Asmarias Love von chrono87 (die erste Liebe) ================================================================================ Kapitel 1: Der lange Weg zu wahrer Liebe ---------------------------------------- Ein kräftiger Schlag oder ein Zusammenprall sorgt dafür, dass man wieder neue Ideen hat, wie ich an mir feststelle. ^^ Nun schreibe ich schon wieder eine neue FF, wo die anderen noch gar nicht abgeschlossen sind. Aber meine Beta Jolinar meinte mal zu mir, dass sie es toll findet neue Dinge lesen zu können. Ich erfülle ihr sozusagen den Wunsch. *grins* Viel Spass mit dem ersten Kapitel Der lange Weg zu wahrer Liebe Asmaria sitzt auf einer Bank im Garten. Sie starrt schon die ganze Zeit Löcher in die Luft. Mit ihrem Verhalten macht sie nicht nur Rosette und Chrono wahnsinnig, nein auch Schwester Kate macht sich so langsam ihre Gedanken. Asmaria hat sich ziemlich verändert. Und das fällt jedem auf. Keinem sagt sie was los war oder was sie belastete. „Ich weiß einfach nicht mehr was ich noch alles probieren soll! Sie weicht einfach jeder Frage aus. Und an sich ran lässt sie auch keinen.“, seufzt Rosette. Sie hat sich an einen Baum gelehnt und lässt Asmaria nicht mehr aus den Augen. „Lass ihr einfach ein bisschen Zeit!“, flüstert Chrono Rosette zärtlich ins Ohr. „Wie lange soll ich mir das denn noch ansehen?“, fragt sie sehr leise. Chrono umfasst ihre Taille und dreht sie so, dass sie ihm ins Gesicht sieht. „Warte ab. Sie ist doch sonst auch immer zu dir gekommen.“, sagt er sanft in ihr Ohr. Er nähert sich ihren Lippen und küsst sie zärtlich. Da Rosette schon an einem Baum lehnt kann sie seinen sanften Kuss ohne Probleme erwidern. Keiner der Leute um sie herum bekam mit wie sie sich innig küssten. Keiner, außer Asmaria. Als sie die Beiden da so sieht, wird sie nur noch trauriger. Sie erhebt sich und verlässt das Ordensgelände. Trübsinnig geht sie die einsamen Straßen entlang. Asmaria denkt gar nicht nach wo sie lang geht, dass sie schon lange nicht mehr weiß wo sie gelandet ist. Als sie merkt, dass sie in einer Sackgasse steckt, wird ihr schlagartig bewusst, dass sie sich verlaufen hat. ` Na toll. Das hast du ja wieder einmal gut hingekriegt, Asmaria. Du hast keine Ahnung wo du bist und bist mit den Gedanken, schon seit Tagen, nicht mehr bei der Sache. ´ Langsam geht sie wieder zurück. Nicht allzu weit erblickt sie einen schönen großen Park. Vorsichtig und die Augen immer offen, geht sie hinein und blickt sich um. Ihr gefällt auf Anhieb was sie zu sehen bekommt. „Wow. Wie wunderschön. So etwas habe ich ja noch nie gesehen.“, sagt Asu begeistert. „Findest du? Ich hoffte es sehr dich wieder zu sehen, kleine wunderschöne Asmaria.“, ertönt hinter ihr eine sanfte und sehr ruhige Stimme. Die kleine Apostel hat keine Angst mehr, denn sie kennt diese Stimme. Ja, sie kennt diese Stimme nur zu gut, denn von dieser Stimme bekam sie ihren ersten Kuss und das Versprechen, sie wieder zu sehen und sie dann nie mehr gehen zu lassen. Rückblick Asmaria wird an diesem Morgen recht früh von Rosette geweckt. „Was ist denn los, Rosette? Sonst stehst du nie vor dem Mittag auf.“, murrt das junge Mädchen verschlafen. „Schwester Kate möchte dich zu deinem ersten Auftrag schicken. Du wirst ab jetzt ab und an ein paar kleine Fälle allein übernehmen. Das ist sozusagen deine Aufnahmeprüfung.“, flüstert Rosette grinsend. Asmaria steht mir einem Satz senkrecht im Bett. Sie hüpft auf den Boden und zieht sich ganz schnell an. Wie immer lässt Asmaria ihre Haare offen. Rosette verlässt zusammen mit ihr das Zimmer. „Meinst du, dass ich die Aufgabe löse?“, fragt die junge Apostel nervös. Rosette legt ihr eine Hand auf die Schulter, um sie zu beruhigen. „Na klar. Du wirst die Aufgabe mit Auszeichnung bestehen, davon bin ich überzeugt. Und nun sollten wir uns beeilen, ehe sich der Hausdrachen etwas Fieses einfallen lässt.“ Die Mädchen rennen so schnell sie können zu dem Büro von Kate. Zum Verschnaufen haben die Beiden keine Zeit, denn als sie ankommen, geht die Tür schon auf und Schwester Kate schaut die Mädchen genau an. „Ihr seid spät dran. Wo habt ihr gesteckt?“ ` Sie hat mal wieder sehr schlechte Laune. ´, schießt es Rosette durch den Kopf. Asmaria hingegen ist ganz ruhig. „Es tut mir Leid, Schwester Kate. Ich habe mich hier etwas in einem der Korridore verirrt.“ Schwester Kates Laune hebt sich gleich wieder. „Das macht doch nichts. Komm rein. Ich zeige dir jetzt deinen Auftrag.“ Asmaria nickt und begleitet die Ordensleiterin in deren Büro. Rosette bleibt draußen. Da sie aber nicht lauschen kann, wird ihr die Sache zu langweilig, weshalb sie beschließt zu Chrono zu gehen. Sie braucht gar nicht erst nach Chrono zu suchen, weil der meistens in sein Zimmer ist und einige Bücher liest, wenn sie keinen Auftrag haben. Sie geht also gemütlich zu seinem Zimmer und klopft an. „Herein!“, ertönt eine gelangweilte Stimme aus dem inneren des Zimmers. Rosette öffnet die Tür und betritt den Raum. Chrono sieht sie an. Verwundert fragt er: „Was ist denn los? Sonst kommst du doch auch nicht in mein Zimmer.“ Rosette sieht ihm in die Augen. „Asmaria wurde zu Schwester Kate gerufen. Mir ist langweilig, also dachte ich mir, dass ich dich besuche. Störe ich dich?“, erwidert Rosette. Chrono schüttelt mit dem Kopf und macht ihr, auf seinem Bett etwas Platz. „Danke, Chrono.“, lächelt Rosette und setzt sich neben ihm. Durch dieses Lächeln wechselt Chronos Gesichtsfarbe von normal zu rot. Rosette entgeht das nicht, weshalb sie leicht grinst. „Was hast du denn Chrono? Du musst nicht rot werden.“ Sie beugt sich zu ihm vor und sieht ihm genau in die Augen. Dieser weicht ihrem Blick aus, zumindest versucht er das. Was ihm nicht gelingt, weil Rosette ihn mit ihren Händen fest im Griff hat. „Ich bin nicht rot! Und ich habe auch nichts!“, sagt er nervös. Rosette grinst vor sich hin. „Du machst dir selbst etwas vor.“, flüstert sie und beugt sich zu ihm runter. Kurz vor seiner Nasenspitze hält sie inne. Chrono spürt ihren heißen Atem auf seinem Gesicht. Seine Arme schlingen sich ganz von selbst um ihren Körper. Er hebt seinen Kopf und küsst sie. In Schwester Kates Büro Asmaria hat die Akte des Auftrags in ihren Händen. Schwester Kate sitzt ihr gegenüber. „Du schaffst das schon. Sieh diesen Auftrag einfach als Vertrauensbeweis an und mach das Beste daraus.“, versucht Schwester Kate Asmaria zu ermutigen, doch diese ist ein nervliches Wrack. Sie zittert am ganzen Körper und ist stocksteif. „Asu, was ist denn mit dir los? Du wolltest doch als Exorzistin arbeiten, genauso wie Rosette!“ Dieser Satz bringt Asmaria wieder auf die Beine. Entschlossen steht sie auf und bedankt sich bei der Ordensleiterin. Daraufhin verlässt sie das Büro und kehrt auf ihr Zimmer zurück. Dort angekommen legt sie sich auf das Bett und arbeitet sich durch die Akte. Schon bei dem ersten Absatz stoppt sie. ` Was soll denn diese abwertende Haltung gegenüber dem Orden und Teufeln? Ich meine bei den Teufeln verstehe ich es ja noch, aber bei unserem Orden? Nein tut mir Leid, aber dafür habe ich kein Verständnis. ´ Sie will die Akte schon in die Ecke schmeißen, als ihre Augen einen kleinen Anhaltspunkt finden. Sie packt die Akte weg, schnappt sich ihre Waffe, die sie vor einigen Tag bekommen hat und geht zu der besagten Adresse. Schon auf dem Weg dort hin hat sie ein ganz flaues Gefühl in der Magengegend. Doch was sie sieht, als sie am Tatort ankommt, lässt ihr das Blut in den Adern gefrieren. Der Ort, ein billiges japanisches Restaurante, ist in seine Einzelteile zerlegt worden. Überall in der Gegend liegen Leichenteile und Stücke des Restaurants rum. Dem Mädchen wird schlecht, als sie diese zu Gesicht bekommt. Sie schluckt schwer, macht sich aber an die Arbeit. Asmaria geht jeder Spur nach, die ihr einen Anhaltspunkt auf ihren Gegner gibt. Schon nach dem ersten Stück eines Arms findet sie einen Hinweis. Sie geht davon aus, dass es sich um einen Teufel handelt. Das würde jedenfalls diese Zerstörungskraft erklären. Langsam und mühevoll arbeitet sie sich durch die Überreste von Menschen und dem Gebäude. Sie bekommt nicht mit, dass sie von zwei Personen, die sich im Schatten versteckt halten, beobachtet wird. Asmaria sammelt alle Beweise ein und legt sie nummeriert auf eine freie Fläche. „Was hab ich alles gefunden? Hmm … Kratz – und Bissspuren, grauen Schleim und Fußspuren. Wenn ich das so sehe, besteht die Möglichkeit, dass es ein Geist, ein Teufel oder ein schleimiger Dämon ist. Am besten gehe ich zum Orden zurück und lass die Spuren im Labor untersuchen. Der Senior wird schon herausfinden um was es sich handelt.“ Sie wirft noch einen letzten Blick auf das Trümmerfeld und wendet sich dann ab. Asmaria will sich gerade von diesem unheimlichen Platz entfernen, als sie das Rascheln der Bäume und Sträucher wahrnimmt. Sie bleibt stehen und schaut zu allen Seiten, erkennt aber nichts. Plötzlich springt ein Fleischklops von einem Baum über ihr. Die Apostel hört und sieht ihn über sich und springt aus dem Weg. Sie rollt sich ab und zieht ihre Waffe. Asu richtet die Waffe auf das Etwas vor ihr und betätigt den Abzug. Die Kugel, welche den Lauf verlassen hat, trifft ihren Gegner, doch dem macht das nichts aus. „Was ist denn das?“, bringt Asmaria nur raus. Nun ist es dieser Fleischklops, der sich zum Angriff bereit macht. Asmaria duckt sich weg und wird so verschont. Doch noch ist dieser ungleiche Kampf nicht zu Ende. Der Gegner, eine Schlammkugel, in Hautfarbend, wird immer wütender. Er rappelt sich wieder auf und versucht Asmaria in die Mangel zu nehmen. Doch der Fleischklops hat nicht gerade gute Augen und greift ins Leere. Asu kommt noch einmal mit dem Schrecken davon, was aber nicht heißt, dass sie ihm endgültig entkommen ist. Nein, ganz im Gegenteil. Denn ehe sie sich versieht ist das missratene Monster schon direkt hinter ihr. Dieses Mal gibt es kein entkommen für die junge Apostel. Der Fleischklops schnappt sie mit einer Hand und drückt sie ganz fest. Man kann schon die Knochen knacken hören. Asmaria hält sich sehr tapfer, doch einem solchen Druck auf die Knochen und die inneren Organe hält auch sie nicht stand. Nun langsam verschwimmt ihre Sicht, bis sie bewusstlos ist. Gerade als der Fleischklops Asmaria in ihre Einzelteile zerlegen will, greift die zweite Person, die sich ebenfalls in den Büschen versteckt hielt, ein. Diese Person hat Flügel. Mit einem Finger, denn er auf das Monster richtet, befreit er das junge Fräulein. Dieses befindet sich im freien Fall und droht auf dem Asphalt aufzuschlagen. Doch der Jüngling schafft es, Asu früh genug aufzufangen und das Monster mit nur einem Fingerschnippen zu vernichten. Seine Flügel verschwinden wieder und er geht zusammen mit Asmaria auf eine Waldlichtung, weit entfernt von dem Kampfplatz. Dort heilt er alle Prellungen, die sie im Kampf bekommen hat. Langsam kommt das junge Mädchen wieder zu sich. Erst sieht sie nur alles verschwommen, doch dann erkennt sie Umrisse und eine Person. Erst hat sie wahnsinnige Angst, doch als die Person spricht, ist ihre Angst wie weggeblasen. „Wie geht es dir, meine Kleine?“, fragt er sanft. Asu denkt kurz nach. „Ich denke, dass es mir wieder besser geht. Vielen Dank, ich habe nämlich die Vermutung, dass Sie mich gerettet haben!“ Der junge Mann nickt kurz und reicht ihr die Hand. Asmaria ergreift sie und er zieht sie auf die Beine. „Verzeih, mein Benehmen lässt zu wünschen übrig. Mein Name ist Sky. Ich bin ein Gesandter Gottes.“ „Freut mich. Mein Name ist Asmaria. Ich bin ein Bote Gottes.“ Beide sehen sich minutenlang in die Augen, daraufhin werden beide krebsrot. Die Beiden kommen ins Gespräch und stellen fest, dass sie viel gemeinsam haben. Als das junge Mädchen auf die Uhr sieht stellt sie fest, dass sie schon längst im Orden sein müsste. Sie will schon losstürmen, als Sky sie am Arm packt, sie zu sich zieht und sie küsst. Beide genießen diesen Kuss in vollen Zügen. Nachdem sie sich voneinander gelöst haben, flüstert Sky ihr ins Ohr. „Wir sehen uns wieder, süße Asmaria. Und dann lass ich dich nicht mehr gehen.“ Rückblick Ende Asmaria dreht sich um und sieht in Skys grüne Augen. Ein Lächeln huscht über ihre Lippen. „Ich hätte nicht gedacht, dich hier wieder zu treffen.“, flüstert sie ihm zu. „Ich habe dir doch gesagt, dass wir uns wiedersehen und ich finde dich immer und überall.“ Er geht auf sie zu und nimmt sie in die Arme. „Überstürz doch nicht alles Sky. Ich kann noch nicht zu dir. Meine Freunde verlassen sich auf mich. Und ich möchte sie nicht verlieren. Sie sind mir sehr wichtig.“ Sky küsst sie auf die Stirn. „Du hast wirklich ein reines Herz.“, sagt Sky lächelnd. „Das stimmt nicht. Ich vermisse dich. Jedes Mal wenn sich Rosette und Chrono küssen, könnte ich verschwinden. Du fehlst mir.“ Sky drückt sie ganz fest. „Wenn ich dir so fehle, bleib bei mir.“, flüstert er ihr ins Ohr. Traurig antwortet sie ihm, dass dies nicht geht, dass habe sie ihm doch schon lang und breit erklärt. Dann hat Asmaria die rettende Idee. „Komm doch mit mir zum Orden. Dort sind wir immer zusammen und müssen uns nicht trennen.“ Fortsetzung folgt Da bin ich ja mal gespannt wie ihr dieses Kapitel findet. Wir sehen uns dann im nächsten Kapitel wieder. ^^ Ach ja, bevor ich es wieder vergesse, ich möchte auf vier tolle RPG´s hinweisen. Ihre Namen sind: Wettlauf mit der Zeit ~>*^Tsubasa wa Pleasure Line^*<~ *~*Chrono Crusade*~* Chrono87 Kapitel 2: Sky´s wahres Ich --------------------------- Da bin ich wieder *grins* Nun ist es soweit, dass zweite Kapitel ist online. Viel Spaß beim lesen. Sky´s wahres Ich Sky sieht Asmaria in die wunderschönen roten Augen. Er kann nicht fassen, worum sie ihn gerade gebeten hat. „Meinst du das wirklich ernst?“, fragt er noch einmal nach. Asmaria nickt ihm zu. „Ich möchte dich nicht mehr von meiner Seite weichen lassen. Kommst du mit?“ Sie fragt ihn lieb und küsst ihn auf den Mund. Er muss sie umarmen und den Kuss erwidern. Sie lösen sich von einander und Sky gibt sich geschlagen. „Ich hab es dir ja versprochen. Okay, ich komme mit und bleibe an deiner Seite.“ Im Orden Rosette rennt in ihrem Zimmer auf und ab. „Rosette hör bitte auf damit. Du machst mich wahnsinnig.“, jammert Chrono. Rosette sieht ihn vernichtend an. „Ich kann doch auch nichts dafür. Ich mache mir Sorgen. Asmaria ist sonst nie einfach verschwunden. Da stimmt doch etwas nicht.“ Chrono reicht es. Ihm geht das Gerede so auf den Sender, dass er zu ihr geht und ihr eine Hand auf den Mund legt. „Bitte sei einmal ruhig und konzentriere dich auf mich. Du vergisst mich schon dir ganze Zeit.“, sagt Chrono etwas verletzt. Rosette sieht ihn an und versteht was er meint. Sie umarmt ihn und er lässt die Hand von ihrem Mund gleiten. Rosette sieht ihn mit leidenschaftlichen Augen an. Sie nimmt Chrono bei der Hand und geht mit ihm zum Bett. „Was hast du vor, Liebste?“, fragt Chrono neckisch. Rosette geht auf das Spiel ein. „Was meinst du? Was könnte ich denn vorhaben?“, lächelt sie ihn an. Sie zwingt ihn dazu, sich ins Bett zu legen. Sie selbst geht zur Tür, verriegelt diese und löscht das Licht. Nur langsam nähert sie sich dem Bett. Rosette lässt Chrono so lange wie möglich zappeln. Nach gut zwei Minuten setzt sie sich auf die Bettkante. Seufzend zieht sie die Schuhe aus und krabbelt auf das große Bett. Sie setzt sich mitten auf das Bett, als sie plötzlich nach hinten gezogen wird. Lächelnd lässt sie sich nach hinten sinken und landet auf Chronos Brustkorb. „Du bist leicht zu durchschauen, Rosette.“, flüstert er ihr ins Ohr, woraufhin Rosette erschaudert. Sie dreht sich langsam zu ihm um und küsst ihn innig. Chrono erwidert den Kuss und streichelt über ihre Wange. Rosette löst den Kuss und streichelt über seinen Oberkörper. Langsam öffnet sie den Knopf an seiner Jacke und zieht sie ihm aus. „Ro … Rosette du möchtest doch nicht etwa …“, haucht Chrono. Rosette lässt ihn gar nicht die Zeit um diesen Satz zu beenden. Sie legt ihm einen Finger auf den Mund. „Es ist alles okay. Wir gehen nur etwas weiter als sonst. Ich liebe dich.“ Sie nimmt ihren Finger von seinem Mund und sieht ihn genau an. Chrono streichelt über ihre Brüste. Lächelnd sieht sie ihn an. Beide genießen die Zweisamkeit. Sie liegen nebeneinander und genießen die Zärtlichkeiten des Anderen. Während Rosette Chronos Hemd auszieht, schafft es Chrono den Reißverschluss ihrer Uniform zu öffnen, bei dem er einen Ringkampf gemacht hat, weil der Reißverschluss geklemmt hat. Rosette hat weder etwas gesagt noch unternommen um ihm die Arbeit zu erleichtern. Stattdessen verwöhnt sie seine Brust. Chrono atmet schwer, aber er lässt sich aber nichts anmerken und zieht die Uniform bis zu ihrer Taille runter. Leicht streicht er über ihre Brüste und ihren Bauch. Diese keucht etwas auf. Er lässt davon ab und streicht über ihren Rücken, wobei er ihren BH öffnet, denn er ihr auszieht. In diesem Moment küsst er sie am Hals. Rosette lässt sich nach hinten fallen und zieht Chrono mit sich. Die Beiden setzen ihr Spiel fort bis beide nackt im Bett liegen. „Na, was sagst du?“, fragt Rosette sanft. Chrono kuschelt sich eng an sie und flüstert: „Ich weiß nicht was ich sagen soll. Es war wunderschön.“ Rosette beugt sich über ihn und sieht ihn in die Augen. „Wie kann das schon schön gewesen sein, wenn wir noch gar nicht mit einander geschlafen haben?“, fragt sie neckisch. Chrono erwidert ihren Blick. „Es ist nicht wichtig, ob man mit einander schläft. Es ist nur wichtig, was man empfindet.“ Rosette legt ihren Kopf auf seine Brust. „Du hast Recht. Es war wunderschön. Es ist mir nicht wichtig mit dir zu schlafen. Ich möchte dir nur nahe sein.“, sagt die junge Nonne nachdenklich. Chrono streichelt ihr über den Kopf. „Wenn du bereit bist und sich der richtige Zeitpunkt ergibt reden wir noch einmal darüber. Du musst nichts überstürzen. Ich möchte, dass du das erste Mal sehr genießt. Und dass kannst du nicht, wenn du dich unter Druck setzet. Es ergibt sich einfach.“, sagt er sanft zu ihr. Rosette hebt ihren Kopf und sieht ihn an. „Bleibst du hier?“ Chrono nickt. „Ja, ich bleibe.“ Rosette ist erleichtert und legt wieder ihren Kopf auf seine Brust. „Schlafen wir. Morgen ist sicher Asmaria wieder da.“, fügt er noch dazu und schließt die Augen. Auch Rosette schließt ihre Augen und schläft ein. Die Beiden schlafen tief und fest. Bei Asmaria und Sky Asmaria geht zusammen mit Sky in das Hauptgebäude des Ordens. Sky sieht sich genau um. ` Hier sieht alles so anders aus. Ich dachte in einem Kloster hängen überall Bilder vom Herrn. Aber das scheint ein Trugschluss zu sein. Okay, man darf auch nicht vergessen, dass die Leute hier Exorzisten sind. ` Er geht Asmaria immer hinterher. Ab und an berühren sich ihre Hände. Sie laufen beide rot an sagen oder berühren sich aber absichtlich nichts. „Ist es noch weit zu dieser Schwester Kate, Asu?“, fragt Sky, nachdem ihm die Stille zu unerträglich ist. Asmaria lächelt ihn himmlisch an und antwortet: „Wir sind schon da. Möchtest du mit rein?“ Sky nickt und Asmaria klopft an die Tür. Schwester Kate ruft sofort „Herein!“. Asmaria öffnet die Tür, betritt zusammen mit Sky den Raum und geht mit ihm zum Schreibtisch vor. „Da bist du ja endlich wieder, Schwester Asmaria. Wir haben uns große Sorgen um dich gemacht. Du kannst doch nicht einfach verschwinden und uns nicht Bescheid sagen. Das gibt noch einen langen Vortrag und eine Strafarbeit! Haben wir uns verstanden, junges Fräulein?“ Asmaria nickt. Ihr ist klar, dass dies noch eine menge Ärger mit sich bringt. Sie will gar nicht erst daran denken, was sie sich von Rosette anhören muss. Schwester Kate bekommt erst jetzt mit, dass ein unbekannter Mann im Raum ist. „Asmaria willst du mir denn nicht deinen Begleiter vorstellen?“, fragt die Nonne höflich. Asmaria läuft rot an und zieht Sky zu sich. „Das ist Sky. Ich habe ihn gefragt, ob er bei mir bleibt. Sie müssen wissen, wir sind … nun ja, wir sind …“ Asu schafft es nicht diesen einen Satz zusammenhängend raus zu bringen. Also übernimmt Sky das Reden. „Ich bin Sky. Ein hoher Gesandter vom Herrn. Ich bin hier, weil ich den Herrn auf Erden vertreten soll! Nebenbei erwähnt bin ich Asmaria bei ihrer letzten Mission begegnet und habe mich, wie sie auch in mich, verliebt. Wir sind ein Paar und wollen nicht mehr getrennt werden. Das ist es, was Asmaria sagen wollte. Nicht wahr, Kleines?“, fragt er sie sanft. Asu wird rot und nickt. Sie ergreift seine Hand und drückt sie etwas fest. Sky spürt den Druck und lächelt sie so an, dass er ihr das Gefühl gibt, dass es okay ist. Asmaria erwidert sein Lächeln und Schwester Kate wird klar, dass sie die Beiden nicht mehr trennen kann. Seufzend sagt sie: „Nehmt Chronos Zimmer. Der schläft bei Rosette mit im Zimmer. So wie Pater Remington mir gesagt hat, haben sich beide in Rosettes Zimmer eingeschlossen. Also dann, gute Nacht.“ Das Paar verabschiedet sich von der Ordensleiterin und gehen in Chronos Zimmer, das sie ebenfalls abschließen, um nicht gestört zu werden. Sie schalten gar nicht erst das Licht an. Sie ziehen sich im Dunkeln um, wobei Sky nur schnipst, und legen sich ins Bett. Er zieht sie dichter zu sich und deckt sie und sich selbst zu. Asmaria ist so müde, dass sie gleich einschläft. Sky jedoch ist wach. Er muss sich erst ein Bild über die jetzige Situation machen. Ihm gefällt es zwar, mit Asu zusammen zu sein, aber er hat ein ungutes Gefühl. ` Wenn sie herausfindet wie mein wirkliches Ich ist, wird sie mich nicht mehr haben wollen. Nur leider kann ich es nicht beeinflussen. ` Er seufzt schwer und schließt dann doch die Augen, weil er nicht mehr nachdenken will. Kurz darauf packt ihn die Müdigkeit und er schläft ein. Am nächsten Morgen Die Sonne fällt in das Zimmer und strahlt auf Rosettes Gesicht. Diese ist nicht gerade begeistert, weshalb sie sich auf die andere Seite dreht. Sie kuschelt sich an Chrono, der auch noch fest schläft und dem die Sonne nicht ins Gesicht scheint. Rosette legt ihren Kopf auf seinen Brustkorb und schläft dort weiter. Chrono spürt ihren Körper und ihre Nähe. Doch aufwachen tut er deshalb nicht. Aber er legt ihr eine Hand auf den Rücken. Die Sonne gibt es nicht auf, Rosette zu wecken. Die Morgensonne steigt immer höher am Horizont auf und taucht die Erde in ein rot-goldenes Farbenmeer. Die Strahlen fallen nun auch auf Chrono, was bedeutet, dass die Sonnenstrahlen jetzt beide ärgern. Murrend richtet sich Rosette auf und streckt sich. „Blöde Sonne, kannst du nicht später aufgehen!“, murmelt die Nonne verstimmt. Sie schließt gerade ihre schönen Augen, als sie ein paar Hände auf ihrem Körper spürt. Ehe sie etwas sagen kann liegt sie schon wieder auf Chronos Brustkorb. Sie hebt ihren Kopf, um ihm in die Augen sehen zu können. „Was ist denn, Liebster?“, fragt sie ihn lächelnd. Der kleine Teufel hebt leicht seinen Kopf und küsst seine Freundin. „Nichts ist. Ich konnte einfach nicht widerstehen. Du hast einen so tollen Körper, da machst du mich halt wahnsinnig.“, gibt er verlegen zur Antwort. „Dankeschön. Du bist aber auch nicht gerade ohne. Und dass obwohl du nicht einmal deine wahre Form angenommen hast.“, flüstert sie ihm zu. Rosette trennt sich von Chrono und robbt zur Bettkante, als Chrono sie am Arm packt. „Wo willst du jetzt schon hin? Es ist erst fünf Uhr früh. Komm wieder ins Bett.“ Rosette schaut kurz auf den Wecker und stellt fest, dass er Recht hat. Glücklich klettert sie wieder ins Bett und legt sich neben Chrono. Dieser will seine Rosette aber ganz fest in die Arme nehmen. Deshalb dreht er sich auf die Seite und kuschelt sich ganz eng an sie. Rosette ist klar, dass er ihre Nähe genießt. Sanft streichelt er über ihren Rücken. Beide bleiben nun wach und streicheln sich. Bei Asmaria und Sky Asmaria ist schon lange aufgewacht. Sie verhält sich aber ruhig, um Sky nicht zu wecken. Sie schaut ihm lieber beim Schlafen zu. Doch als sie es im Bett nicht mehr aushält, steht sie auf und zieht sich um. Wobei sie sich immer wieder vergewissert, dass Sky auch wirklich schläft. Nachdem sie angezogen ist, setzt sie sich auf einen Stuhl und schaut aus dem Fenster. ` Das Wetter ist toll. Schade, dass wir dieses Wetter nie genießen können. Meistens kommt was dazwischen. ´ Seufzend wendet sie ihren Blick ab und stellt fest, dass Sky wach ist und sie beobachtet. Lächelnd steht er auf und geht auf sie zu. „Guten Morgen, Kleines.“, flüstert er ihr zu und umarmt sie ganz fest. Asmaria umarmt ihn auch. „Guten Morgen.“, erwidert Asu. Er sieht ihr in die Augen und küsst sie auf die Stirn. „Haben wir heute etwas vor? Ich müsste nämlich mal mit dir ganz allein reden. Es ist sehr wichtig Asmaria.“ Die angesprochene Apostel macht sich schon große Sorgen. ` Was ist denn so wichtig, dass es keinen Aufschub mehr duldet? Es muss schon ziemlich ernst sein, sonst würde Sky nicht darauf bestehen. ´ „Wo wollen wir reden? Ich habe immer Zeit, wenn es um dich geht. Du kannst mir alles sagen. Dazu bin ich doch an deiner Seite.“, versichert das junge Mädchen ihrem Freund. „Danke, Asu. Das bedeutet mir sehr viel. Gib mir deine Hand. Ich werde mit dir in der Zeit zurück reisen. Du musst wissen, auf was du dich einlässt!“, flüstert er bedrückt. Asmaria, die ihm mehr vertraut als sonst jemanden, streckt ihm die Hand entgegen. Diese nimmt Sky und aktiviert seine Kräfte. Sie spüren einen kleinen Ruck und dann hat Asu das Gefühl zu schweben. Flüsternd hört sie Sky´s Stimme in ihrem Ohr. „Mach die Augen bitte auf. Und bitte erschreck dich nicht.“ Das junge Fräulein fühlt wie jemand ihre Hand fest umschließt und öffnet langsam die Augen. Schnell stellt sie fest, dass sie wirklich schwebt. Erst sieht sie zu Sky, doch dieser zeigt nach unten. Asmaria schaut auf seinen Wunsch runter, als er anfängt zu erzählen. „Was du da unten siehst ist die Schlacht zwischen Teufeln und Engel vor ungefähr hundert Jahren. Es war eine bittere und aussichtslose Schlacht. … Aber am besten fange ich von vorne an. Es war an einem Sommertag vor hundert Jahren. Wir haben gerade wie jeder Jahr die Geburt der Apostel gefeiert. Die ja in jeder Generation geboren werden. Der Tag hat sehr gut angefangen. Alle waren ausgelassen und glücklich. Keiner von uns hat gemerkt, wie der gefallene Engel Luzifer Teufel um sich sammelte. Als ihm genügend Teufel dienten, griffen sie uns an. Es war genau an dem Tag der Apostelgeburten.“ Sky macht eine kleine Pause und holt tief Luft. Asmaria sieht ihm an, dass es ihm nicht leicht fällt, darüber zu reden. Sie drückt sich an ihn und streichelt über seinen Rücken. „Warum erzählst du mir das alles, wenn du es noch immer nicht verarbeitet hast? Ich will dich nicht leiden sehen, Sky.“ Er drückt sie fest an sich. „Du musst wissen was passiert ist. Ich will dich nämlich um etwas bitten, dass hiermit zu tun hat.“ Asu sieht ihn verwundert an. „Dann erzähle bitte weiter.“ Sky nickt und erzählt zu Ende. „Ich war noch sehr jung. Meine Aufgabe bestand schon früher über die Apostel zu wachen, doch ich habe meine Aufgabe vernachlässigt. Ich bin als Mensch bei einem Apostel geblieben, in den ich mich verliebt habe. … Sie stand für die Nächstenliebe, wie du. Wir beide waren sehr glücklich, doch als die Teufel unser Reich angegriffen haben, wurde ich zurück gerufen. Ich musste sie allein lassen. Doch das wollte sie nicht akzeptieren. Sie ist mir heimlich gefolgt. Ich habe es erst gemerkt, als es schon zu spät war. Sie hat mich noch darum gebeten unsere Tochter zu beschützen, ehe sie in meinen Armen starb. Ich bin nach ihrem Tod ausgerastet! Dagegen ist Aions treiben ein Witz. Sieh dir diese Bilder gut an. Diese Schlacht ist nur so weit gegangen, weil ich ausgerastet bin. Ich habe alles in meiner Nähe vernichtet, dass sich mir in den Weg gestellt hat! Nach diesem Kampf bin ich schwer verwundet worden. Ich habe Jahre lang in einer Art Krankenhaus gelegen, um mich zu erholen. Als ich wieder fit war, wollte ich meine Tochter besuchen, ihr alles erklären und ihr sagen, dass ich immer für sie da bin, doch man hat mir mitgeteilt, dass auch sie verstorben ist. Sie starb kurz vor Ende des ersten Weltkrieges.“ Mit diesen Worten schließt er seine Erzählung ab. Asmaria hat ihm gut zugehört. Doch durch seine Erzählungen wirft sich ihr immer wieder eine Frage auf. ` Wer war der Apostel und warum hat seine Geschichte so viel Ähnlichkeit mit meiner? Ja, klar im ersten Weltkrieg sind viele Leute gestorben, auch kurz vor Kriegsende. Aber das meiste stimmt mit meiner Lebensgeschichte überein. ´ Fortsetzung folgt Hat es euch gefallen? Wenn ja würde ich mich sehr über eure Kommis freuen. Vielen Dank auch an die Kommisschreibern des ersten Kapitels. Er baut einen echt auf. Bis dann. Chrono87 Kapitel 3: Familiengeschichte ----------------------------- Hallo! ^.^ So sieht man sich wieder. Ende der Vorrede! ^^ Viel Spaß bei diesem Kapitel. ^^ Familiengeschichte Asmaria und Sky sind wieder in dem Zimmer von Chrono. Sky ist erleichtert, dass alles raus ist, doch Asmaria quälen nun mehr Fragen über das Verhalten von Sky als vorher. Grübelnd setzt sie sich auf das Bett und starrt vor sich hin. Sky beobachtet seine Asmaria etwas besorgt. Er setzt sich neben sie und nimmt ihre Hand. „Liebes, was beschäftigt dich denn so?“, fragt er vorsichtig. Das junge Mädchen schreckt aus seinen Gedanken und sieht Sky überrascht an. „Was hast du gerade gesagt, Sky? Ich habe nicht zugehört. Tut mir Leid.“, sagt sie sofort. Sky küsst sie sanft, um sie abzulenken. Asmaria entspannt sich sofort. „Also noch einmal von vorne. Was beschäftigt dich denn so, dass du mich gar nicht hörst?“, sagt Sky etwas schmollend. Asmaria entgeht dieser Ton natürlich nicht. „Es tut mir wirklich leid, Sky. Ich habe nur darüber nachgedacht, wieso deine Geschichte meiner so ähnlich ist.“ Sky steht auf und schweigt. Als Asu das bemerkt steht sie auch auf und sieht ihn an. „Sky, was hast du? Habe ich was falsches gesagt?“ Die kleine Apostel wird sichtlich unruhig. Sky weicht ihrem Blick aus. „Nein, hast du nicht. Es ist alles okay.“, sagt Sky bedrückt. Asmaria lässt von ihm ab. Enttäuscht wendet sie sich von ihm ab. „Ich geh mal sehen, wie weit das Frühstückt ist.“ Und ohne eine Antwort abzuwarten verlässt sie enttäuscht das Zimmer. Nachdem die Tür zu ist, geht das Mädchen durch die Gänge des Ordens, ohne wirklich darauf zu achten wo sie entlang geht. ` Ich dachte wir können uns alles sagen. Aber ich habe mich wohl geirrt. ´ Langsam steigen ihr die Tränen in die Augen. Dadurch bemerkt sie nicht, dass ihr Schwester Anna im Weg steht. Beide fallen polternd zu Boden. „Asmaria, was soll denn das? Du weißt doch, dass man mit offenen Augen durch die Gänge gehen soll.“ Asmaria zuckt zusammen. Sie steht auf und verbeugt sich. „Es tut mir sehr Leid, Anna. Ich war unvorsichtig.“ Die Apostel wischt sich die Tränen weg und hilft Anna hoch. Als Anna aufsteht, sieht sie in das, vom weinen gerötete, Gesicht von Asmaria. „Hey Kleines, was ist denn los? Du hast doch geweint.“, sagt Anna sanft. Asmaria unterdrückt die Tränen. Währendessen setzt sich Sky auf das Bett. Ihm ist nicht entgangen, dass Asmaria enttäuscht ist. ` Verzeih mir, Asu. Ich kann dir jetzt noch nicht sagen, warum sich unsere Geschichten so gleichen. Ich will dich doch nur nicht verletzen. Du würdest mir nicht glauben. Hab bitte etwas Geduld und dann werde ich dir alles sagen. ´ Sky seufzt, sieht traurig an die Decke und legt sich auf das weiche Bett. Seine Gedanken schweifen noch weiter zu Asmaria ab. Bei Chrono und Rosette Das Paar ist gerade von einem neuen Auftrag zurück. Auf dem Weg durch die Gänge necken sie sich schon. Alle, die Rosette lachen sehen, denken schon, dass sie befördert worden ist. Noch nie hat die junge Nonne so glücklich und zufrieden gelächelt. Schnell wird klar, dass dies nur an Chronos Nähe liegt. Beide kuscheln sich eng aneinander und ziehen sich sofort in Rosettes Zimmer zurück. „Du bist wunderschön, wenn du so strahlst. Richtig niedlich.“, schwärmt Chrono. Rosette läuft rot an und schweigt. Sie setzt sich auf einen Stuhl und sieht auf den Boden. Chrono entgeht diese Tatsache natürlich nicht und so ist er mit einem Satz bei ihr und zwingt sie sanft ihn anzusehen. Gleich, als er in ihre leuchtenden Augen sieht, ist ihm klar, dass sie ihn spüren möchte. Chrono wird heiß und kalt. Diese Seite an Rosette kennt er nicht. Und sie macht ihn fast wahnsinnig. „Chrono, ich weiß das kommt etwas plötzlich, aber … ich möchte ein Kind von dir.“ Als Chrono das hört, bricht er zusammen. Rosette kniet sich sofort neben ihren Geliebten, legt seinen Kopf auf ihre Oberschenkel und streichelt dem armen Kerl auch die Haare. „Chrono mach kein Scheiß und öffne die Augen!“, sagt Rosette besorgt. ` Vielleicht hätte ich noch warten sollen. Der Arme ist doch so schnell von den Socken. ´ Lächelnd wedelt sie ihm frische Luft zu, damit er schneller zu sich kommt. Und es scheint auch zu funktionieren, denn der Gute öffnet langsam seine schönen roten Augen. Verwirrt sieht er sich um. „Erschreck mich nicht so, Chrono. Ich hab mir Sorgen gemacht.“ Chrono merkt erst jetzt, dass er auf ihren Oberschenkeln liegt. Knallrot sieht er sie an. Rosette ist über seine Gesichtsfarbe begeistert. „Du musst nicht rot werden, Chrono. Seit wann wirst du verlegen, denn ich deinen Kopf auf meine Beine lege? Wir sind doch schon viel weiter gegangen. Schon vergessen?“ Chrono sieht sie schmunzelnd an. „Das von vorhin ist nicht dein Ernst, oder?“, fragt Chrono neugierig. Rosette sieht ihn genau an. ` Wenn ich `doch´ sage, passiert das gleiche wie vorhin. Sage ich aber nein, ist es gelogen. ´ Sie denkt so ernst nach, dass sie Chrono abschätzende Blicke gar nicht merkt. Um seine Freundin aus den Gedanken zu holen, streichelt er sanft über ihre Oberschenkel. Die junge Nonne zuckt leicht zusammen. Chrono hat nun wieder ihre ganze Aufmerksamkeit. Lächelnd sieht er sie an. „Rosette, findest du nicht auch, dass wir Urlaub brauchen? Wir können ja Asu mitnehmen und ihren Sky auch.“, schmunzelt er. Rückblick Um sieben Uhr gehen Chrono und Rosette in das Büro von Schwester Kate. Sie wurden von Remington darüber informiert, dass die Leiterin das Paar sprechen wolle. Beide sehen sich kurz an und dann klopf die Nonne an die Tür. Sofort werden sie herein gerufen. „Setzt euch. Ich habe viele Nachrichten für euch.“, fängt die Leiterin sofort an. Rosette kann ihre Neugierde nicht mehr zurückhalten. „Was denn für Neuigkeiten? Ich Asmaria wieder da? Wo war sie und wann ist sie nach Hause gekommen. Warum hat sie sich nicht gemeldet? …“ Weiter kommt sie nicht, weil Schwester Kate ihr Einhalt gebietet. „Immer mit der Ruhe und dann mit einem Ruck!“ Chrono sieht Rosette von der Seite aus an und muss amüsiert feststellen, dass sie sich auf die Unterlippe beißt. „Also, Asmaria ist letzte Nacht zurückgekommen. Sie ist aber nicht allein. Asmaria hat einen sehr engen Partner an ihrer Seite. Beide belegen dein Zimmer, Chrono. Aber so wie ich es gehört habe, brauchst du dieses Zimmer sowieso nicht.“ Die Ordensleiterin sieht das vor ihr sitzende Paar eindringlich an. ` War ja klar, dass sie davon erfährt. Das ist ja schlimmer als im Gefängnis. ´, denkt Rosette, während ihr Gesicht eine Grimasse zieht. Als Chrono ihr ins Gesicht sieht muss er lachen. Selbst Schwester Kate muss mitlachen. „Würdet ihr wohl bitte aufhören zu lachen und würden Sie die Freundlichkeit haben und uns sagen, wer der Partner von Asu ist?“ Sofort verstummen Chrono und Schwester Kate. Die Leiterin setzt sich auf ihren Stuhl und sieht Rosette genau an. „Asmaria ist dir sehr ans Herz gewachsen, was?“ Rosette nickt wild mit dem Kopf. „Ihr Partner ist Sky. Nach meinem Wissen ist er ein Halbengel. … Schon komisch. Erst haben wir einen kleinen Teufel und nun einen Halbengel. Sie kommt sehr nach dir, Rosette. Ich weiß nicht, ob ich mich darüber freuen soll oder nicht.“ Die angesprochene Nonne lächelt ihre Vorgesetzte an. „Das liegt an unserer starken Verbindung zu einander. Sie ist schon so etwas wie meine Tochter. Ich habe sie sehr gern.“, gibt die junge Nonne offen zu. Chrono fällt fast vom Stuhl. ` Das kann unmöglich ihr ernst sein. Asmaria ist nett und braucht noch Führung aber als Tochter sehe ich sie nicht. Eher wie eine kleine Schwester. ´, denkt Chrono. Er hat nicht gewusst, dass Rosette eine so tiefe Bindung zu dem Mädchen haben könnte. „Ja, so habe ich eure Verbindung auch eingeschätzt. Asmaria sieht das auch so.“, lächelt Schwester Kate. „Ach ehe ich es vergesse. Ihr habt einen Auftrag. Hier, die Unterlagen. Viel Erfolg.“ Schwester Kate reicht ihnen die Unterlagen und schmeißt das Paar aus ihrem Büro. Verwundert stehen Chrono und Rosette auf dem Flur und starren sich an. „Was ist denn in Schwester Kate gefahren? So habe ich sie ja noch nie erlebt.“, sagt Chrono fassungslos. Rosette stimmt ihm zu. Doch dann sieht sie auf die Uhr. „Chrono, wir müssen los. Sonst schaffen wir es nicht rechtzeitig zum Mittag wieder zurück!“ Chrono verdreht die Augen. „Kannst du auch einmal an etwas anderes denken, als nur ans Essen?“ Rosette ist beleidigt. „Wenn dir was nicht passt musst du das nur sagen!“, erwidert sie und geht etwas schneller vor. Sie ist sauer auf Chrono. Während der Fahrt redet sie kein Wort mit ihm. Aber als sie am Ziel sind arbeiten sie wieder zusammen und ihre schlechte Laune, über Chronos Worte, ist verflogen. Rückblick Ende Rosette ist von Chronos Idee sehr angetan. „Au ja. Ich werde sie fragen gehen. Und Schwester Kate müssen wir auch klar machen, dass wir Urlaub brauchen!“ Sie will gerade aufstehen, doch Chrono bleibt hartnäckig auf ihren Oberschenkeln liegen. „Rosette, immer mit der Ruhe. Wir haben alle Zeit der Welt.“ Leider stimmt das nicht. Rosette schließt ihre Augen, damit er nicht sieht, dass seine Worte sie traurig gemacht haben. „Rosette ist was? Du siehst mich nicht an, wenn ich mit dir rede!“, sagt Chrono nach einiger Zeit des Schweigens. Sofort öffnet sie ihre Augen. „Es ist nichts. Ich habe nur gerade an etwas gedacht. Mach dir keine Gedanken.“, meint sie beruhigend und lächelt ihn an. Chrono seufzt und richtet sich auf. „Wer von uns soll denn mit Schwester Kate reden?“, fragt er, um das Thema zu wechseln. Rosette überlegt kurz und entscheidet sich dafür, dass sie mit ihrer Vorgesetzten spricht. „Ich gehe zu Schwester Kate. Irgendwie werde ich Sie schon dazu bringen, uns einige Tage frei zu geben. … Am besten gehe ich sofort.“ Sie erhebt sich und verlässt das Zimmer ohne Chrono zu küssen oder zu berühren. ` Was soll das? Sonst kann sie nicht von mir lassen und nun? ´ Ziemlich ratlos steht Chrono auf und sieht sich um. Ohne klaren Gedanken rätselt er über Rosettes Verhalten. ` Normal ist das nicht! Erst will sie ein Kind von mir und dann lässt sie mich wie einen Idioten im Raum stehen. Ich versteh sie einfach nicht. Will ich sie denn überhaupt verstehen? ´ Da nun das Grübeln auch keinen Sinn mehr hat, verlässt auch er das Zimmer. „Guten Morgen, Chrono.“, ertönt plötzlich eine junge zaghafte Mädchenstimme hinter dem Teufel. Dieser dreht sich mit einem Lächeln sofort zu der Kleinen um. „Guten Morgen, Asu. Wir haben uns Sorgen um dich gemacht.“ Die Apostel sieht auf den Boden. „Tut mir Leid, aber ich musste noch etwas erledigen.“ Chrono grinst verwegen. „Hat es etwas mit diesem Sky zu tun?“ Asu hebt sofort ihren krebsroten Kopf. „Ja, hat es. … Ich muss wieder los. Bis später Chrono.“ Gerade als das Mädchen los laufen will, packt Chrono sie am Arm. „Warte mal Asu. Ich muss dich etwas fragen.“ Die Angesprochene sieht dem Teufel ins Gesicht. „Was ist denn so wichtig?“ „Wir wollen Urlaub machen und fragen uns, ob du und Sky nicht mitkommen wollt.“ Asmaria strahlt den Teufel an. „Klar kommen wir mit. Und wann soll es losgehen?“ Chrono seufzt. „Komm in einer Stunde noch einmal in Rosettes Zimmer. Sie spricht gerade mit Schwester Kate. In einer Stunde können wir sagen, wann es los geht und für wie lange wir weg bleiben.“ Asmaria nickt und verlässt Chrono Richtung Sky. Chrono sieht ihr lächelnd nach. Im Büro von Schwester Kate Rosette sitzt der Schwester gegenüber. Sie ist nun schon seit acht Minuten in diesem Büro. Schwester Kate hat sich in aller Ruhe Rosettes Bitte angehört und noch nichts gesagt. Bis jetzt jedenfalls. „Also …“, fängt die Nonne an. Rosette wird unruhig. ` Hoffentlich lehnt sie nicht ab. Ich brauche diesen Urlaub. Selbst wenn ich den halben Orden mitnehmen müsste, würde ich fahren. ´ „Du möchtest also mit Chrono, Asmaria und Sky in den Urlaub. Habe ich das richtig verstanden?“ Die junge Nonne nickt zustimmend. „Ich denke, dass euch einige Tage Urlaub gut tun. Vor allem dir und Chrono. Ihr habt in der letzten Zeit 24 Stunden am Tag gearbeitet. Ich werde euch ganze vier Tage frei geben. Kommt aber gesund zurück!“, sagt die Ordensleiterin beängstigend freundlich, dass Rosette eine Gänsehaut bekommt. Die Nonne bleibt wie angewurzelt auf ihren Stuhl sitzen. Auch Schwester Kate bleibt sitzen. „Was für einen Harken gibt es an der Geschichte?“, fragt Rosette misstrauisch. ` Sie hat mich durchschaut. Ist sie Sherlock Holms oder was? So gut ist doch sonst keiner. ´ „Es gibt tatsächlich einen Harken. Ihr müsst zu meinem Ferienhaus am Meer. Dort trefft ihr einen sehr bekannten Pater wieder, der euch Informationen über einige Vorkommnisse in der Vergangenheit übergibt.“ Rosette nickt und steht auf. Sie will schon aus dem Büro gehen, als ihr einfällt, dass sie gar nicht weiß, ab wann sie Urlaub haben. „Schwester Kate, ab wann haben wir denn überhaupt Urlaub?“ Die Leiterin muss lachen. „Du bist unmöglich, Rosette. Das wichtigste vergisst du immer. … Morgen solltet ihr aufbrechen, wenn ihr euren Urlaub haben wollt.“ Rosette ist überrascht und doch zufrieden. Sie verabschiedet sich von Kate und geht strahlend durch die Gänge des Ordens. In Asmarias Zimmer Das junge Mädchen schleicht sich in ihr Zimmer. Sie erkundet ihre Umgebung sehr gründlich. Zum einen um nicht direkt in Sky´s Arme zu rennen und zum anderen um nicht von Sky erschreckt zu werden. Sie hat Glück, denn Sky scheint zu schlafen. Leise schließt sie die Tür und geht zu einem Stuhl. Dort setzt sie sich rauf und sieht nach draußen. Ihre Gedanken schweifen ab, so dass sie nicht mitbekommt, wie Sky wach wird und sie ansieht. Leise steht er auf und geht auf sie zu. Als er hinter seiner Apostel steht, legt seine Hände vor ihre Augen und küsst sie leicht und sanft im Nacken. Das junge Mädchen entspannt sich sofort und genießt es, doch dann fällt ihr etwas ein. „Sky, bitte lass das. Ich muss mit dir reden.“ Sky nimmt ihr seine Hände von den Augen und setzt sich ihr gegenüber. „Was hast du denn auf dem Herzen, Asu?“ Das14 jährige Mädchen sieht den Halbengel ernst und doch sanft an. „Chrono hat mich gefragt, ob wir mit ihnen in den Urlaub fahren wollen. Ich habe zugesagt. Möchtest du auch mit? Bei dir weiß ich es ja nicht, ob du mit uns gerne zusammen bist.“ Die letzten Worte verletzen Sky sehr, auch wenn er äußerlich ruhig bleibt. „Asu?“ „Hmm?“ „Liebst du mich?“ Das Mädchen starrt ihren Freund fassungslos an. „Soll oder muss ich die Frage ernst nehmen?“ Sky sieht ihr eindringlich in die Augen. „Würdest du mir eine Antwort geben?“, hakt er nach. Asmaria geht drauf ein. „Würdest du mich über diese Gesichte aufklären?“, fragt sie nun ihrerseits. Sky seufzt. „Du lässt wohl nie locker, was?“ Asu nickt entschlossen. „Du möchtest eine Antwort von mir und ich eine von dir. Fang du an und erzähl mir alles. Dann bekommst du deine Antwort von mir.“, sagt sie entschlossen. Sky bleibt nichts anderes übrig, als sich geschlagen zu geben. „Du hast gewonnen. Komm aber bitte mit zum Bett.“ Asmaria erhebt sich und geht mit Sky zum Bett. Nachdem sie es sich bequem gemacht haben, fängt der Halbengel an zu erzählen. „Der Name meines Apostels war Celeste. Sie sieht dir sehr ähnlich. Ihre Haare waren auch weißrosa. Sie war so sanftmütig und rein. Wie gesagt hatten wir eine Tochter. Ihr Name war Annamaria.“ Sky macht eine Pause. Er beobachtet Asmaria ganz genau. Diese ist weiß wie die Wand. „Das kann nicht sein.“, stammelt sie vor sich hin. Sky nimmt sie fest in die Arme. „Doch, Asu. Deine Mutter ist meine Tochter.“ Diese Nachricht schlägt ein wie eine Bombe. Der jungen Apostel wird schwarz vor Augen. Fortsetzung folgt Mal sehen wie euch das Kapitel gefallen hat. Mir persönlich gefällt es sehr. Bis zum nächsten mal. ^^ Chrono87 Kapitel 4: Fragen über Fragen ----------------------------- Hallo. ^^ Ich hoffe euch geht es sehr gut. Nun viel Spaß beim lesen. ^.^ Fragen über Fragen Asmaria hat die Nachricht, dass ihr überalles geliebter Sky ihr Opa ist nicht sehr gut aufgenommen. Sie wird ohnmächtig und bekommt hohes Fieber. Sky hat mit dieser Reaktion schon gerechnet. Er muss zugeben, dass Asmaria ihrer Oma, Celeste, wirklich sehr ähnelt. ` Sie hat nicht nur ihr Aussehen, nein sie hat auch ihr Wesen und den Charakter. Das kann ganz schnell so enden, wie beim letzten Mal. Ich muss besser auf Asu aufpassen. ´ Er streichelt ihr über das schöne junge Gesicht. Sky weiß, dass er Asu mit Fieber nicht zudecken darf, deshalb lässt er sie auf der Decke liegen. Er geht kurz zum Bad. Schnell nimmt er einen Lappen und macht ihn nass und geht damit wieder zu Asmaria. Vorsichtig setzt er sich neben sie und legt das nasse Stück Stoff auf ihre heiße Stirn. Diese kühlt sich etwas ab, doch das Fieber sinkt nicht sofort. Von Minute zu Minute, die verstreicht, wird Sky unruhiger. Er macht sich große Sorgen. Plötzlich klopft es an der Tür. Sky steht widerwillig auf und öffnet die Tür. Als er die Tür öffnet, bekommt er fast einen Herzinfarkt. Vor ihm steht eine junge Frau, die ihm sehr bekannt vorkommt. „Du bist sicher Sky. Asmaria hat mir viel von dir erzählt. Oh, entschuldige bitte. Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Rosette Christopher. Und das hier.“ Die junge Frau zeigt auf Chrono. „Ist mein Partner Chrono.“ Sky sieht sofort, dass der einen Teufel vor sich hat. Doch zu Rosettes großer Freude kennen sich die Herren bereits. „Schön dich nach so langer Zeit wieder zu sehen, Sky.“, sagt Chrono und umarmt seinen alten Freund herzlich. Rosette steht wie dumm in der Tür und starrt die Herren an. Im Moment weiß sie nicht, was sie davon halten soll. „Oh, entschuldige Rosette. Sky und ich kennen uns schon sehr lange. Das erzähle ich dir aber später genauer. Sky, wo ist denn deine Partnerin, Asmaria? Wir waren verabredet und sie ist nicht gekommen.“, berichtet Chrono. Sky bittet seine unverhofften Gäste ins Zimmer und schließt die Tür. „Asmaria hat Fieber und liegt im Bett.“, berichtet Sky sofort. „WAS?! Aber vorhin ging es ihr doch noch so gut.“, kommt es von Rosette. „Das liegt daran, dass sie erst vorhin Fieber bekommen hat. … Sie wollte wissen, warum sich unsere Lebensgeschichten so gleichen.“, flüstert er und streichelt seiner Asmaria sanft über die Wange. Rosette und Chrono verstehen nur Bahnhof. Und das steht auch in ihren Gesichtern geschrieben. Als Sky sich zu ihnen umdreht sieht er das und seufzt. „Setzt euch lieber, sonst kippt ihr auch noch aus den Latschen.“ Die beiden Gäste nicken, gehen zu den Stühlen und setzen sich. „So wir sitzen. Fang bitte an.“, sagt Rosette sehr höflich, aber ungeduldig, wie sie nun einmal ist. Sky dreht sich ihnen zu und erzählt die ganze Geschichte. Während der Erzählung sind Chrono und Rosette die Münder aufgegangen. ` Das ist unglaublich! ´, denken beide. Sky sieht Rosette genauer an. ` Ja, sie kommt mir bekannt vor. Und der Name erst. Wenn ich mich nur erinnern könnte, wieso sie mir so vertraut ist. ´ Chrono sieht seinen Freund an. Schon nach wenigen Augenblicken wird Chrono klar, dass Sky nachdenkt und seine Freundin anstarrt. Auch Rosette spürt seine Blicke, was sie etwas nervös macht. Diese Nervosität von ihr ist im ganzen Raum spürbar. „Ich werde mal unsere Sachen packen. Sky, könntest du für dich und Asu die Sachen packen? Wir fahren Morgen für drei Tage in den Urlaub.“, sagt Rosette, erhebt sich und verlässt das Zimmer. Die Herren sehen Rosette lange nach. Rosette geht langsam zu ihrem Zimmer. ` Wieso hat er mich so angesehen? Ich kenne ihn doch gar nicht. Aber irgendetwas in seinem Blick sagte mir, dass er mich sehr wohl kennt. Wieso? ´ Seufzend kommt sie bei ihrem Zimmer an. Sie öffnet die Tür und geht rein. ` Es hat keinen Sinn zu grübeln. Ich werde Sky mal bei Gelegenheit fragen. ´ Entschlossen packt sie für sich und Chrono die Sachen zusammen. Nach gut einer halben Stunde ist alles verpackt und sicher verstaut. Erschöpft von der Arbeit, legt sich Rosette auf das schöne große Bett, in ihrem Zimmer, und schläft vor Erschöpfung ein. Schnell ist sie im Traumland. Chrono und Sky, hingegen, sehen sich an und schweigen. Nach einer kurzen Weile wird die Stille unerträglich. „Worüber denkst du denn nach Sky? Ich sehe dir doch an, dass du nicht bei der Sache bist. Und meine Freundin hast du auch so nachdenklich angesehen. Was ist los.“, fordert Chrono. Sky sieht auf, schweigt aber. Doch dann ist er der Meinung Chrono alles zu erzählen. Fortsetzung folgt Ich weiß, es ist ziemlich kurz. Und ich unterbreche hier, weil es die Spannung hebt. Mein kürzestes Kapitel überhaupt, aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen. Wir sehen uns dann in der Fortsetzung. Chrono87 Kapitel 5: Der erste Urlaubstag ------------------------------- So schnell sieht man sich wieder. Ich werde versuchen, dass Kapitel länger zu machen und wünsche euch viel Spaß beim lesen. Also dann, hier ist das Kapi. ^.^ Der erste Urlaubstag „Deine Freundin, Rosette Christopher kommt mir sehr bekannt vor und ihr Name erinnert mich an etwas, dass ich noch nicht einordnen kann.“, sagt Sky ruhig. Chrono muss lächeln. „Es ist kein Wunder, dass sie dich an jemanden erinnert. Sie ist die Wiedergeburt von der heiligen Magdalena.“ „WWWAAAASSSS?! Aber das würde ja bedeuten, dass sie auch eine Apostel ist. Nun wird mir auch klar, warum der Herr ihren Namen genannt hat. Wusstest du eigentlich, dass Magdalena der Lieblingsapostel vom Herrn ist? Deshalb sorgt er auch immer wieder dafür, dass sie wiedergeboren wird.“, sagt Sky. Chrono reißt die Augen weit auf. „Das kann doch nicht dein Ernst sein. Wenn dem so ist, hat er sich etwas dagegen, dass Rosette und ich mit einander …“ Er bricht ab, weil ihm das Thema sehr peinlich ist. Sky weiß was er meint und legt ihm deshalb eine Hand auf die Schulter. „Du kannst ruhig mit ihr schlafen. Dem Herrn ist es sowieso untersagt, einer Frau so Nahe zu sein.“ „Puh, dann bin ich aber beruhigt. Nun gut. Ich lasse dich dann mal allein, damit du einige Sachen für dich und Asmaria einpacken kannst.“ Sky nickt und begleitet Chrono noch zur Tür. Dort verabschieden sich die Herren. Während Chrono zu Rosette geht, so packt Sky einige Sachen für sich und Asmaria ein und geht erst dann wieder zu ihr ans Bett. Er streichelt sanft über ihre Wange und sieht sie an. Plötzlich öffnet sie langsam ihre Augen und erwidert seinen Blick. „Wie fühlst du dich?“, fragt Sky sanft. „Ist nicht so wichtig. Aber was mir wichtig ist, ist die Frage, was du in mir siehst. Bin ich für dich deine feste Freundin oder deine Enkeltochter?“, fragt sie ihn eindringlich. Sky sieht Asu warmherzig an, antwortet jedoch nicht. Das gibt dem jungen Mädchen die Antwort, vor die sie sich so sehr gefürchtet hat. Vorsichtig richtet sie sich auf und versucht auszustehen, doch da drückt Sky sie sanft in die Kissen und küsst sie sehr leidenschaftlich. Asmaria hat schon lange darauf gewartet, seine Lippen wieder spüren zu können. Ihre Herkunft und die Erkenntnis, dass ihr geliebter Sky, ihr Opa ist haben das Mädchen total verunsichert. Doch nun ist alle Verunsicherung weg. Sie erwidert seinen sehr leidenschaftlichen Kuss genauso leidenschaftlich. Vorsichtig legt sie ihre Arme um seinen Nacken und drückt ihn auf sich. Auch Sky genießt es sichtlich Er wünscht sich, sie nie wieder loslassen zu müssen. Ihm hat dies auch sehr gefehlt und er hat sich schon die ganze Zeit gewünscht, Asu wieder küssen zu können. Und so küsst er sie unentwegt und sehr zärtlich. Asmaria hat auch nicht vor den Kuss so schnell zu lösen. Genießend streichelt sie über seinen Rücken, was Sky eine Gänsehaut beschert, ihn aber auch sehr erregt. Doch er reißt sich zusammen, da sie selbst ja noch recht jung ist und er sie zu nicht zwingen oder drängen will, außerdem möchte er einen passenden Zeitpunkt abwarten. Doch Asmaria scheint das etwas anders zu sehen. Sie streichelt ihn nun unter seinem Pulli, wobei sie langsam den Kuss löst. Das junge Mädchen sieht ihren Freund warmherzig an. „Liebst du mich wirklich?“, fragt sie ihn etwas ängstlich. Sky sieht ihre Verunsicherung in ihren roten Augen. Er beugt sich zu ihrem Ohr vor, an welchem er knabbert. „Ja, mein Schatz. Ich liebe dich so sehr, dass es mir schwer fällt, mich zurückzuhalten um dich nicht zu etwas zu zwingen, was du noch nicht möchtest.“, haucht er ihr ins Ohr. „Woher möchtest du denn wissen, was ich möchte und was nicht?“, fragt sie verführerisch. Sky entgeht dieser verführerische Ton natürlich nicht. Lächelnd sieht er seine Freundin an. „Wir werden ja sehen, wie weit es geht.“, wispert er ihr ins Ohr. Asmaria nickt leicht und küsst seinen Nacken. „Liebst du mich auch, liebste Asmaria?“ „Ja, ich liebe dich über alles.“, flüstert sie ihm zu und widmet sich wieder seinem Nacken, wobei ihre Hände unter seinem Pulli immer weiter höher steigen. Sky macht es ihr nach und streichelt ihre Seiten. In seinem Kopf tobt ein Kampf. Er wiegt zwischen Vernunft und Wahnsinn ab. Es wäre noch zu früh für eine so intime Sache, aber er möchte sich nicht mehr zurückhalten müssen Er möchte Asmaria zeigen und sie spüren lassen, was sie ihm bedeutet. Und Asmaria geht es genauso, auch wenn sie sich noch nicht sicher ist, ob sie dafür schon bereit ist. Und so fängt sie vorsichtig an seinen Pulli auszuziehen und ihn weiter dabei zu küssen. Brav lässt Sky sie gewähren. Anschließend öffnet er langsam ihr Hemd. Bei Chrono und Rosette Rosette liegt noch immer im Bett, doch sie schläft schon lange nicht mehr. Und der Grund dafür ist Chrono. Beide liegen auf dem Bett und genießen die Zärtlichkeiten des anderen. „Gefällt es dir, mein Engel?“, fragt Chrono ganz sanft. Rosette sieht ihn zärtlich an. „Es ist wunderschön, Liebster.“, flüstert sie. Bei ihren Worten muss er lächeln. Er beugt sich über sie und verwöhnt ihre Brüste mit der Zunge, was Rosette keuchen lässt. Da es ihr aber so sehr gefällt streichelt sie durch sein Haar. Chrono lässt von ihren Brüsten ab und widmet sich ihren Ohren. Sanft knabbert er an ihrem Ohr. „Hab noch etwas Geduld, mein Engel. Bald ist es so weit. Noch ein kleines Bisschen und dann werden wir uns spüren können.“, wispert er ihr ins Ohr. Rosette sieht Chrono zärtlich an. „Ich kann noch etwas warten, aber du machst es mir nicht gerade sehr leicht, Liebster.“ Dieser grinst. „Ich habe ja auch nichts anderes erwartet.“, sagt er tückisch. Rosette schließt genießend die Augen. Da sie ihm vertraut. Lässt sie ihn nur machen. Als Chrono diese Tatsache merkt, lässt er von ihr ab. Er schmiegt sich an sie und streichelt über ihren Arm. „Bist du müde, Engelchen?“, fragt er sie sanft, wobei er seinen Kopf auf ihre linke Brust legt. Rosette öffnet leicht die Augen. „Das schon, aber ich möchte dich einfach noch länger ansehen.“, flüstert sie, was dem Teufel glücklich macht. Dieser kuschelt sich weiter und enger an sie. „Lass uns etwas schlafen, sonst verschlafen wir unsere Abfahrt.“, bemerkt Chrono und streichelt über ihren Körper. Er berührt einige Stellen, bei denen Rosette in Lachen ausbricht. „Chrono das kitzelt.“, sagt sie lachend. Der Teufel hört auf und bleibt ruhig auf ihr liegen. Rosette schmiegt sich an ihn und schließt die Augen. Schon nach kurzer Zeit schläft sie tief und fest. Nach kurzem schläft auch Chrono ein. Am nächsten Morgen Es ist fünf Uhr morgens, als der Wecker in Rosettes und Chronos Zimmer anfängt zu klingeln. Sofort schreckt Chrono aus dem Schlaf. Als er auf die Uhr sieht, weckt er Rosette. Diese murrt und kuschelt sich enger an ihren Liebsten. „Rosette wir müssen aufstehen, sonst kommen wir nicht rechtzeitig in den Urlaub.“, flüstert er ihr zu. „Mir doch egal, solange du bei mir bist habe ich doch Urlaub.“, murmelt sie im Tiefschlaf. „Wenn du meinst. Ich stehe jetzt jedenfalls auf und wecke Asu und Sky, mit denen ich auch ohne dich in den Urlaub fahren werde.“, sagt Chrono entschieden. Rosette dreht sich daraufhin wütend um. „Gut zu wissen.“, knurrt sie, öffnet die Augen und steht auf. Sie schnappt sich einige Sachen und verbarrikadiert sich im Badezimmer. Seufzend sieht Chrono seiner Rosette nach. ` Das kann ja heiter werden. Sie ist nur so launisch, wenn sie ihre Tage hat. ´ Chrono denkt sich nichts weiter dabei und zieht sich an. Nachdem er fertig ist, geht die Badezimmertür auf und Rosette tritt aus. Sie sieht Chrono nicht ein einziges Mal an. „Geh bitte die Anderen wecken. Ich warte im Wagen.“, sagt Rosette noch immer grimmig und verlässt das Zimmer. „Warte bitte.“, ruft ihr Chrono nach. Die Nonne bleibt stehen und dreht sich um. „Was willst du?“, fragt sie murrend. Er geht auf sie zu und zieht sie ganz eng an sich. Überrascht und doch erleichtert lässt sie sich umarmen. Chrono hebt Rosettes Kinn vorsichtig hoch und küsst sie zärtlich. Die Nonne kann gar nicht anders als den Kuss erwidern. Schon nach kurzer Zeit lösen sie sich von einender. Ohne ein Wort zu wechseln trennen sich ihre Wege. Während Rosette zum Auto geht, macht sich Chrono auf dem Weg zu Asu und deren Freund. Er geht schnellen Schrittes zu ihrem Zimmer. Seufzend erreicht er das Zimmer. Er klopft an die Tür, welche von einer blassen Asmaria geöffnet wird. „Guten Morgen Asu. Wie geht es dir?“, fragt der Teufel sofort. „Mir geht es etwas besser. Meinetwegen können wir losfahren. Sky ist auch gleich fertig.“ Und wie gerufen erscheint Sky neben sie und Chrono. „Morgen Chrono. Wo ist denn deine hübsche Freundin?“, fragt der Halbengel sofort. „Sie ist im Wagen und wartet auf uns.“, antwortet Chrono nicht gerade glücklich. „Habt ihr euch mal wieder gestritten?“, fragt Asu, die mit den Augen rollt. „Ich weiß einfach nicht, was ich falsch mache. Heute habe ich ihr nur gesagt, dass ich auch ohne sie in den Urlaub fahre, wenn sie nicht aufstehen will.“ „Chrono du bist unsensibel. Das kannst du doch nicht zu deiner Freundin sagen. Dann ist es kein Wunder, dass sie wütend auf dich ist.“, sagt Sky, der von Chronos Unfähigkeit enttäuscht ist. „Aber du weißt, wie man die Frauen behandelt oder was?“, fragt Asu ihren Freund. Dieser schluckt schwer. „Nein, natürlich nicht. Aber ich weiß, was man besser für sich behalten sollte.“, verteidigt sich Sky. Nun muss ihm Asmaria aber Recht geben. „Das weißt du wirklich. … Hast du wenigstens versucht, Rosette wieder zu beruhigen?“, fragt die Apostel an Chrono gewandt. Dieser nickt sofort und streicht Gedankenversunken über seine Lippen. „Dann hast du ja wenigstens eines richtig gemacht!“, sagen Sky und Asu im Chor. Chrono sieht das Paar an. „Seid ihr startklar? Ich will endlich in den wohlverdienten Urlaub!“, erwidert der Teufel, um das Thema zu wechseln und um so schnell wie möglich wieder bei Rosette sein zu können. „Ja, ja. Wenn du es so eilig hast, kannst du ja schon vorgehen. Wir kommen nach, aber nimm wenigstens unsere Koffer und Taschen mit.“, sagt Sky, der die Ungeduld von Chrono nicht verstehen kann. „Dann her mit den Taschen!“ Asu zeigt dem Teufel wo die Taschen sind und lässt ihn damit abhauen. Schnaufend trägt er die Taschen zum Auto. Nach einigen versuchen schafft er es, die Taschen zu verstauen. Schwer atmend steigt er als Beifahrer ins Auto. Er setzt sich hin, lehnt sich zurück und atmet tief ein und aus. „Bist du auch schon da?“, fragt eine müde und zu tote gelangweilte Rosette, die ihren Freund mit müden Augen ansieht. Chrono sieht das sofort. „Entschuldige, dass ich vorhin so herzlos zu dir war. Ich möchte doch nur mit dir in den Urlaub.“, sagt Chrono und streichelt ihre Wange. Rosette lehnt sich an Chrono und schließt die Augen. „Ich … Es tut mir auch Leid, Chrono.“, flüstert sie hundemüde. „Kannst du eigentlich so fahren, wenn du so müde bist?“, erwidert Chrono besorgt. „Ich denke auch schon die ganze Zeit darüber nach. Ich bezweifele nämlich, dass ich fahren kann.“ Chrono küsst Rosette auf die Stirn. „Ist nicht so schlimm. Ich kann doch auch fahren.“, haucht Chrono. „Würdest du das wirklich für mich tun?“ Der Teufel nickt zufrieden. Sky und Asmaria nähern sich dem Auto, als ihnen auffällt, dass Chrono am Steuer sitzt und Rosette sich bei ihm angelehnt hat, wobei ihre Augen geschlossen sind. Überrascht steigen sie in den Wagen. „Wurde aber auch Zeit. Können wir jetzt endlich los?“, fragt Chrono gereizt. „Warum fährst du eigentlich und nicht Rosette?“, fragt Asmaria, doch es ist nicht Chrono der antwortet. „Sie schläft.“, erwidert Sky. „Genug geredet.“, sagt Chrono und startet den Motor. Mit quietschenden Rädern fährt er los, in Richtung Urlaubsgebiet, der Strand. Im Orden Schwester Kate steht vor dem großen Fenster. So nervös war sie schon lange nicht mehr. „Wo sind denn alle, wenn man sie braucht?“, fragt sie schon zum dritten Mal in den leeren Raum, als plötzlich die Tür aufgeht und Pater Remington, so wie der Senior ins Büro treten. „Sie haben uns rufen lassen, Schwester Kate?“, fragt der Senior besorgt. Die Ordensleiterin sieht die Männer an und setzt sich auf ihren Stuhl. „Da weit ihr ja endlich. Es gibt einen Notfall. Pater Gilliam hat gerade angerufen. In San Fransisco ist die Hölle los. Über einhundert Teufel greifen die Stadt an.“, sagt die Leiterin aufgeregt. „Das ist ja schrecklich. Und ausgerechnet jetzt sind Rosette, Chrono, Asmaria und Sky im Urlaub. Wir sind total unterbesetzt.“, seufzt Pater Remington. Da müssen Senior und Schwester Kate schon zustimmen, aber ihnen bleibt keine Wahl. Sie müssen helfen, dass sind sie Gilliam und vor allem auch den Menschen schuldig. „Und wen schicken wir denn da? Mary, Anna und Claire sind in der Stadt. Und Chrono, Rosette, Asu und Sky sind im Urlaub. … Das ist doch zum Haare ausreißen. Wenn Rosette mal nicht da ist, stürzt uns die Decke auf dem Kopf.“, flüstert Senior. „Malen Sie mal nicht den Teufel an die Wand.“, sagt Schwester Kate. „Bleibt doch mal ruhig.“, erwidert Pater Remington. Alle Beteiligten setzen sich erst einmal hin und schweigen sich an. Jeder hängt nun seinen ganz persönlichen Gedanken nach. Die Ruhe wird plötzlich durch das Klingeln des Telefons durchdrungen. Mit einer Handbewegung hält sie das Telefon in der Hand. „Hier Schwester Kate? … Ach Sie sind es Gilliam. Ja, ich habe Remington gerade hier bei mir. Möchten Sie ihn sprechen?“ Der Pater am Ende der Leitung bestätigt die Frage und schon übergibt Kate den Hörer an Remington. Dieser fängt sofort an zu sprechen. „Ah, Gilliam. Sie brauchen Hilfe?“ „Hier greifen gerade einhundert Teufel die Stadt an. Wir brauchen dringend die Hilfe von euch.“, erwidert Gilliam. „Kein Problem. Ich mache mich sofort auf dem Weg. Ich werde versuchen Rosette zu erreichen und sie mitzubringen. Nur nicht verzweifeln und auf gar keinen Fall aufgeben.“ „Keine Sorge, dass hatte ich garantiert nicht vor.“, versichert Gilliam, der sich noch schnell bedankt und dann auflegt. Pater Remington dreht sich zu den anderen beiden um. „Sie haben doch nicht wirklich vor, dass Sie Rosette aus ihren wohlverdienten Urlaub holen, oder?“, fragt Schwester Kate. „Eigentlich schon. Sie wird gebraucht. Ich werde sie von unterwegens aus anrufen.“, flüstert Remington und verlässt das Büro. Er steuert sofort seinen Dienstwagen an, in dem er einsteigt und den Motor startet. Mit einer Staubwolke verlässt er das Ordensgelände und macht sich so auf den Weg zum Flughafen. ` Ich werde Rosette von einem Ordensflugzeug vom Strand abholen. Das werde ich aber erst in die Wege leiten, wenn ich bei Gilliam angekommen bin, schließlich will ich Rosette schon einige freie Stunden gönnen. ´ Grinsend nähert er sich dem Flughafen, in dem schon ein Flieger bereit steht. Als der Pater auf das Gelände fährt und sein Flugzeug sieht ist er begeistert. Langsam steigt er aus dem Auto und nähert sich dem Flugzeug. „Wow. Schwester Kate hat sehr gute Arbeit geleistet. Hoffentlich wird es mir auch so gut gelingen, wenn ich Rosette abholen lasse.“, schwärmt der Pater vor sich und starrt auf den Flieger vor ihm. „Guten Morgen, Pater Remington.“, sagt eine Frauenstimme, die er sehr genau kennt. Mit einem Lächeln dreht er sich der etwas stämmigen Frau zu. „Wie komme ich denn zu dieser Ehre, Schwester Grace?“, fragt er grinsend. „Seit wann so förmlich, Juan?“ „Na hör mal. Die Sache mit uns liegt seid über 15 Jahren hinter uns. Außerdem ist es nur höflich, einer alten Freundin förmlich entgegen zu treten.“, verteidigt sich Juan und geht auf Grace zu. Die Beiden umarmen sich und steigen gemeinsam ins Flugzeug. Im Auto Chrono hält das Fahrzeug schön auf der Straße und fährt etwas vernünftiger als Rosette, die noch immer an seiner Schulter lehnt und fest schläft. „Wie kann es sein, dass unsere Rosette so müde ist? Was habt ihr denn getan?“, fragt Asmaria. Sky sieht sie überrascht an. „Also wirklich Asu. Was glaubst du, haben sie anders gemacht als wir?“, fragt er, was das jungen Mädchen in Verlegenheit bringt. „So, so. Ihr fangt ja früh an.“, murmelt Chrono, der ebenfalls rot geworden ist. „Jetzt reicht es aber. Wir sollten uns nicht über unser Liebesleben unterhalten.“, sagt Sky und beendet damit das Thema. Nun schweigen sich die drei an. Plötzlich bewegt sich Rosette. Langsam kommt sie zu sich. „Ausgeschlafen, Schatz?“, fragt Chrono sehr sanft. Rosette kuschelt sich weiterhin an ihn und erwidert, dass sie sehr gut geschlafen habe. Das erleichtert Chrono. Als Rosette dann einen Blick nach draußen riskiert stellt sie fest, dass sie ihrem Ziel sehr nahe sind. „Seht ihr diese Hütte? Das ist unsere Unterkunft. Einfach ein Traum.“, schwärmt Rosette, die ihre Freunde auf das Strandhaus aufmerksam macht. „Wunderschön.“, flüstert Asmaria. Chrono nimmt die letzte Kurve und fährt auf den Strand zu. Neben der Hütte stellt er den Wagen ab, steigt aus und öffnet allen die Türen. Doch Rosette hilft er zusätzlich beim Aussteigen und bleibt in ihrer Nähe. Sky nimmt die Taschen und trägt sie rein, während sich Chrono und Rosette etwas absetzen. Das Paar geht gemeinsam am Strand entlang. Dabei legt er einen Arm um ihre Taille, zieht sie näher an sich und küsst ihre Stirn. Die Nonne schmiegt sich eng an ihn. „Ich liebe dich, Chrono.“, flüstert sie ihm zu. „Mein Engel, was hältst du davon, wenn wir heute Abend erneut hier entlang spazieren. Bei Mondlicht?“, fragt Chrono zärtlich und ein bisschen verführerisch. Rosette springt sofort auf seinen verführerischen Ton an. „Ich habe nichts dagegen.“, haucht sie ihm verführerisch zu. Nach einer langen Runde am Strand kehren sie zur Hütte zurück. Es wird mittlerweile schon dunkel und Sky, so wie Asmaria, verabschieden sich und gehen ins Bett. Chrono hingegen schnappt sich seine Rosette, eine Decke. Zwei Gläser und eine Flasche Sekt. Mit diesen Dingen gehen die an den Strand. Sie entfernen sich so weit von der Hütte, dass man sie nicht mehr sieht. „Es ist wunderschön hier. Urlaub zu machen, war wirklich eine tolle Idee.“, flüstert Rosette, die Chrono dabei hilft, die Decke vernünftig auszubreiten. Nachdem diese vernünftig auf dem Boden liegt, legen sich Chrono und Rosette darauf. Chrono setzt sich auf und füllt die Gläser mit Sekt, während sich Rosette auf den Bauch legt und aufs Meer hinaus sieht. „Rosette mein Engel, kannst du dich noch an unser gestriges Gespräch erinnern.“, fragt Chrono, während er ihr ein Glas Sekt reicht. Rosette nimmt das Glas an sich und schmunzelt. „Wie könnte ich je vergessen, was du gesagt hast, Liebster? Ich erinnere mich noch so gut daran, als wenn du es mir erst eben gerade gesagt hättest.“, flüstert sie ihm zu und trinkt ein Schluck von dem Sekt. Chrono stellt sein Glas weg und legt sich neben Rosette. „Schatz, wieso wolltest du schon vor einigen Monaten mit mir schlafen?“, fragt der Teufel ruhig. Rosette verschluckt sich an ihrem Sekt und hustet sich fast die Seele aus dem Leib. Mit tränenden Augen sieht sie ihn an, unfähig etwas zu erwidern. Fortsetzung folgt Nun ist das Kapi mal wieder zu ende. Ich unterbreche hier, um es spannend zu halten. Also verpasst auf keinen Fall die Fortsetzung. Chrono87 Kapitel 6: Eine unvergessliche Nacht im Mondschein -------------------------------------------------- Hallihallo. Da bin ich wieder. ^^ Ich wünsche euch nun viel Spaß beim lesen. Eine unvergessliche Nacht im Mondschein Chrono erwidert ihren Blick und sieht sie dabei eindringlich an. Nachdem der Hustenreiz weg ist, kann sie auch wieder reden. „Was soll denn die Frage?“, fragt sie noch immer mit tränenden Augen. Chrono streichelt ihr sanft über die Wange. „Ich möchte einfach nur wissen, wieso du schon mit mir schlafen wolltest, als wir zusammen gekommen sind.“, erwidert der Teufel sanft und lächelt sie an. Rosette stellt ihr Glas weg, dreht sich auf den Rücken und streichelt seinen Arm. „Das ist wirklich eine dumme Frage. Ich liebe dich so wahnsinnig, Chrono. Ich wollte dich spüren. Ich wollte dein sein.“, haucht sie ihm zu. Chrono muss lachen. „Was ist denn so lächerlich?“, fragt Rosette verwirrt. „Du bist einfach süß, mein Engel. Ich liebe dich auch so sehr, mein Liebling.“ Er beugt sich über Rosette und küsst sie leidenschaftlich. Sie erwidert seinen Kuss und schlingt ihre Arme um seinen Nacken. In der Hütte Sky liegt wach und auf seine Decke im Bett. Er kann einfach nicht einschlafen, denn er schläft nicht mit Asu in einem Zimmer. Die Hütte ist in vier Schlafzimmer, einem Wohnzimmer, einem Bad, einer Küche und einem Flur aufgeteilt, so dass jeder sein eigenes Zimmer hat. Sky ist es nicht mehr gewöhnt allein in einem Bett zu schlafen, weil er ja sonst mit Asmaria zusammen im Bett war. Doch die ist im zweiten Stock und somit nicht in seiner Reichweite. Seufzend starrt er die Decke an und denkt nach. Doch das hilft ihm beim Einschlafen auch nicht weiter. Deshalb steht er auf und geht in die Küche. Nur mit einer Unterhose gekleidet steht er vor dem Kühlschrank. Dort kramt er nach etwas Essbarem, dass er auch schnell findet. Er will gerade in seinem Sandwisch beißen, als er Schritte hört. „Wie ich sehe, bin ich nicht die Einzige, die nicht schlafen kann.“, sagt eine leise Mädchenstimme. Sky dreht sich mit einem Lächeln auf den Lippen zu seiner Asmaria um. „Du kannst also auch nicht schlafen?“, fragt er ruhig und setzt sich auf einen Stuhl. Ihm ist der Appetit vergangen, weil er ja jetzt einen anderen Appetithappen gefunden hat. „Nein kann ich nicht.“, erwidert Asu, geht auf ihren Freund zu und kuschelt sich bei ihm ein. Dieser umarmt sie. „Ich brauche dich. Ohne dich im Bett kann ich nicht schlafen, Asu.“, gibt er zu. Die junge Frau sieht zu ihm auf. Sie nimmt seine Hand und zieht ihn mit sich zu der Couch in die Wohnstube. Dort drückt sie ihn in die Polster und legt sich halbwegs neben und halbwegs auf ihn. Erst ist er überrascht, doch dann ist er sehr froh darüber, ihre Körperwärme spüren zu können. „Ich liebe dich, Sky.“, haucht sie ihm zu, küsst ihn zärtlich und kuschelt sich an ihn. Nachdem sich ihre Lippen gelöst haben schlafen beide ein. Nun können beide ungestört schlafen, weil sie nicht mehr getrennt sind. Am Strand Chrono und Rosette küssen sich immer noch, wie wild. Beide sind noch angezogen. Ab und an nippen sie mal an ihren Gläsern, doch hauptsächlich widmen sie sich selbst. Der wunderschöne goldene Vollmond scheint mit seinem schummrigen, aber doch sehr hellen, Licht auf die Erde. Das Meer ist sehr still und die Luft ist lauwarm. Es ist das beste Wetter, um die Nacht draußen zu verbringen. „Rosette, mein Engel, bitte lass es uns ganz langsam angehen. Ich möchte, dass es eine unvergessliche Nacht für uns beide wird.“, haucht er ihr ins Ohr. Rosette lächelt den Teufel an. „Ich bin ganz deiner Meinung. Ich möchte es auch sehr langsam, aber dafür intensiv angehen. Aber vor allem möchte ich, dass du es bist, der mit mir schläft, weil ich dich über alles liebe.“, erwidert sie flüsternd. Chrono lächelt erst und küsst sie dann leidenschaftlich. Rosette schlingt erneut ihre Arme um seinen Nacken. Chrono legt sich vorsichtig auf sie, wobei Rosette ihre Beine ein wenig spreizt, damit seine Beine Platz haben. Rosette leckt mit ihrer Zunge über seine Unterlippe und beißt ganz leicht und zart hinein. Dies ist ein Zeichen, für Chrono, dass sie mit ihrer Zunge um Einlass bittet. Diesen Einlass gewährt er ihr nur zu gerne. Rosette erforscht jeden Zentimeter seines Rachens, was Chrono sehr erregt. Aber er ist nicht untätig. Ganz im Gegenteil. Er erforscht seinerseits ihren Rachen und berührt dabei ihre Zunge, die sich etwas zurückzieht und nun mit seiner Zunge spielt. Rosette erwidert das Spiel, welches immer heftiger wird. Langsam gleiten Rosettes Hände unter Chronos Jacke. Dort streichelt sie über seinen Rücken. Chrono genießt ihre Zärtlichkeiten. Sie küssen sich weiter sehr intensiv, aber leidenschaftlich. Rosette nimmt ihre Hände von seinem Rücken und öffnet stattdessen den Knopf seiner Jacke. Daraufhin zieht sie ihm die Jacke aus und streichelt wieder über seinen Rücken. Sanft lösen sich ihre Lippen von einander. Sie sehen sich leidenschaftlich an. Chrono öffnet drei Knöpfe von Rosettes Bluse und zieht diese etwas runter. Daraufhin widmet er sich ihrem Hals, denn er mit Küssen bedeckt. Rosette legt ihren Kopf zur Seite und öffnet etwas ihren Mund. Chronos Küsse verwandeln sich langsam in zärtliche Bisse, auf die sie total steht. Und schon fängt sie an zu stöhnen, was Chrono richtig antörnt. Er lässt von ihrem Hals ab und küsst dafür ihre Schulterblätter. Während er ihre Schulterblätter verwöhnt, streift sie seine Hosenträger ab und öffnet langsam sein Hemd. Dann streichelt sie über seinen nackten Oberkörper. „Uhmm … Chrono, du bist so gut zu mir.“, haucht sie ihm zu. „Danke, mein Schatz. Aber du bist auch nicht ohne.“ Nun zieht Rosette sein Hemd ganz aus. Auch Chrono findet es an der Zeit, um auch ihr die Bluse auszuziehen und das tut er auch. Chrono rollt von Rosette runter und streichelt über ihren Oberkörper, wobei er die Träger ihres BHs abstreift. Nun widmet er sich ihrem BH-Verschluss, den er öffnet und ihr das Kleidungsstück auszieht. Er beugt sich über sie und küsst ihre Brüste. Nun ist es um Rosettes Selbstbeherrschung geschehen. Sie kneift die Augen zusammen, streicht durch sein Haar und stöhnt laut. Dies entgeht Chrono natürlich nicht. Sanft verwöhnt er ihre Brustwarzen mit der Zunge und massiert ihre Brüste dabei. „Ahh … Chr … Chrono, bitte … uhmm … nimm deine wahre … ahh … Form an.“, bringt die junge Frau stöhnend hervor. Chrono hört sofort auf ihre Brüste zu verwöhnen und sieht Rosette an. „Meinst du das wirklich Ernst?“, fragt er lächelnd. Rosette legt beide Hände auf seine Wangen und sieht ihn zärtlich an. „Bitte Chrono. Lass uns eins werden, wenn du deine wahre Gestalt angenommen hat. Ich möchte dich so, wie du bist.“, flüstert sie ihm zu. Chrono küsst seine Geliebte und nimmt seine wahre Form an. Rosette bekommt das mit und streichelt über seinen muskulösen Oberkörper. Auch der Teufel verwöhnt ihre Brüste weiter. Die junge Frau winkelt ein Bein an und streichelt Chronos Seiten auf und ab. Der Selbige streichelt über ihr angewinkeltes Bein. Er hebt ihren Rock etwas hoch und streichelt ihre Innenschenkel. Rosette öffnet seine Hose und zieht diese samt Unterhose aus und streichelt über seine Beine und seinen Schritt, was Chrono ein lustvolles Stöhnen entlockt. Nun zieht Chrono seinerseits Rosettes Slip und ihren Rock aus, wobei er ihren Schritt und ihre Innenschenkel küsst. Rosettes Gesicht nimmt einen kräftigen Rotton an. Sie stöhnt laut und lustvoll auf und streichelt über seine empfindlichste Stelle, was auch ihn laut und lustvoll aufstöhnen lässt. Chrono streichelt über ihren Schritt und spürt, dass sie sehr feucht ist. Rosette hingegen spürt, dass er langsam hart wird. „Mein Schatz, möchtest du es?“, fragt er sie sanft. Diese nickt und küsst ihren Liebsten. Chrono erwidert den Kuss, wobei er sanft ihre Beine auseinander drückt. Chrono legt sich vorsichtig auf sie und dringt langsam in sie ein. Rosette macht ein schmerzverzerrtes Gesicht. „Alles okay, Rosette?“, fragt Chrono besorgt, als er ihr Keuchen hört. „Alles okay.“, flüstert sie etwas unter schmerzen. Chrono verschränkt seine Finger mit den ihren, um sie abzulenken und küsst sie innig. Als er bemerkt, dass ihr Schmerzen langsam abklingen, fängt er an sich vorsichtig zu bewegen. Im Magdalenen-Orden von New York Schwester Kate sitzt nervös hinter ihrem Schreibtisch. Sie wartet auf Antwort von San Fransisco. Pater Remington hätte schön längst anrufen sollen. Es klopft an der Tür, was der Schwester einen gewaltigen Schrecken einjagt. „Herein.“, sagt die Ordensleiterin und starrt die Tür an. Diese geht auf und Senior tritt ein. „Sie sind ja noch immer auf! Gab es denn noch keine Nachricht von Gilliam oder Remington?“, fragt er und sieht die Schwester besorgt an. „Ich kann nicht schlafen, solange ich keine Antwort von den beiden Herren habe und dass kann ich Ihnen gerne auch schriftlich …“ Ihr Satz wird durch das Klingeln eines Telefons unterbrochen. Schneller als mit Lichtgeschwindigkeit nimmt sie den Hörer ab und spricht hinein. „Wer ist da?“, fragt sie sofort. „Ich bin es, Pater Remington.“ „WIESO MELDEN SIE SICH ERST JETZT? ICH HABE MIR SORGEN GEMACHT! NA WARTEN SIE, BIS SIE WIEDER HIER SIND, MEIN LIEBER!“, brüllt sie Schwester ins Telefon. Während sich Senior die Ohren zuhält, hält der Pater, am Ende er Leitung, das Telefon gute drei Meter von seinem Körper. „Es tut mir ja Leid, aber wir sind erst gelandet. Allerdings musste ich vorher einige Teufel in den Arsch treten.“ „Dann tut es mir Leid, dass ich so geschrieen habe.“, meint die Schwester verlegen. „Schon okay.“, erwidert Remington. Nun findet das Gespräch auf einer normalen Ebene statt, welches ganze drei Stunden fortgesetzt wird. Schon nach der ersten Stunde reicht es dem Senior und er verlässt das Büro. Am Strand Chrono und Rosette nähern sich dem Höhepunkt. Beide schwitzen stark und stöhnen sehr laut. Mit einem festen Stoß erreicht Chrono seinen Höhepunkt. Rosette erreicht etwas vor ihm ihren Höhepunkt. Außer Atem und doch unsagbar glücklich liegen sie eng aneinander gekuschelt. Chrono geht von ihr runter und legt sich neben sie. Seine Geliebte kuschelt sich so eng wie möglich an ihn und sieht ihn lächelnd an. Chrono erwidert das Lächeln, wobei er ihr sachte über den Kopf streichelt. „Möchtest du etwas trinken?“, fragt er sanft. Rosette greift nach ihrem Glas und nippt daran. Daraufhin reicht sie ihm sein Glas. Rosette legt ihren Kopf auf seinen Brustkorb, kuschelt sich dort ein und schließt die Augen. Chrono streichelt über ihr Haar und flüstert ihr ins Ohr. „Du bist wunderschön, Rosette. … Schlaf jetzt etwas. Du bist müde.“ Sofort öffnet sie die Augen und hebt ihren Kopf. „Weißt du, ich finde dich atemberaubend. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich dich liebe.“, flüstert sie und lächelt ihn dabei an. „Doch, ich kann es mir vorstellen. Nun sollten wir aber schlafen.“ Rosette nickt, legt ihren Kopf auf seine Brust und schläft ein. Auch Chrono schließt die Augen und schläft ein. Fortsetzung folgt Das wars mal wieder von mir. Bis zum nächsten Mal. Chrono87 Kapitel 7: Vorzeitiges Urlaubsende ---------------------------------- Da bin ich mal wieder. ^^ *grins* Genug der Vorrede. Viel Spaß beim lesen. Vorzeitiges Urlaubsende Es ist früh am Morgen. Rosette ist die Erste, die wach wird. Sie löst sich vorsichtig von Chrono und geht etwas schwimmen. Langsam steigt sie ins Wasser und macht sich nass. Nachdem ihr Körper sich an die Temperatur gewöhnt hat, taucht sie ab. Unter Wasser begegnet ihr eine Vielfalt von Lebewesen, die sie noch nie gesehen hat. ` Das Meer ist wunderschön. Diese ganzen bunten Fische und Pflanzen. Wenn Chrono das auch sehen könnte. ´, denkt sie sofort. Langsam nähert sie sich wieder der Wasseroberfläche, weil ihr die Luft ausgegangen ist. Als sie auftaucht drückt sie das gesamte Wasser von ihrem Körper weg. Oben angekommen, öffnet sie langsam wieder ihre Augen und sieht sich um. Da sie niemanden sieht, schwimmt sie noch einige Runden und danach legt sie sich ins flache Wasser und sieht in den Himmel. ` Was für ein herrlicher Tag. Kaum vorstellbar, dass heute erst mein zweiter Urlaubtag ist. Noch einen Tag und ich bin wieder fit wie ein Turnschuhe. ´, denkt sie und lächelt vor sich hin. „Woran hast du denn gedacht, dass du so lächelst, mein Engel?“, fragt plötzlich eine sanfte Stimme an ihrem Ohr. Rosette war so in Gedanken versunken, dass sie gar nicht gemerkt hat, dass sich Chrono neben sie gelegt hat. Die junge Frau sieht ihren Freund an. „Morgen mein Liebster.“, haucht sie und dreht sich zur Seite. Der Teufel streichelt ihr sanft über ihre Wange. „Guten Morgen, Engelchen. Hast du gut geschlafen?“ Rosette nickt. Sie legt eine Hand auf die von ihm. „Wir sollten wohl langsam nach den anderen beiden sehen. Sie machen sich nachher nur Sorgen.“, flüstert Rosette. Chrono nickt. Er steht auf und hilft seiner Geliebten auf die Beine. Beide gehen Hand in Hand aus dem Wasser und ziehen sich gegenseitig an, wobei sie sich immer wieder küssen. In der Hütte Asmaria schläft noch tief und fest. Sie liegt halb auf Sky. Der Halbengel ist wach. Er streichelt Asu einige Strähnen aus dem Gesicht und sieht sie lächelnd an. „Du bist so wunderschön.“, haucht er sanft ohne eine Antwort zu erwarten, welche er allerdings bekommt. „Danke, du bist aber auch nicht ohne.“, erwidert Asu mehr oder weniger im Schlaf. Sky zieht eine Augenbraue hoch und sieht seiner Geliebten ins Gesicht. ` Sie schläft doch?! ´, denkt er und schüttelt mit dem Kopf. Er will sich und Asmaria gerade zudecken, weil es zieht, als auch schon die Tür aufgeht und Chrono samt Rosette reinkommen. „Guten Morgen. Wart ihr die ganze Nacht draußen?“, fragt Sky das Paar. „Guten Morgen. Ja, waren wir. Es ist herrlich gewesen.“, schwärmt Rosette. „Wie man es nimmt.“, sagt Chrono mit einem Lächeln. Rosette funkelt ihren Liebsten an und tritt ihm auf den Zeh. Sofort verzieht der kleine Teufel das Gesicht. „Wofür war das denn?“, fragt er entgeistert. Rosette dreht sich um und geht auf ihr Zimmer ohne auch nur ein Wort zu sagen. Sky zuckt mit den Schultern und Chrono seufzt schwer. „Warum müssen die Frauen bloß so kompliziert sein?“, fragt der Teufel. „Damit das Leben interessanter ist.“, ertönt plötzlich Asmarias Stimme, was Chrono einen ganz schönen Schrecken einjagt, weil er nicht gewusst hat, dass sie hier unten bei Sky ist. „Interessante Sichtweise.“, flüstert Sky. Rosette sitzt gerade am Fenster, als ihr ein Klingeln in die Ohren steigt. „Das ist doch das Telefon!“, murmelt sie vor sich hin. ` Wenn ich jetzt durchs ganze Haus rennen muss, ist es zu spät. Also bleibt nur das Fenster. ´, schießt es ihr durch den Kopf. Und schon öffnet sie das Fenster und klettert auf den Fenstersims. Mit einem Blick nach unten, kommt ihr in den Sinn doch noch durchs Haus zu flitzen, aber dann nimmt sie allen Mut zusammen. Das oberste Stockwerk ist ein gutes Stück über dem Erdboden. Rosette hangelt sich von einem Fenster zum anderen. Doch ab dem zweiten Stockwerk gibt es keine Fenster mehr und der Erdboden ist noch rund drei Meter entfernt. „ Ach was soll’s. Entweder gehe ich bei dem Versuch drauf oder es gibt mächtig Ärger mit dem Anrufer.“, murmelt sie vor sich hin. Sie schließt die Augen und lässt sich fallen. Als sie auf dem Boden auftrifft rollt sie sich ab. Rosette rappelt sich wieder auf und klopft sich den Sand ab. „Na bitte. Ich hab es überlebt. Ein Glück ist das Sand und nicht Zement, denn dann wäre ich sicher tot.“, sagt sie erleichtert und geht dann zum Auto. Chrono, Sky und Asmaria, die im zweiten Stock sind, haben Rosettes Aktion gesehen. Doch sie hat ihre Freunde nicht gesehen. Die drei sind kreidebleich im Gesicht. „Was hast du mit Rosette gemacht?“, fragt Asu und sieht Chrono an. „Was meinst du?“, fragt dieser. „Sie ist doch Lebensmüde! Du musst doch etwas mit ihr gemacht haben, dass sie so größenwahnsinnig geworden ist.“, erwidert jetzt Sky. „Schön. Wir hatten Sex. Das ist alles.“, sagt der Teufel, läuft knallrot an und verlässt die Hütte. Sky und Asu sehen ihm mit hochrotem Kopf nach. `Tolle Freunde. Was die einen immer unterstellen. Ich liebe Rosette und würde ihr nie etwas antun. Und ich würde sie nicht in den Wahnsinn treiben! Das ist doch einfach nicht zu fassen, dass meine Freunde mir so etwas unterstellen. ´, denkt Chrono, der stinksauer ist. Allerdings hat er auch ein Recht darauf. Immerhin unterstellen ihm seine Freunde ja einiges. Und dabei heißt es doch immer, dass einem die Freunde besser kennen, als man sich selbst. Chrono geht stur weiter. Er will Rosette zur Rede stellen, doch als er sie beim telefonieren sieht, hat sich die Sache schon erledigt. Rosette zieht ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter. „Ist gut. Ja, Pater Remington. Ich werde warten. Nein, es macht mir nichts aus.“, sagt sie ins Telefon. Sie telefoniert mit Remington. Dieser hat ihr gerade schonend beigebracht, dass der Urlaub für Rosette zu Ende ist, weil man sie in San Fransisco braucht. Da Rosette niemandem leiden sehen kann, hat sie zugestimmt. Seufzend legt sie auf und lehnt sich an ihrem Sitz. Sie schließt die Augen und atmet tief ein und aus. „Gibt es schlechte Nachrichten?“, fragt Chrono, der nun neben dem Auto steht und seine Freundin sanft ansieht. „Ja, gibt es.“, sagt sie mit schwerer Stimme. Sie öffnet leicht die Augen und sieht in die rubinroten Augen von Chrono. „Nein, dass kannst du nicht machen.“, murmelt Chrono, dem nun klar ist, was Rosette meint. „Tut mir Leid, aber meine Ferien sind vorbei. San Fransisco wird von hunderten von Teufeln angegriffen und allein werden sie damit einfach nicht fertig. Pater Remington hat eben angerufen. Er hat mir alles erzählt und mir mitgeteilt, dass ein Flugzeug auf dem Weg hierher ist.“, erzählt Rosette ihrem Liebsten. Dieser sieht auf den Boden. „Du weißt, dass ich nicht anders kann. Ich muss den Menschen helfen. Bitte versteh mich doch.“, fleht Rosette ihren Chrono an. Dieser nickt und küsst sie zärtlich. Nach wenigen Minuten lösen sie sich wieder von einander und gehen gemeinsam zurück ins Haus, denn Rosette muss ja noch ihre Sachen packen. Chrono hilft ihr dabei. Als alles fertig eingepackt ist, setzt sich Rosettes auf das Bett und atmet tief durch. Chronos Kopf liegt auf ihren Oberschenkeln. „Pass bitte auf dich auf. Es wird nicht leicht werden, sich gegen so viele Teufel zu behaupten.“, flüstert Chrono. „Du wirst mir wohl vertrauen müssen.“, lächelt Rosette. Doch dieses Lächeln ist nur aufgesetzt und wirkt sehr traurig. Chrono merkt das sofort. „Wenn du mir etwas sagen möchtest, Rosette, dann tu es auch und lass mich nicht schmoren.“ Die Ruhe wird von einem Flugzeug unterbrochen, das mit einem Lautsprecher nach Rosette ruft. Diese springt auf. ` Keine Sekunde zu früh. Ein Glück. ´, denkt sie erleichtert. „So Leute ich muss los. Haltet die Ohren steif. Pater Remington hat gesagt, dass er euch vielleicht auch braucht. Er hat, auf meinem Wunsch hin, ein weiteres Flugzeug hierher geschickt. Bis dann.“, verabschiedet sich Rosette grinsend. Sie springt ins Flugzeug, welches sofort abhebt. „Na wartet Rosette. Wenn ich dich in die Finger kriege.“, droht Chrono, weil sie ihm nichts davon erzählt hat. „Hör auf zu drohen. Freu dich lieber, dass wir ihr helfen können. Obwohl ich da ein ganz komisches Gefühl habe. Es wird etwas passieren, dass uns ein Geheimnis um Rosette enthüllt.“, sagt Sky nachdenklich. Alle Augen sind auf den Halbengel gerichtet. „Was willst du damit sagen?“, fragten Asmaria und Chrono im Chor. Sky sieht dem Flugzeug, welches Rosette nach San Fransisco bringt, nach. „Ich weiß jetzt, wieso sie mir so bekannt vorkommt und warum ich sie kenne. Es ist ihr vorbestimmt die Welt zu retten. Und heute werden wir ihre Kraft sehen. Sie wird sie freisetzen und ganz San Fransisco retten. Doch das ist nur der Anfang. Wartet es nur ab.“, sagt Sky. Fortsetzung folgt Ich würde mich sehr über Kommis zu dem Kapi freuen. Bis zur Fortsetzung. Chrono87 Kapitel 8: Unerwartete Kräfte ----------------------------- Das neue Kapitel liegt nun vor euch. Beurteilt selbst, wie es euch gefallen hat. ^^ Viel Spaß dabei. ^.^ Unerwartete Kräfte Das Flugzeug landet vor dem Orden in San Fransisco. Sofort steigt Rosette aus. Sie wird von Remington und Gilliam empfangen. „Guten Tag, Rosette. Tut uns Leid, dass wir deinen Urlaub beenden mussten, aber wir brauchen dich.“, sagt Pater Remington. An seinem Ton hört Rosette, dass es ihm wirklich Leid tut. „Das ist doch gar nicht schlimm. Ich helfe gerne.“, erwidert Rosette. „Lasst uns rein gehen und die Situation besprechen.“, meint Pater Gilliam. Durch ein nicken von den anderen Beiden hat er die Bestätigung. Und so gehen sie geschlossen ins Ordensgebäude. Sie gehen direkt in Pater Gilliams Büro. Sie setzen sich um einen großen Tisch und fangen an zu reden. „Die Angriffe werden immer schlimmer. Unsere Männer und Frauen im Orden sind total erschöpft. Sie können sich nicht ausruhen, weil die Angriffe immer gleich nach wenigen Stunden wieder anfangen.“, erläutert Pater Gilliam. Rosette versteht sofort. „Ich werde mich darum kümmern. Lassen Sie ihre Exorzisten erst einmal verschnaufen. Ich komme sehr gut allein klar und wenn ich doch noch Hilfe brauche ist Pater Remington ja noch da und Chrono, Asu und Sky sind auch auf dem Weg.“, erwidert die Nonne. „Da hat sie Recht!“, sagt Remington mit einem Lächeln. Plötzlich piepen und leuchten die Geräte auf. „Du kannst gleich unter Beweis stellen, ob du allein zu Recht kommst. Wir werden erneut angegriffen. Es sind mehr als nur hundert Teufel.“, sagt Gilliam mit einem Blick auf das Radar. „Ich brauche nur Munition und Kruzifixbarrieren!“, erwidert Rosette. „Die bekommst du!“, sagt Gilliam. Er pfeift einen Exorzisten zu sich, der einen Koffer mit Munition, Weihwasser und diesen Kruzifixen bei sich hat. „Wow!“, sagt Rosette nur. Sie ist total begeistert. Gilliam lächelt. „Pater Remington hat mir schon gesagt, was du alles brauchst. Ich habe den Koffer zusammenstellen lassen. Er gehört dir.“ „Danke, das bedeutet mir sehr viel.“, sagt Rosette glücklich. „Wir haben keine Zeit um dankbar zu sein. Du musst dich beeilen.“, mischt sich Juan ins Gespräch ein. Die Nonne nickt und will gerade das Zimmer verlassen, als Juan ihr ein Funkgerät übergibt. „Trag es im Ohr. Damit hören wir dich und du kannst so mit uns sprechen. Ach noch etwas, Chrono und die Anderen können somit auch mithören, weil sie auch eines bekommen haben.“, zwinkert Juan. Rosette grinst. Sie befestigt sich das Funkgerät am Ohr. „So ich muss dann! Sonst tanzen uns die Teufel noch auf der Nase rum.“, erwidert Rosette mit einem Grinsen. „Viel Glück!“, wünschen ihr die Pater, die nun ebenfalls ihre Funkgeräte aufgesetzt haben. Die Herren seufzen. „Ich hoffe du hast Recht, Sky. Sie ist jetzt auf sich allein gestellt. Und es sind weit aus mehr als nur hundert Teufel.“, sagt Pater Remington ins Funkgerät. Der Halbengel nickt. „Keine Sorge. Es wird alles gut ausgehen. Wir müssen nur vertrauen haben. In einer Stunde landen wir, solange muss sie durchhalten.“, antwortet der Halbengel. „Na schön. Warten wir ab.“, erwidert nun Gilliam. In der Stadt Rosette ist in der Stadt angelangt. Sie sieht sich um und muss feststellen, dass es nicht so gut aussieht, wie sie erhofft hat. „Ich bin jetzt am Ziel angelangt. Übrigens, hier sieht es ganz schön hässlich aus. Viele Leichen und genügend Teufel. Ich werde mich jetzt erst einmal um die Teufel kümmern.“, sagt sie ins Funkgerät. „Wenn du nicht mehr kannst, kommst du sofort zurück. Ist das Klar, Rosette?“, sagt Gilliam entschieden. „Da können Sie aber lange warten. Rosette wird sich sicher nicht zurückziehen. Dafür kennen wir sie nur zu gut.“, ertönt Chronos Stimme. „Du kennst mich einfach zu gut, Liebster.“, sagt Rosette mit einem Grinsen. „Was erwartest du? Wir sind immerhin schon mehr als vier Jahre zusammen.“ „Schon gut. Ich muss Schluss machen.“ Rosette rennt über den Platz und versteckt sich hinter einer Hauswand. Sie zieht ihre Waffe, lädt diese nach und schießt. „Man sind die hartnäckig. Aber ich werde mit ihnen fertig.“, zischt Rosette. Mit einem Schulterblick stellt sie fest, dass hinter ihr auch Teufel sind. Die Nonne zieht vier Kruzifixe und errichtet mit ihnen eine Barriere. Die Teufel in dieser Barriere sind sehr geschwächt, doch haben sie so viel Macht, dass sie nicht sterben. Da muss Rosette schon nachhelfen. Dies hat aber zur Folge, dass sie sich nur auf die Teufel in der Barriere konzentriert. Deshalb können die anderen Teufel die Nonne ungehindert angreifen. Sie schleudern ihre Energiebälle auf die junge Frau. Rosette hat keine Möglichkeit mehr den Angriffen auszuweichen. Sie wird voll getroffen und gut drei Meter über den Erdboden geschleudert. Die Anderen hören nur ihre lauten Schreie, die markerschütternd sind. „ROSETTE!!!“, schreien alle, die mithören. Die Nonne rappelt sich langsam auf. Sie legt eine Hand an ihren Kopf. „Man sind das Kopfschmerzen. Ach was soll’s. Hauptsache ich bin am Leben.“, murmelt sie, doch dann sieht sie auf. „Ich und meine große Klappe.“, mault sie rum. Sofort springt sie aus der Schussbahn. „Was geht bei dir vor, Rosette?“, fragen die Anderen besorgt. „Nicht so wichtig. Ich habe momentan wichtigeres zu tun!“, antwortet Rosette. Sie nimmt das Weihwasser und spritzt die Teufel damit voll. Einige lösen sich auf, andere liegen hilflos am Boden. Nun muss Rosette sie nur noch erledigen. Dies tut sie dann auch. Es dauert eine halbe Stunde ehe sie alles unter Kontrolle hat. Erleichtert lässt sie sich am Brunnen nieder. „Die Lage ist unter Kontrolle. Alle Teufel sind vernichtet und die Umgebung ist nur gering beschädigt worden.“, sagt Rosette ins Funkgerät. Erleichterung macht sich bei den Anderen breit. „Wie geht es dir, Rosette?“, fragt Remington sofort. „Na ja. Außer ein paar Kopfschmerzen geht es mir Recht gut.“ „Rosette, du lügst doch!“, sagt Chrono. Er hört, wie die junge Nonne seufzt. „Ja, mir tun alle Knochen weh und ich habe einige Wunden, aber nichts wirklich Schlimmes.“, erwidert die Nonne. „Komm zurück in den Orden. Hier werden wir uns um deine Wunden kümmern und deine Waffen müssen auch mit neuer Munition versehen werden.“, sagt Gilliam. Sein Ton sagt Rosette, dass er keine Widerworte zulässt. „Mach ich.“, erwidert die Nonne kurz. Sie steht gerade auf, als ein Energieball an ihr knapp vorbei fliegt. „Was soll das denn jetzt?“, brüllt sie rum. Sie Mithörer müssen sich die Ohren zuhalten. „Brüll nicht so rum, Rosette!“, schreit Juan durchs Funkgerät. „Tut mir ja herzlich Leid, aber wieso habt ihr mir nichts von den jetzigen Teufeln gesagt? Ich komme hin nicht weg und meine Munition beschränkt sich auf drei Magazine, vier Weihwasser und 16 Kruzifixe. Ich sitzt hier mächtig in der Klemme!“, brüllt sie ins Telefon. „Bleib ruhig und versuch die Teufel hinzuhalten. In wenigen Minuten sind, As, Sky und ich bei dir. Schaffst du das?“, fragt Chrono, dem die Angst ins Gesicht geschrieben steht. „Klar, bis dahin schaffe ich schon. Vertrau mir und beeil dich bitte, Chrono.“, erwidert Rosette, wobei sie zu einem Haus rennt, dass ihr Schutz bieten soll. Leider kommt sie nicht einmal so weit. Die Teufel feuern auf die Nonne, welche kaum vom Fleck kommt. ` Ich hasse diesen Job! ´, denkt die Nonne nur und wird immer wütender. „Ich hasse Teufel und wenn sie mich nicht umbringen, dann bringe ich sie um. Und wenn es das letzte ist, was ich in meinem Leben mache!“, sagt sie wütend und wirft ganz nebenbei mit Kruzifixen durch die Gegend. „Das heißt ja dann auch, dass du mich hasst!“, sagt Chrono enttäuscht. Rosette bleibt stehen und sieht zu Boden. „Bei dir ist es anders, Chrono. Ich liebe dich und deshalb kann ich dich nicht hassen. Aber diese Teufel hier sind an … AAAAHHH!“, schreit Rosette. „RRRROOOSSEEETTTTEEE!!“, schreien alle durchs Funkgerät. Doch dieses Mal gibt es keine Antwort von der jungen Nonne. Diese liegt nämlich bewusstlos auf dem Boden. Die Teufel nehmen sie in die Mangel nehmen. Doch bevor die Teufel auch nur einen Finger an sie legen können leuchtet ihr Körper auf. Mit einem Mal ist sie hellwach. Ihre Augen leuchten meeresblau und gold auf und ihr Körper verändert sich leicht. All ihre Energie konzentriert sich in Rosettes Körper. Sie steigt in den Himmel und bildet dort eine Kugel. Mit einem Wimpernschlag entlädt sich die gesamte Energie in Rosettes Körper und eine Explosion mit nie da gewesenem Ausmaß erschüttert die Westküste. Eine Staubwolke legt sich über die Stadt. Sky lächelt. „Sie hat ihre Kräfte entfesselt.“, sagt er. Chrono sieht ihn entgeistert an. „Das war meine Rosette?“, fragt er verwirrt. Sky lächelt ihn an. „Ja, dass war Rosette. Nun weiß ich auch, wieso der Herr sie so gut beschützen lässt. Sie ist ein Erzengel. Der Mächtigste, denn es überhaupt gibt.“ „Was ist jetzt mit ihr passiert?“, fragt Asmaria. Sky wendet sich zu ihr um. „Liebste, wir müssen sie finden. Und nur du kannst das. Der Apostel der Nächstenliebe ist durch mich zu Hälfte ein Engel geworden. Du kannst sie finden. Bitte suche sie.“ Fortsetzung folgt Das wars mal wieder von mir. ^.^ Chrono87 Kapitel 9: Verschwunden ----------------------- Hier ein neues Kapitel zu dieser FF. So kommt mehr Abwechslung rein. ^^ Viel vergnügen mit dem Kapitel. Verschwunden Asmaria sieht Sky entgeistert an. „Wieso hast du nichts gesagt? Wieso erfahre ich immer alles zum Schluss?“, fragt Asu. Auch Chrono kann sich keinen Reim darauf machen. „Bitte, Asu. Lass sie uns suchen. Wir klären das später. Es ist sehr wichtig, dass wir sie finden.“, sagt Sky und öffnet die Flugzeugtür. „Ich begleite euch. Hier geht es immerhin um meine zukünftige Frau!“, sagt der Teufel entschieden. Er verwandelt sich und springt raus. Er fliegt genau auf die Explosionsstelle zu. Nach ihm springt Asmaria, die sich Flügen wachsen lies. Sky ist der Letzte, der springt. „Wir suchen jetzt das Gebiet nach Rosette ab. Wir melden uns, wenn wir sie gefunden haben.“, sagt Chrono ins Funkgerät. Remington meint, dass es okay ist und dass sie solange die Stellung halten. Damit der Funkkontakt abgebrochen und alle konzentrieren sich darauf, Rosette zu finden, die seid der Explosion weder zu sehen, noch zu hören ist. Chrono landet an der Stelle, an der Rosette gestanden hat. Er sieht sich um und wird dabei blass. „Hier sieht es ja aus, als wenn eine Bombe eingeschlagen hätte!“, kommt es vom Teufel. Er steigt aus dem Krater und versucht das Gebiet mit seinen Kräften abzugleichen. Allerdings bringt das nichts. „Ist es normal, dass ich sie über ihre Kräfte nicht orten kann, Sky?“, fragt Chrono verzweifelt. „Ich habe doch gesagt, dass nur Asmaria Rosette finden kann.“, erwidert der Halbengel. „Ich habe es doch verstanden. Ich suche sie ja schon. Geht nach Hause, Jungs. Wenn ich sie gefunden habe, werde ich mich schon melden.“, mischt sich Asmaria ein. „Vergiss es. Nachher bist du auch noch weg. Das lasse ich nicht zu!“, brüllt Sky. „Hör auf zu schreien. Wir sind nicht taub.“, schreit Chrono ins Funkgerät. „Hört auf zu schreien. Geht endlich. Ich komme hier auch allein zu Recht.“, erwidert Asmaria. „Oh nein!“, kommt es von den Herren nun im Chor. Asmaria seufzt schwer. Sie gibt es auf, die Männer zu überreden. Die Nonne konzentriert sich nun eher darauf, ihre Kräfte einzusetzen um Rosette zu finden. Leider hat auch sie keinen Anhaltspunkt und ihre Kräfte bringen die Apostel auch nicht gerade weiter. „Ich kann sie nicht aufspüren! Was soll ich denn jetzt tun. Warum sagt mir keiner was ich zu tun kann?“, ruft sie aus Leibeskräften. Man kann ihre Verzweiflung förmlich spüren. „Asmaria bleib bitte ruhig, Asu. Wenn du jetzt nervös wirst, kannst du sie auch nicht finden. Du musst dich auf jedes Leben konzentrieren!“, flüstert Sky ins Hörgerät. Durch seine sanfte Stimme wird Asu wieder ruhiger. Sie konzentriert sich auf jedes Leben, kann aber Rosettes Kräftepotenzial nicht ausfindig machen. Von sich selbst enttäuscht landet Asu und geht dann in die Knie. Sie schlägt mir der Faust auf den Gehweg. „Ich habe versagt. Ich habe alles gegeben und konnte sie nicht finden. Ich bin keine Hilfe. Wie konnte ich nur annehmen, dass ich eine Hilfe bin?“, sagt sie unter Tränen. Sie nimmt das Funkgerät ab und schmeißt es in die Ecke. Weinend richtet sich die Apostel auf und geht durch die Straßen. Sky und Chrono haben ihre Worte gehört. Der Teufel macht sich nun Sorgen, dass Sky sich nicht mehr vernünftig auf die Suche konzentrieren kann. Und seine Befürchtungen scheinen sich zu bestätigen. „Sky, nun geht schon zu ihr. Sie ist jetzt aufgewühlt und könnte in die faschen Hände geraten. Ich werde Rosette auch allein finden, aber du musst für deine Freundin da sein.“, sagt der Teufel ins Funkgerät. „Bist du dir auch wirklich sicher?“, fragt Sky nach. Chrono vermittelt ihm, dass er weiß was er tut und schickt Sky zu seiner Freundin, während Chrono weiter nach Rosette sucht. Sky bedankt sich und setzt zur Landung an. Er nimmt sein Funkgerät ab und rennt durch die Straßen. Da er ein Halbengel ist und Asu von ihm abstammt kann er sie aufspüren. Asmaria ist in ein Haus gegangen, dass nicht weit vom Explosionsherd steht. Dort hat sie sich im Keller versteckt. Sky findet sie sehr schnell. Langsam nähert er sich Asmaria, die auf einem Bett sitzt und weint. Sky geht mit einen traurigen Blick auf das Bett zu und setzt sich neben sie. „Asmaria hör bitte auf zu weinen. Du bist wichtig.“, flüstert er ihr zu. Er nimmt sie in den Arm und drückt sie ganz fest an sich. Asmaria drückt sich an ihn und klammert sich dort fest. Nur langsam beruhigt sie sich. Mit traurigen Augen sieht sie ihn an. „Ich kann es einfach nicht.“, ist das Einzige was sie sagen kann. Sky quält es, sie so leiden zu sehen. Er beugt sich zu ihr runter und küsst sie zärtlich. Asmaria ist im ersten Moment geschockt. Die Situation ist nicht sehr Klever gewählt, aber es muntert sie doch auf. Sie erwidert den Kuss. Sky löst sich nur sehr langsam von ihr. „Asmaria, ich liebe dich und ich bin nicht der Meinung, dass du ein Klotz am Bein bist. Du bist mir so wichtig. Ich brauche dich. Ohne dich kann ich nicht mehr leben.“, haucht er ihr ins Ohr. Asmaria sieht ihn sanft an. In ihren Augen funkelt plötzlich eine Entschlossenheit auf, die Sky nicht einordnen kann. Asu nähert sich seinem Ohr, an dem sie erst knabbert und dann hinein haucht. „Beweise mir, dass ich dir wichtig bin.“ Sky macht große Augen. „Was hast du dir vorgestellt? Wie soll ich es dir denn beweisen?“, fragt der Halbengel sanft und sieht sie dabei an. Asmaria setzt sich verführerisch vor ihn hin. Mit einem sanften Lächeln erwidert sie: „Zeig es mir, wie du es meiner Großmutter gezeigt hast.“ Sky versteht nicht, worauf die junge Frau vor ihm hinaus will. „Asmaria sag mir einfach was du möchtest. Ich bin nicht so gut im Rätsel raten. Und ich will dich nicht so lange warten lassen.“, sagt Sky sehr sanft und streichelt Asmaria über die Wange. Wenn er ehrlich ist, kann er seinen Blick von ihrem Körper nicht mehr lassen, aber mit ihren Worten kann er nichts anfangen. Asmaria läuft rot an. Verlegen sieht sie auf den Boden, als sie spricht. „Sky, ich liebe dich und ich möchte mit dir schlafen.“ Fortsetzung folgt Mal ein spannendes Ende für dieses Kapitel. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und ihr? *lächelnd fragt* Auf Wiedersehen. ^^ Chrono87 Kapitel 10: Zu früh ------------------- Hier ist ein neues Kapitel. Ich wünsche euch viel Spaß damit. Zu früh Sky sieht die junge Frau vor ihm entgeistert an. Es hat ihm die Sprache verschlagen. Im Moment ist er unfähig, um etwas zu tun und zu machen. Asmaria hebt langsam den Kopf. Es wundert sie, dass Sky nichts sagt. „Was ist los, Sky?“, fragt sie verwundert. Der Halbengel fängt sich langsam wieder und sieht sie sanft an. Er streichelt ihre Wange und meint: „Asu, meine Süße, findest du nicht, dass es etwas zu früh ist? Ich meine, wir konnten uns nicht darüber unterhalten und es gibt nur ein erstes Mal.“ Die junge Frau sieht ihn eindringlich an. „Denkst du etwa, dass ich das nicht wüsste? Ich will dich, Sky. Es ist mir egal, ob es zu früh ist oder nicht.“ Mit diesen Worten steht Asu auf und verlässt den Keller. Sie möchte jetzt allein sein. Leider tut Sky ihr diesen Gefallen nicht. Er rennt ihr hinterher und packt sie am Arm. Mit einem leichten Ruck liegt Asmaria in seinen Armen. Mit weit aufgerissenen Augen sieht sie ihn an. „Sky, was soll diese Aktion? Ich brauche jetzt etwas Zeit für mich!“, sagt sie langsam, denn der Schreck sitzt noch sehr tief. Sky sieht Asu genau an. „Eben wolltest du noch ganz was anderes!“, sagt er verblüfft. Die junge Frau weicht seinem Blick aus. „Ich will dich nicht drängen und wenn du der Meinung bist, dass es noch zu früh ist, dann warte ich halt solange. Ich kann warten, das habe ich ja auch schon die letzten Jahre getan.“, sagt sie und löst sich von ihm. Die Apostel verlässt das Haus und rennt durch die Straßen. Sie will so viel Abstand wie möglich zwischen sich und Sky bringen. Der Halbengel steht perplex in der Tür. Nur sehr langsam sickert die Erkenntnis durch. Er hat sie verletzt, in dem er sie zurückgewiesen hat. Doch weiß er, dass dies die richtige Entscheidung war. Sky verlässt mit hängendem Kopf das Haus. Er würde jetzt liebend gern hinter Asu herlaufen, aber das ist keine gute Idee. Er würde sie nur wieder zurückweisen. Seufzend löst er sich von dem Haus. Er geht einige Seitenstraßen entlang. Plötzlich sieht er das, was sie schon die ganze Zeit suchen. ` Wie heißt es doch so schön? Was man sucht findet man nicht, aber was man nicht sucht, findet man! … Ja, meine Eltern hatten mit diesem Sprichwort Recht! ´, denkt er freudig und rennt zu der Person, die unter einigen Steinplatten liegt. Er buddelt Rosette frei und nimmt sie auf die Arme. Irgendwie schafft er es sogar, sein Funkgerät aus der Tasche zu kramen. Er befestigt es sich wieder am Ohr. „Leute, ich habe sie gefunden. Chrono hole sie bitte ab. Ich muss noch etwas erledigen.“, sagt er freudig ins Telefon. Der Teufel meldet sich sofort. Nach einigen Minuten des ungeduldigen Wartens erreicht der Teufel Sky und Rosette. Chrono nimmt ihm Rosette ab und sieht sich um. „Wo ist den Asu? Sie müsste doch bei dir sein!“, sagt der Teufel verwirrt. Sky sieht auf den Boden und murmelt so was wie: „War sie auch, aber jetzt nicht mehr. Ist eine lange Geschichte.“ Chrono nickt verstehend und fliegt mit Rosette los. Sky rennt in der Zeit seinem Instinkt folgend die Straßen entlang. Er will zu Asmaria. Bei Pater Remington und Pater Gilliam Die Herren haben Sky´s Worte auch gehört. Erleichtert lassen sie sich in ihre Sessel sinken. „Das sind wunderbare Nachrichten!“, schwärmt Remington in den höchsten Tönen. Gilliam stimmt Remington zu. „Sie muss schnell untersucht werden. Die Teufel kennen jetzt ihre Macht und wollen sich Rosette für ihre Pläne. Wenn sie sich nicht verteidigen kann, ist sie verloren. Und wir können nicht ständig in ihrer Nähe sein. Schließlich haben wir auch Verpflichtungen.“, antwortet Gilliam, der seine Stirn in Falten legt. Dies fällt auch Juan auf. „Woran denkst du?“, fragt er beunruhigt. Er weiß nämlich, dass Gilliam dies nur tut, wenn er ein ungutes Gefühl hat. „Na ja, ist nur eine Vermutung, aber was ist, wenn Rosette nicht das ist, was sie vorgibt. Stell dir doch mal vor, sie hätte ein Geheimnis! Ihre Kräfte machen einem Angst und als sie ihre Kräfte frei gesetzt hat, habe ich Teufelsaura wahrgenommen. Ich sag dir, hier stimmt etwas ganz und gar nicht!“ Juan bricht in Gelächter aus. „Gilliam alter Kumpel, du steigerst dich da in etwas rein. Rosette ist ein normaler Mensch, wie du und ich. Okay, normal ist sie nicht ganz. Sie liebt einen Teufel und machten alles Schrott, doch ist sie ein Mensch!“ Gilliam seufzt. Er gibt es auf mit Juan darüber zu reden. In gewisser Weise kann er Juan sogar verstehen. Er hat Rosette schließlich Jahre lang trainiert und hat mit ihr und Chrono eine sehr enge und tiefe Freundschaft aufgebaut. Plötzlich meldet sich Chrono. „Ich bin mit Rosette wieder im Orden. Sie wird jetzt von mir in die Krankenstation gebracht. Ist das okay?“, fragt der Teufel ins Funkgerät. Er bekommt von Gilliam und Remington das Okay. Mit schnellen Schritten rennt er durch die Gänge. In der Krankenstation wird Rosette sofort versorgt. Chrono weicht nicht einen Millimeter von ihrem Bett. Es dauert etwas ehe der Arzt eintrifft und die bewusstlose Rosette untersucht. Chrono passt auf wie ein Luchs. Niemand darf seine Rosette berühren, außer dem Teufel selbst. In dieser Hinsicht ist Chrono eigen. Sorgenvoll sieht er abwechselnd Rosette und Doktor Hollow an. Dieser seufzt und richtet mehr wie nur einmal seine Brille zu Recht. Chrono macht sein Handeln und das Seufzen fast wahnsinnig. Als den Teufel der Geduldsfaden reißt, fragt er sofort. „Herr Doktor, wie geht es meiner Verlobten?“ Sofort wird der Arzt hellhörig. „Verlobt? Und wieso trägt sie dann keinen Ring?“ Chrono kratzt sich am Hinterkopf. „Das liegt daran, dass ich ihn ihr noch nicht gegeben habe!“ Der Arzt belässt es dabei. „Mit Schwester Rosette ist fast alles in Ordnung. Sie braucht jetzt Ruhe und ich empfehle, dass sie in drei Monaten aufhört zu arbeiten.“, erwidert der Arzt. Der Teufel ist verdutzt. „Was wollen sie damit sagen?“, fragt er verwirrt. Der Arzt lacht. „Na, da weiß wohl jemand nicht, dass man vom Sex schwanger werden kann! Ich gratuliere. Sie werden Vater!“, sagt der Arzt. Chrono verdreht die Augen und kippt dann in einer Drehung um. Seufzend sieht der Arzt auf den Teufel. „Die jungen Leute von heute vertragen aber auch gar nichts mehr! Dann habe ich halt noch einen Patienten.“ Der Arzt reibt sich, vor Freude, die Hände und packt Chrono auf eine Liege. Diese Liege stellt er neben die von Rosette. Grinsend verlässt er das Zimmer, damit der Teufel in Ruhe zu sich kommen kann und auch Rosette müsste bald erwachen. Fortsetzung folgt Das wars dann mal wieder. Ich hoffe, es hat euch gefallen und wir sehen uns in der Fortsetzung wieder. Es würde mich jedenfalls freuen. ^^ Noch einen schönen Gruß an Rose1 und Jolinar. Ich hoffe nur, dass Jolinar sich nicht überarbeitet. Schließlich hat sich Rose1 so viele Kapitel gewünscht. ^^ Aber wenn ich ehrlich bin, bin ich sehr froh, dass Rose1 so schnell eine Fortsetzung haben wollte. Sonst hätte es wohl ewig gedauert. ^^“ Chrono87 Kapitel 11: Schwanger --------------------- Viel Spaß beim lesen. ^^ Schwanger Rosette wacht langsam auf. Sie hat leichte Kopfschmerzen und ihr tut die rechte Hand weh, aber sonst geht es ihr sehr gut. Die Nonne richtet sich auf und sieht sich um. „Wo bin ich?“, fragt sie verwirrt. Leider bekommt sie keine Antwort. Rosette legt die Decke zurück und klettert aus dem Bett. Langsam geht sie zum Fenster, um raus zu sehen. Schnell stellt sie fest, dass es keine Teufelsangriffe gibt. „Wie kommt es bloß, dass es so friedlich ist?“, fragt sie sich selbst, denn sie hat keine Erinnerungen daran, wie sie die Teufel besiegt hat. „Schwester Rosette, Sie gehören ins Bett!“, ruft plötzlich einer der Ärzte. Die junge Nonne zuckt zusammen. Sehr langsam dreht sie sich um und starrt in die Richtung, aus der dieser Ruf kam. „Warum denn? Mir geht es gut.“, erwidert Rosette und zuckt mit den Schultern. Doch der Arzt will davon nichts hören. Er schnappt sich Rosette und buxiert sie ins Bett. „Und wehe Sie stehen noch einmal auf, dann binde ich sie persönlich hier fest. Ist das Klar?“, fragt er wütend. Rosette zuckt zusammen. Sie dreht sich auf die Seite und schmollt. Noch hat sie nicht mitbekommen, dass auch Chrono bei ihr im Zimmer liegt. Der hat sich nämlich noch immer nicht, von seinem Schock, erholt. Der Arzt sie noch einmal zu dem Teufel und verlässt dann das Zimmer. „Was soll der Scheiß? Mir geht es sehr gut und ich bin nicht krank!“, mault Rosette rum, nachdem der Arzt das Zimmer verlassen hat. Murrend dreht sie sich so, dass sie die Decke anstarren kann. „Ich hasse es im Bett zu liegen!“, brüllt sie rum. Sie schmeißt die Decke zurück und steht wieder auf. Ruck zuck hat sie sich angezogen. Die Nonne öffnet gerade das Fenster und steigt rauf, als plötzlich jemand ihren Namen sagen. Rosette zuckt sofort zusammen, so erschreckt sie sich. Wieder einmal dreht sie sich um. Doch zu ihrer Überraschung ist nicht der Arzt sondern Chrono, der sie ruft. „Chrono?“, fragt sie total überrascht. Dieser lächelt sie leicht an. „Komm doch bitte einmal zu mir, Schatz.“, flüstert er ihr zu. Die junge Frau geht auf ihren Freund zu und setzt sich bei ihm auf die Bettkante. „Wieso bist du denn hier?“, fragt sie mit einer hochgezogenen Augenbraue. „Der Grund bist du.“, erwidert der Teufel knapp. Rosette sieht ihn mit großen Augen. „Wieso denn das?“, fragt sie interessiert. ` Sie weiß es noch nicht? ´, denkt der Teufel. Sanft legt er eine Hand auf ihren Bauch und streichelt drüber. Rosette sieht ihn total irritiert an. „Rosette, wir bekommen ein Kind.“, haucht er ihr zu. Die junge Frau starrt ihn einfach nur an. Nur sehr langsam sickert die Botschaft durch. „Wie und woher?“, fragt sie einfach. Mehr bekommt sie nicht raus. Chrono nimmt sie in den Arm und streichelt sie ganz sanft. „Der Arzt hat es mir gesagt, als du ohnmächtig warst. Freust du dich denn nicht?“, fragt er sie und sieht ihr in die Augen. Rosettes meeresblaue Augen füllen sich mit Tränen. Sie schmiegt sich an Chrono und weint sich an seiner Brust aus. Chrono ist total überrascht. Er weiß nicht, was er davon halten soll. „Möchtest du unser Kind denn nicht?“, fragt er sie verblüfft. Rosette schüttelt den Kopf. „Ich will es.“, sagt sie mit tränenerstickter Stimme. Der Teufel lächelt vor sich hin. Er umarmt seine Verlobte ganz fest und küsst ihren Kopf. Erneut geht die Tür auf und ein wütender Arzt steht in der Tür. „Hatte ich Ihnen denn nicht verboten noch einmal aufzustehen, Schwester Rosette? Es reicht langsam. Sie werden wirklich ans Bett gebunden!“, brüllt er rum. Die junge Nonne grinst frech. „Das müssen Sie erst einmal schaffen. Nicht einmal Chrono kann mich länger als nötig im Bett halten!“, sagt sie zu dem Arzt, wobei sie ihm die Zunge rausstreckt. Chrono kann sich fast, vor lauter Lachen, nicht mehr halten. Er kennt Rosette und weiß, dass sie es hasst im Bett liegen zu müssen. Nicht einmal er hat es geschafft sie länger als sieben Stunden im Bett zu halten, dabei war sie früher einmal eine totale Langschläferin, doch auch das hat sich geändert. Gilliam und Remington kommt zu dem Krankenzimmer und sehen sofort, dass der Arzt fertig mit den Nerven ist. „Will Rosette wieder einmal nicht hören?“, fragt Remington grinsend. Der Arzt nickt und gibt auf. Er verlässt das Zimmer. Pater Remington und Pater Gilliam treten ins Zimmer und reden mit Chrono und Rosette. Es ist eine sehr lockere Atmosphäre. Niemand von dem Paar sagt auch nur andeutungsweise, dass Rosette schwanger ist. Bei Asmaria Die Apostel läuft durch den Park. Sie will nur allein sein, doch Sky tut ihr diesen Gefallen nicht. Er hat sie sehr schnell aufgespürt und ist nun bei ihr. Na ja, bei ihr ist ein wenig unpassend. Er kann sie sehen, aber er läuft nicht neben ihr her. Als es ihm langsam zu blöd wird, ruft er ihr zu. „Asmaria warte doch bitte. Ich muss mit dir reden!“ Doch die junge Frau hört ihm gar nicht zu und stellt sich auf stur. Sky kann darüber nur den Kopf schütteln. Er rennt ihr nach und hat sie schon sehr bald eingeholt. Sanft packt er sie am Arm und zwingt sie, ihn anzusehen. „Asmaria, ich … es tut mir Leid. Du hast ja Recht. Aber bitte versteh mich doch.“, fängt der Halbengel an. Asmaria sieht ihm fest in die Augen. „Dich verstehen? Wie soll ich dich verstehen, wenn du mir nichts erzählst oder Entscheidungen triffst, die mich genauso etwas angehen? Weißt du überhaupt was das Wort verstehen bedeutet?“, fragt sie wütend. Sky kann sie verstehen. Das kann er wirklich, doch warum will sie das nicht einsehen? „Asu, denkst du, es macht mir Spaß dich zurückzuweisen? Nein, sicher nicht. Du hast mir total den Kopf verdreht und es fällt mir, weiß Gott, nicht leicht mich zurück zuhalten, aber ich mache es, weil ich nicht will, dass du eines Tages etwas bereust. Du kannst es jetzt vielleicht noch nicht verstehen, aber eines Tages wirst …“ „Werde ich dir dankbar sein? Das glaube ich aber nicht! Wenn du so denkst, tut es mir Leid, aber dann können wir nicht mehr länger zusammen sein!“, sagt sie und reißt sich von ihm los. Weinend geht sie weiter durch den Park, ohne auch nur einmal zurückzuschauen. Sie hat ja keine Ahnung, wie sehr sie Sky wehgetan hat. Der Halbengel steht mit einem gebrochen Herzen in der Mitte des Parks. Er will nicht mehr länger auf der Erde bleiben. Sky nimmt seine wahre Form an und fliegt in den Himmel. Dort angelangt verschließt er sich in seinem Zimmer. Er legt einen Bann über sich, der ihn in einen tiefen Schlaf versetzt, aus dem er selbst nicht mehr erwachen kann. Fortsetzung folgt Tut mir Leid, dass ich hier Schluss mache, aber es soll ja spannend bleiben. Bis demnächst. ^^ Chrono87 Kapitel 12: Sehnsucht --------------------- Sehnsucht Asmaria rennt zum Orden. Ihr laufen die Tränen über das Gesicht. Am liebsten hätte sie das nicht gesagt, aber sie hat keinen anderen Weg mehr gesehen. Tja und nun tut es ihr sehr leid. Im Orden angelange, rennt sie sofort auf ihr Zimmer. Sie hat jetzt wirklich keinen Nerv für Gespräche. Die Apostel schließt die Tür ab und schmeißt sich aufs Bett. Dort weint sie sich in den Schlaf. Sie träume nicht und hat auch sonst keine Möglichkeit, um das Geschehene zu verarbeiten. Vielleicht will sie das auch nicht, aber sie bereut es. Am nächsten Morgen Asu erwacht sehr früh. Ihr ist aufgefallen, dass niemand an ihre Tür geklopft hat. Überrascht richtet sie sich auf und schaut auf den Wecker, der ihr sagt, dass es erst fünf Uhr früh ist. Seufzend lässt sie sich wieder in die Kissen sinken und starrt die Decke an. Erst merkt sie es nicht, doch dann breitet sich ein Gefühl der Leere in Asmaria aus. Sie kann nicht sagen, woher es kommt, aber sie weiß, dass ihr etwas fehlt. Da die Apostel sowieso nicht schlafen kann, steht sie auf und zieht sich an. Sie lässt sich sehr viel Zeit, weil sie Sky nicht treffen will. Asu weiß ja noch nicht, dass Sky sich zurückgezogen hat. Die Apostel verlässt ihr Zimmer und schlecht durch die Gänge. Plötzlich hält sie inne. Aus eines der Zimmer dringen Gespräche nach außen. Neugierig wie die Kleine nun einmal ist, geht sie zu der Tür und sieht durch einen Spalt. In dem Zimmer sind Chrono und Rosette. Der Teufel versuch Rosette doch krampfhaft im Bett zu behalten, doch er hat keine Chance gegen sie. „Rosette, bitte. Ich möchte mit dir kuscheln und außerdem hat der Arzt …“ „Ich weiß was der Arzt gesagt hat, aber ich brauche Bewegung sonst gehe ich noch ein und das will ich nicht.“, unterbricht Rosette ihren Liebsten. Dieser seufzt nur. „Du bist stur wie immer.“, lässt der Teufel verlauten. Rosette setzt sich in einen Stuhl, der nahe am Fenster steht und sieht raus, wobei sie über ihren Bauch streichelt. Dies nimmt Chrono lächelnd wahr. Er steht auf und umarmt sie von hinten. „Du hast dich sehr schnell daran gewöhnt, dass du unser Baby in die trägst.“, haucht er ihr ins Ohr. Die junge Frau, mit den meeresblauen Augen, lächelt vor sich hin. „Mir bleibt keine andere Wahl. Außerdem will ich das Kind von dir ja.“, erwidert sie, wobei sie die Augen schließt und sich einfach an Chrono lehnt. Beide genießen die Nähe und Wärme des Anderen. Asmaria sieht dem Paar lächelnd zu. Sie klopft leicht an und geht dann ins Zimmer. „Guten Morgen Chrono und Rosette.“, sagt sie lächelnd. „Guten Morgen Asmaria. Hast du gut geschlafen?“, fragt das Paar. Die Apostel nickt leicht und setzt sich zu ihnen. „So wie ich das sehe habt ihr nicht geschlafen, was?“ Chrono schüttelt den Kopf. „Nein, haben wir nicht. Das ist aber auch kein Wunder, denn Rosette war etwas gereizt wegen des Arztes, der ihr Bettruhe verordnet hat. Aber du kennst ja Rosette. Sie lässt sich einfach nichts sagen.“, erwidert der Teufel, der sich im selben Moment einen besonders bissigen Blick von Rosette bekommt. Chrono schluckt schwer, was Asmaria vor Lachen die Tränen in die Augen treten lassen. Alle sind so ausgelassen und vergnügt. Niemand merkt, dass Sky nicht mehr da ist. Niemand, bis auf Chrono. Er ahnt aber schon, dass etwas passiert sein muss. Der Teufel beschließt die Klappe zu halten und so zu tun, als wenn nichts wäre. Nach einem Gespräch, das etwa drei Stunden geht, gehen Chrono, Rosette und Asmaria zum Frühstück essen in den Speisesaal. Nun fällt auch Rosette auf, dass Sky nicht das ist. Verwundert sieht sie sich um. Sie will gerade Asmaria fragen, wo er ist, als Chrono ihr seinen Ellenbogen in die Rippen haut. Verwundert und wütend funkelt sie ihn an. Der Teufel schnappt sich Rosettes Hand und zieht sie ein Stück von Asmaria weg. „Was sollte das? Du kannst deiner schwangeren Verlobten doch nicht in die Rippen stoßen!“, sagt sie vorwerfend. Chrono entschuldigt sich und erklärt ihr, dass Asmaria und Sky sich wohl gestritten haben, denn als er Rosette geholt hatte, war Asu nicht bei dem Engel gewesen. Rosette nickt verstehend und küsst Chrono, als Entschuldigung dafür, dass sie ihn so gemeine Dinge gesagt hat. Asmaria sieht dem Paar von dem Tisch aus zu, an dem sie sich gesetzt hat. Sie beneidet ihre besten Freunde. Jetzt erst merkt sie, dass Sky´s Verschwinden ihr wehgetan hat. Doch sie will es sich einfach nicht eingestehen. Rosette und Chrono setzen sich zu ihr. Schon als sie in Asmarias rote Augen sehen, ist ihnen klar, dass sie leidet. „Asu, wenn du darüber reden möchtest, dann kannst du es ruhig sagen. Ich höre dir gerne zu.“, sagt Rosette liebevoll. Chrono ist von Rosettes Liebenswürdigkeit angenehm überrascht. „Das hört sich ja fast so an, als wenn du mit unserem Kind reden würdest.“, murmelt ihr der Teufel zu. Diese Andeutung lässt die Nonne rot werden. „Chrono, bitte.“, flüstert sie, wobei sie eine Hand auf ihren Bauch legt. Chrono lächelt sie zärtlich an und streichelt selbst auch über ihren Babybauch. „Tut mir Leid, aber die Sache mit Sky geht nur mich und ihn etwas an.“, erklärt Asmaria leise, wobei sie ihren Blick dem Boden widmet. „Schon gut. Du musst es uns ja nicht sagen. Wenn du etwas reden möchtest, egal worüber, dann komm zu mir. Ich höre zu.“, verspricht Rosette und erhebt sich. Sie ist der Meinung, dass Asmaria jetzt sicher allein sein möchte. Während Chrono seiner Verlobten folgt, sitzt Asmaria an dem Tisch und weint. Sie hat sehr große Sehnsucht nach Sky. Ihr tun ihre eigenen Worte so Leid. Mit einem Satz ist sie auf den Beinen. Sie rennt durch den ganzen Orden und sucht nach ihrem Freund, doch sie kann ihn einfach nicht finden. Tränen laufen ihrem Gesicht herunter. „SSSKKKYYY!!!“, brüllt sie laut und unter Tränen, als sie auf dem Hof des Ordens steht. Jeder, der bist jetzt noch geschlafen hat, ist aus dem Bett gefallen, so laut hat sie geschrieen. Ihre Stimme hat sicher auch Tote wiedererweckt. Aber Sky? Fortsetzung folgt Hier ist erst einmal Schluss. Freut euch schon einmal auf die Fortsetzung. Bis demnächst. ^.^ Chrono87 Kapitel 13: Erwachen -------------------- Erwachen Asmarias Schrei erschüttert das Paradies. Auch Sky spürt ihren Ruf. Durch ihren Schrei ist Energie frei geworden, die dafür sorgt, dass der ganze Himmel erleuchtet wird. Ein einzelner rosafarbener Lichtstrahl trifft Sky, so dass der aufwacht. Langsam öffnet er die Augen. Der Engel ist total verwundert. „Wieso bin ich wach? Ich habe mich doch in einen tiefen Schlaf versetzt?“, fragt er verwundert. Plötzlich geht die Flügeltür auf und ein sehr hell erleuchteter Engel betritt den Raum. „Du bist erwacht, Sky? Das ist ja merkwürdig. Der Himmel ist total hell erleuchtet. Und sieh mal!“, sagt der Engel und zeigt an den Ringfinger von Sky. Auf dem ist ein silber-goldener Ring zu sehen, der rosa leuchtet. „Woher kommt denn der?“, fragt Sky verwundert. Wir von selbst und als Antwort auf die Frage öffnet sich eine Wand, die einen Bildschirm freigibt. Sofort erscheint ein Bild. Es ist Asmaria, die diese Energie ausstrahlt und sehr verzweifelt nach Sky schreit. Die Tränen laufen ihrem Gesicht herunter und an ihrer rechten Hand glitzert ein Ring, der haargenau so aussieht, wie der den Sky trägt. Bei den Engeln macht es Klick. „Sie scheint dich sehr zu lieben!“, flüstert der andere Engel. Sky lächelt. „Das tut sie. Ich kann aber nicht zu ihr, weil ich sie nur wieder zurückweisen würde.“, sagt der Engel und wendet sich ab. Doch er wird von dem anderen Engel gestoppt. „Geh zu ihr, bevor du es bereust. Glaub mir, sie wird dich so akzeptieren. Egal, ob du diesen Schritt machst oder nicht.“ Sky nickt leicht, doch er hat nicht vor, Asmaria so schnell wieder zu sehen. Zu groß ist der Schmerz. Aber auch sein verlangen, sie endlich zu besitzen, macht ihn zu schaffen. Der Engel sieht zu Boden. Er entschließt sich im Paradies zu bleiben, um Asmaria nicht zu verletzen. Mit schweren Schritten geht er in den großen Raum, in dem der Herr sitzt. Sky verbeugt sich leicht und kniet sich hin. „Herr, ich bitte euch jemand anderen für die Aufgabe der Apostel zu finden. Ich kann meiner Aufgabe nicht gerecht werden, weil mir meine Gefühle dies nicht erlauben.“, erklärt der Engel. Der Herr hört sich seine Erklärung an, doch hat er sich schon längst ein eigenes Bild gebildet. „Erhebt euch, Sky. Ich sehe nicht ein, dass Ihr euer Leben wegwerft. Ihr liebt die junge Asmaria sehr, so wie sie auch euch liebt. Nur euer Verantwortungsbewusstsein lässt euch keine Ruhe. Ihr müsst euch euren Gefühlen stellen und sie raus lassen, um nicht das zu verlieren, dass euch etwas bedeutet.“, erwidert der Herr. Sky muss einsehen, dass er Recht hat. „Darf ich denn meine Gefühle raus lassen?“, fragt er vorsichtig. Der Herr lacht auf. „Jeder hat ein Recht darauf glücklich zu sein. Für euch Engel ist es die Erfüllung zu lieben. Lasst euch diese Erfüllung nicht entgehen. Sonst werdet ihr eure Fähigkeiten, zu lieben, verlieren und sie nie wieder bekommen.“, erklärt der Herr. Sky versteht seine Botschaft und verlässt den Raum. Er ist glücklich. Am liebsten würde er jetzt schon zu Asmaria zurückkehren, doch er möchte sie noch etwas zappeln lassen, auch wenn es ihm mehr weh tut, als ihr. Im Orden Asmaria hört auf zu schreien. Ihr tut schon der ganze Kehlkopf weh und außerdem hat sie von der ganzen Aufregung Kopfschmerzen. Sie schleppt sich in die Eingangshalle, wo sie zusammenbricht, weil sie zu viel Energie verloren hat. Schwester Kate und Pater Remington, die durch einen dummen Zufall in der Eingangshalle stehen, rennen sofort zu der kleinen Apostel. „Was hat sie denn?“, fragt Kate besorgt. Remington beruhigt sie. „Sie ist nur erschöpft und sonst nichts. Ich denke, dass alles zu fiel für sie war.“ „Dann bin ich aber beruhigt. Wir sollten sie in ihr Zimmer bringen, damit sie sich dort ausruhen kann.“, meint Kate, wobei sie Juan genau ansieht. Der Pater nickt und nimmt die Kleine auf den Arm. Gemeinsam mit Kate gehen sie zu dem Zimmer, in dem Asmaria lebt. Kate öffnet die Tür, damit Juan das Mädchen ohne Probleme ins Bett packen kann, was er ja dann auch tut. Nachdem dies erledigt ist, gehen sie wieder aus dem Zimmer. Vor der Tür trennen sich ihre Wege, denn schließlich hat jeder eine Aufgabe zu erfüllen. Remington macht sich auf den Weg zu Rosette und Chrono, die sich in deren Zimmer zurückgezogen haben. Er klopft an der Tür und wartet bis er rein gelassen wird. Doch er bekommt keine Antwort. Verwundert starrt er die Tür an. Er geht hin und öffnet sie. Mit einem prüfenden Blick sieht er hinein und stellt fest, was er schon wusste. In dem Zimmer ist keiner. Sofort macht sich der Pater auf die Suche nach dem Paar. Schließlich ist ihm nicht entgangen, dass Rosette ein Kind erwartet. Er rennt in den Keller. So eine Ahnung sagt ihm, dass die Beiden am trainieren sind. Und er hat Recht. Rosette trainiert mit Chrono. Beide sind so auf sich konzentriert, dass sie ihn gar nicht bemerken. Also macht sich der Pater bemerkbar. „Entschuldigt, aber ich muss mit euch reden.“, sagt er in die Stille hinein. Rosette und Chrono wenden sich dem Pater zu. „Oh, Pater Remington. Seid wann sind Sie denn hier?“, fragt Rosette. Chrono sieht nur zwischen dem Pater und seiner Freundin hin und her. ` Er weiß doch etwas. Ist das nun gut oder schlecht? ´, denkt der Teufel und sieht den Pater abschätzend an. Dieser geht auf Chrono zu und flüstert ihm ins Ohr. „Mach dir keine Sorgen. Ich bin nur hier um zu sehen, ob es Rosette und eurem Kind gut geht.“ Der Teufel starrt den Pater mit offenem Mund an. „Woher wissen Sie, dass wir ein Kind erwarten?“, fragt Chrono fassungslos. Juan lächelt. „Das ist ein Geheimnis.“ Dann wendet er sich Rosette zu, die bis jetzt, mit umziehen beschäftigt war. „Und wie geht es dir, Rosette? Du solltest dich nicht überanstrengen. Ich hoffe doch, dass dich der Arzt aufgeklärt hat.“, sagt Juan sofort. Rosette läuft rot an. Sie nickt verlegen. Chrono geht sofort zu ihr und nimmt sie in den Arm. „Ist schon gut. Pater Remington können wir vertrauen.“, flüstert Chrono der Nonne ins Ohr. Diese nickt ihrem Freund leicht zu. Fortsetzung folgt Kapitel 14: wieder vereint -------------------------- Wieder vereint Asmaria liegt in ihrem Bett. Der Energieverlust war zu hoch. Ihr Körper hat das nicht ausgehalten und deshalb ist sie zusammengebrochen. Nun liegt sie bewusstlos im Bett. Sie hat leicht Fieber und erwacht einfach nicht. Sky spürt, dass es Asmaria nicht gut geht. Er gibt sich die Schuld. Na ja, so falsch liegt er damit aber nicht. Wenn er sich nicht vom Acker gemacht hätte, hätte sie nicht so laut schreien müssen und ihre Kräfte in den Himmel schicken müssen, dann wäre das nicht passiert. Sky hält es im Himmel nicht mehr aus. Er nimmt die Engelsform an und fliegt zum Orden zurück. Dort angelangt, rennt er in ihr Zimmer. Als er sie erblickt, wird er kreidebleich. „Asu, mein Engel ich bin wieder bei dir. Komm, wieder zu mir.“, sagt er zu ihr und streichelt ihre Wange. In der Trainingshalle Rosette, Chrono und Juan sitzen im Kontrollraum und unterhalten sich miteinander. „Rosette, da du nun schwanger bist, solltest du langsam mal an die Ehe denken.“, meint Juan grinsend. Rosette läuft rot an. „Das … ähm, ich habe noch nie … das kommt aber plötzlich.“, stottert sie zusammen. Chrono und Juan kippen lachend vom Stuhl. „Was ist denn so witzig? Mir ist es wirklich … also“, sagt sie, doch dann gibt sie es auf. Sie erhebt sich und verlässt knallrot die Kontrollzentrale. Vor der Tür lässt sie sich runtersinken und legt ihren Kopf auf die Knie. Juan sieht Rosette lange nach. „Ja, ja, die Hormone fangen jetzt schon an verrückt zu spielen. Da steht dir noch ganz schön Ärger ins Haus.“, lächelt Juan. Chrono seufzt schwer. „Das denke ich auch.“, sagt er schließlich. Juan lächelt. „Du hast sie sehr gerne, nicht war. Vielleicht solltest du ihr einen Antrag machen, sonnst kommt euer Kind noch unehelich zur Welt.“, meint Juan und zeigt mit dem Daumen auf die Tür. Der Teufel versteht sofort und geht raus. Als er sich draußen nach Rosette umsieht, kann er sie nicht finden. Er wird nervös und macht sich sorgen, doch dann hört er Geräusche aus der Trainingshalle. Überrascht und verwundert geht er runter. Vom Eingang aus kann er sehen, dass Rosette ihre Wut an einem Sandsack auslässt. Seufzend geht Chrono auf sie zu und umarmt sie von hinten. „Rosette reg dich wieder ab. Das ist nicht gut. Weder für dich noch für unser Kind. Komm, lass uns etwas aufs Zimmer gehen. Du brauchst Ruhe.“, sagt er ganz sanft. Doch Rosette schüttelt den Kopf. „Ich will aber noch nicht! Ich muss noch ein wenig üben. Du kannst dich ja ausruhen, aber ich werder noch etwas hier bleiben.“, sagt die junge Frau entschieden. Chrono schüttelt den Kopf. „Wenn du denkst, dass ich dich allein lasse, wo du mit meinem Kind schwanger bist, dann hast du dich aber geschnitten. Ich bleibe hier, bei dir!“, sagt er entschieden und setzt sich auf die Treppe. Rosette seufzt schwer. „Na schön, dann bleib hier. Wenn du möchtest, können wir ja auch wieder zusammen trainieren.“, sagt sie kleinlaut. Der lilahaarige Teufel lächelt. Er geht zu ihr und küsst sie sanft. „Ich würde sehr gerne mit die trainieren. So habe ich es in der Hand, zu entscheiden, wann es reicht. Mein Liebling.“, flüstert er ihr zu. Rosette nickt und umarmt ihren Chrono. „Ähm, Chrono, hast du jemals ans heiraten gedacht? Oder mal, dass du Vater wirst?“, fragt sie total verlegen und sehr rot im Gesicht. Chrono steht ihr dabei aber in nichts nach, denn auch er ist knallrot. „Ähm, ich habe nicht daran gedacht. Dazu hatte ich aber auch keine Zeit. Und ich habe ja auch nie gedacht, dass ich einmal glücklich sein werde.“, sagt er Gedanken verloren. „Ich verstehe dich so gut. Aber, bist du denn jetzt glücklich. Kann ich dich erfüllen?“, fragt sie ihn sehr sanft. Chrono sieht die junge Frau überrascht, aber doch sehr zärtlich an. „Ich liebe dich Rosette. Du erfüllst mich und machst mich unendlich glücklich. Außerdem schenkst du mir ein Kind. Wie soll ich denn da nicht glücklich sein?“, fragt er sie sanft. „Ich weiß es nicht. Ich wollte nur sicher gehen, dass du bei mir glücklich bist, so wie ich es bei dir bin.“, flüstert Rosette und schmiegt sich ganz eng an ihn. Chrono hebt sie hoch und geht mit ihr in das gemeinsame Zimmer. Dort legt er die Nonne ins Bett und streichelt über ihren Bauch. „Ruh dich aus. Wir trainieren später weiter, wenn du möchtest.“, sagt er sanft. „Ich hoffe du weißt, dass der Bauch runder wird und ich mich dann immer schlechter bewegen kann!“, sagt sie und sieht den Teufel an. Diese sieht den lilahaarigen Teufel fragend an. „Das ist mir egal. Ich werde dir bei allem helfen. Hauptsache du fühlst dich wohl und bleibst bei mir.“ Rosette umarmt ihren Teufel und küsst seinen Hals. „Ich werde bei dir bleiben, weil ich dich sehr liebe.“, sagt sie ihm zu. Der Teufel könnte Luftsprünge machen. Er drückt die junge Frau an sich. „Du bist das Beste, was mir passieren konnte.“, haucht Chrono ihr zu. Rosette lächelt glücklich. Sie legt ihren Kopf auf seine Schulter und schläft rasch ein. Die Erschöpfung hat sie gepackt. Chrono bleibt bei ihr. Okay, abhauen kann er nicht. Erstens hat Rosette sich an ihn geklammert und zweitens liegt ihr Kopf auf seiner Schulter. Außerdem will er sie nicht wecken, denn dann ist sie unausstehlich. Bei Asmaria Sky hält ihre Hand. Er ist eingeschlafen. Das hat er anscheinend Asu zu verdanken. Denn ohne sie kann er ja normalerweise nicht mehr einschlafen. Plötzlich bewegt sich das Mädchen in ihrem Bett. Sie bewegt ihre Hand, die von Sky´s umschlossen wird. Die Apostel öffnet leicht die Augen und sieht sich um. Ihr Kopf brummt zwar noch, aber sie schreckt hoch, weil sie nicht merkt, dass Sky bei ihr ist. Sie hat Angst, dass sie ihn noch immer nicht wieder hat. Dadurch, dass sie aufstreckt, schreckt auch Sky aus dem Schlaf. Er legt Asu eine Hand auf die Schulter und drückt sie sanft in die Kissen zurück. „Bleib ruhig. Du hast noch immer Kopfschmerzen und von dem Energieverlust, der sich noch nicht erholt hat, wollen wir gar nicht erst sprechen!“, sagt der Engel sehr ernst. Fortsetzung folgt Das war es mal wieder. ^^ Ich freue mich über eure Kommis. ^^ Chrono87 Kapitel 15: Das erste Mal ------------------------- Das erste Mal Asmaria weiß gar nicht was sie sagen soll. Einerseits ist sie sehr glücklich das Sky wieder bei ihr ist, doch andererseits kann sie es nicht leiden, wenn man ihr Vorschriften macht. Doch um nicht wieder allein zu sein, legt sie sich brav ins Bett und schließt die Augen, wobei sie Sky´s Hand nicht loslässt. Sie will ihn nie mehr loslassen. Der Engel lächelt über diese Geste. Dann streichelt er ihr sanft einige Strähnen aus dem Gesicht, was Asmaria lächeln lässt. „Wartest du auf eine schriftliche Einladung? Komm ins Bett. Ich kann nicht ohne dich einschlafen.“, haucht das Apostelmädchen dem Engel zu. Dieser grinst breit. „Wenn du mich schon so fragst, dann hätte ich sehr gerne ein Telegramm.“ „Wenn du möchtest!“, murmelt Asmaria. Sie öffnet ihre Augen ganz und richtet sich auf, was Sky blöd gucken lässt. „Was hast du vor?“, fragt er sie sofort. Doch Asu schweigt. Sie legt die Decke zurück und steht auf. Da sie noch sehr geschwächt ist, können ihre Beine sie noch nicht ganz tragen. Deshalb schwangt sie sehr gefährlich, doch sie hält sich wacker. Mit einem Satz ist der Engel auf den Beinen. „Asu was soll das? Du bist zu schwach!“, sagt er erneut, doch wieder reagiert das Mädchen nicht. Dann reißt den Engel der Geduldfaden. Wütend stellt er sich vor ihr und versperrt ihr den Weg. Dies lässt Asu zum stehen kommen, doch dadurch fällt sie direkt in seine Arme. Sky fängt sie sorgenvoll auf. „Hab ich nicht gesagt, dass du liegen bleiben sollst?“, fragt er wütend. Doch statt etwas zu erwidern, schmiegt sich das Apostelmädchen an seinen Körper. Schweigend lässt sie es, wie es ist. Durch ihre Körperwärme verfliegt Sky´s schlechte Laune sofort. Er hebt Asmaria auf seine Arme und trägt sie wieder zum Bett. Dort lässt er sich, mit ihr, nieder. Asu kuschelt sich an seinen Körper. Sofort sind alle Schmerzen und Ängste verschwunden. Sie genießt seine Wärme, so wie Sky ihren Geruch genießt. „Sky?“ „Hmm?“ „Es tut mir Leid. Ich habe so viel Dummes gesagt, dabei … Ach, ich weiß auch nicht, was los war.“, sagt Asu, wobei sie sich noch enger an ihn kuschelt. Der Engel weiß sofort, was sie meint. Er streichelt ihr beruhigend über den Kopf und haucht ihr zu. „Schon gut, Asmaria. Ich habe es schon längst wieder vergessen. Es ist nie passiert, okay?“ Die Kleine hebt ihren Kopf und sieht dem Engel strahlend in die Augen. „Ja, es ist nicht passiert.“, haucht sie und strahlt ihn zärtlich an. Sky kann sich nur mit sehr viel Willenskraft zurückhalten. „Asu, ich habe viel über deine Worte nachgedacht. Du hast Recht. Wir sollten uns langsam aber sicher fest aneinander binden. Ich möchte, dass du mich heiratest. Aber wir überstürzen nichts. Du bist noch nicht so alt und außerdem ist eine Hochzeit auch nicht von heute auf morgen zu planen.“, sagt der Engel mit geschlossenen Augen. Asmaria wird hellhörig. „Meinst du das wirklich ernst? Ich will nicht enttäuscht werden.“, sagt sie leise. Ihre Stimme ist kaum zu hören, doch Sky hat jedes einzelne Wort verstanden. „Asmaria, ich will dich nicht wieder verletzen. Ich meine es todernst. Ich will dich auf jeden Fall heiraten. Möchtest du mich auch heiraten?“, fragt der Engel sanft. Asu ist mehr wie nur gerührt. Ihr laufen die Tränen über das ganze Gesicht. Mit diesen Tränen sieht sie ihn an. „Ich möchte dich unbedingt heiraten.“, sagt sie mit tränenerstickter Stimme. Daraufhin küsst sie ihren Liebsten leidenschaftlich. Im ersten Moment ist Sky nicht sicher, ob er sich darauf einlassen soll, denn er weiß, dass es hiernach kein zurück mehr gibt. Sie will den Engel unter allen Umständen spüren. Sky denkt an die Worte des Herrn und gibt sich schließlich ihr hin. Er erwidert ihren lustvollen Kuss und streichelt über ihren Körper. Im passt zwar der Zeitpunkt nicht, weil sie noch schwach ist, aber wenn er sie wieder zurückweist, dann zerbricht sie daran und das will er nun wirklich nicht. Asmaria entkleidet den Engel sehr schnell und verwöhnt seinen Körper. Dabei nimmt ihr Gesicht einen besonders kräftigen Rotton an. Sky entgeht das natürlich nicht. Lächelnd streichelt er über ihre Wange, eher er sie entkleidet und verwöhnt. Nach einem sehr langen und intensiven Vorspiel dringt Sky in ihr ein und bewegt sich. Rosette ist gerade auf dem Weg zur Trainingshalle. Doch ihre morgendliche Übelkeit macht ihr einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Schwankend geht sie auf die Toiletten zu, wo sie eine halbe Stunde verbringt. Danach geht sie, mehr schlecht als Recht, in den Trainingsraum. Dort packt sie sich sofort auf eine Matte. Doch dort bleibt sie nicht lange liegen, denn plötzlich bewegt sich eine Stange auf sie zu. Rosette reagiert sofort und zieht ihre Waffe, die sie zwischen sich und die Stange hält. „Chrono, wir lange willst du mich noch hinterrücks angreifen?“, fragt sie grimmig. „Woher wusstest du, dass ich es bin?“, fragt der lilahaarige Teufel sanft. „Es gibt nur einen, der mich so mädchenhaft angreift!“, gibt sie von sich. Diese Worte verletzen Chrono sehr, doch kann er sie verstehen. „Weißt du eigentlich, wie schlecht du aussiehst?“, fragt er sie, wobei er sich neben ihr setzt. „Das weiß ich doch auch.“, sagt die junge Frau und schlägt sich schnell die Hände vor dem Mund, weil ihr schon wieder sehr schlecht ist. Ehe Chrono etwas sagen kann, rennt sie aus der Trainingshalle. Ihr Ziel sind die Toilette. Chrono sieht ihr sehr lange nach. Er weiß gar nicht, was er machen soll. ` Was soll ich denn machen? Ich kann ihr doch nicht helfen. Immerhin ist sie schwanger und nicht ich. … Aber ich muss für sie da sein. Sie ist meine Frau und ich will bei ihr sein, egal wie schlecht es ihr geht. ´, denkt der Teufel und rennt ihr, kurzer Hand, nach. Vor der Toilette muss er warten, denn als er hört, dass sie sich übergibt, verspürt auch er einen Brechreiz. Um das zu verhindern, lehnt er sich an die Wand. Auch er ist weiß wie die Wand. Als Rosette raus kommt ist sie total bleich. Dann erblickt sie ihren man und bricht zusammen. Fortsetzung folgt Kapitel 16: Das Baby -------------------- Das Baby Chrono springt auf und fängt Rosette sofort auf. „Rosette, wach auf. Rosette!“, brüllt er rum, ehe er das Blut sieht, dass sie verliert. Als er das erblickt wird er weiß wie die Wand. Nachdem ihm klar ist, was das Blut zu bedeuten hat, rennt er sofort los. Er bringt Rosette auf die Krankenstation, wo sie gleich behandelt wird. Chrono muss während dieser Zeit vor der Tür stehen und sich sorgen mach. Erst nach drei Stunden kommt der Arzt aus dem Zimmer, in dem Rosette liegt. Sofort geht der Teufel auf den Doktor zu. „Wie geht es meiner Frau und meinem Kind?“, fragt er ohne Umschweife. Der Doktor zeigt auf die Tür und Chrono versteht sofort, was er von ihm will. Ohne groß nachzudenken geht der Teufel in das Zimmer. Plötzlich bleibt er stehen. Rosette liegt in ihrem Bett, wobei eine Hand in einem Brutkästchen steckt. In diesem Brutkästchen liegt ein kleines Baby. Rosette schläft. Die Geburt war anscheinend sehr anstrengend. Erst nachdem Chrono seine Verlobte erblickt, löst er sich aus seiner Erstarrung. Schnell geht er zu ihr und setzt sich auf den Stuhl, der schon bereit steht. Der Teufel streichelt Rosettes Haare aus dem Gesicht und küsst sanft ihren Nacken. Dadurch wird die junge Frau wach. „Chr … Chrono?“, fragt sie total schwach. Der junge Mann streichelt ihre Wange. „Ja, Liebste?“, fragt er sie sanft. „Es tut mir Leid, dass ich unser Kind fast verloren hätte. Es tut mir wirklich sehr Leid.“, fragt sie, wobei Tränen über ihre Wangen laufen. Chrono wischt ihr die Tränen weg und küsst sie sanft. „Du kannst doch nichts dafür. Außerdem geht es unserem Baby doch sehr gut.“, sagt der Teufel und streichelt ihre Wange. Doch Rosette schüttelt mit dem Kopf. „Tut mir Leid, aber unser Kind ist nicht gesund. Ihre Überlebenschancen stehen nicht sehr gut. Sie ist sechs Monate zu früh dran.“ „Sagtest du Sie?“, fragt er überrascht. „Ich habe dir eine Tochter geschenkt. Sie heißt Meridez.“, flüstert Rosette und lächelt ihn an. Chrono könnte, vor Glück, Bäume ausreißen. „Das ist ein sehr schöner Name und er passt zu ihr. Sie sieht wunderschön aus, Liebste.“, haucht er ihr zu. Danach geht er zu seiner Tochter. Als er seine Tochter sieht muss er lächeln. „Du musst dir keine Sorgen machen. Sie ist meine Tochter und somit ist sie auch ein Teufel.“, sagt zu Rosette. Diese nickt leicht, doch dann fallen ihr die Augen zu, wobei ihre Hand nach Chrono sucht. Als dieser das sieht geht er zu ihr und kriecht mit ins Bett, wo er seine Verlobte fest in den Arm nimmt. Diese seufzt erleichtert. Rosette kuschelt sich fest an ihn und schläft dann richtig ein, wobei eine Hand immer im Brutkasten steckt. Bei Asmaria Asmaria schläft tief und fest in den Armen von Sky. Der Engel ist schon seid Stunden wach. Ihm ist erst jetzt klar, was Liebe wirklich ist. Nun kann er auch die Worte des Herrn verstehen. Mit einem Lächeln auf den Lippen streichelt er über den Körper seiner Verlobten. Dies kuschelt sich gleich noch enger an ihren Liebsten. Ein Lächeln huscht über ihre Lippen. Dann öffnet sie langsam ihre Augen und erblickt ihren Liebsten. Dieser sieht Asmaria sofort mit einem Lächeln an. „Guten Morgen mein Liebling. Hast du gut geschlafen?“, fragt Sky gleich nach. Er ist sehr besorgt, dass sie Schmerzen oder sonstige hat. Das Apostelmädchen lächelt den Engel sanft an. „Guten Morgen, Liebster. Ich habe sehr gut geschlafen. Und du?“, fragt sie schließlich. Der Engel lächelt sie sanft an. „Ich habe sehr gut geschlafen. Auch wenn ich nicht lange geschlafen habe. Aber das hat nichts mit dir zu tun. Ich habe nur nicht mehr schlafen können. Zu schön war die letzte Nacht. Meine Gedanken waren die ganze Zeit bei dir, Liebste.“, erklärt der Engel. Asmaria ist total glücklich, deshalb kuschelt sie sich wieder an ihren Liebsten. Nach einer halben Stunde steht Asmaria auf. Sie möchte duschen gehen, weil bald der Gottesdienst anfängt und sie nicht zu spät kommen darf. Dies versteht Sky natürlich, auch wenn er sie nur sehr ungern gehen lässt. Doch er lässt sie gehen. In der Zeit geht er sich anziehen. Nach einer viertel Stunde ist Asmaria fertig. Sie verlässt das Bad und geht zu ihrem Sky, der auf dem Bett sitzt und wartet. Gemeinsam gehen sie zum Gottesdienst, doch dort ist keiner. Verwundert sieht sich die Apostel um. Nach langem hin und her entscheidet sie sich dafür, Schwester Kate aufzusuchen. Wenn jemand weiß was vor sich geht, dann jawohl sie, als Leiterin des Ordens. Doch als sie bei ihrem Büro ankommen finden sie dort auch keinen Menschen an. Seufzend gehen sie durch den Orden, um jemanden zu suchen, der ihnen erklärt, wieso sie keinen Gottesdienst haben. Und Plötzlich hören sie es. Laute Stimmen sind über den ganzen Orden zu hören. Asmaria und Sky folgen den Stimmen und landen schließlich auf der Krankenstation. Dort sind die ganzen Exorzisten versammelt und reden über jemanden. Da Asu nicht weiß was los ist, arbeitet sie sich durch die Menschenmenge durch und erblickt schließlich Rosette und Chrono, die ein Baby auf den Armen haben. Die junge Frau weiß nicht was sie sagen soll. „Ro … Rosette?“, fragt sie leise. Die Nonne blickt das Apostelmädchen an. Mit einem Lächeln ruft sie Asmaria zu sich. Dies lässt sich Asmaria nicht zweimal sagen. Sie geht zu ihrer Freundin und bleibt dort vor dem Bett stehen. „Ist sie eure Tochter?“, ist das Einzige, was sie sagen kann. Chrono nickt heftig. „Ja, sie ist unsere Tochter. Rosette hat sie letzte Nacht geboren, als sie die Kleine fast verloren hätte. Den Ärzten ist nichts anderes übrig geblieben, als die Kleine auf die Welt zu bringen. Tja und nun ist sie bei uns.“, erklärt der Teufel überglücklich. Asmaria lächelt, als sie die glückliche Familie erblickt. Dann beglückwünscht sie das Paar und kehrt dann zu Sky zurück, der vor dem Zimmer wartet. Als der Engel seine Freundin erblicke strahlt er. „Und, was ist passiert?“, fragt er sie sanft. Asmaria lächelt ihn geheimnisvoll an und schmiegt sich, wie eine Katze, an seinen Körper. Ihre Augen sehen direkt in die von Sky. Fortsetzung folgt Kapitel 17: Hochzeitsglocken ---------------------------- Es kommt vielleicht überraschend, aber das hier, ist das letzte Kapitel. Es gibt zwar noch einen Epilog, aber sonst ist die FF beendet. Sorry, dass ich noch nicht früher etwas gesagt habe, aber diese Entscheidung kam plötzlich. ^^““ Hochzeitsglocken „Was hat mein Schatz denn?“, fragt Sky lächelnd, als er Asu in die Augen sieht. Dies lächelt ihren Geliebten sanft an. „Sky, du möchtest mich doch heiraten, oder?“, fragt sie ihn flüsternd. Im ersten Moment weiß Sky nicht, was er darauf antworten soll, doch dann lächelt er. „Ja, ich will dich heiraten, aber die Sache hat einen Haken.“ „Und der wäre?“, fragt Asu interessiert. „Der Herr entscheidet, wann ich den Bund der Ehe eingehen darf. Das heißt, wenn ich das okay von ihm habe, werde ich dich sofort heiraten. Wir werden uns das Jawort vor dem Herrn geben. Nur er kann unsere Ehe absegnen.“, erklärt der Engel und streichelt der Apostel über die Wange. Diese nickt ihrem Liebsten zu und kuschelt sich bei ihm ein. Gemeinsam gehen sie auf ihr Zimmer, wo sie es sich bequem machen. „Bist du glücklich, Asmaria?“, fragt Sky nach einiger Zeit. Die junge Frau sieht ihn sanft und nickt. „Ich bin sehr glücklich. Aber am glücklichsten wäre ich, wenn du mein Mann wärst.“, gibt sie von sich. Dies lässt Sky rot anlaufen. „Schatz, mich würde auch nichts mehr gefallen, aber wir müssen noch etwas Geduld haben. Das hast du doch, oder?“ Asmaria nickt leicht. Dann legt sie ihren Kopf auf seinen Schoss und schließt die Augen. „Ich ruh mich noch etwas aus, okay?“, fragt sie, ohne wirklich eine Antwort zu erwarten. Sky bleibt ruhig und sieht ihr beim dösen zu. Nach einiger Zeit packt auch den Engel die Müdigkeit. Er lehnt sich zurück und schließt die Augen. Plötzlich befindet er sich im Palast Gottes. Verwundert bleibt er in der Mitte stehen und sieht sich um. „Was hat das denn zu bedeuten?“, fragt er vor sich hin. „Der Herr erwartet dich, Erzengel Sky. Er will mit dir über die Beziehung zu der Apostel reden.“ Dies hört Sky sehr gern. Mit einem Satz macht er sich schon auf den weg zum Thron, der am Ende des Raumes steht. „Ihr wollt etwas mit mir besprechen, mein Herr?“, fragt Sky nach, wobei er sich verneigt. „Erhebe dich mein Engel. Ich habe viel mit dir zu bereden.“ Sky nickt und setzt sich. Dann fängt der Herr an weiter zu reden. „Du hast in der letzten Nacht erfahren was Liebe ist und du hast die Apostel der Nächstenliebe zu deiner Frau erwählt. Nun ist es an der Zeit, dass du dein Versprechen einhältst. Ich möchte euch Morgen hier vermählen. Das war es dann. Wie sehen uns Morgen, Erzengel Sky.“, sagt der Herr noch, ehe der Engel aus dem Schlaf schreckt. Erschrocken sieht sich der Engel um. Er richtet sich langsam auf und lächelt die schlafende Asmaria an. Er streichelt ihr die Haare zurück und küsst ihren Nacken. Dies lässt ein Lächeln auf Asus Lippen erscheinen. „Sky, das kitzelt.“, murmelt sie vor sich hin. Rosette liegt im Bett und passt auf ihre Tochter auf, die außer Lebensgefahr ist. Auch wenn sie, für einen Menschen, sechs Monate zu früh dran ist, so ist sie für einen Teufel schon zu spät. Denn die Kleine ist voll entwickelt und ist geistig auch normal. Leider wissen die Ärzte nicht, wieso sie die Kleine fast verloren hätte. Nicht einmal Chrono kann sich das erklären. Der Teufel kommt ins Zimmer und bringt dem Mittag. Er stellt das Tablett auf den Nachtschrank, damit er die Hände für seine Tochter frei hat, die zu ihrem Vater will. Lächelnd nimmt Chrono Meridez von Rosette und kuschelt mit ihr. „Sie scheint ein Papakind zu werden. Das ist ja süß.“, flüstert Rosette, die sich in die Kissen sinken lässt. „Meinst du?“, fragt der Teufel sanft nach. Dies lässt Rosette nicken. Sie lehnt sich weiter zurück und schließt leicht die Augen. „Liebling, du musst etwas essen. Sonst verhungerst du noch.“, sagt Chrono und setzt sich mit seiner Tochter auf das Bett. Meridez krabbelt zu ihrer Mama, wo sie sich einkuschelt. Rosette legt einen Arm um ihre Tochter und lächelt sanft. Chrono reicht seiner Rosette etwas zu essen und die junge Frau isst alles brav auf. Na ja. Das liegt wohl eher daran, dass er ihr gedroht hat. Meridez schläft auf dem Bauch ihrer Mama, während diese sich in die Kissen lehnt und ihre Tochter streichelt. Chrono legt sich ins Bett, zu seiner Rosette und kuschelt sich an sie. Dies macht die junge Frau sehr glücklich. „Es ist herrlich, dass wir jetzt unsere Ruhe haben. Ich mag es nicht, wenn uns die Anderen besuchen, nur weil wir jetzt eine Familie sind. Nicht einmal Asu ist so neugierig.“, sagt Rosette leise. Chrono stimmt ihr nur zu gerne zu. „Liebste, so ist es nun einmal, wenn wir ein Paar sind. Alle wollen immer sofort wissen, was wir tun.“, meint der Teufel. Am nächsten Tag wacht Sky sehr früh auf. Er ist total aufgeregt und nervös. Gestern konnte er Asmaria nicht sagen, dass sie heute heiraten. Wenn er jetzt darüber nachdenkt, ist er froh, dass er ihr nichts gesagt hat, sonst wäre sie wohl nie ein eingeschlafen. Doch nun wird es an der zeit, sein Engel wach zu machen und ihr von dem freudigen Ereignis zu erzählen. Als weckt er sie sanft, in dem er sie küsst. Asmaria braucht etwas Zeit, ehe sie die Augen öffnet, doch sie sieht ihn dann an. „Was soll das denn Schatz? Ich bin noch müde und außerdem habe ich kaum Schlaf bekommen.“, murmelt sie verschlafen. Doch Sky lässt sie nicht weiterschlafen. „Asu, ich muss dir sagen, dass wir heute heiraten?“, sagt er sofort. Mit einem Satz steht die junge Frau senkrecht im Bett. „Und das sagst du mir erst jetzt?“, fragt sie geschockt. Sky nickt leicht. „Beeilen wir uns.“, haucht er noch, ehe beide in Sachen hüpfen, die der Herr ins Zimmer geschickt hat. Asu trägt ein wunderschönes weißes Kleid, welches ihre Figur betont und viel Ausschnitt hat. Sky trägt einen weißen Anzug, der goldene Verzierungen an den Säumen. „Du siehst traumhaft aus, mein Geliebter.“, haucht ihm Asmaria ins Ohr. Der Engel lächelt und genießt ihre Wärme. Plötzlich läuten Glocken. Dies lässt Sky aufschrecken. „Es ist so weit, Asu. Komm zu mir.“, haucht. Dies lässt sich das Apostelmädchen nicht zweimal sagen. Nachdem sie an Sky gekuschelt ist, werden sie in den Himmel gebracht, wo sie in der Eingangshalle ankommen. „Kommt dichter, meine Kinder.“, ertönt die Stimme des Herrn. Sky nimmt Asu an der Hand und führt sie in den Zeremonienraum, der für ihre Hochzeit hergerichtet wurde. Sky und Asmaria setzen sind auf die Stühle und der ranghöchste Engel fängt an die Zeremonie durchzuführen. Das Paar wartet eine ganze Stunde, ehe sie gefragt werden, ob sie sich heiraten wollen. Natürlich sagen beide ja. Und so erklärt der Herr das Paar zu Mann und Frau, nachdem die Ringe ausgetauscht worden sind. Ihre Flitterwochen verbringen sie im Himmel, wobei der Orden informiert wird, damit sie sich keine Sorgen machen brauchen. Ende Jetzt kommt nur noch der Epilog, den ich so schnell wie möglich schreibe und dann ist auch diese FF beendet. Aber das ist kein Grund um traurig zu sein, denn es gibt genug Neues von mir zu lesen. ^.^ Epilog: Epilog -------------- Dies hier, ist der letzte Teil von dieser FF. Ich hoffe, er gefällt euch. ^^ Viel Spaß beim lesen. Epilog Ein junges Mädchen, mit langen weißrosanen Haaren und roten Augen, rennt zu einen sehr alten, aber renovierten Haus. Die Kleine ist wohl schon gute 12 Jahre. Sie sieht sich suchend um. Anscheinend sucht sie etwas oder jemanden. „Chiyoko, komm sofort raus! Mama und Papa werden böse!“, ruft das Mädchen aus. Plötzlich kommt ein kleiner Junge aus einem Busch. „Tut mir Leid, Sheila.“, sagt der kleine Junge. „Schon gut. Lass uns jetzt gehen. Tante Rosette und Onkel Chrono kommen zu Besuch.“, erwidert das Mädchen. Der Junge wird hellhörig. „Kommen Maria und Meridez mit?“, fragt er sanft, mit einem strahlen in den Augen. Sheila lächelt ihren kleinen Bruder an, der wohl an die sechs Jahre alt ist und hellbraune Haare, so wie Augen, hat. Der Junge kommt ganz nach seinem Vater. „Tante Rosette bringt dieses Mal auch ihren Sohn, Chrono Junior mit.“, sagt das Mädchen. Die beiden gehen gemeinsam ins Haus, wo ihre Eltern schon auf die Kinder warten. „Da seid ihr ja endlich. Ich habe mir schon Sorgen gemacht.“, sagt eine junge Frau, die ihrer Tochter zum verwechseln ähnlich ist. „Tut uns Leid, Mama.“, sagen die Kleinen im Chor. Plötzlich legt jemand eine Hand auf die junge Mutter. „Asmaria, findest du nicht, dass du jetzt etwas übertreibst? Sie sind doch sicher nach Hause gekommen. Und dann noch pünktlich.“, flüstert ihr Mann. Asmaria nickt leicht. „Geht auf eure Zimmer und zieht euch um. Rosette und Chrono sind gleich da.“, sagt Sky und macht den Kleinen Platz. Asmaria lächelt und geht runter. Das Ehepaar ist noch nicht einmal im Wohnzimmer angekommen, da klingelt es auch schon an der Tür. Sky geht hin und öffnet sie. Vor ihm steht Rosette, die sehr schlank geworden ist. Wenn man sie nicht kennen würde, würde sie wohl nicht wieder erkennen. Ihre langen goldorangen Haare wehen ihm Wind. Neben ihr steht ihr Ehemann Chrono. Er hat sich kaum verändert, außer das er sehr viel Liebe und Wärme ausstrahlt. Und dann sind da noch die drei Kleinen. Meridez ist 12 Jahre und das Ebenbild ihrer Mutter. Ihre zweite Tochter Maria, die 10 Jahre ist, ist ein Misch auf Rosette und Chrono. Und der Sohn, Chrono Junior, der vier Jahre alt ist, kommt ganz nach seinem Vater. „Hallo Sky. Na wie geht es dir?“, fragt Rosette lächelnd, nachdem die Familie im Haus ist. „Ach uns geht es gut. Asmaria ist in der Wohnstube. Die Kleinen können hoch gehen. Dort sind Chiyoko und Sheila. Die Beiden warten schon auf euch.“, sagt der Engel zu den Kleinen. Diese verabschieden sich sofort von ihren Eltern und gehen hoch. Rosette und Chrono gehen in der Zeit zu Asmaria. „Hallo Asu. Wir sind da.“, sagt Rosette lächelnd, wobei sie sich an ihren Mann kuschelt. Daraufhin setzen sie sich auf das Sofa und sehen Asu und Sky an. „Kaum vorstellbar, dass es nun schon 12 Jahre sind.“, meint Rosette und sieht sich um. „Stimmt. Es sind 12 Jahre vergangen und es kommt mir so vor, als wenn es erst gestern wäre.“, erwidert Sky verträumt. Ja, es sind 12 Jahre her, dass Sky und Asmaria vom Herrn verheiratet worden sind. Das Paar hat ihre Flitterwochen im Himmel verbracht, wo sie ihre Tochter gezeugt haben. Erst drei Wochen später kamen sie wieder. Es gab mächtig ärger. Vor allem mit Rosette. Denn sie wollte bei der Hochzeit dabei sein. Ein Jahr später heirateten Rosette und Chrono. Sky gab ihnen das okay vom Herrn, der sich schon darauf freute, dass so ein Misch erschaffen wird. Er bekam seinen Wunsch, denn Chrono und Rosette erschufen sich die Familie die sie immer wollten. Doch das ist noch nicht das Ende. Auch wenn man es Rosette nicht ansieht, so ist sie doch schwanger. In ihrem Inneren wachsen Zwillinge. Dies ist auch der Grund, wieso sie zu Sky und Asu gefahren sind. Auch die Zwillinge sollen As und Sky als Paten bekommen, so wie es bei den anderen drei ist. Alle Leben ihr Leben in Liebe und Frieden. Asu, Sky, Rosette und Chrono arbeiten immer noch als Exorzisten. Sie haben es sich nicht nehmen lassen, weiter zu arbeiten. Die Kleinen sind dann immer bei Pater Remington und Schwester Kate, die die Kleinen ins Herz geschlossen haben. Tja und so geht das Leben weiter, ohne das es langweilig wird. Doch die Hauptsache ist doch, dass alle in Frieden leben können und sich so ihre Existenz nie in Gefahr gerät. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)