Asmarias Love von chrono87 (die erste Liebe) ================================================================================ Kapitel 5: Der erste Urlaubstag ------------------------------- So schnell sieht man sich wieder. Ich werde versuchen, dass Kapitel länger zu machen und wünsche euch viel Spaß beim lesen. Also dann, hier ist das Kapi. ^.^ Der erste Urlaubstag „Deine Freundin, Rosette Christopher kommt mir sehr bekannt vor und ihr Name erinnert mich an etwas, dass ich noch nicht einordnen kann.“, sagt Sky ruhig. Chrono muss lächeln. „Es ist kein Wunder, dass sie dich an jemanden erinnert. Sie ist die Wiedergeburt von der heiligen Magdalena.“ „WWWAAAASSSS?! Aber das würde ja bedeuten, dass sie auch eine Apostel ist. Nun wird mir auch klar, warum der Herr ihren Namen genannt hat. Wusstest du eigentlich, dass Magdalena der Lieblingsapostel vom Herrn ist? Deshalb sorgt er auch immer wieder dafür, dass sie wiedergeboren wird.“, sagt Sky. Chrono reißt die Augen weit auf. „Das kann doch nicht dein Ernst sein. Wenn dem so ist, hat er sich etwas dagegen, dass Rosette und ich mit einander …“ Er bricht ab, weil ihm das Thema sehr peinlich ist. Sky weiß was er meint und legt ihm deshalb eine Hand auf die Schulter. „Du kannst ruhig mit ihr schlafen. Dem Herrn ist es sowieso untersagt, einer Frau so Nahe zu sein.“ „Puh, dann bin ich aber beruhigt. Nun gut. Ich lasse dich dann mal allein, damit du einige Sachen für dich und Asmaria einpacken kannst.“ Sky nickt und begleitet Chrono noch zur Tür. Dort verabschieden sich die Herren. Während Chrono zu Rosette geht, so packt Sky einige Sachen für sich und Asmaria ein und geht erst dann wieder zu ihr ans Bett. Er streichelt sanft über ihre Wange und sieht sie an. Plötzlich öffnet sie langsam ihre Augen und erwidert seinen Blick. „Wie fühlst du dich?“, fragt Sky sanft. „Ist nicht so wichtig. Aber was mir wichtig ist, ist die Frage, was du in mir siehst. Bin ich für dich deine feste Freundin oder deine Enkeltochter?“, fragt sie ihn eindringlich. Sky sieht Asu warmherzig an, antwortet jedoch nicht. Das gibt dem jungen Mädchen die Antwort, vor die sie sich so sehr gefürchtet hat. Vorsichtig richtet sie sich auf und versucht auszustehen, doch da drückt Sky sie sanft in die Kissen und küsst sie sehr leidenschaftlich. Asmaria hat schon lange darauf gewartet, seine Lippen wieder spüren zu können. Ihre Herkunft und die Erkenntnis, dass ihr geliebter Sky, ihr Opa ist haben das Mädchen total verunsichert. Doch nun ist alle Verunsicherung weg. Sie erwidert seinen sehr leidenschaftlichen Kuss genauso leidenschaftlich. Vorsichtig legt sie ihre Arme um seinen Nacken und drückt ihn auf sich. Auch Sky genießt es sichtlich Er wünscht sich, sie nie wieder loslassen zu müssen. Ihm hat dies auch sehr gefehlt und er hat sich schon die ganze Zeit gewünscht, Asu wieder küssen zu können. Und so küsst er sie unentwegt und sehr zärtlich. Asmaria hat auch nicht vor den Kuss so schnell zu lösen. Genießend streichelt sie über seinen Rücken, was Sky eine Gänsehaut beschert, ihn aber auch sehr erregt. Doch er reißt sich zusammen, da sie selbst ja noch recht jung ist und er sie zu nicht zwingen oder drängen will, außerdem möchte er einen passenden Zeitpunkt abwarten. Doch Asmaria scheint das etwas anders zu sehen. Sie streichelt ihn nun unter seinem Pulli, wobei sie langsam den Kuss löst. Das junge Mädchen sieht ihren Freund warmherzig an. „Liebst du mich wirklich?“, fragt sie ihn etwas ängstlich. Sky sieht ihre Verunsicherung in ihren roten Augen. Er beugt sich zu ihrem Ohr vor, an welchem er knabbert. „Ja, mein Schatz. Ich liebe dich so sehr, dass es mir schwer fällt, mich zurückzuhalten um dich nicht zu etwas zu zwingen, was du noch nicht möchtest.“, haucht er ihr ins Ohr. „Woher möchtest du denn wissen, was ich möchte und was nicht?“, fragt sie verführerisch. Sky entgeht dieser verführerische Ton natürlich nicht. Lächelnd sieht er seine Freundin an. „Wir werden ja sehen, wie weit es geht.“, wispert er ihr ins Ohr. Asmaria nickt leicht und küsst seinen Nacken. „Liebst du mich auch, liebste Asmaria?“ „Ja, ich liebe dich über alles.“, flüstert sie ihm zu und widmet sich wieder seinem Nacken, wobei ihre Hände unter seinem Pulli immer weiter höher steigen. Sky macht es ihr nach und streichelt ihre Seiten. In seinem Kopf tobt ein Kampf. Er wiegt zwischen Vernunft und Wahnsinn ab. Es wäre noch zu früh für eine so intime Sache, aber er möchte sich nicht mehr zurückhalten müssen Er möchte Asmaria zeigen und sie spüren lassen, was sie ihm bedeutet. Und Asmaria geht es genauso, auch wenn sie sich noch nicht sicher ist, ob sie dafür schon bereit ist. Und so fängt sie vorsichtig an seinen Pulli auszuziehen und ihn weiter dabei zu küssen. Brav lässt Sky sie gewähren. Anschließend öffnet er langsam ihr Hemd. Bei Chrono und Rosette Rosette liegt noch immer im Bett, doch sie schläft schon lange nicht mehr. Und der Grund dafür ist Chrono. Beide liegen auf dem Bett und genießen die Zärtlichkeiten des anderen. „Gefällt es dir, mein Engel?“, fragt Chrono ganz sanft. Rosette sieht ihn zärtlich an. „Es ist wunderschön, Liebster.“, flüstert sie. Bei ihren Worten muss er lächeln. Er beugt sich über sie und verwöhnt ihre Brüste mit der Zunge, was Rosette keuchen lässt. Da es ihr aber so sehr gefällt streichelt sie durch sein Haar. Chrono lässt von ihren Brüsten ab und widmet sich ihren Ohren. Sanft knabbert er an ihrem Ohr. „Hab noch etwas Geduld, mein Engel. Bald ist es so weit. Noch ein kleines Bisschen und dann werden wir uns spüren können.“, wispert er ihr ins Ohr. Rosette sieht Chrono zärtlich an. „Ich kann noch etwas warten, aber du machst es mir nicht gerade sehr leicht, Liebster.“ Dieser grinst. „Ich habe ja auch nichts anderes erwartet.“, sagt er tückisch. Rosette schließt genießend die Augen. Da sie ihm vertraut. Lässt sie ihn nur machen. Als Chrono diese Tatsache merkt, lässt er von ihr ab. Er schmiegt sich an sie und streichelt über ihren Arm. „Bist du müde, Engelchen?“, fragt er sie sanft, wobei er seinen Kopf auf ihre linke Brust legt. Rosette öffnet leicht die Augen. „Das schon, aber ich möchte dich einfach noch länger ansehen.“, flüstert sie, was dem Teufel glücklich macht. Dieser kuschelt sich weiter und enger an sie. „Lass uns etwas schlafen, sonst verschlafen wir unsere Abfahrt.“, bemerkt Chrono und streichelt über ihren Körper. Er berührt einige Stellen, bei denen Rosette in Lachen ausbricht. „Chrono das kitzelt.“, sagt sie lachend. Der Teufel hört auf und bleibt ruhig auf ihr liegen. Rosette schmiegt sich an ihn und schließt die Augen. Schon nach kurzer Zeit schläft sie tief und fest. Nach kurzem schläft auch Chrono ein. Am nächsten Morgen Es ist fünf Uhr morgens, als der Wecker in Rosettes und Chronos Zimmer anfängt zu klingeln. Sofort schreckt Chrono aus dem Schlaf. Als er auf die Uhr sieht, weckt er Rosette. Diese murrt und kuschelt sich enger an ihren Liebsten. „Rosette wir müssen aufstehen, sonst kommen wir nicht rechtzeitig in den Urlaub.“, flüstert er ihr zu. „Mir doch egal, solange du bei mir bist habe ich doch Urlaub.“, murmelt sie im Tiefschlaf. „Wenn du meinst. Ich stehe jetzt jedenfalls auf und wecke Asu und Sky, mit denen ich auch ohne dich in den Urlaub fahren werde.“, sagt Chrono entschieden. Rosette dreht sich daraufhin wütend um. „Gut zu wissen.“, knurrt sie, öffnet die Augen und steht auf. Sie schnappt sich einige Sachen und verbarrikadiert sich im Badezimmer. Seufzend sieht Chrono seiner Rosette nach. ` Das kann ja heiter werden. Sie ist nur so launisch, wenn sie ihre Tage hat. ´ Chrono denkt sich nichts weiter dabei und zieht sich an. Nachdem er fertig ist, geht die Badezimmertür auf und Rosette tritt aus. Sie sieht Chrono nicht ein einziges Mal an. „Geh bitte die Anderen wecken. Ich warte im Wagen.“, sagt Rosette noch immer grimmig und verlässt das Zimmer. „Warte bitte.“, ruft ihr Chrono nach. Die Nonne bleibt stehen und dreht sich um. „Was willst du?“, fragt sie murrend. Er geht auf sie zu und zieht sie ganz eng an sich. Überrascht und doch erleichtert lässt sie sich umarmen. Chrono hebt Rosettes Kinn vorsichtig hoch und küsst sie zärtlich. Die Nonne kann gar nicht anders als den Kuss erwidern. Schon nach kurzer Zeit lösen sie sich von einender. Ohne ein Wort zu wechseln trennen sich ihre Wege. Während Rosette zum Auto geht, macht sich Chrono auf dem Weg zu Asu und deren Freund. Er geht schnellen Schrittes zu ihrem Zimmer. Seufzend erreicht er das Zimmer. Er klopft an die Tür, welche von einer blassen Asmaria geöffnet wird. „Guten Morgen Asu. Wie geht es dir?“, fragt der Teufel sofort. „Mir geht es etwas besser. Meinetwegen können wir losfahren. Sky ist auch gleich fertig.“ Und wie gerufen erscheint Sky neben sie und Chrono. „Morgen Chrono. Wo ist denn deine hübsche Freundin?“, fragt der Halbengel sofort. „Sie ist im Wagen und wartet auf uns.“, antwortet Chrono nicht gerade glücklich. „Habt ihr euch mal wieder gestritten?“, fragt Asu, die mit den Augen rollt. „Ich weiß einfach nicht, was ich falsch mache. Heute habe ich ihr nur gesagt, dass ich auch ohne sie in den Urlaub fahre, wenn sie nicht aufstehen will.“ „Chrono du bist unsensibel. Das kannst du doch nicht zu deiner Freundin sagen. Dann ist es kein Wunder, dass sie wütend auf dich ist.“, sagt Sky, der von Chronos Unfähigkeit enttäuscht ist. „Aber du weißt, wie man die Frauen behandelt oder was?“, fragt Asu ihren Freund. Dieser schluckt schwer. „Nein, natürlich nicht. Aber ich weiß, was man besser für sich behalten sollte.“, verteidigt sich Sky. Nun muss ihm Asmaria aber Recht geben. „Das weißt du wirklich. … Hast du wenigstens versucht, Rosette wieder zu beruhigen?“, fragt die Apostel an Chrono gewandt. Dieser nickt sofort und streicht Gedankenversunken über seine Lippen. „Dann hast du ja wenigstens eines richtig gemacht!“, sagen Sky und Asu im Chor. Chrono sieht das Paar an. „Seid ihr startklar? Ich will endlich in den wohlverdienten Urlaub!“, erwidert der Teufel, um das Thema zu wechseln und um so schnell wie möglich wieder bei Rosette sein zu können. „Ja, ja. Wenn du es so eilig hast, kannst du ja schon vorgehen. Wir kommen nach, aber nimm wenigstens unsere Koffer und Taschen mit.“, sagt Sky, der die Ungeduld von Chrono nicht verstehen kann. „Dann her mit den Taschen!“ Asu zeigt dem Teufel wo die Taschen sind und lässt ihn damit abhauen. Schnaufend trägt er die Taschen zum Auto. Nach einigen versuchen schafft er es, die Taschen zu verstauen. Schwer atmend steigt er als Beifahrer ins Auto. Er setzt sich hin, lehnt sich zurück und atmet tief ein und aus. „Bist du auch schon da?“, fragt eine müde und zu tote gelangweilte Rosette, die ihren Freund mit müden Augen ansieht. Chrono sieht das sofort. „Entschuldige, dass ich vorhin so herzlos zu dir war. Ich möchte doch nur mit dir in den Urlaub.“, sagt Chrono und streichelt ihre Wange. Rosette lehnt sich an Chrono und schließt die Augen. „Ich … Es tut mir auch Leid, Chrono.“, flüstert sie hundemüde. „Kannst du eigentlich so fahren, wenn du so müde bist?“, erwidert Chrono besorgt. „Ich denke auch schon die ganze Zeit darüber nach. Ich bezweifele nämlich, dass ich fahren kann.“ Chrono küsst Rosette auf die Stirn. „Ist nicht so schlimm. Ich kann doch auch fahren.“, haucht Chrono. „Würdest du das wirklich für mich tun?“ Der Teufel nickt zufrieden. Sky und Asmaria nähern sich dem Auto, als ihnen auffällt, dass Chrono am Steuer sitzt und Rosette sich bei ihm angelehnt hat, wobei ihre Augen geschlossen sind. Überrascht steigen sie in den Wagen. „Wurde aber auch Zeit. Können wir jetzt endlich los?“, fragt Chrono gereizt. „Warum fährst du eigentlich und nicht Rosette?“, fragt Asmaria, doch es ist nicht Chrono der antwortet. „Sie schläft.“, erwidert Sky. „Genug geredet.“, sagt Chrono und startet den Motor. Mit quietschenden Rädern fährt er los, in Richtung Urlaubsgebiet, der Strand. Im Orden Schwester Kate steht vor dem großen Fenster. So nervös war sie schon lange nicht mehr. „Wo sind denn alle, wenn man sie braucht?“, fragt sie schon zum dritten Mal in den leeren Raum, als plötzlich die Tür aufgeht und Pater Remington, so wie der Senior ins Büro treten. „Sie haben uns rufen lassen, Schwester Kate?“, fragt der Senior besorgt. Die Ordensleiterin sieht die Männer an und setzt sich auf ihren Stuhl. „Da weit ihr ja endlich. Es gibt einen Notfall. Pater Gilliam hat gerade angerufen. In San Fransisco ist die Hölle los. Über einhundert Teufel greifen die Stadt an.“, sagt die Leiterin aufgeregt. „Das ist ja schrecklich. Und ausgerechnet jetzt sind Rosette, Chrono, Asmaria und Sky im Urlaub. Wir sind total unterbesetzt.“, seufzt Pater Remington. Da müssen Senior und Schwester Kate schon zustimmen, aber ihnen bleibt keine Wahl. Sie müssen helfen, dass sind sie Gilliam und vor allem auch den Menschen schuldig. „Und wen schicken wir denn da? Mary, Anna und Claire sind in der Stadt. Und Chrono, Rosette, Asu und Sky sind im Urlaub. … Das ist doch zum Haare ausreißen. Wenn Rosette mal nicht da ist, stürzt uns die Decke auf dem Kopf.“, flüstert Senior. „Malen Sie mal nicht den Teufel an die Wand.“, sagt Schwester Kate. „Bleibt doch mal ruhig.“, erwidert Pater Remington. Alle Beteiligten setzen sich erst einmal hin und schweigen sich an. Jeder hängt nun seinen ganz persönlichen Gedanken nach. Die Ruhe wird plötzlich durch das Klingeln des Telefons durchdrungen. Mit einer Handbewegung hält sie das Telefon in der Hand. „Hier Schwester Kate? … Ach Sie sind es Gilliam. Ja, ich habe Remington gerade hier bei mir. Möchten Sie ihn sprechen?“ Der Pater am Ende der Leitung bestätigt die Frage und schon übergibt Kate den Hörer an Remington. Dieser fängt sofort an zu sprechen. „Ah, Gilliam. Sie brauchen Hilfe?“ „Hier greifen gerade einhundert Teufel die Stadt an. Wir brauchen dringend die Hilfe von euch.“, erwidert Gilliam. „Kein Problem. Ich mache mich sofort auf dem Weg. Ich werde versuchen Rosette zu erreichen und sie mitzubringen. Nur nicht verzweifeln und auf gar keinen Fall aufgeben.“ „Keine Sorge, dass hatte ich garantiert nicht vor.“, versichert Gilliam, der sich noch schnell bedankt und dann auflegt. Pater Remington dreht sich zu den anderen beiden um. „Sie haben doch nicht wirklich vor, dass Sie Rosette aus ihren wohlverdienten Urlaub holen, oder?“, fragt Schwester Kate. „Eigentlich schon. Sie wird gebraucht. Ich werde sie von unterwegens aus anrufen.“, flüstert Remington und verlässt das Büro. Er steuert sofort seinen Dienstwagen an, in dem er einsteigt und den Motor startet. Mit einer Staubwolke verlässt er das Ordensgelände und macht sich so auf den Weg zum Flughafen. ` Ich werde Rosette von einem Ordensflugzeug vom Strand abholen. Das werde ich aber erst in die Wege leiten, wenn ich bei Gilliam angekommen bin, schließlich will ich Rosette schon einige freie Stunden gönnen. ´ Grinsend nähert er sich dem Flughafen, in dem schon ein Flieger bereit steht. Als der Pater auf das Gelände fährt und sein Flugzeug sieht ist er begeistert. Langsam steigt er aus dem Auto und nähert sich dem Flugzeug. „Wow. Schwester Kate hat sehr gute Arbeit geleistet. Hoffentlich wird es mir auch so gut gelingen, wenn ich Rosette abholen lasse.“, schwärmt der Pater vor sich und starrt auf den Flieger vor ihm. „Guten Morgen, Pater Remington.“, sagt eine Frauenstimme, die er sehr genau kennt. Mit einem Lächeln dreht er sich der etwas stämmigen Frau zu. „Wie komme ich denn zu dieser Ehre, Schwester Grace?“, fragt er grinsend. „Seit wann so förmlich, Juan?“ „Na hör mal. Die Sache mit uns liegt seid über 15 Jahren hinter uns. Außerdem ist es nur höflich, einer alten Freundin förmlich entgegen zu treten.“, verteidigt sich Juan und geht auf Grace zu. Die Beiden umarmen sich und steigen gemeinsam ins Flugzeug. Im Auto Chrono hält das Fahrzeug schön auf der Straße und fährt etwas vernünftiger als Rosette, die noch immer an seiner Schulter lehnt und fest schläft. „Wie kann es sein, dass unsere Rosette so müde ist? Was habt ihr denn getan?“, fragt Asmaria. Sky sieht sie überrascht an. „Also wirklich Asu. Was glaubst du, haben sie anders gemacht als wir?“, fragt er, was das jungen Mädchen in Verlegenheit bringt. „So, so. Ihr fangt ja früh an.“, murmelt Chrono, der ebenfalls rot geworden ist. „Jetzt reicht es aber. Wir sollten uns nicht über unser Liebesleben unterhalten.“, sagt Sky und beendet damit das Thema. Nun schweigen sich die drei an. Plötzlich bewegt sich Rosette. Langsam kommt sie zu sich. „Ausgeschlafen, Schatz?“, fragt Chrono sehr sanft. Rosette kuschelt sich weiterhin an ihn und erwidert, dass sie sehr gut geschlafen habe. Das erleichtert Chrono. Als Rosette dann einen Blick nach draußen riskiert stellt sie fest, dass sie ihrem Ziel sehr nahe sind. „Seht ihr diese Hütte? Das ist unsere Unterkunft. Einfach ein Traum.“, schwärmt Rosette, die ihre Freunde auf das Strandhaus aufmerksam macht. „Wunderschön.“, flüstert Asmaria. Chrono nimmt die letzte Kurve und fährt auf den Strand zu. Neben der Hütte stellt er den Wagen ab, steigt aus und öffnet allen die Türen. Doch Rosette hilft er zusätzlich beim Aussteigen und bleibt in ihrer Nähe. Sky nimmt die Taschen und trägt sie rein, während sich Chrono und Rosette etwas absetzen. Das Paar geht gemeinsam am Strand entlang. Dabei legt er einen Arm um ihre Taille, zieht sie näher an sich und küsst ihre Stirn. Die Nonne schmiegt sich eng an ihn. „Ich liebe dich, Chrono.“, flüstert sie ihm zu. „Mein Engel, was hältst du davon, wenn wir heute Abend erneut hier entlang spazieren. Bei Mondlicht?“, fragt Chrono zärtlich und ein bisschen verführerisch. Rosette springt sofort auf seinen verführerischen Ton an. „Ich habe nichts dagegen.“, haucht sie ihm verführerisch zu. Nach einer langen Runde am Strand kehren sie zur Hütte zurück. Es wird mittlerweile schon dunkel und Sky, so wie Asmaria, verabschieden sich und gehen ins Bett. Chrono hingegen schnappt sich seine Rosette, eine Decke. Zwei Gläser und eine Flasche Sekt. Mit diesen Dingen gehen die an den Strand. Sie entfernen sich so weit von der Hütte, dass man sie nicht mehr sieht. „Es ist wunderschön hier. Urlaub zu machen, war wirklich eine tolle Idee.“, flüstert Rosette, die Chrono dabei hilft, die Decke vernünftig auszubreiten. Nachdem diese vernünftig auf dem Boden liegt, legen sich Chrono und Rosette darauf. Chrono setzt sich auf und füllt die Gläser mit Sekt, während sich Rosette auf den Bauch legt und aufs Meer hinaus sieht. „Rosette mein Engel, kannst du dich noch an unser gestriges Gespräch erinnern.“, fragt Chrono, während er ihr ein Glas Sekt reicht. Rosette nimmt das Glas an sich und schmunzelt. „Wie könnte ich je vergessen, was du gesagt hast, Liebster? Ich erinnere mich noch so gut daran, als wenn du es mir erst eben gerade gesagt hättest.“, flüstert sie ihm zu und trinkt ein Schluck von dem Sekt. Chrono stellt sein Glas weg und legt sich neben Rosette. „Schatz, wieso wolltest du schon vor einigen Monaten mit mir schlafen?“, fragt der Teufel ruhig. Rosette verschluckt sich an ihrem Sekt und hustet sich fast die Seele aus dem Leib. Mit tränenden Augen sieht sie ihn an, unfähig etwas zu erwidern. Fortsetzung folgt Nun ist das Kapi mal wieder zu ende. Ich unterbreche hier, um es spannend zu halten. Also verpasst auf keinen Fall die Fortsetzung. Chrono87 Hosted by Animexx e.V. 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