Nightmare von Freell42 (Alpträume des Bösen) ================================================================================ Kapitel 2: Der Angriff ---------------------- Ovid sah von oben einen ganzen Schwarm voller Pfeile auf die Gruppe zufliegen. Er schrie zum Magier: "Schnell! Den Schutzschildzauber!" Der Magier sprach etwas vor sich her und streckte dann seine Arme gen Himmel. im richtigen Moment machte er ein Durchsichtiges Schutzschild um die Gruppe. Es war wie aus festem Glas und wie eine Halbkugel am Boden. Es war sehr knapp. Die Pfeile kamen auf das Schutzschild gerast und fiehlen dann gebremmst zu Boden. Eine Sekunde länger und die Pfeile hätte die Gruppe erreicht. Der Magier löste den Zauber. Das Wunderliche an der Sache war aber, das die Pfeile so präzise geschossen wurden. Es mussten wirklich gute Schützen sein, die Pfeile so zu berechnen, das sie nicht an den Bäumen stecken bleiben. "Jetzt heißt es wieder warten und achtsam sein!", sagte Ovid zu der Gruppe ohne den Blick auf den dunklen Baumenrand zu verlieren. Ehe er den Satz ganz zuende sprach, stürmten sofort ein paar Orks mit Schwertern und Schildern in Rüstungen die Gruppe, die direkt aus den Bäumen stürmten. Sie kamen unüberraschter Weise von beiden Seiten. Es waren mindestens 5 von jeder Seite. Sofort reagierte Ovid und schrie: "Magier, Licht!" Der Magier zögerte nicht lange und sprach etwas vor sich her und streckte die Arme wieder hoch. Es entstand ein grelles Licht, dass wie eine kleine Sonne über dem Magier, etwa einen halben Meter, war. Da der Magier in der Formation in der Mitte war, bekamen die eigenen Leute von dem Licht nichts ab. Ihre Seite war zu den Bäumen gerichtet. Nur die Pferde waren am keuchen vor Angst. Die Orks, die auf kurzer Distanze zu der Gruppe waren, hielten sich die Augen, da das Licht sie zu sehr blendete. Vor Verzweiflung schlugen sie wild um sich her um wenigstens, trotz Blendung, jemanden zu verletzten. Die forderen Schwertkämpferpaare nutzten dies aus und stießen den Orks in den Bauch, manche auf den Kopf. Die Bogenschützen schossen Pfeile auf die Angreifer. Einige brachen vor Verletzung zusammen, andere waren schon tot. Damit hatten die Grünhäuter nicht gerechnet. Doch trotz diesen Erfolgs war es noch nicht vorbei. Es kamen wieder Orks, dieses mal mehr. Kampfgeschrei war überall zu hören. Der Magier erzeugte wieder einen Lichtstrahl über sich. Doch die darauffolgenden Orks hatten dazugelernt und waren auf den Lichtstrahl vorbereitet. Sie schlossen ihre Augen und hielten ihre Hände davor und öffneten sie wieder sobald der Lichtstrahl weg war. Dieser Zauber hielt nicht sehr lange an. Nur ein paar Sekunden und wenn der Magier diesen Zauber gemacht hatte, brauchte er eine kurze Pause um wieder Zaubern zu können. Ovid mischte sich in den Kampf ein. Vorher brauchte er das nicht, da seine Soldaten schon alles erledigten. Er nahm wieder seine Wufmesser und zielte auf zwei Orks und traf den einen Ork direkt in den Hals am Kehlkopf. Er war nach einen kurzen Momment tot. Der Andere konnte sich noch einigermaßen wegbewegen und Ovid traf ihm nur in den Arm. Der Ork schrie vor Schmerzen, worauf dies einer der Bogenschützen ausnutzte und ihn in den Kopf traf mit einem Pfeil. Währent dessen kämpften die Anderen erbittert gegen die Grünhäuter. Noch konnten sich die Schwertkämpfer beweisen und trafen mehrfach ihr Ziel mit ihren Waffen. Sie waren es gewohn gegen mehreren Gegner gleichzeitig zu kämpfen. Einigen Orks wurde der Arm abgerissen oder das Bein. Doch wie lange konnten sie es noch halten? Der Prinz warf und traf mit seinen Wurfmessern seine Ziele, doch es wurden immer mehr Orks. Als würden, sobald ein Ork starb, zwei neue kommen. Ovid Ramgard zog seine zwei Schwerter, die er überkreuzt in den Schwertscheiden hinter sich am Rücken trug. Er liebte den Zweischwertkampf. Es waren jetzt schon vierfach so viele Orks geworden wie zum ersten Wellenangriff. Ovid schrie zu der einen Gruppe von zwei Schwertkämpfern und einem Bogenschützen: "Rüber zur anderen Seite! Ich übernehme diese hier!" Im richtigen Momment wechselte die eingeteilte Seitengruppe zu der andere Seite und nahmen zu der anderen Gruppe Teil. Diese konnten schon ohne den Zuwachs die Seite nicht mehr halten. Ovid hatte einen lustvollen Bösen Blick drauf. So als ob es ihm spaß machte Orks zu Metzeln. Er schlug mit seinen Schwertklingen jeden Ork mit einem oder manchmal auch zwei Hieben nieder. Die Bogenschützen, die nur noch auf einer Seite waren, schossen Pfeile und die Schwertkämpfer stieße mit ihren Schwertern. Die Pferde gewöhnten sich an den lährm, zumal der Bote sie beruhigt hatte. Im Krieg mussten die Pferde sowas aushalten. Nur der Dunkle Wald hatte sie so verschreckt. Doch dann passierte es. Ein Schwertkämpfer wurde schwer getroffen und fiel zu Boden. Ovid schlitze noch schnell einen Ork nieder und wendete sich mit dem Blick zu dem Verletzen. "Heilung, Magier!" schrie Ovid mit grimmigem Gesicht. Der Magier rannte zum Opfer und begann mit dem Heilungszauber, nach dem er etwas vor sich hersprach. Die Wunde war wie geheilt und der Schwertkämpfer war wieder voller Kraft. Er stand auf und wagte sich wieder ins Getümmel. Dem Magier hatte es viel Kraft gekostet. Ovid war im Kampf anders als sonst. Im Kampf war er nicht mehr der höffliche Gruppenführer wie sonst. inzwichen hatten die Orks sich zu einem Kreis um die Gruppe herum gebildet. Überall war nur Grün vor Orks zu sehen. Ramgard wurde stuzig. "Wo sind die Bogenschützen von den Orks hin und wieso sind es so viele Orks?! Haben sie es wirklich nur auf den einen Boten abgesehen oder sind wir nur einfache Beute?", dachte er sich und metzelte derweil. Der Kreis der Gruppe wurde immer kleiner und die Soldaten sowie der Magier waren schon geschafft. Es sah Aussichtslos aus. Die Orks waren einfach zu viele. Selbst der Prinz fing an zu schwächeln. "Magier! mit aller letzter Kraft!" Der Magier wusste was gemeint war und fing an zu sprechen, während er in die Arme klatschte und so verharrte. Er brauchte dieses mal viel länger. Ein Soldat wurde in den rechten Arm getroffen - Der Arm mit dem Schwert. Er fiel schmerzent zu Boden. Das wars. Er konnte nicht mehr geheilt werden da der Magier nur noch Kraft für diesen einen Zauber hatte. Der Magier sprach und sprach. Die Lage wurde immer brenzliger. Der verletzte Soldat kroch in die Mitte des Kreises und blieb liegen. Er schien in Ohnmacht gefallen zu sein. Ovid wurde an der Schulter getroffen und ebenso ein weiterer Soldat in die Hüfte. Ovid konnte sich noch halten doch der Soldat wurde weiter getroffen. Dieses mal direkt am Hals. Er fiehl blutent zusammen und wurde weiter von den Orks gestochen und gehackt bis er sich nicht mehr rührte. Entsetzen machte sich breit. Ein Bogenschütze konnte nicht mehr weiterschießen. Er war zu gelähmt von dem Tot des Soldaten. Nur noch zwei Schwertkämpfer und ein Elfischer Bogenschütze waren mit Ovid kampffähig. Die Orks wurden nicht mehr neue an der Anzahl, doch sie würden es nicht durchhalten die restlichen Dutzente von Orks zu töten. "Magier! Jeeeeeeetzt!" Er war gerade fertig geworden und richtete die Arme gen Himmel. Es fing an zu Beben und die Orks hielten inne während sie zuschlagen wollten. Sie wunderten sich und guckten wild umher. Auf einmal kam ein Lichtring, kaum ein Meter über den Boden waagerecht jeden Ork entgegen geschossen. Es war Blitzschnell und jeder Ork wurde getroffen. Es haute sie alle um und sie flogen mindestens einen Meter weit von der Gruppe weg. Der Magier keuchte und sagte mit schwacher Stimme: "Ich hab mein beste Gegeb..." und fiel in Ohnmacht. Der Bogenschütze, der Entsetzt war, erholte sich wieder und war Kampfbereit. Die Gruppe nutze die am Boden liegenden Ork aus und hackten und stachen auf sie. Viele kamen dabei um doch andere konnten von dem schweren Sturz aufstehen und weiterkämpfen. Es waren noch zu viele um sie wirklich alle töten zu können. Die lage war Aussichtslos. "Ist dies schon mein Ende?", dachte sich Ovid. Die Anderen sahen auch nicht grade Motiviert aus. Ein tiefens Lachen ertönte und die Orks hielten inne. Es kam von der Waldseite wo Ovid stand. Selbst die Gruppe schaute zu den Tonerzeuger. Man konnte nur hören das es von oben kam, aber nichts erkennen, da der Wald zu Dunkel war. "Du wirst ihn nie bekommen! Nie! Er gehört mir!", ertönte es mit tiefer, orkischer Stimme. "Wer..., wer bist du und wovon redest du?", rief Ovid geschafft von den Kämpfen und schaute nach oben. "Niemals! Er gehört...", plötzlich kam ein Ork von den Bäumen direkt auf Ovid zugeschossen. Er hatte eine dunkelgrüne bis schwarze Haut und war sehr Muskulös gebaut im Vergleich zu den anderen Orks. Beängstigent Muskulös. Während des Fluges verkreuzte der Ork beide Hände zu eine Faust. "...Mir!", sprach er und traf den vom anfliegenden Ork überraschten Prinzen auf den Hinterkopf. Ovid fiel auf den Bauch und war sofort Ohnmächtig. Zu viele Orks waren es noch und es sah unmöglich aus noch lebend davon zu kommen. Die restlichen paar dutzend Orks umkreisten die noch 3 Soldaten, die wie Versteinert vor Angst waren. Der scheinbare Orkführer mit schwarzer Haut guckte die Soldaten grimmig an während dieser neben den bewusstlosen Ovid stand. "Tödedt sie!" grunzte er. Die Orks stürmten auf die 3 Restlichen Soldaten. Ein Pfeil flog blitzschnell und traf den Schwarzhäuter direkt in das Herz. Noch ganz geschockt von dem Pfeil guckte er ihn an. Die anstürmenden Orks hielten an. Ihr Boss war immerhin von einem Pfeil getroffen worde. Der Schwarzhäuter zerbrach den Pfeil und grinste. Er warf den Pfeilrest weg, während ein Teil noch in seiner Brust war und kippte grinsend um, während er sich drehte und auf den Rücken fiehl. Er war scheinbar tot. Weitere Pfeile kamen geschossen, trafen Orks und es endete zu einem Pfeilhagel. Wieder der Traum. Genau der selbe Traum. Nur war es dieses mal anders. Ovid sah den Mann, der vor dem Tor stand, in der Ich-Perspektive. Er hielt etwas in der linken Hand und schaute es an. Es leutete, doch man konnte nicht erkennen was es war. Der Gegenstand war aber nicht sehr groß. Höchstens so groß wie ein kleiner Stein. Er drückte die linke Hand mit dem Gegenstand zusammen und schaute zu der Person im Nebelrauch. Sie schrie: "Tu es nicht!" Er schaute zu dem rotleuchtenden Tor und starrte es Lange an. Wie zu Stein erstarrt. Schwärze. Ovid kam wieder zu Bewusstsein. Er öffnete die Augen und sitze aufrecht. Vor ihm stand eine Elfendame. Sie hatte langes Braunes Haar, eine blasse Grünliche Haut und Grüne Augen. Die Elfin war eine Waldelfin und wunderschön mit viel Charme. Ovid war diese Dame sofort sympatisch. Sie reichte ihm die Hand und er stand durch ihre hilfe auf. Er schaute sich um. Überall nur Orkleichen. Selbst die des Schwarzhäutigen Ork. Die Leiche grinste immernoch mit offenen Augen, welche in den Himmel schauten. Sie lag etwas in Richtung Wald, abseits vom Weg. Er schaute zu seiner Gruppe und sah dort noch 3 weitere Waldelfinnen stehen, die die Soldaten verarzten und betreuten. Sie trugen, genauso wie die Elfenin neben Ovid, Bogen mit Pfeilen am Rücken. Der Magier war wieder aufrecht, sowie der Soldat. Dem Händler und den Pferden wurde nichts angetan. "Wie ist ihr Name und was ist passiert?", fragte der Prinz. "Mein Name ist Falenie Noldor und wir haben alle Orks getötet. Ihre Leute werden von meinen Mitstreiterinnen verarztet.", sagte Falenie. "Hmmm... ohne euch währen wir bestimmt jetzt schon tot. Ich bedanke mich bei ihnen und ihren 3 Genossinen." "Wir sind 5. Eine Elfin ist sich grade im Wald umschauen. Aber kein Problem. Wir hatten sie sowieso gejagt.", sagte die Elfin. "Gejagt?", fragte Ovid erstaunt. "Ja, wir haben diesen toten Ork mit Schwarzer Haut gejagt. Sein Name war Galok Schwarzhaut. Er war sehr gefährlich. Wir haben es nur ihnen und ihren Leuten zu verdanken das er jetzt tot ist." "Wieso uns?", fragte Ovid erstaunt. "Wenn ihr ihm und seine Gruppe nicht abgelenkt und ihn aus sein Versteck gebracht hättet, währe er uns sicherlich entwischt." "Wie kommt es, das 5 Personen eine Ganze Armee jagen?" "Es war wegen dem Kopfgeld", sagte sie. "Wir sind Kopfgeldjäger. Für seine Leiche bekommen wir immerhin viel Geld. Und wie sie gesehen haben waren die Orks nicht grade die besten Kämpfer. Trotz ihrer Schwäche waren es einfach zu viele." "Ich verstehe. Wie lange Jagt ihr die Gruppe schon?", fragte Ovid. "Seit einer Woche. Wir mussten erst mal ihre Spur aufnehmen. Da sie ihre Schlafplätze sehr Randaliert hinterlassen hatten, war es nicht sehr schwer sie zu finden. Wir haben schon so manchen Gruppenführer getötet.", sagte Falenie. "Wie kommt es das eine Schönheit wie sie sich für einen solchen Beruf interessieren." Falenie fing an zu grinsen. "Sie schmeicheln mir. Seit ich denken kann wollte ich mich immer für das Gute einsetzen." Der Prinz grinste ebenfalls, aber nur kurz als er nachdachte. "Nur etwas wundert mich.", sagte Er. "Wieso hatte mich dieser Galok nicht gleich umgebracht, anstadt mich Bewusstlos zu schlagen?" "Das weiß nur seine verdammte Leiche." "Die Bogenschützen die einen Pfeilhagel geschossen hatten, waren nicht mehr da oder weg. Ich denke mal ihr habt sie ausgeschaltet?" "Ja, so ist es. Unbemerkt von den Schwertkämpfenden Orks. Sauber und Leise." Plötzlich ertönte ein Ruf: "Herrin, kommen sie schnell!" Es war die Späherin, die gerade von ihrer Umsicht im Wald wiederkam. Selbst die Gruppe die Verarztet wurde schauten zu ihr. Als sei etwas Schlimmes passiert, so neugierig guckten sie zu der Späherin. Ovid und Falanie liefen zügig zu ihr hin. "Was gibt es denn?", fragte die Herrin. "Ich habe eine überraschenden Fund gemacht. Kommen sie, er ist gleich hier." Doch bevor sie loslaufen konnten, ertönte ein erschreckender Aufschrei. Ovid und die zwei Anderen schauten zu den Erschrockenen. Ein Soldat schrie: "Die Leiche! Wo ist die Leiche hin?!" Während alle zu der Späherin geguckt hatten, war die Leiche weg. "Lebt er etwa noch?!", sagte Ovid gereitzt mit bösen Blick. "Das ist nicht möglich! Es war ein tötlicher Treffer!" Alle guckten entsetzt auf die leere Stelle, wo eigentlich die Leiche liegen sollte. Wo war sie hin? Kapitel 2 Ende. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)