Black Blood von BlueGrey86 (Die BO auf dem Vormarsch,... Wer wird am Ende gewinnen??? Findet es heraus...) ================================================================================ Kapitel 3: Meetings ------------------- Kapitel 3: Meetings Gomenasai Es tut mir wirklich leid, dass es so lange gedauert hat, aber jetzt ist es endlich geschafft, das 3. Kapitel von Bo ist da! Also viel Freude beim Lesen ^.^ Es war bereits sehr spät, als Heiji einfiel, dass er ausversehen sein Mathebuch bei Kazuha vergessen hatte. Ran und Conan waren zurück nach Tokio gefahren. Er klingelte und Kazuhas Mutter öffnete die Tür. „Oh, hallo Heiji, was gibt es denn?“ „Ich habe mein Mathebuch vergessen, ist Kazuha da?“ „Nein, aber geh es dir holen, du weißt ja, wo ihr Zimmer ist.“ Bat sie ihn hinein. Zielstrebig ging er in Kazuhas Zimmer und auf das Regal zu und zog das Mathebuch heraus. Dabei fiel eine rote Sammelmappe heraus. Heiji bückte sich, plötzlich erstarrte er. Seit wann sammelte Kazuha Informationen über ihn? Eine junge Frau stand auf dem Dach eines großen Hochhauses. Sie trug einen knielangen , schwarzen Mantel und ebenfalls schwarze Stiefel. Der Wind wehte und Kazuha steckte sich eine Zigarette an. Genüsslich blies sie den Rauch aus. „Ihr seid spät, Gin“, sie unterbrach kurz und zog an der Zigarette, ehe sie fortfuhr: „ und Wodka, versuch doch mal dich leiser anzuschleichen. Ich habe dich bereits gehört, als du aus dem Auto gestiegen bist.“ „Wie immer wachsam, nicht wahr, Caipirinha?“, Gin grinste böse. „Hast du die Unterlagen?“ „Nein, aber eine CD- Rom „, Kazuha reichte sie ihm, „Alles über Hattori.“ Wodka lächelte: „Saubere arbeit Caipirinha, der Boss wird zufrieden sein.“ Gin nickte: „Lust noch einen Schluck trinken zu gehen?“ Kazuha zog an der Zigarette: „Lass stecken. Ich bin minderjährig, es würde auffallen, wenn ich mit euch in eine Bar marschiere.“ Gin nickte: „Ich habe nichts anderes erwartet.“ Die Männer in Schwarz drehten sich um und gingen. Kazuha trat die Zigarette aus… Am nächsten Morgen stellte Heiji seine beste Freundin auf die Sammelmappe an: „Also! Was sollte das?“ Kazuha lachte: „Hast du Angst, dass ich was von dir will oder wie?“ „HÄ?“ Heiji sah sichtlich verwirrt aus und blieb an der Ampel stehen, denn sie waren auf den Weg zur Schule. „Wie kommst du denn darauf?“ Kazuha zuckte gleichgültig die Schultern, plötzlich riss sie den Arm in die Luft: „Ayano! Warte mal!“ Heiji sah, dass sie auf ein rothaariges Mädchen zuging und ihr eine rote Mappe gab. Dann kicherten beide. Kaum war Ayano um die Ecke verschwunden, als Heiji Kazuha von hinten in den Schwitzkasten nahm: „Was ist hier los?“ Sie lächelte: „Ayano ist in dich verliebt und ich sollte ihr persönliche Daten von dir verraten, Hobbys, Lieblingsessen, Größe und so weiter.“ „Jetzt ehrlich?“ „JA! Und jetzt lass mich los, die Leute gucken schon!!!“ Sofort ließ er sie los und wurde rot. Zum Glück bemerkte Kazuha dies anscheinend nicht. Innerlich fiel ein Stein von Heijis Herzen. Als er diese Mappe gefunden hatte, hatte ihn eine schlechtes Gefühl beschlichen, aber nun hatte sich alles geklärt. Er hatte doch wirklich keinen Grund, ihr nicht zu vertrauen… Kaito Kuruba stand vor einem leeren Haus und laß das Türschild. Hier wohnte also dieser Kudo. Er lächelte, vielleicht würde es ja mal an der Zeit, dass sie sich mal unterhielten… Ohne jede Vorwarnung standen auf einmal zwei Kinder hinter ihm , die ihn fragend anschauten. Als Kaito sich umdrehte, erschrak er kurz, hoffte aber, dass es dem Jungen nicht aufgefallen sei. Doch leider ertönte im selben Moment seine Stimme: „Ai, geh doch schon mal zu Professor Agasa. Ich komme gleich nach.“ Ai schaute ihn fragend an, bekam aber nur ein Kopfschütteln zur Antwor. Sie seufzte einmal auf und ging. Conan schaute ihr lächelnd hinterher, während er kaum merklich den Kopf schüttelte. Conan wandte sich Kaito zu und meinte kalt: „Gehen wir rein.“ Kaito sah ihn fragend an, doch Conan schritt ohne eines weiteren Wortes auf die Villa Kudo zu, öffnete das Tor und ging auf das Haus zu, wo er den Schlüssel unter der Matte herholte und die Tür aufschloss. Kaito wusste nicht, was er davon halten sollte. Doch er folgte Conan, ohne auch nur ein Wort zu sagen. Im Haus angekommen, fing Conan dann doch an zu sprechen: „Pass auf, was du hier sagst, denn es könnte sein, dass das Haus verwanzt ist. Ich will nur ein paar Sachen holen und wollte dann wo anders hin gehen. Kommst du mit? Du wolltest doch bestimmt mit mir reden, oder?“ Diese Worte trafen Kaito wie einen Schlag und er konnte nichts sagen, er nickte nur stumm. Man konnte Kaito nicht nachsagen, er wäre dumm, aber er hatte keine Ahnung, was dieser kleine Zwerg mit ihm vorhatte. Er sagte einfach nichts. Das war seiner Meinung nach das Beste. Conan bemerkte, dass Kaito schwer am Grübeln war und musste innerlich grinsen. Es gefiel ihm, den Dieb mal ratlos zu sehen. Natürlich hatte er mit Ai das Haus abgesucht und es waren keine Wanzen zu finden. <… wieso weiß der Kleine, dass ich mit ihm reden will?… weiß er, dass ich weiß, wer er ist?… Aber dann weiß er auch, wer ich bin…> Dieser Gedanke ließ Kaito das Blut gefrieren. <…Was mach ich jetzt?. Ich weiß, mein Name ist Hase, ich weiß von nichts…> „Ich habe alles. Lass uns gehen“, meinte Conan gelassen. „Mein Name ist Hase, ich weiß von Nichts“, platzte es aus Kaito raus, der nicht damit gerechnet hatte, angesprochen zu werden. Conan schaute ihn irritiert an, fing dann aber lauthals los zu lachen. Erst jetzt begriff Kaito, was er da gesagt hatte und schlug sich seine Hand vors Gesicht. „Ich hab selten erlebt, dass ein Plan von mir so gut funktioniert *lach* , ich wollte dich ja aus der Reserve locken *lach*, aber dass du dich so verplapperst, hätte ich nicht gedacht. Der Meisterdieb Kaito Kid verplappert sich. Ha, ha, ha!“ Conan konnte sich vor lauter Lachen nicht mehr auf den Beinen halten. „Hey, spinnst du? Sagtest du nicht, das Haus sei verwanzt?“ „Keine Panik. Das war ein kleiner Schwindel. Wir haben das Haus natürlich untersucht“, winkte Conan ab. „Seit wann weißt du es schon?“, wollte Kaito wissen. „Schon nach unserer ersten Begegnung. Du bist mit deiner Freundin an uns vorbeigegangen. Du hast „das vorlaute Jüngelchen“, zwar nicht laut ausgesprochen, aber dein schielender Blick zu mir verriet mir alles.“ „Verstehe. Nun, was hast du jetzt vor? Willst du mich verpfeifen?“ „Nein. Ganz im Gegenteil. Ich brauche deine Hilfe. Ich habe Gerüchte gehört, dass dein Vater ermordet wurde und zwar von der selben Organisation, der ich das hier zu verdanken habe.“ „Deine Quellen sind gut Kudo. Aber du willst mir doch nicht weiß machen, du lässt mich laufen. Das glaubst du doch wohl selber nicht“, höhnte Kid. „Doch, das glaube ich! Weißt du, du bist der einzige, den ich bis jetzt nicht schnappen konnte, das ist reizvoll. Wenn du verstehst, was ich meine“, erklärte Conan. „Versteh. Das sehe ich genau so. Ich muss mir immer mehr einfallen lassen, um dir zu entkommen. Das reizt sehr“, gab Kid zurück und grinste Conan an. „Einverstanden! Arbeiten wir zusammen, aber unter einer Bedingung. Du verpfeifst mich nicht an die Polizei.“ „Gut Kid! Dafür gibst du die Sache n aber sofort zurück, sollte ich dich enttarnen und nicht erst nach drei Tagen“, gab Conan von sich. „Du bist echt ein harter Verhandlungspartner. Das gefällt mir. Wie dem auch sei, ich würde sagen, wir haben einen Deal.“ „Sehe ich auch so Kid“, grinste Conan zurück. Sie unterhielten sich noch eine Weile darüber, wie sie den Kontakt aufrecht halten sollten, ohne entdeckt zu werden und wie sie weiter vorgehen wollten… So liebe Leser, das war wieder ein Kapitel von „Schwarzes Blut“. Ich hoffe, es hat euch gefallen und nochmals Sorry, das es so lange gedauert hat -.-„ *tief verbeug* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)