig übel wurde. Ihr fiel mit einem Schlag ein, dass sie überhaupt keine Drogen kaufen konnte, immerhin hatte sie kein Geld dabei bis auf ein paar Dollar für die U-Bahn. Außerdem hatte sie jetzt alle Namen, die sie brauchte und musste nur noch unbeschadet hier weg kommen. „Du bist also nicht wegen dem Stoff hier?“, folgerte er aus ihrem Schweigen und sie nickte. „Nein, eigentlich wollte ich bloß eine Zigarette...“, verriet sie ihm. „Interessant“, murmelte er gedehnt. Er glaubte ihr also nicht. Okay, es war auch wirklich ein wenig seltsam. Warum sollte sie ausgerechnet einen Drogendealer nach einer Zigarette fragen, der zudem noch in einer dunklen Gasse stand? Dennoch holte er seine Schachtel heraus und reichte ihr einen Zigarettenstängel. Dann hielt er ihr sein Feuerzeug vor die Nase und Trysha blieb nichts anderes übrig, als sie anzuzünden. Sie hatte bis jetzt erst einmal in ihrem Leben geraucht und das war mit vierzehn gewesen. Aber dieses eine Mal hatte ihr gereicht. Deswegen fiel es ihr jetzt auch schwer den Hustenreiz zu unterdrücken und so zu tun, als würde sie den Rauch genießen. „Bist du ein Bulle oder sowas?“ „Dann würde ich doch eure Drogen sehen wollen oder nicht?“, verteidigte sie sich ein wenig bissig. Ihr Argument schien ihm einleuchtend zu sein und er steckte sich ebenfalls eine neue Zigarette an. „Und was machst du spät in der Nacht noch hier draußen?“, verhörte er sie weiter. „Warten“, erwiderte sie und versuchte dabei anzüglich zu klingen. Immerhin versuchte sie sich doch als Dame aus dem horizontalen Gewerbe auszugeben. Er zog fragend eine Braue hoch. „Ich bin noch mit einem Kunden verabredet“, log Trysha gespielt augenrollend über seine Begriffsstutzigkeit. Dave grinste und verstand. Sein Misstrauen gegenüber ihr verflüchtigte sich und sie rauchten im schweigenden Einvernehmen weiter. Er hatte es ihr also endlich abgekauft und hielt sie nicht mehr für eine Bedrohung. Er glaubte sie wären aus den gleichen Kreisen und da misstraute man sich nicht, sondern war aus demselben Holz geschnitzt und respektierte den anderen ohne viel drumherum Gerede. Als Trysha die zweite Zigarette ihres Lebens erfolgreich aufgeraucht hatte, verfestigte sich ihre Abneigung dagegen und ihr Bedürfnis endlich nach Hause zu gehen um zu schlafen. „Danke für die Kippe.“ Sie schenkte Dave ein letztes Lächeln und drehte sich zum Gehen. „Gern geschehen“, brummte dieser und tippte sich gegen seinen Hut. Trysha war froh die Sache endlich hinter sich gebracht zu haben. Gut gelaunt schritt sie an den anderen Kerlen vorbei und säuselte: „War schön euch kennen gelernt zu haben...“ Sie nickten zustimmend, auch wenn Rob sie immer noch beleidigt musterte. Da Trysha gerade in Geberlaune war, setzte sie für ihn noch einen oben drauf: „Besonders du bist ein interessanter Typ, Rob.“ Doch der ließ sich nicht von ihr beeindrucken und bevor sie ihren Fehler bemerkt hatte, hielt er sie schon am Handgelenk fest, sodass sie vor Schreck aufschrie. „Woher kennst du meinen Namen?“, zischte er argwöhnisch und mit zusammen gekniffenen Augen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)